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Der Kleinspecht Dryobates minor Syn Dendrocopos minor ist eine Vogelart aus der Gattung der Buntspechte Dendrocopos Diese gehoren zur Unterfamilie der Echten Spechte in der Familie der Spechte Picidae Die Art zahlt mit einer Korperlange von rund 15 cm zu den kleinsten Echten Spechten Sie ist in 11 Unterarten uber die gesamte westliche und nordliche Palaarktis bis an die asiatische Pazifikkuste verbreitet In Mitteleuropa ist der Kleinspecht ein verbreiteter aber nicht haufiger Brutvogel Wie viele kleine Spechte sucht der Kleinspecht seine Nahrung vor allem im ausseren Astbereich der Baumkronen und ist daher nur schwer festzustellen Von einigen Autoren wird er gemeinsam mit drei in Nordamerika vorkommenden Kleinspechten der Gattung Dryobates zugerechnet KleinspechtKleinspecht Dryobates minor SystematikKlasse Vogel Aves Ordnung Spechtvogel Piciformes Familie Spechte Picidae Unterfamilie Echte Spechte Picinae Gattung DryobatesArt KleinspechtWissenschaftlicher NameDryobates minor Linnaeus 1758 Inhaltsverzeichnis 1 Aussehen 1 1 Masse und Korpermasse 1 2 Alter 1 3 Verwechslungsmoglichkeiten 1 4 Stimme 2 Verbreitung 2 1 Wanderungen 3 Lebensraum 4 Systematik 5 Nahrung 5 1 Nahrungserwerb 6 Verhalten 6 1 Territoriales und antagonistisches Verhalten 6 2 Brutbiologie 6 2 1 Balz und Paarbildung 6 2 2 Niststandort und Hohlenbau 6 2 3 Gelege und Brut 7 Bestand und Gefahrdung 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseAussehen Bearbeiten nbsp Adultes WeibchenDer Kleinspecht ist ein typischer Vertreter der Buntspechte mit schwarz weiss kontrastierendem Gefieder trotzdem ist er in der West und Zentralpalaarktis auf Grund seiner Kleinheit unverwechselbar Obwohl nur etwa gimpelgross wirkt der kompakte kurzhalsige und kurzschwanzige rundliche Vogel wuchtiger und grosser Der Kleinspecht ist der einzige europaische und westasiatische Buntspecht der keine Rot oder Rosazeichnung in der Steissgegend und an den Unterschwanzdecken aufweist Auch die sonst bei allen Buntspechten ausser dem Weissruckenspecht auffalligen weissen Schulterflecken fehlen beim Kleinspecht In der Ruckenansicht erinnert er an den Weissruckenspecht von dem er sich aber ebenfalls durch seine Kleinheit deutlich unterscheidet Mannchen der in Mitteleuropa heimischen Unterart D m hortorum tragen eine ziegelrote schwarz gerandete Kappe Das weisse zuweilen leicht cremegelbe Gesicht ist von einem deutlichen schwarzen Zugel einem Bartstreif und einem Wangenstreif gesaumt letzterer verbindet sich aber nicht mit dem schwarzen Nackenband Die Stirn ist weiss der fur die Korpergrosse des Spechtes mit bis zu 18 Millimetern recht lange Schnabel ist schiefergrau Die Schultern sind schwarz der Rucken ist weiss und weist eine leiterartige schwarze Banderung auf Die Verteilung der Weiss und Schwarzanteile des Ruckens stellt eines der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale zwischen den Unterarten dar Die Oberseite der Hand und Armschwingen ist auf schwarzem Grund deutlich weiss gebandert Der zusammengelegte Schwanz ist auf der Oberseite schwarz auf der Unterseite weiss mit schwarzer Banderung Die beiden aussersten Steuerfedern sind weiss und tragen deutliche schwarze Abzeichen Die Unterseite dieser Unterart ist sehr hell fast weiss nur die Brust zeigt einen leicht gelblichen Farbton Die Flanken sind deutlich schwarz langsgestrichelt Die Geschlechter unterscheiden sich im Gewicht nicht in der Farbzeichnung nur durch die Farbung des Scheitels der beim Weibchen bis auf eine cremeweisse individuell sehr unterschiedlich grosse Stirnpartie einheitlich schwarz ist Diese isabellfarbene Zeichnung uber dem Schnabelansatz reicht beim Weibchen bis zum Vorderscheitel bei der Nominatform und der in Mitteleuropa verbreiteten Rasse D m hortorum bis zur Mitte des Oberschadels Das Jugendgefieder ahnelt dem Weibchengefieder ist aber blasser Masse und Korpermasse Bearbeiten Die Lange des Kleinspechtes variiert zwischen den Unterarten Die Unterart D m kamtschatkensis ist mit bis zu 16 Zentimetern die grosste D m quadrifasciatus mit knapp 14 Zentimetern die kleinste Die Spannweite liegt zwischen 24 und 28 Zentimetern Das Gewicht beider Geschlechter schwankt zwischen 20 und 25 Gramm 1 2 Alter Bearbeiten Der alteste Ringvogel in Mitteleuropa war ein mind 10 jahriges Weibchen in Schweden 3 Zudem wurde in der Schweiz ein 7 Jahre und 3 Monate altes Exemplar gefunden 4 Ein im Geburtsjahr beringter Vogel wurde nach etwa sechs Jahren 60 Kilometer von Beringungsort entfernt wiedergefunden 5 Verwechslungsmoglichkeiten Bearbeiten In Europa West Sudwest und in Zentralasien bestehen keine Verwechslungsmoglichkeiten Lediglich im aussersten Ostasien uberlappt das Verbreitungsgebiet des Kleinspechtes mit zwei ahnlich grossen Buntspechten dem Kizukispecht Dendrocopos kizuki und dem Grauscheitelspecht Dendrocopos canicapillus Der erstere hat bei sonst ahnlichem Aussehen deutlich braune Ohrdecken und eine braune Brust letzterer unterscheidet sich durch einen deutlich grauen Scheitel und braune Gesichtszeichnungen vom Kleinspecht 6 Stimme Bearbeiten Beide Geschlechter des Kleinspechtes sind fast wahrend des gesamten Jahres sehr ruffreudig Der Hohepunkt der gesanglichen Aktivitat liegt jedoch im Spatwinter und im zeitigen Fruhjahr Da der Specht sich haufig in den Baumkronen aufhalt und einige seiner Lautausserungen eher leise sind kann er leicht uberhort werden Hauptruf beider Geschlechter vor allem aber des Mannchens ist ein gereihtes helles auf einer Tonhohe bleibendes Kikikiki das aus mindestens 8 meist aber mehr bis zu 20 Einzelelementen besteht Es erinnert entfernt an die Rufreihe des Turmfalken ist aber etwas leiser hoher und die Einzelelemente folgen schneller aufeinander 7 Haufig und das ganze Jahr uber ist ein buntspechttypisches Kixen vernehmbar es ist heller und leiser als das anderer Buntspechte In Aggressions und sonstigen Erregungssituationen kann es zum Schelten gereiht werden Der typische Kontaktruf der allerdings nur aus unmittelbarer Nahe wahrgenommen werden kann ist ein einfaches kurzes Chack oder Tjak 8 Beide Geschlechter des Kleinspechtes trommeln Dieser Instrumentallaut dient vor allem im Spatwinter und im zeitigen Fruhjahr der Revierabgrenzung Meist dienen durre Aste als Resonanzkorper gelegentlich aber auch Metallabdeckungen von Telegraphenmasten oder Fernsehantennen 9 Die leisen hohen sehr schnellen und gleichmassigen Trommelwirbel bestehen aus bis zu 30 Schlagen und dauern fast 2 Sekunden Bis zu 15 Wirbel konnen in einer Minute erfolgen Das Trommeln der Weibchen ist etwas langsamer und kurzer die Abstande zwischen den Wirbeln sind grosser Verbreitung Bearbeiten nbsp grun Brutgebiet des KleinspechtesDas grosse Verbreitungsgebiet des Kleinspechts reicht von Nordafrika wo die Art in einem kleinen Restvorkommen in Ostalgerien und Tunesien vertreten ist uber Spanien Portugal und Frankreich ganz Mitteleuropa und den grossten Teil Nordeuropas quer durch Russland bis Kamtschatka Sachalin Hokkaidō die Mandschurei und Nordkorea Im Nordwesten erreicht die Art England und Wales brutet aber nicht in Schottland und Irland Im Suden und Sudosten sind weite Teile Italiens Ungarn und der Balkan die Kustengebirge der Turkei das Kaukasusgebiet und Transkaukasien sowie der Nordiran und Teile des Zagros Gebirges besiedelt Bis auf ein kleines Vorkommen im Suden Sardiniens kommt die Art auf keiner Mittelmeerinsel vor 10 Danemark ist erst seit den fruhen 1960er Jahren Brutgebiet es wird kontinuierlich von Norden mit Vogeln der Nominatform und vom Suden mit Spechten der Unterart D m hortorum besiedelt Im Winter befinden sich in Danemark wichtige Winterquartiere nordeuropaischer Vogel 11 Die Nordgrenze folgt weitgehend der Waldgrenze und fallt von etwa 70 Grad Nord in Norwegen nach Osten stetig bis auf 60 Grad Nord ab Die Sudgrenze wird von den Steppen und Wustengebieten Zentral und Ostasiens gebildet Die dichteste Verbreitung liegt in der planaren und collinen Stufe Bedeutend seltener bruten Kleinspechte in Mitteleuropa in hohergelegenen Gebieten Der hochstgelegene Brutplatz in Mitteleuropa wurde in Osterreich auf 1 440 Metern im Toten Gebirge in der Steiermark festgestellt 12 Am Olymp sind Brutplatze aus uber 1 600 Metern Hohe bekannt Regelmassig bis an 2 000 Metern Hohe und daruber bruten Kleinspechte im Kaukasus und im Nordiran Wanderungen Bearbeiten Der Kleinspecht ist abhangig von seinem Vorkommen Standvogel Strichvogel oder Zugvogel Nordische Populationen ziehen regelmassig nach Suden so uberwintern viele schwedische und norwegische Kleinspechte auf Jutland und in Norddeutschland Gelegentlich kommt es meist parallel zu Buntspechtinvasionen zu starken Einflugen nordischer Kleinspechte nach Mitteleuropa die letzte grosse Invasion fand im Winter 1962 1963 statt als einige Kleinspechte der Nominatform auch am Randecker Maar festgestellt wurden 13 In Mitteleuropa sind die Vogel der Unterart D m hortorum weitgehend Standvogel Das Jugenddispersal ist wenig erforscht Ansiedlungen in Distanzen von mehr als 20 Kilometern vom Geburtsort scheinen jedoch haufig vorzukommen 14 Lebensraum BearbeitenDer Kleinspecht stellt relativ hohe Anspruche an seinen Lebensraum Er bevorzugt Waldgebiete und Geholze mit einem guten Bestand an alten grobborkigen Laubbaumen Weichholzarten wie Pappeln Weiden und Erlen sind wichtig ebenso ein hoher Anteil an stehendem Totholz und Baumen in ihrer Zerfallsphase Weiterhin sind einige hohe isoliert stehende Laubbaume wichtige Requisiten eines guten Kleinspechthabitats Solche Biotope findet die Art am ehesten in Auwaldgebieten in Erlenbruchen oder feuchten Eichen Hainbuchenwaldern in forstwirtschaftlich vernachlassigten Waldgebieten oder in der collinen und montanen Stufe in sonnenexponierten laubholzreichen Hanglagen mit hohem Totholzanteil Im Norden und in der ostlichen borealen Zone bewohnt er lockere Birken und Erlengeholze im Suden vor allem lichte Eichenwalder Bis auf wenige Ausnahmen vor allem in Griechenland meidet die Art geschlossene reine Nadelwalder kann sich aber in Nadelwaldern mit einem hohen Laubholzanteil halten Auch reine Buchenwalder werden nur gelegentlich als Bruthabitat gewahlt Als Sekundarhabitate besiedelt der Kleinspecht Parks Streuobstwiesen Friedhofe manchmal selbst grossere Garten wenn die vorhandenen Nahrungsressourcen ausreichen und Moglichkeiten zum Hohlenbau bestehen Die Siedlungsdichten sind sehr unterschiedlich In Optimalhabitaten kann der Kleinspecht Siedlungsdichten wie der Buntspecht erreichen also bis zu 2 Brutpaare auf 10 Hektar 15 doch solche Werte sind absolute Sonderfalle Im Allgemeinen ist der Raumbedarf bedeutend grosser Die durchschnittliche Reviergrosse liegt zwischen 50 und 100 Hektar 16 17 diese Nahrungsreviere werden jedoch wahrend der Brutzeit auf einen intensiv genutzten Kernbereich eingeengt Systematik BearbeitenDie systematische Stellung der Art ist zurzeit etwas unubersichtlich Von den meisten Autoren wird der Kleinspecht gemeinsam mit anderen Buntspechten in der recht umfangreichen Gattung Dendrocopos vereinigt in der kleine bis mittelgrosse Baumspechte von uberwiegend schwarz weissem Federkleid zusammengefasst sind 18 Die 20 Vertreter der Gattung Dendrocopos kommen in Eurasien sowie in Nordafrika vor Bis vor wenigen Jahren war Dendrocopos mit verwandten vor allem nearktischen Arten in der Gattung Picoides vereint Andere Autoren fassen noch immer alle holarktischen Buntspechte unter dem Gattungsnamen Picoides zusammen Neuere DNA Untersuchungen ergaben eine nahe Verwandtschaft des Kleinspechtes mit Dryobates cathpharius und dem Dunenspecht Picoides pubescens sowie zwei weiteren kleinen nearktischen Arten P nuttallii Nuttallspecht und P scalaris Texasspecht Es wird fur moglich erachtet dass Vorfahren des Kleinspechtes von der Nearktis kommend die Palaarktis besiedelten demnach ware der Kleinspecht einer der wenigen alten Rucksiedler unter den Vogelarten 19 20 Diese Verwandtschaftsverhaltnisse berucksichtigt die deutsche wissenschaftliche Namensgebung die den Kleinspecht in die Gattung Dryobates stellt 21 ein Gattungsname der fruher fur die oben erwahnten kleinen amerikanischen Verwandten gebrauchlich war 22 Es wurden uber 20 Unterarten beschrieben von denen zurzeit elf anerkannt sind In den Kontaktzonen vermischen sich die meisten Unterarten und bringen intermediar gefarbte Nachkommen hervor Es werden zwei Gruppen unterschieden die nordliche Gruppe mit drei Unterarten und die sudliche Gruppe mit acht Unterarten Insgesamt sind die Unterschiede geringfugig und fliessend D m minor Die Nominatform kommt im nordlichen Kontinentaleuropa bis zum Ural vor Die Unterseite dieser grossen Unterart ist sehr hell fast weiss die schwarzen Abzeichen des weissen Ruckens sind sehr reduziert D m kamtschatkensis Malherbe 1861 Die nordlichste und der Bergmannschen Regel folgend die grosste und hellste Unterart Die Unterseite ist reinweiss die Flankenstrichelung fehlt fast vollig Auch der Rucken ist weiss ohne jegliche Schwarzzeichnung Sie kommt vom Ural bis ins sudliche Anadyr Gebiet und auf Kamtschatka vor D m amurensis Buturlin 1908 Diese ebenfalls grosse Unterart ist auf der Unterseite grauweiss Im Ubrigen ahnelt sie sehr der Nominatform Sie kommt im Amur und Ussurigebiet in der nordostlichen Mandschurei in Nordostkorea auf Sachalin und auf Hokkaido vor D m hortorum C L Brehm 1831 Diese Unterart ist von Frankreich uber Mitteleuropa bis nach Polen sudwarts in der Schweiz und in Ungarn verbreitet Sie vermittelt zwischen den nordlichen und den sudlichen Unterarten Sie ist etwas kleiner als die Nominatform der Rucken ist ansatzweise dunkelgrau gebandert die Unterseite ist grau behaucht die Brust zeigt einen leicht gelblichen Farbton D m buturlini Hartert 1912 Diese am Mittelmeer verbreitete Unterart deren nordlichste Vorkommen in der Sudschweiz liegen findet man luckenhaft in Spanien sowie in Sudfrankreich auf dem Balkan und in Griechenland Sie unterscheidet sich von D m hortorum durch die wesentlich dunklere und an den Flanken starker langsgestreifte Unterseite D m ledouci Malherbe 1855 Diese kleine Unterart kommt nur in einigen Verbreitungsinseln im Maghreb vor Sie ist sehr umstritten da vor allem die spanischen buturlini nicht von ihr zu unterscheiden sind In der Regel zeigen sie einen einheitlich schwarzen Schnabel und eine leicht hellbraune Brust D m comminutus Hartert 1912 Kommt ausschliesslich in England und in Wales vor Sie ist dort neben dem Grunspecht und dem Buntspecht die einzige Spechtart Auch diese Unterart ist buturlini sehr ahnlich aber durchschnittlich etwas kleiner die Flankenstreifung ist undeutlicher als bei buturlini D m danfordi Hargitt 1883 Auch diese kleine Unterart des ostlichen Griechenlands und der Turkei ist buturlini sehr ahnlich Im Normalfall ist die Zeichnung der Unterseite noch etwas dunkler fast hellbraun Bei typischen Exemplaren reicht der Wangenstreifen bis zum schwarzen Nackenband sodass die cremefarbenen Ohrdecken fast vollig schwarz gerahmt sind D m colchicus Buturlin 1908 Diese im Kaukasus und Transkaukasus vorkommende Unterart ist etwas grosser als die vorhergehende unterscheidet sich sonst aber kaum von ihr D m quadrifasciatus Radde 1884 Diese Unterart kommt nur im sudostlichen Aserbaidschan am Kaspischen Meer vor Sie ist die kleinste Unterart und weist mit 12 Millimeter den kurzesten Schnabel auf Sie wirkt auf der Oberseite ziemlich dunkel auch die Unterseite ist dunkler als bei buturlini die Flanken sind noch deutlicher gestreift Die ausseren Steuerfedern sind deutlich und grossflachig schwarz gebandert D m morgani Zarudny amp Loudon 1904 Diese Unterart bewohnt den Nordwestiran und isoliert nordliche Teile des Zagros Gebirges Sie unterscheidet sich von allen anderen Unterarten durch den langen sehr dunnen Schnabel und die braune Kehle bei sonst weisser Brust und Bauchseite Das schwarze Wangenband beruhrt immer die Nackenregion Die rote Federpartie des Mannchens ist auf den Vorderkopf beschrankt 23 Nahrung Bearbeiten nbsp Blattlause sind eine wichtige Nahrung des KleinspechtesDie Nahrung des Kleinspechtes besteht fast wahrend des gesamten Jahres aus kleinen baumbewohnenden Insekten Im spaten Fruhjahr und Sommer konnen verschiedene Arten der Blattlause zur Hauptnahrung werden daneben werden kleine Schmetterlingsraupen Kafer und Kaferlarven Nachtfalter und deren Larven sowie in geringerem Masse auch Schnecken zum Beispiel Schusselschnecken verzehrt Auch fur die Jungenaufzucht sind Blattlause die wichtigsten Beutetiere Baumbewohnende Ameisen insbesondere die Glanzendschwarze Holzameise oder die Fremde Wegameise spielen in den nordlichen Populationen nur eine geringe Rolle konnen aber fur einige sudliche Unterarten einen wichtigen Nahrungsbestandteil bilden Grosse Rossameisen und ihre Entwicklungsstadien werden nur dann gefressen wenn deren Nester zuvor von einer anderen Spechtart geoffnet wurden Gelegentlich werden auch Gallen vornehmlich die der Gemeinen Eichengallwespe und der Gemeinen Rosengallwespe aufgehackt und die Larven gefressen Im Spatherbst und Winter besteht die Hauptnahrung aus Kafern vornehmlich Bockkafern Russelkafern und Borkenkafern die unter der Rinde oder auf Blattern uberwintern Auch holzbewohnende Larven werden im Winter verzehrt Dabei stehen solche Arten im Vordergrund die zuerst unter der Rinde leben und sich erst spater einbohren wie die des Blauen Scheibenbocks Pflanzliche Nahrung spielt nur eine untergeordnete Rolle Im Fruhjahr werden Baumsafte die aus Ringelstellen anderer Spechte oder aus Rindenverletzungen austreten ausgebeutet Gelegentlich wurden Kleinspechte bei der Aufnahme verschiedener Beeren oder beim Picken an reifen Fruchten beobachtet Koniferensamen scheinen nur bei den nordlichen Unterarten eine gewisse Rolle zu spielen 24 Im Winter erscheinen Kleinspechte vereinzelt an Futterhauschen wo sie insbesondere das Fett von Meisenkugeln und Sonnenblumensamen verzehren Nahrungserwerb Bearbeiten Der Kleinspecht sucht seine Nahrung vor allem im Kronenbereich sehr haufig auf dunnen ausseren Asten An Stammabschnitten ist er seltener zu sehen auf dem Boden fast nie Die Nahrung wird vor allem durch schnelles rastlos wirkendes Absuchen von Zweigen und Blattern sowie durch Stochern in grobborkiger Rinde gewonnen Wahrend des Stocherns hackt der Kleinspecht immer wieder kleine Stellen auf gelangt dadurch aber nur in aussere Rindenbereiche Die Hackaktivitaten werden wahrend der Wintermonate intensiver wenn die Kleinspechtnahrung vor allem aus holzbewohnenden Kaferlarven und unter der Rinde uberwinternden Kafern besteht Sehr haufig hangt der Specht kopfunter an einem dunnen Zweig um Blatter auf der Unterseite absuchen zu konnen Seine Bewegungen sind kleiberartig flink oft ist er kopfunter auf Zweigen oder Stammabschnitten zu sehen Fluginsekten erbeutet er recht geschickt durch schnelle Ausfallfluge gelegentlich verbringt er einige Zeit nur damit von einer gunstigen Warte aus schwarmende Insekten zu jagen Ansonsten ist die Verweildauer in einem Astabschnitt meist nur kurz haufige Ortswechsel im Kronenbereich sind fur diese Art charakteristisch Vegetabile Nahrung wird direkt vom fruchttragenden Baum oder Strauch aufgenommen indem zum Beispiel Apfel oder Pflaumen gelegentlich auch Oliven angepickt oder Beeren vom Strauch gepfluckt werden Im Winter werden haufig Schilfgebiete aufgesucht und Schilfstangel aufgehackt die verschiedenen Insekten als Uberwinterungsquartier dienen auch die trockenen Halme von Beifuss oder verschiedene Kardenarten offnet der Kleinspecht auf der Suche nach uberwinternden Insekten 14 Schmieden legt der Kleinspecht nicht an zu bearbeitende Nahrungsobjekte werden in die nachstbeste Spalte geklemmt und dort aufgehackt Verhalten BearbeitenWie alle Spechte ist auch der Kleinspecht tagaktiv seine Aktivitat beginnt kurz vor Sonnenaufgang und endet kurz nach Sonnenuntergang Die Aktivitatsgipfel liegen in den fruhen Vormittagsstunden und am spateren Nachmittag Ausserhalb der Brutzeit liegen dazwischen ausgedehnte Ruhe und Putzphasen Schlechtwetter verkurzt die Tagesaktivitat bei starkem Regen suchen Kleinspechte auch wahrend der mittaglichen Ruhestunde eine Schlafhohle auf Die Nachte werden immer in selbstgezimmerten Schlafhohlen verbracht ganz selten sucht der Kleinspecht verlassene Hohlen anderer Spechte oder Nistkasten auf 25 Der morbide Zustand der Hohlenbaume zwingt die Art zu einem fortlaufenden Nachbau geeigneter Schlafhohlen Wahrend der Ruhezeiten reinigt und putzt der Kleinspecht sorgfaltig sein Gefieder mehrmals wurde Staubbaden beobachtet gekafigte Vogel baden auch intensiv im Wasser wobei der Kopf ganz untergetaucht und anschliessend unter Flugelschlagen der Korper benetzt wird 25 Territoriales und antagonistisches Verhalten Bearbeiten Mannliche Kleinspechte sind sofern sie nicht durch Witterungsbedingungen zum Verstreichen gezwungen sind ganzjahrig territorial Weibchen sind tendenziell mobiler verbleiben aber nach Moglichkeit ebenfalls im Brutrevier in dem ein loser Kontakt zum letztjahrigen Brutpartner erhalten bleiben kann so konnen ehemalige Brutpartner Schlafhohlen in unmittelbarer Nachbarschaft nutzen Inwieweit Weibchen ausserbrutzeitliche Reviere beanspruchen ist nicht bekannt Wahrend der Brutzeit wird das Revier von beiden Partnern gegen Artgenossen energisch verteidigt Selbst auf unvollstandig abgespielte Klangattrappen reagieren Kleinspechte unmittelbar meist mit Annaherung und akustischer Prasenz zuweilen auch mit direktem Anflug Dabei ist auffallig dass Weibchen eher aggressiv auf eindringende Geschlechtsgenossinnen reagieren und sie auch direkt angreifen wahrend sich Mannchen gegenuber revierfremden Mannchen aggressiver verhalten Neben dem direkten Anflug der auch zu Korperkontakten fuhrt werden jedoch auch oft ritualisierte Verhaltensweisen vor allem die Einfrier Position gezeigt dabei sitzen die Kontrahenten nahezu bewegungslos auf einem Ast einander gegenuber strauben die Kopffedern und spreizen Arm und Handschwingen sowie die Steuerfedern Insgesamt ist der Kleinspecht trotz seiner Kleinheit ein durchaus robuster und wehrhafter Vogel der auch gegenuber grosseren Spechten vor allem gegenuber dem Buntspecht der zu den wesentlichsten Feinden der Art zu zahlen ist seine Hohle zuweilen durchaus mit Erfolg zu verteidigen weiss Kleinere Hohlenplatzkonkurrenten wie Halsbandschnapper oder Kleiber vertreibt er meist erfolgreich 26 Gegenuber seinem Hauptflugfeind dem Sperber versucht er meist in den dichten Kronenbereich zu fliehen wohin ihm der Greifvogel nicht folgen kann Brutbiologie Bearbeiten Balz und Paarbildung Bearbeiten Kleinspechte werden am Ende ihres ersten Lebensjahres geschlechtsreif Sie fuhren eine Saisonehe Wiederverpaarungen alter Brutpartner sind auf Grund der Standorttreue der Art jedoch haufig Ein loser Partnerkontakt bleibt haufig auch wahrend der Wintermonate bestehen Sukzessive Polyandrie bei der ein Weibchen seine Eier in die Hohlen von zwei Mannchen legt scheint nicht selten zu sein gelegentlich durfte aber auch Polygynie vorkommen 14 Auch kooperatives Bruten durfte in seltenen Fallen stattfinden 27 Wie bei den meisten Spechten sind sexuell motivierte Verhaltensweisen nicht klar von territorialen und antagonistischen zu trennen Die Trommelaktivitat und langere Rufreihen beginnen bei mildem Winterwetter bereits wieder im Dezember werden in der Folge intensiver und erreichen im Marz und April ihren Hohepunkt Schon im Spatwinter konnen Weibchen darauf mit Annaherung und Trommelantworten reagieren worauf die Mannchen eindrucksvolle gleitend schwebende Schaufluge zeigen bei denen in der Gleitphase der Schwanz oft gestelzt ist Oft fuhren diese Balzfluge zu einem Baum mit einer bereits vorhandenen oder begonnenen Bruthohle Diese wird vom Mannchen mit geoffneten Schwingen und demonstrativem Klopfen angezeigt das Weibchen kann mit hangenden zitternden Flugeln folgen gelegentlich hackt es auch symbolisch an der Bruthohle Damit ist die Anpaarung vollzogen und es kommt bald darauf Ende Marz und im April zu Kopulationen in der Nahe der Bruthohle Niststandort und Hohlenbau Bearbeiten nbsp Kleinspecht adultes Weibchen an NisthohleDer Kleinspecht zimmert seine Hohlen fast ausschliesslich in Baume die sich in einer fortgeschrittenen Zerfallsphase befinden sehr haufig auch in abgestorbenen oft recht dunnen Seitenasten Bei einer Hohlenanlage in weitgehend horizontalen Asten zeigt das Einflugloch immer nach unten Als Nistbaume kommen eine Reihe von Baumarten in Frage fast immer sind es Baume mit weichen Holzern wie verschiedene Weidenarten Pappeln Erlen oder Birken Haufig werden auch Obstbaume insbesondere Apfelbaume genutzt sofern der jeweilige Zerfallszustand einen Hohlenbau ermoglicht Nisthohlen in Nadelbaumen wurden sehr selten festgestellt Auf Grund der Hinfalligkeit der jeweiligen Nistbaume wird meist jedes Jahr eine neue Bruthohle angelegt Beide Partner arbeiten an ihrer Fertigstellung das Mannchen allerdings intensiver als das Weibchen Im Durchschnitt betragt die Dauer des Hohlenbaus zwei Wochen wobei ein Volumen von fast einem Liter ausgemeisselt wird Ersatzhohlen konnen jedoch auch in weniger als einer Woche fertiggestellt werden 28 Kleinspechthohlen konnen in sehr niedrig gelegenen Stammabschnitten von einem bis zwei Metern angelegt werden befinden sich aber meist in grosserer Hohe von 5 8 nicht selten auch in uber 20 Metern Hohe Die Hohle selbst ist bei einer Weite von durchschnittlich 10 Zentimetern 12 18 Zentimeter tief das Einflugloch ist bei einem mittleren Durchmesser von 34 Millimetern weitgehend kreisrund Gelege und Brut Bearbeiten nbsp Dendrocopos minorDie Eiablage beginnt im Mitteleuropa Mitte April frische Vollgelege konnen hier bis Ende Mai gefunden werden In Nordeuropa und Sibirien beginnt die Legeperiode fruhestens Anfang Mai und reicht bis in den Juni in den sudlichen Brutgebieten liegt der Brutbeginn noch im Marz Kleinspechte bruten nur einmal im Jahr nur bei fruhem Gelegeverlust kommt es zu einem meist kleineren Nachgelege Ein Vollgelege besteht aus 4 6 in Ausnahmefallen aus bis zu 9 reinweissen anfangs durch den durchscheinenden Dotter rosa behauchten kurzovalen Eiern mit einer durchschnittlichen Grosse von 19 14 5 Millimetern Die im Tagesabstand gelegten Eier werden ab dem vorletzten von beiden Partnern fest bebrutet wobei wie bei fast allen Spechten das Mannchen wahrend der Nachtstunden auf dem Gelege sitzt Nach durchschnittlich 11 Tagen schlupfen die Jungen sie werden von beiden Eltern gehudert und gefuttert Die Nestlingszeit betragt ungefahr 20 Tage ab dem 14 15 Tag erscheinen die Nestlinge zur Futterubergabe am Einflugloch In dieser Zeit bis zum Ausfliegen sind die Jungvogel akustisch sehr auffallig Gegen Ende der Nestlingszeit reduzieren die Eltern die Futterungen merklich landen oft mit Futter im Schnabel in der Nahe der Nisthohle und ermutigen so die Nestlinge zum Ausfliegen Nach dem Ausfliegen werden die Jungvogel noch etwa zwei Wochen von den Eltern manchmal in zwei Gruppen aufgeteilt betreut Danach zerstreut sich der Familienverband die Jungvogel dismigrieren meist nur uber kurze Distanzen Bestand und Gefahrdung BearbeitenDie Bestandssituation des Kleinspechtes ist sehr schwer einzuschatzen Er ist auf Grund seiner geringen Grosse und seiner Lebensweise in den Baumkronen nicht leicht festzustellen zusatzlich kann die Trommel und Rufaktivitat individuell sehr verschieden sein sodass vor allem Einzelbruter auch akustisch wenig auffallen So fehlt uber weite Gebiete serioses Zahlenmaterial das eine genaue Bestandseinschatzung ermoglichen wurde Das gilt vor allem fur die aussereuropaischen Brutgebiete Die IUCN sieht zwar Hinweise fur einen leichten Bestandsruckgang stuft die Art jedoch noch als nbsp least concern nicht gefahrdet ein 29 Auch Birdlife Europe sieht keinen Anlass zur Sorge und bewertet den Bestand in Europa mit gesichert secure 30 Die Rote Liste der Brutvogel Deutschlands stuft die Art als gefahrdet Stufe 3 ein 31 Regional sind die Bestandstrends unterschiedlich In Sudosteuropa scheinen die meisten Kleinspechtpopulationen zu schrumpfen die Grunde dafur liegen wohl in grossflachiger Lebensraumveranderung insbesondere in der Trockenlegung von Feuchtgebieten und der Rodung alter Streuobstwiesen Zusatzlich kommt die Bevorzugung der Fichte in Aufforstungen zwar dem Buntspecht zugute nicht aber dem Kleinspecht Auch im zentralen Mitteleuropa gehen die Bestande zuruck hier wird unter anderem auch die Konkurrenz zum sich regional stark ausbreitenden Buntspecht als Grund genannt der wohl der wesentlichste Nestpradator des Kleinspechtes ist 32 Diesen negativen Entwicklungen stehen Bestandszunahmen in den Niederlanden und in Danemark gegenuber wo der Kleinspecht erst seit 1960 beziehungsweise seit 1964 Brutvogel ist Auch in Schleswig Holstein in Mecklenburg Vorpommern und in Brandenburg nehmen die Bestande zu Kurzfristig waren auch durch das grossflachige Ulmensterben Bestandszunahmen dieser Spechtart zu verzeichnen Weltweite Bestandseinschatzungen existieren nicht In Europa wird der Brutbestand auf etwa 220 000 Paare geschatzt Die bedeutendsten Vorkommen liegen in Deutschland 16 000 32 000 Paare Polen 20 000 40 000 Weissrussland 12 000 20 000 und Ungarn 20 000 30 000 In Osterreich und der Schweiz liegt der Brutbestand bei ungefahr je 3 000 Paaren 30 33 Literatur BearbeitenHans Gunther Bauer Peter Berthold Die Brutvogel Mitteleuropas Bestand und Gefahrdung 2 durchgesehene Auflage AULA Verlag Wiesbaden 1997 ISBN 3 89104 613 8 S 294 Mark Beaman Steve Madge Handbuch der Vogelbestimmung Europa und Westpalaarktis Eugen Ulmer Verlag 1998 ISBN 3 8001 3471 3 S 535f Hans Heiner Bergmann Hans Wolfgang Helb Die Stimmen der Vogel Europas BLV Munchen 1982 ISBN 3 405 12277 5 Michael Dvorak et al Hrsg Atlas der Brutvogel Osterreichs Umweltbundesamt 1993 ISBN 3 85457 121 6 S 266f Factsheet auf BirdLife International Wulf Gatter Vogelzug und Vogelbestande in Mitteleuropa AULA Verlag Wiebelsheim 2000 ISBN 3 89104 645 6 Urs N Glutz von Blotzheim Hrsg Handbuch der Vogel Mitteleuropas Bearbeitet u a von Kurt M Bauer und Urs N Glutz von Blotzheim Band 9 Columbiformes Piciformes 2 durchgesehene Auflage AULA Verlag Wiesbaden 1994 ISBN 3 89104 562 X S 1095 1115 HBV Gerard Gorman Woodpeckers of Europe A Study to European Picidae Bruce Coleman Chalfont 2004 ISBN 1 872842 05 4 S 144 154 S 44 S 35 A J Helbig Anmerkungen zur Systematik und Taxonomie der Artenliste der Vogel Deutschlands In Limicola 19 2005 112 128 Jochen Holzinger Ulrich Mahler Die Vogel Baden Wurttembergs Nicht Singvogel 3 Ulmer Stuttgart 2001 ISBN 3 8001 3908 1 S 469 486 Josep del Hoyo et al Hrsg Handbook of the Birds of the World Band 7 Jacamars to Woodpeckers Lynx Edicions 2002 ISBN 84 87334 37 7 S 477 Tafel 33 HBW Index der wissenschaftlichen Vogelnamen Jose Luis Romero Julio Perez Two cooperative breeding cases in Lesser Spotted Woodpecker Dendrocopos minor In Journal of Ornithology Volume 149 Number 1 Januar 2008 Peter Sudbeck et al Methodenstandards zur Erfassung der Brutvogel Deutschlands Radolfzell 2005 ISBN 3 00 015261 X S 456 457 Amy C Weibel William S Moore Molecular Phylogeny of a Cosmopolitan Group of Woodpeckers Genus Picoides Based on COI and cyt b Mitochondrial Gene Sequences In Molecular Phylogenetics and Evolution Vol 22 No 1 January S 65 75 2002 Artikel pdf engl Hans Winkler David Christie David Nurney Woodpeckers A Guide to Woodpeckers Piculets and Wrynecks of the World Pica Press Robertsbridge 1995 ISBN 0 395 72043 5 S 258 260 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kleinspecht Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien www kleinspecht de Dryobates minor in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2008 Eingestellt von BirdLife International 2008 Abgerufen am 30 Januar 2009 Kleinspecht Dryobates minor auf eBird org abgerufen am 23 Juni 2023 xeno canto Tonaufnahmen Dryobates minor Kleinspecht bei der Schweizerischen Vogelwarte Sempach Javier Blasco Zumeta Gerd Michael Heinze Geschlechts und Altersbestimmung PDF Datei englisch Federn des KleinspechtsEinzelnachweise Bearbeiten Gorman 2004 S 144 HBV 1994 Bd 9 S 1103 Bauer et al Das Kompendium der Vogel Mitteleuropas 2009 S 799 R Staav Longevity list of birds ringed in Europe In EURING Newsletter 2 1998 S 9 17 HBV 1994 Bd 9 S 1106 Winkler 1995 S 258 Bergmann 1982 S 220 Gorman 2004 S 146 Holzinger 2001 S 480 Gorman 2004 S 153 HBV 1994 Bd 9 S 1098 Dvorak 1993 S 267 Gatter 2000 S 473 a b c Holzinger 2001 S 484 HBV 1994 Bd 9 S 1106 Gorman 2004 S 147 Dvorak 1993 S 266 267 Index der wissenschaftlichen Vogelnamen 2007 Weibel amp Moore 2001 S 70 71 Archivlink Memento vom 10 Mai 2008 im Internet Archive Helbig 2005 HBW 2002 Bd 7 S 310 Winkler 1995 S 259 260 Gorman 2004 S 148 a b HBV 1994 Bd 9 S 1109 Gorman 2004 S 149 Romero amp Perez 2008 Holzinger 2001 S 483 Factsheet Birdlife international 2006 a b Factsheet Birdlife Europe 2005 Torsten Ryslavy Hans Gunther Bauer Bettina Gerlach Ommo Huppop Jasmina Stahmer Peter Sudbeck amp Christoph Sudfeldt Rote Liste der Brutvogel Deutschlands 6 Fassung In Deutscher Rat fur Vogelschutz Hrsg Berichte zum Vogelschutz 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