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Der Mittelspecht Leiopicus medius Syn Dendrocoptes medius Dendrocopos medius ist eine in Mitteleuropa relativ seltene Vogelart aus der Familie der Spechte Picidae Sie ist in einem vergleichsweise kleinen Gebiet der West und Sudwestpalaarktis verbreitet Die Art benotigt zur Nahrungssuche Baumkronen mit grobrindigen Asten und Stammbereichen In weiten Teilen des Verbreitungsgebietes zeigt der Mittelspecht daher eine Bindung an alte Eichenwalder wurde aber in den letzten Jahren auch in naturnahen Laubmischwaldern ohne wesentlichen Eichenanteil festgestellt MittelspechtMittelspecht Leiopicus medius SystematikKlasse Vogel Aves Ordnung Spechtvogel Piciformes Familie Spechte Picidae Unterfamilie Echte Spechte Picinae Gattung LeiopicusArt MittelspechtWissenschaftlicher NameLeiopicus medius Linnaeus 1758 UnterartenLeiopicus medius medius LINNAEUS 1758 Leiopicus medius caucasicus BIANCHI 1905 Leiopicus medius anatoliae HARTERT 1912 Leiopicus medius sanctijohannis BLANFORD 1873 Mittelspechte sind Standvogel die ihre Jungen in selbst gezimmerten Baumhohlen grossziehen Sie gehoren zu den wenigen Buntspechten bei denen die Farbungsunterschiede der Geschlechter sehr schwach ausgepragt sind oder haufig vollig fehlen sodass feldornithologisch eine Geschlechtsbestimmung problematisch sein kann In ihrem Verbreitungsgebiet sind sie die einzige Art bei der beide Geschlechter etwa gleich grosse rote Kopfkappen aufweisen L medius gehort zu den wenigen Vogelarten mit einem Verbreitungsschwerpunkt in Mitteleuropa etwa 20 bruten in Deutschland weshalb Deutschland eine besondere Verantwortung fur die Erhaltung dieser Tierart tragt Verantwortungsart Der Gesamtbestand scheint leicht zuzunehmen und wird zurzeit als Nicht gefahrdet LC Least concern eingestuft Inhaltsverzeichnis 1 Aussehen 1 1 Masse und Korpermasse 1 2 Verwechslungsmoglichkeiten 1 3 Stimme 2 Verbreitung 3 Lebensraum 4 Systematik 5 Nahrung 6 Verhalten 6 1 Aktivitat und Komfortverhalten 6 2 Territoriales und antagonistisches Verhalten 6 3 Nahrungserwerb 6 4 Wanderungen 7 Brutbiologie 7 1 Balz und Paarbildung 7 2 Niststandort und Hohlenbau 7 3 Gelege und Brut 8 Bestand und Bestandtrends 9 Schutz 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseAussehen Bearbeiten nbsp Mannlicher MittelspechtDer Mittelspecht ist nur geringfugig kleiner als der Grosse Buntspecht aber bedeutend grosser als der Kleinspecht Er ist der einzige europaische Specht bei dem der Farbdimorphismus zwischen den Geschlechtern nur sehr schwach ausgepragt ist Der Mittelspecht ist ein typischer Buntspecht mit kontrastierender schwarz weisser Gefiederzeichnung Die schwarzen Gesichtszeichen sind bei dieser Art vergleichsweise schwach ausgepragt sodass das Gesicht uberwiegend schmutzig weiss erscheint Insbesondere unterscheidet sich dieser Specht durch das Fehlen eines schwarzen Zugelbandes von allen anderen europaischen Buntspechten Der Scheitel ist bei beiden Geschlechtern von einer ziegelroten zum Nacken hin ins Rotorange wechselnden nicht schwarz gerandeten Gefiederpartie bedeckt sehr haufig insbesondere in aggressions oder sexuell motivierten Situationen werden die Scheitelfedern gestraubt Der Schnabel ist relativ kurz hellgrau und nicht sehr kraftig Rucken und Flugel sind glanzend schwarz der Schulterbereich ist weiss die Armdecken sind breit weiss gebandert Der kraftige Stutzschwanz ist schwarz die ausseren Steuerfedern sind weiss mit einer individuell sehr unterschiedlich ausgepragten Schwarzzeichnung Die Flanken sind auffallend dunkelgrau langsgestrichelt Die Brust dieses Spechtes ist blassgelblich gefarbt der Bauch weist einen Rosaton auf der sich zum Steiss hin zum Rotlichen verstarkt Bei Weibchen ist die rote Scheitelfarbung oft etwas blasser und vor allem an den Randern ins Rotbraunliche hin ausfarbend Dieser minimale Farbungsunterschied ist jedoch nicht immer deutlich ausgepragt Jungvogel sind etwas blasser weniger kontrastreich gefarbt Ihre Scheitelplatte ist nur angedeutet rotlich die Bauchpartie ist schmutzig weiss Masse und Korpermasse Bearbeiten Die durchschnittliche Korperlange des Mittelspechtes betragt 21 Zentimeter Er ist damit etwa 15 Prozent kleiner als der Grosse Buntspecht aber 40 Prozent grosser als der Kleinspecht Die Spannweite liegt bei 34 Zentimetern Das Gewicht adulter Mittelspechte schwankt zwischen 50 und 85 Gramm Verwechslungsmoglichkeiten Bearbeiten Der Mittelspecht ist eine gut zu bestimmende Buntspechtart obwohl er bei ungenugenden Beobachtungsverhaltnissen leicht mit dem Grossen Buntspecht dem Blutspecht oder dem Weissruckenspecht verwechselt werden kann Wichtigstes Erkennungszeichen ist die rote Scheitel und Nackenpartie sowie die nur sparliche Schwarzzeichnung des Gesichtes des Mittelspechts Bei allen anderen Buntspechten tragen nur die Mannchen einen roten Hinterhauptfleck die Schwarzzeichnungen im Gesicht sind bei ihnen viel grossflachiger vor allem reicht bei allen anderen das schwarze Zugelband bis zur Schnabelwurzel Schwieriger sind Jungvogel des Buntspechtes und des Blutspechtes von adulten Mittelspechten zu unterscheiden da auch diese in beiden Geschlechtern eine rote Scheitelplatte tragen Die sicherste Unterscheidung bieten neben dem Grossenunterschied auch hier die Schwarzanteile im Gesicht die bei Buntspecht und Blutspecht bedeutend ausgepragter sind als beim Mittelspecht Insbesondere ist auch bei Jungvogeln auf das Vorhandensein eines schwarzen Zugels der bis zur Schnabelwurzel reicht zu achten Wichtige Unterscheidungsmerkmale zum Buntspecht sind die rosa Unterschwanzdecken die allmahlich in das Weiss des Bauchs ubergehen beim Buntspecht rote Unterschwanzdecken mit scharfer Grenze zum Weiss des Bauchs und die schwarze Flankenstreifung beim Buntspecht weisse Flanken ohne Streifung 1 2 Stimme Bearbeiten Das Stimmrepertoire des Mittelspechtes ist sehr vielfaltig Einige der Rufe dieser Art unterscheiden sich auffallig von denen anderer Buntspechte Bekanntester Ruf ist das sogenannte Quaken das etwa mit kwaah kwaah kwaah oder ghaah ghaah ghaah transkribiert werden kann Dieser Gesang dient sowohl der territorialen Positionierung als auch als Balzgesang Er besteht aus mindestens zwei meist aber aus bedeutend mehr bis zu dreissig Einzelelementen und wird vor allem aber nicht ausschliesslich vom Mannchen vorgetragen Zu Beginn ist die klagende Rufreihe vokalisiert zum Ende hin wird sie rau und krachzend 3 Der Ruf tragt sehr weit entfernt erinnert er an den Warnruf des Eichelhahers Garrulus glandarius Der Mittelspecht wird schon sehr fruh im Jahr oft schon im Januar akustisch auffallig der Gesangsgipfel wird in der Hauptbalzzeit von Mitte Marz bis Mitte April erreicht Auch im Spatherbst ist das Quaken gelegentlich wieder zu vernehmen Neben diesem markantesten Ruf besteht eine Vielzahl von kurzen oft auch gereihten Lautausserungen Am haufigsten ist ein kurzer Guk Laut zu horen der in Erregungssituationen zu einer langen Rufreihe werden kann Auffallend und charakteristisch ist die abfallende Tonreihe und das betonte erste Element Mittelspechte trommeln ausserst selten Offenbar wird die revieranzeigende Funktion des Trommelns bei dieser Art vom Quaken ubernommen Die eher leisen Trommelwirbel bestehen aus 18 30 Einzelschlagen und dauern knapp 2 Sekunden Die Intervalle zwischen den Schlagen bleiben gleich 4 Verbreitung Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet des MittelspechtesDas Verbreitungsgebiet des Mittelspechtes beginnt in Westeuropa im Kantabrischen Gebirge zieht sich uber die Pyrenaen und uber grosse Teile Frankreichs und Teile Belgiens nach Mitteleuropa und endet im Westen des europaischen Teils Russlands In den Niederlanden bewohnt der Mittelspecht nur die sudlichen Landesteile in den westlichen und sudwestlichen Bereichen der Norddeutschen Tiefebene fehlt die Art bis auf kleine inselartige Vorkommen weitgehend 5 erst in der Umgebung von Hamburg erreichen die Brutgebiete wieder kustennahere Regionen In Skandinavien brutet die Art nicht nachdem die kleinen Restpopulationen in Danemark 1959 und auf Gotland 1982 erloschen sind 6 In Osteuropa sind Polen Lettland Litauen und Belarus gut von dieser Spechtart besiedelt wahrend in Estland nur eine sehr kleine aber wachsende Population in den sudlichen Landesteilen vorkommt Nach Osten hin erstreckt sich die Verbreitung bis etwa an die Wolga In Sud und Sudosteuropa ist die Art in kleinen Verbreitungsinseln in Italien vertreten viel dichter sind die Vorkommen in Ungarn und auf dem Balkan In der Turkei bestehen gute Vorkommen im Pontischen Gebirge im agaischen Kustenland und im Taurus Schliesslich brutet die Art noch im Kaukasus und Transkaukasien sowie im Westiran Ausser auf der Agaisinsel Lesbos nahe der kleinasiatischen Kuste scheint dieser Specht auf keiner anderen Mittelmeerinsel vorzukommen 7 In Deutschland ist der Mittelspecht weit verbreitet aber nirgendwo haufig Die besten Vorkommen liegen in Baden Wurttemberg entlang des gesamten Oberrheins und im Neckarbecken 8 in Brandenburg Schorfheide Chorin Uckermarkische Seen sowie in Niedersachsen und Bayern hier vor allem in den Donauauen und im Gerolfinger Eichenwald In Osterreich ist der Mittelspecht in den ostlichen und sudostlichen Landesteilen vertreten So bestehen gute Populationen im Wienerwald und im Wiener Prater und in den Hartholzauen entlang der sudsteirischen Mur 9 In der Schweiz sind nur die nordlichen Landesteile von dieser Spechtart besiedelt Die grossten Vorkommen liegen im Zurcher Weinland in der Gegend um Basel sowie am Sudfuss des Jura 10 Lebensraum Bearbeiten nbsp Bruthabitat des Mittelspechtes an der SchussenDer Mittelspecht ist eine Charakterart der warmgemassigten Laubwaldzone Europas und Westasiens Er folgt auffallig dem Verbreitungsgebiet der Hainbuche Carpinus betulus mit deren Verbreitungsgrenzen die Mittelspechtvorkommen nur in Nordspanien dort kommt die Hainbuche nicht vor und in Sudengland dort kommt der Mittelspecht nicht vor nicht ubereinstimmen Bis Ende der 1990er Jahre wurde die enge Bindung des Mittelspechts in Mitteleuropa an alte Eichen betont und die Art daher als Charakterart alter Eichenwalder bezeichnet Seitdem wurden in Deutschland jedoch auch Vorkommen in Buchenurwaldern 11 in urwaldartigen Erlenbruchwaldern 12 und im Kaukasus auch Reviere in Weichholzauen mit angrenzenden Buchenwaldern gefunden 13 Eine neue Untersuchung die im Landkreis Esslingen in Baden Wurttemberg durchgefuhrt wurde ergab zudem sehr hohe Bestandsdichten in Obstbaumwiesen insbesondere dann wenn diese an geschlossene Laubwaldgebiete grenzten Ausgedehnte Bestande mit alten hochstammigen Obstbaumen spielen vor allem auch als Trittsteinbiotope fur dispergierende Jungvogel eine wichtige Rolle 14 Man geht heute davon aus dass weniger die Artenzusammensetzung eines Waldgebietes als dessen Alter und die Bewirtschaftungsform fur das Vorkommen des Mittelspechts ausschlaggebend sind Die Art benotigt zur Nahrungssuche Baume mit grobrissiger Rinde oder stark strukturiertes Totholz In forstlich bewirtschafteten Waldern ist die Art daher auf Eichen angewiesen da nur diese auch bereits in jungerem Alter ausreichend grobrissig sind In eichenfreien Waldern ist ausserdem ein ausreichendes Angebot an stehendem Totholz Basis fur eine ausreichende Nahrungsgrundlage Die Art ist demnach weniger an Eichen gebunden als an naturnahe totholzreiche Walder und gilt daher heute als Urwaldrelikt Da Rotbuchen erst im bereits hiebreifen Alter ab etwa 150 200 Jahren eine grobrissige Rinde und fur den Mittelspecht nutzbare Totholzpartien entwickeln wird das grossflachige Fehlen der Art in den mitteleuropaischen Buchenwaldern heute als forstwirtschaftliches Artefakt 15 bezeichnet In Mitteleuropa findet die Art heute geeignete Habitatstrukturen vor allem in Augebieten und in naturbelassenen Hangwaldern Grenzen Eichenbestande an ausgedehnte alte Obstgarten oder liegen Eichenbestande in grossflachigen Parklandschaften vermag der Mittelspecht auch solche Sekundarhabitate zu besiedeln Wesentlich ist auch die Grosse der Waldgebiete selbst Stark fragmentierte Walder oder Geholze unter 10 Hektar werden kaum besiedelt Ganz selten bruten Mittelspechte in Nadelwaldgebieten So kommt die Art in Mittelgriechenland in einem Bergwaldgebiet mit Schwarzfohren und der Griechischen Tanne Abies cephalonica vor auf Lesbos werden grosse alte Olivenpflanzungen bewohnt 16 In Zentral und Osteuropa kommt der Mittelspecht vor allem in niederen Lagen und im Hugelland vor Brutplatze uber 900 Metern sind in dieser Zone nicht bekannt In Italien auf dem Balkan sowie in der Turkei bruten diese Spechte bis in Hohen von 1700 Metern aus dem Kaukasus und dem Iran sind noch hoher gelegene Brutvorkommen bekannt 2 Die Siedlungsdichten konnen in Optimalhabitaten sehr hoch sein So wurden im ostlichen Wienerwald fast vier Brutpaare auf 10 Hektar festgestellt 17 ahnliche Maximalwerte wurden in der Gegend um Schaffhausen in einer Hartholzaue entlang des Hochrheins ermittelt wo ein Mannchenrevier etwa vier Hektar umfasste 18 Ublicherweise sind Mittelspechtreviere jedoch viel grosser Durchschnittsgrossen der Sommerreviere liegen zwischen 10 und 20 Hektar Winterreviere sind wesentlich grosser in ihren Grenzstrukturen jedoch sehr variabel nbsp Kaukasische Unterart des Mittelspechtes Leiopicus medius caucasicusSystematik BearbeitenDer Mittelspecht wurde fruher und wird zum Teil noch immer in die umfangreiche Gattung Dendrocopos gestellt Dendrocopos atratus und Dendrocopos macei galten als die nachsten Verwandten Neue molekulargenetische Untersuchungen legen eine Abspaltung von drei Arten und ihre taxonomische Einordnung in eine neu definierte Gattung mit dem 1854 von Bonaparte fur eine Reihe von Spechten eingefuhrten Namen Leiopicus griech leῖos weich bartlos nahe Danach bilden der Mittelspecht und seine Schwesterart Braunstirnspecht Leiopicus auriceps gemeinsam mit dem Gelbscheitelspecht Leiopicus mahrattensis eine Klade 19 Diese Vorschlage wurden in der aktualisierten Systematik des HBW 20 umgesetzt in der letzten Fassung der World Bird List des IOC Juni 2014 jedoch noch nicht berucksichtigt 21 Als Ergebnis einer neuen umfangreichen Untersuchung schlugen Jerome Fuchs und Jean Marc Pons 2015 vor L medius zusammen mit L atratus L auriceps und L macei nach Dendrocoptes zu stellen 22 einer Ansicht der einige Autoritaten so auch das IOU 23 nicht aber das HBW gefolgt sind Wahrscheinlich lag das glaziale Ruckzugsgebiet des Mittelspechts auf dem Balkan oder im ostlichen Mittelmeerraum von wo aus die nacheiszeitliche Ausbreitung erfolgte 24 Zurzeit unterscheiden die meisten Autoren vier Unterarten die sich jedoch nur geringfugig voneinander unterscheiden Leiopicus medius medius Linnaeus 1758 Die Nominatform kommt in Europa und in der Nordwestturkei vor Die Vogel aus Spanien sind etwas farbintensiver gezeichnet vor allem die Rosafarbung des Steisses ist ausgedehnter und intensiver Die turkischen Spechte weisen eine etwas intensivere Flankenstrichelung auf Diese Farbungsvarianten fuhrten zur Beschreibung der Unterarten D m lilianae und D m splendidor die jedoch zurzeit nicht anerkannt sind Leiopicus medius caucasicus Bianchi 1904 Diese Unterart ist in der Nordturkei und im Kaukasusgebiet verbreitet Die Bauchpartie ist heller als bei der Nominatform die Brust deutlich gelblich gefarbt Die ausseren Steuerfedern sind stark und regelmassig schwarz gebandert Der Steiss ist rotlicher als bei D m medius Leiopicus medius anatoliae Hartert 1912 Eine nicht allgemein anerkannte Unterart aus der Sud und Sudwestturkei die von einigen Autoren mit der obigen vereint wird Die Vogel sind D m caucasicus ausserst ahnlich aber geringfugig kleiner Leiopicus medius sanctijohannis Blanford 1873 Die Spechte dieser Unterart kommen im Norden des Irans vielleicht auch im Nordirak vor Die Rasse zeigt eine auffallend weisse Gesichtszeichnung auch die Unterseite ist weitgehend weiss bis auf eine sehr ausgedehnte Rotzeichnung die vom Unterbauch uber den Steiss bis zu Unterschwanzdeckfedern reicht Die Flanken sind sehr eng schwarz gestrichelt 2 25 Nahrung BearbeitenMittelspechte ernahren sich vornehmlich von unterschiedlichen Arthropoden und deren Entwicklungsstadien Dabei uberwiegen stamm und rindenbewohnende Arten gegenuber jenen die auf Zweigen oder Blattern leben Holzbohrende Kaferlarven spielen keine oder nur eine sehr untergeordnete Rolle Nach der Individuenzahl bilden Blattlause verschiedene Ameisenarten wie die Glanzendschwarze Holzameise oder die Fremde Wegameise den Nahrungshauptanteil wahrend Gattungen der Waldameisen eine nur untergeordnete Bedeutung im Nahrungserwerb dieses Spechtes haben Daneben bilden noch Kafer Schildlause Schnaken verschiedene Raupen sowie Fliegen Mucken und Asseln Bestandteile der animalischen Kost Die meisten Beutetiere sind klein die mittlere Lange betragt etwa 8 5 Millimeter An frisch geschlupfte Kuken werden vor allem Blattlause verfuttert mit zunehmendem Alter gleicht die Nestlingsnahrung der der Erwachsenen Der Mittelspecht nimmt vegetarische Kost zu sich jedoch bei weitem nicht in dem Ausmass wie dies beim Grossen Buntspecht besonders aber beim Blutspecht festzustellen ist Im Fruhjahr ringelt er gelegentlich safttreibende Baume vor allem Linden um Baumsafte aufnehmen zu konnen im Juni und Juli konnen Kirschen eine wichtige Beikost sein die auch an die Jungen verfuttert wird Im Herbst und Winter spielen Nusse und Koniferensamen eine gewisse wenn auch untergeordnete Rolle Verhalten Bearbeiten nbsp Mittelspecht im Garten Mecklenburg Rieps Cronskamp Der Mittelspecht ist ein agiler unruhig und rastlos wirkender Specht Er huscht unter andauerndem Stochern gewandt die Stamme auf und abwarts wobei er wie ein Kleiber auch kopfuber abwarts klettert Die Verweildauer auf einem Nahrungsbaum ist oft nur kurz Auch kleine Ortswechsel legt er fliegend zuruck Der Streckenflug ist ein kraftiger und schneller Bogenflug Die Aufwartsbewegung wird durch einige kraftige schnell aufeinanderfolgende Flugelschlage erreicht am Bogengipfel werden die Flugel eng an den Korper gelegt Plotzliche Richtungswechsel sind von einem lauten Gerausch begleitet Haufig sitzt er wie ein Singvogel quer auf einem Ast und nicht wie die meisten anderen Spechte in der Langsrichtung 26 Aktivitat und Komfortverhalten Bearbeiten Der Mittelspecht ist wie alle Spechte tagaktiv seine Aktivitatsphase reicht von Sonnenaufgang zum Sonnenuntergang Vor Einbruch der Abenddammerung kann er noch eine gewisse Zeit in der Nahe seiner Schlafhohle verweilen bevor er in diese einschlupft Die Nacht wird in einer Schlafhohle verbracht gelegentlich auch in einem Nistkasten Ausgesprochenes Schlechtwetter verkurzt die Aktivitatszeit Wahrend der fruhen Nachmittagsstunden werden Ruhepausen eingelegt die der Specht meist im Kronenbereich verbringt und auch zur Gefiederpflege nutzt Spezifische Komfortverhaltensweisen wurden selten beobachtet einige Male wurden Mittelspechte beim Sonnenbaden gesehen wobei sie den Kopf einziehen und das Gefieder strauben 27 Territoriales und antagonistisches Verhalten Bearbeiten Mittelspechte sind wahrend des gesamten Jahres territorial und begegnen Artgenossen innerhalb der Reviergrenzen aggressiv Sie antworten sofort auf Rufattrappen haufig fliegen sie die Schallquelle auch an Weibchen werden im Winterrevier geduldet von besonders ergiebigen Futterquellen aber oft vertrieben Auf Buntspechtrufe und Lautausserungen des Stares reagiert der Mittelspecht aggressiv obwohl strittig ist ob es zu einer echten Rivalitat zwischen diesen Arten kommt da sie doch verschiedene Lebensbereiche im zuweilen gemeinsamen Nahrungshabitat nutzen Einige Male wurden besetzte Buntspecht und Mittelspechthohlen auf engstem Raum nebeneinander gefunden ohne dass ein Aggressionsverhalten feststellbar gewesen ware 28 Sicher ist aber auch dass der Buntspecht in der direkten Auseinandersetzung uberlegen ist und gelegentlich auch besetzte Mittelspechthohlen ubernimmt und die Nestlinge totet Auf Eichhornchen und Bilche reagiert der Mittelspecht energisch hassend und versucht sie mit direkten Flugattacken zu vertreiben Vor Flugfeinden insbesondere dem Sperber verharrt der Mittelspecht wenn er nicht in eine Hohle fliehen kann regungslos eng an den Stamm gedruckt Diese Einfrierposition ist auch von anderen Buntspechten bekannt Angriffen von Mardern dem zweiten wesentlichen Pradator konnen sich adulte Vogel meist fliegend entziehen wahrend eben flugge gewordene und Jungvogel ihnen oft zum Opfer fallen Nahrungserwerb Bearbeiten source source source source source source source source Mittelspecht am Meisenring Nordwestmecklenburg Rieps Cronskamp Der Mittelspecht ist ein ausgesprochener Baumspecht der nur sehr selten seine Nahrung auf der Erde oder auf liegenden Stammen oder Asten sucht Dabei bevorzugt er wahrend des gesamten Jahres den inneren Kronenbereich grobborkiger alter Laubbaume insbesondere von Eichen Die oberen und mittleren Stammabschnitte werden bedeutend weniger haufig genutzt die unteren Stammabschnitte vergleichsweise selten Allerdings variiert die Nutzung der verschiedenen Abschnitte wahrend des Jahres etwas vor allem im Winter werden die mittleren und oberen Stammabschnitte sowie grosse Seitenaste haufiger aufgesucht Der Mittelspecht sammelt seine Beutetiere von der Stammoberflache auf indem er mit hastigen Bewegungen in Borkenrissen stochert Blatter absucht und gelegentlich auch in kurzen Ausfallsflugen Fluginsekten zu erbeuten sucht Bei der Beutesuche klettert er sehr gewandt auch kopfuber und seitlich an Asten Beeren und Kirschen erntet er oft indem er sich kopfunter an ein Astchen klammert Nach verborgenen Beutetieren hackt diese Spechtart vergleichsweise selten und nicht sehr ausdauernd nur in der obersten Borkenschicht und unter losen Rindenteilen werden holzbewohnende Insekten und deren Larven erbeutet Um Nusse offnen zu konnen oder um an Koniferensamen heranzukommen benutzt der Mittelspecht einfache Schmieden Echte Schmieden legt diese Art jedoch nicht an Im Fruhjahr ringelt er safttreibende Baume oder nutzt Saftaustritte aus Rindenverletzungen oder Ringelstellen anderer Spechte Wanderungen Bearbeiten Der Mittelspecht ist in hohem Masse standorttreu Auch in strengen Wintern verharrt die Art im Brutgebiet das allerdings wahrend der Wintermonate grossraumig erweitert wird Gelegentlich verstreichen Mittelspechte winters auch in gunstigere Nahrungsgebiete und konnen dann in Parks oder an Futterstellen beobachtet werden Auch die Jugenddispersion fuhrt meist nur uber kurze Distanzen ein nestjung beringter Vogel wurde allerdings 55 Kilometer entfernt wiedergefunden 29 Gelegentlich kommt es zu kleinraumigen Wanderbewegungen und ausgedehnteren Dispersionsflugen wie etwa das regelmassige Erscheinen von Mittelspechten in den ehemaligen sudschwedischen Brutgebieten zeigt bei denen es sich offenbar um baltische Spechte handelt 2 Brutbiologie BearbeitenBalz und Paarbildung Bearbeiten Mittelspechte werden am Ende des ersten Lebensjahres geschlechtsreif sie fuhren eine weitgehend monogame Brutsaisonehe Die Partnerschaft wird nach der Brutsaison loser durfte aber haufig locker auch uber den Winter weiter bestehen und zur Hauptbalzzeit erneuert werden Wie bei allen Spechten ist die innerartliche Aggression sehr gross sie wird langsam mit dem Aufbau des Brutreviers und mit dem Hohlenbau abgebaut erlischt aber auch bei verpaarten Mittelspechten nie ganz Schon Ende Januar haufiger aber im Februar und verstarkt im Marz streift das Mannchen mit lauten Quak Rufen durch sein Nahrungsrevier Nahert sich ein Weibchen intensiviert das Mannchen das Quaken und umfliegt es in einem auffalligen Flatterflug Danach lockt es das Weibchen zu vollendeten oder begonnenen Hohlen die durch Klopfen angezeigt werden Dabei sind die Federn der roten Kopfplatte gestraubt Das Weibchen inspiziert die Hohlen und kann bald durch eine geduckte Korperhaltung zu einer Kopulation auffordern Die ersten Kopulationen finden schon im Februar statt haufiger werden sie jedoch erst im Marz Niststandort und Hohlenbau Bearbeiten nbsp Futterung eines fast fluggen NestlingsDer Mittelspecht zimmert seine Hohlen ausschliesslich in Baumen mit weichen Holzern wie etwa Pappeln Weiden oder Erlen beziehungsweise in solchen die bereits durch Pilzbefall stark geschadigt sind Oft werden die Hohlen auch in stehendem Totholz angelegt Charakteristisch fur Mittelspechthohlen ist ihre haufige Lage in starken horizontalen Seitenasten wobei sich das Einflugloch oft auf der Unterseite des Astes befindet oder die Lage unter der baldachinartigen Abdeckung durch einen Baumpilz wie etwa einem Zunderschwamm An der Hohle bauen beide Partner das Mannchen allerdings haufiger und ausdauernder als das Weibchen Die Hohlentiefe liegt bei einer Breite von etwa 12 Zentimetern zwischen 20 und 35 Zentimetern das Einschlupfloch ist annahernd rund und misst zumindest 34 Millimeter Mittelspechthohlen konnen sich in Ausnahmefallen in Bodennahe befinden liegen aber meist in Hohen zwischen 5 und 10 Metern gelegentlich auch in uber 20 Metern Hohe Die Bauzeit betragt mindestens eine Woche meist aber zwei bis 4 Wochen gelegentlich werden Buntspechthohlen adaptiert alte eigene wiederverwendet oder die des Kleinspechtes erweitert 30 Gelege und Brut Bearbeiten nbsp Gelege Sammlung Museum WiesbadenDie Eiablage beginnt in Mitteleuropa fruhestens Anfang April auf dem Balkan und in der Turkei etwas fruher in Nordosteuropa etwas spater Die Gelege bestehen aus 5 6 4 8 ovalen reinweissen und glanzenden Eiern in einer durchschnittlichen Grosse von 23 18 Millimetern ihr Gewicht liegt bei etwas mehr als 4 Gramm Die feste Brut beginnt nach Ablage des letzten Eies vorher werden die Eier nur vor dem Auskuhlen geschutzt Beide Geschlechter bruten zu etwa gleichen Teilen wie bei allen Spechten das Mannchen wahrend der Nacht Bei fruhem Gelegeverlust kommt es zu einer Ersatzbrut im Normalfall bruten Mittelspechte nur einmal pro Jahr Nach fruhestens 10 Tagen schlupfen die Jungen meist aber erst am 12 oder 13 Tag nach Brutbeginn Die Nestlingszeit schwankt zwischen 20 und 24 Tagen in der sie von beiden Eltern etwa zu gleichen Teilen versorgt werden 30 Den Abtransport der Fazes scheint allerdings nur das Mannchen zu besorgen 31 Nach dem Ausfliegen werden die Jungvogel schnell von der Bruthohle weggelockt und oft in zwei Gruppen geteilt noch bis zu zwei Wochen von einem Elternteil betreut bevor sie weitgehend selbstandig sind und in die nahere Umgebung dismigrieren Zum Bruterfolg gibt es nur wenige grossere Untersuchungen Bei 35 untersuchten Bruten in der Nordschweiz flogen durchschnittlich 2 3 Junge aus eine bedeutend hohere Ausfliegrate mit 5 2 Jungen wurden bei einer kleinen Untersuchung in Sudwestrussland festgestellt 28 Bestand und Bestandtrends BearbeitenDer Mittelspecht gehort zu den schwer zu kartierenden Spechtarten Die Art kann praktisch nur uber ihre Lautausserungen festgestellt werden und diese konnen bei isoliert lebenden Paaren unauffallig sein So gesehen konnte es also sein dass einige kleinere Populationen bislang ubersehen wurden 32 Die Bestandsentwicklungen sind uneinheitlich die kleinen danischen und schwedischen Vorkommen sind erloschen dagegen konnte sich die Art in den Niederlanden mit einer kleinen aber stabilen Population wieder etablieren Die Vorkommen in den Schlussellandern Deutschland Polen und Griechenland sind stabil in Belgien und der Tschechischen Republik nehmen die Bestande stark zu Eine umfangreiche Bestandserhebung in Landkreis Esslingen sudostlich von Stuttgart ergab weitaus hohere Bestande als bislang angenommen sodass die Autoren dieser Studie den Gesamtbestand dieser Art in Baden Wurttemberg auf uber 10000 Brutpaare schatzen 33 Sudbeck und Flade gingen 2004 von maximal 2500 Brutpaaren aus 34 Als Grunde fur diese Bestandszunahmen werden vor allem die vorherrschend milden Winter des letzten Jahrzehnts die Zunahme holzbewohnender und holzbrutender Insekten sowie die durchschnittlich langere forstwirtschaftliche Umtriebszeit genannt 35 Starke Abnahmen werden aus Rumanien und Serbien gemeldet auch in der Schweiz entwickeln sich die Bestande zurzeit trotz intensiver Schutzmassnahmen negativ Unklar ist die Bestandsentwicklung in Frankreich auch aus der Turkei liegen kaum verlassliche Zahlen vor Zurzeit bruten in Europa mindestens 140 000 Paare was mehr als 90 Prozent des Gesamtbestandes betragt In Deutschland wird die Brutpopulation auf zumindest 10 000 Paare geschatzt in Osterreich auf etwa 3 000 und in der Schweiz auf 250 Die IUCN schatzt die Bestandssituation dieser Spechtart mit least concern ein Birdlife europe mit secure 36 37 Trotz dieser insgesamt nicht unerfreulichen Situation sind die mitteleuropaischen Bestande in naherer Zukunft keineswegs gesichert Die grosste Gefahr fur diesen Habitatsspezialisten geht nach wie vor von der Lebensraumzerstorung aus Viele der jetzigen Vorkommen sind sehr stark fragmentiert und klein ein Umstand der die Gefahr der genetischen Isolation in sich birgt umso mehr als die Dismigrationsdistanzen bei dieser Art sehr klein sind Der Mittelspecht ist auf alte grobborkige Laubbaume insbesondere auf Eichen angewiesen Mittelwalder kommen seinen Habitatsanspruchen sehr entgegen doch wurde diese forstliche Bewirtschaftungsmethode weitgehend aufgegeben Dort wo Mittelwaldstrukturen wieder gepflegt werden zum Beispiel im Niederholz bei Zurich oder im Gerolfinger Eichenwald konnen sich gute Mittelspechtvorkommen halten Eine weitere Gefahr geht davon aus dass die Edelholzproduktion aus Eichenstammen in den 1920er Jahren in Mitteleuropa stark zuruckging und kaum Eichen nachgepflanzt wurden Erst in den letzten 20 Jahren wird wieder intensiver mit Eichen aufgeforstet Es fehlt also weitflachig eine ganze Eichengeneration die bestehenden Bestande sind alt zum Teil geschwacht und so anfalliger fur Schadlingsgradationen wie zum Beispiel die Massenvermehrungen des Eichenwicklers die vor allem in den letzten Jahren haufig geworden sind 38 Schutz BearbeitenDer Mittelspecht ist nach Anhang I der EU Vogelschutzrichtlinie geschutzt Literatur BearbeitenHans Gunther Bauer Peter Berthold Die Brutvogel Mitteleuropas Bestand und Gefahrdung 2 durchgesehene Auflage Aula Wiesbaden 1997 ISBN 3 89104 613 8 S 290 Mark Beaman Steve Madge Handbuch der Vogelbestimmung Europa und Westpalaarktis Eugen Ulmer Stuttgart 1998 S 534f ISBN 3 8001 3471 3 Hans Heiner Bergmann Hans Wolfgang Helb Die Stimmen der Vogel Europas BLV Munchen 1982 ISBN 3 405 12277 5 Michael Dvorak u a Hrsg Atlas der Brutvogel Osterreichs Umweltbundesamt Bonn 1993 S 260f ISBN 3 85457 121 6 Wulf Gatter und Hermann Mattes Andert sich der MittelspechtDendrocopos mediusoder die Umweltbedingungen Eine Fallstudie aus Baden Wurttemberg In Vogelwelt 129 73 84 2008 Urs N Glutz von Blotzheim Hrsg Handbuch der Vogel Mitteleuropas HBV Bearbeitet u a von Kurt M Bauer und Urs N Glutz von Blotzheim Columbiformes Piciformes Band 9 Aula Verlag Wiesbaden 1994 S 917 942 2 Aufl ISBN 3 89104 562 X Gerard Gorman Woodpeckers of Europe A Study to European Picidae Bruce Coleman Chalfont 2004 S 106 116 44 35 ISBN 1 872842 05 4 Hartmut Heckenroth Volker Laske Atlas der Brutvogel Niedersachsens und Bremens 1981 1995 Naturschutz und Landschaftspflege in Niedersachsen Band 37 Hannover 1997 1 329 ISBN 3 922321 79 8 Jochen Holzinger Ulrich Mahler Die Vogel Baden Wurttembergs Nicht Singvogel Band 3 Ulmer Stuttgart 2001 S 420 447 ISBN 3 8001 3908 1 Josep del Hoyo u a Handbook of the Birds of the World HBW Band 7 Jacamars to Woodpeckers Lynx Edicions Barcelona 2002 ISBN 84 87334 37 7 Peter Sudbeck u a Methodenstandards zur Erfassung der Brutvogel Deutschlands Radolfzell 2005 ISBN 3 00 015261 X S 456 457 Peter Sudbeck und Martin Flade Bestand und Bestandsentwicklung des Mittelspechts Picoides medius in Deutschland und seine Bedeutung fur den Waldnaturschutz In Vogelwelt 125 2004 S 319 326 Hans Winkler David Christie David Nurney Woodpeckers A Guide to Woodpeckers Piculets and Wrynecks of the World Pica Press Robertsbridge 1995 ISBN 0 395 72043 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mittelspecht Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Mittelspecht Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Factsheet auf BirdLife International Leiopicus medius in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2008 Eingestellt von BirdLife International 2008 Abgerufen am 31 Januar 2009 Mittelspecht Dendrocoptes medius auf eBird orgMittelspecht bei der Schweizerischen Vogelwarte Sempach xeno canto Tonaufnahmen Dendrocoptes medius Federn des MittelspechtsEinzelnachweise Bearbeiten Gorman 2004 S 119 a b c d Winkler 1995 S 270 Bergmann 1982 S 218 HBV 1994 Band 9 S 1060 Brutvogelatlas Niedersachsen 1997 Bauer 1997 S 291 Gorman 2001 S 126 Holzinger 2001 S 438 Dvorak 1993 S 262 263 Vogelwarte Sempach Mittelspecht F Hertel Habitatnutzung und Nahrungserwerb von Buntspecht Picoides major Mittelspecht Picoides medius und Kleiber Sitta europaea in bewirtschafteten und unbewirtschafteten Buchenwaldern des nordostdeutschen Tieflandes Vogelwelt 124 2003 S 111 132 S Weiss Erlenwalder als bisher unbeachteter Lebensraum des Mittelspechts Dendrocopos medius Vogelwelt 124 2003 S 177 192 J Kamp amp V Sohni Habitat use and population densities of the Middle Spotted Woodpecker Dendrocopos medius caucasicus in the NW Caucasus mountains Russia Vogelwelt 127 2006 S 65 70 Gatter amp Mattes 2008 S 73 f F Hertel Habitatnutzung und Nahrungserwerb von Buntspecht Picoides major Mittelspecht Picoides medius und Kleiber Sitta europaea in bewirtschafteten und unbewirtschafteten Buchenwaldern des nordostdeutschen Tieflandes Vogelwelt 124 2003 S 124 Gorman 2004 S 122 Dvorak 1993 S 262 Holzinger 2001 S 450 Hans Winkler Anita Gamauf Franziska Nittinger Elisabeth Haring Relationships of Old World woodpeckers Aves Picidae new insights and taxonomic implications In Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien B Series 01 2014 116 69 86 S 75 zobodat at PDF H Winkler D A Christie G M Kirwan E de Juana Middle Spotted Woodpecker Leiopicus medius In J del Hoyo A Elliott J Sargatal D A Christie E de Juana Hrsg Handbook of the Birds of the World Alive Lynx Edicions Barcelona 2014 hbw com abgerufen am 30 September 2014 Artenliste Spechte IOC 4 3 JeromeFuchs und Jean MarcPons A new classification of the Pied Woodpeckers assemblage Dendropicini Picidae based on a comprehensive multi locus phylogeny In Molecular Phylogenetics and Evolution Ausgabe 88 July 2015 Seiten 28 37 doi 10 1016 j ympev 2015 03 016 IOC Checklist Holzinger 2001 S 436 HBW 2002 Band 7 S 482 483 Gorman 2004 S 124 HBV 1994 Band 9 S 1071 a b Holzinger 2001 S 459 Gorman 2004 S 126 a b HBV 1994 Band 9 S 1069 Holzinger 2001 S 458 Sudbeck 2005 S 457 Gatter amp Mattes 2008 S 82 Sudbeck amp Flade 2004 S 326 Gatter amp Mattes 2008 S 86 Factsheet IUCN 2007 Factsheet Birdlife europe 2004 Holzinger 2001 S 444 nbsp Dieser Artikel wurde am 10 Januar 2008 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4493643 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia 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