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Die Kampfe in Ostafrika wahrend des Ersten Weltkrieges hielten uber die gesamte Dauer des Krieges an Diese Kampfe wurden hauptsachlich auf dem Boden der damaligen Kolonie Deutsch Ostafrika aber auch im britischen Kenia dem portugiesischen Mosambik und anderen Nachbarlandern ausgetragen Krieg in OstafrikaTeil von Erster WeltkriegMarsch des Hauptteils der Schutztruppe vom April 1916 bis zum Waffenstillstand im November 1918Datum 3 August 1914 bis 25 November 1918Ort Burundi Kenia Mosambik Ruanda Sambia TansaniaAusgang Uberfuhrung der Schutztruppe nach DeutschlandFolgen Ende der deutschen KolonialherrschaftFriedensschluss Friedensvertrag von VersaillesKonfliktparteienVereinigtes Konigreich 1801 Vereinigtes Konigreich Sudafrika 1910 Sudafrikanische Union Britisch Indien Britisch Indien Britisch Ostafrika Britisch Ostafrika Uganda 1914 Uganda Nordrhodesien Sudrhodesien Nyassaland NigeriaBelgien Belgien Belgisch Kongo Belgisch KongoPortugal Portugal Portugiesisch Ostafrika Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsch OstafrikaBefehlshaberJan Christiaan SmutsJacob van DeventerCharles Tombeur Paul von Lettow VorbeckTruppenstarke250 000 1 2 15 500Verlusteca 10 000 zzgl mind 100 000 Trager 3 ca 2 000 zzgl ca 6 000 7 000 Trager 4 Erster Weltkrieg ausserhalb EuropasErster Weltkrieg in Ostafrika 1914Maziua Njassasee Karonga Sansibar Rufiji Delta Kilimandscharo Tanga1915Jassini Bukoba Tanganjikasee Saisi1916Oldoboro Salaita Reata Latema Tabora Offensive Tabora Kahe Kondoa Irangi Matamondo Kilosa Mlali Dutumi Kisaki Kibata1917Behobeho Nambanje Kiawe Brucke Rumbo Mahiwa Mahenge Ngomano1918Namacurra Lioma Pere Hills Es standen sich dabei einerseits die deutsche Schutztruppe und andererseits verbundete Streitkrafte des Britischen Weltreichs sowie Portugals und Belgiens gegenuber Die Mehrzahl der Beteiligten auf beiden Seiten waren Afrikaner die als Kolonialsoldaten unter dem Befehl europaischer Offiziere gegeneinander kampften oder als Trager fur den Nachschub eingesetzt waren Es kamen vorubergehend auch zahlreiche weisse Sudafrikaner sowie Soldaten der britisch indischen Armee zum Einsatz Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangssituation 2 Kriegsverlauf 2 1 August 1914 bis Marz 1916 Kriegsbeginn bis zur alliierten Offensive 2 2 Marz bis September 1916 Alliierte Offensive 2 3 September 1916 bis November 1917 Buschkrieg im Suden 2 4 Ubergang nach Mosambik bis zum Kriegsende 3 Die menschlichen Kosten des Krieges 4 Kriegsverbrechen 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseAusgangssituation BearbeitenDie Streitkrafte in Ostafrika waren bei Beginn des Krieges auf allen Seiten nur schwach ausgebaut Die Vereinbarungen der Kongokonferenz als internationales Recht sah im Kriegsfall eine Neutralitat der Kolonialgebiete vor Sinn der kolonialen Armeen war die Sicherung der Herrschaft uber die unterworfene Bevolkerung nicht die Kriegsfuhrung gegen andere Kolonialarmeen Bei Beginn des Krieges gab es in Deutsch Ostafrika die Schutztruppe mit rund 2 500 einheimischen Askaris und 200 weissen Offizieren und Unteroffizieren die in 14 Feldkompanien uber das Land verteilt waren Zusatzlich gab es noch eine Polizeitruppe mit 2 100 Askaris und 45 weissen Polizeioffizieren Die Bewaffnung war leicht drei Kompanien verfugten uber moderne Karabiner vom Typ K98 die restlichen 11 Kompanien waren mit veralteten Mausergewehren ausgerustet Alle Kompanien waren mit Maschinengewehren ausgerustet die Artillerie bestand aus wenigen Feldgeschutzen Die Briten verfugten im Wesentlichen uber die auf Kenia Uganda Sansibar und Nyassland verteilten Bataillone der King s African Rifles mit 2 300 Afrikanern und 70 britischen Offizieren Die Force Publique im Belgisch Kongo zahlte zwar an die 16 000 Askaris war aber uberwiegend als Polizei uber das gesamte riesige Gebiet stationiert Portugal und seine Kolonie Mosambik waren bis 1916 neutral Zu Beginn des Krieges spielten auch Marinestreitkrafte eine eigenstandige Rolle Die Briten konnten auf eine in Sudafrika stationierte Kreuzergruppe zuruckgreifen die vor Kriegsbeginn nach Ostafrika verlegt wurde Auf deutscher Seite gab es den in Daressalam stationierten kleinen Kreuzer Konigsberg sowie das leicht bewaffnete Vermessungsschiff Mowe Die europaischen Kriegsparteien griffen wahrend des Krieges auf einheimische Hilfstruppen Rugaruga zuruck sowie auf bis zu 1 000 000 afrikanische Lastentrager Rugaruga waren anders z B die Askaris kein Bestandteil der regularen Kolonialarmeen wie beispielsweise der Schutztruppe fur Deutsch Ostafrika Ihre Bewaffnung bestand in der Regel aus Gewehren alterer Bauart bisweilen auch nur aus Speeren sowie Pfeil und Bogen Zur Kenntlichmachung trugen sie Uniformteile oder lediglich farbige Bander und Aufnaher 5 Kriegsverlauf BearbeitenAugust 1914 bis Marz 1916 Kriegsbeginn bis zur alliierten Offensive Bearbeiten nbsp Paul von Lettow Vorbeck links und Heinrich SchneeAm 2 August 1914 erhielt der Gouverneur Heinrich Schnee die Nachricht von der deutschen Mobilmachung in Europa Die 1884 von den Kolonialmachten in Berlin verabschiedete Kongo Akte verpflichtete die Kriegsparteien im Falle eines europaischen Konfliktes zur Neutralitat in Afrika Doch das War Office in London furchtete deutsch ostafrikanische Hafen konnten von der kaiserlichen Marine als Basen genutzt werden um im Indischen Ozean Jagd auf britische Fracht und Versorgungsschiffe zu machen Schnee versuchte die Kolonie aus dem Krieg herauszuhalten und erklarte die Kustenorte zu offenen Stadten Der Kommandeur der Schutztruppe Paul von Lettow Vorbeck plante jedoch mit der Schutztruppe einen eigenen Beitrag zur Kriegsfuhrung zu leisten und durch Angriffe auf die Uganda Bahn moglichst viele britische Krafte auf dem ostafrikanischen Schauplatz zu binden Zunachst folgte er aber dem Befehl des Gouverneurs und zog seine Truppen aus der Stadt ab Der Gouverneur ubertrug mit Kriegsbeginn die Verfugungsgewalt uber Post Telegrafie und Eisenbahnen dem Militar namlich der Schutztruppe Diese zog den Direktor der Post in Ostafrika am 8 August als Reserveoffizier ein gab ihm den Titel Feldpostdirektor und ubertrug ihm die Leitung des Feldpost und Telegrafendiensts 6 nbsp Deutsche Soldaten mit Feldgeschutz in Deutsch Ostafrika 1914Die kriegerischen Handlungen selbst wurden schliesslich durch die Kriegsschiffe beider Seiten begonnen Der Kreuzer Konigsberg erhielt im Juli den Befehl im Kriegsfalle britische Handelsschiffe im Indischen Ozean anzugreifen Die Konigsberg verliess am 31 Juli 1914 den Hafen von Daressalam und konnte die alteren und langsameren britischen Kreuzer abschutteln die hier bereits zu ihrer Bewachung auf Position gegangen waren Nach der britischen Kriegserklarung 5 August versenkte die Konigsberg am 6 August den britischen Dampfer City of Winchester vor der Kuste des Oman In der Nacht vom 5 auf den 6 August wurde das Schwimmdock von Daressalam zur Sperrung des Hafens durch das deutsche Gouvernement selbstversenkt 7 Am 8 August tauchte der britische Kreuzer Pegasus vor Daressalam auf und nahm den Funkmast unter Beschuss woraufhin der Gouverneur die weisse Flagge aufziehen liess und einen Zug nach Morogoro nahm Als Lettow Vorbeck mit seinen Soldaten in Abwesenheit des Gouverneurs noch am selben Tag wieder nach Daressalam zuruckkehrte sah er nur noch die britischen Schiffe aufs offene Meer hinausfahren In den folgenden Monaten beschrankten sich die Kampfhandlungen auf kleinere Gefechte da die Truppenstarken auf allen Seiten gering waren Anfangliche Kampfe fanden gegen britische Einheiten entlang der kenianischen Grenze und gegen belgische Truppen an der kongolesischen Grenze statt Kurz nachdem der Funkturm von Daressalam beschossen worden war sprengten ihn die Deutschen und bauten die Verbindungen uber Erdantennen neu Es gab einzelne Streifzuge der deutschen Seite auf die anfangs nur von britischen Polizeikraften gehaltenen Gebiete von Nordrhodesien die aber zu keiner Besetzung fuhrten Gegenuber dem britischen Kenia war das Ziel von Patrouillen immer wieder die Unterbrechung der Uganda Bahn die parallel zur Grenze vom Nachschubhafen Mombasa nach Nairobi verlauft nbsp Deutscher Zollkreuzer Kingani mit Geschutzfloss auf dem TanganjikaseeDie Schutztruppe setzte im August bewaffnete Schiffe auf dem Viktoriasee und dem Tanganjikasee ein und legte damit die britische und belgische Schifffahrt zunachst lahm Ihr Vorstoss auf den wichtigen Bahnhof und Hafen Kisumu wurde bei Kisii von den Briten zuruckgeschlagen Schnell uber den Indischen Ozean herbeigeschaffte Boote wurden per Bahn nach Kisumu transportiert und schalteten die deutschen Boote auf dem Viktoriasee bald aus Auf dem Tanganjikasee hingegen schuf sich die Schutztruppe mit Hilfe zweier Frachtdampfer und der Marinesoldaten von der Mowe eine kleine Kriegsflotte die bis 1916 die Vormacht auf dem See innehatte Mit Ankunft der von Kapstadt uber Land transportierten Schnellboote Mimi und Toutou im Rahmen der Tanganyika Naval Expedition wendete sich das Blatt allerdings auch hier zugunsten der Briten und Belgier Am 15 August besetzte die Schutztruppe gegen geringen Widerstand die in Britisch Ostafrika gelegene Grenzstadt Taveta Im September kehrte die Konigsberg in die Kolonie zuruck versenkte am 14 September die in Sansibar fur Reparaturen liegende Pegasus und versteckte sich fur eine Maschinenreparatur anschliessend im Delta des Rufijiflusses fur das die Briten keine Karten hatten Die Royal Navy leitete die Besetzung der Insel Mafia 8 und eine Seeblockade des Deltas ein nbsp Schlacht bei Tanga Gemalde von Martin Frost nbsp Der Kleine Kreuzer Konigsberg vor der Kuste Deutsch OstafrikasAuf britischer Seite fuhrte die Besetzung Tavetas zur Entscheidung 4 000 indische Soldaten nach Mombasa zu bringen die ab September eintrafen Im Oktober wurde weitere 8 000 Mann aus Indien eingeschifft um mit vereinten Kraften Lettow Vorbecks Verbande zu zerschlagen Die Landung bei Tanga am 2 November 1914 wurde ein Desaster fur die britische Seite Lettow Vorbeck hatte durch Spione von der Landung Kenntnis erhalten und es gelang in der Schlacht bei Tanga die schlecht gefuhrten britisch indischen Truppen zum Ruckzug auf ihre Schiffe zu zwingen Am Folgetag dem 3 November wurde der andere Teil der britischen Offensive bei Longido am Kilimandscharo Massiv abgewehrt Als weitere britische Niederlage folgte eine Kapitulation indischer Einheiten in der Schlacht um Jassini die den Grenzort Jassini unmittelbar an der Kuste besetzt hatten und von Lettow Vorbeck mit starken Kraften angegriffen wurden bevor sie Verstarkung erhalten konnten Kleinere Erfolge erzielte die britische Seite mit der Einnahme von Bukoba am 21 Juni 1915 Ausserdem gelang es die Vormacht auf dem Viktoriasee zu erringen nachdem bewaffnete Motorboote mit der Bahn nach Port Florence heute Kisumu gebracht worden waren nbsp Flugzeug der Schutztruppe nach dem Umbau Das einzige Flugzeug auf deutscher Seite war ein Otto Doppeldecker der Firma Pfalz mit Druckpropeller Der Pilot Bruno Buchner traf samt Flugzeug am 5 August 1914 in Deutsch Ostafrika ein Die Maschine wurde sofort von der Schutztruppe requiriert Buchner und sein Monteur meldeten sich zum Dienst In der Nahe des Funkturms von Daressalam wurde ein provisorisches Flugfeld angelegt Buchner wurde bei einem Aufklarungsflug nach Sansibar von feindlichen Kanonenbooten beschossen und verletzt Ihm gelang eine Notlandung am Strand nahe Daressalam Nach der Reparatur des Flugzeugs sollte Oberleutnant Ernst Ludwig Henneberger die Maschine fliegen um damit ins Kampfgebiet am Kilimandscharo zu starten Doch schon bei einem Probeflug am 15 November 1914 verungluckte er todlich Das Flugzeug wurde daraufhin in einer Schmiede bei Daressalam abermals neu zusammengebaut diesmal als Wasserflugzeug mit Schwimmern Es absolvierte noch Fluge am Rufiji Delta Aufgrund von Benzinmangel wurde der Motor aber kurz danach ausgebaut Er diente noch kurze Zeit als Antrieb fur eine Bahn Draisine auf der Strecke Daressalam Morogoro 9 Am 11 Juli 1915 gelang der britischen Marine nach Einsatz von ca 20 Schiffseinheiten Flugzeugen und fur flache Gewasser geeigneten Monitoren eine schwere Beschadigung der im Delta des Rufiji eingeschlossenen Konigsberg Ihre Besatzung sprengte das Schiff und schloss sich der Schutztruppe an Sie brachte ihre 10 5 cm Schiffsgeschutze mit die auf Lafetten gesetzt wurden und der deutschen Seite zur schwersten Artillerie des ostafrikanischen Feldzugs verhalfen Leichte Entlastung auf deutscher Seite brachten ferner die Blockadebrecher A Rubens und 15 Marie die der bedrangten Schutztruppe dringend benotigtes Material vor allem Munition brachten Die Rubens ein 6000 BRT Frachtschiff stach am 18 Februar 1915 von Wilhelmshaven aus in See Das Kommando fuhrte Oberleutnant Carl F Christiansen Das Schiff erreichte Deutsch Ostafrika im April 1915 wurde aber in Kustennahe vom britischen Kreuzer Hyacinth so schwer beschadigt dass es in der Mansabucht nahe Tanga auf Grund gesetzt wurde und schliesslich in Flammen aufging Ein grosser Teil der Ladung konnte jedoch geborgen werden und die vernasste Munition durch muhevolle Trocknung von der Schutztruppe genutzt werden 10 Ein zweiter Versuch die Schutztruppe uber See zu starken erfolgte im Marz 1916 mit dem Hilfsschiff Marie das Hilfsleutnant zur See Conrad Sorensen fuhrte Das Schiff erreichte unbeschadigt die Sudi Bucht im Suden von Deutsch Ostafrika Die Ladung konnte geloscht werden und das Schiff Richtung Sudostasien wieder auslaufen 11 Bis in das Jahr 1916 konnte die Schutztruppe das Gebiet Deutsch Ostafrikas im Wesentlichen halten da die britische Seite beschlossen hatte nach dem Debakel bei Tanga erst einmal grossere Verbande zusammenzuziehen Auch die Belgier im Kongo benotigten Zeit um aus den verstreuten Polizeitruppen ihrer Force Publique militarische Einheiten aufzubauen Portugal stockte nach der deutschen Kriegserklarung am 9 Marz 1916 seine Truppen in Portugiesisch Ostafrika auf und verabredete eine Beteiligung an der bevorstehenden alliierten Offensive Marz bis September 1916 Alliierte Offensive Bearbeiten Mit dem Eingreifen einer grossen Streitmacht unter sudafrikanischer Fuhrung im Januar 1916 begann dann der Ruckzug der deutschen Einheiten Die vereinten britisch indisch sudafrikanischen Krafte gingen von Kenia her vor Eine Kolonne unter General Edward Northey mit 5 000 afrikanischen britischen und sudafrikanischen Soldaten drang vom britischen Nyassaland her in den Sudwesten der Kolonie ein Die belgischen Truppen ruckten vom Kongo aus in Ruanda und Burundi ein und gingen dann entlang der Bahn gegen Tabora vor Die Portugiesen besetzten zunachst erfolgreich das Kionga Dreieck an der Kuste Ihr weitergehender Angriff auf den Suden wurde 1916 verlustreich zuruckgeschlagen und auch die Besetzung des Makonde Plateaus im Jahr 1917 endete mit einer Niederlage Die alliierten Streitkrafte waren zahlenmassig weit uberlegen sie konnten insgesamt an die 100 000 Soldaten ins Feld fuhren zu denen noch ein Vielfaches an nichtkampfenden Einheiten kam Lettow Vorbeck hatte sich auf diese Situation gut vorbereitet und verstrickte den zahlenmassig uberlegenen Gegner in eine Mischung aus Bewegungs und Partisanenkrieg Hit and Run Der Vormarsch der alliierten Seite war damit nicht aufzuhalten aber die Beweglichkeit der deutschen Truppen ermoglichte es ihnen dem Gegner Verluste zuzufugen und sich meistens rechtzeitig zuruckzuziehen Starkere Verluste als durch Kampfe erlitten die alliierten Truppen durch Tropenkrankheiten denen Tausende zum Opfer fielen Hier war die deutsche Seite viel weniger betroffen da die Mehrzahl ihrer Kampfer Afrikaner waren die das Klima gewohnt und gegen viele Krankheiten immun waren Auf alliierter Seite standen ihnen uberwiegend sudafrikanische und indische Soldaten gegenuber die weder Klima noch Krankheiten gewohnt waren Im August 1916 hatten die alliierten Krafte die meisten wichtigen Orte der Kolonie bis auf Daressalam eingenommen Moschi am Kilimandscharo war bereits im Marz gefallen Von Kigoma uber Tabora Dodoma bis nach Morogoro war die Mittellandbahn unter Kontrolle der Alliierten Daressalam wurde erst im September besetzt da die Briten hier Krafte vermuteten die Lettow Vorbeck langst weiterbewegt hatte Die Schutztruppe zog sich in den Bereich sudlich der Linie Daressalam Morogoro Iringa zuruck September 1916 bis November 1917 Buschkrieg im Suden Bearbeiten Der Vormarsch der Alliierten drangte die Schutztruppe allmahlich in den unwegsamen Sudosten der Kolonie zuruck Entscheidend dafur war ein Wechsel in der Strategie der Briten Anfangs hatten sie ausschliesslich auf indische und britische sowie sudafrikanische Truppen gesetzt Afrikaner wurden gering geschatzt und nur als Trager eingesetzt freilich in sehr grosser Zahl da den europaischen Soldaten und in geringerem Umfang auch den indischen Soldaten ein umfangreiches Gepack zugebilligt wurde Die Schutztruppe bestand von Anfang an zum grossten Teil aus Afrikanern die an das Klima gewohnt waren und keine personlichen Trager brauchten wenn auch viele von ihnen Frauen und Kinder mitfuhrten Erst im Jahr 1916 begann der Ausbau afrikanischer Einheiten wie der King s African Rifles aus Kenia und Uganda die zuvor eher fur den Schutz der Bahnlinie in Kenia abgestellt waren 1917 bestand bereits die Halfte der britischen Truppen aus Afrikanern die einen schwierigeren Gegner fur Lettow Vorbeck abgaben als die weissen und indischen Einheiten mit ihrem riesigen Tross Die Verluste der Schutztruppe stiegen an Ein grosser Verband unter Hauptmann Tafel mit 2000 Soldaten musste sich im Oktober 1917 ergeben Ein Verband unter dem Kommando von Max Wintgens loste sich im Februar 1917 von Lettow Vorbecks Hauptteil und begann autonome Guerillaoperationen im Westen und Norden der deutschen Kolonie Die Reste dieses Verbandes kapitulierten am 1 Oktober 1917 bei Luitaberg sudostlich von Kondoa 12 Die verbleibenden Krafte Lettow Vorbecks wurden zunehmend in der Nahe der mosambikanischen Grenze zusammengedrangt Das letzte Funkgerat der Schutztruppe wurde zerstort sodass es forthin keine Kommunikation mit Deutschland mehr gab Ein grosses Problem stellte die ausreichende Versorgung der unter tropischen Bedingungen kampfenden Truppe mit Chinin dar Dieses fur die Prophylaxe und Therapie der Malaria unerlasslichen Stoffes stand gegen Ende des Krieges nur noch als ubelschmeckender Chininsud Lettowschnaps zur Verfugung 13 Im November 1917 gab es noch einen Versuch die Schutztruppe durch das Luftschiff LZ 104 L 59 von Bulgarien aus mit Nachschub zu versorgen Nachdem britische Berichte uber den Ruckzug der Schutztruppe in Deutschland abgehort wurden entschloss man sich zum Abbruch des Unternehmens da es keine sicheren Landegebiete in Ostafrika mehr gab LZ 104 kehrte uber dem Sudan wieder um und stellte lediglich einen Langstreckenrekord 6757 Kilometer in 95 Stunden der fruhen Luftfahrt auf 14 Ubergang nach Mosambik bis zum Kriegsende Bearbeiten nbsp Der Durchbruch der Schutztruppe Deutsch Ostafrika uber den Rowuma Ende November 1917 Darstellung von Carl Arriens Tatsachlich gab es beim Ubergang der deutschen Truppen uber den Fluss keinerlei Gefechtstatigkeit Bereits von April bis September 1917 operierte eine Abteilung der deutschen Schutztruppe unter dem Kommando von Major von Stuemer in Niassaland in Portugiesisch Ostafrika Im November 1917 fasste Lettow Vorbeck dann den Entschluss unter Zurucklassung von Verwundeten und Kampfunfahigen den Grenzfluss Rovuma mit 280 deutschen und 1600 afrikanischen Soldaten sowie einem Tross von 5000 Tragern und Frauen zu uberschreiten und nach Portugiesisch Ostafrika zu gehen Am 25 November besiegte er in der Schlacht von Ngomano portugiesische Truppen und sicherte den Ubergang uber den Grenzfluss Seine Rechnung ging insofern auf als die britischen Krafte Schwierigkeiten hatten ihn im unwegsamen Nordmosambik aufzuspuren und die portugiesischen Kolonialtruppen kein kampfstarker Gegner waren In Nordmosambik konnte Lettow Vorbecks Truppe mehrere Stutzpunkte und Depots einnehmen aus denen er Verpflegung Waffen und Munition auffullen konnte die aber knapp blieben Die Briten verlegten indes ihr regionales Hauptquartier nach Porto Amelia heute Pemba und begaben sich auf die Suche nach der Schutztruppe In den nachsten Monaten zog die Schutztruppe standig umher auf der Suche nach Verpflegung und um grosseren Kampfen auszuweichen Sie gelangte bis in die Nahe von Quelimane Dort erreichten ihn Nachrichten dass in der Gegend starke britische Verbande zusammengefuhrt wurden Lettow Vorbeck beschloss wieder nach Norden zu ziehen Standig von britischen Einheiten verfolgt die ihn aber nie stellen konnten uberquerte die Schutztruppe am 28 September wieder den Rovuma und kehrte auf das Gebiet von Deutsch Ostafrika zuruck nbsp Die Schutztruppe gibt in Abercorn ihre Waffen ab zeitgenossische Zeichnung Entlang des Nyassa Sees uber Songea und Mbozi zog die Truppe nach Nordrhodesien das nach Lettow Vorbecks Informationen weithin frei von britischen Truppen war da diese vermuteten er wurde in der deutschen Kolonie bleiben In Nordrhodesien fing die Schutztruppe am 13 November 1918 einen britischen Kradmelder ab der einem Truppenfuhrer die Nachricht vom Waffenstillstand in Compiegne uberbringen sollte 15 16 Lettow Vorbeck der sofort Kontakt zur britischen Seite aufgenommen hatte wurde von ihr zu dem Afrika betreffenden Artikel 17 des Waffenstillstands bewusst falsch informiert Er sah vor dass seine Truppe nach Deutschland zu uberfuhren sei Dies war eines der wenigen Zugestandnisse die der deutschen Seite in Compiegne gemacht worden waren Vor Ort wurde Lettow Vorbeck mitgeteilt er habe die Schutztruppe den Alliierten bedingungslos zu ubergeben Als Lettow Vorbeck in spaterer Kenntnis der Wahrheit protestierte konnte er lediglich erreichen dass die militarisch ungeschlagenen deutschen Soldaten nach ihrer Internierung beim Besteigen der Transportschiffe ihre Waffen zuruckerhielten die sie am 25 November 1918 in Abercorn sudlich des Tanganjika Sees niedergelegt hatten Ab 17 Januar begann von Daressalam aus auf Schiffen der neutralen Niederlande die Uberfuhrung der Schutztruppe und von 216 Zivilisten nach Deutschland Dort wurden Lettow Vorbeck Schnee und ihre Leute bei ihrem Einzug durchs Brandenburger Tor in Berlin am 2 Marz 1919 als Helden gefeiert Die menschlichen Kosten des Krieges Bearbeiten Hauptartikel Trager in Ostafrika im Ersten Weltkrieg Die Alliierten hatten 210 000 240 000 Soldaten eingesetzt die Halfte von ihnen Afrikaner Die Briten verloren 3 443 an Gefallenen und 6 558 Verstorbene aufgrund von Krankheiten Die entsprechenden Verluste der Belgier betrugen 683 Gefallene und 1300 Tote durch Krankheit Auf portugiesischer Seite starben 1734 Europaer und eine unbekannte Zahl von Afrikanern Die Verluste der Schutztruppe an Toten betrugen 734 Europaer und 1798 Afrikaner 17 Eine deutsche Liste von 1932 nennt 732 Tote 18 Verluste der britischen Truppen nach den Angaben im Statistics of the Military Effort of the British Empire 19 Force Gefallen an Verwundung gestorben an Krankheit gestorben Summe Tote verwundet vermisst SUMME VERLUSTEBritish 247 102 911 1 260 689 188 2 067Colonials 96 22 104 222 271 16 509South African 319 145 1 210 1 674 1 071 110 2 855Indian Natives 1 000 137 952 2 089 1 781 534 4 404African Natives 1 029 348 2 923 4 300 4 035 456 8 791Summe Soldaten 2 691 754 6 100 9 545 7 777 1 304 18 626Von den Vermissten waren 467 als deutsche Gefangene gemeldet worden Davon starben im deutschen Gewahrsam 33 Soldaten Afrikaner wurden nicht als Gefangene gemeldet Was dies bedeutet ist unklar 20 Follower Gefallen an Verwundung gestorben an Krankheit gestorben Summe Tote verwundet vermisst SUMME VERLUSTEIndian Natives 10 276 286 11 13 310African Natives 366 41 952 42 318 1 322 622 44 262Summe Follower 376 42 228 42 604 1 333 635 44 572Verluste der deutschen Schutztruppe nach den Angaben im Statistischen Jahrbuch des Deutschen Reiches 1922 21 Tote Verwundete SummeWeisse 745 892 1 637Farbige ca 13 400 gt 13 400Summe ca 14 145 gt 892 gt 15 037Im Rahmen des Ersten Weltkrieges waren diese militarischen Verluste durchaus uberschaubar kostete doch allein der erste Tag der Schlacht an der Somme im Kriegsjahr 1916 20 000 britische Soldaten das Leben Weitaus schwerwiegender waren die Folgen der Kriegsfuhrung fur die afrikanische Zivilbevolkerung die sehr viel hohere Verluste an Menschenleben ertragen musste Bei einer Bevolkerungszahl von 7 6 Millionen hatte die afrikanische Bevolkerung Deutsch Ostafrikas Hunderttausende von Toten zu beklagen Aus den Dorfern kamen die Trager die von allen Kriegsparteien fur Nachschub und Materialtransport im wegarmen Land eingesetzt wurden Das britische Kolonialministerium schatzte dass insgesamt etwa 750 000 Trager auf alliierter Seite im Einsatz waren wozu 100 000 200 000 auf deutscher Seite kamen 1917 zahlte der britische Oberbefehlshaber 125 000 Trager davon 80 000 aus DOA Das britische Carrier Corps hatte uber insgesamt 400 000 offizielle Trager im Dienst je zur Halfte aus Kenia und DOA diese Zahlen ergeben sich durch Addieren der im Laufe des Krieges verpflichteten Trager Hinzu kamen grosse Zahlen ortlich verpflichteter Trager General Northey setzte fur seine vom britischen Nyassaland her operierende Nyasa Rhodesia Field Force etwa 200 000 Trager fur den Nachschub ein Die Force Publique der Belgier hatte 260 000 Trager verpflichtet Zusammen mit den Tragern der Deutschen in der Spitze ca 45 000 einschliesslich der Hilfskrafte wird geschatzt dass etwa eine Million Trager wahrend des Krieges zum Einsatz kamen 22 Sie wurden zu Beginn des Feldzuges noch angeworben und dienstverpflichtet im spateren Verlauf dann unter Gewaltandrohung in den Transportdienst gepresst Hunger Krankheiten und die Strapazen ihrer Zwangsarbeit kosteten 100 000 300 000 Tragern aller Seiten das Leben 23 Die Trager waren zugleich die jungeren Manner deren Arbeitskraft auf den Feldern dann fehlte Die Zuge der kampfenden Heere verwusteten seit 1916 das Land Lebensmittel und Vieh wurden requiriert Die Schutztruppe brannte oft die Felder hinter sich ab um dem nachruckenden Gegner keine Vorrate zu hinterlassen Als die Schutztruppe im November 1917 den Rovuma uberschritt liess sie im Suden der Kolonie eine grosse Hungersnot zuruck Im Jahre 1918 nahmen die Folgen der Verwustung zusammen mit einer Durreperiode katastrophale Ausmasse an Es gibt keine Ubersicht wie viele Menschen damals in Ostafrika verhungerten Aus dem Bezirk Dodoma wurde fur 1917 1918 ein Bevolkerungsverlust von 20 gemeldet Nach Schatzungen kostete der Krieg der Kolonie rund 650 000 Menschenleben fast ein Zehntel der damaligen Bevolkerung 24 Ab 1918 breitete sich unter der geschwachten Bevolkerung die internationale Epidemie der Spanischen Grippe aus und forderte weitere 50 000 80 000 Opfer 25 Die Kosten fur den Krieg der Europaer mussten letztlich von den Afrikanern getragen werden Kriegsverbrechen BearbeitenSchon zu Beginn des Krieges bezichtigten die Kriegsparteien einander das Volkerrecht zu brechen Die Beschiessung Daressalaams von den Deutschen als offene das heisst unverteidigte Stadt deklariert durch die Briten wie umgekehrt die angebliche Beschiessung eines britischen Schiffes mit Rot Kreuz Fahne im dortigen Hafen durch die Deutschen 26 Weder die Deutschen noch die Alliierten trauten der ostafrikanischen Bevolkerung uber den Weg uberall sorgte man sich vor moglicher Spionage auch war die Unterscheidung zwischen Zivilisten und Kampfenden angesichts der vielen zusatzlichen Trager ihrer mitziehenden Familienangehorigen und Boten oft verwischt In den ersten beiden Kriegsjahren galt bei den Deutschen der Befehl an der Nordgrenze jeden Unbekannten sofort zu erschiessen da es sich um einen Spion handeln konnte 27 Zur Gewohnheit wahrend des ganzen Krieges wurde bei den deutschen Hilfstruppen die Plunderung gefallener Soldaten Wiederum besonders bei den belgischen Soldnern den Bulamatari waren Plunderungen und Frauenraub von der Fuhrung zwar offiziell verboten jedoch de facto fast durchweg toleriert Als im September 1916 belgische Truppen in die Stadt Tabora einmarschierten begann ein mehrere Tage andauerndes Chaos marodierender Soldateska mit Plunderungen Vergewaltigungen Erschiessungen und Brandlegungen 28 Generell war der Krieg in Ostafrika ab 1916 seitens der Deutschen und der Belgier nach dem Prinzip gefuhrt dass man Verpflegung wahrend der Marsche beschaffte das heisst von der lokalen Bevolkerung abgekauft oder immer mehr mit Gewalt eingeholt werden musste Die Offiziere gaben hierbei den Truppen meist grosse Handlungsfreiheit was die vielen Gewaltexzesse quer durch das Kriegsgebiet erklart Bei den belgischen Soldnern war systematisches Vergewaltigen und Brusteabschneiden der Frauen Teil der Truppenbewegungen wobei Alkoholismus und ein kaum vorhandenes Etappenwesen einen erheblichen Faktor bildeten Erst in den letzten Kriegsmonaten konnte auf Druck der britischen Verbundeten ein gewisses Disziplinarsystem etabliert werden 29 Der deutsche Arzt Ludwig Deppe der zu Lettow Vorbecks Tross gehorte schrieb in seinen Erinnerungen Wir liessen zerstorte Felder ausgeraubte Magazine und fur die nachste Zukunft Hunger zuruck Wir waren keine Botschafter der Kultur mehr unsere Spur bestand vielmehr aus Tod Plunderungen und zerstorten Dorfern ganz ahnlich wie wahrend des Feldzuges unserer eigenen und der feindlichen Armeen im Dreissigjahrigen Krieg Sven Felix Kellerhoff 30 Siehe auch BearbeitenErster Weltkrieg ausserhalb Europas Erster Weltkrieg in Kamerun Erster Weltkrieg in Sudwestafrika Erster Weltkrieg in Togo Hermann von Wissmann Schiff Literatur BearbeitenThomas A Crowson When elephants clash A critical analysis of Major General Paul Emil von Lettow Vorbeck in the East African Theatre of the Great War Fort Leavenworth Kan Faculty of the US Army Command and General Staff College Masterarbeit 2003 Washington DC Storming Media 2003 NTIS Springfield Va 2003 Mikrofiche Ausgabe PDF engl Byron Farwell The Great War in Africa 1914 1918 W W Norton amp Company 1989 ISBN 0 393 30564 3 Edwin Palmer Hoyt Guerilla Colonel Von Lettow Vorbeck and Germany s East African Empire New York Macmillan ca 1981 ISBN 0 02 555210 4 Isabel V Hull Absolute Destruction Military Culture And the Practices of War in Imperial Germany Cornell University Press 2006 ISBN 978 0 8014 7293 0 Charles Miller Battle for the Bundu The First World War in German East Africa London Macdonald amp Jane s 1974 Thomas Morlang Askari und Fitafita Farbige Soldner in den deutschen Kolonien Chr Link Verlag 2008 ISBN 978 3 86153 476 1 Leonard Mosley Duel for Kilimanjaro An Account of the East African Campaign 1914 1918 Ballantine Books New York 1964 Edward Paice Tip and Run The untold tragedy of the Great War in Africa London Weidenfeld amp Nicolson 2007 ISBN 978 0 297 84709 0 ISBN 0 297 84709 0 Michael Pesek Das Ende eines Kolonialreiches Ostafrika im Ersten Weltkrieg Campus Frankfurt a M New York 2010 ISBN 978 3 593 39184 7 Uwe Schulte Varendorff Kolonialheld fur Kaiser und Fuhrer General Lettow Vorbeck Mythos und Wirklichkeit Berlin Ch Links Verlag 2006 ISBN 3 86153 412 6 Hew Strachan The First World War in Africa Oxford University Press 2004 ISBN 0 19 925728 0 John C Stratis A Case study in leadership Colonel Paul Emil von Lettow Vorbeck Springfield Va NTIS 2002 Mikrofiche Edition Ludwig Boell Die Operationen in Ostafrika Hamburg Privatdruck 1951 Ross Anderson The Forgotten Front The East African Campaign 1914 1918 History Press 2014 ISBN 978 0 7509 5836 3 J Roger Sibley Tanganyika guerilla East African Campaign 1914 18 Ballantine Book 1971 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Erster Weltkrieg in Ostafrika Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Schilderung des Krieges in Ostafrika Deutscher Kolonial Atlas mit Jahrbuch 1918 Historisches Museum Der Krieg in Deutsch Ostafrika Die Zeit Allah strafe England von Michael Pesek 19 Februar 2004 Dornseif Misslungener Luftschiff Nachschub fur Lettow Vorbeck pdf 2 5 MB Einzelnachweise Bearbeiten Crowson S 2 John Iliffe A Modern 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