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Kaiserliche Schutztruppe fur Deutsch Sudwestafrika war die offizielle Bezeichnung einer Kolonialtruppe die das Deutsche Kaiserreich in seiner Kolonie Deutsch Sudwestafrika unterhielt Beim Aufstand der Herero und Nama 1904 wird sie fur zahlreiche Kriegsverbrechen verantwortlich gemacht Wahrend des Ersten Weltkriegs unterlag die Schutztruppe 1915 den Truppen der Sudafrikanischen Union Schutztruppe fur Deutsch SudwestafrikaSchutztruppenhut der Schutztruppe fur Deutsch Sudwestafrika mit Hutrand in KornblumenblauAktiv 9 Juni 1895 bis Juli 1915 de facto Oktober 1919 de jure Staat Deutsches Reich Deutsches ReichTyp KolonialtruppenGliederung 9 Kompanien 3 Batterien 2 Verkehrszuge 1 Einheiten siehe SchutztruppeStarke 1 967 Soldaten 1913 Unterstellung Kommando der SchutztruppenStandort Deutsch SudwestafrikaHerkunft der Soldaten vorwiegend DeutschlandFarben Kornblumenblau 2 Schlachten Waterberg 1904 Kub 1904 Naulila 1914 Sandfontein 1914 Trekkopje 1915 Sam Khubis 1915 FuhrungEhemaligeKommandeure siehe Liste der Kommandeure der SchutztruppeLuftfahrzeugeAufklarungsflugzeug hubschrauber 1 Aviatik und 1 Roland Doppeldecker von LFG 1914 15 3 Inhaltsverzeichnis 1 Grundung 2 Aufstellung und Struktur 2 1 Struktur vor dem Ersten Weltkrieg 3 Der Aufstand der Herero und Nama 4 Erster Weltkrieg und Ende 5 Kommandeure der Schutztruppe fur Deutsch Sudwestafrika 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGrundung BearbeitenIm Auftrag des Bremer Tabakhandlers Adolf Luderitz erwarb der 22 Jahre alte Kaufmannsgehilfe Heinrich Vogelsang am 1 Mai 1883 die Bucht von Angra Pequena die heutige Luderitzbucht und funf Meilen Hinterland vom Volk der Nama in Bethanien Am 24 April 1884 telegrafierte Bismarck dem deutschen Konsul in Kapstadt Luderitzland stehe unter dem Schutz des Deutschen Kaiserreichs Zwischen Oktober 1888 und Juli 1889 war es im Zuge einer Auseinandersetzung zwischen den Witbooi und den Herero zu einer Vertreibung des deutschen Kommissariates und einer Unterbrechung der deutschen Hoheitsausubung in Okahandja gekommen 4 Die daraufhin von der Deutschen Kolonialgesellschaft fur Sudwestafrika gegrundete Schutztruppe bestand aus 21 Soldaten acht Aktiven aus der Kaiserlichen Armee und 13 Freiwilligen unter dem Kommando von Curt von Francois Am 3 Mai 1894 wurde durch eine Kaiserliche Kabinettsorder bestimmt dass die zuvor der Kolonialgesellschaft unterstehende Schutztruppe fortan Kaiserliche Schutztruppe fur Deutsch Sudwestafrika heissen sollte 5 Die formelle Grundung der Schutztruppe fur Deutsch Sudwestafrika erfolgte schliesslich durch das Reichsgesetz vom 9 Juni 1895 Die zusammenfassende Regelung der Rechtsverhaltnisse der Kaiserlichen Schutztruppen in den genannten afrikanischen Schutzgebieten erfolgte durch das Reichsgesetz vom 7 18 Juli 1896 RGBl S 653 Schutztruppengesetz Die Unterhaltung dieser Truppen oblag dem betreffenden Schutzgebiet Reichsgesetz uber die Einnahmen und Ausgaben der Schutzgebiete vom 30 Marz 1892 RGBl S 369 6 Aufstellung und Struktur BearbeitenDie Schutztruppe mit Kommando in Windhuk hatte eine Starke von 90 Offizieren 22 Arzten 9 Veterinaren 59 Beamten Feuerwerkern 342 Unteroffizieren 1 444 deutschen Soldaten Gericht des Kommandos Intendantur Sanitatsamt und Vermessungstrupp Nordbezirk Kommando Windhuk 1 Kompanie Regenstein Seeis 4 Kompanie MG Okanjande 6 Kompanie Outjo und Otavi 2 Batterie Johann Albrechts Hohe Verkehrszug 1 Karibib Proviantamt Karibib Pferdedepot Okawayo Artillerie und Train Depot Windhuk Lazarett Windhuk Hauptsanitatsdepot Windhuk Bekleidungsdepot Windhuk Ortskommandantur Windhuk Ortskommandantur u Proviantamt Swakopmund Sudbezirk Kommando Keetmanshoop 2 Kompanie Ukamas 3 Kompanie Kanus 5 Kompanie MG Chamis und Churutabis 7 und 8 Kompanie Gochas und Arahoab Kamelreiter und MG Lazarett 1 Batterie Narubis 3 Batterie Kranzplatz bei Gibeon Verkehrszug 2 Keetmanshoop Artillerie und Train Depot Keetmanshoop Lazarett und Sanitatsdepot Keetmanshoop Bekleidungsdepot Keetmanshoop Proviantamt Keetmanshoop Garnisonverwaltung Keetmanshoop Pferdedepot Aus Kamelgestut Kalkfontein Ortskommandantur u Proviantamt LuderitzbuchtStruktur vor dem Ersten Weltkrieg Bearbeiten nbsp Anzahl der Angehorigen der Schutztruppe fur Deutsch Sudwestafrika 1898 1914 7 Um das Jahr 1900 hatte die Schutztruppe fur Deutsch Sudwestafrika eine Starke von rund 800 Mann Die Anzahl erhohte sich durch den Krieg gegen die Herero und Nama auf mehr als 14 000 Soldaten im Jahr 1905 Danach fand eine deutliche Reduzierung der Truppenstarke auf etwas uber 2 000 Soldaten statt Diese Zahl konnte 1914 durch Reservisten und Freiwillige etwa verdoppelt werden 7 Kurz vor dem Ersten Weltkrieg bestand die Schutztruppe fur Deutsch Sudwestafrika im Einzelnen aus 6 Stabsoffizieren 13 Hauptleuten 70 Oberleutnants und Leutnants 2 Feuerwerksoffizieren 9 Veterinaroffizieren 1 Kriegsgerichtsrat 1 Kriegsgerichtssekretar 2 Intendanturraten 5 Intendantursekretaren 1 Intendanturbausekretar 4 Proviantamtsinspektoren 2 Bekleidungsamtsinspektoren 2 Stabsapothekern 1 Zahnarzt 1 Waffenrevisor 11 Waffenmeistern 4 Magazinaufsehern 20 Unterzahlmeistern 5 Oberfeuerwerkern und Feuerwerkern 2 Schirrmeistern 342 Unteroffizieren und 1444 Mannschaften Die Schutztruppe gliedert sich in 9 Kompanien 3 Batterien und 2 Verkehrszuge 6 Hinzu kamen afrikanische Diener der Soldaten sogenannte Bambusen 8 nbsp Kamelreiterkompanie der deutschen Schutztruppe in Deutsch Sudwestafrika nbsp Gottlob Ludwig Haussmann Kamelreiter derDeutschen Schutztruppe in Deutsch SudwestafrikaEine Besonderheit unter den deutschen Schutztruppen war die Kamelreitertruppe die 1907 auf Anregung Friedrich von Erckerts gebildet wurde Sie war fur Militaroperationen in den wasserarmen Wusten des Schutzgebiets bestimmt Die ersten Kamele Dromedare wurden von den Kanarischen Inseln und aus dem Sudan eingefuhrt Den Kern der Truppe bildeten schliesslich die 7 und 8 Kompanie der Schutztruppe fur Deutsch Sudwestafrika Zur Nachzucht und Abrichtung entstand ein Kamelgestut bei Kalkfontein 9 Der Aufstand der Herero und Nama Bearbeiten nbsp Grab eines bei Keetmanshoop kurz nach Ausbruch des Nama Aufstandes 1904 getoteten Deutschen Schutztrupplers Hauptartikel Volkermord an den Herero und Nama Nachdem sich die Volksgruppe der Herero durch massive Landkaufe der Deutschen Kolonialgesellschaft immer mehr aus ihrem Siedlungsgebiet zuruckgedrangt sah kam es am 12 Januar 1904 zum Aufstand der Herero unter ihrem Kaptein Samuel Maharero Zunachst wurden einzelne Farmen Eisenbahnlinien und Handelsstationen angegriffen Dabei kamen rund 140 Deutsche und sieben Buren ums Leben Heftige Kampfe gab es um die Stadt Okahandja Die zunachst zahlenmassig deutlich unterlegene deutsche Schutztruppe wurde im Februar durch 500 Marineinfanteristen und Freiwillige verstarkt Da Kommandeur Theodor Leutwein die Kampfkraft der Herero falsch einschatzte gelang es ihm zunachst nicht entscheidende Vorteile zu erringen Die Reichsregierung war mit dem Verlauf der Operationen unzufrieden und ernannte den Generalleutnant Lothar von Trotha zum neuen Oberbefehlshaber der Schutztruppe Im Gegensatz zu Leutwein verfolgte von Trotha das Ziel der volligen Vernichtung des Gegners und liess noch einmal Verstarkungen aus Deutschland kommen Er stellte die Herero am 11 August 1904 zu einer Entscheidungsschlacht am Waterberg die mit deren Niederlage endete Es gelang den Herero zwar wie im Falle einer Niederlage geplant nach Sudosten auszuweichen Dabei waren sie aber zur Flucht mit ihren Rinder und Ziegenherden Familien und Verwundeten durch die Omaheke Wuste gezwungen Wahrend der Kampfe und der anschliessenden Flucht kamen nach unterschiedlichen Quellenangaben bis zu 60 Prozent der Herero Kampfer und ihrer Familien ums Leben Die brutale und auch gegen Zivilpersonen vollig rucksichtslose Kriegsfuhrung Trothas gilt in weiten Teilen der Wissenschaft als erster Volkermord des 20 Jahrhunderts 10 11 12 13 14 15 16 Schon Zeitgenossen betrachteten das Vorgehen Trothas als Verbrechen oder zumindest kontraproduktiv fur die Kolonialpolitik des Deutschen Reiches So urteilte Gouverneur Heinrich Schnee ein Anhanger der deutschen Kolonialpolitik Trotha fuhrte den Krieg rein militarisch in rucksichtslosester Weise durch das Ergebnis war ausserst ubel viele Menschen wurden unsinnigerweise unter bedauernswerten Umstanden vernichtet Heinrich Schnee letzter Gouverneur von Deutsch Ostafrika 17 Im Oktober 1904 erhoben sich auch die Nama im Suden des Landes Der abtrunnig gewordene Kaptein Hendrik Witbooi liess den ihm freundlich gesinnten Bezirksamtmann von Gibeon Henning von Burgsdorff toten Gleichzeitig erhob sich Kaptein Jakob Morenga und griff in die Kampfe ein Es folgte ein jahrelanger zermurbender Kleinkrieg mit der Schutztruppe der erst 1907 08 zu seinem Ende kam Die Vorgange kosteten durch Krankheiten Hunger und Durst Kampfhandlungen Uberfalle Flucht und vielfach menschenunwurdige Missstande in den Internierungslagern nach Schatzung zwischen 24 000 und 64 000 Herero etwa 10 000 Nama sowie 1 365 Siedler und Soldaten das Leben 76 Weisse galten als vermisst und sind wohl grosstenteils durch Kriegseinwirkung umgekommen Erster Weltkrieg und Ende Bearbeiten nbsp Landung sudafrikanischer Truppen in der Luderitzbucht September 1914 Hauptartikel Erster Weltkrieg in Sudwestafrika Die Nachricht vom Ausbruch des Ersten Weltkrieges am 1 August 1914 erreichte Deutsch Sudwestafrika tags darauf uber die Funkstrecke Nauen Kamina und die sich noch im Bau befindende Grossfunkstation in Windhoek In Erwartung eines Angriffs der mit Grossbritannien alliierten Sudafrikanischen Union wurde am 8 August 1914 die Mobilmachung ausgerufen und ein 50 Kilometer breiter Streifen entlang der Grenze zu Sudafrika evakuiert Am 9 September 1914 beschloss das sudafrikanische Parlament die Kriegsteilnahme Am 10 September 1914 gelang der deutschen Seite die Besetzung der zur Sudafrikanischen Union gehorenden Exklave Walfischbucht Erste Auseinandersetzungen mit sudafrikanischen Truppen gab es am 13 September 1914 bei den Polizeistationen von Nakop und Ramansdrift Am 19 September besetzten rund 2 000 Mann die Luderitzbucht Einen Tag spater uberschritt eine Abteilung der Unionstruppen den Oranje wurde jedoch in der Schlacht bei Sandfontein zuruckgeschlagen Danach verlagerten die Sudafrikaner ihre Angriffe wieder an die Luderitzbucht und konnten dort entlang der Bahnlinie bis zum 9 November 70 Kilometer ins Inland vorstossen Der deutsche Kommandeur Joachim von Heydebreck kam am 12 November 1914 bei einer Explosion ums Leben Am 25 Dezember 1914 musste Walfischbucht aufgrund sudafrikanischer Angriffe wieder aufgegeben werden Im Marz 1915 marschierten sudafrikanische Truppen von Walfischbucht aus in Richtung Keetmanshoop das ihnen am 19 April in die Hande fiel Im Suden musste die deutsche Schutztruppe der Ubermacht des Feindes weichen und zog sich nach Norden zuruck Anfang Mai verlegte Gouverneur Theodor Seitz seinen Amtssitz von Windhuk nach Grootfontein 18 Die deutsche Schutztruppe war den Sudafrikanern sowohl von der Truppenstarke als auch von der Ausrustung hoffnungslos unterlegen Zwar konnte sie bei Ausbruch des Krieges durch Seeleute Reservisten Freiwillige und Einheimische auf 5 000 Mann aufgestockt werden ihr standen aber 43 000 Soldaten Sudafrikas gegenuber Die Deutschen hatten zwei Doppeldecker der Hersteller Aviatik und LFG und funf Kraftwagen zur Verfugung wogegen die Sudafrikaner sechs Militarflugzeuge und uber 2 000 Kraftfahrzeuge einsetzen konnten Nachdem die Unionstruppen die deutschen Verteidiger auch im Norden immer weiter zuruckgedrangt hatten bot Gouverneur Seitz dem sudafrikanischen General Botha am 21 Mai 1915 vergeblich einen Waffenstillstand an Am 1 Juli erlitt die Schutztruppe ihre letzte und endgultige Niederlage bei einem Gefecht bei Otavi westlich von Grootfontein Am 9 Juli 1915 unterzeichneten Gouverneur Seitz und Oberstleutnant Victor Franke eine Erklarung uber die Ubergabe der deutschen Schutztruppe an die Sudafrikanische Union Der aktive Teil der Schutztruppe wurde in einem Lager bei Aus interniert die Reservisten konnten nach Deutschland zuruckkehren Die Verwaltung der deutschen Kolonie ubernahm das sudafrikanische Militar Im Oktober 1919 wurde in Deutschland offiziell die Auflosung aller Schutztruppen verfugt 19 Kommandeure der Schutztruppe fur Deutsch Sudwestafrika Bearbeiten nbsp Stab von Ludwig von Estorff Kommandeur der Schutztruppe bis 1911 nbsp Victor Franke Kommandeur der Schutztruppe von November 1914 bis Juli 1915 Hauptartikel Liste der Kommandeure der Schutztruppe Kommandeure der Schutztruppe fur Deutsch SudwestafrikaSiehe auch BearbeitenKommando der Schutztruppen Schutztruppe fur Deutsch Ostafrika Schutztruppe fur Kamerun Heliographie der Schutztruppe in Deutsch Sudwestafrika Funkstationen in Deutsch Sudwestafrika Kolonialkriegerdenkmal Dusseldorf Kolonialkriegerdenkmal Dresden Literatur BearbeitenSchutztruppen In Heinrich Schnee Hrsg Deutsches Kolonial Lexikon 1920 Band III S 321 ff uni frankfurt de Werner Haupt Die Deutsche Schutztruppe 1889 1918 Auftrag und Geschichte Dorfler Zeitgeschichte Dorfler Utting ISBN 3 89555 032 9 archive org Jurgen Kraus Thomas Muller Die deutschen Kolonial und Schutztruppen von 1889 bis 1918 Geschichte Uniformierung und Ausrustung Kataloge des Bayerischen Armeemuseums Ingolstadt 7 Verlag Militaria Wien 2009 ISBN 978 3 902526 24 3 Schutztruppen Ordnung fur die kaiserlichen Truppen in Afrika 1898 1908 Organisatorische Bestimmungen und Uniformierung Melchior Verlag Wolfenbuttel 2011 ISBN 978 3 942562 52 2 Alejandro M de Quesada Stephen Walsh Imperial German colonial and overseas troops 1885 1918 Osprey Publishers Oxford 2013 ISBN 978 1 78096 164 4 Wolfgang Reith Die Sudwestafrikanischen Territorialstreitkrafte 1980 1989 SWATF Brevi Manu Verlag Windhoek 2015 ISBN 978 99916 872 7 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schutztruppe fur Deutsch Sudwestafrika Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Ernst Schutztruppen in Heinrich Schnee Hrsg Deutsches Kolonial Lexikon Band 3 Quelle amp Meyer Leipzig 1920 S 321 ff Nachtigall Uniformen in Heinrich Schnee Hrsg Deutsches Kolonial Lexikon Band 3 Quelle amp Meyer Leipzig 1920 S 574 f Karl Dieter Seifert Deutsche Flieger in Sudwestafrika in Fliegerrevue extra Heft Nr 11 November 2005 S 100 f Jorg Schildknecht Bismarck Sudwestafrika und die Kongokonferenz Die volkerrechtlichen Grundlagen der effektiven Okkupation und ihre Nebenpflichten am Beispiel des Erwerbs der ersten deutschen Kolonie LIT Verlag 2000 S 229 Hans Emil Lenssen Chronik von Deutsch Sudwestafrika 1883 1915 7 Ausg Namibia Wissenschaftliche Gesellschaft Windhoek 2002 ISBN 3 933117 51 8 S 59 a b Heinrich Schnee Hrsg Deutsches Kolonial Lexikon Band III 1920 S 321 ff a b Hans Emil Lenssen Chronik von Deutsch Sudwestafrika 1883 1915 7 Ausg Namibia Wissenschaftliche Gesellschaft Windhoek 2002 ISBN 3 933117 51 8 S 94 102 107 113 118 121 150 175 192 194 199 202 214 fehlende Angaben fur die Jahre 1906 und 1910 1912 wurden durch Mittelwerte erganzt Stefanie Michels Schwarze deutsche Kolonialsoldaten Mehrdeutige Reprasentationsraume und fruher Kosmopolitismus in Afrika Bielefeld transcript Verlag 2009 ISBN 978 3 8376 1054 3 S 115 Open Access Lutter Kamelreitertruppe In Heinrich Schnee Hrsg Deutsches Koloniallexikon Band II Quelle amp Meyer Leipzig 1920 S 169 Jurgen Zimmerer Joachim Zeller Hrsg Volkermord in Deutsch Sudwestafrika Der Kolonialkrieg 1904 1908 in Namibia und seine Folgen Links Berlin 2003 ISBN 3 86153 303 0 Dominik J Schaller Ich glaube dass die Nation als solche vernichtet werden muss Kolonialkrieg und Volkermord in Deutsch Sudwestafrika 1904 1907 In Journal of genocide research Band 6 2004 Ausg 3 ISSN 1462 3528 S 395 430 hier S 385 doi 10 1080 1462352042000265864 Reinhart Kossler Henning Melber Volkermord und Gedenken Der Genozid an den Herero und Nama in Deutsch Sudwestafrika 1904 1908 In Irmtrud Wojak Susanne Meinl Hrsg Volkermord Genozid und Kriegsverbrechen in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts Jahrbuch zur Geschichte und Wirkung des Holocaust Band 8 Campus Frankfurt am Main 2004 S 37 76 Medardus Brehl Diese Schwarzen haben vor Gott und Menschen den Tod verdient Der Volkermord an den Herero 1904 und seine zeitgenossische Legitimation In Irmtrud Wojak Susanne Meinl Hrsg Volkermord Genozid und Kriegsverbrechen in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts Jahrbuch zur Geschichte und Wirkung des Holocaust Band 8 Campus Frankfurt am Main 2004 S 77 97 George Steinmetz Von der Eingeborenenpolitik zur Vernichtungsstrategie Deutsch Sudwestafrika 1904 In Peripherie Zeitschrift fur Politik und Okonomie in der Dritten Welt Band 97 98 25 Jg 2005 S 195 227 hier S 195 budrich journals de Volltext Jorg Wassink Auf den Spuren des deutschen Volkermordes in Sudwestafrika Der Herero Namaufstand in der deutschen Kolonialliteratur Eine literarhistorische Analyse Meidenbauer Munchen 2004 ISBN 3 89975 484 0 Mihran Dabag Horst Grunder Uwe Karsten Ketelsen Kolonialismus Kolonialdiskurs und Genozid Fink 2004 ISBN 3 7705 4070 0 zitiert nach Hans Georg Steltzner Die Deutschen und ihr Kolonialreich 1984 ISBN 3 7973 0416 1 S 206 Deutscher Kolonial Atlas mit Jahrbuch 1918 Der Krieg in Deutsch Sudwestafrika zum de Uwe Schulte Varendorff Schutztruppe in Ulrich van der Heyden und Joachim Zeller Hrsg Kolonialismus hierzulande Eine Spurensuche in Deutschland Sutton Verlag Erfurt 2007 ISBN 978 3 86680 269 8 S 386 390 hier S 389 Schutztruppe Deutsches Kaiserreich Kommando der SchutztruppenSchutztruppe fur Kamerun Deutsch Ostafrika Deutsch SudwestafrikaReichsmarineamtBesatzungstruppe fur Kiautschou Skutari Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schutztruppe fur Deutsch Sudwestafrika amp oldid 228226282