Die Schlacht an der Somme war ein Gefecht während des Ersten Weltkriegs zwischen dem Vereinigen Königreich und Frankreich auf der einen und Deutschland auf der anderen Seite. Die Schlacht begann am 1. Juli 1916 und endete am 18. November 1916. Obwohl anfangs einige Fortschritte erzielt wurden, stießen die Alliierten bald auf starke deutsche Verteidigungslinien die den Vorstoß zum Stehen brachte. Wie in der Schlacht von Verdun entwickelte sich der Bewegungskrieg zum Grabenkrieg. Trotz der hohen Verluste gelang es den Alliierten letztendlich, einige Geländegewinne zu erzielen, aber das Ziel der anglo-französischen Truppen einen Durchbruch der deutschen Linien konnte nicht erreicht werden.
Schlacht an der Somme | |
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Teil von: Westfront, Erster Weltkrieg | |
Karte des Schlachtfelds | |
Datum | 1. Juli bis 18. November 1916 |
Ort | An der Somme, Frankreich |
Ausgang | Einstellung der Offensive bzw. unentschieden |
Konfliktparteien | |
Befehlshaber | |
Douglas Haig | Erich von Falkenhayn |
Truppenstärke | |
ca. 104 Divisionen | ca. 50 Divisionen |
Verluste | |
614.105 bis 684.409 | 437.322 bis 582.919 |
Vorgeschichte Bearbeiten
Am 21. Februar startete die deutsche Offensive bei Verdun. Um den Druck dort zu reduzieren einigten sich Douglas Haig und Joseph Joffre bei einer Konferenz in Chantilly am 12. März 1916 auf eine gemeinsame Offensive. Am 1. Juli sollten britische und französische Einheiten am Berührungspunkt der beiden Heeresgruppen am Fluss Somme vorrücken.
„l'offensive française serait grandement favorisée par une offensive simultanée des forces britanniques entre la Somme et Arras. Outre l'intérêt que présente cette région par suite de sa plus grande proximité de celle où se portera l'effort des armées françaises, j'estime qu'il y aurait un avantage considérable à attaquer l'ennemi sur un front, où, depuis de longs mois, l'activité réciproque des troupes en présence a été bien moindre qu'ailleurs. Le terrain y est, en outre, en beaucoup d'endroits, très favorable au développement d'une offensive puissante.“
„Die französische Offensive würde durch eine gleichzeitige Offensive der britischen Streitkräfte zwischen der Somme und Arras erheblich begünstigt. Abgesehen von dem Interesse, das diese Region aufgrund ihrer größeren Nähe zu derjenigen, auf die sich die Anstrengungen der französischen Armeen richten werden, darstellt, bin ich der Ansicht, dass es einen erheblichen Vorteil hätte, den Feind an einer Front anzugreifen, an der die gegenseitige Aktivität der beteiligten Truppen seit vielen Monaten weitaus geringer war als anderswo. Außerdem ist das Gelände dort an vielen Stellen sehr günstig für die Entwicklung einer starken Offensive.“
Auftakt Bearbeiten
Der Angriffsplan der Alliierten sah ein fünftägiges Bombardement voraus bei dem die deutschen Verteidigungsanlagen so weit wie möglich zerstört werden sollten. Auf den Beschuss sollte dann ein massiver Infanterieangriff auf breiter Front folgen. Die britischen Streitkräfte zogen im vorgesehenen Kampfgebiet 1.500 Geschütze zusammen, die am 24. Juni 1916 das Feuer auf die deutschen Stellungen eröffneten.
Truppen Bearbeiten
Am 27. Juni hatte Douglas Haig sein vorgeschobenes Hauptquartier für die Schlacht bei Beauquesne, 20 km nordwestlich von Albert, bezogen. Am 1. Juli standen ihm insgesamt 18 Divisionen in 6 Korps zur Verfügung.
- Im Norden stand die 3. Armee unter General Edmund Allenby die mit dem VII. Korps unter General Thomas D’Oyly Snow Gommecourt angreifen sollte.
Den Hauptangriff führte die britische 4. Armee
- Am linken Flügel von seiner Grenze mit der 3. Armee bis Beaumont-Hamel befand sich das VIII. Korps unter General Hunter-Weston
- Rechts folgte das X. Korps unter General Thomas Morland von Beaucourt-sur-l'Ancre bis Authuille
- Im Zentrum befand sich von Ovillers nach Bécourt das III. Korps unter General William Pulteney
- Südlich stand das XV. Korps unter General Henry Horne zwischen Bécourt und Mametz.
- Am rechten Flügel befand sich das XIII. Korps unter General Walter Congreve zwischen Mametz und Maricourt
Südlich der Briten befand sich die 6. französische Armee unter General Émile Fayolle mit drei weiteren Korps:
- das XX. Korps unter General Maurice Balfourier
- das I. Kolonial-Korps unter Pierre Berdoulat
- das XXXV. Korps unter General Charles Jacquot
Auf deutscher Seite standen ihnen die 2. Armee unter General der Infanterie Fritz von Below gegenüber.
- Im Norden das XIV. Reserve-Korps unter Generalleutnant Hermann von Stein
- Südlich der Somme das XVII. Armee-Korps unter General der Infanterie Günther von Pannewitz
1. Juli Bearbeiten
Um 7:30 Uhr begannen die britischen und französischen Truppen, auf einer 45 km langen Front vorzurücken. Am Ende des Tages hatten die Franzosen Dompierre Becquincourt und Curlu eingenommen und waren in Angriffsreichweite der deutschen 2. Stellung. Gleichzeitig konnten die Briten die Deutschen aus ihrer vorderen Stellung zwischen Maricourt und Fricourt vertreiben. Auf der britischen Rechten, wo die Deutschen nicht mit einem Angriff gerechnet hatten, stand das XIII. Korps in Kontakt mit den Franzosen südlich des Bernafay-Waldes und hielt Montauban. Links davon konnte, das XV. Korps Mametz einnehmen. Weiter nördlich hielt das III. Korps eine Stellung auf der äußersten rechten Seite des XV. Korps und ein weiteres südlich bei La Boisselle. Das X. Korps konnte die Schanze Leipzig besetzen während es sich noch an einen Teil der deutschen Frontlinie nördlich von Thiepval klammerte. Das VIII. Korps konnte auf halbem Weg zwischen Beaumont Hamel und Serre am Frontbogen Quadrilateral Stellung beziehen.
Schlachtverlauf bis Ende Juli Bearbeiten
Der französische Abschnitt Bearbeiten
Der Schwerpunkt der Angriffe der französischen 6. Armee lag beidseitig der Somme, am nördlichen Ufer operierte das XX. Korps gegen Combles und Cléry und am südlichen Ufer versuchte das 1. Kolonial-Korps auf die Stadt Péronne durchzubrechen. Vom 1. bis 8. Juli hatte das XX. Korps die erste und zweite deutsche Stellung eingenommen und seine Eroberung an den folgenden Tagen gefestigt. Am 2. Juli wurde die Bewegung auf der linken Seite fortgesetzt. Von Süden wurde Frise von der 2. Kolonial-Division unter General Emile-Alexis Mazillier umfasst, und eingenommen. Der Wald von Mereaucourt wurde umzingelt und Herbécourt durch einen Frontalangriff erobert nachdem es von Norden her umgangen wurde. Die Annäherungsgräben bei Assevillers und Estrees wurden erreicht. Vom 3. Juli bis 5. Juli. Juli wurden Flaucourt, Curlu, Hem, Belloy, Assevallers und Estrées eingenommen. Ein deutscher Gegenangriff in den frühen Morgenstunden eroberte Estrées zurück, bevor die Franzosen am 5. Juli erneut angegriffen und das Dorf eroberten. Ein Angriff auf Biaches am 4. Juli scheiterte am deutschen Sperrfeuer. Bei einem erneuten Angriff am 9. Juli konnte das Dorf schließlich erobert werden. Am 5. Juli eroberten die am Nordufer der Somme verstärkten Franzosen die Orte Während dieser zehn Tage hatten die französischen Truppen in einer ausgedehnten Wendebewegung auf der linken Seite nach Südosten alle deutschen Stellungen durchbrochen. Es war eine Bresche geschlagen worden, aber das sumpfige Tal der Somme in diesem Umgehungssektor machte es sehr schwierig, den Erfolg fortzusetzen; außerdem sahen die diesen Truppen zugewiesenen Ziele eine solche Ausnutzung nicht vor.
Britischer Abschnitt Bearbeiten
Trotz der enormen Verluste des ersten Tages ließ Haig die Offensive weiterführen. wobei man auf britischer Seite die Taktik änderte. Haig gab den Plan auf, nördlich der Ancre anzugreifen, und konzentrierte seine Bemühungen zwischen Fricourt und Montauban, wo er beschloss, die zweite deutsche Stellung zwischen Bazentin-le-Petit und Longueval anzugreifen. Die Reservearmee würde zur Deckung zwischen Fricourt und der Ancre nach Nordosten vorstoßen, um Thiepval von Osten her zu flankieren. Am 2. Juli starteten die Deutschen einen Angriff auf den Montauban Bergkamm wurden aber durch Sperrfeuer gestoppt. Am gleichen Tag konnte die 17. Division des XV. Korps ohne Gegenwehr Fricourt besetzten. Die Bewegung wurde hinter einem Sperrfeuer fortgesetzt, mit dem Bois du bas als Endziel, wobei man nur langsam vorankam, und Maschinengewehrfeuer einige Verluste verursachte. Am Ende des Tages waren die deutschen Schützengräben auf der rechten Seite und entlang der nordöstlichen Seite des Waldes von Fricourt besetzt. Das Bombardement, das dem Angriff der 12. Division des III. Korps gegen Ovillers vorausging wurde pünktlich um 02.15 Uhr gegen die gleichen Ziele wie am 1. Juli eröffnet. Um 03.15 Uhr setzte der Vormarsch ein. Beim Erreichen der Unterstützungslinie, stürmten die Deutschen aus ihren tiefen Unterständen zum Gegenangriff.
Um 09:00 Uhr meldete die 12. Division einen vollständigen Fehlschlag, abgesehen von einer gewonnenen Stellung am Rande von Ovillers. Die 19. Division konnte La Boiselle einnehmen, wurde aber durch einen deutschen Gegenangriff zurückgedrängt. Die 21. Division des XV. Korps eroberte bois de chauffage, der Widerstand brach zusammen und bald darauf wurde bois de bouleau eingenommen. Um 14:00 Uhr wurde ein Gegenangriff auf Bois du bas und bois de chauffage zurückgeschlagen die 30. Division des XIII. Korps konnte Bois de Bernafay einnehmen und am 4. eroberte die 18. Division bois de la Chenille.
Am 7. Juli starteten die Briten einen Versuch, den Mametz-Wald, Contalmaison und Ovillers zu besetzen. Die siebzehnte Division griff Contalmaisen mehrmals an, wurde aber jedes Mal durch Maschinengewehrfeuer zurückgedrängt. Die 88. Division, die den Wald von Mametz angriff, hatte die gleichen Probleme und kam nicht näher als 300 Meter an den Wald heran. Nach der Abwehr eines deutschen Angriffs rückte das X. Korps in Richtung Ovillers vor, wo es die ersten drei Linien der deutschen Schützengräben erreichte. Am 8. Juli begannen die Briten mit dem Angriff auf Trones Wald. Trotz schwerer Verluste gelang es ihnen, eine Stellung am südöstlichen Rand von Trones zu erreichen und dort zu verschanzen. Vom 9. bis 13. Juli versuchten die Briten erneut, den Mametz-Wald, Ovillers und Contalmaison zu erobern. Am 10. Juli konnte Contalmaison und am 12. Juli der Wald von Mametz erobert werden. Ovillers blieb weiter in Deutscher Hand.
Um den bevorstehenden französischen Vorstoß nach Osten zu unterstützen, wurde ein britischer Angriff im Nordosten für notwendig erachtet. Das erste Ziel war der vordere und zweite Graben von der südwestlichen Ecke des Waldes von Delville durch das Zentrum von Longueval, die südlichen Enden des Dorfes und des Waldes von Bazentin le Grand und die Südseite des Waldes von Bazentin le Petit. Das zweite Ziel war eine Linie, die den Wald von Delville, den Rest von Longueval und den Wald und das Dorf Bazentin le Petit umfasste. Am 14. Juli gegen 03:25 Uhr griffen 4 Divisionen auf einer Front von 5,5 km Breite an und drangen fast sechs Kilometer tief in das gegnerische Grabensystem zwischen Bazentin le Grand und Bazentin le Petit. Longueval, das von Osten und Westen gestürmt wurde, wurde teilweise eingenommen. Außerdem wurden die südlichen Außenbezirke von Pozieres erreicht. Am 15. und 16. Juli rückten die Briten über die zweite deutsche Stellung hinaus und errichteten ihre vorgeschobenen Stellungen in der Nähe der dritten deutschen Stellung. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich die Deutschen von ihrem Rückschlag vom 14. Juli erholt und leisteten massiven Widerstand. Mit einem Gegenangriff an der Spitze des Frontbogens im Wald von Delville gelang ihnen, ein Durchbruch, der aber vor Longueval aufgehalten wurde. Gleichzeitig setzten die Briten ihren Versuch fort Ovillers einzunehmen, was nach schweren Kämpfen am Abend des 15. Juli gelang. Vom 18. Bis 20. Juli unternahmen die Briten mehrere Versuche, Longueval und Delville zu räumen, scheiterten aber an deutschem Artillerie- und Maschinengewehrfeuer. Angesichts des heftigen Widerstands der Deutschen, die sich der vierten Armee entgegenstellten, beschloss Haig, die Front von Rawlinson zu verkleinern und den Angriff auf Pozieres der Reservearmee von General Gough zu überlassen. Am 23. Juli kam es zu einem weiteren Angriff auf deutsche 2. Stellung von Waterlot Farm bis zur Somme. Dabei konnte die Eroberung des Bois des Fourcaux abgeschlossen werden. Ein Angriff auf Guillemont sowie den Wald von Delville und Longueval konnte von den Deutschen abgewehrt werden. Erneute Angriffe auf Guillemont am 30. Juli und 7. August schlugen ebenfalls fehl
Pozières Bearbeiten
Mitte Juli wurde General Gough die drei australischen Divisionen des I. ANZAC unter General Birdwood zugeteilt. Zu diesem Zeitpunkt konzentrierte sich die britische Strategie auf die Eroberung des Höhenkamms östlich des Dorfes Pozières, von wo aus ein Flankenangriff auf die deutschen Stellungen weiter nördlich in Thiepval durchgeführt werden konnte, die am 1. Juli nicht dem britischen Angriff zum Opfer gefallen waren. Während dieses Kampfes übernahm im Raum südwestlich Bapaume das Generalkommando des deutschen IV. Armee-Korps unter General Friedrich Sixt von Armin die Befehlsführung. Die 7. Division verteidigte jetzt das schwer bedrängte Pozières. Die im Nachtmarsch herangeführte 8. Division setzte zum Gegenstoß ein, der den verlorenen Delville-Wald zurückgewinnen sollte.
Am 23. Juli durchbrach die australische 1. Division unter Major General Harold Walker die deutsche Front und erreichte die Hauptstraße nach Pozières. Ein deutscher Gegenangriff wurde abgeschlagen. In der Nacht vom 23. auf den 24. Juli konnte das Dorf komplett erobert werden, weitere Gewinne wurden in der Nacht vom 24. auf den 25. Juli erzielt. Ein neuer Angriff auf die Höhen östlich von Pozières am 29. Juli konnte von den Deutschen abgewehrt werden. Nach einem heftigen Bombardement am 4. August eroberten die Australier die Höhen von Pozières. Die Australier griffen den Grat entlang nach Norden an und erreichten in zehn Tagen ununterbrochener Angriffe die Mouquet Farm.
August bis September Bearbeiten
Guillemont Bearbeiten
Die verbündeten Oberbefehlshaber Foch und Haig trafen sich Anfang August, um die Umverteilung der Angriffstruppen der französischen 6. Armee auf das Nordufer und die Übertragung der Operationen am Südufer an die 10. Armee unter General Joseph Alfred Micheler zu besprechen. Am Nordufer sollte das abgekämpfte XX. Korps durch das I. und VII. Korps von General Adolphe Guillaumat und Georges de Bazelaire ersetzt werden. Die französische 10. Armee wurde um das II. Korps verstärkt; südlich der Somme hatte jetzt das XXXIII. Korps unter General Alphonse Nudant die Aufgabe, über Biaches den Durchbruch auf Peronne zu erreichen.
General Rawlinson traf am 9. August mit General Congreve und den Kommandanten der 55., 2. und 24. Division zusammen und setzte weitere Angriffe aus, bis gründlichere Vorbereitungen getroffen worden waren. Haig vereinbarte mit Joffre einen weniger ehrgeizigen gemeinsamen Angriff von der Somme bis nach High Wood und legte damit den nächsten Großkampftag an der Somme für den 18. August fest. Die deutsche 27. Infanterie-Division konnte in 25 Tagen ihres Einsatzes ihre Stellungen in den Kämpfen vom 8. und 18. August halten.
Nachdem Generalleutnant Rudolph Lambart, Kommandeur des britischen XIV. Korps, Mitte August nach der Verwundung von General Congreve auch den Frontabschnitt des XIII. Korps übernommen hatte, hielt er ein Treffen mit den Divisionskommandanten ab, um den nächsten Angriff auf Guillemont zu erörtern. Am 16. August rückte die französische 153. Division nordwestlich von Maurepas vor, bis sie um 22:30 Uhr durch einen deutschen Gegenangriff zurückgeschlagen wurde. Haig und Foch trafen sich nochmals am 19. August und vereinbarten neue Pläne zur Eroberung von Guillemont, kombiniert mit gleichzeitigen französischen Angriffen in Richtung nach Maurepas. Am 24. August griffen Briten und Franzosen gegen 19:00 Uhr zwischen Thiepval und der Somme an.
Neue deutsche Kommandostruktur und Abwehrtaktik Bearbeiten
Die vordersten deutschen Frontabschnitte wurden nun nicht mehr aus voll besetzten Schützengräben gebildet, sondern durch eine dünne, aber flexible Linie schachbrettartig angeordneter Maschinengewehrnester ersetzt. Diese Maßnahme reduzierte die Verluste bei gegnerischem Trommelfeuer und gegnerischen Angriffen. Die deutsche Abkehr von einer starren Verteidigung sämtlicher Frontabschnitte kam zu spät, um den Verlauf der Somme-Schlacht noch entscheidend beeinflussen zu können. Allerdings sanken nun die deutschen Verluste. Die britische Armee führte ihre Offensive derweil mit französischer Unterstützung auch im August und September fort. Sie erzielte dabei nur geringe Geländegewinne, die stets mit enormen Verlusten verbunden waren. Die neugebildete Heeresgruppe „Kronprinz Rupprecht“ übernahm im Somme-Abschnitt Ende August die Leitung sämtlicher deutscher Operationen von der dort kurzzeitig führenden Heeresgruppe Gallwitz.
Flers–Courcelette und Ginchy Bearbeiten
Zwischen dem 3. und 9. September konnten die Briten Guillemont und Ginchy erobern. Dies war die Voraussetzung für den geplanten Vorstoß der Franzosen auf Combles. Um eine schnelle Entscheidung herbeizuführen, entschlossen sich die Briten am 15. September zum ersten Kriegseinsatz von Panzern. Diese sollten der Infanterie vorausfahren. Aufgrund der Dunkelheit und des aufgewühlten Bodens blieben die meisten Panzer jedoch liegen oder verirrten sich und kamen zu spät. Die verbliebenen Panzer vom Typ Mark I gingen am frühen Morgen bei Flers zum Angriff über.
Im Zentrum des britischen Angriffs konnte das XV. Korps die Deutschen aus dem Frontvorsprung östlich des Delville-Waldes hinausdrängen. In der Mitte erreichte es Flers. Rechts davon machte auch das III. Korps einige Fortschritte, aber zu einem hohen Preis. Die 47. Division unter Generalmajor C. St.L. Barter erlitt schwere Verluste im Foureaux-Wald. Die 50. Division erreichte aber die dritte deutsche Verteidigungslinie und die 15. Division das Dorf Martinpuich erobern. Am linken Flügel konnte die kanadische 3. (Generalmajor Louis Lipsett) und 2. Division (Generalmajor R.E.W. Turner) bis zum Abend die deutsche 45. Reserve-Division aus Courcelette hinausdrängen. Das britische II. Korps vor Thiepval unterstützte das Kanadische Korps (Julian Byng), das aus dem Raum Pozières angriff, durch einen Angriff der 11. Division gegen Mouquet-Farm, kam aber am Widerstand der 4. Garde-Division nicht vorbei. Damit blieb der britische Angriff letztlich stecken.
Während sich auf deutscher Seite das Garde-Reserve-Korps um Thiepval in ihren Stellungen behaupten konnte, waren die in der Mitte kämpfenden Einheiten überrannt worden. Nur südöstlich von Martinpuich, am Rand des Foureaux-Waldes und nördlich von Combles konnte ein weiterer Britischer Vorstoß aufgehalten werden. Deutsche Gegenangriffe des XII. Reserve-Korps) stießen auf starke feindliche Reserven, mit denen an der Linie Courcelette—Martinpuich—Flers bis zum Monatsende gekämpft wurde.
Nachdem die technisch noch unausgereiften und langsamen Panzer den erhofften Durchbruch auf alliierter Seite wieder nicht erreichen konnten, wurde die verlustreiche Somme-Schlacht um einzelne Grabenabschnitte weitergeführt. Die französische 6. Armee unter General Fayolle war seit Anfang August mit dem VII.- und XXXIII. Korps erheblich verstärkt worden. Bei der deutschen 2. Armee wurde daher bis 16. September die Heranführung des XXIII. Reserve-Korps unter General Hugo von Kathen notwendig. Die französische 10. Armee unter Joseph Alfred Micheler verlängerte ihren nördlichen Flügel nach Norden, erhielt das 35. Korps unterstellt und griff mit dem 2. und 10. Korps an der Dörferlinie Chilly – Vermandovillers – Soyécourt – Deniécourt – Berny-en-Santerre bis Barleux an. Nach dreitägigem Kampf wurde die deutsche Front zwischen Barleux und Chaulnes erheblich eingedrückt, aber nicht durchstoßen. Die neue Verteidigungslinie der „Gruppe Quast“ und „Gruppe Kathen“ verlief jetzt von Barleux über Fresnes – östlich an Vermandovillers vorbei bis zum Westrand von Chaulnes.
Morval Bearbeiten
Zwar hatte die 54. Reserve-Division unter Generalleutnant Karl von Knoerzer den Knotenpunkt Combles gehalten, die Stadt blieb aber, äußerst bedroht. Um einen drohenden britischen Durchbruch auf Bapaume zu verhindern, wurde von der Obersten Heeresleitung das deutsche XXVI. Reserve-Korps unter General Otto von Hügel ab Mitte September von Flandern nach Combles verlegt. Am 26. September folgte nach starkem Artilleriefeuer ein weiterer britischer Großangriff. Links das III. Korps aus dem Raum Martinpuich nach Norden gegen Le Sars, in der Mitte das XV. Korps beiderseits von Flers und rechts das XIV. Korps in Richtung Morval. Am 26. September gelang es den Briten Combles und Morval zu erobern und die Front in Richtung auf Le Transloy vorzuschieben. Von Rancourt aus versuchte auch der nördliche Flügel der französischen 6. Armee mehrere Angriffe, die bei Sailly sofort abgewiesen werden konnten.
Thiepval Bearbeiten
Gleichzeitig mit den Angriffen bei Morval begann ein weiterer Angriff im Raum Thiepval. Die Beschießung wurde am 23. September morgens eingeleitet und bis zum 26. September fortgesetzt. Am 25. September wurde Thieval angegriffen. Nach heftigen zweistündigen Kämpfen, wurden die Verteidigungsanlagen dank der Panzer eingenommen, die alles, was sich ihnen in den Weg stellte, zertrümmerten und die auf allen Seiten versteckten Maschinengewehrnester zerstörten. Am Abend des folgenden Tages konnte das Dorf erobert werden.
Oktober bis November Bearbeiten
Mitte September und Anfang Oktober folgten starke Angriffe der 6. Armee unter General Fayolle – das neu eingesetzte französische V. und VI. Korps der Generale Baucheron und Paulinier stürmten im Raum Bouchavesnes bis zur Somme bei Cléry. Auf deutscher Seite wurde dabei das bei Sailly-Saillisel gegenüber liegende Bayerische I. Reserve-Korps (von Fasbender) in schneller Abfolge durch das XVIII. Armeekorps unter Dedo von Schenck und darauf durch das V. Reserve-Korps unter Otto von Garnier abgelöst.
Le Transloy Bearbeiten
Am 7. Oktober wurde bei der deutschen Heeresleitung der Angriffstag für den nächsten Angriff durch Überläufer vorzeitig bekannt, die Lage der deutschen Truppen war daher nicht ungünstig. Im Laufe des 8. Oktober griff die britische 4. Armee an der gesamten Front an; zuletzt auch nördlich der Ancre und bei Eaucourt l’Abbaye. Der Ort Le Sars, den die 4. Ersatz-Division verteidigte, ging an die britische 23. Division verloren. Die französische 6. Armee griff zwischen Morval und Rancourt gegen Sailly an. Ab 12. Oktober setzten die Briten im Abschnitt des III. und XV. Korps zwischen Courcelette und Lesboeufs fünf neue Divisionen zum Durchbruch auf La Transloy an. Die Verstärkung der deutschen Artillerie machte sich durch hohe Verluste fühlbar, die Offensive löste sich mehr und mehr in Teilangriffe auf. Der Kampf dehnte sich bis Thiepval aus, wo es den Briten bis 14. Oktober gelang, die „Schwabenfeste“ vollständig einzunehmen. Am gleichen Tag griffen südlich der Somme drei französische Divisionen auf breiter Front zwischen Barleux und Ablaincourt an. Dabei konnte das Dorf Genermont, und Teile von Ablaincourt besetzt werden. Am 15. Oktober drangen die Franzosen in den Südteil des schwer umkämpften Dorfes Sailly ein. Am 17. Oktober konnte Eaucourt l’Abbaye und der Nordteil von Sailly erobert werden, sodass die Deutschen den Ort am 18. Oktober aufgeben mussten. Auf der Höhe von Sailly-Saillisel konnte der französische zum Stoppen gebracht werden. Das am 23. Oktober einsetzende Regenwetter erschwerte für beide Seiten alle geplanten Operationen.
Ancre Bearbeiten
Ab 29. Oktober bereitete die 5. britische Armee an der Linie östlich Gommecourt, bei Beaumont-Hamel und bei Hébuterne die letzten Großangriffe vor. Der Angriff begann am frühen Morgen des 13. November am Nordflügel des Schlachtgebietes zwischen der Straße Albert-Bapaume und Serre mit gewaltigen Artilleriefeuer. Das V. Korps führte den Hauptangriff gegen die deutsche Verteidigung nördlich der Ancre. Südlich des Flusses griff das II. Korps über die bereits gesicherte „Schwaben Schanze“ nach St. Pierre Divion an. Am linken Flügel des V. Korps versuchte die 3. Division durch morastigen Boden nach Serre durchzubrechen. Südlich davon vollzog die 2. Division einen Vorstoß gegen die Höhen von Redan. Am rechten Flügel führte die 51. Division den Angriff auf Beaumont-Hamel, das am Nachmittag in britische Hand fiel. Westlich der Ancre brach die 63. Division am Abend auf Beaucourt durch. Südlich der Ancre rückte die 39. Division mit starker Artillerieunterstützung auf St Pierre Divion vor. Es gelang den Briten, die Front bei Beaumont-Hamel und bei St. Pierre zu überrennen. In zweitägigen Kämpfen gingen die Briten über Beaucourt hinaus bis dicht an Grandcourt heran. Kleinere Gegenstöße der Deutschen wurden bei Serre, südlich von Pys und durch das Garde-Reserve-Korps bei Warlencourt und Ligny Tilloy angesetzt.
Französische Truppen gingen am 14. November aus der Linie Sailly—Rancourt gegen den St. Pierre Vaast-Wald vor. Der Angriff wurde durch die deutsche 30. Infanterie-Division sowie die 16. Reserve-Division abgewiesen. Am Morgen des 15. November konnte die 185. Infanterie-Division den östlichen Stadtteil von Saillisel zurückerobern, musste ihn aber bald wieder dem übermächtigen Gegner überlassen.
Ergebnis der Schlacht und Folgen Bearbeiten
Die groß angelegte Materialschlacht führte nicht zu der von General Haig erhofften völligen Zermürbung des deutschen Heeres. Allerdings kamen auf Seiten der deutschen Führung und Truppe erstmals wegen der nun fühlbaren Überanstrengung der Truppen und des mittlerweile deutlichen Mangels an erfahrenen Offizieren und Unteroffizieren Zweifel am siegreichen Ausgang des Krieges auf. Die deutsche Front wurde an der Somme um mehrere Kilometer eingedrückt, doch konnten die Alliierten das von ihnen eroberte Gebiet nicht als Ausgangspunkt für weitere Offensiven nutzen. Anfang 1917 zogen sich die deutschen Truppen bis vor Cambrai und St. Quentin in die stark ausgebaute Siegfriedstellung zurück und verminten dabei das von ihnen freigegebene Gebiet.
Die Materialschlachten des Kriegsjahres 1916 führten dazu, dass sich die deutsche Armee an der Westfront auf die Defensive beschränken musste. Dagegen konnte durch eine Offensive der Mittelmächte von Spätsommer bis Ende 1916 das neu auf Seiten der Alliierten in den Krieg eingetretene Rumänien zum größten Teil erobert werden. Dies trug zur weiteren Schwächung Russlands bei, das ebenfalls an der rumänischen Front eingreifen musste. Die Alliierten waren auch 1917 in der Lage, mehrere Offensiven an der deutschen Westfront durchzuführen. Aufgrund ihrer Erfahrungen in der Somme-Schlacht war die deutsche Armee dazu übergegangen, ihre vordersten Frontlinien schwächer zu besetzen und bei Angriffen auch Frontabschnitte aufzugeben, um die gegnerischen Truppen tiefer in das eigene Grabensystem zu locken. Es erfolgte dann ein Gegenangriff deutscher Eingreiftruppen. Diese neue Taktik verursachte die schwere französische Niederlage in der Schlacht an der Aisne.
Verluste Bearbeiten
Ein genauer Vergleich der alliierten und deutschen Verluste an der Somme ist aufgrund der unterschiedlichen Systeme, nach denen die Verlustlisten erstellt wurden, nicht möglich. Für die Deutschen liegen zwei verschiedene Zahlenwerke vor: dass eine basiert auf den dreimal im Monat von den Einheiten im Feld gemachten Angaben, das andere auf der während des Krieges veröffentlichten Verlustliste.
Ersteres schließt die Verwundeten aus, die in den Feldlazaretten behandelt wurden. Letztere umfassen alle Leichtverwundeten, auch diejenigen, die ihre Einheiten nicht verlassen haben. Die Franzosen verfügen ebenfalls über zwei Zahlenangaben. Die britischen Zahlen nehmen eine Zwischenstellung zwischen den beiden Gruppen ein. Sie umfassen alle Männer, die nach einem Gefecht als abwesend gemeldet wurden, darunter auch solche, die später wiederauftauchten. In den britischen Gesamtzahlen sind nur die Leichtverwundeten enthalten, die in einer Verwundeten Sammelstelle behandelt wurden. Die Alliierten hatten 614.105 bis 684.409 Verluste zu beklagen davon 419.654–481.842 Briten und 194.451–202.567 Franzosen. Auf deutscher Seite waren 437.322 bis 582.919 Soldaten getötet und verwundet worden.
Mahnmale und Gedenken Bearbeiten
An der ehemaligen Frontlinie erinnert heute das 1932 eingeweihte Thiepval-Denkmal an die britischen Gefallenen. Im deutschen Tübingen wurde für die heute ehemalige Thiepval-Kaserne der Weiler Thiepval der Namensgeber und sollte an die großen Verluste der deutschen und insbesondere der württembergischen Truppen erinnern. Das Gelände trägt bis heute diesen Namen. Der Danger Tree markiert einen Punkt, an dem am ersten Tag der Schlacht zahlreiche Briten fielen. In Albert dokumentiert das Museum Somme 1916 das Geschehen in den Schützengräben.
Auf dem ehemaligen Schlachtfeld erinnern zahlreiche kleinere und größere Gedenkstätten und Kriegsgräberstätten an die Schlacht. Zahlreiche britische und Commonwealth-Denkmäler finden sich etwa um Pozières, Thiepval und La Boisselle. An die südafrikanische Beteiligung erinnert das 1926 eingeweihte Delville Wood South African National Memorial bei Longueval, an die fast vollständige Vernichtung des Royal Newfoundland Regiment am ersten Tag der Schlacht das 1925 eingeweihte Beaumont-Hamel Newfoundland Memorial.
Die zentrale deutsche Veranstaltung zum 100. Gedenktag wurde vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge durchgeführt und fand am 1. Juli 2016 in der Deutschen Kriegsgräberstätte Fricourt statt. Briten und Franzosen begingen den Tag in Anwesenheit von Staatspräsident François Hollande, Premierminister David Cameron, Prinz Charles und weiteren Mitgliedern der Britischen Königsfamilie am Thiepval-Denkmal.
Literatur Bearbeiten
- Gerhard Hirschfeld, Gerd Krumeich, Irina Renz (Hrsg.): Die Deutschen an der Somme 1914–1918. Krieg, Besatzung, Verbrannte Erde. Klartext, Essen 2006, ISBN 978-3-89861-567-9.
- Michael Clodfelter: Warfare and Armed Conflicts A Statistical Encyclopedia of Casualty and Other Figures, 1492–2015. IV Auflage. McFarland, Incorporated, Publishers, Jefferson 2017, ISBN 978-1-4766-2585-0 (englisch).
- Basil Liddell Hart: History of the First World War. Little, Brown and Co, Boston 1964, OCLC 2554399 (englisch).
- Gerald Gliddon: Somme 1916 : a Battlefield Companion. History Press, Stroud 2013, ISBN 978-0-7524-9535-4 (englisch).
- William James Philpott: Bloody victory: the sacrifice on the Somme and the making of the twentieth century. Abacus, London 2010, ISBN 978-0-349-12004-1 (englisch).
- Andrew Rawson: British Army handbook, 1914-1918. Sutton, Stroud 2006, ISBN 978-0-7509-3745-0 (englisch).
- James Edmonds: Military Operations France Belgium 1916 Sir Douglas Haig's command to the 1st July, Battle of the Somme. In: History of the Great War based on official Documents. Macmillan, London 1921, OCLC 1089678532 (englisch).
- Gerhard Hirschfeld, Gerd Krumeich Irina Renz (Hrsg.): Enzyklopädie Erster Weltkrieg. Ferdinand Schöningh, Paderborn 2003, ISBN 3-506-73913-1.
- Albrecht von Stosch: Somme Nord. 1. Teil: Die Brennpunkte der Schlacht im Juli 1916. In: Schlachten des Weltkrieges. Band XX. Gerhard Stalling, Oldenburg 1928, OCLC 255952731.
- Albrecht von Stosch: Somme Nord. 2. Teil: Die Brennpunkte der Schlacht im Juli 1916. In: Schlachten des Weltkrieges. Band XXI. Gerhard Stalling, Oldenburg 1927, OCLC 1101918960.
Weblinks Bearbeiten
- Schlacht an der Somme auf den Seiten des Deutschen Historischen Museums
- Historial de la Grande Guerre
Anmerkungen Bearbeiten
- Ursprünglich sollte der Angriff am 29. Juni stattfinden. Wegen des schlechten Wetters wurde der Angriffsbeginn jedoch um 48 Stunden verschoben.
- Von ursprünglich 49 Panzern, blieben 17 mit technischen Problemen auf dem Weg zur Front stehen.
Einzelnachweise Bearbeiten
- Bruce: An illustrated companion to the First World War, M. Joseph. London, 1989 S. 352.
- Edmonds: Military Operations France and Belgium 1916 Bd. 1 in History of the Great War, Macmillan, London, 1932 S. 12f., S. 29.
- Les Armées françaises dans la Grande Guerre, Imprimerie nationale, Paris, 1926 S. 506.
- ↑ Edmonds: S. 304f.
- Edmonds: S. 404., S. 431., S. 434., S. 463., S. 486., S. 518., S. 549.
- ↑ Albrecht von Stosch: Schlachten des Weltkrieges Somme Nord. 1. Teil. In: landesbibliothek.at. Oberösterreichische Landesbibliothek, abgerufen am 20. November 2023.
- Edmonds: Military Operations France and Belgium 1916 Bd. 2 in History of the Great War, Macmillan, London, 1938 S. 1ff.
- Edmonds: France And Belgium 1916 Bd. 2. S. 25f.
- Philpott: Bloody victory, Abacus, London, 2010 S. 211., S. 216.
- Edmonds: S. 5ff., S. 11–17.
- Edmonds: S. 29–41., S. 43., S. 54., S. 58.
- Michelin & Cie: The Somme, Clermont-Ferrand, 1919 S. 18f.
- Edmonds: S. 66f., S. 101.
- Edmonds: S. 102–111., S. 137–141.
- Albrecht von Stosch: Schlachten des Weltkrieges Somme Nord. 2. Teil. In: landesbibliothek.at. Oberösterreichische Landesbibliothek, abgerufen am 21. November 2023.
- Official History of Australia in the War of 1914–1918 Vol. III The Australian Imperial Force in France, 1916. In: Australian War Memorial. Australian Government, abgerufen am 22. November 2023.
- Michelin & Cie: S. 48.
- Edmonds: S. 496f.
- Clodfelter: Warfare and Armed Conflicts, McFarland, Jefferson, 2017 S. 426.
- Maurice Bonkat: Einen Tag nicht töten. Somme-Gedenken in Fricourt und Thiepval. Volksbund.de vom 7. Juli 2016.
- BBC vom 1. Juli 2016: Battle of the Somme: Royals at Somme centenary commemoration
- Deutschlandfunk vom 1. Juli 2016: (Memento vom 1. Juli 2016 im Internet Archive).
- FAZ vom 1. Juli 2016: Weltkriegsgedenken. Hollande und Cameron erinnern an die Toten.
Koordinaten: 50° 1′ 0″ N, 2° 41′ 0″ O