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Der Sperber Accipiter nisus ist ein Greifvogel und gehort zur Familie der Habichtartigen Accipitridae Die Weibchen sind fast doppelt so gross und schwer wie die Mannchen In der Jagersprache werden die Mannchen Sprinz genannt wahrend bei allen anderen Greifvogeln fur das Mannchen die Bezeichnung Terzel verwendet wird SperberSperber Accipiter nisus MannchenSystematikKlasse Vogel Aves Ordnung Greifvogel Accipitriformes Familie Habichtartige Accipitridae Gattung Habichte und Sperber Accipiter Art SperberWissenschaftlicher NameAccipiter nisus Linnaeus 1758 Sperber sind eng an den Wald gebunden bruten heute in vielen Teilen Europas aber auch in stadtischen Grunanlagen Sie ernahren sich uberwiegend von kleinen und mittelgrossen Vogeln bis zur Grosse einer Taube Nach einem starken durch das Insektizid DDT verursachten Ruckgang in Europa nach 1950 hat sich der Bestand ab etwa 1975 wieder erholt und nimmt vielerorts noch immer zu Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Beschreibung 3 Lautausserungen 4 Verbreitung und Lebensraum 5 Unterarten 6 Wanderungen 7 Jagdweise und Ernahrung 8 Fortpflanzung 9 Bestandsentwicklung und Gefahrdung 10 Quellen 10 1 Einzelnachweise 10 2 Literatur 11 WeblinksName BearbeitenDer Name des Sperbers ist ein Kompositum aus zwei althochdeutschen Substantiven sparo Sperling und aro Aar Adler Althochdeutsch spar a wari und davon mittelhochdeutsch sparwaere sperwaere und sperbaere bezeichnet also gewissermassen einen Sperlingsadler 1 2 3 also einen kleinen Adler Beschreibung Bearbeiten nbsp Sperber im FlugSperber sind typische Vertreter der uberwiegend Wald bewohnenden Gattung Accipiter Habichte und Sperber Weibchen sind mit 35 41 cm Korperlange und einer Flugelspannweite von 67 bis 80 cm 4 knapp grosser als ein Turmfalke und reichen in der Grosse an kleine Habicht Mannchen heran 5 Sperber Mannchen sind mit 29 34 cm Korperlange und einer Flugelspannweite von 58 bis 65 cm 4 deutlich kleiner Die Flugel sind relativ kurz breit und an ihren Spitzen gerundet der Stoss ist verhaltnismassig lang Diese Merkmale ermoglichen keine extremen Fluggeschwindigkeiten jedoch eine hohe Wendigkeit auf engem Raum Beine und Zehen zeigen deutliche Anpassungen an die Jagd auf kleine und schnelle Singvogel Die Beine sind vergleichsweise lang und sehr dunn Die Mittelzehe ist stark verlangert alle Zehen haben ausgepragte Haltebeeren die beim Greifen ein luckenloses Schliessen ermoglichen und so auch noch einzelne Federn festhalten konnen Die Krallen sind lang und sehr spitz nbsp Vordergrund adultes WeibchenDahinter adultes MannchenHinten rechts Vogel im JugendkleidSperber zeigen einen sehr deutlichen Geschlechtsdimorphismus hinsichtlich der Farbung Ausgefarbte adulte Sperbermannchen sind auf der Oberseite graublau Die Unterseite ist weiss und fein quer gebandert gesperbert Diese Banderung ist am Rumpf zu einem individuell in Breite und Ausdehnung sehr stark variierenden Anteil orangerot Manche Mannchen sind auf der Rumpfunterseite fast einfarbig orange bei anderen Vogeln ist die Querbanderung nur an den Flanken deutlich orange und am ubrigen Rumpf braun Der Hals zeigt eine feine senkrechte Strichelung die ahnlich wie die Rumpfzeichnung variiert im Extremfall ist der Hals ebenfalls einfarbig rotorange Weibchen sind weniger farbenprachtig als die Mannchen Sie sind auf der Oberseite schiefergraubraun die Unterseitenbanderung kann an den Flanken ebenfalls zu hohen Anteilen orange sein diese Orangezeichnung ist jedoch nur in Ausnahmefallen so ausgedehnt wie bei Mannchen Jungvogel sind bis zur ersten Mauser oberseits braunlich alle Deckfedern sind hell braunbeige gerandet Die Unterseite ist weiss mit einer Querbanderung die breiter und oft tropfen oder herzformig ausgepragt ist Das Grossgefieder weist in allen Kleidern eine deutliche Banderung auf weissem bis beigebraunem bei Jungvogeln auf gelblichem Grund auf Die Beine sind gelb ebenso die Wachshaut des Schnabels Die Iris ist bei Jungvogeln hellgelb bei adulten Weibchen dunkelgelb und bei Mannchen meist orange Der Schnabel ist schwarz an der Basis blaugrau Der Geschlechtsdimorphismus hinsichtlich der Korpergrosse und des Korpergewichts ist bei dieser Art extrem Der Unterschied ist so gross dass es bezuglich der Korpermasse zwischen den Geschlechtern keinen Uberschneidungsbereich gibt Zum Beispiel hatten adulte Mannchen der Nominatform A nisus nisus aus Deutschland eine Flugellange von 192 bis 209 mm im Mittel 199 mm Weibchen messen 223 247 mm im Mittel 234 mm Adulte Mannchen wiegen 105 165 g im Mittel 137 g Weibchen 192 290 g im Mittel 234 g Mannchen erreichen also nur etwa 60 des Korpergewichts der Weibchen Sperber gehoren zu den kleinsten Vertretern der Gattung Accipiter mannliche Sperber gehoren zu den kleinsten in Mitteleuropa brutenden Greifvogeln Verwechslungsmoglichkeiten bestehen in Mitteleuropa in erster Linie mit dem Habicht Bei sitzenden Vogeln ist die Unterscheidung meistens einfach Habichte sind viel grosser und kraftiger dies fallt insbesondere bei Betrachtung der Beine und des Kopfes auf Habichte zeigen nie Orange auf Brust und Bauch und haben einen deutlichen weisslichen Uberaugenstreif der bei Sperbern nur angedeutet ist Die Augen des Sperbers sind proportional wesentlich grosser und damit auffalliger als beim Habicht Schwieriger ist die Unterscheidung fliegender Vogel Die Korperproportionen von Sperber und Habicht sind sehr ahnlich auf grossere Entfernung ist daher insbesondere eine Unterscheidung gleitender oder segelnder Vogel oft nicht moglich Bei einigermassen guten Sichtbedingungen sind jedoch auch im Flug der wesentlich massivere Korper und die proportional langeren Flugel des Habichts erkennbar Bei aktiv fliegenden Individuen lasst auch die Flugelschlagfrequenz oft eine Artbestimmung zu diese ist bei Sperbern etwa doppelt so hoch wie beim Habicht Lautausserungen Bearbeiten source source source source source Video Sitzende und badende SperberSperber rufen verglichen mit anderen Vertretern der Gattung nur selten und nur im Brutrevier Bei Storungen ertont ein kurzes schnell gereihtes ki ki ki ki 6 Kontaktrufe zwischen den Brutvogeln zum Beispiel bei der Beuteubergabe klingen wie kik kik kik Beide Rufe sind nicht sehr auffallend und nur uber eine Entfernung von etwa 50 m horbar Vergleichsweise am auffalligsten sind die Bettelrufe der ausgeflogenen Jungvogel sie klingen ahnlich wie die junger Habichte wie kiah kiah sind jedoch hoher und viel weniger kraftig und weittragend nbsp Verbreitung des Sperbers Brutgebiete Ganzjahriges Vorkommen Migration UberwinterungsgebieteVerbreitung und Lebensraum BearbeitenDie Verbreitung des Sperbers umfasst weite Teile der Palaarktis von den Kanarischen Inseln und Irland nach Osten bis Kamtschatka und Japan Er besiedelt hier uberwiegend die borealen und boreomontanen Nadelwalder Das Vorkommen der Art wird im grossten Teil ihres Areals nach Norden wie nach Suden durch die Verbreitung dieser Nadelwalder begrenzt Nur in Mittel und Westeuropa sowie im westlichen Mittelmeergebiet wo andere Laubwalder bewohnende kleine Vertreter der Gattung Accipiter fehlen besiedelt er auch Laubwalder der gemassigten Zone sowie die mediterranen Hartlaubwalder In den letzten Jahrzehnten zeigt auch diese Greifvogelart eine starke Tendenz zur Verstadterung und bewohnt nun auch Parks Friedhofe und ahnliche Grunanlagen in vielen Stadten Europas Unterarten BearbeitenZurzeit werden sechs Unterarten anerkannt davon haben vier nur sehr kleine Areale A n nisus Nominatform fast ganz Europa von Irland bis zum Ural weiter nach Osten bis Mittel und Ostsibirien A n nisosimilis fliessender Ubergang zwischen dieser Unterart und der Nominatform Mittel und Ostsibirien heller und grosser als Nominatform A n melaschistos Gebirge im sudlichen Zentralasien nach Westen bis zum Kaschmir dunkler auf der Unterseite intensiver gezeichnet und deutlich grosser als Nominatform A n granti Madeira und Kanarische Inseln dunkler und erheblich kleiner als Nominatform A n punicus Nordafrika Maghreb nach Suden bis zum Hohen Atlas und Saharaatlas etwas heller und grosser als Nominatform A n wolterstorffi Korsika und Sardinien noch dunkler und auf der Unterseite dichter gebandert als A n granti und ebenso klein Wanderungen BearbeitenJe nach geographischer Lage sind Sperber Standvogel bis Langstreckenzieher In Europa nimmt die Zugneigung von Sudwesten nach Nordosten zu Die Sperber Grossbritanniens sind Standvogel Aus Mitteleuropa zieht ein Teil vor allem der diesjahrigen Sperber im Spatsommer und Herbst nach Sudwesten Vollstandig geraumt wird im Winter das mittlere und nordliche Skandinavien sowie fast ganz Russland Die Winterquartiere der mitteleuropaischen Zieher liegen in West und Sudwesteuropa maximal reichen sie bis Nordafrika Die Sperber aus dem Osten und Norden Europas uberwintern vor allem in Mitteleuropa ziehen zum Teil aber auch bis Sud Frankreich und Italien Der Wegzug erfolgt in Mitteleuropa vor allem von September bis November der Wegzuggipfel liegt im Oktober Der Heimzug beginnt Ende Februar und dauert bis Anfang Mai die meisten mitteleuropaischen Sperber kehren im Laufe des Marz in ihre Brutgebiete zuruck Die Sperber Osteuropas und Asiens uberwintern je nach Breitengrad in Nordostafrika im Nahen und Mittleren Osten sowie im Suden Asiens Jagdweise und Ernahrung BearbeitenSperber jagen ihre Beutetiere uberwiegend kleine Vogel in deckungsreichen Landschaften meist aus dem bodennahen Flug oder vom Ansitz aus in einem kurzen schnellen Verfolgungsflug im bodennahen Luftraum aber auch in allen Schichten der Vegetation bis in die Baumkronen Dabei werden naturliche Strukturen wie Hecken Baume im Siedlungsraum auch Hauser sehr geschickt fur einen gedeckten Anflug genutzt Sperber sind bei der Jagd ausserordentlich wendig sie konnen die Flugrichtung fast im 90 Winkel wechseln und sich in der Luft beinahe auf der Stelle um 180 drehen Fur das menschliche Auge sind diese Manover oft nicht mehr auflosbar und erinnern zum Teil an Querschlager Vogel werden haufig bis in Straucher und Hecken hinein oder in geschlossene Raume verfolgt An klassisch gebauten Futterhauschen fur Singvogel wurden schon haufig Sperber beobachtet die bei der Jagd durch das Futterhaus flogen Seltener werden aus dem hohen Kreisen heraus im Sturzflug Vogel im freien Luftraum oder in Bodennahe angejagt Die Beute wird mit den Fussen Fangen gegriffen und getotet die Krallen werden dabei so lange in die Beute gebohrt bis diese aufhort sich zu bewegen Im Zusammenwirken mit den relativ langen Beinen ermoglicht diese Totungsmethode dem Sperber die Nutzung von vergleichsweise sehr grossen und wehrhaften Beutetieren Sperber ernahren sich in ihrem gesamten Verbreitungsgebiet fast ausschliesslich von kleinen Vogeln Gelegentlich werden auch kleine Saugetiere wie Mause oder Fledermause kleine Reptilien und Wirbellose erbeutet Mannchen schlagen in Mitteleuropa uberwiegend Vogel von Meisen Finken und Sperlingsgrosse maximal etwa bis zur Grosse einer Amsel Weibchen konnen auch noch Vogel von der Grosse eines Eichelhahers oder in seltenen Fallen einer Ringeltaube uberwaltigen Fortpflanzung Bearbeiten nbsp Ein Sperber im Jugendkleid nbsp Eier des Sperbers Sammlung Naturkundemuseum Toulouse Sperber sind im zweiten Kalenderjahr also im Alter von etwa 12 Monaten geschlechtsreif Wahrend der Fortpflanzungszeit fuhren sie eine monogame Saisonehe Bigamie ist in seltenen Fallen nachgewiesen worden Revierabgrenzung und Balz sind sehr unauffallig Das Revierverhalten gegenuber eindringenden Fremdvogeln besteht vor allem aus einem Ausdrucksflug der Vogel fliegt dabei mit langsamen und kraftigen Flugelschlagen niedrig uber dem Brutbestand Bei starkerer Erregung wird dieser Ausdrucksflug gelegentlich durch einen wellenformigen Flug erganzt Bei der Balz kreisen beide Partner uber dem Brutrevier um dann nacheinander im Sturzflug im Brutbestand zu landen Wichtigstes Element der Paarbildung und bindung sind regelmassige Beuteubergaben des Mannchens an das Weibchen dabei wird von beiden Partnern leise gerufen Die Ubergabe erfolgt an einem Ubergabeplatz oder in der Luft Mannchen vermeiden moglichst den direkten Kontakt mit dem viel grosseren Weibchen meist verlasst das Mannchen die Ubergabestelle unmittelbar bevor das Weibchen dort auf der Beute landet Als Brutplatz bevorzugt der Sperber dichte wenig durchforstete 30 bis 40 jahrige Nadelholzbestande In Mitteleuropa zeigt er dabei eine deutliche Praferenz fur Fichten und Larchen gegenuber Kiefern Wo Nadelbaume fehlen brutet die Art jedoch auch in dichten Laubholzbestanden Der Sperber baut in diesen Bestanden fur gewohnlich jedes Jahr einen neuen Horst auf Seitenasten meist in Stammnahe im unteren Bereich der Baumkrone Langer besetzte Reviere fallen daher durch eine grossere Zahl alterer Nester auf Es gibt jedoch auch Falle in denen vorjahrige Horste wieder verwendet oder Nester von Tauben ausgebaut und dann benutzt werden In dichten Baumbestanden liegt der Horst fast immer in der Nahe einer kleinen Schneise eines Weges oder eines Baches nbsp Sperbernestlinge im Nest Das Nest ist vollstandig aus Larchenzweigen gebaut man beachte die fehlende Begrunung Der Nestbau beginnt in Mitteleuropa fruhestens Mitte Marz meist jedoch erst Anfang April Das Nest wird aus trockenen unbelaubten Zweigen gebaut und nicht begrunt Es ist relativ flach der Durchmesser betragt im Mittel etwa 60 cm die Hohe im Mittel etwa 20 cm Die Nestmulde wird mit Rindenstucken ausgelegt Der Legebeginn erfolgt in Mitteleuropa fruhestens Mitte April uberwiegend Anfang Mai Der besetzte Horst ist meist stark mit Dunen behaftet Das Gelege besteht meist aus 4 6 Eiern Extreme 1 7 Eier Die Eier sind recht rundlich messen im Mittel etwa 39 32 mm und wiegen im Mittel etwa 23 g Sie sind auf weissem Grund stark variierend mehr oder weniger ausgedehnt braunlich gefleckt Die Brutdauer betragt 33 35 Tage Wahrend der Brut und der ersten Nestlingszeit versorgt das Mannchen allein das Weibchen und spater auch die Nestlinge mit Nahrung Das Weibchen brutet fast ausschliesslich allein und mausert in dieser Zeit die Schwung und Steuerfedern Die Futterung der Jungvogel erfolgt fast ausschliesslich durch das Weibchen In der Regel befindet sich der Rupf und Ubergabeplatz des Revierpaares innerhalb eines Radius von 50 Metern um das Nest Dieser Platz ist durch die grosse Zahl der dort gerupften Beutevogel meist sehr viel auffalliger als das Nest selbst Die Jungen bleiben etwa 30 Tage im Nest konnen bei Storungen jedoch schon mit etwa 25 Tagen abfliegen Die Jungen halten sich noch 2 3 Wochen in der Nestumgebung auf und werden von den Eltern gefuttert Jung und brutende Altvogel werden haufig vom Habicht erbeutet seltener treten Brutverluste durch den Baummarder oder den Waldkauz auf Bestandsentwicklung und Gefahrdung BearbeitenSperber wurden spatestens ab Mitte des 19 Jahrhunderts intensiv als Niederwildschadlinge und zum Schutz der lieben Singvogel verfolgt Bis Anfang des 20 Jahrhunderts zahlten selbst grosse Vogelschutzverbande wie der damalige Deutsche Bund fur Vogelschutz Abschusspramien Der Bestand war durch direkte Verfolgung jedoch nie ernsthaft bedroht durch die hohe Reproduktion wurden Verluste schnell ausgeglichen Etwa ab 1955 brachen die Bestande in West und Mitteleuropa jedoch grossflachig durch Vergiftung mit dem Pestizid Dichlordiphenyltrichlorethan DDT zusammen DDT reichert sich in der Nahrungskette stark an z B Insekten Singvogel Sperber und fuhrte beim Sperber wie auch bei anderen Greifvogelarten zu einer massiven Beeintrachtigung der Reproduktion Daneben spielten auch direkte Vergiftungen eine Rolle vor allem mit dem ebenfalls als Pestizid eingesetzten Dieldrin Die starksten Bestandsruckgange traten im intensiv landwirtschaftlich genutzten Flachland auf hier verschwand der Sperber nach 1955 grossflachig als Brutvogel Mit dem schrittweisen Ausbringungsverbot fur DDT in Westeuropa ab 1972 erholten sich die Bestande dort wieder In der DDR wurde DDT noch bis Mitte der 1980er Jahre grossflachig eingesetzt hier nahm der Sperberbestand auch nach dem Jahr 2000 noch deutlich zu Ende der 1990er Jahre gab es auch in Ostdeutschland keine Hinweise mehr auf eine Beeintrachtigung der Reproduktion durch DDT die DDT bzw DDE Kontamination von Sperbereiern aus Brandenburg war Ende der 1990er Jahre jedoch noch immer fast dreimal so hoch wie jene von Sperbereiern aus Nordrhein Westfalen 7 Insgesamt ist die Art heute in Mitteleuropa nicht mehr gefahrdet Quellen BearbeitenEinzelnachweise Bearbeiten Karl Otto Sauerbeck Herr Heinrich sass am Vogelherd Beobachtungen zur mittelalterlichen Vogeljagd und deren Symbolik In Fachprosaforschung Grenzuberschreitungen Band 10 2014 S 57 79 hier S 74 Spatzen fressender Kleinraubvogel Sperber in Wolfgang Pfeifer et al Etymologisches Worterbuch des Deutschen Digitalisierte und von Wolfgang Pfeifer uberarbeitete Version im Digitalen Worterbuch der deutschen Sprache 1993 Artikel zum Lemma online abgerufen am 23 August 2021 Sperber In Jacob Grimm Wilhelm Grimm Hrsg Deutsches Worterbuch Band 16 Seeleben Sprechen X 1 Abteilung S Hirzel Leipzig 1905 Sp 2158 woerterbuchnetz de a b Lars Svensson Peter J Grant Killian Mullarney Dan Zetterstrom Der neue Kosmos Vogelfuhrer Franckh Kosmos Verlag Stuttgart 1999 ISBN 3 440 07720 9 S 92 Urs N Glutz von Blotzheim K M Bauer Handbuch der Vogel Mitteleuropas Band 4 Falconiformes AULA Verlag Wiesbaden 1993 2001 ISBN 3 923527 00 4 S 416 Sperber Stimmbeispiel E Denker A Buthe H Knuwer T Langgemach P Lepom I Ruhling Vergleich der Schadstoffbelastung in Eiern des Sperbers Accipiter nisus aus Brandenburg und Nordrhein Westfalen Deutschland In Journal f Ornithologie 142 2001 ISSN 0021 8375 S 49 62 Literatur Bearbeiten Dick Forsman The Raptors of Europe and the Middle East Poyser London 1999 ISBN 0 85661 098 4 Urs N Glutz von Blotzheim K M Bauer Einhard Bezzel Handbuch der Vogel Mitteleuropas Band 4 2 Auflage AULA Verlag Wiesbaden 1989 ISBN 3 89104 460 7 Ian Newton The Sparrowhawk Poyser Calton 1986 ISBN 0 85661 041 0 Rudolf Ortlieb Die Sperber Neue Brehm Bucherei 1987 ISBN 3 7403 0043 4 Interessengemeinschaft Sperber Hrsg Der Sperber in Deutschland Eine Ubersicht mit Beitragen aus 15 Regionen Books on Demand Norderstedt 2008 ISBN 978 3 8370 3271 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sperber Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Accipiter nisus in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2008 Eingestellt von BirdLife International 2008 Abgerufen am 13 Oktober 2008 Sperber Accipiter nisus auf eBird org xeno canto Tonaufnahmen Accipiter nisus Federn des Sperbers Javier Blasco Zumeta Gerd Michael Heinze Geschlechts und Altersbestimmung PDF Datei englisch Heinz Werner Hubners Vogelalmanach 10 Der Sperber Feind der Kleinen Die Zeit 17 1986 nbsp Dieser Artikel wurde am 1 November 2007 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4140370 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sperber Art amp oldid 236657392