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Der Krieg in Sudwestafrika war ein kolonialer Nebenkriegsschauplatz des Ersten Weltkrieges in der Zeit von August 1914 bis Juli 1915 Dabei kam es zu Kampfhandlungen um die deutsche Kolonie Deutsch Sudwestafrika heute Namibia Die Kampfe erstreckten sich auch auf die Sudgrenze Portugiesisch Westafrikas heute Angola sowie auf Teile der Sudafrikanischen Union heute Sudafrika Nach kurzen Grenzgefechten und der Besetzung von Kustenplatzen erfolgte die Eroberung durch Unionstruppen von Suden nach Norden Mitte 1915 kapitulierte die deutsche Schutztruppe Das Schutzgebiet Deutsch Sudwest wurde nach dem Ende des Krieges in Europa zu einem Mandatsgebiet des Volkerbundes unter sudafrikanischer Verwaltung Krieg in SudwestafrikaTeil von Erster WeltkriegUnteroffizier der Kavallerie Lorenz Horn 1880 1956 der deutschen Schutztruppe kurz vor dem Gefecht bei Sandfontein am 26 September 1914 auf dem Bild noch in Polizeiuniform Datum 9 August 1914 bis 9 Juli 1915Ort Deutsch Sudwestafrika Portugiesisch Westafrika Sudafrikanische UnionAusgang Kapitulation der deutschen SchutztruppeTerritoriale Anderungen Ende der deutschen KolonialherrschaftFolgen Mandat des Volkerbundes verwaltet durch die Sudafrikanische Union Friedensschluss Friedensvertrag von VersaillesKonfliktparteienVereinigtes Konigreich 1801 Vereinigtes Konigreich Sudafrika 1912 Sudafrikanische Union Vereinigtes Konigreich 1801 BetschuanalandPortugal Portugal offiziell neutral Portugiesisch WestafrikaBaster Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsch SudwestafrikaBurenBefehlshaberLouis Botha Jan Smuts Jose Augusto A Rocadas Cornelius van Wyk Theodor Seitz Gouverneur Joachim v Heydebreck Victor Franke Salomon G MaritzTruppenstarke43 000 1 etwa 5 000 2 sowie ca 600 Buren 3 Verlusteca 250 Sudafrika 1 4 5 ca 1 300 1 4 5 Erster Weltkrieg ausserhalb EuropasErster Weltkrieg in Sudwestafrika 1914Maritz Rebellion Naulila Sandfontein1915Kakamas Trekkopje Sam Khubis Otavifontein Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangsposition 2 Strategie 3 Kriegsmitteilung und Mobilmachung 4 Situation in Sudafrika 4 1 Die Maritz Rebellion 5 Kriegsverlauf 5 1 Die Lage zur See 5 2 Im Luftraum 5 3 Grenzkrieg mit Portugiesisch Westafrika 5 4 Verlust weiterer Kustenplatze und des Sudens 5 5 Die Erhebung der Rehobother Baster 5 6 Ruckzug aus Windhuk und Kapitulation im Otavi Dreieck 6 Ergebnisse und Kriegsfolgen 7 Weitere Schauplatze ausserhalb Europas 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseAusgangsposition Bearbeiten nbsp Deutsche Kolonien in Afrika mit Sudwestafrika 1914 nbsp Nachbarn Sudwestafrikas britisch rot portugiesisch grun Deutsch Sudwestafrika grenzte im Norden an die Kolonie Portugiesisch Westafrika und im Osten an das britische Protektorat Betschuanaland Vor allem die Ostgrenze verlief durch weites dunn besiedeltes Gelande das nur schwer zu kontrollieren war Von besonderer Tragweite erwies sich die Nachbarschaft zur Sudafrikanischen Union Als machtvoller Bestandteil des britischen Empire verfugte Sudafrika uber kriegswichtige Ressourcen sowie eine ausgezeichnete Anbindung an das Nachrichtennetz und den Welthandel Die deutsche Kolonialfuhrung konnte hingegen von Seeseite nicht auf Hilfe hoffen da die britische Seeblockade in der Nordsee und die Besetzung der afrikanischen Atlantikhafen schon bald den deutschen Hochseeverkehr als Nachschubweg lahmlegten Auch der Funkverkehr mit der Heimat wurde sparlich nachdem am 27 August 1914 die deutsche Zwischenstation Kamina in Togoland zerstort worden war 6 Der Funkkontakt musste nunmehr unmittelbar mit Deutschland erfolgen was nur teilweise gelang Siehe auch Togo im Ersten Weltkrieg Die Schutztruppe Deutsch Sudwestafrikas war in erster Linie zur Durchsetzung der Kolonialherrschaft im Inneren konzipiert Fur eine militarische Auseinandersetzung mit europaischen Grossmachten war sie nicht gewappnet auch wenn sie bei Kriegsbeginn um die in der Kolonie befindlichen Reservisten erganzt wurde Das einzige deutsche Kriegsschiff das sich im Sommer 1914 in sudafrikanischen Gewassern befand war das elf Jahre alte Kanonenboot Eber Die Luftstreitkrafte bestanden aus zwei Postflugzeugen die vor dem Krieg per Schiff in der Kolonie eingetroffen waren 7 Uber die Starke der Schutztruppe bei Kriegsausbruch existieren unterschiedliche Angaben Die regulare Anzahl der Soldaten durfte zwischen 1500 und 2000 betragen haben hinzu kamen knapp 500 Polizeiangehorige Einschliesslich der zum Krieg eingezogenen etwa 3000 Personen kam auf deutscher Seite eine Streitmacht von rund 5000 Mann zusammen Wahrend des Krieges liefen dann noch einige hundert sudafrikanische Buren zu den Deutschen uber Die Truppe verfugte uber 20 moderne Geschutze 50 veraltete Geschutze verschiedener Kaliber sowie funf Automobile Im Gegensatz zu den deutschen Kolonien Deutsch Ostafrika und Kamerun dienten in Deutsch Sudwest kaum Einheimische Askaris genannt Die Sudafrikanische Union als Hauptgegner der Deutschen verfugte hingegen uber eine umfangreiche Kolonialstreitmacht die sich bei Bedarf um einheimische Hilfskrafte erganzen liess Es ist davon auszugehen dass 50 000 bis 100 000 Soldaten mobilisierbar waren Dabei standen auch motorisierte Einheiten zur Verfugung Wahrend das Mutterland Grossbritannien vorwiegend auf die Sicherung der Seewege bedacht war bestand in Sudafrika bereits vor dem Krieg Interesse an einer territorialen Aneignung der deutschen Nachbarkolonie Durch das Machtpotential der Sudafrikanischen Union hatten sich eigenstandige Annexionsbestrebungen in Afrika entwickelt Verteidigungsminister Jan Smuts vertrat die Vision eines Greater South Africa dem Sudwestafrika einverleibt werden sollte 8 Auch das Deutsche Reich formulierte zwischen 1914 und 1918 mit dem Begriff Deutsch Mittelafrika ein koloniales Kriegsziel das aber durch einen Sieg in Europa durchgesetzt werden sollte Strategie BearbeitenDer deutschen Seite war bewusst dass der Suden der Kolonie besonders gefahrdet war weil dort der direkte Einmarsch der sudafrikanischen Truppen drohte Neben der inneren Kontrolle der Kolonie war somit die Sicherung der Sudgrenze vor dem Eindringen feindlicher Krafte die strategische Hauptaufgabe Eine deutsche Offensive auf sudafrikanischem Territorium war bei der geringen Truppenstarke aussichtslos Eine Invasion Sudafrikas sollte mit folgenden Schritten verhindert werden 9 Ruckzug von der Atlantikkuste Preisgabe der Hafen Luderitzbucht und Swakopmund Ruckzug der Kustenfunkanlagen von Luderitzbucht und Swakopmund nach Aus und Tsumeb Sprengung der Bahnlinien ins Landesinnere Widerstand erst im Hinterland auf Hohe von Aus und Usakos Sicherung des Nordens und Zentrums insbesondere der Stadte Windhuk und Karibib durch Polizei und Reserven Konzentrierung der Hauptkrafte zur Verteidigung im SudenEs zeichnete sich von vornherein ab dass Deutsch Sudwestafrika im Falle eines lange andauernden Krieges nicht zu halten war Die Entscheidung konnte nur auf dem europaischen Kriegsschauplatz fallen Dennoch entschloss sich Gouverneur Seitz zur Verteidigung da anfangs ein baldiges Kriegsende in Europa vorausgesagt wurde Zudem sollten damit gegnerische Streitkrafte an die Kolonien gebunden und von Europa ferngehalten werden Kriegsmitteilung und Mobilmachung Bearbeiten nbsp Truppenparade in Deutsch Sudwestafrika vor KriegsbeginnIm Sommer 1914 erreichten widerspruchliche Nachrichten das deutsche Schutzgebiet Als sich mit der Julikrise der Erste Weltkrieg anbahnte sandte Wilhelm Solf Staatssekretar im Reichskolonialamt ein beschwichtigendes Telegramm in die deutschen Kolonien Schutzgebiete ausser Kriegsgefahr beruhigt Farmer 10 Solf war von der Gultigkeit der Kongoakte von 1885 uberzeugt die volkerrechtlich untersagte einen kriegerischen Konflikt europaischer Grossmachte in die Kolonialgebiete zu tragen Die Nachricht uber den Ausbruch des Ersten Weltkrieges erreichte Deutsch Sudwestafrika am 2 August uber die Funkstrecke Nauen Kamina und die sich noch im Bau befindende Grossfunkstation in Windhoek 11 In der Nacht vom 4 auf den 5 August 1914 nahm die Kustenfunkstation in Luderitzbucht ein internationales Funktelegramm aus Lome auf England has declared war to Germany on fourth of August England hat Deutschland am 4 August den Krieg erklart 12 Kurz danach wurde diese Meldung von der Grossfunkstelle Nauen bei Berlin bestatigt Daraufhin befurchtete man in Deutsch Sudwestafrika einen Angriff der mit Grossbritannien alliierten Sudafrikanischen Union Am 6 August erklarte Gouverneur Seitz den Belagerungszustand und rief am 7 August die Mobilmachung aus Diese war schon am folgenden Tag abgeschlossen da sich die Schutztruppe ohnehin in einem Manover befunden hatte Ein 50 Kilometer breiter Landstreifen entlang der Grenze zur Sudafrikanischen Union wurde evakuiert Die deutschen Einwohner sowie Vieh und Vorrate wurden nach Norden in vorlaufige Sicherheit gebracht Die Wirren des Kriegsausbruchs nutzte die deutsche Kolonialleitung auch dazu eine lange erwogene Deportation der Bondelswart in den Norden Deutsch Sudwestafrikas auszufuhren 13 Situation in Sudafrika Bearbeiten nbsp General Koos de la ReyIn Sudafrika war die offentliche Meinung uber einen Kriegsbeitritt geteilt Insbesondere die burischen Politiker standen dem Entschluss ablehnend gegenuber Um den deutschfeindlichen Kraften in Sudafrika keinen Vorwand zu liefern wurde seitens Deutsch Sudwestafrikas von Vorstossen auf sudafrikanisches Gebiet zunachst abgesehen Sudafrikas Premierminister Louis Botha erklarte dennoch die Deutschen hatten die Grenze uberschritten Daraufhin beschloss das sudafrikanische Parlament am 9 September 1914 mit breiter Mehrheit die Kriegsteilnahme im Senat Oberhaus mit 24 zu 5 Stimmen in der Assembly Unterhaus mit 91 zu 12 Stimmen 14 Der Kommandeur der sudafrikanischen Streitkrafte General Christiaan Frederik Beyers trat aus Protest gegen den Kriegseintritt zuruck Er wusste sich in Ubereinstimmung mit einer Reihe burischer Offiziere wie General Koos de la Rey und General Christiaan de Wet Der Tod von General de la Rey unter ungeklarten Umstanden heizte die Stimmung weiter an 15 Die Maritz Rebellion Bearbeiten Hauptartikel Maritz Rebellion nbsp Ukamas Namibia nbsp UkamasOrt der burisch deutschen Vertragsschliessung 1914Schliesslich kam es zu offener Rebellion Ein kleiner Teil der Buren wollte sich nicht mit dem Kriegseintritt an der Seite Grossbritanniens abfinden und griff zu den Waffen Der Burenfuhrer Christiaan de Wet versuchte einen pro deutschen Aufstand in Sudafrika auszulosen was jedoch misslang De Wet kam spater in Gefangenschaft Durch diese Revolte verzogerte sich jedoch der sudafrikanische Vormarsch um einige Monate Eine Gruppe burischer Freischarler unter dem Kommando von Manie Maritz war weiterhin bereit die Schutztruppe von Sudafrika aus zu unterstutzen Ausserdem bildete sich in Sudwestafrika selbst ein burisch deutsches Freiwilligenkorps gefuhrt von Andries de Wet verwandt mit Christiaan de Wet 3 Oberstleutnant Maritz verliess mit seiner Truppe den Garnisonsort Upington und schloss am 7 Oktober 1914 bei Ukamas einen Vertrag mit den Deutschen der eine Unterstutzung der Schutztruppe fur den Fall eines sudafrikanischen Angriffs vorsah Am 22 Oktober 1914 griff die Einheit unter Maritz mit deutscher Artillerieunterstutzung eine britische Abteilung bei Keimoes an und zog sich nach leichten Verlusten wieder zuruck 16 Maritz erlitt einen Knieschuss 17 Wegen des Einsatzes gegen die Maritz Rebellion im Herbst 1914 stellte der sudafrikanische Oberbefehlshaber Louis Botha kurzzeitig alle sonstigen Kampfhandlungen ein Am 24 Januar 1915 kam es bei Upington zu einem Gefecht in dem die Aufstandischen von sudafrikanischen Truppen angegriffen und geschlagen wurden Auch wenn sich Maritz nicht unter den 250 Toten und Verwundeten befand war der Aufstand zusammengebrochen 18 Am 30 Januar 1915 kapitulierte Maritz ausserhalb Upingtons Ein deutscher Vorstoss nach Kakamas der Anfang Februar 1915 erfolgte kam zur Unterstutzung der Buren zu spat 19 Kriegsverlauf Bearbeiten nbsp Landung sudafrikanischer Truppen in der Luderitzbucht September 1914Am 10 September 1914 gelang der deutschen Seite die Besetzung der zur sudafrikanischen Union gehorenden Exklave Walfischbucht die am 25 Dezember 1914 aufgrund sudafrikanischer Angriffe wieder aufgegeben wurde Zu fruhen Kampfen kam es ab dem 13 September 1914 bei den Polizeistationen von Nakop und Ramansdrift Bereits am 19 September besetzten sudafrikanische Truppen in Starke von rund 1800 Mann die Luderitzbucht 20 Die Bucht war zuvor von der Schutztruppe militarisch geraumt worden Die deutsche Zivilbevolkerung von Luderitz wurde nach Sudafrika gebracht und dort in Lagern interniert Einen Tag spater uberschritt eine Abteilung der Unionstruppen den Oranje die jedoch von den deutschen Truppen in der Schlacht bei Sandfontein zuruckgeschlagen wurde Dabei kamen rund 200 Sudafrikaner in deutsche Gefangenschaft wahrend die Schutztruppe etwa ein Dutzend Manner einbusste Nach dieser Niederlage verlagerten die Sudafrikaner ihre Angriffe wieder an die Luderitzbucht und konnten dort entlang der Bahnlinie bis zum 9 November 70 km ins Inland vorstossen Als Ersatz fur die Kustenfunkstation Luderitzbucht wurde beim neuen Stutzpunkt Aus eine Ersatzfunkstation errichtet 21 Auch der zweite Kustenort Swakopmund wurde Ende September 1914 evakuiert Das im aussersten Nordosten gelegene Schuckmannsburg wurde am 21 September 1914 kampflos von Angehorigen der British South African Police und Northern Rhodesian Police besetzt 22 nbsp Abteilung der Kamerun Kompanie in Sudwestafrika 1914 15 nbsp Deutsche Kanonen Halbbatterie Westenfeld im Einsatz wahrend des Ersten Weltkriegs in Deutsch SudwestafrikaAm 26 Oktober 1914 wurde die aus Afrikanern bestehende Kamerunkompanie ins Leben gerufen Sie bestand aus wenigen liberianischen Hafenarbeitern hauptsachlich aber aus knapp 50 ehemaligen Soldnern der Kameruner Schutztruppe Letztere waren aufgrund einer Meuterei nach Sudwestafrika verbannt worden wo sie Zwangsarbeit leisten mussten Gouverneur Seitz versprach ihnen dass sie nach dem Kriegsdienst zuruck in ihre Heimat durften Die Kamerunkompanie musste wiederum afrikanische Zwangsarbeiter im Norden der Kolonie bewachen sowie Eisenbahnen ausbessern Da die Deutschen an der Zuverlassigkeit zweifelten wurde die Kompanie am 24 Marz 1915 aufgelost 23 Der Kommandeur der deutschen Schutztruppe Oberstleutnant Heydebreck verstarb am 12 November 1914 an den Folgen einer Granatenexplosion in Kalkfontein Sud die durch Versuche mit Gewehrgranaten verursacht worden war 24 Das Kommando bekam Major Franke der am 24 Januar 1915 durch einen der letzten empfangenen Funkspruche aus Deutschland ebenfalls zum Oberstleutnant und Kommandeur der Schutztruppe befordert wurde Die Lage zur See Bearbeiten nbsp Die sudafrikanische Exklave Walfischbucht um 1910 Kurz vor Kriegsausbruch befand sich das deutsche Kanonenboot SMS Eber der westafrikanischen Station im Hafen von Kapstadt Sudafrika und sollte gedockt werden Infolge des drohenden Krieges mit Grossbritannien lief das Schiff vorzeitig aus Am 1 August lief die Eber in die Luderitzbucht ein Nach Kohlenubernahme verliess das Schiff den Hafen am Morgen des 3 August mit Kurs in Richtung Sudamerika Der letzte regulare Schiffsverkehr erfolgte durch die Dampfer Arnold Amsinck und Eturia die am 7 August in Swakopmund anlegten Sie loschten eilig Post und nahmen ebenfalls Kurs auf Sudamerika Zusammen mit der Eber waren die Handelsdampfer Alarich Adelaide Steiermark und Gertrud Woermann auf die offene See geflohen Eine Verteidigung der kolonialen Kustengewasser allein mit einem veralteten Kanonenboot und requirierten Handelsschiffen erschien aussichtslos Den Kustenschutz besorgten lediglich kleine Patrouillen Ende September 1914 konnte ein in der Walfischbucht einmundendes Seekabel gekappt werden das aufgrund britischer Abhoraktionen und Desinformationen nicht militarisch nutzbar war 25 Im September und Oktober 1914 beschossen die sudafrikanischen Hilfskreuzer Armadale Castle sowie Kinfauns Castle Swakopmund und die Walfischbucht 26 Im Herbst 1914 gelang im Auftrag des deutschen Gouverneurs eine Fahrt mit einem Schlepper von Swakopmund zum Hafen von Mocamedes im heutigen Angola Die erhoffte Versorgung mit Nachschub bestehend aus Nahrung und Futtermitteln scheiterte jedoch an der distanzierten Haltung der portugiesischen Behorden 16 Das Reichskolonialamt der Admiralstab und das Auswartige Amt erwogen ab November 1914 einen Truppentransport von Sudamerika nach Sudwestafrika Etwa 1000 bis 2000 deutschstammige Rekruten aus lateinamerikanischen Staaten sollten per Schiff der Schutztruppe zugefuhrt werden Die britische Uberlegenheit nach der deutschen Niederlage bei den Falklandinseln vereitelte jedoch den Plan 27 Im Luftraum Bearbeiten nbsp Bombardierung eines sudafrikanischen Truppenlagers bei Tschaukaib durch Pilot Paul Fiedler 17 Dezember 1914Bei Kriegsausbruch befanden sich zwei Doppeldecker der Hersteller Aviatik und LFG in Deutsch Sudwestafrika Die beiden Flugzeuge dienten in den folgenden Monaten zur Aufklarung bei der auch Luftaufnahmen entstanden Durch provisorischen Umbau von Munition und Anbringen von Abwurfvorrichtungen kam es zu vereinzelten Bombenabwurfen auf sudafrikanische Truppenlager Die Einsatze bei denen teils uber sudafrikanischem Territorium aufgeklart wurde fanden zunachst im Suden der Kolonie statt 1915 erfolgten Fluge von Karibib aus Im April bzw Mai 1915 sturzten beide Maschinen bei missgluckten Startversuchen ab Die Luftbeobachtung brachte der Schutztruppe wertvolle Erkenntnisse uber die Positionen und die Starke des Gegners obwohl es aufgrund schwieriger technischer und topographischer Bedingungen zu Fehlmeldungen kam Die Fluge zeigten propagandistische und psychologische Wirkungen die sich in europaischen Zeitungsberichten niederschlugen Zudem veranlassten sie Sudafrika zum Bau von Flugabwehrkanonen die jedoch keines der Flugzeuge abschossen 28 Gegen Ende des Krieges in Sudwestafrika setzte die Union Flugzeuge des Typs BE2 und F 27 ein Die deutschen Flugzeuge waren zu diesem Zeitpunkt nicht mehr einsatzbereit 29 nbsp Aviatik Doppeldecker auf einem Eisenbahnwaggon nbsp Deutscher Doppeldecker in Sudwestafrika 1914 15 nbsp Deutscher Doppeldecker in Sudwestafrika 1914 15Grenzkrieg mit Portugiesisch Westafrika Bearbeiten nbsp Portugiesische Forts an der Grenze zu Sudwestafrika 1914 15Die aufgrund des Burenaufstandes erfolgte Kampfpause nutzte von Heydebreck um eine Strafexpedition gegen das portugiesische Westafrika zu fuhren Portugiesische Truppen hatten am 19 Oktober 1914 den deutschen Bezirksamtmann von Outjo Hans Schultze Jena und seine Begleiter am Fort Naulila erschossen Schultze Jena hatte versucht mit den portugiesischen Behorden in Kontakt zu treten um Nachschub und Nachrichten zu beschaffen 30 Daraufhin wurden die portugiesischen Forts Cuangar am 18 Dezember 1914 Impalila und Naulila sowie weitere Militarstationen in der Provinz Cuando Cubango durch deutsche Einheiten uberfallen und zerstort 31 Die Portugiesen sprachen spater vom Massaker von Cuangar 32 Portugal war offiziell bis zum Marz 1916 neutral beschlagnahmte auf britischen Druck jedoch deutsche Versorgungstransporte Zudem hatte der unklare Grenzverlauf zwischen der deutschen und der portugiesischen Kolonie zur Eskalation beigetragen Gegenseitige Schuldzuweisungen waren die Folge Siehe auch Kampf um Naulila Verlust weiterer Kustenplatze und des Sudens Bearbeiten nbsp Gedenkstein zur Erinnerung an die letzten kriegerischen Auseinandersetzungen im Suden Deutsch Sudwestafrikas Farm Jakkalskop nbsp 26 608512 16 614334Nach der Niederschlagung des Burenaufstandes in Sudafrika wurde die Lage fur die Deutschen zusehends aussichtslos Am 1 Weihnachtstag 1914 landeten Unionstruppen in der Walfischbucht Am 11 Februar 1915 ubernahm Louis Botha als General den personlichen Oberbefehl uber die sudafrikanischen Streitkrafte in Sudwestafrika Sie besetzten Swakopmund im Westen und ruckten zugleich von Suden her ein In der Schlacht von Pforte Jakkalswater Riet ostlich von Swakopmund erlitten die Deutschen schwere Verluste 33 Am 20 Marz 1915 wurde die Heliografenstation auf dem Langen Heinrich geraumt Von hier aus waren die Briten an der 85 Kilometer entfernten Kuste beobachtet worden 34 Im Suden musste die deutsche Schutztruppe der sudafrikanischen Ubermacht weichen die nun zusatzlich aus Betschuanaland einmarschierte Keetmanshoop fiel am 19 April 1915 in die Hande der Union Die deutsche Verwaltung zog sich nach Schliessung der Postamter und der Zerstorung von Brucken Bahndammen und Wasserstellen in den Norden der Kolonie zuruck Ein letzter Versuch den Vormarsch im Suden zu stoppen endete mit einer Umzingelung bei Berseba aus der die deutsche Nachhut unter von Kleist nur knapp nach Norden entkam Die Erhebung der Rehobother Baster Bearbeiten nbsp Baster Rat mit Cornelius van Wyk mittlere Reihe zweiter von links 1915Die Ethnie der Baster im Gebiet von Rehoboth Basterland besass gegenuber der umgebenden deutschen Kolonie eine innere Selbstverwaltung Nach Kriegsbeginn bildete die deutsche Militarfuhrung dennoch eine aus Baster Angehorigen bestehende Hilfskompanie deren Kampfeinsatz gegen Soldaten europaischer Herkunft jedoch ausdrucklich untersagt war Nach Verhandlungen mit dem Baster Rat von Rehoboth wurden die Baster Soldaten im August 1914 mit deutschen Uniformen und Waffen ausgestattet Den Oberbefehl fuhrte ein deutscher Offizier Die Baster Kompanie sollte vorwiegend mit der Bewachung der sudafrikanischen Gefangenen in Uitdraai betraut werden Als die Kompanie Ende 1914 nach Nauchas sudwestlich von Rehoboth verlegt wurde kam es unter den Baster zu ersten Protesten da sie von einem Einsatz innerhalb des Rehobother Autonomiegebietes ausgegangen waren 32 Am 1 April 1915 kam es zu einem geheimen Treffen zwischen Louis Botha und dem Baster Kapitan Cornelius van Wyk Von den Deutschen vor die Wahl gestellt entweder Folge zu leisten oder samtliche Waffen abzugeben erhoben sich die Baster schliesslich am 15 April 1915 gegen die deutsche Bevormundung 33 Bis zum 18 April flohen alle 45 Baster Soldaten aus Uitdraai und begaben sich nach Rehoboth 35 Ein Freundschaftsvertrag zwischen Bastern und Deutschen aus dem Jahr 1885 wurde im Namen des Gouverneurs am 22 April 1915 annulliert 36 Am 8 Mai 1915 kam es zum Gefecht von Sam Khubis einer Hugellandschaft in die sich die Baster Gemeinschaft zuruckgezogen hatte Bis zum Abend erlitten die Baster schwere Verluste Die Verschonung am kommenden Tag verdankten sie vor allem dem Anmarsch der sudafrikanischen Armee 37 Siehe auch Liste der Aufstande in den deutschen Kolonien Siehe auch Klein Nauas Schutztruppenturm Ruckzug aus Windhuk und Kapitulation im Otavi Dreieck Bearbeiten nbsp Der Sudwestafrikafeldzug 1915Ende Februar 1915 bezogen die Deutschen eine Stellung etwa zwischen dem Swakop Fluss und der Otavibahn die aufgrund der vielfachen Uberlegenheit der Angreifer sowie der versuchten Umzingelung jedoch aufgegeben wurde Somit hatten die sudafrikanischen Unionstruppen den Namibgurtel uberwunden und der Weg in die Landesmitte war frei Anfang April wurde daher die Region um Windhuk geraumt Gouverneur Seitz verlegte seinen Amtssitz von Windhuk nach Grootfontein Material und Vorrate wurden nach Tsumeb verlegt Am 4 Mai wurde Karibib besetzt Die Landeshauptstadt Windhuk wurde am 12 Mai 1915 durch die Stadtverwaltung kampflos ubergeben nachdem die letzten deutschen Soldaten die Stadt am 1 Mai verlassen hatten Die deutsche Unterlegenheit in Truppenstarke und Ausrustung war nunmehr offensichtlich Am 19 Juni traten rund 35 000 Soldaten der Sudafrikanischen Union zur finalen Offensive Richtung Norden an wobei die uberlegenen Kraftfahrzeuge zum Einsatz kamen Ihnen standen insgesamt noch 3500 Deutsche und deutschfreundliche Buren entgegen Die deutsche Schutztruppe wich immer weiter nach Norden aus und suchte vom Feind verfolgt im Minengebiet von Otavi Zuflucht Der von den Deutschen kontrollierte Raum war damit im Wesentlichen auf das rund 2500 km grosse Areal des Otavi Dreiecks zusammengeschrumpft etwa die Flache Luxemburgs Am 1 Juli verlor die Schutztruppe die Schlacht von Otavifontein westlich von Grootfontein Den 800 deutschen Schutztrupplern standen 8000 Unionssoldaten gegenuber Das letzte Gefecht fand am 4 Juli bei Ghaub in den Otavibergen statt Am 9 Juli kapitulierte der Kommandeur der Schutztruppe Victor Franke bei Khorab nahe Otavi um die Schutztruppe vor der vollstandigen Vernichtung zu bewahren was ihm in spateren Jahren von einigen Seiten als unehrenhafte Handlung vorgeworfen wurde Tatsachlich stand die Schutztruppe kurz vor einer Hungersnot 38 Die ruckwartigen Depots waren durch die Umzingelung bei Namutoni bedroht Mit der Kapitulation wurde auch die letzte behelfsmassige Funkstation bei Tsumeb an die Sudafrikaner ubergeben 39 Der Vorschlag junger Offiziere weiter nach Norden bis ins heutige Angola zu fliehen oder sich bis Deutsch Ostafrika durchzuschlagen wurde von der Truppenfuhrung als zu gefahrvoll und entbehrungsreich abgelehnt Ab 16 August 1915 war die gesamte Kolonie Deutsch Sudwestafrika durch die sudafrikanischen Unionstruppen besetzt Der Caprivizipfel im Nordosten war bereits 1914 durch das Vereinigte Konigreich von Grossbritannien und Irland annektiert worden Ergebnisse und Kriegsfolgen Bearbeiten nbsp Kriegsgefangenenlager fur die deutsche Schutztruppe bei Aus ca 1919 nbsp Deutsche Maschinenkanone Ubergeben an Sudafrika im Juli 1915 nbsp Raub der Kolonien Karikatur gegen den Verlust Sudwestafrikas 1919 nbsp Fahne des Kriegervereins Windhoek auf der Kundgebung Zehn Jahre Versailler Vertrag Berlin Juni 1929 nbsp Das Zeichen des Ortskommandantur wird von britischen Streitkraften als Kriegsbeute betrachtet und ist jetzt im sudafrikanischen Nationales Museum fur Militargeschichte in Johannesburg zu sehenNachdem die Unionstruppen die deutschen Truppen auch im Norden weit zuruckgedrangt hatten bot Gouverneur Seitz am 21 Mai 1915 General Botha einen Waffenstillstand an Bei der sudlich von Omaruru gelegenen Giftkuppe fand eine Unterredung zwischen Botha Franke und Seitz statt Dabei deutete sich anfangs eine Ubereinkunft an Den Deutschen sollte bis zum Kriegsende in Europa der Nordteil von Sudwestafrika uberlassen werden wahrend Sudafrika nur den Suden besetzen wollte Eine britische Intervention vereitelte diese Einigung 40 Am 9 Juli 1915 unterzeichneten Gouverneur Seitz und Oberstleutnant Franke eine Erklarung zur Ubergabe des gesamten Schutzgebietes an die Sudafrikanische Union 3497 Unteroffiziere und Mannschaften sowie 204 Offiziere gingen in Gefangenschaft Geschutze und Munition wurden ubergeben angeblich wurden die deutschen Granaten spater in Deutsch Ostafrika gegen die dortige Schutztruppe verwendet 41 Percival Scott Beves wurde zum Militargouverneur von Sudwestafrika ernannt Am 11 September 1915 wurde ein Grenzabkommen zwischen dem portugiesischen Westafrika und der Sudafrikanischen Union getroffen Die Kapitulationsbedingungen waren allgemein milde Den Soldaten wurden ihre Handfeuerwaffen ohne Munition zunachst belassen Besitzer von Farmen durften auf Ehrenwort nach Hause Offiziere durften ihre Blankwaffen sowie Dienstpferde behalten und ihren Aufenthaltsort in Sudwestafrika weitgehend frei wahlen Der aktive Teil der Schutztruppe etwa 1400 Mann wurde uberwiegend in einem Lager bei Aus interniert Die Reservisten konnten nach Deutschland zuruckkehren Wahrend einer Grippe Epidemie starben viele Deutsche und einige ihrer sudafrikanischen Bewacher 33 Das sudafrikanische Militar ubernahm die Verwaltung der Kolonie mit Unterstutzung der vorherigen deutschen Verwaltungskrafte Beim militarischen Zusammenbruch des Deutschen Kaiserreiches im November 1918 sprach der sudafrikanische Administrator Sir Edmond Gorges dem deutschen Reichskommissar in Windhuk sein Beileid aus 38 Etwa die Halfte der deutschen Bevolkerung Sudwestafrikas wurde bis zum Juli 1919 nach Deutschland ausgewiesen Doch bald kamen die ersten ausgewiesenen Deutschen zuruck und erhielten auf Wunsch die Staatsangehorigkeit Sudafrikas Nach dem Ende der deutschen Kolonialherrschaft kehrten auch Uberlebende des Herero und Nama Aufstandes in ihre Heimat zuruck darunter die Sohne von Hendrik Witbooi 33 Das Ende von Deutsch Sudwestafrika wurde mit dem Friedensvertrag von Versailles am 28 Juni 1919 besiegelt Gemass Artikel 119 des Versailler Vertrages verzichtete Deutschland zugunsten der alliierten und assoziierten Hauptmachte auf alle seine Rechte und Anspruche bezuglich seiner uberseeischen Besitzungen 42 Aus dem Schutzgebiet Deutsch Sudwest wurde das Mandatsgebiet Sudwestafrika unter sudafrikanischer Verwaltung Sudwestafrika stand dennoch bis Anfang 1921 unter Kriegsrecht Der Caprivi Zipfel blieb bis 1929 ein Bestandteil des britischen Protektorats Betschuanaland Der deutsche Revanchismus zwischen den Weltkriegen zielte unter anderem auf eine Ruckeroberung Sudwestafrikas durch fortgesetzt propagierte kolonialpolitische Anspruche Deutschlands Diese Position vertrat etwa die Deutsche Kolonialgesellschaft der Theodor Seitz letzter Gouverneur von Deutsch Sudwest von 1920 bis 1930 als Prasident und danach als Ehrenprasident vorstand sowie der Deutsche Kolonialkrieger Bund mit Propagandaschriften wie Kolonien lassen Essen rauchen 1931 43 Die sudafrikanischen Vorkriegsplane zur endgultigen Eingliederung der ehemaligen deutschen Kolonie in das Kernland der Union gingen nicht auf Dennoch pragte die Verwaltung durch Sudafrika die politischen Verhaltnisse fur Jahrzehnte Es bestand etwa der nach dem Zweiten Weltkrieg als Apartheid bekannte Rassismus fort Erst die Grundung des Staates Namibia im Jahre 1990 brachte die staatliche Unabhangigkeit 44 Die Walfischbucht als Exklave Sudafrikas kam erst 1994 zu Namibia Weitere Schauplatze ausserhalb Europas Bearbeitensiehe Erster Weltkrieg ausserhalb Europas im Speziellen an Kolonialschauplatzen siehe Erster Weltkrieg in Kamerun Erster Weltkrieg in Ostafrika Erster Weltkrieg in TogoLiteratur BearbeitenGordon McGregor Mannfred Goldbeck Keine Chance Der Erste Weltkrieg in Namibia August 1914 Juli 1915 Gondwana History Windhoek 2014 ISBN 978 99916 896 5 4 Historicus Africanus Der 1 Weltkrieg in Deutsch Sudwestafrika 1914 15 Band 1 Eine Chronik der Ereignisse seit dem 30 Juni 1914 Glanz amp Gloria Verlag Windhoek 2 Auflage 2012 ISBN 978 99916 872 1 6 Historicus Africanus Der 1 Weltkrieg in Deutsch Sudwestafrika 1914 15 Band 2 Naulila Glanz amp Gloria Verlag Windhoek 2012 ISBN 978 99916 872 3 0 Historicus Africanus Der 1 Weltkrieg in Deutsch Sudwestafrika 1914 15 Band 3 Kampfe im Suden Glanz amp Gloria Verlag Windhoek 2014 ISBN 978 99916 872 8 5 Historicus Africanus Der 1 Weltkrieg in Deutsch Sudwestafrika 1914 15 Band 4 Der Suden ist verloren Glanz amp Gloria Verlag Windhoek 2016 ISBN 978 99916 909 2 6 Historicus Africanus Der 1 Weltkrieg in Deutsch Sudwestafrika 1914 15 Band 5 Aufgabe der Kuste Glanz amp Gloria Verlag Windhoek 2016 ISBN 978 99916 909 4 0 Historicus Africanus Der 1 Weltkrieg in Deutsch Sudwestafrika 1914 15 Band 6 Aufgabe der Zentralregionen Glanz amp Gloria Verlag Windhoek 2017 ISBN 978 99916 909 5 7 Historicus Africanus Der 1 Weltkrieg in Deutsch Sudwestafrika 1914 15 Band 7 Der Ring schliesst sich Glanz amp Gloria Verlag Windhoek 2018 ISBN 978 99916 909 7 1 Historicus Africanus Der 1 Weltkrieg in Deutsch Sudwestafrika 1914 15 Band 8 Das Ende bei Khorab Glanz amp Gloria Verlag Windhoek 2018 ISBN 978 99916 909 9 5 Kromer amp Kromer Fotografische Erinnerungen an Deutsch Sudwestafrika Band 3 Der 1 Weltkrieg in Deutsch Sudwestafrika Glanz amp Gloria Verlag Windhoek 2018 ISBN 978 99916 909 8 8 Walter Nuhn Auf verlorenem Posten Deutsch Sudwestafrika im Ersten Weltkrieg Gondwana History Windhoek 2014 ISBN 978 99916 896 6 1 James Stejskal The Horns of the Beast The Swakop River Campaign and World War I in South West Africa 1914 15 Helion amp Company ISBN 1909982784 Hans Georg Steltzer Die Deutschen und ihr Kolonialreich Societats Verlag Frankfurt am Main 1984 ISBN 3 7973 0416 1 S 304 310 Otto von Weber Geschichte des Schutzgebietes Deutsch Sudwest Afrika Namibia Wissenschaftliche Gesellschaft Windhoek 2010 ISBN 3 936858 38 1 Deutschland ISBN 99916 40 08 8 Namibia Apologetische WerkeRichard Hennig Deutsch Sudwest im Weltkriege Verlag Susseroth Berlin 1920 Karl Waldeck Gut und Blut fur unsern Kaiser Erlebnisse eines hessischen Unteroffiziers im Ersten Weltkrieg und im Kriegsgefangenenlager in Sudwestafrika Glanz amp Gloria Verlag Windhoek 2010 ISBN 978 99945 71 55 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Erster Weltkrieg in Sudwestafrika Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Deutscher Kolonial Atlas mit Jahrbuch 1918 Der Krieg in Deutsch Sudwestafrika in zum de Arnulf Scriba Der Krieg in Deutsch Sudwestafrika 1914 15 14 September 2014 in dhm de Deutsches Historisches Museum Namensliste der deutschen Gefallenen in Sudwestafrika 1914 1918 Gedenkbuch zum Kolonial Ehrenmal in Bremen in denkmalprojekt orgEinzelnachweise Bearbeiten a b c Oliver Janz 14 Der grosse Krieg Campus Verlag Frankfurt am Main 2013 ISBN 978 3 593 39589 0 S 158f Christian Stachelbeck Deutschlands Heer und Marine im Ersten Weltkrieg Oldenbourg Verlag Munchen 2013 S 93 a b Hans Otto Meissner Traumland Sudwest Europaischer Buch u Phonoklub Stuttgart 1969 S 295 a b Der Krieg in Deutsch Sudwestafrika 1914 15 In dhm de Deutsches Historisches Museum a b Gerhard Hirschfeld Hrsg Enzyklopadie Erster Weltkrieg Schoningh Paderborn 2003 ISBN 3 506 73913 1 S 439 Golf Dornseif Pionierjahre der kolonialen Telegrafie Verbindungen Memento vom 15 Oktober 2013 im Internet Archive PDF 2 2 MB in golf dornseif de Hans Otto Meissner Traumland Sudwest Europaischer Buch u Phonoklub Stuttgart 1969 S 299 Martin Eberhardt Sudafrikanische Annexionsbestrebungen und das Volkerbundmandat in ders Zwischen Nationalsozialismus und Apartheid Die deutsche Bevolkerungsgruppe Sudwestafrikas 1915 1965 Berlin Lit 2007 S 45 55 ISBN 3825802256 Voransicht in der Google Buchsuche Namibias Geschichte Deutsch Sudwest im Ersten Weltkrieg Memento vom 6 August 2014 im Internet Archive in afrikareisen info O Hintrager Sudwestafrika in der deutschen Zeit 1955 S 190 Von der Sandbuchse zum Kommunikationsnetzwerk Die Entwicklungsgeschichte des Post und Telegraphenwesens in der Kolonie Deutsch Sudwestafrika 1884 1915 Dissertation Uni Halle Dezember 2004 S 249 PDF Reinhard Klein Arendt Kamina ruft Nauen Die Funkstellen in den deutschen Kolonien 1904 1918 Wilhelm Herbst Verlag Koln 1995 ISBN 3 923925 58 1 S 277 Helmuth Stoecker Hrsg Drang nach Afrika Die deutsche koloniale Expansionspolitik und Herrschaft in Afrika von den Anfangen bis zum Verlust der Kolonien Berlin Akademie Verlag 1991 ISBN 3 05 000825 3 S 242 Otto von Weber Geschichte des Schutzgebietes Deutsch Sudwest Afrika Namibia Wissenschaftliche Gesellschaft Windhoek 2010 ISBN 3 936858 38 1 Deutschland ISBN 99916 40 08 8 Namibia S 208 Otto von Weber Geschichte des Schutzgebietes Deutsch Sudwest Afrika Namibia Wissenschaftliche Gesellschaft Windhoek 2010 ISBN 3 936858 38 1 Deutschland ISBN 99916 40 08 8 Namibia S 211 a b Erster Weltkrieg in Deutsch Sudwestafrika Memento vom 25 April 2012 im Internet Archive in wfg gk de Quelleauszug Buch Chronik von Deutsch Sudwestafrika von H E Lenssen Golf Dornseif Die Buren Rebellion Memento vom 6 Oktober 2013 im Internet Archive PDF 1 1 MB in golf dornseif de Hans Georg Steltzer Die Deutschen und ihr Kolonialreich Seite 306 307 Otto von Weber Geschichte des Schutzgebietes Deutsch Sudwest Afrika Namibia Wissenschaftliche Gesellschaft Windhoek 2010 ISBN 3 936858 38 1 Deutschland ISBN 99916 40 08 8 Namibia S 211 ff Jurgen Zimmerer Deutsch Sudwestafrika in Gerhard Hirschfeld Gerd Krumeich Irina Renz Hrsg Enzyklopadie Erster Weltkrieg Ferdinand Schoningh Paderborn 2009 ISBN 978 3 506 76578 9 S 439 Reinhard Klein Arendt Kamina ruft Nauen Die Funkstellen in den deutschen Kolonien 1904 1918 Wilhelm Herbst Verlag Koln 1995 ISBN 3 923925 58 1 S 285 ff Golf Dornseif Ratselhaftes Abenteuer Caprivi Zipfel Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive PDF in golf dornseif Thomas Morlang Askari und Fitafita Farbige Soldner in den deutschen Kolonien Berlin Christoph Links Verlag 2008 S 69 ff ISBN 978 3 86153 476 1 Online in der Google Buchsuche German Leader Killed Artikel aus The New York Times vom 28 Januar 1915 Reinhard Klein Arendt Kamina ruft Nauen Die Funkstellen in den deutschen Kolonien 1904 1918 Wilhelm Herbst Verlag Koln 1995 ISBN 3 923925 58 1 S 276 Foto eines britischen Hilfskreuzers vor Swakopmund September 1914 Koloniales Bildarchiv Universitatsbibliothek Frankfurt am Main Andreas Leipold Die deutsche Seekriegsfuhrung im Pazifik in den Jahren 1914 und 1915 Harrassowitz Verlag Wiesbaden 2012 ISBN 978 3 447 06602 0 S 389f Karl Dieter Seifert Deutsche Flieger uber den Kolonien VDM Heinz Nickel Zweibrucken 2007 ISBN 978 3 86619 019 1 Karl Dieter Seifert Deutsche Flieger uber den Kolonien VDM Heinz Nickel Zweibrucken 2007 ISBN 978 3 86619 019 1 S 98 ff Golf Dornseif Hintergrunde zum portugiesischen Blutbad Naulila Memento vom 6 Oktober 2013 im Internet Archive PDF 1 5 MB in golf dornseif de Thomas Morlang Keine Schonung Der Naulila Zwischenfall und die deutschen Strafexpeditionen gegen das neutrale Portugiesisch Angola In Militargeschichte Nr 8 1998 S 43 48 a b Chronologie der namibischen Geschichte 1914 in klausdierks com a b c d Chronologie der namibischen Geschichte 1915 in klausdierks com Veit Didczuneit Sonnenblitze in der Wuste Die Lichttelegrafie in Deutsch Sudwestafrika 1899 1915 In Das Archiv Magazin fur Kommunikationsgeschichte Ausg 2 2017 S 27 Golf Dornseif Als unsere Baster Freunde die Fronten wechselten In yumpu com Abgerufen am 14 April 2021 1915 Annulment of the 1885 Treaty of Protection and Friendship PDF 14 kB In rehobothbasters org Abgerufen am 14 April 2021 englisch Annullierung des Freundschaftsvertrages zwischen Baster und Deutschen Sam Khubis Nicht mehr online verfugbar In rehobothbasters org 30 November 2011 archiviert vom Original am 14 April 2021 abgerufen am 14 April 2021 englisch Gedenken an Sam Khubis nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot rehobothbasters org a b Hans Otto Meissner Traumland Sudwest Europaischer Buch u Phonoklub Stuttgart 1969 S 298 Reinhard Klein Arendt Kamina ruft Nauen Die Funkstellen in den deutschen Kolonien 1904 1918 Wilhelm Herbst Verlag Koln 1995 ISBN 3 923925 58 1 S 287 ff Hans Otto Meissner Traumland Sudwest Europaischer Buch u Phonoklub Stuttgart 1969 S 297 f Ali Hoffmann Deutsch Ostafrika im Weltkriege In Kampf um Kolonien 3 Aufl Berlin 1939 S 31 Friedensvertrag von Versailles Deutsche Rechte und Interessen ausserhalb Deutschlands Artikel 118 bis 158 in documentarchiv de Institut fur Zeitgeschichte Munchen Berlin bibliografischer Nachweis Hellmuth Vensky Aus Deutsch Sudwestafrika wird Namibia In zeit de 6 Februar 2012 abgerufen am 14 April 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erster Weltkrieg in Sudwestafrika amp oldid 238637709