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Ein Sternbild ist nach der landlaufigen Definition eine Gruppe von freiaugig sichtbaren Sternen in der Mustererkennung dem Menschen eine Figur suggeriert Fur den Anblick des Himmels von der Erde aus wurden so in der spharischen Astronomie Anfang des 20 Jahrhunderts mit internationaler Ubereinkunft die Grenzen von 88 Sternbildern festgelegt mit denen die Flache der Himmelskugel restlos aufgeteilt ist um die Bezeichnungen von Himmelskorpern zu erleichtern Darstellung der heutigen Sternbilder des NordhimmelsSternbilder des Nordhimmels 1515 Darstellung von Albrecht DurerSternbilder des Sudhimmels 1661 Darstellung von Andreas CellariusDeutung steinzeitlicher Malerei in der Hohle von Lascaux als Bezug auf Gestirne im SommerdreieckWiedergabe der zugrunde liegenden szenenartigen DarstellungDas Sternbild Erzengel Michael ist in Julius Schillers Sternatlas Coelum Stellatum Christianum zu findenDie moderne Definition ist gemass der Internationalen Astronomischen Union 1 eine genau und nach Koordinaten abgegrenzte Flache am Himmel Die Namen dieser Flachen fussen in alten Kulturen des Nahen Ostens Nordost Afrikas und wahrscheinlich einiger sudosteuropaischer Kulturen konkret altes Mesopotamien altes Agypten das den heutigen Sudan Libyen u a einschloss altes Griechenland das von Makedonien nach Armenien und Georgien uber Turkei Syrien Libanon Israel bis Babylon reichte und zeitweise auch Persien heutigen Iran einschloss Inhaltsverzeichnis 1 Funktionen und Ursprung 2 Begriffe 2 1 Begriffsabgrenzung Sternbild Konstellation 2 2 Begriffsabgrenzung Sternbild Asterismus 2 3 Weitere Begriffe 3 Historische Entwicklung der Sternbilder 4 Bedeutung der Sternbilder 5 Ursprung der Sternbilder 5 1 Sternbilder des Altertums 5 2 Neuzeitliche Erweiterungen 5 3 Nicht mehr benutzte Sternbilder 6 Heutige Sternbilder 6 1 Festlegung der Grenzen 6 2 Anderungen 6 3 Geometrische Eigenschaften 7 Asterismen und Sternbilder anderer Kulturen 7 1 Schriftlose Kulturen 8 Trivia 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseFunktionen und UrsprungSternbilder waren in vielen Kulturen vor allem ein wichtiges Mittel zur Orientierung in Zeit und Raum 2 Die Ursprunge ihrer Namen liegen normalerweise in der Zeitrechnung und im kulturellen Kalender Auch fur weite Reisen an Land und auf See durch Wusten und Gewasser sind Sternbilder zur Orientierung im Raum von Bedeutung Heute dienen sie klar definiert der Kartierung des Himmels wie der ortlichen Zuordnung von Objekten Die Internationale Astronomische Union IAU hat die Sternbildgrenzen nach Himmelskoordinaten festgelegt und verwendet sie u a zur Ortsangabe der Sterne und transienter Himmelsobjekte wie Meteore oder Novae Sterne und Sternbilder haben in vielen Kulturen auch Bezuge zum Toten Seelen und Geburtskult Uberall auf der Welt gab es Vorstellungen dass bei der Geburt eines Menschen seine Seele von da oben auf die Erde kommt und oder dass beim Versterben die Seele aufsteigt Die Milchstrasse sowie bestimmte Sterngruppen Asterismen und Sternbilder wurden mit Symboliken verknupft Diese alten spirituellen Vorstellungen ebneten den Astrologien den Weg Die Sterne innerhalb von Sternbildern haben von der Erde aus betrachtet untereinander relativ geringe Winkelabstande und liegen daher im Sinne der Himmelskoordinaten der Astronomie relativ nahe beieinander Diese Nachbarschaft ist jedoch meist nur eine scheinbare Durch Messung ihrer Parallaxe lasst sich fur einzelne Sterne die Entfernung vom Sonnensystem bestimmen sie kann bei den Sternen eines Sternbildes um ein Vielfaches differieren siehe etwa Sternliste des Orion So konnen Sterne zu anderen Sternen desselben Sternbildes einen grosseren Abstand haben als den zur Sonne Andererseits konnen zwei Sterne verschiedener Sternbilder tatsachlich in kleinerer Distanz zueinander stehen als scheinbar eng benachbarte Sterne des gleichen Sternbildes BegriffeDer Begriff Sternbild ist in der deutschen Sprache eindeutig und kann durch kein Fremdwort als Synonym ersetzt werden Begriffsabgrenzung Sternbild Konstellation Der Begriff Konstellation fur Sternbild hingegen ist im Deutschen nicht eindeutig weil als Konstellation auch ein Arrangement von Planeten bezeichnet werden kann Das englische constellation bezieht sich zwar klar auf Sternbilder aber im Deutschen ist der Begriff Konstellation weiter als der Begriff Sternbild Begriffsabgrenzung Sternbild Asterismus nbsp Schiff Argo ein historisches Sternbild des Sudhimmels heute in drei kleinere Sternbilder geteilt nbsp Der Asterismus Grosser Wagen im Sternbild Grosser Bar Ursa Major grossere Barin heisst im US Englischen Big Dipper Grosse Kelle Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet man mit dem Wort Asterismus klar definierte Muster z B den Sternhaufen der Plejaden oder Orientierungshilfen wie den Grossen Wagen das Sommerdreieck die kein Sternbild sind aber weitlaufig gebraucht werden Es ist also ein Sammelbegriff fur bestimmte Sterngruppierungen und Sternmuster Der Begriff Asterismus umfasst also auch manche der historisch obsoleten Sternbilder der Astronomiegeschichte und die Sternbilder anderer Kulturen insbesondere z B die chinesischen Sternbilder die heute zwar in China nicht mehr in der professionellen Astronomie genutzt werden aber in der Popularkultur in Planetarien Volkssternwarten etc umgangssprachlich Gelegentlich werden auch historische Sternbilder die fruher in Sternkarten verzeichnet waren wie z B das Sternbild Schiff Argo als Asterismen bezeichnet 3 aber gerade Argo ist auch als Sternbild der IAU definiert als Super Sternbild d h Summe von drei anderen offiziellen Sternbildern so dass die Namen der Schiffsteile die Sternbenennung einfacher machen und Argo nicht mehr genutzt wird Das Wort Asterismus von lateinisch astrum aus griechisch ἄstron astron Sternbild Gestirn Stern bezeichnet in der Astronomie also eine Gruppe von haufig hellen Sternen Sie konnen wie die Plejaden als enge Formation von Sternen einpragsam sein oder mit gedachten Verbindungslinien Sternzugen verknupft werden Ein Asterismus kann Teil eines Sternbildes sein und aus auffalligen Sternen bestehen Beispiele hierfur sind der Sternzug Grosser Wagen als Teil des Sternbilds Grosse Barin oder die Gurtelsterne des Orion Ein Asterismus kann aber auch auffallende Sterne von verschiedenen Sternbildern einbeziehen wie etwa das Sommerdreieck oder das Wintersechseck deren Sterne sich uber einen grossen Teil des Himmels verteilen 4 Der Ausdruck Asterismus wird daneben auch fur kleinere und teils lichtschwache Sterngruppen verwendet die Offenen Sternhaufen ahneln bei denen die Sterne aber nicht physikalisch gebunden in Beziehung miteinander stehen so beispielsweise die Sterngruppe von Messier 73 5 6 Auch auffallende Sternmuster die erst mit einem Fernglas als solche erkennbar sind wie beispielsweise der Kleiderbugel Collinder 399 werden als Asterismen bezeichnet 7 Weitere Begriffe Zwei osterreichische Autoren und Astronomie Popularisatoren verwenden das Wort Sternzug das aber sonst eher ungebrauchlich ist Als Sternzuge bezeichnen sie das was im Rest der Welt Asterismus genannt wird Historische Entwicklung der SternbilderMit freiem Auge ohne Hilfsmittel sind am Sternenhimmel bis auf einige wenige Ausnahmen wie den Andromedanebel nur Himmelskorper zu sehen die unserer Galaxie der Milchstrasse angehoren Alle dauerhaft mit blossem Auge sichtbaren Sterne sind folglich Objekte der Milchstrasse Einzig Supernovae konnen hell genug sein um temporar als extragalaktischer Stern mit freiem Auge gesehen zu werden Ein Beispiel dafur ist die Supernova SN 1987A die in der Grossen Magellanschen Wolke im Jahr 1987 aufgetreten ist Mit einer Scheinbaren Helligkeit von 2 8 mag war sie problemlos mit blossem Auge sichtbar 8 Helle Sterne wurden vermutlich schon in der Jungsteinzeit zur visuellen Orientierung genutzt zu Sterngruppen zusammengefasst und als Figuren gesehen was jedoch in Ermangelung von Quellen vor Erfindung der Schrift schwer festgestellt werden kann Sicher ist dass die Sichtbarkeit von Sternbildern erste Kalender inspirierte in Naturreligionen sieht man den Bezug der Sternbilder zu Vorgangen in der Natur Regenzeiten Brut Balzverhalten von Tieren noch deutlich 9 In den Kulturen Eurasiens wurden allerdings die Gestirne in neue Religionen eingefugt und umgedeutet 10 Durch die Bildung neuer multikultureller Grossreiche gingen viele der ursprunglichen religiosen Bedeutungen verloren und seit der Antike werden die Sternmuster mythischen Gestalten Tieren oder Gegenstanden zugeordnet Ein bekanntes Beispiel ist der Grosse Bar Ursa maior dessen hellste sieben Sterne auch als Grosser Wagen bezeichnet werden weil sich hier die babylonische und makedonische Kultur zum damals neuen Griechischen vermischte 10 Sternbilder lassen sich in fast allen Kulturen feststellen und bis in die fruhen Hochkulturen zuruckverfolgen Dabei spielen menschenahnliche Figuren etwa Orion Drei bis Sechsecke und langere Sternreihen wie Andromeda Funfsternreihe Wasserschlange bzw Sternzuge Drache Schlange Eridanus eine besondere Rolle Die heutigen Sternbilder gehen zuruck auf Kalendersternbilder des Vorderen Orients und Nordafrikas vor allem Babylon und Agypten aber auch Syrien Phrygien Makedonien Die im antiken Griechenland bekannten Sternbilder waren abgesehen von einigen alteren schon den Babyloniern und Agyptern gelaufigen Sternbildern des Zodiaks stark von der griechischen Mythologie gepragt Im 2 Jahrhundert n Chr fuhrte der Almagest des Claudius Ptolemaus 48 dieser Sternbilder auf die in zur Grundlage der heute noch verwendeten Zuordnungen und Benennungen wurden In der Zeit der grossen Entdeckungsreisen zwischen 1600 und 1800 wurden zahlreiche neue Sternbilder fur die bis dahin den Europaern nicht bekannte Konstellationen des Sudhimmels eingefuhrt Seit 1922 werden international standardisierte 88 Sternbilder verwendet deren Grenzlinien nach Vorarbeit von Eugene Delporte 1928 von der IAU offiziell definiert wurden 11 12 Es sind zwar 88 Sternbild Flachen definiert aber 89 Sternbild Namen weil der zusammenfassende Name Argo offizielle Abkurzung Arg fur die Summe der Schiffsteile Puppis Carina und Vela aus historischen Grunden und in der Ubergangsphase ebenfalls gebrauchlich war und ist Die Astrognosie ist das Fachgebiet der Astronomie das sich mit Sternbildern und Sternzugen befasst Die Namen der Sternbilder sind fur die systematische Benennung von Sternen mit griechischen Buchstaben Alpha Beta Gamma und lateinischer Bezeichnung des Sternbilds von Bedeutung z B Alpha Centauri Bedeutung der SternbilderSternbilder hatten die historische Bedeutung der Kalenderbestimmung In der Inka Tradition ebenso wie bei mehreren Aboriginal Australiens zeigt die Form der Sternbilder an welche Tiere gerade bruten oder Junge saugen bzw wann die Regen bzw Trockenzeit ist In der chinesischen Kultur und ihren Derivaten in Korea und Japan werden die sehr kleinen Sternbilder zu Super Sternbildern gruppiert die ahnlich wie die Asterismen von Sommerdreieck und Wintersechseck den wechselnden Anblick des Himmels zu verschiedenen Jahreszeiten wiedergeben 10 Sternbilder und Asterismen tauchen auch in griechischen und lateinischen Lehrgedichten zum Jahreslauf und Ackerbau auf wo sie zur Einteilung der Jahreszeiten benutzt werden Die Figuren der Sternbilder selbst stellen sich nur subjektiv fur den Beobachter dar Der Eindruck dass die Sterne eines Sternbilds am Himmel nahe beieinander liegen beruht auf dem Projektionseffekt Die zwolf Tierkreiszeichen die auf die babylonischen Sternbilder der Ekliptik zuruckgehen stellen einen alten Mondkalender dar und dienten mithin vormals der Zeitrechnung 13 Sie bildeten spater eine der Grundlagen der griechisch romischen Astrologie Da sich die Sternbilder durch die Prazession gegen die Tierkreiszeichen seither um etwa 30 Grad verschoben haben stimmen sie jedoch nicht mehr uberein und die westliche Astrologie lehnt die auf tatsachliche Sternbilder bezogene Deutung siderische Astrologie im Allgemeinen ab Zodiak In der Astronomie wurden Sternbilder in Sternkatalogen bereits ab der Antike zur Positionsangabe benutzt Noch um 1800 teilen Sternkataloge die Himmelsobjekte in die Sternbilder ein bald danach geht man aber zu einer reinen Positionsangabe mit Rektaszension und Deklination uber Aber die astronomische Nomenklatur der sichtbaren Sterne im Bayer Flamsteed Code von 1603 und 1712 abseits ihrer Trivialnamen beruht noch auf diesem System der Areale des Sternhimmels wie beispielsweise Alpha Centauri nach dem Sternbild des Zentauren Trotz der heute relativ geringen Bedeutung haben Sternbilder bis heute nichts von ihrer Faszination auf den Betrachter eines dunklen Sternenhimmels verloren und spielen fur die Popularisierung der Astronomie eine wichtige Rolle Die Didaktik der Astronomie nutzt sie in Verbindung mit den dazugehorenden Sternsagen um Jugendliche fur die Sternkunde zu begeistern und anhand der historischen Entwicklungen an die moderne Astronomie heranzufuhren Ursprung der Sternbilder nbsp Schematische Darstellung des Tempelreliefs in Dendera 1 Jahrhundert v Chr Sternbilder gab es vermutlich bereits in prahistorischer Zeit Von den meisten Kulturen die noch in einem vor eisenzeitlichen und schriftlosen Stadium anthropologisch untersucht werden konnten sind jedenfalls Sternbilder bekannt wie etwa Sternbilder der Nordamerikanischen Indianer der Aborigines und der San im sudlichen Afrika Wie weit erste Sternbilder in die europaische Fruhgeschichte zuruckreichen ist unbekannt aber es ist moglich dass bereits im Stiersaal der Hohle von Lascaux ein kompletter Tierkreis abgebildet wird Quelle Die Identifikation einer Gruppe von Punkten oberhalb des Auerochsen als die Plejaden scheint moglich da sowohl die Position relativ zum Auerochsen Stier als auch die relativen Positionen der sechs Punkte zueinander derjenigen der Plejaden entspricht allerdings ist die Uberlieferung und der Zusammenhang der Sternbilder der Magdalenien Kultur mit der babylonischen aus der die griechische und damit auch die moderne Sicht stammen unklar bis fragwurdig Das erfordert jedoch die implizite Annahme im Auerochsen ein Sternbild zu identifizieren In altagyptischen Grabanlagen gibt es ebenfalls vereinzelt Sternbilddarstellungen etwa im Grab von Sethos I KV17 Die im Tempel von Dendera im ersten vorchristlichen Jahrhundert dargestellten Bilder zeigen bereits uberwiegend babylonische und griechische Sternbilder nur in agyptisiertem Zeichenstil Sternbilder des Altertums nbsp Darstellung des Kepheus in einer Aratusabschrift des 9 JahrhundertsDie ersten gesicherten der heutigen Sternbilder gehen auf die Altagypter und Babylonier zuruck der Tierkreis in seiner griechischen Form wurde im Rahmen der mathematischen Astronomie als Koordinatensystem aus Babylon ubernommen Tierkreiszeichen 14 15 Die ersten dieser Sternbilder des Tierkreises tauchen bereits im dritten Jahrtausend v Chr auf Ein erster vollstandiger Tierkreis entstand um 410 v Chr Beobachtet wurde das scheinbare Zusammentreffen Konjunktion von Planeten und Sternen einzelner Sternbilder wie Aristoteles im 4 Jahrhundert v Chr in seiner Schrift Meteorologica berichtet 16 Die heutigen Tierkreiszeichen stimmten vor etwa 2100 Jahren mit den entsprechenden Sternbildern ungefahr uberein haben sich aber im Zuge der Prazession gegen diese verschoben Die Ekliptik verlauft teilweise auch durch das Sternbild des Schlangentragers das bereits in der Antike bekannt war das aber dennoch nicht zu den Tierkreiszeichen zahlt Mit seinen Katasterismen beschrieb Eratosthenes die ursachliche Entstehung von 44 Sternbildern einige Jahrhunderte spater beschrieb Ptolemaus 48 Sternbilder Die Sternbilder sind hauptsachlich nach Gestalten Personen sowie Objekten aus der griechischen Mythologie benannt lassen sich aber teilweise auf Wetterregeln in der Agais oder babylonische Wurzeln zuruckfuhren 10 Die mathematische Astronomie des antiken Griechenlands steht in einer literarischen Tradition die hauptsachlich durch die Lehrgedichte Phainomena Himmelserscheinungen des Aratos von Soloi und dem Poeticon Astronomicon von Hyginus bis ins Mittelalter uberliefert wurde Der ptolemaische Sternkatalog des Almagest in dem die zu den Bildern gehorigen Sterne aufgefuhrt sind ist zunachst nur in der arabischen Welt bekannt und wird dann seit dem 12 Jahrhundert durch Ubersetzungen aus dem Griechischen und Arabischen auch in der lateinischen Welt verbreitet Auf arabische Gelehrte gehen viele der heute benutzten Sternnamen zuruck aber keine neuen Sternbilder Diese ubernahm die islamische Welt aus der Antike altere praislamische Sternbilder verschwinden und sind nur teilweise bildhaft uberliefert zum Beispiel stellt al Sufi die Cassiopeia zusammen mit dem Beduinensternbild Kamel dar Das heutige Sternbild Haar der Berenike war in der Antike als Asterismus bekannt galt aber nicht als eigenes Sternbild sondern als Teil des Lowen Der von Augustus an den Himmel gesetzte Thron des Casar wurde nach der Antike nicht mehr benutzt Das alte Sternbild Antinous dagegen das der romische Kaiser Hadrian zu Ehren seines im Nil verungluckten Favoriten eingefuhrt hatte der Legende nach opfert sich Antinous um das Leben Hadrians zu verlangern das Sternbild geht vermutlich auf ein babylonisches zuruck 10 galt zunachst als Asterismus und Teil des Adlers und wurde erst in der Neuzeit als eigenes Sternbild gefuhrt Es wird heute allerdings nicht mehr benutzt Da Antinous in den Klauen des Adlers dargestellt wurde wurde das Sternbild auch gelegentlich als Ganymed gesehen zu dessen Mythos eine solche Darstellung passt Neuzeitliche Erweiterungen nbsp Planisphaerium Coeleste von Georg Christoph Eimmart 1705 Kopie von 1730Weitere Sternbilder wurden in der Neuzeit dann zunachst am Sudhimmel eingefuhrt der Europaern in der Antike unbekannt gewesen war Johann Bayer ubernahm in der Uranometria von 1603 einige Sternbilder von Petrus Plancius Himmelsgloben der sie wiederum nach Beschreibungen der niederlandischen Seenavigatoren Pieter Dirkszoon Keyser und Frederick de Houtman als erster auf seinen Himmelsgloben darstellte Oft wird dennoch Bayer als derjenige der diese Sternbilder einfuhrte genannt vermutlich weil seine Uranometria eine ungleich grossere Verbreitung hatte Bayer ubernimmt jedoch nur dreizehn von Plancius Sternbildern das Kreuz lasst er aus Die heute bekannten Sternbilder Giraffe und Einhorn wurden erst 1612 ebenfalls von Plancius veroffentlicht Diese drei Sternbilder tauchen zusammen mit anderen von Plancius die heute nicht mehr benutzt werden zunachst bei Jacob Bartsch 1624 auf einige davon ubernimmt schliesslich Johannes Hevelius in seinem 1687 erschienenen Atlas Firmamentum Sobiescianium der noch weitere Bilder festlegt In Unkenntnis von Plancius Werk werden Giraffe Kreuz und Einhorn auch gelegentlich Hevelius Bartsch oder dem ansonsten wenig bekannten Astronomen Augustin Royer zugeschrieben Hevelius widmete seinen Sternatlas seinem Konig Jan III Sobieski und platzierte dazu den Wappenschild dessen Hauses als Sternbild Schild an den Sommerhimmel Das Frontispiz zeigt Hevelius mit dem neuen Sternbild vor der Muse Urania im Kreis beruhmter Astronomen Nicolas Louis de Lacaille erweiterte um 1750 nach einer Beobachtungsreise zum Kap der Guten Hoffnung in Sudafrika die Sternbilder des Sudhimmels um meist thematische Sternbilder die den technischen Fortschritt symbolisieren sollten etwa der Chemische Ofen oder die Luftpumpe Neben zwolf neuen Sternbildern geht auf ihn auch die Aufteilung des Schiffes Argo in Segel des Schiffs Vela Achterdeck Puppis und Kiel Carina zuruck Das war notig weil die Niederlander zuvor das Sternbild Argo vergrossert hatten und somit der Katalog der Sterne in dieser Himmelsgegend zu lang geworden ware d h Zwischenuberschriften brauchte 10 In diesem Gebiet des Himmels fuhrte Lacaille auch ein weiteres nautisches Sternbild ein den Kompass aus den Sternen des Masts des kleineren antiken Schiffs Argo Nicht mehr benutzte Sternbilder nbsp Titelbild des Coelum Stellatum ChristianumJulius Schiller versuchte 1627 durch Herausgabe eines christianisierten Sternatlas des Coelum Stellatum Christianum die heidnischen Sternbilder durch Figuren der Bibel und Heilige zu ersetzen wobei er auf Bayers Katalogkoordinaten zuruckgriff und diese in Zusammenarbeit mit Bayer verbesserte und erweiterte Aus den Tierkreisbildern wurden zum Beispiel die Apostel Der Versuch fand keinen grossen Anklang aber die Schiller schen Konstellationen wurden immerhin von Andreas Cellarius in dessen kunstlerischen Meisterwerk Harmonia Macrocosmica auf zwei Platten abgebildet zusammen freilich mit den herkommlichen Sternbildern auf weiteren Platten 17 Die einzig originar christlichen Sternbilder das Kreuz und das Einhorn hatte Bayer auf den Schiller sich bezog bei der Adaption von Plancius weggelassen Einen weniger radikalen Versuch der Christianisierung unternahm Jakob Bartsch der 1624 in seinem Buch Usus Astronomicus biblische Bezuge der bestehenden Sternbilder herstellt Dem Beispiel Hevelius mit dem Schild folgten in den nachsten 150 Jahren zahlreiche Hofastronomen und setzten Insignien ihrer jeweiligen Herrschaft an den Himmel Zu den bekannteren und zumindest zeitweise in Himmelsatlanten erschienenen Sternbildern zahlen das Brandenburgische Szepter oder der Konigliche Stier von Poniatowski andere sind dagegen ausser in den originalen Widmungsdokumenten nie in einer Sternkarte erschienen und dienten hauptsachlich der Karriereforderung des jeweiligen Hofastronomen Das Sternbild Schild selbst ist das einzige dieser politischen Bilder das heute noch anerkannt wird 1754 schlug John Hill vermutlich in satirischer Absicht angesichts der zahlreichen zeitgenossischen Erweiterungen 13 weitere Sternbilder vor die nach dem Zeitempfinden niederen Kreaturen gewidmet waren zum Beispiel die Krote den Erdwurm oder die Spinne Der Scherz blieb in der Fachwelt allerdings unbeachtet 1789 nach der Entdeckung des Uranus setzte Maximilian Hell dem Entdecker ein Denkmal indem er gleich zwei neue Sternbilder das grosse und kleine Teleskop Herschels einfuhrte wovon allerdings nur das grosse zwischen Zwillingen und Auriga langer auf den Sternkarten zu finden war Sternbilder wurden mitunter auch ohne politische wissenschaftliche oder uberhaupt besondere Motivation eingefuhrt So begrundete Jerome de Lalande das 1799 von ihm eingefuhrte Sternbild Felis mit ich liebe diese Tiere sehr Der Sternenhimmel hat mir genug Arbeit beschert jetzt kann ich auch einen Scherz damit haben Er hatte aber wohl als Hintergedanken damit Voltaire zu widerlegen der keine Katzen mochte und zu Lebzeiten gelastert hatte dass die Katze keines der vielen Tiersternbilder sei Da seit der Erfindung des Teleskops immer mehr Sterne und Nebel gefunden und katalogisiert wurden brauchte man diese neuen Sternbilder um die Ubersicht zu bewahren besonders auch da die antiken Sternbilder Teile des Himmels die dem blossen Auge unspektakular aber nicht sternlos erscheinen schlicht auslassen Die Anzahl der bekannten Objekte nahm aber so sehr zu dass sich allzu viele dieser Erweiterungen als unpraktisch erwiesen und so verschwanden die spateren wieder Ein erster Schritt zur Vereinheitlichung und allgemeinen Anerkennung der Sternbilder wurde auf dem ersten europaischen Astronomenkongress 1798 unternommen bei dem zahlreiche der in den Jahren zuvor vorgeschlagenen Sternbilder verworfen andere neu vorgeschlagen wurden In einem Sternatlas von 1801 von Johann Elert Bode der an dem Kongress teilgenommen hatte sind immerhin noch insgesamt 99 Sternbilder eingetragen wie etwa der Heissluftballon die Buchdruckerwerkstatt die nordliche Fliege oder auch die Katze Selbst nach der Festlegung der Sternbilder im Jahre 1928 gab es gelegentlich Vorschlage zur Umbenennung von Sternen und Sternbildern Bekannt wurdel das 1944 in Grossbritannien erschienene Buch A better sky von Alan Patrick Herbert in dem dieser die Neubenennung der Konstellationen und von fast 300 Sternen zu zeitgemasseren Namen vorschlagt da diese den Menschen eingangiger seien Aus Orion sollte zum Beispiel The Sailor werden und dessen Sterne nach Seefahrern wie James Cook umbenannt werden Funf Sterne in dem zu The Tyrants umbenannten Draco sollten die Namen von Attila Hitler Mussolini Robespierre und Kublai Khan tragen 18 Angeblich germanische Sternbilder publizierte Otto Sigfrid Reuter im Jahre 1934 19 Siehe auch Historische SternbilderHeutige Sternbilder1922 wurde von Henry Norris Russell eine Liste von dreibuchstabigen Abkurzungen fur 89 Sternbilder vorgeschlagen wobei sowohl das Schiff Argo als auch seine Teile aufgefuhrt waren Die Grunde Russells fur seine Auswahl sind nicht uberliefert aber er beschrankte sich wohl auf die Bilder von denen Sternnamen im Harvard Revised Catalogue einem damaligen Standardwerk aufgefuhrt waren Auf der ersten Generalversammlung der Internationalen Astronomischen Union IAU in Rom schlug Russell die Liste anderen Astronomen vor die sie positiv aufnahmen und sie wurde zunehmend gebrauchlich Unabhangig davon vorgeschlagene zwei und vierbuchstabige Abkurzungen setzten sich dagegen nicht durch Die Sternbilder werden auch heute noch durch die drei von Russell vorgeschlagenen Buchstaben abgekurzt z B bei der Bezeichnung von Sternen Der Hauptstern im Schwan Cygnus a Cygni ist abgekurzt a Cyg Festlegung der Grenzen Auf der ersten Generalversammlung 1922 wurde die Anzahl der Sternbilder zugleich auf 88 festgelegt Auf der zweiten im Jahr 1925 in Cambridge wurde der belgische Astronom Eugene Delporte damit beauftragt die exakten Grenzen dieser Sternbilder festzulegen um jede Himmelskoordinate eindeutig einem Sternbild zuordnen zu konnen Delporte definierte die Grenzen nach den Koordinatenkreisen der Epoche vom 1 Januar 1875 Benachbarte Punkte der dabei entstehenden Linienzuge hatten also entweder gleiche Deklination oder gleiche Rektaszension Dazu konnte er an die Vorarbeit von Benjamin Gould anknupfen der nach seiner Durchmusterung des Sudhimmels in seinem Werk Uranometria Argentina die Sternbilder rund um den Himmelssudpol schon nach den Koordinaten von 1875 abgesteckt hatte Auf der dritten Generalversammlung 1928 in Leiden wurden die genauen Grenzen von der IAU genehmigt und endgultig festgelegt Die Arbeit von Delporte ging 1930 in Druck siehe Literatur Damit sich die Zuordnung von Objekten zu den Sternbildern nicht aufgrund der Prazession andert mussen die Koordinaten der Grenzen fur jede Epoche berechnet werden und verlaufen auch nicht mehr exakt auf Koordinatenkreisen Dadurch mussen zwischen den Ecken liegende Grenzpunkte heute interpoliert werden Anderungen Das riesige Sternbild Schiff Argo benannt nach dem Schiff der Argonautensage wurde durch die verbindliche Grenzziehung endgultig in Vela das Segel Puppis das Achterdeck und Carina den Kiel aufgeteilt und von der Sternbildliste gestrichen Diese drei Sternbilder haben daher nur einen einzigen Satz Bayer scher Sternbezeichnungen Es gibt zum Beispiel zwar a Car namlich Kanopus aber kein a Pup oder a Vel In ahnlicher Weise springen die griechischen Buchstaben auch zwischen den beiden nicht zusammenhangenden Teilen von Serpens Serpentis caput und Serpentis cauda hin und her Die Sterne g Aur und d Peg existieren uberhaupt nicht bzw heissen jetzt b Tau und a And Fruher trugen sie beide Bezeichnungen nebeneinander was jedoch heute im Sinne der Eindeutigkeit nicht mehr statthaft ist Geometrische Eigenschaften Eine einfache geometrische Figur der Sternbildgrenzen wie ein spharisches Viereck kommt fast nur im Suden vor und hier neunmal wahrend ein zehntes auf dem Aquator liegt Sternbild Sextans Die meisten der abgrenzenden Polygonzuge haben eine deutlich hohere Zahl an Ecken und an Seiten Das Extrem stellt ein fur die Abgrenzung des Sternbilds Draco Drache festgelegtes Vieleck dar mit nicht weniger als 50 Ecken beziehungsweise Seiten Die grosste Flache eines spharischen Polygons hat das Sternbild Hydra mit 1302 84 Quadratgrad gefolgt von Virgo Ursa Maior Cetus und Hercules alle uber 1200 Quadratgrad Das grosste sudliche Sternbild ist Centaurus gefolgt von Sagittarius und Puppis Bezogen auf die Gesamtheit aller 88 Sternbilder liegt Phonix 469 32 Quadratgrad am nachsten an der durchschnittlichen Flache von 468 8 Quadratgrad der volle Raumwinkel der Himmelskugel umfasst knapp 41 253 Quadratgrad Am kleinsten ist Crux 68 45 Quadratgrad und danach Equuleus 71 64 Quadratgrad Die Grossenextreme von Crux und Hydra spiegeln sich auch wider in der je extremalen Anzahl von Nachbarn Crux hat nur 2 Hydra hingegen 12 echte und einen unechten Nachbarn der allein in einem Punkt beruhrt wird Solche unechten Beruhrungspunkte gibt es insgesamt nur 4 davon einen am Nordhimmel nahe a Lyncis Fruher wurden die Sternbilder nach ihrem Bezug zur Ekliptik eingeteilt es gab also die Ekliptiksternbilder und die Sternbilder nordlich der Ekliptik sowie die sudlichen Sternbilder Diese Einteilung findet man noch bis in die Mitte des 20 Jahrhunderts Sie war zunachst durch die Tradition bestimmt spater durch die Notwendigkeit den Bereich langs der Ekliptik zur Asteroidensuche gesondert und grundlich zu katalogisieren Mittlerweile ist diese Gliederung nicht mehr in Gebrauch und als Nordsternbilder werden heute diejenigen nordlich des Himmelsaquators bezeichnet Siehe auch Liste der SternbilderAsterismen und Sternbilder anderer Kulturen nbsp Altchinesische SternkarteAlle Kulturen kennen Asterismen Der bekannteste Asterismus der westlichen Welt ist der grosse Wagen dessen Sterne einen Teil des Grossen Baren ausmachen In einigen westlichen Kulturen wird die gleiche Konstellation anders benannt zum Beispiel Big Dipper grosser Loffel in den USA Bekannte Asterismen sind auch das Sommerdreieck und das Wintersechseck Der weltweit und seit Jahrtausenden bekannteste ist der Sternhaufen der Pleiaden dessen Verstandnis als eigenstandige Gruppe sich fast in jeder Kultur nachweisen lasst Asterismen konnen im Laufe der Zeit zu Sternbildern werden wie etwa beim Haar der Berenike geschehen Die alten Agypter teilten den Himmel weniger nach Sternbildern ein es sind nur wenige bekannt und diese stimmen nicht mit den modernen westlichen uberein In China folgte man einer anderen Tradition die chinesischen Sternenkonstellationen sind kleiner als die westlichen alleine die Ekliptik wird von der chinesischen Tradition in 28 宿 Xiu Wohnsitze aufgeteilt entsprechend der Strecke die der Mond pro Tag zurucklegt Ahnliche 28 segmentige Aufteilungen gibt es auch in Indien und im islamischen Raum sie werden aber nicht mit figurlicher Darstellung wie die Sternbilder verbunden Die Darstellung in chinesischen Sternkarten ist auch fur die anderen dort bekannten Sternbilder nicht figurlich sondern wie in den moderneren westlichen Sternkarten durch mit Linien verbundene Sterne Neben astronomischen Sternkarten sind auch zur Seenavigation benutzte Sternkarten in dieser Tradition erhalten Bei den Azteken spielte das Sternbild des Feuerbohrers eine grosse Rolle in einer alle 52 Jahre stattfindenden Erneuerungszeremonie Welche Sterne dieses bildeten ist heute umstritten Nur wenige der aztekischen Sternbilder sind bekannt und nur ein paar davon konnen am Himmel lokalisiert werden Die pra islamischen Beduinensternbilder Arabiens sind ebenfalls nur in Ausnahmefallen bekannt und am Himmel lokalisiert Schriftlose Kulturen Die australischen Aborigines und die San Buschleute im sudlichen Afrika kennen ausser den durch Sterne gebildeten Bildern noch weitere Die dunklen Staubwolken vor dem Band der Milchstrasse werden von den Aborigines als Emu von den San als Strauss erkannt mit dem Kohlensack als Kopf und den Staubbandern vor der Milchstrasse im Schutzen als Korper Dies sind die grossten Stern Bilder am Himmel Daneben kennen zumindest die Aborigines noch weitere Dunkelsternbilder Die pazifischen Volker haben nur wenige Sterne und Sternbilder benannt Neben den Plejaden deren Sichtbarkeit am ostlichen Abendhimmel den Jahresanfang markiert sind vor allem Dinge der alltaglichen Umwelt und Meeresbewohner als Sternbilder verewigt Wahrend einige Sternbilder deckungsgleich mit den westlichen sind unterscheiden sich die Grenzen der meisten Die Bewohner der Insel Manus nordlich von Papua Neuguinea kennen auch heute noch unter anderem die folgenden Bilder Die Gurtelsterne des Orion gelten als Kanuinsassen die Sudliche Krone als Netz der Fluss Eridanus als Fischnetz Ein riesiges Sternbild ist der Vogel mit den Sternen Sirius Canopus und Prokyon Zu den Meerestieren zahlen die Krabbe Nordliche Krone und als Fische der Hai Teile des Schutzen und des Skorpions der Stachelrochen der Teil des Skorpions mit den Scheren und weitere Fischarten die zum Beispiel im Delphin oder in einigen Sternen des Zirkels gesehen werden Mit den Sternbildern sind keine Sagen verbunden sondern hochstens kurze Geschichten die sich in wenige Worte fassen lassen Besonders die Fischsternbilder spielen hierbei eine interessante Rolle In der Hauptfangsaison steht keines davon am Himmel sondern nur wenn sich das Fischen nicht lohnt Die Sternbilder am Himmel symbolisieren so die Abwesenheit der Fische im Meer Auch der Beginn des Monsuns wird in Verbindung mit dem dann gerade aufgehenden Sternbild Vogel gebracht Anders als andere Kulturen benutzten die Manus die Sternbilder nicht zur Navigation weil man nach ihrer Aussage jeden Stern nehmen kann denn sie bewegen sich alle gleich TriviaDie NASA bildet seit etwa 2008 Sternbilder aus Gammastrahlenquellen Dadurch sind sie mit blossem Auge nicht sichtbar Zu diesen Konstellationen gehoren u a Godzilla Hulk Schrodingers Katze das Raumschiff Enterprise die TARDIS und Der kleine Prinz 20 21 22 23 24 Siehe auchTierkreiszeichen Geschichte der Astronomie Liste der Sternbilder in verschiedenen Sprachen Liste der SternbilderLiteraturRichard Hinckley Allen Star Names Their Lore and Meaning Dover Publications Inc New York 1963 ISBN 0 486 21079 0 Eugene Delporte Delimitation scientifique des constellation tables et cartes IAU University Press Cambridge 1930 Eratosthenes Sternsagen Hrsg von Jordi Pamias und Klaus Geus Utopica Oberhaid 2007 zur Rezeption siehe Eratosthenes ISBN 978 3 938083 05 5 Anton Hauber Planetenkinderbilder und Sternbilder Zur Geschichte des menschlichen Glaubens und Irrens Strassburg 1916 Studien zur deutschen Kunstgeschichte Band 194 Karl Helmer Hrsg Johannes Bayer Sternzeichen und Sternbilder Nach der ersten Ausgabe aus dem Jahre 1603 Mit Erlauterungen und Nachwort von Karl Helmer Harenberg Dortmund 1981 ISBN 3 88379 268 3 Die bibliophilen Taschenbucher Band 268 Susanne M Hoffmann Wie der Lowe an den Himmel kam Franckh Kosmos Verlag Stuttgart 2021 ISBN 978 3 440 17251 3 Zorica Prnjat Milutin Tadic Asterism and constellation Terminological dilemmas In Journal of the Geographical Institute Jovan Cvijic SASA Band 67 Nr 1 2017 S 1 10 doi 10 2298 IJGI1701001P Ulf von Rauchhaupt In den Sternen Die 88 Konstellationen im Portrait Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2013 ISBN 978 3 596 19653 1 Ian Ridpath Die grossen Sternbilder Patmos Dusseldorf 2004 ISBN 3 491 69112 5 Die englische Ausgabe Star Tales online Eckhard Slawik Uwe Reichert Atlas der Sternbilder Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2004 ISBN 3 8274 0268 9 Weblinks nbsp Commons Sternbilder Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Sternbild Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Fotografien der Sternbilder Grenzen am Himmel Artikel von Christian Pinter in Wiener Zeitung Katalogdaten der Grenzen der Sternbilder Julius Schiller Coelum Stellatum Christianum Christlicher Sternenhimmel von 1627 bei Linda Hall Library Vortrag Sternbilder anderer Kulturen beim Haus der Astronomie Heidelberg Vortrag Sternbilder die Wahren Geschichten beim Haus der Astronomie Heidelberg Vortrag Griechische Sternbilder der alten Griechen in der Reihe Urknall Weltall und das Leben Einzelnachweise The Constellations IAU abgerufen am 21 Mai 2022 Susanne M Hoffmann Was ist die Bedeutung von Sternbildern Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft 21 Mai 2022 abgerufen am 5 Juni 2022 Zur Unterscheidung zwischen Sternkonstellation und Asterismus siehe auch Z Prnjat M Tadic Asterism and constellation Terminological dilemmas Siehe Eintrag Asterism in COSMOS The SAO Encyclopedia of Astronomy Messier 72 amp Asterismus Messier 73 Abgerufen am 14 April 2022 Messier 73 24 Juli 2015 abgerufen am 14 April 2022 amerikanisches Englisch Kleiderbugel Collinder 399 Abgerufen am 14 April 2022 Supernova 1987A Abgerufen am 2 Juni 2022 Steven R Gullberg Duane W Hamacher Alejandro Martin Lopez Javier Mejuto Andrew Munro Wayne Orchiston A Comparison of Dark Constellations of the Milky Way In Journal of Astronomical History and Heritage Band 23 Nr 2 2020 S 390 404 researchgate net a b c d e f Susanne M Hoffmann Wie der Lowe an den Himmel kam Auf den Spuren der Sternbilder 1 Auflage Stuttgart 2021 ISBN 978 3 440 17251 3 http www ianridpath com iaulist1 htm http www iau org public constellations Susanne M 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