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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Sardinien Begriffsklarung aufgefuhrt Sardinien sardisch Sardigna italienisch Sardegna katalanisch Sardenya ist nach Sizilien die zweitgrosste Insel im Mittelmeer Die Insel bildet mit den kleinen vorgelagerten Inseln die Autonome Region Sardinien Die Region hat eine Flache von 24 090 km und zahlt 1 587 413 Einwohner Stand 31 Dezember 2022 SardinienSatellitenbild Sardiniens Satellitenbild SardiniensGewasser MittelmeerGeographische Lage 40 2 N 9 4 O 40 027777777778 9 0694444444444 1834 Koordinaten 40 2 N 9 4 OSardinien Italien Flache 23 833 km Hochste Erhebung Punta La Marmora1834 mEinwohner 1 598 000 67 Einw km Hauptort CagliariReliefkarte Sardinien Reliefkarte Sardinien Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Historische Namen der Insel 1 2 Geschichte und Vorgeschichte 2 Bevolkerung 3 Geographie 3 1 Lage 3 2 Klima 3 3 Winde 3 4 Politik 3 5 Verwaltungsgliederung 3 6 Gebiete 3 7 Stadte 3 8 Kusten 3 9 Flusse 3 10 Berge 3 11 Inseln 4 Fauna 4 1 Saugetiere 4 2 Vogel 4 3 Amphibien 4 4 Reptilien 5 Transport und Verkehr 6 Sardische Literatur 7 Wappen 8 Wirtschaft 9 Bildung 10 Tourismus 10 1 Historische Ziele 10 2 Geographische Sehenswurdigkeiten 10 3 Segeln Surfen 11 Kulinarische Spezialitaten 11 1 Speisen 11 2 Getranke 12 Trivia 13 Siehe auch 14 Literatur 15 Weblinks 16 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenHistorische Namen der Insel Bearbeiten Die Phonizier nannten die Insel auf der Stele von Nora Srdn Ein Fremdvolk das ebenfalls als Srdn meist zu Scherden oder Schardana transkribiert bezeichnet wurde begegnet in agyptischen Texten des 14 bis 12 Jahrhunderts v Chr jedoch ist strittig ob dieses aus Sardinien stammte Die Euboier nannten die Insel Ichnoussa und die Griechen Sandalyon da ihre Form an einen Fussabdruck erinnert Als Namensgeber wird auch der Gott Sardus Pater genannt Geschichte und Vorgeschichte Bearbeiten Hauptartikel Geschichte SardiniensBevolkerung Bearbeiten Hauptartikel Sarden und Sardische Sprache Viele Sarden sprechen noch etwas Sardisch eine Sprache die zur Familie der romanischen Sprachen gehort Im offentlichen Leben dominiert jedoch heutzutage nur das Italienische aufgrund der kulturellen und linguistischen Italianisierung der Sarden seit dem spaten 18 Jahrhundert ist die sardische Sprache sehr gefahrdet Daruber hinaus wird in Alghero seit dem 14 Jahrhundert ein katalanischer Dialekt gesprochen entlang der Nordkuste halten sich korsische Dialekte und im Sudwesten gibt es eine ligurische Sprachinsel Der grosste Teil der sardischen Bevolkerung gehort der romisch katholischen Kirche an Sardinien hatte 2019 mit 5 4 Lebendgeburten je 1000 Einwohner die niedrigste Geburtenrate in Italien 1 Geographie BearbeitenLage Bearbeiten Sardinien ist eine politisch zu Italien gehorende Insel im Mittelmeer Sie liegt 190 km von der Italienischen Halbinsel entfernt dazwischen liegt das Tyrrhenische Meer Im Norden liegt das zu Frankreich gehorende Korsika nur durch die 12 km breite Strasse von Bonifacio Bocche di Bonifacio getrennt Im Westen liegt die 335 km entfernte zu Spanien gehorende Balearen insel Menorca Im Suden liegt Tunesien 184 km entfernt Die Nord Sud Ausdehnung Sardiniens betragt ca 270 km die Ost West Ausdehnung ca 145 km Die Insel Sardinien hat eine Flache von 23 833 km und ist damit nach Sizilien die zweitgrosste Insel Italiens und des Mittelmeers 2 Zu Sardinien zahlen auch etliche vorgelagerte kleinere Inseln und Inselgruppen wie Sant Antioco und San Pietro im Sudwesten Asinara im Nordwesten und La Maddalena im Nordosten Klima Bearbeiten Das Klima ist im Wesentlichen mediterran mit warmem Fruhling und Herbst heissem Sommer und mildem Winter Klimatabelle Cagliari Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Tagesmax C 13 1 13 8 16 1 18 8 22 9 27 30 1 29 9 26 8 22 4 17 8 14 4 O 21 1Mittl Tagesmin C 6 3 6 7 8 2 10 1 13 1 16 7 19 2 19 8 18 14 7 10 8 8 1 O 12 7Niederschlag mm 49 43 38 30 30 11 3 12 28 76 76 62 S 458Regentage d 8 7 7 5 4 1 0 1 3 6 9 9 S 60Temperatur 13 1 6 3 13 8 6 7 16 1 8 2 18 8 10 1 22 9 13 1 27 16 7 30 1 19 2 29 9 19 8 26 8 18 22 4 14 7 17 8 10 8 14 4 8 1Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 49 43 38 30 30 11 3 12 28 76 76 62 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle Klima SardinienWinde Bearbeiten Hauptartikel Windrichtung fur die Herkunft der Bezeichnungen auf der Windrose Tramontana Nord Wind tritt haufig mit sehr starken Boen und Regen auf Kann sowohl bei stabiler Schonwetterlage als auch bei wolkenverhangenem Himmel auftreten In den meisten Fallen kommt es zu kurzfristigen Temperatursturzen Greco Nordost Wind kalter meist boiger Wind der haufig in Tiefdruckgebieten auftritt Levante Ost Wind leichter warmer Wind der in der Regel auf den Mistral Maestrale folgt und den starken Scirocco ankundigt Er entsteht in der Sahara Scirocco Sudost Sud Wind heisser Wind der aus Sudosten bzw haufig auch aus Suden weht Er kann besonders in den Sommermonaten sehr heiss sein und hohe Luftfeuchtigkeit erzeugen Vereinzelt weht er auch Saharasand nach Sardinien Ostro Sud Wind ahnelt dem Scirocco nur in abgeschwachter Form und ohne Saharasand Libeccio Sudwest Wind im Winter leichter Wind der Regen und Gewitter mitbringen kann Im Sommer starker Wind der starke Boen entwickelt und gewohnlich zu hohem Seegang fuhrt Ponente West Wind schwacher Wind der in der Regel im Sommer auftritt und fur klaren Himmel sorgt Maestrale Nordwest Wind sturmischer Wind der meistens im Fruhling und Herbst auftritt Sorgt fur kaltes aber sonniges Wetter Politik BearbeitenDie Autonome Region Sardinien sardisch Regione Autonoma de Sardigna italienisch Regione Autonoma della Sardegna ist eine der 20 Regionen der Italienischen Republik Prasident der Region Sardinien ist seit Marz 2019 Christian Solinas PSd Az Siehe auch Liste der Prasidenten Sardiniens Verwaltungsgliederung BearbeitenDie autonome Region Sardinien war politisch lange in drei Provinzen unterteilt Cagliari Sassari und Nuoro 1974 wurde die Provinz Oristano neu gebildet zwischen 2005 und 2016 gab es vier weitere Provinzen Olbia Tempio Ogliastra Carbonia Iglesias und Medio Campidano 2021 erfolgte eine weitere Aufstockung auf acht Provinzen mit insgesamt zwolf Hauptorten 3 Hauptartikel Autonome Region Sardinien Gebiete Bearbeiten Die historischen Landschaften SardiniensDie Insel ist in Gebiete Landschaften eingeteilt die sich durch Gebirge oder Ebenen ergeben Anglona Arborea Barbagia Baronia Campidano Gallura Goceano Iglesiente Logudoro Marmilla Meilogu Monti Ferru La Nurra Ogliastra Planargia Quirra Sarcidano Sarrabus Sulcis Supramonte Trexenta Turritano Stadte Bearbeiten Stadt Einwohnerzahl31 Dezember 2022Cagliari 149 092Sassari 122 159Quartu Sant Elena 68 853Olbia 60 711Alghero 42 458Nuoro 34 183Oristano 30 653Selargius 28 648Carbonia 26 565Assemini 26 159Iglesias 25 382Kusten Bearbeiten Abschnitt der Costa Smeralda mit Blick Richtung Sudosten auf die Landzunge Petra Ruja Halbinsel Golfo Aranci und Isola TavolaraEinschliesslich der kleinen vorgelagerten Inseln erreicht Sardinien eine Kustenlange von 1848 6 Kilometern Einige Kustenabschnitte haben bekannte Namen Costa Smeralda Costa Rei Costa Verde Costa Paradiso Costa del Sud Flusse Bearbeiten Die langsten Flusse Sardiniens sind der bei Oristano an der Westkuste mundende Tirso mit 150 km Lange der Coghinas mit 123 km der an der sudlichen Ostkuste ins Meer mundende Flumendosa mit 122 km und der bei Bosa mundende sechs bis acht Kilometer lange schiffbare Temo Berge Bearbeiten Die hochsten Berge sind mit 1834 m s l m die Punta La Marmora und mit 1829 m der Bruncu Spina im zentral gelegenen Gebirge Gennargentu Im Norden dominiert der 1359 m hohe Monte Limbara Geologische Besonderheiten sind die Gold Silber und Eisen vorkommen insbesondere im Sudteil der Insel Inseln Bearbeiten San PietroDer Hauptinsel Sardinien sind zahlreiche Inseln vorgelagert Asinara La MaddalenaMal di Ventre OgliastraSulcis Archipel mit Inseln San Pietro Sant Antioco Isola il Toro und Isola la Vacca Cavoli SerpentaraFauna BearbeitenSardinien gilt als Naturreservat in dem tausende seltener Tier und Pflanzenarten unter Schutz gestellt sind Saugetiere Bearbeiten Tyrrhenischer RothirschAuswahl bisher bekannter Saugetierarten Tyrrhenischer Rothirsch Cervus elaphus corsicanus Damhirsch Dama dama Mufflon Ovis musimon Sardisches Langohr Plecotus sardus Wildschwein Sus scrofa meridionalis Giara PferdVogel Bearbeiten WeidensperlingAuswahl bisher bekannter Vogelarten Zwergohreule Otus scops Weidensperling Passer hispaniolensis Moschusente Cairina moschata Stelzenlaufer Himantopus himantopus Rosaflamingo Phoenicopterus roseus Amphibien Bearbeiten Tyrrhenischer LaubfroschAuswahl bisher bekannter Amphibienarten Sardischer Gebirgsmolch Euproctus platycephalus Sarrabus Hohlensalamander Speleomantes sarrabusensis Duftender Hohlensalamander Speleomantes imperialis Syn Sudost Sardischer Hohlensalamander Hydromantes imperialis West Sardischer Hohlensalamander Hydromantes genei Nordost Sardischer Hohlensalamander Hydromantes flavus Mittelost Sardischer Hohlensalamander Hydromantes supramontis Sardischer Scheibenzungler Discoglossus sardus Wechselkrote Bufo viridis Tyrrhenischer Laubfrosch Hyla sarda Reptilien Bearbeiten Sardische Breitrandschildkrote Tyrrhenische MauereidechseAuswahl bisher bekannter Reptilienarten Griechische Landschildkrote Testudo hermanni Maurische Landschildkrote Testudo graeca Breitrandschildkrote Testudo marginata Europaische Sumpfschildkrote Emys orbicularis Europaischer Halbfinger Hemidactylus turcicus Europaischer Blattfinger Phyllodactylus europaeus Mauergecko Tarentola mauritanica Zwerg Kieleidechse Algyroides fizingeri Tyrrhenische Gebirgseidechse Archaeolacerta bedriagae Ruineneidechse Podarcis sicula Tyrrhenische Mauereidechse Podarcis tiliguerta Gefleckter Walzenskink Calcides ocellatus Erzschleiche Calcides calcides Hufeisennatter Coluber hippocrepis Gelbgrune Zornnatter Hierophis viridiflavus Askulapnatter Zamenis Elaphe longissimus Ringelnatter Natrix natrix Vipernatter Natrix maura Transport und Verkehr Bearbeiten Flughafen Olbia General Aviation Terminal Eisenbahnstrecken Rot Italienische Staatsbahn Blau Lila und Grun Ferrovie della Sardegna stillgelegte Strecken gelb Neben den Eisenbahnen der Ferrovie dello Stato Italiane gibt es mehrere schmalspurige Regionalstrecken der Ferrovie della Sardegna sowie deren Tourismusprojekt unter ihrer volkstumlichen Bezeichnung Trenino Verde u a zwischen Bosa Marina Macomer und Arbatax Mandas Die Elektrifizierung der Strecken der Ferrovie dello Stato wurde abweichend von den elektrifizierten Strecken auf dem Festland und Sizilien mit Einphasenwechselstrom 25 kV 50 Hz begonnen allerdings nach kurzer Bauzeit wieder eingestellt Siehe auch Liste der Schienenverkehrsstrecken in Sardinien Der offentliche Uberlandverkehr besteht aber vor allem aus einem engmaschigen Netz an Uberlandbusverbindungen die von verschiedenen Gesellschaften bedient werden Im Jahr 2016 lag der Motorisierungsgrad Personenkraftwagen pro 1000 Einwohner bei 619 4 Neben den Verkehrsflughafen von Cagliari Olbia und Alghero gibt es auf Sardinien noch zivile Flugplatze bei Oristano Fenosu und Arbatax Tortoli Von den beiden letzteren aus findet oder fand zeitweise kein Flugbetrieb mehr statt Wenige Kilometer nordwestlich des Flughafens Cagliari befindet sich der Militarflugplatz Decimomannu den auch die NATO Streitkrafte nutzen darunter bis 2016 die deutsche Luftwaffe Taktisches Ausbildungskommando der Luftwaffe in Italien TaktAusbKdoLwIT aufgelost In Salto di Quirra gibt es einen Startplatz fur militarische Raketen und fur Raketen zur Erforschung der Hochatmosphare Sardische Literatur Bearbeiten Hauptartikel Neue sardische LiteraturWappen Bearbeiten Armorial Gelre Folie 62r mit der Darstellung der Flagge SardiniensBeschreibung des Wappens sowie der Flagge bis 1999 In Silber wird ein durchgehendes rotes Kreuz Georgskreuz von nach rechts gewandten Maurenkopfen mit silbernen Augenbinden bewinkelt Wappen und Flagge gehen auf Peter I von Aragon zuruck Sie sollen an dessen Sieg in der Schlacht von Alcoraz wahrend der Reconquista erinnern Mit dem Friede von Anagni kam Sardinien Ende des 13 Jahrhunderts unter die Krone Aragons Dort wurde das Georgskreuz mit den vier Maurenkopfen als Symbol des Landes ubernommen Der Oberherrschaft Aragons entsprechend ordnete das um 1400 entstandene Armorial Gelre die Flagge Sardiniens der Krone Aragons zu Flagge und Wappen sind im Wesentlichen identisch 1999 erfuhr allerdings die Flagge zwei auf den ersten Blick unscheinbare aber nicht unwesentliche Anderungen Die Blickrichtung wurde gedreht und die Augenbinde wurde zum Stirnband Die Detailzeichnung des Maurenkopfs ist nun dieselbe wie bei der Flagge Korsikas jedoch seitenverkehrt Wirtschaft BearbeitenIm Gebiet um Carbonia wurde von 1854 bis 2012 Steinkohle gefordert in grosseren Mengen zwischen 1936 und 1971 5 Im Vergleich mit dem BIP der EU erreichte Sardinien 2017 ausgedruckt in Kaufkraftstandards einen Index von 70 EU 28 100 6 Mit einem Wert von 0 863 erreicht Sardinien Platz 15 unter den 20 Regionen Italiens im Index der menschlichen Entwicklung 7 Im Jahr 2017 betrug die Arbeitslosenquote 17 8 Die sardische Wirtschaft lebt hauptsachlich vom Tourismus und von der Erdolindustrie weitere wichtige Bereiche Handel Dienstleistungen Informationstechnik und Gastronomie Von Bedeutung sind ausserdem Wein Cannonau und Schafskase Pecorino sardo Im Norden der Insel spielt die traditionelle Korkproduktion eine herausragende Rolle Bildung BearbeitenAuf Sardinien sind folgende universitaren Einrichtungen angesiedelt Universitat Cagliari Universitat Sassari Pontificia facolta teologica della SardegnaTourismus BearbeitenIm Jahr 2009 verzeichnete Sardinien rund 2 46 Millionen Ankunfte und knapp 12 3 Millionen Ubernachtungen In den Beherbergungsbetrieben standen ca 199 000 Schlafgelegenheiten zur Verfugung 9 Historische Ziele Bearbeiten Nuraghe Loelle Hauptartikel Liste der vor und fruhgeschichtlichen archaologischen Fundplatze auf Sardinien Romanische Kirchen im pisanischen oder provenzalischen Stil auf Sardinien Byzantinische Kirchen auf SardinienGeographische Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Nationalpark Parco del SulcisListe der Naturparks in Italien Sardinien Die roten Felsen von Arbatax Capo d Orso Capo Testa Gennargentu Grotta del Bue Marino Grotta di Nettuno Grotta su Marmuri Grotta di Ispinigoli Die Berg und Kustenstrassen zwischen den ebenso sehenswerten Orten Alghero und Bosa Parco del Sulcis La Maddalena Insel Porto Cervo Roccia dell elefante SupramonteSegeln Surfen Bearbeiten Die gesamte Insel ist aufgrund ihres Klimas und der vorherrschenden Winde nicht nur bei Italienern ein sehr beliebtes Segel und Windsurfrevier Es gibt zahlreiche gut ausgerustete Hafen und Marinas als Ausgangspunkte fur diese Sportarten 10 Kulinarische Spezialitaten BearbeitenSpeisen Bearbeiten Sardischer Pecorino SeadasBurrida Pecorino ein Schafskase Pane Carasau dunnes getrocknetes Hirtenbrot auch Carta di musica Notenpapier genannt wird aus Weizenmehl Hefe und Salz hergestellt die dunnen Fladen werden schnell und sehr heiss zweifach gebacken damit sie lange haltbar bleiben Pane Guttiau eine Version des Pane Carasau mit Olivenol Porcheddu Spanferkel gegrillt Culurgiones eine Nudelspezialitat Sardiniens vergleichbar mit Ravioli Seadas Sebadas grosse in Olivenol gebackene Kasetaschen mit Honig Sussspeise Fregula eine verbreitete Art Hartweizengriess in kleiner Kugelform Malloreddus kleine sardische Gnocchi Nudelsorte Bottarga getrockneter Rogen vor allem der Meerasche werden in Nudelgerichten vorwiegend Spaghetti verwendet Casu Marzu uberreifer Schafskase mit FliegenmadenGetranke Bearbeiten Cannonau auch Grenache genannt ein kraftiger Rotwein Monica Nera auch unter dem Synonym Monica di Sardegna eine autochthone Rotweinrebe aus Sardinien Vermentino di Gallura einziger Weisswein aus Sardinien mit DOCG Bezeichnung Vernaccia di Oristano ein Weisswein Ichnusa Lagerbier das aus Maisschrot gebraut wird Mirto weisser oder roter Likor hergestellt aus den Fruchten der auf der Insel verbreiteten Myrte Limoncello ein susser ZitronenlikorTrivia BearbeitenSardinien ist Namensgeber von zwei auf der Insel erstmals entdeckten Mineralarten Der 2008 nach der sardischen Bezeichnung der Insel benannte Sardignait 11 sowie der 2013 nach der altgriechischen Bezeichnung benannte Ichnusait wurden in der Mine von Punta de su Seinargiu auch Su Seinargiu westlich der Gemeinde Sarroch entdeckt 2008 wurde der Asteroid 53252 Sardegna nach der Insel benannt Siehe auch BearbeitenListe bekannter Personen Sardiniens Liste der Kulturdenkmale in Sardinien Liste der Gerichte auf Sardinien Justiz Portal Sardinien Uberblick uber vorhandene Artikel Moglichkeiten zur MitarbeitLiteratur BearbeitenGiulio Angioni Sardinien eine Insel fur jede Jahreszeit Umschau Munchen 1994 ISBN 3 524 67060 1 Patricia Bourcillier SardegnaMadre version francaise Flying Publisher 2003 268 S PDF ISBN 3 924774 38 2 Jean Germain Bibliographie selective de linguistique francaise et romane Boeck Universite ed Duculot 1997 ISBN 2 8011 1160 0 Martin Kremp Die Araber im westlichen Mittelmeer Sardinien Korsika Malta Mediterranea Frankfurt am Main 2004 Rolf Ackermann 8mal Sardinien Piper Munchen 1986 ISBN 3 492 05109 XWeblinks Bearbeiten Commons Sardinien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Sardinien Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wikivoyage Sardinien Reisefuhrer Wikibooks Wanderfuhrer Sardinien Lern und Lehrmaterialien Amtliche regionale Website italienisch Sardegna Turismo Offizielles Tourismus Portal Sardiniens mehrsprachig Linkkatalog zum Thema Sardinien bei curlie org ehemals DMOZ Einzelnachweise Bearbeiten Istat 2019 nuovo minimo storico di nascite dall unita d Italia Abgerufen am 12 Januar 2023 italienisch Sardegna In Enciclopedia on line Istituto della Enciclopedia Italiana Rom Abgerufen am 16 Dezember 2021 Erneute Territorialreform Sardischer Provinz Reigen In SWZ 21 Mai 2021 abgerufen am 29 Dezember 2021 deutsch ec europa eu Edgar Bergstein Bergbau auf Sardinien In Industriekultur Jg 10 2004 Heft 4 S 22 26 ISSN 0949 3751 Eurostat Abgerufen am 15 April 2018 Sub national HDI Area Database Global Data Lab Abgerufen am 12 August 2018 englisch Arbeitslosenquote nach NUTS 2 Regionen Abgerufen am 5 November 2018 Sardinien Interessante Zahlen und Fakten Memento vom 16 Januar 2014 im Internet Archive Abgerufen am 16 Januar 2014 Klaus Jurgen Rohring Tornfuhrer Korsika Sardinien Elba Delius Klasing Verlag Bielefeld 2022 ISBN 978 3 667 12485 2 EPUB P Orlandi M Pasero S Bigi Sardignaite a new mineral the second known bismuth molybdate description and crystal structure In Mineralogy amp Petrology Band 100 2010 S 17 22 DOI 10 1007 s00710 010 0111 0 siehe auch Mineralienatlas SardignaitVizekonigreiche und Besitzungen der Krone Aragon 1137 1714 Konigreich Aragon Konigreich Mallorca Furstentum Katalonien Grafschaft Provence Herrschaft Montpellier Herzogtum Athen Herzogtum Neopatria Konigreich Neapel Konigreich Sardinien Konigreich Sizilien Trinacria Konigreich Valencia Korsika MaltaEhemalige Lander der spanischen Krone in Europa Unter dem Consejo de Castilla Konigreich Kastilien Konigreich Leon Konigreich Cordoba Konigreich Galicien Konigreich Granada Konigreich Jaen Konigreich Murcia Konigreich Sevilla Konigreich Toledo Furstentum Asturien Herrschaft Vizcaya Unter dem Consejo de Aragon Konigreich Aragon Konigreich Mallorca Konigreich Sardinien Konigreich Valencia Furstentum Katalonien Unter dem Consejo de Navarra Konigreich Navarra Unter dem Consejo de Portugal Konigreich Portugal Konigreich Algarve Portugiesische Kolonien Unter dem Consejo de Italia Konigreich Neapel Konigreich Sizilien Herzogtum Mailand Festungen der Toskana Unter dem Consejo de Flandes Freigrafschaft Burgund Spanische Niederlande Grafschaft Charolais sonstige Furstentum Piombino unter Philipp IV Monaco 1525 1641 Protektorat Genueser Kolonien Alupka Aluschta Amastris Bosporo Caffa Cembalo Cherson Chios Foggia Jalta Kilija Korsika Monaco Lesbos Licostomo Matrida Maurocastro Safi Sale Samos Sardinien Simesso Sinope Smyrna Sudak Taman Halbinsel Tana Thasos Tmutarakan Trebizon Zypern Protektorat Normdaten Geografikum GND 4051686 6 lobid OGND AKS LCCN n79058468 VIAF 148184584 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sardinien amp oldid 235108004