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Dieser Artikel behandelt Kleinplaneten Zu weiteren Bedeutungen siehe Asteroid Begriffsklarung Als Asteroiden von altgriechisch ἀsteroeidhs asteroeidḗs deutsch sternahnlich 1 2 Kleinplaneten oder Planetoiden werden astronomische Kleinkorper bezeichnet die sich auf keplerschen Umlaufbahnen um die Sonne bewegen und grosser als Meteoroiden Millimeter bis Meter aber kleiner als Zwergplaneten ca tausend Kilometer sind Der Begriff Asteroid wird oft als Synonym von Kleinplanet verwendet bezieht sich aber hauptsachlich auf Objekte innerhalb der Neptun bahn und ist kein von der IAU definierter Begriff 3 Jenseits der Neptunbahn werden solche Korper auch transneptunische Objekte TNO genannt Nach neuerer Definition fasst der Begriff Kleinplanet die klassischen Asteroiden und die TNO zusammen Bislang sind uber 1 281 Millionen Asteroiden im Sonnensystem bekannt Stand 28 April 2023 4 wobei jeden Monat mehrere Tausend neue Entdeckungen hinzukommen 5 und die tatsachliche Anzahl wohl in mehrere Millionen gehen durfte Asteroiden haben im Gegensatz zu den Zwergplaneten definitionsgemass eine zu geringe Masse um in ein hydrostatisches Gleichgewicht zu kommen und eine annahernd runde Form anzunehmen und sind daher generell unregelmassig geformte Korper Nur die wenigsten haben mehr als einige hundert Kilometer Durchmesser Grosse Asteroiden im Asteroidengurtel sind die Objekte 2 Pallas 3 Juno 4 Vesta 5 Astraea 6 Hebe 7 Iris 10 Hygiea und 15 Eunomia Asteroid 243 Ida mit Mond Dactyl von der Galileo Sonde aus fotografiertAsteroid 433 Eros von der NEAR Shoemaker Sonde aus fotografiertInhaltsverzeichnis 1 Bezeichnungen 2 Zwergplaneten 3 Die Geschichte der Asteroidenforschung 3 1 Vermuteter Kleinplanet und die Himmelspolizey 3 2 Die Entdeckung der ersten Kleinplaneten 3 3 Fotografische Suchmethoden Radarmessungen 3 4 Automatisierte Durchmusterungen 3 5 Beobachtungen mit Raumsonden 4 Benennung 5 Entstehung 6 Klassifikationsschemata von Asteroiden 6 1 Klassifikationsschema nach Tholen 7 Zusammensetzung 8 Bahnen 8 1 Asteroiden innerhalb der Marsbahn 8 1 1 Erdnahe Asteroiden 8 2 Asteroiden zwischen Mars und Jupiter 8 2 1 Asteroiden des Hauptgurtels 8 2 2 Asteroiden ausserhalb des Hauptgurtels 8 3 Asteroiden ausserhalb der Jupiterbahn 8 3 1 Transneptunische Objekte Kuipergurtel Objekte 8 4 Asteroiden die sich auf Planetenbahnen bewegen 8 5 Interstellarer Asteroid 8 6 Einzelobjekte 8 7 Orientierung der Bahnrotation 9 Einschlagwahrscheinlichkeit und wirkung 9 1 Nahe Begegnungen mit erdnahen Asteroiden 9 2 Beispiele fur Einschlage auf der Erde 9 3 Mutmassliche Kollisionen zwischen Asteroiden 10 Internationaler Tag der Asteroiden 11 Siehe auch 12 Literatur 13 Weblinks 13 1 Videos 14 EinzelnachweiseBezeichnungen BearbeitenDie Bezeichnung Asteroid bezieht sich auf die Grosse der Objekte Asteroid bedeutet wortlich sternartig Fast alle sind so klein dass sie im Teleskop wie der Lichtpunkt eines Sterns erscheinen Die Planeten erscheinen hingegen als kleine Scheibe mit einer gewissen raumlichen Ausdehnung Die Bezeichnung Kleinplanet oder Planetoid ruhrt daher dass sich die Objekte am Firmament wie Planeten relativ zu den Sternen bewegen Asteroiden sind keine Planeten und gelten auch nicht als Zwergplaneten denn aufgrund ihrer geringen Grosse ist die Gravitation zu schwach um sie annahernd zu einer Kugel zu formen Gemeinsam mit Kometen und Meteoroiden gehoren Asteroiden zur Klasse der Kleinkorper Meteoroiden sind kleiner als Asteroiden aber zwischen ihnen und Asteroiden gibt es weder von der Grosse noch von der Zusammensetzung her eine eindeutige Grenze Zwergplaneten Bearbeiten Hauptartikel Zwergplanet Seit der 26 Generalversammlung der Internationalen Astronomischen Union IAU und ihrer Definition vom 24 August 2006 zahlen die grossen runden Objekte deren Gestalt sich im hydrostatischen Gleichgewicht befindet strenggenommen nicht mehr zu den Asteroiden sondern zu den Zwergplaneten 1 Ceres 975 km Durchmesser ist das grosste Objekt im Asteroidengurtel und wird als einziges Objekt zu den Zwergplaneten gezahlt 2 Pallas und 4 Vesta sind grosse Objekte im Asteroidengurtel beide sind aber nicht rund und somit per Definition keine Zwergplaneten Im Kuipergurtel gibt es neben dem fruher als Planet und heute als Zwergplanet eingestuften Pluto 2390 km Durchmesser weitere Zwergplaneten 136199 Eris 2326 km 136472 Makemake 1430 1502 km 136108 Haumea elliptisch etwa 1920 1540 990 km 50000 Quaoar 1110 km und 90482 Orcus 917 km Das Ende 2003 jenseits des Kuipergurtels entdeckte etwa 995 km grosse Objekt 90377 Sedna durfte ebenfalls als Zwergplanet einzustufen sein Die Geschichte der Asteroidenforschung BearbeitenVermuteter Kleinplanet und die Himmelspolizey Bearbeiten Bereits im Jahr 1760 entwickelte der deutsche Gelehrte Johann Daniel Titius eine einfache mathematische Formel Titius Bode Reihe nach der die Sonnenabstande der Planeten einer einfachen numerischen Folge entsprechen Nach dieser Folge musste es allerdings zwischen Mars und Jupiter einen weiteren Planeten im Sonnenabstand von 2 8 AE geben Auf diesen offenbar noch unentdeckten Planeten setzte gegen Ende des 18 Jahrhunderts eine regelrechte Jagd ein Fur eine koordinierte Suche wurde 1800 als erstes internationales Forschungsvorhaben die Himmelspolizey gegrundet Organisator war Baron Franz Xaver von Zach der seinerzeit an der Sternwarte Gotha tatig war Der Sternhimmel wurde in 24 Sektoren eingeteilt die von Astronomen in ganz Europa systematisch abgesucht wurden Fur den Planeten hatte man bereits den Namen Phaeton reservieren lassen Die Suche blieb insofern erfolglos als der erste Kleinplanet Ceres zu Jahresbeginn 1801 durch Zufall entdeckt wurde Allerdings bewahrte sich die Himmelspolizey bald in mehrfacher Hinsicht mit der Wiederauffindung des aus den Augen verlorenen Kleinplaneten mit verbesserter Kommunikation uber Himmelsentdeckungen und mit der erfolgreichen Suche nach weiteren Kleinplaneten zwischen 1802 und 1807 Die Entdeckung der ersten Kleinplaneten Bearbeiten Giuseppe PiazziIn der Neujahrsnacht des Jahres 1801 entdeckte der Astronom und Theologe Giuseppe Piazzi im Teleskop der Sternwarte von Palermo Sizilien bei der Durchmusterung des Sternbildes Stier einen schwach leuchtenden Himmelskorper der in keiner Sternkarte verzeichnet war Piazzi hatte von Zachs Forschungsvorhaben gehort und beobachtete das Objekt in den folgenden Nachten da er vermutete den gesuchten Planeten gefunden zu haben Er sandte seine Beobachtungsergebnisse an Zach wobei er es zunachst als neuen Kometen bezeichnete Piazzi erkrankte jedoch und konnte seine Beobachtungen nicht fortsetzen Bis zur Veroffentlichung seiner Beobachtungen verging viel Zeit Der Himmelskorper war inzwischen weiter in Richtung Sonne gewandert und konnte zunachst nicht wiedergefunden werden Der Mathematiker Gauss hatte allerdings ein numerisches Verfahren entwickelt das es erlaubte unter Anwendung der Methode der kleinsten Quadrate die Bahnen von Planeten oder Kometen anhand nur weniger Positionen zu bestimmen Nachdem Gauss die Veroffentlichungen Piazzis gelesen hatte berechnete er die Bahn des Himmelskorpers und sandte das Ergebnis nach Gotha Heinrich Wilhelm Olbers entdeckte das Objekt daraufhin am 31 Dezember 1801 wieder das schliesslich den Namen Ceres erhielt Im Jahr 1802 entdeckte Olbers einen weiteren Himmelskorper den er Pallas nannte 1803 wurde Juno 1807 Vesta entdeckt Bis zur Entdeckung des funften Asteroiden Astraea im Jahr 1845 vergingen allerdings 38 Jahre Die bis dahin entdeckten Asteroiden wurden damals noch nicht als solche bezeichnet sie galten zu dieser Zeit als vollwertige Planeten So kam es dass der Planet Neptun bei seiner Entdeckung im Jahr 1846 nicht als achter sondern als dreizehnter Planet gezahlt wurde Ab dem Jahr 1847 folgten allerdings so rasch weitere Entdeckungen dass bald beschlossen wurde fur die zahlreichen aber allesamt doch recht kleinen Himmelskorper welche die Sonne zwischen Mars und Jupiter umkreisen eine neue Objektklasse von Himmelskorpern einzufuhren die Asteroiden die sogenannten kleinen Planeten Die Zahl der grossen Planeten sank somit auf acht Bis zum Jahr 1890 wurden insgesamt uber 300 Asteroiden entdeckt Fotografische Suchmethoden Radarmessungen Bearbeiten Nach 1890 brachte die Anwendung der Fotografie in der Astronomie wesentliche Fortschritte Die Asteroiden die bis dahin muhsam durch den Vergleich von Teleskopbeobachtungen mit Himmelskarten gefunden wurden verrieten sich nun durch Lichtspuren auf den fotografischen Platten Durch die im Vergleich zum menschlichen Auge hohere Lichtempfindlichkeit der fotografischen Emulsionen konnten in Kombination mit langen Belichtungszeiten bei Nachfuhrung des Teleskops quasi im Zeitraffer ausserst lichtschwache Objekte nachgewiesen werden Durch den Einsatz der neuen Technik stieg die Zahl der entdeckten Asteroiden rasch an Ein Jahrhundert spater um 1990 loste die digitale Fotografie in Gestalt der CCD Kameratechnik einen weiteren Entwicklungssprung aus der durch die Moglichkeiten der computerunterstutzten Auswertung der elektronischen Aufnahmen noch potenziert wird Seither hat sich die Zahl jahrlich aufgefundener Asteroiden nochmals vervielfacht Ist die Bahn eines Asteroiden bestimmt worden kann die Grosse des Himmelskorpers aus der Untersuchung seiner Helligkeit und des Ruckstrahlvermogens der Albedo ermittelt werden Dazu werden Messungen mit sichtbaren Lichtfrequenzen sowie im Infrarotbereich durchgefuhrt Diese Methode ist allerdings mit Unsicherheiten verbunden da die Oberflachen der Asteroiden chemisch unterschiedlich aufgebaut sind und das Licht unterschiedlich stark reflektieren Genauere Ergebnisse konnen mittels Radarbeobachtungen erzielt werden Dazu konnen Radioteleskope verwendet werden die als Sender umfunktioniert starke Radiowellen in Richtung der Asteroiden aussenden Durch die Messung der Laufzeit der von den Asteroiden reflektierten Wellen kann deren exakte Entfernung bestimmt werden Die weitere Auswertung der Radiowellen liefert Daten zu Form und Grosse Regelrechte Radarbilder lieferte beispielsweise die Beobachtung der Asteroiden 4769 Castalia und 4179 Toutatis Automatisierte Durchmusterungen Bearbeiten Neue und weiterentwickelte Technologien sowie fortgesetzte Leistungssteigerung von Detektoren und elektronischer Datenverarbeitung ermoglichten seit den 1990er Jahren eine Reihe von automatisierten Suchprogrammen mit verschiedenen Zielsetzungen Diese Durchmusterungen haben einen erheblichen Anteil an der Neuentdeckung von Asteroiden Eine Reihe von Suchprogrammen konzentriert sich auf erdnahe Asteroiden z B LONEOS LINEAR NEAT NeoWise Spacewatch Catalina Sky Survey und Pan STARRS Sie haben erheblichen Anteil daran dass quasi taglich neue Asteroiden gefunden werden deren Anzahl Mitte Juli 2020 uber 900 000 erreicht hatte In naher Zukunft wird sich die Zahl der bekannten Asteroiden nochmals deutlich erhohen da fur die nachsten Jahre Durchmusterungen mit erhohter Empfindlichkeit geplant sind zum Beispiel Gaia und LSST Allein die Raumsonde Gaia soll nach Modellrechnungen bis zu eine Million bisher unbekannter Asteroiden entdecken Beobachtungen mit Raumsonden Bearbeiten Hauptartikel Chronologie der Raumsonden zu Kometen und Asteroiden Abbildung einiger durch Raumsonden erforschter AsteroidenEine Reihe von Asteroiden konnte mittels Raumsonden naher untersucht werden Die Raumsonde Galileo flog auf ihrem Weg zum Planeten Jupiter im Jahr 1991 am Asteroiden 951 Gaspra und 1993 an 243 Ida vorbei Die Sonde NEAR Shoemaker passierte 1997 den Asteroiden 253 Mathilde und landete 2001 auf 433 Eros Die Sonde Deep Space 1 naherte sich 1999 dem Asteroiden 9969 Braille bis zu einem Abstand von lediglich 28 km Die Sonde Stardust zog 2002 in 3 300 km Entfernung am Asteroiden 5535 Annefrank vorbei Die japanische Sonde Hayabusa erreichte 2005 den Asteroiden 25143 Itokawa und entnahm erstmals Gesteinsproben von einem Asteroiden Im Juni 2009 warf sie eine Kapsel mit diesen Proben uber Australien ab Im November 2010 bestatigte die JAXA dass die Proben etwa 1500 meist sehr kleine Partikel definitiv von dem Asteroiden stammten 6 Die europaische Sonde Rosetta passierte 2008 den Asteroiden 2867 Steins und 2010 den Asteroiden 21 Lutetia Von Juli 2011 bis September 2012 befand sich die 2007 gestartete Raumsonde Dawn im Orbit um 4 Vesta Anschliessend machte sich die Raumsonde auf den Weg zum Zwergplaneten Ceres den sie 2015 erreichte Dez 2012 Vorbeiflug der chinesischen Sonde Chang e 2 an Asteroid 4179 Toutatis Weitere Missionen sind geplant unter anderem Fur das Jahr 2024 plant die japanische Raumfahrtagentur JAXA die Mission Destiny Plus zum Asteroiden 3200 Phaethon Benennung Bearbeiten Hauptartikel Benennung von Asteroiden und Kometen Die Namen der Asteroiden setzen sich aus einer vorangestellten Nummer und einem Namen zusammen Die Nummer gab fruher die Reihenfolge der Entdeckung des Himmelskorpers an Heute ist sie eine rein numerische Zahlform da sie erst vergeben wird wenn die Bahn des Asteroiden gesichert und das Objekt jederzeit wiederauffindbar ist das kann durchaus erst Jahre nach der Erstbeobachtung erfolgen Von den bisher bekannten 1 281 328 Asteroiden haben 620 108 eine Nummer Stand 28 April 2023 4 Der Entdecker hat innerhalb von zehn Jahren nach der Nummerierung das Vorschlagsrecht fur die Vergabe eines Namens Dieser muss jedoch durch eine Kommission der IAU bestatigt werden da es Richtlinien fur die Namen astronomischer Objekte gibt Dementsprechend existieren zahlreiche Asteroiden zwar mit Nummer aber ohne Namen vor allem in den oberen Zehntausendern Neuentdeckungen fur die noch keine Bahn mit ausreichender Genauigkeit berechnet werden konnte werden mit dem Entdeckungsjahr und einer Buchstabenkombination beispielsweise 2003 UB313 gekennzeichnet Die Buchstabenkombination setzt sich aus dem ersten Buchstaben fur die Monatshalfte beginnend mit A und fortlaufend bis Y ohne I und einem fortlaufenden Buchstaben A bis Z ohne I zusammen Wenn mehr als 25 Kleinplaneten in einer Monatshalfte entdeckt werden was heute die Regel ist beginnt die Buchstabenkombination von vorne gefolgt von jeweils einer je Lauf um eins erhohten laufenden Nummer Der erste Asteroid wurde 1801 von Giuseppe Piazzi an der Sternwarte Palermo auf Sizilien entdeckt Piazzi taufte den Himmelskorper auf den Namen Ceres Ferdinandea Die romische Gottin Ceres ist Schutzpatronin der Insel Sizilien Mit dem zweiten Namen wollte Piazzi Konig Ferdinand IV den Herrscher uber Italien und Sizilien ehren Dies missfiel der internationalen Forschergemeinschaft und der zweite Name wurde fallengelassen Die offizielle Bezeichnung des Asteroiden lautet demnach 1 Ceres Bei den weiteren Entdeckungen wurde die Nomenklatur beibehalten und die Asteroiden wurden nach romischen und griechischen Gottinnen benannt dies waren 2 Pallas 3 Juno 4 Vesta 5 Astraea 6 Hebe und so weiter Als immer mehr Asteroiden entdeckt wurden gingen den Astronomen die antiken Gottheiten aus So wurden Asteroiden unter anderem nach den Ehefrauen der Entdecker zu Ehren historischer Personlichkeiten oder Personlichkeiten des offentlichen Lebens Stadten und Marchenfiguren benannt Beispiele hierfur sind die Asteroiden 21 Lutetia 216 Kleopatra 719 Albert 1773 Rumpelstilz 5535 Annefrank 17744 Jodiefoster Neben Namen aus der griechisch romischen Mythologie kommen auch Namen von Gottheiten aus anderen Kulturkreisen zur Anwendung insbesondere fur neu entdeckte grossere Objekte wie 20000 Varuna 50000 Quaoar und 90377 Sedna Monde von Asteroiden erhalten zu ihrem Namen keine permanente Nummer und gelten nicht als Asteroiden oder Kleinkorper da sie nicht selbststandig die Sonne umlaufen Entstehung BearbeitenZunachst gingen die Astronomen davon aus dass die Asteroiden das Ergebnis einer kosmischen Katastrophe seien bei der ein Planet zwischen Mars und Jupiter auseinanderbrach und Bruchstucke auf seiner Bahn hinterliess Es zeigte sich jedoch dass die Gesamtmasse der im Hauptgurtel vorhandenen Asteroiden sehr viel geringer ist als die des Erdmondes Schatzungen der Gesamtmasse der Kleinplaneten schwanken zwischen 0 1 und 0 01 Prozent der Erdmasse Der Mond hat etwa 1 23 Prozent der Erdmasse Daher wird angenommen dass die Asteroiden eine Restpopulation von Planetesimalen aus der Entstehungsphase des Sonnensystems darstellen Die Gravitation von Jupiter dessen Masse am schnellsten zunahm verhinderte die Bildung eines grosseren Planeten aus dem Asteroidenmaterial Die Planetesimale wurden auf ihren Bahnen gestort kollidierten immer wieder heftig miteinander und zerbrachen Ein Teil wurde auf Bahnen abgelenkt die sie auf Kollisionskurs mit den Planeten brachten Hiervon zeugen noch die Einschlagkrater auf den Planetenmonden und den inneren Planeten Die grossten Asteroiden wurden nach ihrer Entstehung stark erwarmt hauptsachlich durch den radioaktiven Zerfall des Aluminium Isotops 26Al und moglicherweise auch des Eisenisotops 60Fe und im Innern aufgeschmolzen Schwere Elemente wie Nickel und Eisen setzten sich infolge der Schwerkraftwirkung im Inneren ab die leichteren Verbindungen wie die Silikate verblieben in den Aussenbereichen Dies fuhrte zur Bildung von differenzierten Korpern mit metallischem Kern und silikatischem Mantel Ein Teil der differenzierten Asteroiden zerbrach bei weiteren Kollisionen wobei Bruchstucke die in den Anziehungsbereich der Erde geraten als Meteoriten niedergehen Klassifikationsschemata von Asteroiden Bearbeiten Kohliger ChondritDie spektroskopische Untersuchung der Asteroiden zeigte dass deren Oberflachen chemisch unterschiedlich zusammengesetzt sind Analog erfolgte eine Einteilung in verschiedene spektrale beziehungsweise taxonomische Klassen Klassifikationsschema nach Tholen Bearbeiten David J Tholen veroffentlichte 1984 fur die Einordnung von Asteroiden anhand ihrer Spektraleigenschaften ein Klassifikationsschema mit 14 Klassen die wiederum in 3 Gruppen C S und X zusammengefasst sind A Asteroiden Das Spektrum der A Asteroiden zeigt deutliche Olivinbanden und weist auf einen vollig differenzierten Mantelbereich hin A Asteroiden halten sich im inneren Bereich des Hauptgurtels auf Beispiele waren 446 Aeternitas 1951 Lick und 1747 Wright B Asteroiden Ahnlich zusammengesetzt wie die C und G Klasse Abweichungen im UV Bereich Beispiele 62 Erato 2 Pallas 3200 Phaethon sind B Asteroiden C Asteroiden Dies ist mit einem Anteil von 75 Prozent der haufigste Asteroidentyp C Asteroiden weisen eine kohlen oder kohlenstoffartige das C steht fur Kohlenstoff dunkle Oberflache mit einer Albedo um 0 05 auf Es wird vermutet dass die C Asteroiden aus dem gleichen Material bestehen wie die kohligen Chondriten einer Gruppe von Steinmeteoriten Die C Asteroiden bewegen sich im ausseren Bereich des Hauptgurtels 54 Alexandra 164 Eva und 2598 Merlin sind Vertreter dieses Spektraltyps D Asteroiden Dieser Typ ist ahnlich zusammengesetzt wie die P Asteroiden mit einer geringen Albedo und einem rotlichen Spektrum Beispiele sind 3552 Don Quixote 435 Ella 944 Hidalgo E Asteroiden Die Oberflachen dieses seltenen Typs von Asteroiden bestehen aus dem Mineral Enstatit Chemisch durften sie den Enstatit Chondriten einer Gruppe von Steinmeteoriten ahneln E Asteroiden besitzen eine hohe Albedo von 0 4 und mehr Beispiele 29075 1950 DA 33342 1998 WT24 64 Angelina 2867 Steins F Asteroiden Ebenfalls eine Untergruppe der C Klasse jedoch mit Unterschieden im UV Bereich Ausserdem fehlen Absorptionslinien im Wellenlangenbereich des Wassers Beispiele 704 Interamnia 1012 Sarema 530 Turandot G Asteroiden Sie konnen als Untergruppe der C Klasse angesehen werden da sie ein ahnliches Spektrum aufweisen jedoch im UV Bereich unterschiedliche Absorptionslinien aufweisen Beispiele 106 Dione 130 Elektra 19 Fortuna M Asteroiden Der uberwiegende Rest der Asteroiden wird diesem Typ zugerechnet Bei den M Meteoriten das M steht fur metallisch durfte es sich um die metallreichen Kerne differenzierter Asteroiden handeln die bei der Kollision mit anderen Himmelskorpern zertrummert wurden Sie besitzen eine ahnliche Albedo wie die S Asteroiden Ihre Zusammensetzung durfte der von Nickel Eisenmeteoriten gleichen 250 Bettina 325 Heidelberga 224 Oceana 16 Psyche und 498 Tokio sind M Asteroiden P Asteroiden Asteroiden dieses Typs besitzen eine sehr geringe Albedo und ein Spektrum im rotlichen Bereich Sie sind wahrscheinlich aus Silikaten mit Kohlenstoffanteilen zusammengesetzt P Asteroiden halten sich im ausseren Bereich des Hauptgurtels auf Beispiele 65 Cybele 76 Freia 1001 Gaussia 46 Hestia und 643 Scheherezade R Asteroiden Dieser Typ ist ahnlich aufgebaut wie die V Asteroiden Das Spektrum weist auf hohe Anteile an Olivinen und Pyroxenen hin Beispiel 349 Dembowska S Asteroiden Der mit einem Anteil von 17 Prozent zweithaufigste Typ das S steht fur Silikat kommt hauptsachlich im inneren Bereich des Hauptgurtels vor S Asteroiden besitzen eine hellere Oberflache mit einer Albedo von 0 15 bis 0 25 Von ihrer Zusammensetzung her ahneln sie den gewohnlichen Chondriten einer Gruppe von Steinmeteoriten die uberwiegend aus Silikaten zusammengesetzt sind Beispiele 29 Amphitrite 5 Astraea 27 Euterpe 6 Hebe 7 Iris T Asteroiden T Asteroiden findet man im mittleren und ausseren Bereich des Hauptgurtels sowie bei den Jupiter Trojanern Sie weisen ein dunkles rotliches Spektrum auf unterscheiden sich jedoch von den P und R Asteroiden Beispiele 96 Aegle 3317 Paris 308 Polyxo 596 Scheila V Asteroiden Dieser seltene Typ von Asteroiden das V steht fur Vesta ist ahnlich zusammengesetzt wie die S Asteroiden Der einzige Unterschied ist der erhohte Anteil an Pyroxen Mineralen Es wird angenommen dass alle V Asteroiden aus dem silikatischen Mantel von Vesta stammen und bei der Kollision mit einem anderen grossen Asteroiden abgesprengt wurden Darauf weist ein gewaltiger Impaktkrater auf Vesta hin Die auf der Erde gefundenen HED Achondrite eine seltene Gruppe von Steinmeteoriten konnten ebenfalls von Vesta stammen da sie eine ahnliche chemische Zusammensetzung aufweisen Beispiele fur V Asteroiden 4055 Magellan 3908 Nyx 3551 Verenia X Asteroiden Asteroiden mit rotlichen Spektren die nicht genauer in die Klassen E M oder P eingeordnet werden konnen weil die dafur notwendigen Albedo Bestimmungen nicht vorliegen Beispiele 53319 1999 JM8 3362 Khufu 275 Sapientia 1604 Tombaugh Das Klassifikationsschema wurde von Tholen 1989 erganzt 7 U Zusatz zeigt ein ungewohnliches Spektrum an weit vom Zentrum des Cluster entfernt Zusatz zeigt noisy Daten an Zusatz zeigt sehr noisy Daten an Zeigt Daten an die zu noisy sind als dass eine Klassifikation moglich ware im Grunde waren alle Klassen moglich I Widerspruchliche DatenNach Tholen konnen bis zu vier Buchstaben vergeben werden beispielsweise SCTU Ein Asteroid mit einem derartigen Zusatz ist beispielsweise 2340 Hathor welcher nach Tholen in die Spektralklasse CSU einsortiert werden wurde nach SMASSII als Sq Der Buchstabe I ist beispielsweise in der JPL Small Body Database beim Asteroiden 515 Athalia eingetragen nach SMASSII wird der Asteroid als Cb eingeordnet Zusammensetzung BearbeitenIn der Vergangenheit gingen Wissenschaftler davon aus dass die Asteroiden monolithische Felsbrocken also kompakte Gebilde sind Die geringen Dichten etlicher Asteroiden sowie das Vorhandensein von riesigen Einschlagkratern deuten jedoch darauf hin dass viele Asteroiden locker aufgebaut sind und eher als rubble piles anzusehen sind als lose Schutthaufen die nur durch die Gravitation zusammengehalten werden Locker aufgebaute Korper konnen die bei Kollisionen auftretenden Krafte absorbieren ohne zerstort zu werden Kompakte Korper werden dagegen bei grosseren Einschlagereignissen durch die Stosswellen auseinandergerissen Daruber hinaus weisen die grossen Asteroiden nur geringe Rotationsgeschwindigkeiten auf Eine schnelle Rotation um die eigene Achse wurde sonst dazu fuhren dass die auftretenden Fliehkrafte die Korper auseinanderreissen siehe auch YORP Effekt Man geht heute davon aus dass der uberwiegende Teil der uber 200 Meter grossen Asteroiden derartige kosmische Schutthaufen sind Bahnen BearbeitenAnders als die Planeten besitzen viele Asteroiden keine annahernd kreisrunden Umlaufbahnen Sie haben abgesehen von den meisten Hauptgurtelasteroiden und den Cubewanos im Kuipergurtel meist sehr exzentrische Orbits deren Ebenen in vielen Fallen stark gegen die Ekliptik geneigt sind Ihre relativ hohen Exzentrizitaten machen sie zu Bahnkreuzern das sind Objekte die wahrend ihres Umlaufs die Bahnen eines oder mehrerer Planeten passieren Die Schwerkraft des Jupiter sorgt allerdings dafur dass sich Asteroiden bis auf wenige Ausnahmen nur jeweils innerhalb oder ausserhalb seiner Umlaufbahn bewegen Anhand ihrer Bahnen werden Asteroiden auch zu mehreren Asteroidenfamilien zugeordnet die sich durch ahnliche Werte von grosser Halbachse Exzentrizitat sowie Inklination ihrer Bahn auszeichnen Die Asteroiden einer Familie stammen vermutlich vom gleichen Ursprungskorper ab Im Jahr 2015 listete David Nesvorny funf Hauptfamilien auf Etwa 45 aller Asteroiden des Hauptgurtels konnen anhand der gegebenen Kriterien einer solchen Familie zugeordnet werden 8 Asteroiden innerhalb der Marsbahn Bearbeiten Innerhalb der Marsbahn bewegen sich einige unterschiedliche Asteroidengruppen die alle bis auf wenige Ausnahmen aus Objekten von unter funf Kilometer Grosse uberwiegend jedoch deutlich kleiner bestehen Einige dieser Objekte sind Merkur und Venusbahnkreuzer von denen sich mehrere nur innerhalb der Erdbahn bewegen manche konnen sie auch kreuzen Wiederum andere bewegen sich hingegen nur ausserhalb der Erdbahn Die Existenz der als Vulkanoiden bezeichneten Gruppe von Asteroiden konnte bislang nicht nachgewiesen werden Diese Asteroiden sollen sich auf sonnennahen Bahnen innerhalb der von Merkur bewegen Erdnahe Asteroiden Bearbeiten Typen erdnaher Orbits Hauptartikel Erdnaher Asteroid Asteroiden deren Bahnen dem Orbit der Erde nahekommen werden als erdnahe Asteroiden auch NEAs Near Earth Asteroids bezeichnet Ublicherweise wird als Abgrenzungskriterium ein Perihel kleiner als 1 3 AE verwendet Wegen einer theoretischen Kollisionsgefahr mit der Erde wird seit einigen Jahren systematisch nach ihnen gesucht Bekannte Suchprogramme sind zum Beispiel Lincoln Near Earth Asteroid Research LINEAR der Catalina Sky Survey Pan STARRS NEAT und LONEOS Amor Typ Die Objekte dieses Asteroidentyps kreuzen die Marsbahn in Richtung Erde Allerdings kreuzen sie nicht die Erdbahn Ein Vertreter ist der 1898 entdeckte 433 Eros der sich der Erdbahn bis 0 15 AE nahert Nahe Vorbeigange von Eros an der Erde dienten in den Jahren 1900 und 1931 zur genauen Vermessung des Sonnensystems Der Namensgeber der Gruppe der 1932 entdeckte 1221 Amor besitzt eine typische Bahn von 1 08 bis 2 76 AE Der grosste Vertreter dieser Gruppe ist mit 38 Kilometern Durchmesser der Asteroid 1036 Ganymed Alle Asteroiden des Amor Typs haben ihr Perihel in relativer Erdnahe ihr Aphel kann jedoch sowohl innerhalb der Marsbahn als auch weit ausserhalb der Jupiterbahn liegen Apohele Typ Diese Objekte gehoren zu einer Untergruppe des Aten Typs deren Aphel innerhalb der Erdbahn liegt und diese somit nicht kreuzen Aten Asteroiden haben ihr Aphel typischerweise ausserhalb der Erdbahn Erdbahnkreuzer Dies sind Objekte deren Umlaufbahn die der Erde kreuzt was die Wahrscheinlichkeit einer Kollision beinhaltet Apollo Typ Asteroiden dieses Typs haben eine Bahnhalbachse mit einer Ausdehnung von mehr als einer AE wobei einige ihrer Mitglieder sehr exzentrische Umlaufbahnen besitzen welche die Erdbahn kreuzen konnen Einige konnen im Perihel Durchgang sogar ins Innere der Venus Umlaufbahn gelangen Namensgeber der Gruppe ist der 1932 von K Reinmuth entdeckte 1862 Apollo mit einer Bahn von 0 65 bis 2 29 AE Der 1937 entdeckte 69230 Hermes zog in nur 1 facher Monddistanz an der Erde vorbei und galt danach als verschollen bis er im Jahr 2003 schliesslich wiedergefunden wurde Der grosste Apollo Asteroid ist 1866 Sisyphus Aten Typ Dies sind erdnahe Asteroiden deren Bahnhalbachse typischerweise eine Lange von weniger als einer AE besitzt Jedoch liegt ihr Aphel in allen Fallen ausserhalb der Erdbahn Daher konnen Aten Asteroiden mit exzentrischen Bahnen die Erdbahn von innen her kreuzen Benannt wurde die Gruppe nach dem 1976 entdeckten 2062 Aten Weitere Vertreter der Gruppe sind 99942 Apophis 2340 Hathor und 3753 Cruithne Arjuna Asteroiden Objekte dieser Gruppe besitzen eine erdahnliche Umlaufbahn Dieser Gruppe gehoren meist Asteroiden der Apollo Amor oder Aten Gruppe an Asteroiden zwischen Mars und Jupiter Bearbeiten Der Asteroidengurtel Lange der Bahnhalbachsen der Asteroiden zwischen Mars und Jupiter gegen ihre Bahnneigung rot Hauptgurtelobjekte blau sonstige Asteroidengruppen Deutlich zu erkennen die Kirkwoodlucken die Hildas bei 4 AE und die Trojaner bei etwa 5 2 AE Etwa 90 Prozent der bekannten Asteroiden bewegen sich zwischen den Umlaufbahnen von Mars und Jupiter Sie fullen damit die Lucke in der Titius Bode Reihe Die grossten Objekte sind hier 1 Ceres 2 Pallas 4 Vesta und 10 Hygiea Asteroiden des Hauptgurtels Bearbeiten Hauptartikel Asteroidengurtel Die meisten der Objekte deren Bahnhalbachsen zwischen der Mars und Jupiterbahn liegen sind Teil des Asteroiden Hauptgurtels Sie weisen eine Bahnneigung unter 20 und Exzentrizitaten unter 0 25 auf Die meisten sind durch Kollisionen grosserer Asteroiden in dieser Zone entstanden und bilden daher Gruppen mit ahnlicher chemischer Zusammensetzung Ihre Umlaufbahnen werden durch die sogenannten Kirkwoodlucken begrenzt die durch Bahnresonanzen zu Jupiter entstehen Dadurch lasst sich der Hauptgurtel in drei Zonen einteilen Innerer Hauptgurtel Diese Zone wird durch die 4 1 und 3 1 Resonanz begrenzt liegt zwischen etwa 2 06 und 2 5 AE und enthalt meist silikatreiche Asteroiden der V und S Klasse Mittlerer Hauptgurtel Objekte in dieser Gruppe besitzen Bahnhalbachsen zwischen 2 5 und 2 8 AE Dort dominieren Asteroiden des C Typs Auch der Zwergplanet Ceres bewegt sich in dieser Zone die zwischen der 3 1 Resonanz Hestia Lucke und der 5 2 Resonanz liegt Ausserer Hauptgurtel Dieses Gebiet wird nach aussen hin von der Hecubalucke 2 1 Resonanz bei etwa 3 3 AE begrenzt In diesem Bereich treten haufig Objekte der D und P Klasse auf Asteroiden ausserhalb des Hauptgurtels Bearbeiten Ausserhalb des Asteroidengurtels liegen vereinzelt kleinere Asteroidengruppen deren Umlaufbahnen meist in Resonanz zur Jupiterbahn stehen und dadurch stabilisiert werden Ausserdem existieren weitere Gruppen die ahnliche Langen der Bahnhalbachsen aufweisen wie die Hauptgurtelasteroiden jedoch deutlich starker geneigte Bahnen teilweise uber 25 oder andere ungewohnliche Bahnelemente aufweisen Hungaria Gruppe Diese Gruppe besitzt Bahnhalbachsen von 1 7 bis 2 AE und steht in 9 2 Resonanz zu Jupiter Sie besitzen mit einer mittleren Exzentrizitat von 0 08 fast kreisrunde Bahnen allerdings sind diese sehr stark gegen die Ekliptik geneigt 17 bis 27 Der Namensgeber fur die Hungaria Gruppe ist der Asteroid 434 Hungaria Phocaea Gruppe Objekte mit einem mittleren Bahnradius zwischen 2 25 und 2 5 AE Exzentrizitaten von mehr als 0 1 und Inklinationen zwischen 18 und 32 Alinda Typ Diese Gruppe bewegt sich in 3 1 Resonanz zu Jupiter und in 1 4 Resonanz zur Erde mit Bahnhalbachsen um 2 5 AE Die Bahnen dieser Objekte werden durch die Resonanz zu Jupiter welche dieses Gebiet von Asteroiden freiraumt dort befindet sich die Hestia Lucke gestort Hierdurch werden die Exzentrizitaten dieser Objekte bestandig erhoht bis die Resonanz bei einer Annaherung an einen der inneren Planeten aufgelost wird Einige Alinda Asteroiden haben ihr Perihel nahe oder innerhalb der Erdbahn Ein Vertreter dieser Gruppe ist der Asteroid 4179 Toutatis Pallas Familie Eine Gruppe von Asteroiden der B Klasse mit Bahnhalbachsen von 2 7 bis 2 8 AE und relativ hohen Bahnneigungen von uber 30 Die Familie besteht aus Fragmenten die bei Zusammenstossen aus Pallas herausgeschleudert wurden Cybele Gruppe Objekte dieser Gruppe bewegen sich jenseits der Hecuba Lucke ausserhalb des Hauptgurtels bei Entfernungen zwischen 3 27 und 3 7 AE und gruppieren sich um die 7 4 Resonanz zu Jupiter Sie haben Exzentrizitaten von weniger als 0 3 und Bahnneigungen unter 25 Hilda Gruppe nach 153 Hilda benannt Die Hildas bewegen sich in einer Bahnresonanz von 3 2 mit dem Planeten Jupiter Ihnen gemeinsam ist ein mittlerer Sonnenabstand zwischen 3 7 und 4 2 AE eine Bahnexzentrizitat kleiner als 0 3 und eine Inklination kleiner als 20 Asteroiden ausserhalb der Jupiterbahn Bearbeiten Zentauren Zwischen den Planeten Jupiter und Neptun bewegt sich eine als Zentauren bezeichnete Gruppe von Asteroiden auf exzentrischen Bahnen Der erste entdeckte Vertreter war 2060 Chiron Die Zentauren stammen vermutlich aus dem Kuipergurtel und sind durch gravitative Storungen auf instabile Bahnen abgelenkt worden Damocloiden Eine Gruppe von Objekten die nach dem Asteroiden 5335 Damocles benannt wurde Sie haben ihr Aphel meist jenseits der Uranusbahn aber ein Perihel im inneren Sonnensystem Ihre kometenahnlichen Bahnen sind sehr exzentrisch und stark gegen die Ekliptik geneigt Ihr Umlauf ist in manchen Fallen rucklaufig Die bekannten Objekte sind um die acht Kilometer gross und ahneln Kometenkernen besitzen jedoch weder Halo noch Schweif Transneptunische Objekte Kuipergurtel Objekte Bearbeiten Bahnen der transneptunischen Objekte blau Cubewanos grun resonante KBOs schwarz SDOs Hauptartikel Transneptunisches Objekt und Kuipergurtel Im ausseren Sonnensystem jenseits der Neptunbahn bewegen sich die transneptunischen Objekte von denen die meisten als Teil des Kuipergurtels betrachtet werden Kuiper belt objects KBO Dort wurden die bislang grossten Asteroiden oder Planetoiden entdeckt Die Objekte dieser Zone lassen sich anhand ihrer Bahneigenschaften in drei Gruppen einteilen Resonante KBOs Die Bahnen dieser Objekte stehen in Resonanz zu Neptun Die bekanntesten Vertreter sind die Plutinos zu denen der grosste bekannte Zwergplanet 134340 Pluto und auch 90482 Orcus gehoren Cubewanos Diese Objekte bewegen sich in nahezu kreisrunden Bahnen mit Neigungen unter 30 in einer Entfernung zwischen 42 und 50 AE um die Sonne Bekannte Vertreter sind 20000 Varuna und 50000 Quaoar sowie der Namensgeber der Gruppe 15760 QB1 gestreute KBOs Himmelskorper dieser Gruppe besitzen sehr exzentrische Orbits deren Aphel in uber 25000 AE Entfernung liegen kann wahrend das Perihel meist bei 35 AE liegt Teil dieser Gruppe ist der massereichste bekannte Zwergplanet 136199 Eris Asteroiden die sich auf Planetenbahnen bewegen Bearbeiten Hauptartikel Trojaner Astronomie Asteroiden die sich in den Lagrange Punkten der Planeten befinden werden Trojaner genannt Zuerst wurden diese Begleiter bei Jupiter entdeckt Sie bewegen sich auf der Jupiterbahn vor beziehungsweise hinter dem Planeten Jupitertrojaner sind beispielsweise 588 Achilles und 1172 Aneas 1990 wurde der erste Marstrojaner entdeckt und 5261 Eureka genannt In der Folgezeit wurden weitere Marstrojaner entdeckt Auch Neptun besitzt Trojaner und 2011 wurde mit 2011 QF99 der erste Uranustrojaner entdeckt Manche Asteroiden bewegen sich auf einer Hufeisenumlaufbahn auf einer Planetenbahn wie zum Beispiel der Asteroid 2002 AA29 in der Nahe der Erde Siehe auch Arjuna Asteroid Interstellarer Asteroid Bearbeiten Im Oktober 2017 wurde mit 1I ʻOumuamua der erste interstellar reisende Asteroid entdeckt Er ist langlich geformt rund 400 Meter lang und naherte sich etwa im rechten Winkel der Bahnebene der Planeten Nachdem seine Bahn durch die Gravitation der Sonne um etwa 90 abgelenkt wurde flog er auf seinem neuen Kurs in Richtung des Sternbildes Pegasus in ca 24 Millionen Kilometern Entfernung am 14 Oktober 2017 an der Erde vorbei Einzelobjekte Bearbeiten Im Sonnensystem bewegen sich einige Asteroiden die Charakteristika aufweisen die sie mit keinem anderen Objekt teilen Dazu zahlen unter anderem 944 Hidalgo der sich auf einer stark exzentrischen kometenahnlichen Umlaufbahn zwischen Saturn und dem Hauptgurtel bewegt und 279 Thule der sich als einziger Vertreter einer potenziellen Gruppe von Asteroiden in 4 3 Resonanz zu Jupiter bei 4 3 AE um die Sonne bewegt Ein weiteres Objekt ist 90377 Sedna ein relativ grosser Asteroid der weit ausserhalb des Kuipergurtels eine exzentrische Umlaufbahn besitzt die ihn bis zu 900 AE von der Sonne entfernt Inzwischen wurden allerdings mindestens funf weitere Objekte mit ahnlichen Bahncharakteristika wie Sedna entdeckt sie bilden die neue Gruppe der Sednoiden Einige Charakteristika wie ihre Form lassen sich aus ihrer Lichtkurve berechnen 9 Orientierung der Bahnrotation Bearbeiten Planeten Asteroiden und Kometen kreisen typisch alle in derselben Richtung um die Sonne 2014 wurde ein erster Asteroid entdeckt 2015 nummeriert und 2019 benannt namlich 514107 Kaʻepaokaʻawela der in die entgegengesetzte Richtung umlauft und zwar in der Ko Orbit Region des Planeten Jupiter 2018 wurde analysiert dass 514107 Kaʻepaokaʻawela schon vor der Bildung der Planeten von ausserhalb des Sonnensystems eingefangen worden sein muss Heute ist bekannt dass etwa 100 weitere Asteroiden falsch herum um die Sonne laufen 10 11 Einschlagwahrscheinlichkeit und wirkung BearbeitenAsteroiden die mit wesentlich grosseren Himmelskorpern wie Planeten kollidieren erzeugen Einschlagkrater Die Grosse des Einschlagkraters und die damit verbundene Energiefreisetzung Explosion wird massgeblich durch die Geschwindigkeit Grosse Masse und Zusammensetzung des Asteroiden bestimmt Die Flugbahnen der Asteroiden im Sonnensystem sind nicht genau genug bekannt um auf langere Zeit berechnen zu konnen ob und wann genau ein Asteroid auf der Erde oder auf einem anderen Planeten einschlagen wird Durch Annaherung an andere Himmelskorper unterliegen die Bahnen der Asteroiden standig kleineren Veranderungen Deswegen wird auf Basis der bekannten Bahndaten und unsicherheiten lediglich das Risiko von Einschlagen errechnet Es verandert sich bei neuen genaueren Beobachtungen fortlaufend Mit der Turiner Skala und der Palermo Skala gibt es zwei gebrauchliche Methoden zur Bewertung des Einschlagrisikos von Asteroiden auf der Erde und der damit verbundenen Energiefreisetzung und Zerstorungskraft Die Turiner Skala ist anschaulich und einfach gehalten Sie ist in ganzzahlige Stufen von 0 bis 10 eingeteilt wobei 0 keine Gefahr bedeutet und Stufe 10 einem sicheren Einschlag mit grosser globaler Zerstorungswirkung entspricht Global Killer Von dieser Skala wird eher in den Medien Gebrauch gemacht da sie einfacher zu verstehen ist als die Palermo Skala Die Palermo Skala wiederum findet in der Astronomie haufigere Anwendung da sie physikalisch aussagekraftiger ist Sie setzt die Einschlagwahrscheinlichkeit mit dem Hintergrundrisiko durch Objekte vergleichbarer Grosse in Verbindung Die Palermo Skala ist logarithmisch aufgebaut Ein Wert von 0 auf der Palermo Skala entspricht dem einfachen Hintergrundrisiko 1 100 1 entspricht zehnfachem Risiko 10 101 2 dem 100 fachen Risiko 100 102 und so weiter Die Europaische Weltraumorganisation ESA publiziert offentlich eine fortlaufend aktualisierte Risikoliste in der Asteroiden und deren Wahrscheinlichkeit einer Kollision mit der Erde aufgefuhrt sind 12 Nahe Begegnungen mit erdnahen Asteroiden Bearbeiten Radaraufnahme des Asteroiden 29075 1950 DAAm 18 Marz 2004 passierte um 23 08 Uhr MEZ der Asteroid 2004 FH ein Gesteinsbrocken mit etwa 30 Metern Durchmesser die Erde uber dem sudlichen Atlantik in einem Abstand von nur 43 000 Kilometern Der nur etwa sechs Meter grosse Asteroid 2004 FU162 naherte sich der Erde am 31 Marz 2004 auf 6 535 Kilometer Die zweitgrosste Annaherung erfolgte am 19 Dezember 2004 durch 2004 YD5 5 m Durchmesser in einer Entfernung von 35 000 km Aufgrund der geringen Grosse von nur wenigen Metern wurde er ebenso wie 2004 FU162 wahrscheinlich zu den Meteoroiden gezahlt werden Am 29 Januar 2008 passierte um 09 33 Uhr MEZ der Asteroid 2007 TU24 250 m Durchmesser im Abstand von 538 000 Kilometern die Erde Am 9 Oktober 2008 passierte der rund einen Meter grosse Asteroid 2008 TS26 in nur 6150 Kilometern Entfernung die Erde Nur ein anderer derzeit bekannter Asteroid ist der Erde naher gekommen 13 Am 2 Marz und am 18 Marz 2009 um 13 17 Uhr MEZ passierten die Asteroiden 2009 DD45 21 47 m Durchmesser bzw 2009 FH 13 29 m die Erde in einer Entfernung von nur 70 000 bzw 80 000 km Die beiden Asteroiden wurden erst einen Tag zuvor entdeckt Erst 15 Stunden vor seiner dichtesten Annaherung an der Erde entdeckten Astronomen einen sieben Meter grossen Asteroiden Der Gesteinsbrocken streifte am 6 November 2009 in einer Entfernung von 2 Erdradien an der Erde vorbei Er wurde vom Catalina Sky Survey aufgespurt Damit erreichte der Asteroid mit der Bezeichnung 2009 VA die drittgrosste Annaherung aller bisher bekannten und katalogisierten Asteroiden die nicht auf die Erde einschlugen 13 Am 13 Januar 2010 passierte um 13 46 Uhr MEZ der Asteroid 2010 AL30 10 15 m Durchmesser im Abstand von 130 000 Kilometern die Erde Er wurde am 10 Januar 2010 von Wissenschaftlern des MIT entdeckt Am 8 September 2010 passierten zwei Asteroiden die Erde um 11 51 Uhr MEZ der Asteroid 2010 RX30 10 62 m Durchmesser im Abstand von 250 000 Kilometern und um 23 12 Uhr MEZ der Asteroid 2010 RF12 7 16 m Durchmesser im Abstand von 80 000 Kilometern Beide wurden am 5 September 2010 entdeckt 14 Am 9 November 2011 passierte der 400 m grosse Asteroid 308635 2005 YU55 in 324 600 km Entfernung also innerhalb der Mondbahn die Erde 15 Am 27 Januar 2012 passierte der 11 m grosse Asteroid 2012 BX34 in einer Entfernung von weniger als 60 000 km die Erde 16 17 Am 15 Februar 2013 passierte der ca 45 m grosse Asteroid 367943 Duende in einer Entfernung von knapp 28 000 km die Erde also noch unterhalb der Umlaufbahn der geostationaren Satelliten 18 Am 29 August 2016 passierte der Asteroid 2016 QA2 mit etwa 34 m Durchmesser die Erde in einer Entfernung von ca 84 000 km Der Asteroid wurde erst wenige Stunden vorher entdeckt 19 Am 26 Juli 2019 passierte der Asteroid 2019 OK mit etwa 100 m Durchmesser die Erde in einer Entfernung von ca 65 000 km Der Asteroid wurde erst 12 Stunden vorher vom SONEAR Observatorium in Brasilien entdeckt 20 Am 16 August 2020 passierte der Asteroid 2020 QG die Erde uber dem Indischen Ozean in nur 3000 km Hohe Das ist zu diesem Zeitpunkt der allernachste je beobachtete Vorbeiflug Mit seinen ca 3 6 m Durchmesser ware er bei grosserer Annaherung wahrscheinlich in der Atmosphare vergluht 21 ZukunftAm 13 April 2029 wird der 270 m grosse Asteroid 99942 Apophis die Erde passieren Nach bisherigen Berechnungen wird nur etwa der dreifache Erddurchmesser etwa 30 000 Kilometer zwischen der Erde und dem Asteroiden liegen Solch ein Ereignis kommt laut Angaben der Universitat von Michigan nur alle 1300 Jahre vor Die Wahrscheinlichkeit einer Kollision der Erde mit Apophis ist mit 0 023 Prozent aus derzeitiger Sicht Stand 11 Juli 2019 recht unwahrscheinlich 12 Der Asteroid 29075 1950 DA 2 km Durchmesser 12 22 wird der Erde am 16 Marz 2880 sehr nahe kommen wobei die Moglichkeit einer Kollision besteht Die Wahrscheinlichkeit dafur liegt bei 0 33 Prozent 23 Am Valentinstag des Jahres 2046 14 Februar 2046 soll der Asteroid 2023 DW mit einer Entfernung von 1 8 Millionen Kilometer vorbeikommen Der Durchmesser betragt 50 Metern Die Trefferquote betragt zwischen 1 zu 560 bis 650 auf der Turiner Skala 24 Die hochste Wahrscheinlichkeit einer Kollision mit der Erde wird derzeit Stand 17 Juli 2019 dem Asteroiden 2010 RF12 8 m Durchmesser zugewiesen Er wird die Erde am 5 September 2095 mit einer Wahrscheinlichkeit von 6 25 Prozent treffen 12 Beispiele fur Einschlage auf der Erde Bearbeiten Eine Auflistung irdischer Krater findet sich in der Liste der Einschlagkrater der Erde sowie als Auswahl unter Grosse und bekannte Einschlagkrater Mutmassliche Kollisionen zwischen Asteroiden Bearbeiten Die Wissenschaft benennt mehrere mogliche Kollisionen zwischen Asteroiden untereinander vor 470 Millionen Jahren Ekaterina Korochantseva 2007 25 vor 5 8 Millionen Jahren David Nesvorny 2002 26 P 2010 A2 2009 596 Scheila 2010 Dennis Bodewits 2011 27 Internationaler Tag der Asteroiden Bearbeiten Hauptartikel Asteroid Day 2001 etablierte das Committee on the Peaceful Uses of Outer Space COPUOS der UNO das Action Team on Near Earth Objects Action Team 14 Empfohlen wurde 2013 die Errichtung eines international asteroid warning network IAWN und einer space mission planning advisory group SMPAG Das Action Team 14 hat sein Mandat erfullt und wurde 2015 aufgelost Am 30 Juni 2015 wurde der erste Asteroid Day ausgerufen 28 29 Siehe auch BearbeitenAsteroidenabwehr Asteroidenbergbau Hirayama Familie Liste der Asteroiden Alphabetische Liste der Asteroiden Liste der Monde von Asteroiden Liste der besuchten Korper im Sonnensystem Hauptgurtel AsteroidenLiteratur BearbeitenKometen und Asteroiden Sterne und Weltraum Special Nr 2003 2 Spektrum der Wissenschaft Verlag Heidelberg 2003 ISBN 3 936278 36 9 William Bottke Alberto Cellino Paolo Paolicchi Richard P Binzel Hrsg Asteroids III Space Science Series Univ of Arizona Press 2002 ISBN 0 8165 2281 2 englisch Gottfried Gerstbach Die Asteroiden Dramatik und Schutt im Planetensystem In Sternenbote Jahrgang 45 12 Wien 2002 S 223 234 PDF Thorsten Dambeck Vagabunden im Sonnensystem In Bild der Wissenschaft Marz 2008 ISSN 0006 2375 S 56 61 John S Lewis Mining the sky untold riches from the asteroids comets and planets Addison Wesley Mass 1997 ISBN 0 201 32819 4 Thomas K Henning Astromineralogy Springer Berlin 2003 ISBN 3 540 44323 1 Thomas H Burbine Asteroids Astronomical and Geological Bodies Cambridge University Press Cambridge 2016 ISBN 978 1 107 09684 4 Weblinks Bearbeiten Commons Asteroiden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Asteroid Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Asteroid Watch auf der Webprasenz des JPL englisch www kleinplanetenseite de 200 Jahre Kleinplaneten auf der Webprasenz des Verein Kuffner Sternwarte Steinschlag aus dem Universum Artikel bei www vossyline de lexikon astronomie info planetoiden Linksammlung Darunter u a eine Auflistung taglich sichtbarer Asteroiden Liste aller nummerierten und benannten Asteroiden mitsamt Entdeckungsdaten auf der Webprasenz des IAU Minor Planet Center Hintergrund Dossier mit vielen Videos Karten und Bildern zu Kometen Asteroiden und Meteoriten auf der Webprasenz des Bayerischen Rundfunks Einschlage auf dem Mond mit diversen Bildbeispielen aus SPONVideos Bearbeiten Asteroiden Bomben aus dem All aus der Fernseh Sendereihe alpha Centauri ca 15 Minuten Erstmals ausgestrahlt am 8 Nov 1998 Woher kommen die Asteroiden aus der Fernseh Sendereihe alpha Centauri ca 15 Minuten Erstmals ausgestrahlt am 2 Sep 2001 Asteroid Discovery From 1980 2010 auf YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten Wilhelm Pape Handworterbuch der griechischen Sprache 3 Auflage 6 Abdruck Braunschweig 1914 S 375 zeno org S Clifford J Cunningham Discovery of the origin of the word asteroid and the related terms asteroidal planetoid planetkin planetule and cometoid In Studia Etymologica Cracoviensia Band 20 2015 S 47 62 Thomas H Burbine Asteroids Astronomical and Geological Bodies Cambridge University Press Cambridge 2016 ISBN 978 1 107 09684 4 S xiii Preface books google at a b NASA JPL SSD How Many Solar System Bodies Minor Planet Center Archive Statistics Gunther Glatzel Hayabusa mit Asteroidenstaub bei raumfahrer net 18 Nov 2010 David J Tholen Taxonomic Classifications of Asteroids 20 Marz 1988 Jan Hattenbach Auch Asteroiden gehoren zu Familien In Sterne und Weltraum Dezember 2018 S 22 Abstrakt Josef Durech u a Shape models of asteroids based on lightcurve observations with BlueEye600 robotic observatory 2017 arXiv 1707 03637v1 Das Ding aus einer anderen Welt orf at 16 Juli 2018 science orf at abgerufen am 16 Juli 2018 An interstellar origin for Jupiter s retrograde co orbital asteroid MNRASL academic oup com academic oup com 21 Mai 2018 abgerufen am 16 Juli 2018 a b c d Risk Page Nicht mehr online verfugbar Europaische Weltraumorganisation archiviert vom Original am 6 Juni 2019 abgerufen am 17 Juli 2019 englisch Liste von Asteroiden und deren Wahrscheinlichkeit einer Kollision mit der Erde Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot neo ssa esa int a b An der Erde vorbeigeflitzt bei astronomie heute de 18 Nov 2010 NASA Two Small Asteroids to Pass Close by Earth on September 8 2010 Memento vom 8 September 2010 im Internet Archive Asteroid Yu55 auf SPON Asteroid in Bus Grosse rast knapp an Erde vorbei diepresse com 2012 BX34 jpl nasa gov abgerufen am 29 Januar 2012 Asteroid kommt Erde naher als Satelliten SPON vom 7 Marz 2012 News de Redaktion 2016 QA2 raste auf Welt zu Beinahe Katastrophe Asteroid zu spat entdeckt Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 31 August 2016 abgerufen am 1 September 2016 Nadja Podbregar Wie ubersieht man einen Asteroiden Abgerufen am 6 August 2019 NASA Tiny Asteroid Buzzes by Earth the Closest Flyby on Record NASA 16 August 2020 abgerufen am 19 August 2020 JPL Small Body Database Browser 29075 1950 DA Jet Propulsion Laboratory abgerufen am 17 Juli 2019 englisch 29075 1950 DA CNEOS NASA abgerufen am 12 Juli 2021 www golem de abgerufen am 13 Marz 2023 Mega Kollision vor 470 Millionen Jahren Universitat Heidelberg astronews com 19 Januar 2007 Kollision vor nur 5 8 Millionen Jahren Rainer Kayser astronews com 13 Juni 2002 Die Trummer einer Asteroidenkollision Stefan Deiters astronews com 2 Mai 2011 Action Team 14 on Near Earth Objects mission completed unis unvienna org abgerufen am 17 Februar 2017 Tag der Asteroiden Was man gegen Einschlage tun konnte ORF at 30 Juni 2015 Das Sonnensystem Zentralgestirn SonnePlaneten Merkur Venus Erde Mars Jupiter Saturn Uranus NeptunZwergplaneten Ceres Pluto Haumea Makemake ErisHimmelskorper Planeten Zwergplaneten Monde Asteroiden Kometen Meteoroiden Dieser Artikel wurde am 27 August 2005 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4174799 9 lobid OGND AKS LCCN sh85102674 NDL 00572326 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Asteroid amp oldid 234014646