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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Askari Begriffsklarung aufgefuhrt Als Askari von Swahili fur Soldat ursprunglich arabisch عسكري DMG ʿaskari auch in Sprachen wie Turkisch Persisch und Somali als Lehnwort vorkommend Plural im Deutschen Askari oder auch Askaris 1 wurden vor allem in Afrika einheimische Soldaten oder Polizisten in den Kolonialtruppen der europaischen Machte bezeichnet Die Bezeichnung wurde in den Kolonialtruppen von Italien Grossbritannien Portugal Deutschland und Belgien gebraucht Askaris spielten sowohl bei der Eroberung von Kolonien als auch danach bei der Aufrechterhaltung der Kolonialherrschaft eine wichtige Rolle In beiden Weltkriegen kampften sie auch ausserhalb ihrer Herkunftsgebiete In der Schutztruppe fur Deutsch Ostafrika war Askari gleichzeitig die Bezeichnung fur den untersten Mannschaftsdienstgrad Deutsche Askaris vor 1910 Inhaltsverzeichnis 1 Askaris in der deutschen Schutztruppe 1 1 Aufbau und Besoldung 1 2 Ethnische Zusammensetzung und Verhaltnis zur einheimischen Bevolkerung 1 3 Im Kriegseinsatz 1 4 Im Polizeidienst 2 Mythos und Nachwirkung 3 Askaris im Dienste anderer Kolonialmachte in Afrika 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 Weblinks 7 Siehe auchAskaris in der deutschen Schutztruppe Bearbeiten nbsp Tropische Landschaft in Deutsch Ostafrika von Themistokles von Eckenbrecher 1896 Darstellung einer kriegerischen Auseinandersetzung zwischen einheimischer Bevolkerung und Kolonialherren unterstutzt durch Askaris nbsp Askari in Deutsch Ostafrika zwischen 1914 und 1918 Das Bild wurde in stilisierter Form fur den Einband von Lettow Vorbecks Buch Heia Safari ubernommen nbsp Askarikompanie in Deutsch Ostafrika zwischen 1914 und 1918 nbsp Askaris der deutschen Schutztruppe im GefechtAufbau und Besoldung Bearbeiten Im deutschen Sprachraum sind Askaris zuerst durch die Orient Romane Karl Mays der sie im Plural Asaker nennt dann als die einheimischen Angehorigen der Schutztruppe fur Deutsch Ostafrika bekannt geworden Sie bildeten den Grossteil der deutschen Schutztruppe in Deutsch Ostafrika und trugen im Ersten Weltkrieg die Hauptlast des Kampfes gegen die britischen Truppen Die ersten Askaris in deutschen Diensten in Ostafrika waren 600 durch Hermann von Wissmann im anglo agyptischen Sudan angeworbene Soldner welche vorher fur die Briten im Mahdi Aufstand gekampft hatten und etwa 100 Zulu aus dem portugiesischen Mosambik mit denen der ostafrikanische Kustenstreifen 1889 gegen den Widerstand der Kustenbevolkerung unter Abuschiri erobert wurde Sie wurden aus der sogenannten Wissmann Truppe in die Schutztruppe ubernommen 2 Zusammen mit den sudanesischen Soldaten nahm Wissmann auch einige osmanische Offiziere in Dienst die ungeachtet ihrer Herkunft aus den europaischen oder asiatischen Teilen des Osmanischen Reiches auch als farbig eingestuft wurden und keine Kommandogewalt uber Deutsche haben sollten Farbige Offiziere fuhrten anfangs die deutschen Rangbezeichnungen Leutnant Oberleutnant und Hauptmann Mitte der 1890er Jahre wurde diese Dreigliederung beendet Stattdessen wurde mit dem Effendi ein einheitlicher Dienstgrad nur fur farbige also osmanische und afrikanische Offiziere geschaffen Anfangs noch mit Fuhrungsaufgaben betraut dienten sie bald mehr als Berater und Streitschlichter zwischen den Askaris und den weissen Offizieren die einander kulturell fremd waren In dieser Rolle genossen die Effendis auch seitens ihrer deutschen Vorgesetzten hohen Respekt Als fur die Dienstablaufe schwierig erwies sich dass Effendis keine weissen Soldaten befehligen sollten andererseits aber weissen Unteroffizieren moglichst nicht zu unterstellen waren Aufgrund der unklaren Stellung gegenuber dem weissen Personal wurde der Dienstgrad um 1900 auf den Aussterbeetat gesetzt Weitere Beforderungen fanden nicht mehr statt Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs waren nur noch zwei Effendis im aktiven Dienst Im Krieg selbst kam es dann nochmals zu Tapferkeitsbeforderungen von Afrikanern in diesen Dienstgrad 2 3 4 5 6 Die Kommandogewalt lag bei den deutschen Offizieren Der Anteil der deutschen Unteroffiziere entsprach in etwa dem Anteil der deutschen Offiziere Hinzu kamen einige Effendis und zahlreiche schwarze Unteroffiziere Diese rangierten egal welchen Ranges sie auch waren hinter dem niedersten deutschen Unteroffizier Die Mannschaften bestanden bis zum Kriegsausbruch 1914 fast nur aus Askaris Sie legten Wert darauf dass ein Offizier im Kampf ein Vorbild war und die Qualitaten eines Kriegers zeigte Befehlssprache war Deutsch Die sonstige Kommunikation zwischen den Offizieren und Askaris verlief auf Suaheli Die deutschen Unteroffiziere und Offiziere sollten die Askaris respektvoll behandeln und sie weder grundlos beschimpfen noch uberhaupt misshandeln Kultur und Lebensweise waren zu achten in diesen Bereichen sollte nur eingegriffen werden falls dienstliche Belange tangiert waren Es wurde sogar empfohlen gegenuber den Askaris eine gewisse kameradschaftliche Nahe zu suchen im Gegensatz zur Praxis in der deutschen Heimat wo zwischen Offizieren Unteroffizieren und Mannschaften eine strikte soziale Trennung herrschte Der deutsche Vorgesetzte sollte sozusagen Vater seiner Askaris sein Ein freundschaftliches Verhaltnis war allerdings zu vermeiden aus Grunden der Disziplin und aufgrund der herrschenden Rassenschranken 2 Der Einsatz der Askaris war fur das Reich deutlich gunstiger als der Einsatz von Deutschen Ein einfacher Askari erhielt 400 Reichsmark jahrlich ein langgedienter Askari Feldwebel Rang Sol 1200 Reichsmark jahrlich Die Askaris mussten sich zudem selbst verpflegen Hingegen erhielt ein deutscher Unteroffizier der Schutztruppe 3000 bis 3600 Reichsmark und Verpflegungsgeld Zudem dachte man in Europa dass schwarze Soldaten besser mit dem einheimischen Klima und den dort verbreiteten Krankheiten zurechtkamen Daher wurden weniger Medikamente und Ausrustung fur die Askaris verwendet was weitere Kosten sparte Die Einkunfte eines Askaris ubertrafen indes deutlich die Summe von Sold und Bekostigungsgeld die vergleichbare Dienstgrade in Deutschland erhielten Der Sold eines einfachen Askaris betrug das Vierfache der Einkunfte eines preussischen Gemeinen ein Askari Felwebel bezog immerhin noch um die Halfte mehr als ein in Koln oder Konigsberg dienender deutscher Feldwebel siehe hier 7 Am Ende der Dienstzeit hatte ein Askari Anrecht auf eine lebenslange Rente 2 Ethnische Zusammensetzung und Verhaltnis zur einheimischen Bevolkerung Bearbeiten Zu Kriegsbeginn 1914 waren noch etwa 30 der Askaris Sudanesen Zulu Somali und Athiopier da Grossbritannien die Anwerbung von Soldnern um die Jahrhundertwende verboten hatte Es wurden stattdessen Askaris unter den Stammen der Ngoni Hehe Sukuma und Nyamwezi angeworben die als kriegerisch und zuverlassig galten Die deutsche Schutztruppe konnte problemlos Askaris rekrutieren da sie fur die damaligen Verhaltnisse in Ostafrika gut bezahlt wurden und der Sold einen hohen Lebensstandard garantierte Viele der spater rekrutierten Askaris waren Sohne der ersten Generation von Askaris Es war erklartes Ziel die Askaris ihren Stammestraditionen zu entfremden und eine Art Militarkaste zu schaffen deren Loyalitat vor allem der Schutztruppe galt Es wurden in der Truppe landesfremde Traditionen wie z B sudanesische Schlachtrufe gepflegt Auch ursprunglich osmanische Rangbezeichnungen wurden beibehalten Ombascha Gefreiter Schausch Unteroffizier Betschausch Sergeant Unterfeldwebel und Sol Feldwebel Ebenfalls aus der osmanischen Tradition von Wissmanns Soldnern stammte der Tarbusch als Bestandteil der Uniform Askaris hatten meist mehrere Frauen und lebten mit der Familie in der Kaserne Von den Askaris gehorten vor Kriegsbeginn 67 dem Islam an 28 3 waren Animisten und weniger als 5 Christen Die ubrige Bevolkerung in Deutsch Ostafrika bestand zu 90 aus Animisten Kirchen und Koloniallobby kritisierten zwar den hohen Anteil an Muslimen unter den Askaris die Schutztruppe unternahm dagegen jedoch keine Schritte 2 Die Askaris sahen mit Verachtung auf die normale schwarze landliche Bevolkerung herab In jeder Feldkompanie waren mindestens 30 Askaris aus anderen Landern Afrikas Askaris aus Deutsch Ostafrika wurden immer fern ihrer Stammesgebiete eingesetzt Ubergriffe der Askaris wie Plunderungen und Vergewaltigungen wurden von den Offizieren nur selten geahndet Im Kriegseinsatz Bearbeiten Wahrend des Maji Maji Krieges von 1905 waren die Askaris wegen ihrer Brutalitat gefurchtet Die Taktik der verbrannten Erde ging allerdings auf ihre deutschen Offiziere zuruck Bei Kriegsausbruch 1914 hielten die deutschen Offiziere die Askaris fur zuverlassige und korperlich hervorragende Soldaten die ihren Vorgesetzten treu ergeben waren Man hielt sie besonders geeignet fur Angriffe insbesondere mit dem Bajonett Man misstraute hingegen ihrer Standfestigkeit im Ruckzug Die Bewaffnung war 1914 indes veraltet da sie mehr fur die Niederschlagung einheimischer Aufstande konzipiert war als fur die Auseinandersetzung mit anderen Kolonialmachten Die Askaris besassen noch das Infanteriegewehr M71 mit rauchstarker Munition das nur mit einer Patrone geladen werden konnte Das damalige deutsche Standardgewehr 98 besass hingegen ein Magazin mit funf Patronen Die Geschutze entsprachen ebenfalls nicht mehr der Hohe der Zeit Die Maschinengewehre blieben meist unter Verschluss und unterstanden der Kontrolle der deutschen Unteroffiziere Eine Ausbildung in damals moderner aufgelockerter Gefechtsfeldtaktik unter Beachtung der Feuerkraft der damals vermehrte Verbreitung findenden Maschinengewehre war unterblieben Im Gegensatz zur Praxis im Reich schossen die Askaris immer noch Salvenfeuer Dieses tat seine Wirkung bei schlecht bewaffneten und blindlings ansturmenden Angreifern nicht aber gegenuber modern bewaffneten und ausgebildeten Gegnern Die Schutztruppe besass ausserdem keine Reserven an Waffen und Ausrustung An zentralen Einrichtungen gab es in Ostafrika eine kleine Intendantur und ein Rekrutendepot fur die Ausbildung neuer Rekruten Dazu kamen eine kleine Militarkapelle und eine Ausbildungseinheit fur Heliographen 2 Modern war hingegen dass seit 1912 die Maschinengewehre auf die Feldkompanien verteilt waren wahrend die Gegner im Weltkrieg in Ostafrika anfangs die Maschinengewehre in Reserve hielten Aus Askaris gebildete MG Trupps waren bei Kriegsausbruch gut ausgebildet was sie bald in der fur die britischen Truppen verheerenden Schlacht bei Tanga eindrucksvoll demonstrierten Bis 1914 waren pro weissem Soldaten zwolf Trager und je zwei Europaerboys vorgesehen Selbst das Gepack und das Gewehr der Weissen trugen Trager Pro Askari gab es hingegen nur einen Trager Die Askaris hatten selbst bezahlte Askariboys Eine Feldkompanie hatte bis 1914 bei einer Sollstarke von 150 Askaris je zwei deutsche Offiziere und Unteroffiziere und einen Arzt ferner 322 Trager Bei Kriegsausbruch wurden die Trager einer Feldkompanie auf 160 begrenzt Hingegen gab es in den 1914 aufgestellten Schutzenkompanie aus deutschen Siedlern 700 Trager In den Armeen der Gegner in Ostafrika waren die Verhaltnisse in Bezug auf Trager und Askaris ahnlich gelagert Die Trager trugen rund 30 kg Last auf dem Kopf oder am Stirngurt und stammten meist aus den Stammen der Sukuma und Nyamwezi wo es eine rund hundertjahrige Tragertradition gab In der gesellschaftlichen Ordnung standen die Trager noch unter den Askaris Wegen des fast weglosen Landes war der Einsatz von Tragern unabdingbar Trag und Zugtiere hatte namlich Probleme in tieferen Lagen des Landes mit von der Tsetsefliege ubertragenen Krankheiten 2 In der Schlacht von Tanga erwarben sich die Askaris erneut den Respekt der vorgesetzten weissen Offiziere Der Schutztruppenkommandeur von Lettow Vorbeck tadelte jedoch Letztere weil sie nach dem Sieg nicht die Verfolgung des fliehenden Gegners befohlen hatten um ihn zu vernichten So hatten die Briten halbwegs geordnet den Ruckzug antreten konnen 8 Zusammen mit dem kleinen Kontingent deutscher Soldaten unternahmen die Askaris Angriffe auf gegnerische Gebiete Deutsche und Askaris konnten auf die Unterstutzung der einheimischen Bevolkerung bauen die keineswegs unter alliierte Herrschaft kommen wollte Der Krieg wurde als eine Mischung aus Stellungs und Bewegungskrieg sowie im Jagdkampf gefuhrt und verband deutsche Militartaktik mit einheimischer Kenntnis der Verhaltnisse und Beweglichkeit zu einer schlagkraftigen Kampffuhrung Insgesamt stieg die Zahl der Askaris in der Schutztruppe bis Anfang 1916 auf uber 13 000 an Von ihnen desertierten im weiteren Verlauf des Krieges etwa 2 850 9 Dem stehen Angaben des Historikers Heinrich Loth aus dem Jahre 1976 gegenuber denen zufolge von 14 598 Askaris mindestens ein Drittel desertierte 10 Im Polizeidienst Bearbeiten nbsp Polizei Askari in Deutsch Ostafrika um 1910In der Kolonie dienten um 1914 rund 2 200 Polizei Askaris einschliesslich der Unteroffiziere als Kolonialpolizei Die Polizei war nicht Teil der Schutztruppe und unterstand direkt dem Gouverneur bzw den regionalen und lokalen Zivilbehorden Sie unterschieden sich bei der Uniformierung von den Askaris der Schutztruppe durch ein rotes P das am linken Oberarmel angebracht war Mythos und Nachwirkung Bearbeiten nbsp Askari Monument in Dar es SalaamUm die Askaris bildete sich ein Mythos der deutschen Kolonialgeschichte der die in den deutschen Kolonien herrschenden humanen Verhaltnisse aufzeigen sollte und die geschichtsrevisionistischen Bestrebungen der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg stutzte Tatsachlich hatten die Askaris den deutschen Kolonialherren in freiwilliger Loyalitat gedient und sich nach dem Ende der deutschen Herrschaft nach ihr zuruckgesehnt beim Abschied 1918 sollen Tranen geflossen sein Die Treue der Askaris gegenuber der Schutztruppe im Ersten Weltkrieg fuhrte man auch auf das Charisma des militarischen Oberhauptes Paul von Lettow Vorbeck zuruck Geschichten uber die Askari Treue wurden von Kolonialismusbefurwortern der 1920er Jahre propagandistisch ausgenutzt und uberhoht In Anlehnung daran wahlte man das Wort Askari auch als Titel fur die Nachrichten aus der kolonialen Jugendbewegung Dieses meist nur vierseitige Blatt lag den Ausgaben des Jambo Unterhaltungs und Belehrungshefte uber Kolonien und Ubersee der Jahrgange 1924 und 1925 bei Lettow Vorbeck sorgte 1926 dafur dass die Askaris ihre zugesagten Pensionen erhielten Im Zweiten Weltkrieg wurden die Zahlungen zwangslaufig ausgesetzt sie blieben auch danach noch jahrelang unterbrochen Anfang der 1960er Jahre wurden sie seitens der Bundesrepublik Deutschland wieder aufgenommen und bis zum Tode der letzten Askaris Ende der 1990er Jahre fortgefuhrt 1938 wurde am Eingang der Hamburger Lettow Vorbeck Kaserne das sogenannte Deutsch Ostafrika Ehrenmal errichtet Es stand in der Tradition einer direkt nach dem Ersten Weltkrieg einsetzenden Verehrung der deutschen Kolonialtruppen die zur Zeit der Nationalsozialisten kultartige Zuge erlangte 11 Der Mythos um die Askaris hinderte die Nationalsozialisten aber nicht daran den ehemaligen Askari Bayume Mohamed Husen 1941 unter dem Vorwurf der Rassenschande ins KZ Sachsenhausen einzuliefern wo er nach dreijahriger Haft 1944 starb Nach Schliessung der Kaserne im Jahr 1999 geriet auch die Aufstellung des Reliefs im Rahmen einer Gedenkstatte fur die Opfer der Kolonialzeit in die Diskussion Kritisiert wurde dabei dass ein Konzept das die historischen Bezuge erklart fehlt Das Askari Relief zeigt eine Truppe afrikanischer Soldaten die scheinbar treu ergeben ihrem weissen Offizier folgen Dadurch werde der Blick auf die Herrschaftsverhaltnisse des Kolonialreiches verwischt Der Ausstellungsort ist problematisch Die Lettow Vorbeck Kaserne wurde von den nationalsozialistischen Machthabern als zentraler Ort kolonialrevisionistischer Traditionspflege des Militars eingerichtet Heute sammelt der Traditionsverband ehemaliger Schutz und Uberseetruppen Geld fur die Wiederaufstellung des Askari Reliefs 12 13 Zeitweise abgebaut wurde das Relief 2003 im Rahmen des sogenannten Tansania Parks 14 unter Protesten wiedererrichtet 15 Im Stadtzentrum von Dar es Salaam in Tansania befindet sich das 1927 errichtete Askari Monument Es steht auf dem Kreisverkehr zwischen Azikiwe Street und Maktaba Street und ist dem britischen Tragerkorps gewidmet Askaris im Dienste anderer Kolonialmachte in Afrika Bearbeiten nbsp Askaridenkmal in Mombasa im ehemaligen Britisch Ostafrika In Belgisch Kongo waren die Askaris in der Force Publique In Britisch Ostafrika waren die Askaris bei den King s African Rifles Literatur Bearbeiten nbsp Askari Reliefs im Tansania Park HamburgJurgen Kraus Thomas Muller Die deutschen Kolonial und Schutztruppen von 1889 bis 1918 Geschichte Uniformierung und Ausrustung Wien Verlag Militaria 2009 ISBN 978 3 902526 24 3 Kataloge des Bayerischen Armeemuseums Ingolstadt 7 Stefanie Michels Schwarze deutsche Kolonialsoldaten Mehrdeutige Reprasentationsraume und fruher Kosmopolitismus in Afrika Transcript Verlag Bielefeld 2009 ISBN 978 3 8376 1054 3 Heiko Mohle Kolonialismus und Erinnerungspolitik Die Debatte um die Hamburger Askari Reliefs In Umbruche in afrikanischen Gesellschaften und ihre Bewaltigung Beitrage aus dem Sonderforschungsbereich 520 der Universitat Hamburg Hrsg von Ludwig Gerhardt Heiko Mohle Jurgen Ossenbrugge Wolfram Weisse Lit Verlag Berlin Munster 2006 ISBN 3 8258 7518 0 Eckard Michels Der Held von Deutsch Ostafrika Paul von Lettow Vorbeck Ein preussischer Kolonialoffizier Schoningh Paderborn u a 2008 ISBN 978 3 506 76370 9 Einzelnachweise Bearbeiten Askari Wortbedeutung info Abgerufen am 9 Januar 2022 basierend auf Askari im deutschen Wiktionary das wiederum unter anderem auf Askari in der deutschen Wikipedia basiert a b c d e f g Eckard Michels Der Held von Deutsch Ostafrika Schoningh Paderborn u a 2008 S 125 ff Effendi Askari Officers of the German East African Schutztruppe and Polizeitruppe Website germancolonialuniforms mit Hinweis auf den griechischen Effendi Stefanie Michels Totale Mobilmachung in Afrika in Elise Julien Arnd Bauerkamper Durchhalten Krieg und Gesellschaft im Vergleich 1914 1918 Gottingen 2010 ISBN 978 3 525 36389 8 Seite 244 Ansicht via google books Erwahnung je eines griechischen und armenischen Effendi Art Dienstgrad in Heinrich Schnee Hrsg Deutsches Kolonial Lexikon 1 2 Vorlage Toter Link www ub bildarchiv dkg uni frankfurt de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Quelle amp Meyer Leipzig 1920 online Werner Haupt Die deutsche Schutztruppe 1889 1918 S 43 Utting Ed Dorfler im Nebel Verl 1988 ISBN 3 89555 032 9 vgl N N Hein Das kleine Buch vom deutschen Heere Verlag von Lipsius amp Tischler Kiel und Leipzig 1901 S 124 ff Eckard Michels Der Held von Deutsch Ostafrika Schoningh Paderborn u a 2008 S 154 ff John Iliffe A Modern History of Tanganyika S 248 Iliffe via google book search Heinrich Loth Geschichte Afrikas Von den Anfangen bis zur Gegenwart Teil II Afrika unter imperialistischer Kolonialherrschaft und die Formierung der antikolonialen Krafte 1884 1945 Akademie Verlag Berlin 1976 S 119 Heiko Mohle Kolonialismus und Erinnerungspolitik Die Debatte um die Hamburger Askari Reliefs In Ludwig Gerhardt Heiko Mohle Jurgen Ossenbrugge Wolfram Weisse Hg Umbruche in afrikanischen Gesellschaften und ihre Bewaltigung Afrikanische Studien Universitat Hamburg Lit Verlag Munster 2006 S 277 f Sigrid Meissner Wissenschaftler gegen das Kriegsdenkmal 1 2 Vorlage Toter Link archiv mopo de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis In Hamburger Morgenpost vom 6 August 2002 Marianne Bechhaus Gerst Treu bis in den Tod Ch Links Verlag 2007 S 159 f Tansania Park afrika hamburg de 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1965 Ein deutscher Soldat befolgt die Befehle des Kaisers In Spiegel 6 November 2013 abgerufen am 21 Januar 2022 Siehe auch BearbeitenRugaruga Tirailleurs senegalais Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Askari amp oldid 235762077