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Rupprecht von Bayern 18 Mai 1869 in Munchen 2 August 1955 in Schloss Leutstetten bei Starnberg war der letzte bayerische Kronprinz und im Ersten Weltkrieg Heerfuhrer in der deutschen Armee Sein vollstandiger Titel lautete bis 1918 Seine Konigliche Hoheit Rupprecht Maria Luitpold Ferdinand Kronprinz von Bayern Herzog von Bayern Franken und in Schwaben Pfalzgraf bei Rhein Nach der Novemberrevolution wurde Rupprecht ein Gegner des aufkommenden Nationalsozialismus und bemuhte sich bis zu seinem Tode vergeblich um eine Restauration der Monarchie in Bayern Rupprecht von BayernInhaltsverzeichnis 1 Fruhe Jahre 2 Militarkarriere und Truppenfuhrer im Ersten Weltkrieg 2 1 Offizierslaufbahn 2 2 Heerfuhrer 3 Sturz der Monarchie in Bayern 4 Die Wittelsbacher in der neuen Republik 5 Rupprecht wahrend der nationalsozialistischen Diktatur 6 Nach dem Zweiten Weltkrieg 7 Vorfahren und Nachkommen 7 1 Vorfahren 7 2 Nachkommen 8 Auszeichnungen Auswahl 8 1 Bayerische Orden 8 2 Sonstige Auszeichnungen 9 Thronfolge der Jakobiten 10 Werk 11 Literatur 12 Einzelnachweise 13 WeblinksFruhe Jahre Bearbeiten nbsp Rupprecht als Kind Portrat von Franz von Lenbach circa 1874 Rupprecht war der alteste Sohn von Ludwig III dem letzten Konig von Bayern und Maria Theresia Erzherzogin von Osterreich Este Nichte von Franz V Herzog von Modena Im Alter von sieben Jahren kam Rupprecht in die Obhut von Freiherr Rolf Kreusser der seine Ausbildung und Erziehung ubernahm Einen Grossteil seiner Jugend verbrachte er auf Schloss Leutstetten nahe Starnberg und in der Villa der Familie in Lindau im Bodensee Dort entwickelte er ein grosses Interesse an Sport Als erster Prinz aus koniglichem Hause besuchte er ein offentliches Gymnasium das Maximiliansgymnasium in Schwabing bei Munchen Neben seinem Studium am Maximiliansgymnasium und seiner Ausbildung im Reiten und Tanzen wurde er auch verpflichtet einen Beruf zu erlernen Seine Wahl fiel auf den Zimmerer 1 Rupprecht heiratete am 10 Juli 1900 in Munchen die Herzogin Marie Gabriele in Bayern In den Jahren 1902 03 unternahm er eine Reise nach Ostasien studierte die dortigen Militarverfassungen und widmete sich daneben einer kritischen Betrachtung der ostasiatischen Kulturen Rupprechts Reiseerinnerungen erschienen zuerst 1906 und in uberarbeiteter Form im Jahre 1923 Zahlreiche Reisen nach Italien machten ihn zu einem Kenner der Renaissancemalerei und begrundeten seine private Kunstsammlung Dem 1905 von Rupprecht mitbegrundeten Bayerischen Verein der Kunstfreunde gelangen zahlreiche Erwerbungen fur die Antikensammlung Die Bayerische Akademie der Wissenschaften ernannte ihn 1911 zu ihrem Ehrenmitglied 2 nbsp Vier Generationen der Wittelsbacher Rupprecht mit seinem Vater Ludwig Grossvater Luitpold und seinem Sohn LuitpoldMilitarkarriere und Truppenfuhrer im Ersten Weltkrieg BearbeitenOffizierslaufbahn Bearbeiten Im Sommer 1886 wurde Rupprecht nach Besuch und Kursen an der bayerischen Kriegsakademie Leutnant und diente im 3 Feldartillerie Regiment Prinz Leopold in Grafenwohr Am 6 April 1896 wurde er Major und ubernahm am 20 Juni als Oberstleutnant die Fuhrung des Bayerischen Infanterie Leibregimentes Am 28 Oktober 1899 wurde er Oberst und bekam die Fuhrung des 2 Infanterie Regiments Kronprinz Am 7 Oktober 1900 wurde Rupprecht zum Generalmajor befordert und ubernahm am 10 Oktober die 7 Bayerische Infanterie Brigade in Bamberg Am 11 Juni 1903 erreichte er den Rang des Generalleutnants Ab 27 Januar 1904 ubernahm er die 1 Koniglich Bayerische Infanterie Division und am 19 April 1906 wurde Rupprecht nach seiner Beforderung zum General der Infanterie gleichzeitig Kommandeur des I Armee Korps in Munchen Am 4 Februar 1913 erfolgte seine Ernennung zum Generaloberst und am 27 Marz erhielt er als Nachfolger seines Onkels Leopold die IV Armee Inspektion ubertragen Mit der Thronbesteigung seines Vaters als Konig Ludwig III im November 1913 wurde er offiziell zum Kronprinzen von Bayern wodurch sich seine Reprasentationsaufgaben noch vermehrten Heerfuhrer Bearbeiten nbsp Propagandapostkarte Kronprinz Rupprecht als Sieger von Metz Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges ubernahm er am 2 August 1914 den Oberbefehl uber die deutsche 6 Armee die an der Westfront in Lothringen aufmarschierte Um einen deutschen Grossangriff bei Metz vorzubereiten vollzog Rupprechts Armee in der Schlacht in Lothringen auf Befehl Helmuth von Moltkes des Chefs des Grossen Generalstabes zunachst einen taktischen Ruckzug Rupprecht begann dann aber am 20 August 1914 zwischen Saarburg und Morchingen ohne Befehl eine Gegenoffensive die anfanglich erfolgreich verlief und zur Popularitat des Prinzen in der Heimat beitrug Die 6 Armee konnte den Gegner zwar bis uber die Grenze zuruckdrangen schaffte aber letztlich den dann von Moltke uberraschend angeordneten und dem Schlieffen Plan widersprechenden Durchbruch durch den Festungsgurtel im Raum Nancy Epinal unter hohen Verlusten nicht Rupprecht achtete generell sehr darauf dass das bayerische Interesse an Teilhabe an der Kriegfuhrung nicht vernachlassigt wurden zusammen mit Moltkes Neigung ihm lokal freie Hand zu lassen trug das zur Entscheidung zum eigentlich sinnlosen Durchbruchsversuch bei der lediglich Krafte verbrauchte die auf dem entscheidenden rechten Flugel der deutschen Armeen gebraucht worden waren 3 Rupprecht blieb fur die gesamte restliche Kriegszeit als Truppenfuhrer am nordlichen Abschnitt der Westfront Das Armeeoberkommando wurde im Herbst 1914 nach Arras verlegt Vollkommen zerruttet war bald das Verhaltnis des seit September 1914 als Nachfolger Moltkes amtierenden neuen Chefs des Grossen Generalstabs Erich von Falkenhayn zum bayerischen Kronprinzen der Falkenhayns zur Schau getragene preussische Uberlegenheit nicht ausstehen konnte und ihm ubelnahm dass er dem Kronprinzen unterstellte Verbande nach Belieben zu verlegen Auch strategisch gab es bedeutsame Differenzen Der Kronprinz glaubte lange an die Moglichkeit eines umfassenden Durchbruches und Sieges wahrend Falkenhayn das schon nicht mehr fur realistisch hielt und dem konsternierten Kronprinzen gegenuber der davon traumte das Elsass Bayern zuzuschlagen die Meinung vertrat es ginge nur noch darum unter Verzicht auf entscheidungssuchende Operationen den Gegner zu ermatten und zu hoffen dass dieser irgendwann einlenke 4 Im Fruhjahr 1915 befehligte Rupprecht die 6 Armee in der Schlacht bei Neuve Chapelle und in der Lorettoschlacht Im Oktober 1915 erhielt er nach der erneuten Abwehr starker franzosischer und englischer Angriffe den Ehrentitel Sieger von Arras und La Bassee 5 Am 22 August 1915 wurde er mit dem Orden Pour le Merite und am 20 Dezember 1916 mit dem dazugehorenden Eichenlaub ausgezeichnet In den Jahren 1915 und 1916 hielt er einen uberzeugenden deutschen Sieg noch fur moglich 6 Am 1 August 1916 ernannte man ihn zum bayerischen und preussischen Generalfeldmarschall und am 28 August 1916 ubernahm er das Kommando der neugeschaffenen Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht womit ihm die einheitliche Fuhrung der Fronten in der Picardie im Artois in Flandern bis zum Kanal unterstand 7 Die schweren Verluste in der Sommeschlacht im Westen der Zusammenbruch der osterreichischen Front wahrend der gleichzeitigen Brussilow Offensive im Osten und die fur diesen Zeitpunkt insbesondere von Falkenhayn nicht erwartete Kriegserklarung Rumaniens hatte die deutsche Heeresleitung in Handlungszwang gebracht 8 Falkenhayns politische Position wurde nicht besser dadurch dass auch der Angriff auf Verdun in der militarischen Fuhrung des Reiches von Anfang an nicht unumstritten gewesen war der bayerische Kronprinz hielt einen Angriff ausgerechnet auf die starkste Position Frankreichs fur vollkommen falsch 9 Kronprinz Rupprecht schrieb an das Militarkabinett dass Falkenhayn das Vertrauen der Armee verloren habe 10 und Moriz von Lyncker uberzeugte schliesslich den erzurnten Kaiser Paul von Hindenburg zu einem Immediatsvortrag zu bitten Dabei hatte nur der Oberbefehlshaber des Heeres das Immediatrecht Falkenhayn fasste die Intrige richtig auf und bat um den Rucktritt als Chef der Obersten Heeresleitung den Kaiser Wilhelm II am 29 August 1916 trotz seines Widerwillens gegenuber dem Feldherrengespann Hindenburg Ludendorff das Falkenhayn nun nachfolgte auch gewahrte Im Marz 1917 begradigte Rupprecht mit dem Unternehmen Alberich die Front an der Somme Die damit verbundenen Umsiedlungen und Zerstorungen versuchte er mit Rucksicht auf die Zivilbevolkerung unter Protest zu verhindern setzte sich aber nicht durch 11 Ihm oblag danach weiteren Verlauf des Jahres die Abwehr starker englischer Angriffe bei Arras und in der Grossen Flandernschlacht Einst Anhanger des Schlieffen Plans erkannte Rupprecht ab 1917 die drohende Niederlage Wir haben bis jetzt alle unsere Gegner der Reihe nach unterschatzt und tun dies nun auch mit den Amerikanern 12 Ironischerweise naherte er sich damit den skeptischen Vorstellungen Falkenhayns zu dessen Sturz er beigetragen hatte stark an und suchte nach Wegen den Krieg einigermassen glimpflich mit Verhandlungen zu beenden Dabei war er nunmehr auch zu Abtretungen elsassischer Gebiete mit franzosischer Bevolkerungsmehrheit bereit Mit seinen realistischen Bedenken setzte er sich aber nicht durch nicht bei Ludendorff und nichtmal bei seinem Vater Ludwig III der aus der Ferne nach wie vor an einen moglichen Sieg glaubte 13 Im Marz und April 1918 beteiligte er sich mit bosen Vorahnungen an der Fruhjahrsoffensive und musste nach der Schlacht von Amiens bis zum Kriegsende den schrittweisen Ruckzug uber die Schelde auf die Gent Antwerpen Stellung antreten Nach der gescheiterten Offensive drangte Rupprecht im August die bayerische Regierung und seinen Vater zu einer Friedensinitiative und wandte sich im September gegen Reichskanzler Georg von Hertling der hinhaltend reagierte 14 Bereits im Sommer 1917 hatte Rupprecht in einem Memorandum fur Graf Hertling eine zutreffende Analyse der Ursachen der dann ein Jahr spater ausgebrochenen Revolution geliefert Die katastrophale wirtschaftliche Lage des Mittelstandes die Kriegsnot und den zunehmenden Berliner Zentralismus Sturz der Monarchie in Bayern BearbeitenAuch nach dem Zusammenbruch der Habsburgermonarchie im Oktober 1918 wurden die bayerischen Truppen nicht von der Westfront abgezogen ebenso wurden Uberlegungen eines bayerischen Separatfriedens nicht weiter verfolgt Mit der Novemberrevolution endete am 8 November die Konigsherrschaft der Wittelsbacher in Bayern und Rupprecht verlor seine Anwartschaft auf den Thron Erstmals am 3 November 1918 kamen auf Initiative der USPD auf der Theresienwiese gut tausend Menschen zusammen um fur Frieden zu demonstrieren und die Freilassung inhaftierter Streikfuhrer zu fordern Um den eingeleiteten Ubergang zur parlamentarischen Monarchie in Bayern nicht zu gefahrden forderte Konig Ludwig III die Polizei zur Zuruckhaltung auf obwohl Hinweise auf einen Umsturzversuch durch die USPD vorlagen Im Zuge der Novemberrevolution proklamierte Kurt Eisner am 8 November 1918 den Freistaat Bayern und erklarte Ludwig als Konig fur abgesetzt Damit war der bayerische Monarch der erste deutsche Bundesfurst den die Revolution vom Thron vertrieben hatte Der Ruckhalt der Monarchie war soweit geschwunden dass ohne Widerstand alle Munchener Kasernen Polizeistationen und Zeitungen von den Aufstandischen eingenommen wurden Nach Unterzeichnung des Waffenstillstands trat Kronprinz Rupprecht am 11 November von seinem Kommando zuruck Erst nach der Novemberrevolution erfolgte ab 12 November 1918 die Raumung des besetzten Gebietes an der Westfront durch die bayerischen Divisionen und der Ruckmarsch in die Heimat Die Nachricht von der Revolution erreichte Rupprecht in Brussel Unter dem Namen Alfred Landsberg reiste er uber Amsterdam und Kassel nach Berchtesgaden Der Vertrag von Versailles sah vor Rupprecht als ehemaligen Armeebefehlshaber in Frankreich wegen Kriegsverbrechen anzuklagen Nach der Verlegung des Verfahrens an das deutsche Reichsgericht verlief dieses im Sande 15 Mit dem Tode seiner Mutter im Februar 1919 ging die Erbfolge der Jakobiten an Rupprecht und sein Haus Im Oktober 1921 starb dann in Ungarn auch sein Vater und Rupprecht wurde Chef des Hauses Wittelsbach Die Staatsregierung hatte sich vor dem Staatsbegrabnis fur den ehemaligen Konig versichern lassen dass die Ausrufung der Monarchie nicht geplant sei Damit handelte man im Einverstandnis von Rupprecht der seine Rechte nur auf legalem Wege antreten wollte 16 In zweiter Ehe war Rupprecht der seit 1912 Witwer gewesen war ab 1921 mit Prinzessin Antonia von Luxemburg verheiratet Die Wittelsbacher in der neuen Republik BearbeitenRupprecht bewohnte fortan das Schloss Berchtesgaden und das Munchner Leuchtenberg Palais spater lebte er mit seiner Familie im Schloss Leutstetten Da das Haus Wittelsbach nach der Revolution und der Furstenenteignung Entschadigungsanspruche gegenuber dem Staat erhob richtete dieser schliesslich im Jahr 1923 als Kompromiss die Stiftung Wittelsbacher Ausgleichsfonds ein 17 Ausgestattet vor allem mit Immobilien und Geld dient dieser seitdem zur Versorgung der Mitglieder des Hauses Wittelsbach und zur Erhaltung der dem Fonds zugewiesenen Kunstobjekte In einer von ihm verbreiteten Denkschrift stellte Rupprecht 1923 als Minimalforderung auf die sogenannten Ostjuden auszuweisen da diese Elemente vergiftend gewirkt haben sollen 18 Dies geschah im Zuge einer landerubergreifenden antisemitischen Kampagne die in Bayern unter Gustav von Kahr zu Massenausweisungen fuhrte 19 Trotz einigen Versuchen ihn durch Ernst Rohm mit dem Versprechen einer Wiederherstellung der Monarchie zu gewinnen wurde Rupprecht nie dazu verleitet sich der NSDAP anzuschliessen Er half vielmehr Gustav von Kahr davon zu uberzeugen Hitler wahrend des Putsches 1923 nicht zu unterstutzen Im Winter 1932 33 nahmen Bayerns Ministerprasident Heinrich Held und der Vorsitzende der regierenden Bayerischen Volkspartei Fritz Schaffer mit Zustimmung der SPD Kontakt zu ihm auf um ihn im Falle der Regierungsubernahme der NSDAP nach Artikel 64 der Bayerischen Verfassung zum Generalstaatskommissar zu ernennen Rupprecht hielt sich bereit doch als es dann wirklich zur Machtergreifung Hitlers kam zogerte er ebenso wie die bayerische Staatsregierung 20 Rupprecht wahrend der nationalsozialistischen Diktatur Bearbeiten nbsp Rupprecht 1935 mit FamilieDie nationalsozialistische Machtergreifung in Bayern sowie die Gleichschaltung fand dann am 9 Marz 1933 statt unter Berufung auf die Verordnung des Reichsprasidenten zum Schutz von Volk und Staat durch die Reichsregierung mit der Einsetzung eines Kabinett von Epp mit Franz Ritter von Epp als Reichskommissar fur Bayern Noch nach dem erzwungenen Rucktritt des Kabinetts Held versuchte Rupprecht die Gleichschaltung Bayerns zu verhindern Er forderte am 17 Marz in einem Brief den Erbprinz Albrecht personlich Reichsprasident Hindenburg uberreichte diesen auf sich fur eine foderalistische Verfassung im Sinne Bismarcks einzusetzen Nach der Einsetzung von Reichsstatthaltern in den Landern erhob der Kronprinz am 10 April erneut Protest gegen diese Vergewaltigung der deutschen Staaten die praktisch die Aufhebung der Lander bedeutete Als am 7 Februar 1934 die Staatsangehorigkeit in den deutschen Landern aufgehoben wurde entschloss er sich nochmals zu einem Protest den er diesmal direkt an Reichskanzler Hitler richtete wiederum ohne Erfolg 21 Rupprecht war ein Gegner des Nationalsozialismus 22 und hielt geheimen Kontakt zu Oppositionsgruppen so unter anderem zum bayerischen Sperr Kreis 23 Hitler offenbarte in privater Runde eine personliche Abneigung gegen den Kronprinzen Rupprecht wiederum gestand Konig Georg V bei einem Mittagessen in London im Sommer 1934 dass er Hitler fur verruckt halte 24 1934 wurden alle monarchistischen Organisationen von den Nationalsozialisten verboten 1939 musste Rupprecht mit seiner Familie nach Italien ins Exil gehen er folgte einer Einladung von Konig Viktor Emanuel III Dort meistens in Florenz blieb er wahrend des Zweiten Weltkriegs Er setzte sich hier seit 1943 bei den westlichen Alliierten fur einen ausgepragten Foderalismus mit moglicher Wiederherstellung der einzelstaatlichen Monarchien ein 25 Nach dem Attentat auf Adolf Hitler durch den deutschen Widerstand vom 20 Juli 1944 wurde bei der Wehrmacht nach Mitwissern und deren Familien gesucht die zur christlich konservativen Reaktion gezahlt wurden und gegen den Nationalsozialismus eingestellt waren Rupprecht der sich ab 1940 standig im Exil in Italien aufhielt galt als Sammelpunkt bayrischer Monarchisten und geriet so ins Visier der Gestapo Nach langerer Uberwachung konnte er abtauchen wahrend seine Familie in Sudtirol verhaftet wurde Theodor Christian Freiherr von Fraunberg sein ehemaliger Adjutant versteckte ihn bei sich in Florenz vor den Nationalsozialisten so dass er nach dem Attentat vom 20 Juli 1944 einer Verhaftung entging Seine Frau und Kinder kamen bis Kriegsende ins Konzentrationslager zunachst nach Dachau dann nach Flossenburg Zunachst wegen der zunehmenden Bombenangriffe nach Seefeld in Tirol evakuiert wurde seine Frau Antonia im Januar 1945 nach Jena gebracht und unter dem Decknamen Albertine Bingen in einer Klinik gefangen gehalten Hier stiess Ende April 1945 eine luxemburgische Rot Kreuz Kommission auf die nur noch 72 Pfund wiegende Prinzessin Alle Mitglieder der Familie uberlebten jedoch die Gefangenschaft Nach dem Zweiten Weltkrieg BearbeitenBestrebungen bayerischer Monarchisten fur die von Rupprecht befurwortete Restauration der Monarchie wurden von der US amerikanischen Besatzungsmacht unterbunden Da die US Militarregierung entschieden gegen die Wiederherstellung einer Monarchie eingestellt war verbot sie 1946 die wiedergegrundete Bayerische Heimat und Konigspartei Diese wurde jedoch 1949 nach dem Ende der Militarregierung neu instituiert Der noch immer populare fruhere Kronprinz vertrat die Auffassung wenn es schon im Deutschen Kaiserreich auf Landerebene republikanische Landesverfassungen gegeben habe so in den Hansestadten Hamburg und Bremen dann konne sich doch auch Bayern als Bundesland innerhalb der Bundesrepublik Deutschland eine monarchische Verfassung geben bei der die politischen Kompetenzen des Ministerprasidenten von diesem gewahlten Politiker die Reprasentationsaufgaben des Landesvaters jedoch von einem erblichen Monarchen wahrgenommen wurden Ab dem 30 Juni 1946 tagte in Munchen eine Verfassungsgebende Versammlung Eine neue wiederum republikanische Verfassung des Freistaates Bayern 26 wurde dann 1946 mit grosser Mehrheit durch das Volk angenommen Die Einrichtung der Institution eines bayerischen Staatsprasidenten fur die der Kronprinz als aussichtsreicher Kandidat galt scheiterte im September 1946 im Landtag nbsp Rupprechts Sarg in der Furstengruft der TheatinerkircheIm Jahre 1949 grundete Rupprecht unter dem Eindruck eines Besuchs im immer noch stark kriegszerstorten Wurzburg die gemeinnutzige Kronprinz Rupprecht von Bayern Stiftung fur den Wiederaufbau Wurzburgs die sich dem sozialen Wohnbau widmete und bis in die 1980er Jahre preisgunstige Mietwohnungen errichtete Heute verwaltet die Heimathilfe Wohnungsbaugenossenschaft eG im Auftrag der Stiftung knapp 600 Objekte im Raum Wurzburg 27 In seinen letzten Lebensjahren widmete sich Rupprecht vorwiegend seiner Kunstsammlung 1954 wurde Rupprecht erneut Witwer Auf die Nachricht von seiner schweren akuten Herzerkrankung versammelte sich die Familie Rupprechts Anfang August 1955 an seinem Krankenlager in Leutstetten Als letzter Wittelsbacher wurde er am 6 August 1955 im Rahmen eines Staatsbegrabnisses in Munchen in der Theatinerkirche beigesetzt 28 Es war ein Begrabnis mit koniglichen Ehren Die Krone des Konigreichs Bayern die ihm verwehrt geblieben war wurde auf Veranlassung des sozialdemokratischen Ministerprasidenten Wilhelm Hoegner aus der Schatzkammer der Residenz geholt und bei der Trauerfeierlichkeit auf den Katafalk gelegt 29 Rupprecht war der letzte lebende deutsche Generalfeldmarschall des Ersten Weltkriegs 30 Vorfahren und Nachkommen BearbeitenVorfahren Bearbeiten Ahnentafel Kronprinz Rupprecht von BayernUrurgrosseltern nbsp Konig Maximilian I Joseph 1756 1825 1785Auguste Wilhelmine von Hessen Darmstadt 1765 1796 HerzogFriedrich von Sachsen Hildburghausen 1763 1834 1785Charlotte Georgine Luise von Mecklenburg Strelitz 1769 1818 Grossherzog Ferdinand III von Osterreich Toskana 1769 1824 1790Luisa Maria von Neapel Sizilien 1773 1802 Maximilian von Sachsen 1759 1838 1792Caroline von Bourbon Parma 1770 1804 ErzherzogFerdinand Karl von Osterreich 1754 1806 1812Maria Beatrice d Este 1750 1829 KonigViktor Emanuel I von Sardinien 1759 1824 1789Maria Theresia von Osterreich Este 1773 1832 Kaiser Leopold II 1747 1792 1765Maria Ludovica von Spanien 1745 1792 Ludwig von Wurttemberg 1756 1817 1784Henriette von Nassau Weilburg 1780 1857 Urgrosseltern nbsp Konig Ludwig I 1786 1868 1810Therese von Sachsen Hildburghausen 1792 1854 Grossherzog Leopold II von Osterreich Toskana 1797 1870 1816Maria Anna von Sachsen 1799 1832 ErzherzogFranz IV von Osterreich Este Herzog von Modena 1779 1846 1812Maria Beatrix von Savoyen 1792 1840 ErzherzogJoseph Anton Johann von Osterreich 1776 1847 1819Maria Dorothea von Wurttemberg 1797 1855 Grosseltern PrinzregentLuitpold von Bayern 1821 1912 1844Auguste Ferdinande von Osterreich 1825 1864 ErzherzogFerdinand Karl von Osterreich Este 1821 1849 1847Elisabeth Franziska Maria von Osterreich 1831 1903 Eltern nbsp Konig Ludwig III 1845 1921 1868Marie Therese von Osterreich Este 1849 1919 Kronprinz Rupprecht von Bayern 1869 1955 Nachkommen Bearbeiten nbsp Marie Gabriele in Bayern neben RupprechtKronprinz Rupprecht heiratete am 10 Juli 1900 in Munchen die Herzogin Marie Gabriele in Bayern 1878 1912 Tochter des Herzogs Carl Theodor und seiner zweiten Gattin Marie Jose von Portugal Aus der Ehe gingen funf Kinder hervor Luitpold 8 Mai 1901 27 August 1914 gestorben an Polio Irmingard 1902 1903 Totgeborene Tochter 1903 Albrecht 1905 1996 1930 Grafin Maria Marita Draskovich von Trakostjan 1904 1969 1971 Grafin Marie Jenke Eugenie Keglevich von Buzin 1921 1983 Rudolf 1909 1912 nbsp Rupprecht mit seiner zweiten Ehefrau Antonia von LuxemburgIn zweiter Ehe war Rupprecht ab dem 7 April 1921 Eheschliessung auf Schloss Hohenburg bei Lenggries Oberbayern mit Prinzessin Antonia von Luxemburg und Nassau 1899 1954 Tochter des Grossherzogs Wilhelm von Luxemburg und seiner Gattin Infantin Maria Anna von Portugal aus dem Hause Braganza verheiratet Aus dieser Ehe gingen sechs Kinder hervor Heinrich Franz Wilhelm 1922 1958 1951 Anne Marie de Lustrac 1927 1999 Irmingard Marie Josepha 1923 2010 1950 Ludwig Karl Maria von Bayern 1913 2008 Editha Marie Gabrielle 1924 2013 1946 Tito Tommaso Brunetti 1905 1954 1959 Gustav Schimert 1910 1990 Hilda Hildegard Marie 1926 2002 1949 Juan Bradstock Edgart Lockett de Loayza 1912 1987 Gabrielle Adelgunde Marie 1927 2019 31 1953 Carl 14 Herzog von Croy 1914 2011 Sophie Marie Therese 1935 1955 Jean Engelbert von Arenberg 1921 2011 nbsp Der Kronprinz Rupprecht Brunnen in Munchen 1961Auszeichnungen Auswahl BearbeitenBayerische Orden Bearbeiten Grossmeister des Hubertusordens Grossmeister des Hausritterordens vom Heiligen Georg Grosskreuz des Militar Max Joseph Ordens Grosskreuz des MilitarverdienstordensSonstige Auszeichnungen Bearbeiten Nach ihm benannt ist eine Varietat der Dahurischen Larche die Prinz Rupprecht Larche Larix gmelinii var principis rupprechtii Mayr Pilger Syn Larix principis rupprechtii Mayr zu deren Entdeckung in China er beigetragen hat 32 Im Jahr seines 90 Geburtstages 1959 wurde der Grundstein zum Kronprinz Rupprecht Brunnen auf dem Platz vor dem Apothekerhof der Munchner Residenz vor dem Eingang der Bayerischen Akademie der Wissenschaften gelegt Thronfolge der Jakobiten BearbeitenRupprecht von Bayern war ein Nachfahre der Stuarts Er wurde deshalb von den Jakobiten seit 1919 nach dem Tode seiner Mutter Marie Therese Mary III als Pratendent auf den britischen Thron angesehen und von ihnen als Robert I Konig von England von Schottland als Robert IV Irland und Frankreich bezeichnet Er hat diesen Titel jedoch niemals offentlich beansprucht Werk BearbeitenIn Treue fest Mein Kriegstagebuch Hrsg von Eugen von Frauenholz 3 Bande Deutscher National Verlag Munchen 1929 Reise Erinnerungen aus Indien Verlag Josef Kosel amp Friedrich Pustet Munchen 1922 Reise Erinnerungen aus Ostasien Verlag C H Beck Munchen 1906 Uberarbeitete Neuauflage im Verlag Josef Kosel amp Friedrich Pustet Munchen 1923 Reise Erinnerungen aus dem Sudosten Europas und dem Orient Verlag Josef Kosel amp Friedrich Pustet Munchen 1923 Literatur BearbeitenOtto Kolshorn Kronprinz Rupprecht von Bayern Ein Lebens und Charakterbild R Piper amp Co Verlag Munchen 1918 Josef Breg Kronprinz Rupprecht von Bayern Max Kellerers Verlag 2 vermehrte Aufl Munchen 1918 Oscar Doering Das Haus Wittelsbach Verlag Parcus amp Co Munchen 1924 S 120 133 German Bayer Prof Dr Karl Brunner Kronprinz Rupprecht Unser Heerfuhrer im Weltkrieg Traditions Verlag Grubersche Buchhandlung Prien am Chiemsee 1929 Eugen von Frauenholz Kronprinz Rupprecht im Weltkrieg Sonderdruck aus Zeitschrift fur bayerische Landesgeschichte Bibliogr Angabe Berlin 1929 ist nicht korrekt Erwein von Aretin Kronprinz Rupprecht Sein Leben und Wirken In Weiss blaue Hefte Folge 4 Munchen 1948 Hans Rall Kronprinz Rupprecht von Bayern Munchen 1949 Max Lebsche Kronprinz Rupprecht Geburtstagsfeier der konigstreuen Verbande Munchens am 18 Mai 1951 Sonderdruck Ohne Ort 1951 Joe J Heydecker Kronprinz Rupprecht von Bayern Ein Lebensbild Suddeutscher Verlag Munchen 1953 Kronprinz Rupprecht 85 Jahre In Treue fest Hrsg Bayerische Einigung e V Festschrift In Unser Bayern Heft 1 2 Munchen Mai 1954 Kurt Sendtner Rupprecht von Wittelsbach Kronprinz von Bayern Pflaum Munchen 1954 Walter Goetz Rupprecht Kronprinz von Bayern 1869 1955 Ein Nachruf Verlag der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Munchen 1956 Carl Amery Der Konig jenseits des Wassers Kronprinz Rupprecht und die britisch schottische Thronfolge Hrsg Bayerischer Rundfunk Munchen In Gehort und Gelesen Nr 3 Marz 1979 S 1 12 Michaela Appel Reiseerinnerungen aus Indonesien Kronprinz Rupprecht von Bayern Staatliches Museum fur Volkerkunde Munchen 2000 Hermann Rumschottel Der Glaube an den gerechten Krieg In Unter der Krone Das Konigreich Bayern und sein Erbe Hrsg Ernst Fischer und Hans Kratzer SuddeutscheZeitung edition Munchen 2006 S 143 Karl Otmar von Aretin Hindenburg riet dringend ab In Ernst Fischer Hand Kratzer Hrsg Unter der Krone Das Konigreich Bayern und sein Erbe Suddeutsche Zeitung edition Munchen 2006 S 154 f Dieter J Weiss Rupprecht In Neue Deutsche Biographie NDB Band 22 Duncker amp Humblot Berlin 2005 ISBN 3 428 11203 2 S 285 f Digitalisat Dieter J Weiss Kronprinz Rupprecht von Bayern 1869 1955 Eine politische Biografie Pustet Regensburg 2007 ISBN 978 3 7917 2047 0 Rezension Stefan Marz Das Haus Wittelsbach im Ersten Weltkrieg Chance und Zusammenbruch monarchischer Herrschaft Pustet Regensburg 2013 ISBN 978 3 7917 2497 3 Jonathan Boff Haig s Enemy Crown Prince Rupprecht and Germany s War on the Western Front Oxford University Press Oxford 2018 ISBN 978 0 19 967046 8 Stefan Marz Kronprinz Rupprecht und die koniglich bayerische Armee im Westfeldzug 1914 Eine foderalistische Perspektive auf die militarischen Operationen der ersten Monate des Ersten Weltkriegs Books on Demand Norderstedt 2021 ISBN 978 3 7526 8447 6 Dieter J Weiss Generalfeldmarschall Kronprinz Rupprecht von Bayern In Lukas Grawe Hrsg Die militarische Elite des Kaiserreichs 24 Lebenslaufe wbg Theiss Darmstadt 2020 ISBN 978 3 8062 4018 4 S 28 42 Einzelnachweise Bearbeiten Dieter J Weiss Kronprinz Rupprecht von Bayern 1869 1955 Eine politische Biografie Friedrich Pustet Verlag 2007 S 44 ff Jahrbuch Bayerische Akademie der Wissenschaften 1925 S 33 Holger Afflerbach Kronprinz Rupprecht von Bayern im Ersten Weltkrieg In Militaergeschichtliche Zeitschrift Band 75 Nr 1 1 Mai 2016 ISSN 2196 6850 S 21 54 doi 10 1515 mgzs 2016 0002 degruyter com abgerufen am 7 Dezember 2022 Holger Afflerbach Kronprinz Rupprecht von Bayern im Ersten Weltkrieg In Militargeschichtliche Zeitschrift Band 75 Nr 1 1 Mai 2016 ISSN 2193 2336 S 36 doi 10 1515 mgzs 2016 0002 Online abgerufen am 19 April 2020 Otto Kolshorn Kronprinz Rupprecht von Bayern ein Lebens und Charakterbild Munchen Verlag R Piper 1918 Holger Afflerbach Kronprinz Rupprecht von Bayern im Ersten Weltkrieg In Militaergeschichtliche Zeitschrift Band 75 Nr 1 1 Mai 2016 ISSN 2196 6850 S 21 54 doi 10 1515 mgzs 2016 0002 degruyter com abgerufen am 7 Dezember 2022 Konrad Krafft von Dellmensingen Das Bayernbuch vom Weltkriege Chr Belser Verlagsbuchhandlung Stuttgart 1930 S 192 Jesko von Hoegen Der Held von Tannenberg Genese und Funktion des Hindenburg Mythos Bohlau Wien Koln Weimar 2007 ISBN 3 412 17006 2 S 174 Holger Afflerbach Kronprinz Rupprecht von Bayern im Ersten Weltkrieg In Militargeschichtliche Zeitschrift Band 75 Nr 1 1 Mai 2016 ISSN 2193 2336 S 36 doi 10 1515 mgzs 2016 0002 Holger Afflerbach Kronprinz Rupprecht von Bayern im Ersten Weltkrieg In Militargeschichtliche Zeitschrift Band 75 Nr 1 1 Mai 2016 ISSN 2193 2336 S 21 54 doi 10 1515 mgzs 2016 0002 Holger Afflerbach Kronprinz Rupprecht von Bayern im Ersten Weltkrieg In Militaergeschichtliche Zeitschrift Band 75 Nr 1 1 Mai 2016 ISSN 2196 6850 S 21 54 doi 10 1515 mgzs 2016 0002 degruyter com abgerufen am 7 Dezember 2022 Bayerischer Rundfunk Die Wittelsbacher im Weltkrieg Von der Parade zur Revolution 14 Dezember 2018 br de abgerufen am 7 Dezember 2022 Holger Afflerbach Kronprinz Rupprecht von Bayern im Ersten Weltkrieg In Militaergeschichtliche Zeitschrift Band 75 Nr 1 1 Mai 2016 ISSN 2196 6850 S 21 54 doi 10 1515 mgzs 2016 0002 degruyter com abgerufen am 7 Dezember 2022 Stefan Marz Ludwig III Bayerns letzter Konig 2014 ISBN 978 3 7917 2603 8 Patrick Henssler Versailler Vertrag 1919 20 in Historisches 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