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Dieter Joachim Weiss 23 Juli 1959 in Nurnberg ist ein deutscher Historiker Dieter J Weiss 2012Dieter Weiss studierte Geschichte Germanistik und Lateinische Philologie des Mittelalters an der Friedrich Alexander Universitat Erlangen Nurnberg der Universitat Wien und der Ludwig Maximilians Universitat Munchen 1985 schloss er mit dem Staatsexamen ab und wurde 1990 in Erlangen mit einer Arbeit uber die Deutschordens Ballei Franken im Mittelalter promoviert Anschliessend war er fur das Max Planck Institut fur Geschichte tatig und habilitierte sich 1995 an der Universitat Erlangen Nurnberg mit einer Arbeit uber das Hochstift Bamberg in der Neuzeit Von 1990 bis 2000 war er wissenschaftlicher Assistent und Oberassistent am Lehrstuhl Bayerische und Frankische Landesgeschichte an der Friedrich Alexander Universitat Erlangen Nurnberg Nach einer Vertretungsprofessur fur Neuere und Neueste Geschichte an der Julius Maximilians Universitat Wurzburg von 1998 bis 2000 erhielt er 2001 einen Ruf auf die Professur fur Bayerische und Frankische Landesgeschichte an der Universitat Bayreuth Seit Oktober 2011 ist er Inhaber des Lehrstuhls fur Bayerische Geschichte und Vergleichende Landesgeschichte mit besonderer Berucksichtigung des Mittelalters sowie Mitglied des Instituts fur Bayerische Geschichte an der Universitat Munchen Weiss ist Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften unter anderem seit 2006 der Kommission fur bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Er ist seit 1990 Mitglied der Gesellschaft fur frankische Geschichte und seit 2006 deren stellvertretender Wissenschaftlicher Leiter Er ist Mitglied der Vereinigung fur Verfassungsgeschichte Von 2008 bis 2011 war er Prasident der Prinz Albert Gesellschaft Er ist Mitglied der K D St V Vindelicia Munchen und der K D St V Frankonia Czernowitz Erlangen beide im CV Weiss ist romisch katholisch und steht der Priesterbruderschaft St Petrus nahe sprach aber auch als Referent auf der von Heinz Lothar Barth und seiner Frau Raphaela begrundeten Schonenberger Sommerakademie die der Priesterbruderschaft St Pius X nahesteht 1 2011 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen Schriften Auswahl BearbeitenDie Geschichte der Deutschordensballei Franken im Mittelalter Degener Neustadt a d Aisch 1991 ISBN 3 7686 9111 X zusammen mit Adolf Dinglreiter Gott mit dir du Land der Bayern MZ Buchverlag Regensburg 2001 ISBN 978 3 92752949 6 Barock in Franken J H Roll Verlag Dettelbach 2004 ISBN 3 89754 102 5 Katholische Reform und Gegenreformation Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2005 ISBN 978 3 53415121 9 Kronprinz Rupprecht von Bayern 1869 1955 Eine politische Biografie Pustet Regensburg 2007 ISBN 978 3 79172047 0 Bearb Die Bamberger Bischofe von 1693 bis 1802 Germania Sacra Dritte Folge Band 12 De Gruyter Berlin 2016 ISBN 978 3 11 043859 8 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Dieter J Weiss im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Seite von Weiss an der LMU Munchen Weiss Dieter J Publikationen in der bibliografischen Datenbank der Regesta Imperii Einzelnachweise Bearbeiten Mitteilungsblatt der FSSPX Nr 462 Juli 2017 PDF 3 7 MB S 53 Inhaber des Lehrstuhls fur Bayerische Landesgeschichte an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Sigmund von Riezler Michael Doeberl Karl Alexander von Muller Max Spindler Karl Bosl Andreas Kraus Walter Ziegler Ferdinand KramerZweiter Lehrstuhl Friedrich Prinz Alois Schmid Dieter J Weiss Normdaten Person GND 113057407 lobid OGND AKS LCCN nr92018421 VIAF 265239411 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weiss Dieter J ALTERNATIVNAMEN Weiss Dieter JoachimKURZBESCHREIBUNG deutscher HistorikerGEBURTSDATUM 23 Juli 1959GEBURTSORT Nurnberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dieter J Weiss amp oldid 235148354