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San ist eine Sammelbezeichnung fur einige indigene Ethnien im sudlichen Afrika die ursprunglich als reine Jager und Sammler lebten Das Wort San geht auf eine Bezeichnung der Nama Sudafrikas zuruck und bedeutet so viel wie jene die etwas vom Boden auflesen Die San und die sprachverwandten Khoikhoi werden oft als Khoisan zusammengefasst San Frau in BotswanaSan Mann mit BuschmannperlenEine weitere teilweise kritisierte Bezeichnung die haufig im Siedlungsgebiet und auch von offizieller Seite verwendet wird ist Buschmanner von afrikaans boesman englisch Bushmen 1 2 Der Duden stuft das Wort als veraltet heute diskriminierend ein 3 In Botswana werden die San auch Basarwa genannt Inhaltsverzeichnis 1 Begriffsgeschichte 2 Gruppen 3 Biologische Merkmale 4 Geschichte 5 Situation der San heute 6 Traditionen der San 6 1 Gesellschaftsordnung 6 2 Jagd 6 2 1 Ausdauerjagd 6 3 Sammeln 6 4 Buschmannperlen 6 5 Familienstruktur und Kinder 6 6 Mythologie Religion und Medizin 7 Galerie 8 Filme 9 Sonstiges 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseBegriffsgeschichte BearbeitenViehhaltende Khoisan Gruppen benutzten den Terminus San um sich von den als Jager und Sammler lebenden Khoisan Gruppen zu unterscheiden sich selbst nannten sie Khoikhoi wahre Menschen Der Ursprung des Wortes San ist nicht bekannt in der Nama Sprache der Khoisan bedeutet San jedoch soviel wie Fremder Nichtsnutz oder Bandit 4 Die Fremdbezeichnungen wechselten je nach Epoche von San zu Bosjesman Bushman Buschmanner Basarwa oder Khwe Die Bezeichnung Buschmann schliesst beide Geschlechter und Kinder ein Auch die Bezeichnung Buschleute wird verwendet unter anderem im Sinne einer Eigenbezeichnung der Indigenen um Fremden gegenuber die Beziehung zu ihrem Land auszudrucken 5 Andererseits wird auch die Meinung vertreten der Begriff enthalte eine negative Konnotation 6 Reprasentanten der San gaben 2003 an die Bezeichnung ihrer individuellen Gruppe der Sammelbezeichnung San vorzuziehen 7 Bisweilen finden sich auch die Benennungen Noakwe beziehungsweise Nǀoakwe Rote Menschen oder Kwe Menschen als Eigenbezeichnung Gruppen BearbeitenDie San werden ethnolinguistisch nach den drei Khoisan Sprachfamilien Khoe Tuu und Ju ǂHoa unterteilt die jeweils wieder in verschiedene Einzelsprachen und einige Dutzend Dialektgruppen zumeist Eigenbezeichnungen aufgeteilt werden die den voneinander getrennten Einzel Ethnien entsprechen Einige bekanntere Gruppen Sprachfamilie Khoe Gǀwi Gǁana Haiǁom Shua Tsoa Xoe Naro Gǀui Gǁana Deti Xun Kua Sprachfamilie Tuu Xoo Nǁng ǀXam ǃXoo Nǀamani Sprachfamilie Ju ǂHoa ǃKung ǂHoaBiologische Merkmale BearbeitenWahrend die augenfalligen Merkmale vor allem Haut Haar und Augenfarbe und noch deutlicher die Genome fast aller anderen menschlichen Populationen der Erde fliessend ineinander ubergehen lassen sich die San insbesondere die sudafrikanische Population der ǃKung 8 klar von in der Subsahara Afrika lebenden dunkelhautigen Bantu unterscheiden 9 Die San weisen eine relativ geringe Korpergrosse auf eine gelblich braune Hautfarbe vorstehende Backenknochen und das sogenannte Filfil oder Pfefferkornhaar 10 Humangenetisch ist es vor allem die sogenannte Haplogruppe L0 die den Populationen der Khoisan eigen ist 11 Die speziellen Merkmale gehen auf die evolutionare Anpassung an das Wustenklima zuruck und die Vermischung mit ihren Nachbarn war von jeher relativ gering 12 Eine breit angelegte Studie afrikanischer genetischer Diversitat aus dem Jahr 2009 ergab dass die San von 121 untersuchten Populationen unter den funf mit der hochsten gemessenen genetischen Diversitat waren 13 14 15 Genetiker um Joseph Pickrell von der Harvard Medical School und Nick Patterson vom Broad Institut haben im Fachmagazin PNAS berichtet sie hatten in der DNA der heutigen San Abschnitte gefunden die vermutlich auf eine Bevolkerungsgruppe der Eisenzeit des Nahen Ostens zuruckgeht die nach Sudafrika migriert sind Die fraglichen Gen Sequenzen ahneln denen heutiger Sudeuropaer 16 Mit einer ausgewachsenen Korpergrosse von 1 40 m bis 1 60 m wurden die San manchmal als Pygmaen bezeichnet stehen jedoch mit diesen in keiner Verbindung Geschichte Bearbeiten nbsp 1000 2000 Jahre alte Felszeichnungen der San bei Murewa Simbabwe nbsp 1000 2000 Jahre alte Felszeichnung der San in den Drakensbergen die eine Elenantilope zeigt Angaben uber die erste Besiedlung des sudlichen Afrikas durch die San gehen weit auseinander sie reichen von etwa 10 000 Jahren bis 25 000 Jahre zuruck Aus palao anthropologischer Sicht ist die hohe genetische Variation bemerkenswert die fur die San Population charakteristisch und weltweit einzigartig ist 17 Ergebnisse der Analyse von mtDNA der San fur einige Forscher auch deren Klicksprachen werden als Belege angefuhrt dass die San Reste einer genetisch diversen fruhen afrikanischen Population des modernen Menschen sind von der sich bei der Ausbreitung des Menschen aus Afrika nur eine kleine genetisch sehr homogene Population abspaltete Demnach waren die Vorfahren der San 100 000 Jahre lang von anderen Populationen genetisch isoliert 18 Diese These wurde 2013 durch eine weitere erganzt nach der Teile der San die 1 5 nichtafrikanische DNA haben vor 3 000 Jahren aus Europa ruckeinwanderten 16 Das Verbreitungsgebiet der San reichte in der ferneren Vergangenheit bis nach Athiopien und Somalia Die San pflegten einen mobilen Jager und Sammler Lebensstil Im Laufe der Zeit wurden sie von Khoikhoi Gruppen vor allem aber seit dem 15 Jahrhundert von bantusprechenden Gruppen immer weiter in unwirtliche Gegenden abgedrangt Auch wurden viele San im heutigen Botswana von den im 18 Jahrhundert aus Transvaal zuwandernden Tswana versklavt zu Hirtendiensten gezwungen und wie Vieh vererbt oder im Fall einer Niederlage ihrer Herren in den zahlreichen Stammeskriegen auch getotet 19 Mit Beginn des Kontakts zwischen San und hollandischen Siedlern in der Mitte des 17 Jahrhunderts wurden die San im Verlaufe der Landnahme fur Farmzwecke aus ihren regionalen Lebensraumen vertrieben und versklavt 20 Erste gegenlaufige Entwicklungen dazu ergaben sich durch die Grundung der Herrnhuter Missionsstation in Baviaanskloof im Jahre 1738 durch Georg Schmidt aus Kunewalde Der Aufbau dieser Missionsarbeit in der zweiten Etappe 1792 1793 gelang mit Unterstutzung des VOC Inspektors fur den Distrikt Baviaanskloof Martin Teunessen Die unter den San betriebene Glaubensmission ging mit damals als progressiv geltenden Unterrichtungen in Schrift und Mathematik sowie Handwerksberufen unter Kindern und Erwachsenen einher Sie erhielten hier zugleich ein gesichertes Niederlassungsrecht Solche Entwicklungen erregten das Argernis der benachbarten hollandischen Siedler und der Regierungsstellen in Kapstadt 21 Vor Grundung des Missionsgebietes in Baviaanskloof gab es seitens der Regierung fur die San keine Anerkennung auf eigenen Grund und Boden Die Anziehungskraft der Herrnhuter Mission in der Kapkolonie war massgeblich davon bestimmt Der sich daraus zuspitzende Konflikt gipfelte um 1794 mit der regierungsamtlich verfugten Vertreibung der Viehherden aus dem Gebiet der Missionsstation Kunftig mussten San von einem Buren schriftlich nachgewiesen bekommen dass sie keinem Europaer zu Diensten verpflichtet seien um hier leben zu durfen In nationalistisch gesinnten Kreisen ging eine Propagandaschrift um die mit etwa 3 000 Unterschriften versehen war und in der die Vertreibung der Missionare gefordert wurde Es kam zum Versuch die Anlagen der Missionsstation durch eine Gruppe europaischer Siedler zu zerstoren der jedoch verhindert werden konnte Als im August 1795 die britische Flotte das Kapgebiet erreichte nahm die Spannung zu und seitens der hollandischen Siedler wurde ein neuer Versuch zur Zerstorung unternommen Britische Truppen verhinderten 1796 dieses Vorhaben im letzten Moment Danach konnte sich der Missionsbetrieb erholen und wieder entwickeln Die Zahl der in Landwirtschaft und Handwerken ausgebildeten San wuchs an einige kamen sogar aus einer Entfernung von uber 100 Meilen an diesen Ort Zu den hier erfolgreich vermittelten Tatigkeiten gehorte der Weinbau jedoch auch Ackerbau und Obstplantagen Schliesslich harmonisierte sich das Verhaltnis zu den burischen Nachbarfarmen Als die Kolonie kurzzeitig wieder unter hollandische Herrschaft kam Friede von Amiens 1802 erfolgte auf Vorschlag des Gouverneurs Jansen die Umbenennung von Baviaanskloof in Genadendal Tal der Gnade 21 Nelson Mandela wurdigte diese Leistung und erinnerte seit 1995 22 an die Verdienste der Missionare fur ihren Einsatz unter der Sanbevolkerung mit der Umbenennung des dienstlichen Wohnsitzes Genadendal Residence zuvor Westbrook fur den sudafrikanischen Prasidenten in Kapstadt wenn dieser im Tuynhuys anwesend ist Im Jahre 1904 im Anschluss an den Krieg gegen die Herero ging die deutsche Schutztruppe auf dem Gebiet der damaligen Kolonie Deutsch Sudwestafrika dem heutigen Namibia ahnlich gegen die San vor Allein in Botswana fand keine systematische Verfolgung der San durch Europaer statt hier kam es jedoch seit Ende der 1990er Jahre zu Menschenrechtsverletzungen und Vertreibung 23 Bis zur Unabhangigkeit Namibias im Jahre 1990 setzte die sudafrikanische Armee etwa 3000 San als Fahrtensucher gegen die Unabhangigkeitsbewegung SWAPO ein Ahnlich gingen die portugiesischen Kolonialherren in Angola vor was nach der Unabhangigkeit Angolas in den 1970er Jahren zur weitgehenden Vertreibung der San fuhrte Situation der San heute BearbeitenGab es vor 2000 Jahren noch etwa 300 000 bis 400 000 San so sind es heute im gesamten sudlichen Afrika noch etwa 100 000 In Botswana 49 000 Namibia 38 000 Sudafrika 4500 Angola 6000 Sambia 1600 und Simbabwe 1200 sind sie nur noch eine Minderheit Ein Grossteil ist auf Farmen als Arbeiter angestellt Nur wenige leben heute noch auf traditionelle Art und Weise Avgeropoulos nennt wesentlich niedrigere Zahlen 24 Roy Sesana der in seiner Sprache eigentlich Tobee Tcori heisst wurde 2005 der Right Livelihood Award fur seinen Einsatz zum Schutz der Rechte und der Lebensweise der San verliehen 25 Ein wichtiges Ruckzugsgebiet fur San deren Kultur und Rechte durch Zwangsmassnahmen bedroht sind ist die Kalahari mit dem Central Kalahari Game Reserve Alkoholismus wird als besonderes Problem genannt das zum Verlust eigener Lebensweisen beitragt Die San konnen moglicherweise Alkohol nicht dehydrogenieren Schlechte Lebensbedingungen Vertreibung und Verletzung ihrer Rechte tragen weiter zur Verbreitung gesundheitlicher Probleme bei 26 Auch die Vertreibung von ihrem Land ist im gesamten sudlichen Afrika ein Problem da sich die Lage der Indigenen dadurch immer weiter verschlechtert 27 Bekannt ist hier vor allem der Konflikt rund um das Central Kalahari Game Reserve das 1961 als Schutzgebiet fur das Volk und fur Wildtiere gegrundet wurde In den 1980er Jahren fand man in dem Gebiet jedoch Diamanten und die San wurden mehrmals von der botswanischen Regierung aufgefordert das Gebiet zu verlassen 2006 bekamen sie vor Gericht das Recht ihr Land wieder zu besiedeln und offiziell dort zu jagen Doch wahrend Touristen uneingeschrankt Jagdlizenzen fur das Gebiet erhalten wurden den San viele Lizenzen verwehrt und erst 2011 der Bau eines Brunnens zugestanden 28 29 In einem Ombili Schule Projekt vermittelt eine Stiftung schulisches Wissen an San Kinder 30 Von diesen wird aber parallel dazu uber eine Entfremdung zur ursprunglichen Lebensweise berichtet Sie kehren nach der Internatszeit als Besitzer des Schattens in ihre Dorfer zuruck Damit ist gemeint dass sie ohne Antrieb herumsitzen Wegen Mangels an entsprechendem Lehrpersonal gibt es in der Schule keinen muttersprachlichen Unterricht Ort des Projekts ist die Farm Hedwigslust in Namibia Auch eine Rinderzucht ist dort im Aufbau Diese Farm wurde von deutschen Hilfsorganisationen z B Lions Mosbach aufgekauft und der Ombili Stiftung gespendet Damit stehen den rund 400 auf Ombili angesiedelten San etwa 3000 Hektar Land fur die Landwirtschaft zur Verfugung 31 Traditionen der San Bearbeiten nbsp San vor einer Zweighutte in Namibia nbsp Ein San Mann befestigt eine aus Giraffenknochen gefertigte Spitze an einem Pfeilschaft aus hartem Gras nbsp Eine San Frau stellt eine Schmuckkette aus Strausseneiern her Gesellschaftsordnung Bearbeiten Die San zahlen zu den egalitaren Gesellschaften die sich ohne ein ubergeordnetes politisches Fuhrungssystem organisieren Auch eine formale Rechtsprechung wird nicht ausgeubt Verstosse gegen die moralischen Grundsatze der San werden schlimmstenfalls mit einem Ausschluss aus der Gemeinschaft geahndet Mobile Kleingruppen von oft 40 bis zu hochstens 200 Menschen setzen sich neben verwandtschaftlichen Beziehungen nach personlichen Vorlieben flexibel zusammen Uber Gruppenbelange wie Jagd Ortswechsel usw wird gemeinsam entschieden Einfluss auf Entscheidungen haben hierbei individuelle Erfahrungen Kenntnisse und Uberzeugungskraft Spezialisierte Berufe sind nicht bekannt Allerdings findet eine Arbeitsteilung nach Geschlechtern statt Die Jagd auf grosseres Wild wird ausschliesslich von Mannern durchgefuhrt Jagdbeute wird grundsatzlich gemeinschaftlich geteilt bei Bedarf auch pflanzliche Lebensmittel Handel findet nicht statt die Verteilung von Gutern Speere Leder Strausseneier als Wassergefasse usw erfolgt durch Geschenke innerhalb der Gruppe und ausserhalb bei gegenseitigen Besuchen oder anderen Begegnungen Anthropologisch gut untersucht ist das Hxaro Tauschsystem der ǃKung Jagd Bearbeiten Die San jagen mit Wurfspeeren sowie Pfeil und Bogen wobei die Pfeile mit denen sie z B Antilopen jagen mit der braunen Flussigkeit aus dem Korper gesammelter Diamphidia Larven vergiftet sind Jagdbogen werden haufig in doppelter Funktion auch als Musikbogen verwendet Eingesetzt werden auch Fallgruben Fangkrale Schwerkraftfallen und Schlingen Die San zahlen 55 Arten von Saugetieren Vogeln Reptilien und Insekten zu den jagdbaren Tieren Im Laufe eines Jahres legen sie bei ihren Jagdzugen bis zu 4000 Kilometer zuruck Die Beute reicht von Termiten bis zu Giraffen Wahrend der Jagd kauen sie oft auf Stucken der Hoodia dies unterdruckt das Hunger und Durstgefuhl Gegessen wird wahrend der Jagd wenig Allerdings greifen die San Jager gelegentlich auf vorher im Jagdgebiet vergrabene und mit Wasser gefullte Strausseneier zuruck Das Wasser wird auch durch Abschopfen des morgendlichen Taus oder aus wasserspeichernden Knollen von Pflanzen gewonnen Ausdauerjagd Bearbeiten Die alteste Form der menschlichen Jagd ist die Ausdauerjagd Diese beruht auf der gegenuber fast allen Saugetieren uberlegenen Ausdauer des Menschen beim Laufen Schnelle Jager wie Geparden die fur kurze Zeit uber 100 km h erreichen konnen diese Geschwindigkeit nur wenige Minuten durchhalten weil sie sonst an Hitzeschlag sterben wurden Sie mussen das Jagdwild in einem Anlauf erreichen sonst entkommt es Auch Lowen und Wildhunde halten hohe Geschwindigkeiten nur kurze Zeit durch Sie behelfen sich mit Anschleichen Wegabschneiden und Einkreisen also Zusammenwirken im Rudel Der durch die langen relativ starken Beine und den aufrechten Gang fur schnelles Laufen gut gebaute Mensch kann dagegen mittels etwa zwei Millionen Schweissdrusen bei schwacher Behaarung seinen Korper effektiv kuhlen und daher stundenlang laufen Die San erlegen noch heute schnelle Huftiere wie Zebras Steinbockchen oder Antilopen ohne Fernwaffen einzusetzen Sie laufen den Tieren so lange hinterher bis diese entkraftet zusammenbrechen Auch Aborigines in Australien jagen auf diese traditionelle Weise Kangurus 32 Zur Initiation in die Erwachsenenwelt muss ein Junge ein grosseres Tier zu Tode hetzen Dies geschieht im Alter von etwa 15 Jahren Bis zu 40 Stunden dauert die Verfolgung einer grossen Kudu Antilope bis sie erschopft ist Bezeichnet wird diese Hetzjagd als Der Grosse Tanz Ihrem Empfinden nach werden die Jager eins mit dem Kudu ahnen seine Wege voraus und erlegen ihn zuletzt aus kurzer Distanz mit dem Speer Die aus der Beute getrockneten Fleischstreifen stellen fur viele Wochen die Proteinversorgung sicher Sammeln Bearbeiten nbsp San Mann beim Sammeln der Afrikanischen Teufelskralle 2017 Das Sammeln von Nussen Wurzeln und Beeren tragt den grossten Teil 60 80 bei den Zu hoasi 33 zur Ernahrung bei Im Nordosten Namibias im Gebiet des Dorfes Hoansi in der Kalahari Wuste z B sammeln die San 85 essbare Pflanzenarten Dazu gehoren die Tsamma Melone Citrullus lanatus ein nahrhaftes kartoffelartig schmeckendes Gewachs dessen Fruchte im Mai reif werden Morama Bohnen und Mongongo Fruchte des Mankettibaumes deren harte Kerne olhaltig sind Diese Mongongo Nusse sind extrem energie und proteinreich so dass bereits der Verzehr von 300 Nussen taglich den gesamten Tagesbedarf deckt Der Vorrat an Nussen ist dabei in der Regel so gross dass tausende Pfunde ungenutzt bleiben 34 In fruchtbareren Gebieten ist das Angebot reicher Die ǃKung Frauen von Dobe kennen uber 200 Pflanzenarten von denen 115 essbar sind Die Ko eine andere Gruppe kennen 192 Pflanzen die Gwi und Ganna dagegen nur 79 essbare Pflanzen Doch selbst die San der trockensten Gebiete haben bis auf wenige extreme Durrejahre immer so viel Nahrung zur Verfugung dass auch der Lebensunterhalt arbeitsunfahiger kranker und alter Gruppenmitglieder gewahrleistet ist 34 Buschmannperlen Bearbeiten nbsp Buschmannperlen aus Strausseneierschalen 1915 in Deutsch Sudwestafrika erworben Buschmannperlen gehoren zu den altesten traditionellen Zahlungsmitteln Afrikas Aus den Schalen von Strausseneiern werden Scheibchen herausgeschnitten rund geschliffen in der Mitte gelocht und dann auf Schnure gezogen Ausgrabungen in Ostafrika zeigen dass sie seit mindestens 7000 v Chr in Gebrauch sind und damit langer als Kaurigeld dessen alteste Funde auf 2000 v Chr datieren 35 Als Wildbeuter verwendeten die San dieses Geld nur im kulturellen Austausch mit anderen Ethnien Familienstruktur und Kinder Bearbeiten nbsp San KinderPatrilineare oder matrilineare Familienstrukturen sind nicht vorhanden Geburten finden ausserhalb der Huttenansiedlung statt Erst mit der Ruckkehr zu den Hutten wird ein Neugeborenes als Mensch in die Gemeinschaft aufgenommen Die US amerikanische Ethnologin Marjorie Shostak berichtete dass Kindestotungen direkt nach der Geburt ausserhalb der Ansiedlung zwar selten sind aber zum Beispiel wegen einer kurzen Geburtenfolge durchaus stattfinden Naturliche Geburtenabstande von vier Jahren ohne gezielt eingesetzte Verhutungsmethoden werden mit einer drei bis vierjahrigen Stillzeit und einer knappen Ernahrung erklart die zusammen eine erneute Empfangnis der Frauen verzogern Mit der Ernahrung und Lebensweise der San wird auch das vergleichsweise spate Einsetzen der Menstruation im Alter von durchschnittlich 16 5 Jahren erklart Von diesem Zeitpunkt an wird ein San Madchen traditionell als erwachsene und damit heiratsfahige Frau betrachtet Mythologie Religion und Medizin Bearbeiten Fruher war die Sonne ein Mensch Sie war ein Mann ein Buschmann Seine Achselhohle war das Licht und wenn er seinen Arm hob wurde es hell und warm auf der Erde Nahm er ihn herunter wurde es Nacht und kalt Nach langer Zeit wurde der Mann alt und schwach Die Menschen wurden unruhig und uberredeten die Kinder den alten Sonnenmann mit erhobenen Armen zu fangen wahrend es warm und hell war Ergreift ihn werft ihn in die Luft und beschwort ihn dort zu bleiben fur immer und ewig Aber es gab noch etwas das fruher ebenfalls ein Buschmann gewesen war Das war der Mond Aber der Mond war nicht gut Obwohl die Menschen zu ihm beteten schauten sie ihn nicht an denn er war kalt und sie hatten Angst vor ihm Ausschnitte eines Mythos der San 36 Die San unterscheiden zwischen der realen Welt und einer alternativen Wirklichkeit die in Mythen und Ritualen verehrt wird die jedoch keinen Einfluss auf den Lebensalltag hat Diese Welt beruht auf einer Urzeit in der Tiere und andere Naturerscheinungen Menschen waren Sonne Mond und Sterne spielen darin eine besondere Rolle In heiligen Orten Quellen Nordhange u a manifestiert sich die Macht dieser Zeit vergleiche auch Traumzeit der australischen Aborigines 37 Die ethnische Religion der San wird als animistisch bezeichnet da Lebewesen und andere Objekte als Wohnort von Geistern betrachtet werden Es gibt eine ganze Schar von Busch und Jagdgottern Man furchtet Tote und Geister beschwert daher Graber mit Steinen und meidet die Statten der Toten 38 Typisch fur Wildbeuterkulturen ist die Vorstellung eines Herren der Tiere einer Gottheit die die Tiere schutzt und entscheidet ob ein Tier erbeutet werden darf 39 Wie alle Khoisan Volker kennen die San auch einen Hochgott ǃXu Tsui goab G kao Kaoha u a genannt der als omniprasenter weiser machtvoller Schopfergott vorgestellt wird der alles erschaffen hat Wie bei den meisten ethnischen Religionen ist auch ihr Glaube bei den verschiedenen Gruppen ausserst heterogen und im Laufe der Zeit wandelbar So spielte das Urinieren nach den altesten Aufzeichnungen aus dem fruhen 18 Jh bei allen Ritualen eine zentrale Rolle wahrend spater davon keine Rede mehr war Auch erscheint in den Ethnografien der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts nicht Xu als Schopfer sondern Cagn einer der Trickster der Mythologie der vor allem in Gestalt der Gottesanbeterin erscheint und der immer eine wichtige Rolle spielt 37 Aufgrund dieser grossen Veranderlichkeit und der Tatsache dass fruhere Volkerkundler haufig vor dem Hintergrund des christlichen Glaubens indigene Begriffe und Vorstellungen falsch aufgefasst und ubersetzt haben wurde der Hochgott lange Zeit mit der christlichen Gottesidee gleichgesetzt 40 Wie man heute weiss darf man diese Gotteskonzepte jedoch keinesfalls gleichsetzen 41 Xu gilt als Wohltater der Menschen obgleich er auch Ungluck bringen kann Der eigentlich destruktive Gott ist jedoch Gaunab der vom Mond reprasentiert wird und dessen Anbetung eine zentrale Rolle spielt Trickster wie der bereits genannte Cagn oder Heitsi Eibib der Heros der Jagerkultur sind ebenfalls sehr wichtig Ihre Bedeutung ist jedoch ausserst wandelbar und daher nicht klar zu definieren 37 Der Glaube an Magie druckt sich zum Beispiel in einem Orakel aus bei dem vor einem Jagdzug Tonstucke befragt werden Krankheiten werden dem Mondgott Gaunab oder anderen Geistern zugeschrieben Die Heiler der San haben grosses traditionelles Wissen in Pflanzenmedizin wirken aber auch mit Hilfe der Geisterwelt durch Handauflegen 42 Das zentrale Heilritual ist der nachtliche lang andauernde Medizin Trancetanz bei dem die ubernaturliche Kraft n um geweckt wird die Krankheiten heilt und die Gruppe unterstutzt Es gibt rituelle Spezialisten jedoch sind die Tranceerlebnisse allen Gruppenmitgliedern erlaubt Trance dient als allgemeines Mittel der San um die Wirklichkeit des Glaubens zu erfahren 37 Beim Trancetanz tanzen die Heiler vor dem klatschenden Publikum bis sie in Trance fallen 42 Geistheiler oder heilerin meist altere Frauen kann jedes Gruppenmitglied sein das zusatzliche spirituelle Fahigkeiten aufweist Auch die heilende Wirkung vieler Pflanzen Samen und Wurzeln ist den San bekannt und wird gezielt zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt Bis heute existiert die San Religion bei den kleinen Lokalgruppen weitgehend unbeeinflusst von der christlichen Mission Galerie BearbeitenDie folgenden Fotos zeigen einen San bei der Herstellung des Pfeilgiftes unter Verwendung der Innereien von Diamphidia nigroornata und gerosteten Samen der Bobgunnia madagascariensis Swartzia m an der Grenze Namibias zu Botswana nbsp Ausdrucken der Innereien der Kaferlarve auf einer Gelenkpfanne nbsp Zerreiben und Mischen der Samen nbsp Bestreichen der PfeileFilme BearbeitenYorgos Avgeropoulos Regie Das Volk der Buschmanner Dokumentation in der Reihe WunderWelten Griechenland 2005 ARTE F Erstausstrahlung 27 Juli 2007 Jamie Uys drehte die Komodie Die Gotter mussen verruckt sein uber die Begegnung von San mit der modernen westlichen Zivilisation Die Hauptfigur Xixo wurde von dem San Nǃxau dargestellt Der Spielfilm stellt nebenbei eine ganze Reihe von Techniken der San und ihre ausserordentliche Anpassung an die Umwelt dar und vermittelt auch einen Eindruck vom Klang und der Melodie ihrer Sprache mit ihren vielen Klicklauten WDR Fernsehen 30 Aug 2011 Memento vom 4 Februar 2017 im Internet Archive Das vermutlich alteste Volk der Menschheit auf YouTube Video nicht mehr verfugbar Roman Teufel Regie Wenn Stern auf Stern vom Himmel fallt auf YouTube Video nicht mehr verfugbar Dokumentarfilm uber die Juǀʼhoansi San in der Kalahari Namibias Der Film lasst innerhalb einer Reenactment Geschichte die Mythologie und das Weltbild der San wieder lebendig werden Urauffuhrung Biberacher Filmfestspiele 2011 Erstausstrahlung bei Arte am 10 Mai 2013Sonstiges BearbeitenIn Otherland von Tad Williams spielt der San ǃXabbu eine wichtige Rolle Die Tetralogie enthalt viele Anlehnungen an die alten Sagen und die Kultur der San Williams raumt dazu ein dass der Charakter rein fiktiv sei und entschuldigt sich im Vorfeld dafur die San moglicherweise in ein falsches Licht zu rucken Literatur BearbeitenRichard Borshay Lee Irven DeVore Kalahari Hunter Gatherers London Harvard University Press 1976 ISBN 1 58348 125 7 Richard Borshay Lee The ǃKung San Men Women and Work in a Foraging Society New York 1979 Robert K Hitchcock Kazunobu Ikeya Megan Biesele Richard B Lee Hrsg Updating the San Image and Reality of an African People in the 21st Century Senri Ethnological Studies SES No 70 National Museum of Ethnology Minpaku Osaka 2006 Inhalt Ute Dieckmann Maarit Thiem Erik Dirkx et al Scrapping the Pot San in Namibia Two Decades After Independence Legal Assistance Centre Desert Research Foundation of Namibia Windhoek 2014 ISBN 978 99945 61 52 0 PDF 26 3 MB Giselher W Hoffmann Die Erstgeborenen Unionsverlag Zurich 2002 ISBN 3 293 20229 2 Marjorie Shostak Nisa erzahlt Das Leben einer Nomadenfrau in Afrika Rowohlt Reinbek 2001 ISBN 3 499 26492 7 Original Nisa The Life and Words of a ǃKung Woman 1981 Noel 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MB Auf Safari Fragwurdige Stereotypen der Tourismuswerbung In INDABA Das SADOCC Magazin fur das sudliche Afrika 72 2011 S 18f Zeitungsartikel uber San in den Historischen Pressearchiven der ZBW Buschmann spricht in den Phonographen 1908 Aufnahme von Rudolf Poch aus der Sammlung des Bundesinstituts fur den Wissenschaftlichen Film OWF in der Osterreichischen MediathekEinzelnachweise Bearbeiten Early Evidence of Human Habitation Government of Namibia Abgerufen am 9 Februar 2022 History Population Language and Culture Ministry of Environment Forestry and Tourism Abgerufen am 9 Februar 2022 Buschmann Duden abgerufen am 17 Juli 2023 R Elphick Khoikhoi and the Founding of White South Africa Yale University Press 1975 S 24 27 Alice Mogwe Who was T here First Botswana Christian Council 1992 S 4 Bartholomew Dean Jerome M Levi Hrsg At the Risk of Being Heard Identity Indigenous Rights and Postcolonial States University of Michigan Press 2003 S 85 Statement by delegates of the Working Group of 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