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Das Konzentrationslager Flossenburg auch KZ Flossenburg war von 1938 bis zum 23 April 1945 ein Konzentrationslager im Deutschen Reich in der Gemeinde Flossenburg bei Weiden im Oberpfalzer Wald etwa auf halber Strecke zwischen Nurnberg und Prag nahe der Grenze zum damaligen Sudetenland Die KZ Haftlinge wurden zum Abbau des Flossenburger Granits im Steinbruch und spater zur Produktion des Jagdflugzeugs Messerschmitt Bf 109 der Messerschmitt GmbH Regensburg eingesetzt Von den etwa 100 000 Gefangenen kamen mindestens 30 000 um Dem Stammlager waren zudem fast 90 KZ Aussenlager zugeordnet Heute befindet sich auf einem Teil des ehemaligen Lagergelandes die KZ Gedenkstatte Flossenburg Konzentrationslager Flossenburg Mai 1945 Konzentrationslager Flossenburg Deutschland Konzentrationslager FlossenburgKZ Flossenburg in Deutschland Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Schematische Karte Konzentrationslager Flossenburg 1938 1945Plan des Konzentrationslagers Flossenburg gezeichnet von dem Uberlebenden A Kryszak 1907 1980 Beschreibung siehe Wiki BilddatenBlick uber KZ Flossenburg Richtung Norden April 1945 Inhaltsverzeichnis 1 Aufbau 2 Betrieb 2 1 Geschichtlicher Uberblick 2 2 Schlussphase des Lagers 1943 1945 2 3 Gefangene 3 Aussenlager 4 Raumung des KZ Flossenburg 5 Aufarbeitung und Gedenken 5 1 Suhnekapelle Flossenburg 5 2 Kriegsverbrecherprozesse 5 3 Spatere Verfahren 5 4 Haftlingsvereinigungen 6 Nachnutzung des Lagers 6 1 Nutzung als Steinbruch bis 2024 7 KZ Gedenkstatte Flossenburg 8 Listen 8 1 Nationalitaten der Gefangenen 8 2 Bekannte Haftlinge 8 3 Funktionshaftlinge 8 4 Lagerkommandanten und Personal 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseAufbau Bearbeiten nbsp Innenansicht einer Baracke 5 Mai 1945 nbsp SS Kommandantur 2008 nbsp Wachturm 2008 nbsp Hinrichtungsstatte im Arresthof 49 734742 12 356387 KZ Flossenburg 2008 nbsp Gedenkanlage Tal des Todes 2008 nbsp Krematorium mit franzosischem Uberlebendem nach der Befreiung 4 Mai 1945 nbsp Krematorium 2008 nbsp Aschepyramide 49 734071 12 358609 als Denkmal 2015 nbsp Gedenktafel der Aschepyramide 2015 Das KZ Flossenburg 49 736484 12 354204 Koordinaten 49 44 11 3 N 12 21 15 1 O war von Anfang an als ein Konzentrationslager zur Ausbeutung von Zwangsarbeitern fur die wirtschaftlichen Interessen der SS geplant 1 In diesem ersten Lager einer neuen der zweiten Generation von Konzentrationslagern richtete sich der Terror nicht mehr nur gegen die politischen Gegner der Nazis sondern auch gegen gesellschaftliche Aussenseiter Als geeignete Standorte wurden Steinbruche neben Flossenburg Mauthausen und Natzweiler oder Ziegeleien mit Lehmgruben wie Neuengamme ausgewahlt Dieser neue Typus Konzentrationslager trug u a der Tatsache Rechnung dass die SS zeitgleich mit dessen Grundung erstmals begann eigene wirtschaftliche Ziele zu verfolgen 2 Spatestens Mitte 1937 begann die SS sich nach geeigneten Steinbruchen umzusehen 3 Himmler traf mit Hitler und Speer eine Vereinbarung dass Gefangene zur Baustofferzeugung fur die nationalsozialistischen Bauvorhaben eingesetzt werden konnen Diese wird immer wieder als Anordnung des Fuhrers anlasslich einer Besprechung beim Fuhrer mit dem Reichsfuhrer SS und Architekt Speer bezeichnet 4 Billigste rechtlose Arbeitskrafte sollten profitabel in den eigens zu diesem Zweck gegrundeten Deutschen Erd und Steinwerken DEST die Himmler unterstanden ausgebeutet werden In diesen Lagern steigerte das Regime den Terror zu einer absoluten und perfektionierten bisher ungekannten Machtfulle die mit unmenschlicher Zwangsarbeit Hunger Willkur und Schikane die Vernichtung von Menschen einplante und spater fabrikmassig organisierte und das durchaus nicht nur im Geheimen denn Terror wirkt durch weitestmogliche Einschuchterung Infolgedessen wurde der Bau des Konzentrationslagers vor der Bevolkerung nicht geheim gehalten Von Anfang an waren an der Erstellung der benotigten Infrastruktur sowie am Lageraufbau offentliche Verwaltungen und Privatunternehmen beteiligt Die Berliner Kamper amp Seeberg AG lieferte samtliche Baracken 49 736039 12 356679 49 735252 12 356233 49 73484 12 357657 49 734452 12 357489 5 die Notbeleuchtung lieferte die Munchner Gebr Schwaiger GmbH die auch fur die KZs Dachau und Mauthausen die SS Totenkopfstandarte Ostmark sowie fur die Sturmbann Verwaltung II SS3 in Tobelbad bei Graz geliefert hatte 6 Fur die Elektroinstallation bewarb sich die Firma Hans Krapf aus dem nahen Floss 7 Auf Spengler Installations und Sanitararbeiten bewarb sich die Firma Hans Kraus aus Weiden 8 Auch die Lieferung von Lebensmitteln fur die Gefangenen und den SS Totenkopfverband ubernahm vielfach die private Wirtschaft Schon der Aufbau des Lagers das ursprunglich fur 3000 Haftlinge und 400 bewachende SS Leute geplant wurde war vom erwahnten Terrorregime von unzureichender Ernahrung und Unterbringung sowie von taglichen Schikanen bis hin zum Mord an Einzelnen durch die SS und ihre Helfershelfer gekennzeichnet Bevor der Aufbau des Lagers mit einer angrenzenden SS Kaserne Stacheldrahtsicherungen und Wachturmen 49 735778 12 359761 49 735083 12 359095 49 735083 12 359095 sowie Kuche 49 736039 12 357611 und Wascherei 49 73545 12 357247 abgeschlossen war begann bereits die Arbeit im Steinbruch 49 739456 12 350348 Im Fruhjahr 1940 belief sich die Starke der SS Wachmannschaften auf etwa 300 Mann zusatzlich waren etwa 90 Angehorige im Kommandanturstab tatig 1945 betrug die Zahl der SS Angehorigen etwa 3000 Manner und Frauen 9 Zum Zeitpunkt der Errichtung des KZ zeichnete sich aus Regierungssicht eine riesige Nachfrage nach Baumaterialien durch das Reich ab Grossstadte wie Berlin Munchen u a sollten in Fuhrerstadte umgestaltet die Infrastruktur fur den geplanten Krieg militarische Produktionsstatten u a vorangetrieben werden Himmler und die SS boten an rasch und billig Natursteine und Ziegel zu liefern 4 Dafur pachteten die DEST 1938 fur zehn Jahre vom Land Bayern ein Gelande am Wurmstein Am 20 Juli 1938 wurde im Beratungsbuch des Gemeinderates Flossenburg festgehalten dass ein Pachtvertrag uber den Plattenberg zur Errichtung einer Siedlung fur SS Angehorige auf unbestimmte Zeit geschlossen werde 10 Im Februar 1943 begann in Flossenburg die Produktion fur das Jagdflugzeug Messerschmitt Bf 109 der Messerschmitt GmbH Regensburg in den umfunktionierten Steinmetzhallen 49 738172 12 353784 der DEST mit 200 Gefangenen Aus den von der DEST fur das Werk Flossenburg angefertigten Monatsberichten Mai bis Juli 1943 geht eindeutig hervor dass die Ausweitung der Flugzeugproduktion in Flossenburg unabhangig von der im August 1943 erfolgten Bombardierung des Messerschmitt Werkes in Regensburg von vornherein geplant war Anfang 1944 arbeiteten schon 2000 im Oktober des gleichen Jahres uber 5200 Gefangene in der Flugzeugproduktion Galt fur die Zwangsarbeit im Steinbruch ein Zwolf Stunden Tag 11 so wurde bei der Produktion fur Messerschmitt auf das Drei Schicht System mit acht Stunden je Arbeitsschicht umgestellt 12 13 Die Einweisungen zwischen 1938 und 1945 in standig gestiegener Zahl zeigen auch in anschaulicher Weise einen Wandel in der Zusammensetzung Uberwogen in den Jahren 1938 und 1939 deutschsprachige Haftlinge die mehrheitlich mit einem grunen Winkel als Zeichen fur sogenannte Berufsverbrecher in kriminalpolizeilicher Vorbeugungshaft gekennzeichnet waren anderte sich das Verhaltnis ab 1940 Die Zahl der auslandischen Haftlinge stieg kontinuierlich mit der Besetzung weiterer Nachbarstaaten an Die auslandischen Haftlinge erhielten in der Regel einen roten Winkel als Zeichen fur politische Haftlinge wobei die Nationalitat durch ein entsprechendes Buchstabenkurzel im Winkel bezeichnet wurde Betrieb BearbeitenGeschichtlicher Uberblick Bearbeiten 3 Mai 1938 Die ersten 100 Haftlinge aus dem KZ Dachau trafen ein 14 2 Reichsfuhrer SS Heinrich Himmler wurde vom Inspekteur der KZ Theodor Eicke uber dieses Ereignis informiert Die Haftlinge arbeiteten in drei Steinbruchen der Deutschen Erd und Steinwerke GmbH DEST der SS ab 1941 in vier Steinbruchen Ende 1938 waren etwa 1500 2 Haftlinge als Berufsverbrecher in polizeilicher Vorbeugehaft inhaftiert In diese Haft konnte man schnell durch die Kriminalpolizei ohne richterlichen Beschluss auf reinen Verdacht gelangen Das Lager wurde wegen der inhaftierten Asozialen und Kriminellen auch als Grunes Lager bezeichnet 27 September 1939 981 mit Rotwinkeln gekennzeichnete Haftlinge kamen vom Block IV des KZ Dachau wegen vorubergehender Schliessung nach Flossenburg und blieben bis zum Fruhjahr 1940 15 Sie behielten wahrenddessen ihre Dachauer Nummern April 1940 1000 meist politische Haftlinge kamen vom KZ Sachsenhausen nach Flossenburg Ende 1940 waren uber 2600 16 Haftlinge im Lager untergebracht Heinrich Himmler besuchte das KZ Flossenburg das dann in die Lagerkategorie II fur schwer belastete jedoch noch erziehungs und besserungsfahige Haftlinge eingestuft wurde 1940 Ein Krematorium wurde in Auftrag gegeben Den Zuschlag erhielt die auf Abfall und Mullverbrennungsanlagen spezialisierte Firma Kori aus Berlin Zuvor waren die Leichen im Krematorium der Stadt Selb verbrannt worden doch die Kapazitaten reichten dort nicht mehr aus Ende 1940 nahm das KZ Krematorium Flossenburg 49 733758 12 358294 den Betrieb auf Ab Ende 1944 reichte die Kapazitat des Ofens nicht mehr aus sodass die Toten im Freien verbrannt wurden 17 Dezember 1940 Januar 1941 Polnische Haftlinge vom KZ Auschwitz kamen nach Flossenburg bis Mitte 1941 waren es etwa 700 18 Februar 1941 Beginn der systematischen Ermordung bestimmter Gruppen von Haftlingen im Geheimen durch die SS Dies blieb im Lager nicht unbemerkt Den Totungsaktionen fielen etwa 2500 Menschen zum Opfer 19 Herbst 1941 Es kamen 2000 sowjetische Kriegsgefangene die in drei extra eingezaunten Baracken untergebracht wurden Die Gesamtzahl der Haftlinge lag nun bei uber 5000 Gleichzeitig fahndete in der Region die Gestapo nach sogenannten unbrauchbaren Elementen 20 unter den sowjetischen Gefangenen 1942 wurden die Kriegsgefangenen in andere KZ deportiert 1942 In Flossenburg wurde die Kommandantur 49 736284 12 355233 erbaut In diesem Jahr befanden sich 1500 polnische Haftlinge im Lager Februar 1942 Es entstanden die ersten Aussenlager des KZ Flossenburg Das erste Aussenlager war Stulln 21 1943 4000 Haftlinge befanden sich in Flossenburg von denen auslandische Haftlinge den Grossteil ausmachten Die grosste Gruppe waren Polen gefolgt von sowjetischen Kriegsgefangenen und sowjetischen Zivilarbeitern Nach der Kriegshalfte kamen Franzosen Belgier und Hollander Mitte bis Ende 1944 kamen 8126 osteuropaische Juden nach Flossenburg 1943 Zur Steigerung der kriegswichtigen Produktion kooperierte der Messerschmitt Konzern 1943 mit den Deutschen Erd und Steinwerke GmbH DEST und der SS 22 so wurden Teile der Produktion von der Regensburger Messerschmitt GmbH nach Flossenburg verlagert 23 Die Steinbruche in denen noch 530 Haftlinge arbeiteten verloren an Bedeutung Anfang 1945 wurde die Produktion von Granit eingestellt Im Herbst 1944 befanden sich 8000 Haftlinge im uberfullten Lager 24 Unter dem letzten Lagerkommandanten Max Kogel verschlechterte sich die Lage der Gefangenen dramatisch Flossenburg wurde zum Zentrum eines weit verzweigten Lagersystems mit fast 90 Aussenlagern Uber 5000 Haftlinge arbeiteten fur Messerschmitt Tarnname Kommando 2004 bei der Produktion des Kriegsflugzeuges Messerschmitt Bf 109 25 23 Ende 1944 Fur die Kriegsproduktion wurde in mehr als 100 Aussenlagern von Flossenburg gearbeitet Leitmeritz und Hersbruck waren die grossten Aussenlager April 1945 Kurz vor Kriegsende wurde Flossenburg in mehreren Todesmarschen evakuiert 23 April 1945 Das KZ Flossenburg wurde durch die US Armee befreit 26 Schlussphase des Lagers 1943 1945 Bearbeiten Etwa 100 000 Gefangene waren insgesamt in dem Lager 27 28 Von ihnen starben mindestens 30 000 Trotz standiger Lagererweiterungen uberstieg die Zahl der Insassen die Aufnahmefahigkeit stets bei weitem Die Bedingungen im Lager waren unvorstellbar hart Die schwere Arbeit in den Steinbruchen und die unzureichende Versorgung der Gefangenen sowie die Grausamkeit der Bewacher kostete viele Haftlinge das Leben Das KZ Flossenburg wurde nach 1943 zu einem umfangreichen Netz mit 94 Aussenlagern siehe Liste der Aussenlager des KZ Flossenburg in Bayern Sachsen v a in Dresden und Bohmen ausgebaut Ab 1943 wurden die KZ Gefangenen fur die Produktion in Rustungsbetrieben wie die Universelle Werke J C Muller amp Co sowie zur Produktion von Messerschmitt Flugzeugen ausgebeutet 23 Im April 1944 begann fur die Haftlinge die katastrophalste Phase arztlicher Tatigkeit arztlichen Versagens und medizinischer Totungspraxis 29 Der Arzt Heinrich Schmitz fuhrte zahlreiche unnotige Operationen durch an denen nach Aufzeichnungen eines Haftlingsarztes etwa 250 Haftlinge starben 1945 bildeten Haftlinge aus Polen der Sowjetunion Ungarn und Frankreich die grossten nationalen Gruppen Die lagerinterne Haftlingsselbstverwaltung blieb jedoch in Flossenburg fast ausnahmslos mehrheitlich in den Handen der Grunwinkel Die Nachkriegsklassifizierung der Konzentrationslager auf Reichsebene die beispielsweise Dachau Buchenwald und Sachsenhausen als politische Lager einordnet Flossenburg jedoch eher als ein Lager der Kriminellen und Asozialen bezeichnet ruhrt wohl in erster Linie aus dem geschilderten Sachverhalt 30 Gefangene Bearbeiten source source source source source source Video Interview Ernst Reiter uber das KZ Flossenburg 1990 32 min United States Holocaust Memorial Museum 31 Im Konzentrationslager Flossenburg waren zwischen 1938 und 1945 insgesamt etwa 100 000 Personen 27 28 inhaftiert darunter in etwa 1000 Sinti und Roma 32 jedoch wurde die Dokumentation der Lagerinsassen seit Mitte April 1945 33 vor der Befreiung des Lagers durch die 90 Infanterie Division der U S Army am 24 April 1945 nicht mehr gefuhrt Der Tagesablauf der KZ Haftlinge war wie folgt Sommer Uhrzeit Tatigkeit0 4 00 34 Wecken0 5 15 Zahlappell0 6 00 12 00 Arbeitszeit12 00 13 00 Mittagessen einschliesslich Ein und Ausgangszeit 13 00 18 30 Arbeitszeit19 00 Zahlappell Dauer ca 1 Stunde 20 45 Alles in die Baracken 21 00 Alles in die Betten Licht aus Winter Uhrzeit Tatigkeit0 5 00 WeckenMorgengrauen bis Einbruch der Dunkelheit ArbeitszeitAussenlager Bearbeiten Hauptartikel Liste der Aussenlager des KZ Flossenburg Zum KZ Flossenburg zahlten annahernd 90 KZ Aussenlager unter anderem Das grosste Aussenlager war das KZ Aussenlager Leitmeritz bei Litomerice in Tschechien das in Zusammenhang mit dem Bauvorhaben fur U Verlagerung Richard errichtet wurde und der Zwangsarbeit diente Insgesamt durchliefen zwischen Marz 1944 und Mai 1945 etwa 18 000 Haftlinge das Lager von denen etwa 4 500 Haftlinge zu Tode kamen 35 Das KZ Aussenlager Hersbruck war das zweitgrosste Aussenlager 36 des KZ Flossenburg und bestand zwischen Mai 1944 und April 1945 Etwa 9 500 Haftlinge durchliefen das der Zwangsarbeit dienende Lager davon kamen etwa 4 000 zu Tode Raumung des KZ Flossenburg Bearbeiten nbsp Begrabnis von Opfern der Todesmarsche in Neunburg vorm Wald 29 April 1945 Zwar begann die SS am 8 April 1945 mit der Beseitigung von Spuren ihrer Taten im Konzentrationslager Allerdings wurden noch am Morgen des 9 April 1945 auf ausdrucklichen Befehl Hitlers Bonhoeffer Canaris Gehre Oster und Strunck am 14 oder 15 April von Rabenau hingerichtet 37 Anfang 1945 waren vermutlich zwischen 25 000 und 30 000 Haftlinge im Lager 38 Am 25 April 1945 befanden sich noch 14 802 Haftlinge im Lager 39 Viele von ihnen waren Evakuierungs Transporte u a aus dem KZ Gross Rosen im Februar 1945 7 000 Haftlinge die die Todesmarsche uberlebten wurden durch die US Armee im Raum Cham Pfrombach Moosburg und Auerbach befreit Die letzte Gruppe wurde am 2 Mai 1945 durch Amerikaner am Chiemsee befreit 40 41 Als sich die Amerikaner dem KZ naherten wollte die SS das KZ angeblich dem schwedischen Roten Kreuz ubergeben Deswegen wurden rund 400 freiwillige reichsdeutsche Haftlinge von der Lagerleitung zur Lagerpolizei ernannt die bis dahin Ordnung halten sollte Lagerkommandant Max Koegel liess die Leute in italienische Uniform kleiden und erklarte sie am 14 oder 15 April 1945 zu SS Leuten Sie wurden in SS Baracken 49 737395 12 356556 49 73513 12 35518 untergebracht und erhielten Gewehre Dann wurden sie unterrichtet was zu tun sei wenn die Alliierten kommen 42 Der SS Standartenfuhrer Kurt Becher teilte dem KZ Flossenburg am 17 April 1945 mit dass sich die Haftlinge gemass Himmlers Befehl unverzuglich auf den Marsch nach Dachau machen sollten Als er das Lager in einem sehr reprasentativen Zustand vorfand fragte er bei Himmler an ob man das Lager nicht doch den Alliierten ubergeben sollte Er bekam am 19 April 1945 folgende Antwort von Heinrich Himmler Die Ubergabe kommt nicht in Frage Das Lager ist sofort zu evakuieren Kein Haftling darf lebend in die Hande des Feindes fallen Die Haftlinge haben sich grauenhaft gegen die Zivilbevolkerung in Buchenwald benommen Gezeichnet Heinrich Himmler Reichsfuhrer SS 43 nbsp Deutsche Zivilisten schauen auf Todesmarsch Verstorbene in Nammering April 1945 Am 19 April gegen 21 Uhr gab Koegel den Befehl alle Haftlinge bis auf die Kranken nach Dachau zu bringen 44 Die SS Offiziere Bruno Skierka Hermann Pachen Albert Roller und Schenk bekamen das Kommando uber vier Marschkolonnen Eine Marschkolonne bestand aus 2000 bis 4000 Haftlingen Sonderhaftlinge und Ehrenhaftlinge wurden bereits am 4 April 8 April 15 April und 19 April 1945 nach Dachau gebracht Nur eine Kolonne mit 2 654 Haftlinge erreichte das KZ Dachau am 28 April 1945 Diese setzte sich aus zuvor getrennten Gruppen zusammen die sich auf den Marsch wieder trafen 1 526 meist kranke Haftlinge wurden in Flossenburg zuruckgelassen 38 Koegel begleitete eine Marschkolonne zwischen Cham und Straubing Es wird vermutet dass vor der Evakuierung ein Schiessbefehl erteilt wurde Haftlinge die nicht mehr gehen konnten sollten getotet werden Bekannt ist dass wahrend des Marsches angeordnet wurde ins Herz zu schiessen und nicht in den Kopf 45 Die Todesmarsche wurden bewacht und angefuhrt von SS Soldaten oder Kapos 1000 Haftlinge wurden von 40 Mann bewacht Der genaue Verlauf der Evakuierung aus Flossenburg ist nicht eindeutig nachvollziehbar da sich die Hauptzuge aufteilten und sich wahrend des Marsches wieder mit anderen Marschgruppen vereinten 46 Evakuierung aus dem KZ Flossenburg 47 8 April 1945 Abtransport der Sonderhaftlinge des RSHA nach Dachau Schuschnigg Schacht Halder Thomas v Bonin 9 April 1945 Abtransport weiterer Sonderhaftlinge nach Dachau J Muller Liebig v Schlabrendorff 14 April 1945 Abtransport von Sonderhaftlingen 48 15 April 1945 Abtransport von Sonderhaftlingen 16 April 1945 etwa 2000 Haftlinge mit dem Zug bis nach Etzenricht Route E 17 April 1945 etwa 2000 Haftlinge uber Schwarzenfeld Taxoldern Regensburg Straubing Route A 17 April 1945 Abtransport judischer Haftlinge mit dem Zug bis nach Schwarzenfeld Luftangriff Fussmarsch uber Kemnath Fuhrn Neunburg vorm Wald Asbach Fronberg Schwandorf Route F Unter dem Kommando von SS Sturmbannfuhrer Franz Berger wurden um 8 Uhr etwa 1 800 judische Haftlinge in 40 Guterwagen verladen Man sagte ihnen dass dies der letzte Marsch in den Tod sei Der Zug wurde am Bahnhof Floss durch amerikanische Tiefflieger angegriffen Die SS sprang aus dem Zug und ging in Deckung wahrend die Haftlinge im Zug bleiben mussten Einige Haftlinge wurden durch den Angriff im Zug getotet einige konnten fliehen Die Lokomotive war zerschossen Am nachsten Tag ging es mit einer neuen Lok weiter uber Weiden auf eine Seitenstrecke bei Nabburg wo der Zug stehen blieb Gegen funf Uhr morgens wurde der Zug wieder von amerikanischen Fliegern angegriffen wodurch die Lokomotive Feuer fing Am 19 April 1945 um sieben Uhr erreichte der Zug den Ort Schwarzenfeld wo dieser wieder von amerikanischen Fliegern angegriffen wurde 200 SS Soldaten gingen in Deckung und stellten sicher dass die Haftlinge den Zug nicht verliessen Einige Haftlinge versuchten bei diesem Luftangriff zu fliehen die meisten von ihnen wurden dabei von SS Bewachern getotet oder starben durch den Luftangriff Die SS Wachen verhinderten dass die Insassen durch die Zivilbevolkerung versorgt wurden Die verwundeten Haftlinge oder diejenigen die zum Marschieren zu schwach waren wurden von der SS erschossen 140 Tote blieben am Bahnhof in Schwarzenfeld zuruck Abends am 19 April verliessen sie Schwarzenfeld aufgeteilt in zehn Kolonnen die in zehnminutigen Intervallen abmarschierten Einige hatten die Route Schwarzenfeld Kemnath Fuhrn genommen andere die Route Schwarzenfeld Asbach Taxoldern In Neunburg vorm Wald trafen sich die meisten Kolonnen wieder 49 18 April 1945 etwa 2000 Haftlinge uber Neustadt Oberwildenau Schwarzenfeld Neunburg vorm Wald Neukirchen Balbini Wetterfeld Route B Eine Kolonne ging von Neunburg vorm Wald nach Neukirchen Balbini diese wurde am 21 April 1945 in Neukirchen Balbini befreit 50 19 April 1945 etwa 300 Haftlinge Prominente Blocke 1 und 2 Haftlingsfunktionare mit dem Zug bis nach Nabburg Fussmarsch uber Klardorf Kuntau Route G In Nabburg stoppten sie und marschierten zu Fuss Richtung Suden uber Diendorf Stulln Schwarzenfeld Schwandorf Klardorf In Klardorf loste sich die Kolonne auf nachdem sich die Bewacher abgesetzt hatten 51 19 April 1945 etwa 750 Haftlinge marschfahige Kranke Generale hohere Offiziere die Blaupunkte W Girnus und H Golessa befreit bei Heiligenkreuz in Oberbayern Wegen der zum Grossteil zerstorten Bahnstrecke stoppte der Zug in Schwandorf Als ein Flugzeug auftauchte versuchten einige Haftlinge zu fliehen Hierbei wurden 41 Haftlinge getotet 111 konnten fliehen Zwei Gruppen zu 417 und 389 Haftlingen mussten Richtung Suden weitermarschieren Nach 13 Tagen endete der Marsch mit der Befreiung bei Heiligenkreuz 51 Evakuierung durch Marschkolonnen 20 April 1945 52 source source source source source source source source source source Aufnahme nach der Befreiung Baustelle Krematorium Nachkriegsbestattungen Lagerzaun mit Wachturm Arrestbau Baracken Krankenbaracken April Mai 1945 Am 19 April 1945 befahl der Lagerkommandant Max Koegel einen Todesmarsch zum KZ Dachau 44 Etwa 1 600 Gefangene blieben zuruck da sie marschunfahig waren 37 20 April 1945 etwa 4000 Haftlinge uber Pleystein Moosbach Pullenried Winklarn Rotz Stamsried Roding Wetterfeld ein Teil der Haftlinge befreit Straubing bzw Ergoldsbach Route C Eine Kolonne ging von Neunburg vorm Wald nach Stamsried als sie auf dem Weg nach Posing am 23 April von der 3 US Armee befreit wurden 52 20 April 1945 etwa 4000 Haftlinge 52 20 April 1945 etwa 4000 Haftlinge Blocks 9 10 11 12 uber Pleystein Winklarn Rotz Roding Regensburg Abensberg Allershausen Munchen Dachau Route C unter dem Kommando von SS Wachen 52 20 April 1945 Vierte und letzte Evakuierungskolonne etwa 2600 Haftlinge darunter die Blaupunkte Hein Meyn und Werner Staake uber Waldthurn Pleystein Moosbach Trobes Pirkhof Winklarn Rotz Stamsried Roding Wetterfeld 52 Am 23 April 1945 erreichten die 90 und 97 Infanterie Division der 3 US Armee die Gemeinde und nahmen sie kampflos ein Gegen 10 50 Uhr erreichten sie das Lager 37 Von den zuruckgebliebenen Gefangenen starben viele in den folgenden Wochen durch die Nachwirkungen der Lagerhaft 37 Nach Kriegsende wurden uber 5000 Leichen entlang der Routen der Todesmarsche geborgen nbsp nbsp Ornamentglas in der Suhnekapelle Flossenburg 2019 Aufarbeitung und Gedenken BearbeitenSuhnekapelle Flossenburg Bearbeiten Hauptartikel Suhnekapelle Flossenburg nbsp Gedenktafeln fur hingerichtete britische Soldaten und franzosische Frauen der Resistance Arrestblock Hof 2008 nbsp Gedenkstein fur die ermordeten Sinti und Roma des KZ Flossenburg und Aussenlagern 2020 Kriegsverbrecherprozesse Bearbeiten Hauptartikel Flossenburg Hauptprozess Der Flossenburg Hauptprozess war ein 1946 47 von der United States Army in der amerikanischen Besatzungszone am Militargericht in Dachau durchgefuhrter Kriegsverbrecherprozess In diesem Prozess wurden 52 Personen angeklagt Das Verfahren endete mit 40 Schuldspruchen Offiziell wurde der Fall als United States of America vs Friedrich Becker et al Case 000 50 46 bezeichnet Dem Flossenburg Hauptverfahren schlossen sich 18 Nebenverfahren mit 42 Angeklagten an die ebenfalls im Rahmen der Dachauer Prozesse stattfanden Dabei kam es zu 24 Haftstrafen davon acht lebenslanglichen Strafen und sieben Freispruchen Es wurden elf Todesurteile ausgesprochen Sechs Todesurteile wurden vollstreckt 53 Spatere Verfahren Bearbeiten Die Staatsanwaltschaft Weiden ermittelte 2014 gegen den ehem SS Mann Johann Breyer der zu diesem Zeitpunkt in den USA lebte Die Staatsanwaltschaft stellte Auslieferungsantrag Breyer verstarb jedoch einen Tag vor der Entscheidung uber den Antrag Im Juli 2021 gab die StA Weiden bekannt man ermittle erneut diesmal gegen einen 96 Jahrigen aus Unterfranken dessen Wehrpass mit Zuweisung zum KZ Flossenburg im Internet aufgetaucht war Man prufe derzeit seine Prozessfahigkeit 54 Am 7 Oktober 2021 teilte die Staatsanwaltschaft Weiden mit der Verdachtige sei im September 2021 kurz vor seinem 97 Geburtstag nach einem Krankenhausaufenthalt verstorben deshalb habe man die Ermittlungen eingestellt 55 Haftlingsvereinigungen Bearbeiten Ehemalige Haftlinge deren Familien und Nachkommen haben Vereinigungen gegrundet so die Amicale Nationale des Prisonniers Politiques et Ayants Droits du Camp de Flossenburg oder die Association des deportes et familles des disparus du camp de concentration de Flossenburg et Kommando 56 57 Nachnutzung des Lagers BearbeitenJuni Juli 1945 bis Marz 1946 Das ehemalige KZ Lager Flossenburg diente als amerikanisches Kriegsgefangenenlager fur SS Angehorige 58 59 60 April 1946 bis Oktober 1947 Die Lagerbaracken wurden durch die UNRRA fur uber 2000 sogenannte polnische Displaced Persons DP nachgenutzt 58 59 1 September 1946 Grundsteinlegung der Gedachtniskapelle 49 734925 12 359135 Einweihung am 25 Mai 1947 61 3 Mai 1945 Auf Anweisung der US Alliierten Aufbau des Ehrenfriedhofs im Ortskern von Flossenburg 62 Einweihung am 27 Oktober 1946 Ab 1948 Aus Bohmen und Schlesien gefluchtete und vertriebene Deutsche nutzten die Lagereinrichtungen bis sie eine anderweitige Unterkunft fanden 63 59 Anschliessend wurden die ehemaligen Lagerbaracken und andere Lagereinrichtungen abgerissen 64 In den Jahren 1957 bis 1960 wurde ein grosser Sammel KZ Friedhof 49 734558 12 357776 auf dem KZ Gelande angelegt uber 5000 Verstorbene anderer bayerischer Konzentrationslager exhumiert und hierher gesammelt umgebettet 62 Ab 1958 wurden auf dem Areal der fruheren Haftlingsbaracken 49 737209 12 357401 49 737029 12 358165 Wohnhauser errichtet 65 Zuvor befanden sich hier die Gefangenenunterkunfte Die charakteristische Anordnung der Gebaude ist in der Siedlung noch heute erkennbar Bei dem Terrain handelt es sich um einen Hang was fur ein KZ untypisch war Auf dem Foto ist links neben dem Kommandanturgebaude die erste Hauserreihe zu sehen Andere Teile des Lagers wurden nach dem Krieg zeitweise gewerblich genutzt beispielsweise als Lagerhallen Die Kabelfabrik ke autoelektric ein Zulieferer von Bosch nutzte Appellplatz 49 735813 12 35708 und ehemalige Wascherei bis 1997 fur seine Produktion 66 Im Juni 2006 wurden die noch erhaltenen ehemaligen Gebaude des KZ zu Baudenkmalern Einzeldenkmaler und das gesamte ehemalige KZ Gelande zum Bodendenkmal erklart 67 68 69 nbsp Steinbruch des KZ Flossenburg 5 Mai 1945 Nutzung als Steinbruch bis 2024 Bearbeiten Der Steinbruch in dem die KZ Insassen Zwangsarbeit leisten mussten wurde auch im Jahre 2022 noch zur Granitgewinnung betrieben Er wurde zuletzt 2004 vom Freistaat Bayern an die Granitwerke Baumann verpachtet Der aktuelle Pachtvertrag lauft bis 2024 70 Aufgrund offentlicher Kritik soll der Pachtvertrag nach Laufzeitende nicht verlangert und der Steinbruch dann in die KZ Gedenkstatte Flossenburg integriert werden Stand Januar 2018 71 nbsp Uberblick KZ Gedenkstatte Flossenburg 2014 KZ Gedenkstatte Flossenburg Bearbeiten nbsp Eingang zum KZ Flossenburg 49 735956 12 356158 3 Mai 1945 nbsp Gedenkstatte Tal des Todes 2008 Hauptartikel KZ Gedenkstatte Flossenburg Die Ausstellung der KZ Gedenkstatte Flossenburg wurde 2007 im Gebaude der ehemaligen Wascherei eroffnet Seit 2003 befindet sie sich in Tragerschaft der Stiftung Bayerische Gedenkstatten Listen BearbeitenNationalitaten der Gefangenen Bearbeiten Nach dem wissenschaftlichen Ermittlungsstand von 2008 Land Haftlinge 28 Polen 31 400Sowjetunion 22 000Ungarn 11 000Deutschland 9 097Frankreich 5 070Tschechoslowakei 4 263Italien 3 033Jugoslawien 1 952Belgien 849Osterreich 676Griechenland 486Niederlande 411Litauen 267Lettland 166Spanien 143Rumanien 98Luxemburg 33Bulgarien 25Grossbritannien 24Turkei 14Danemark 13Norwegen 12Albanien 11Schweiz 11Arabische Staaten 6USA 6Irland 3Portugal 3Argentinien 3Estland 2Andorra 1Finnland 1Chile 1Kanada 1China 1Unbekannter Herkunft 9 000Gesamt 100 082Bekannte Haftlinge Bearbeiten nbsp Haftlings Postkarte mit Zensurstempel 5 August 1940 nbsp Essentrager Zeichnung von A Kryszak Uberlebender des KZ Flossenburg nbsp Gedenktafel fur Wilhelm Canaris im KZ Flossenburg nbsp Pramienschein des KZ Dokumentationsnachweis Adam Abel 1886 1945 Schriftsteller Bildhauer und Maler starb kurz nach der Befreiung an den Folgen der KZ Haft Jack Agazarian 1916 1945 britischer Agent im KZ Flossenburg hingerichtet Ferdinand Berger 1917 2004 Widerstandskampfer und hoher Polizeioffizier Dietrich Bonhoeffer 1906 1945 evangelischer Theologe und Widerstandskampfer im KZ Flossenburg erhangt Wilhelm Canaris 1887 1945 Admiral deckte Offiziere die sich dem Widerstand angeschlossen hatten im KZ Flossenburg erhangt Gustav Canaval 1898 1959 Journalist Neus Catala i Palleja 1915 2019 spanische Widerstandskampferin 72 Leopold Figl 1902 1965 osterreichischer Politiker Goswin Frenken 1887 1945 Philologe und Literaturwissenschaftler Jack Garfein 1930 2019 Theater und Filmregisseur Schauspiellehrer Ludwig Gehre 1895 1945 Offizier und Widerstandskampfer im KZ Flossenburg erhangt Helga Hoskova Weissova geboren 1929 tschechische Malerin inhaftiert im Aussenlager Freiberg Andrij Juschtschenko Vater des ehemaligen ukrainischen Prasidenten Wiktor Juschtschenko 73 Zavis Kalandra 1900 1950 tschechoslowakischer Journalist Historiker Autor und Politiker Imrich Karvas 1903 1981 tschecho slowakischer Wirtschaftswissenschaftler und Politiker 1939 1944 Gouverneur der slowakischen Nationalbank 74 Josef Kohout 1915 1994 KZ Uberlebender und bekannt durch das Buch Die Manner mit dem rosa Winkel Janusz Krasinski 1928 2012 polnischer Journalist Dramatiker und Essayist Fridolin Machacek 1884 1954 tschechischer Historiker und Museologe Autor des Berichtes Pilsen Theresienstadt Flossenburg 75 Viktor Matejka 1901 1993 osterreichischer Kulturpolitiker und Schriftsteller Ernest Mandel 1923 1995 marxistischer Okonom und Widerstandskampfer Hans Oster 1887 1945 General und Widerstandskampfer im KZ Flossenburg erhangt Ernst Perels 1882 1945 Vater des Widerstandskampfers Friedrich Justus Perels 1910 1945 starb kurz nach der Befreiung an den Folgen der KZ Haft Eugenio Pertini 1894 1945 Bruder des ehemaligen italienischen Staatsprasidenten Sandro Pertini im KZ Flossenburg gestorben Friedrich von Rabenau 1884 1945 General und Theologe Widerstandskampfer im KZ Flossenburg ermordet Karl Sack 1896 1945 Jurist und Widerstandskampfer im KZ Flossenburg erhangt Hjalmar Schacht 1877 1970 Reichswirtschaftsminister 1934 1937 Reichsbankprasident 1924 1930 1933 1939 Carl Schrade 1896 1974 Kaufmann und Reisevertreter Autor des Erinnerungsberichts Elf Jahre uber seine Haft 76 Kurt Schumacher 1895 1952 Parteivorsitzender der SPD von 1946 bis 1952 Kurt von Schuschnigg 1897 1977 und seine Frau Osterreichischer Politiker auch im KZ Dachau KZ Sachsenhausen Fritz Seemann 1900 1942 tschechoslowakischer Journalist und Komponist im KZ Flossenburg gestorben Fritz Selbmann 1899 1975 DDR Wirtschaftsminister und Schriftsteller David Spiro 1901 1970 Rabbiner Johann Staud 1882 1939 osterreichischer Politiker im KZ Flossenburg gestorben Leo Steinweg 1906 1945 Motorradrennfahrer Theodor Strunck 1895 1945 Jurist und Widerstandskampfer im KZ Flossenburg erhangt Jack Terry 1930 2022 Autor Franz Thaler 1925 2015 Sarner Autor und Federkielsticker Marcel Verfaillie 1911 1945 franzosischer Kommunist und Widerstandskampfer gegen das Nazi Regime im KZ Flossenburg ermordet Milos Volf 1924 2012 tschechischer Radio und Fernsehredakteur und Karikaturist Hugo Walleitner 1909 1982 Vittore Bocchetta 1918 2021 italienischer Bildhauer Maler Wissenschaftler und Mitglied der Resistenza Josef Muller 1898 1979 Abgeordneter der Bayerischen Volkspartei und nach 1945 der erste Vorsitzende der CSU Albrecht von Bayern 1905 1996 Oberhaupt des Hauses Wittelsbach Franz von Bayern 1933 Oberhaupt des Hauses WittelsbachFunktionshaftlinge Bearbeiten Funktionshaftlinge wie Lager und Blockalteste sowie Kapos waren ebenso KZ Haftlinge Sie wurden von den SS Bewachern als Aufseher zu Kontroll Ordnungs und Verwaltungsaufgaben gegenuber Mitgefangenen eingesetzt und konnten so die Chancen ihres Uberlebens im KZ erhohen Lageralteste Karl Mathoi Haftling Lageraltester 77 Georg Weilbach Haftling und Steinbruchkapo zweiter Lageraltester und Kapo in den Aussenlagern Mulsen und Holleischen 78 Blockalteste Karl Frederick Alois Gieselmann Haftling Blockaltester von Block 19 79 Walter Paul Adolf Neye Haftling in Flossenburg Blockaltester in den Aussenlagern Ganacker und Landau 77 Karl Buttner Haftling Blockaltester von Block 19 und Kuchenkapo 79 Gustav Matzke Haftling Blockaltester und Kapo bei Messerschmitt 77 Kapos Christian Eisbusch Haftling Kapo und Revierkapo im Aussenlager Ganacker nach dem 20 Februar 1945 79 Georg Hoinisch Haftling und Kapo bei Messerschmitt Stubendienst in Block 4 und Wache auf einem Evakuierungsmarsch 77 Josef Hauser Haftling Kapo bei Messerschmitt 77 Alois Jakubith Haftling und Steinbruchkapo Wache bei einem Evakuierungsmarsch 77 Hans Johann Lipinski Haftling Kapo 77 Raymond Maurer Haftling Kapo Stubendienst in Block 5 77 Willi Olschewski Haftling und Kapo bei Strassenbau und Steinbruch 77 Theodor Retzlaff Haftling und Kapo beim Transportkommando Messerschmitt 80 Heinrich Diestelkamp Funktionshaftling 81 August Ginschel Haftling Block 1 und Wachpersonal eines Evakuierungsmarsches 79 Lagerkommandanten und Personal Bearbeiten Siehe auch KZ Kommandant Hierarchien Siehe auch Schutzhaftlagerfuhrung Die von den Nationalsozialisten bezeichneten Evakuierungs Marsche dienten der Raumung des Konzentrationslagers viele KZ Haftlinge starben daher spater Todesmarsche von KZ Haftlingen genannt Lagerkommandanten SS Sturmbannfuhrer Jakob Weiseborn Lagerkommandant Mai 1938 bis Januar 1939 SS Obersturmbannfuhrer Karl Kunstler Lagerkommandant Januar 1939 bis August 1942 SS Sturmbannfuhrer Egon Zill Lagerkommandant Oktober 1942 bis April 1943 Gegen Zill erging 1952 Haftbefehl Er wurde im April 1953 in Hamburg verhaftet 1955 erging vom Landgericht Munchen II das Urteil lebenslangliche Haft wegen Anstiftung zum Mord im KZ Dachau SS Obersturmbannfuhrer Max Koegel Lagerkommandant Mai 1943 bis April 1945 Im Juni 1946 wurde er verhaftet Wahrend der Haft im Gefangnis Schwabach beging er Suizid SS Sturmbannfuhrer Franz Berger November 1944 bis 1945 stellvertretender Lagerkommandant Kommandant eines Wachbataillons und Fuhrer eines Haftlingsevakuierungstransportes 79 SS Sturmbannfuhrer Kurt Stawizki 1945 stellvertretender Kommandant 82 Leiter der politischen Abteilung Lager Gestapo Konrad Blomberg Kriminalobersekretar Leiter der Politischen Abteilung und Fuhrer einer Evakuierungskolonne 79 1947 in Landsberg hingerichtet SS Oberscharfuhrer bei der Waffen SS Zahnarzt Christian Franz Weck Februar 1941 bis Januar 1944 zeitweise stellvertretender Leiter der politischen Abteilung Funfeinhalb Jahren Zuchthaus wegen Beihilfe zum Mord 83 Schutzhaftlagerfuhrer Schutzhaftlagerfuhrer Hans Aumeier August 1938 bis Februar 1942 Schutzhaftlagerfuhrer SS Hauptsturmfuhrer Karl Fritzsch Lagerkommandant August bis Oktober 1942 in Vertretung SS Obersturmfuhrer Ludwig Baumgartner ab Marz 1944 Schutzhaftlagerfuhrer in Flossenburg 81 Rapportfuhrer SS Hauptscharfuhrer Johann Geisberger Blockfuhrer und Rapportfuhrer 79 SS Oberscharfuhrer Erich Mussfeldt Appell Rapportfuhrer Wache bei einem Evakuierungsmarsch 77 SS Maid KZ Aufseherin Rapportfuhrerin Margot Drexler Angehorige der Lagermannschaft 81 SS Arzte SS Hauptsturmfuhrer Oskar Dienstbach SS Arzt 81 SS Hauptsturmfuhrer Richard Hans Trommer Lagerarzt 81 SS Hauptsturmfuhrer Karl Gustav Boehmichen Lagerarzt 81 SS Obersturmfuhrer Otto Blaschke Lagerarzt 81 SS Obersturmfuhrer Georg Franz Meyer KZ Arzt 81 SS Obersturmfuhrer Wilhelm Willy Jager KZ Arzt 81 Weitere Erhard Wolf SS Wache und Kommandofuhrer Blockfuhrer Fuhrer des Arrestbaus und des Exekutionskommandos 78 Hauptsturmfuhrer Ludwig Buddensieg 79 Hauptsturmfuhrer Ludwig Schwarz Wehrmacht Kommandofuhrer von Hersbruck und Fuhrer eines Evakuierungsmarsches 80 SS Hauptsturmfuhrer August Harbaum Angehoriger der Lagermannschaft 81 SS Obersturmfuhrer Hermann Pachen Kommando uber eine Evakuierungsmarschkolonne 80 SS Obersturmfuhrer Alois Schubert Leitung der Arbeitskommandos Steinbruch und Messerschmitt 78 SS Obersturmfuhrer Hermann Sommerfeld Fuhrer eines Evakuierungsmarsches 78 SS Obersturmfuhrer Wilhelm Bayer ab 1944 SS Gerichtsoffizier in Flossenburg 81 SS Obersturmfuhrer Eduard Drees 81 SS Obersturmfuhrer Max Otto Ehser Wache 81 SS Obersturmfuhrer Georg Gussregen Angehoriger der Lagermannschaft 81 SS Obersturmfuhrer Paul Heinrich Theodor Muller Angehoriger der Lagermannschaft spater Schutzhaftlagerfuhrer im KZ Auschwitz 81 SS Obersturmfuhrer Arnold Buscher 81 SS Untersturmfuhrer Bruno Skierka SS Kompaniefuhrer und Fuhrer einer Evakuierungsmarschkolonne 78 SS Sturmscharfuhrer Karl Keiling Wache in Flossenburg und bei einem Evakuierungsmarsch 77 SS Hauptscharfuhrer Kurt Erich Schreiber Arbeitseinsatzfuhrer Kommandofuhrer Teilnahme an einem Exekutionskommando Rekrutenausbilder 80 SS Hauptscharfuhrer Cornelius Schwanner Wache Rekrutenausbilder und Kommandofuhrer in den Aussenlagern Johanngeorgenstadt und Obertraubling 80 SS Hauptscharfuhrer Lorenz Christian Carstensen Angehoriger der Lagermannschaft 81 SS Hauptscharfuhrer Jakob Fries Angehoriger der Lagermannschaft 81 SS Hauptscharfuhrer Heinrich Groffmann Angehoriger der Lagermannschaft 81 SS Oberscharfuhrer Karl Graeber Wache in Flossenburg und bei einem Evakuierungsmarsch 79 SS Oberscharfuhrer Gerhard Haubold Arrestbau 77 SS Oberscharfuhrer Otto Pawliczek Blockfuhrer Block 2 und 8 Kommandofuhrer und Teilnahme an einem Exekutionskommando 80 SS Oberscharfuhrer Wilhelm Brusch Kommandant vom Aussenlager Wolkenburg nach dem 20 August 1944 und Fuhrer eines Evakuierungsmarsches 79 SS Oberscharfuhrer August Fahrnbauer Arbeitseinsatzfuhrer und stellvertretender Lagerfuhrer in Plattling 79 SS Oberscharfuhrer Gerhard Haubold Angehoriger der Lagermannschaft 81 SS Unterscharfuhrer Christian Mohr Kommandofuhrer und Arrestaufseher 77 SS Unterscharfuhrer Walter Reupsch Apotheke 80 SS Unterscharfuhrer Gottfried Ludwig Dzugan Angehoriger der Lagermannschaft 81 SS Unterscharfuhrer Werner Eichler Angehoriger der Lagermannschaft 81 SS Unterscharfuhrer Johann Filep Angehoriger der Lagermannschaft 81 SS Unterscharfuhrer Alois Wendelin Frey Angehoriger der Lagermannschaft 81 SS Unterscharfuhrer August Klehr Angehoriger der Lagermannschaft 81 SS Unterscharfuhrer Wilhelm Kowol 81 SS Unterscharfuhrer Gerhard Lachmann Angehoriger der Lagermannschaft 81 SS Kommandofuhrer Eduard Losch 77 SS Rottenfuhrer Michael Gelhardt Wache Hundefuhrer Blockfuhrer und Teilnahme an einem Exekutionskommando 79 SS Rottenfuhrer Josef Pinter Wache und Hundefuhrer Wache bei einem Evakuierungsmarsch 80 SS Rottenfuhrer Joseph Wurst Wache im Aussenlager Leitmeritz und auf einem Evakuierungsmarsche 78 SS Rottenfuhrer Bruno Brandauer Wachmann 81 SS Rottenfuhrer Hermann Grell Angehoriger der Lagermannschaft 81 SS Sturmmann Erich Penz Wache und Hundefuhrer Wache bei einem Evakuierungsmarsch 80 SS Sturmmann Paul Herklotz Angehoriger der Lagermannschaft 81 SS Maid KZ Warterin Florentine Flora Cichon Angehorige der Lagermannschaft 81 SS Maid SS Nachrichtenhelferin Gisela Drews ab Marz 1944 Fernschreiberin in der Nachrichtenstelle der Kommandantur im KZ Auschwitz u KZ Flossenburg 81 SS Mann Ferdinand Kruckenberger Wachmann 81 SS Schutze Stefan Horvath Angehoriger der Lagermannschaft 81 Peter Herz Waffen SS Wache in Flossenburg und bei einem Evakuierungsmarsch 77 Siehe auch BearbeitenListe der Konzentrationslager des Deutschen Reichs Medizin im Nationalsozialismus GenickschussanlageLiteratur BearbeitenUberlebende Hildegard Vieregg u a Hrsg Begegnungen mit Flossenburg Beitrage Dokumente Interviews Zeugnisse Uberlebender Spintler Verlag Weiden 1998 ISBN 3 9806324 0 7 Arbeitsgemeinschaft ehemaliges KZ Flossenburg e V Hrsg Kunst und KZ Kunstler im KZ Flossenburg und seinen Aussenlagern Pahl Rugenstein Bonn 2002 ISBN 3 89144 332 3 KZ Flossenburg Arbeitsgemeinschaft ehemaliges KZ Flossenburg e V Hrsg Zwangsarbeit Pahl Rugenstein Bonn 2001 ISBN 3 89144 296 3 Arbeitsgemeinschaft ehemaliges KZ Flossenburg e V Hrsg Gegen das Vergessen Pahl Rugenstein Bonn 2001 ISBN 3 89144 329 3 Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Band 4 Flossenburg Mauthausen Ravensbruck C H Beck Munchen 2006 ISBN 3 406 52964 X Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Flossenburg Das Konzentrationslager Flossenburg und seine Aussenlager C H Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 56229 7 Hans Brenner Der Arbeitseinsatz in den Aussenlagern des KZs Flossenburg In Ulrich Herbert Karin Orth Hans Brenner Hrsg Die nationalsozialistischen Konzentrationslager Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2002 ISBN 3 596 15516 9 S 682 706 Pascal Cziborra KZ Flossenburg Gedenkbuch der Frauen Lorbeer Verlag Bielefeld 2007 ISBN 978 3 938969 03 8 KZ Gedenkstatte Flossenburg Stiftung Bayerische Gedenkstatten Hrsg Konzentrationslager Flossenburg 1938 1945 Wallstein Verlag Gottingen 2008 ISBN 978 3 8353 0435 2 Katalog zur standigen Ausstellung Stiftung Bayerische Gedenkstatten KZ Gedenkstatte Flossenburg Hrsg Hersbruck Happurg Grossbaustelle fur die Kriegswirtschaft Zwangsarbeit und Massensterben in einem Aussenlager des KZ Flossenburg Niedersachs Wallstein Gottingen 2021 ISBN 978 3 8353 1885 4 Staatliches Museum Auschwitz Birkenau und Stiftung Bayerische Gedenkstatten Hrsg Transporte polnischer Haftlinge in den KZ Systemen Auschwitz Dachau und Flossenburg Oswiecim 2020 Toni Siegert Das Konzentrationslager Flossenburg Ein Lager fur sogenannte Asoziale und Kriminelle In Martin Broszat Elke Frohlich Hrsg Bayern in der NS Zeit Band 2 Oldenbourg Munchen Wien 1979 ISBN 3 486 49371 X S 429 492 Toni Siegert 30 000 Tote mahnen Die Geschichte des Konzentrationslagers Flossenburg und seiner 100 Aussenlager von 1938 bis 1945 Verlag der Taubald schen Buchhandlung Weiden 1984 ISBN 3 924783 00 4 Erinnerung Pascal Cziborra Frauen im KZ Moglichkeiten und Grenzen der historischen Forschung am Beispiel des KZ Flossenburg und seiner Aussenlager Lorbeer Verlag Bielefeld 2010 ISBN 978 3 938969 10 6 Geschichtsforum Flossenburg Die KZ Gedenkstatte Flossenburg Vom fast vergessenen KZ Lager zum internationalen Lernort Eigenverlag Flossenburg 2014 ISBN 978 3 00 046588 8 Broschure 20 S Peter Heigl Rundgang durch das KZ Flossenburg Lichtung Viechtach 1994 ISBN 3 929517 00 0 Rudolf J Schlaffer GeRechte Suhne Das Konzentrationslager Flossenburg Moglichkeiten und Grenzen der nationalen und internationalen Strafverfolgung von NS Verbrechen Schriftenreihe Studien zur Zeitgeschichte Band 21 Kovac Hamburg 2001 ISBN 3 8300 0192 4 Jorg Skriebeleit Erinnerungsort Flossenburg Akteure Zasuren Geschichtsbilder Hrsg von der KZ Gedenkstatte Flossenburg Stiftung Bayerische Gedenkstatten Wallstein Gottingen 2009 ISBN 978 3 8353 0540 3 84 Isabella von Treskow Hrsg Das Konzentrationslager Flossenburg Geschichte und Literatur Materialien und Anregungen fur den Geschichts und Franzosischunterricht Rohrig Universitatsverlag St Ingbert 2019 ISBN 978 3 86110 733 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Konzentrationslager Flossenburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der KZ Gedenkstatte Flossenburg mit digitalem Totenbuch Thomas Muggenthaler Christian Stucken Die Todesmarsche von Flossenburg Bayerischer Rundfunk Kontrovers Die Story 2015 Dokumentation Video auf YouTube 18 Min Ende des Schreckens Die Befreiung der KZ Flossenburg und Dachau Bayern 2 Bayerisches Feuilleton 17 April 2020 Dokumentation Audio 53 Min Franzosische Stimmen zu Gehor gebracht Zeugnisse zum KZ Komplex Flossenburg 1938 1945 Podcast Projekt der Universitat Regensburg unter Leitung von Isabella von TreskowLithographien Richard Grune lithograph JPG USHMM abgerufen am 23 Januar 2022 englisch Lithographien uber das KZ Flossenburg Einzelnachweise Bearbeiten KZ Gedenkstatte Flossenburg Stiftung Bayerische Gedenkstatten Hrsg Konzentrationslager Flossenburg 1938 1945 Katalog zur standigen Ausstellung Wallstein Verlag 2008 ISBN 978 3 8353 0435 2 S 33 316 S a b c Grundung des KZ Flossenburg 1938 KZ Gedenkstatte Flossenburg abgerufen am 16 November 2019 Die SA klagte im Juni 1937 daruber dass die SS im Gebiet der Gemeinde Oberkirchen bei St Wendel einen Granitbruch zu ubernehmen beabsichtigte Vgl SA Reichskassenverwalter an den Stabsfuhrer der O S A F 21 Juni 1937 Antwort des NSDAP Reichsschatzmeisters vom Dezember 1937 BArchB NS 23 507 Zitiert aus Hermann Kaienburg Die Wirtschaft der SS Metropol Verlag Berlin 2003 ISBN 3 936411 04 2 S 606 Fussnote 14 a b Vermerk des Stabsleiters Saupert vom 15 Juni 1938 BArchB NS I 547 Mit ahnlichen Formulierungen berief sich die SS Verwaltung in zahlreichen Schreiben auf diese Vereinbarung z B Hauptabteilung Verwaltung und Wirtschaft HA VuW an das RMEL vom 23 Mai 1940 BArchB NS 3 185 HA VuW an den Reichstreuhander fur den Offentlichen Dienst 29 07 1941 BArchB NS 3 1343 Wer die Vereinbarung initiierte ist unbekannt Sie entstand vermutlich im Laufe des Jahres 1937 Zitiert aus Hermann Kaienburg Die Wirtschaft der SS Metropol Verlag Berlin 2003 ISBN 3 936411 04 2 S 606 Fussnote 13 BArch NS 4 FL KZ Gedenkstatte Flossenburg Stiftung Bayerische Gedenkstatten Hrsg Konzentrationslager Flossenburg 1938 1945 Katalog zur standigen Ausstellung Wallstein Verlag 2008 ISBN 978 3 8353 0435 2 S 52 316 S KZ Gedenkstatte Flossenburg Stiftung Bayerische Gedenkstatten Hrsg Konzentrationslager Flossenburg 1938 1945 Katalog zur standigen Ausstellung Wallstein Verlag 2008 ISBN 978 3 8353 0435 2 S 37 316 S KZ Gedenkstatte Flossenburg Stiftung Bayerische Gedenkstatten Hrsg Konzentrationslager Flossenburg 1938 1945 Katalog zur standigen Ausstellung Wallstein Verlag 2008 ISBN 978 3 8353 0435 2 S 36 316 S Die SS in Flossenburg 1938 1945 KZ Gedenkstatte Flossenburg abgerufen am 16 November 2019 KZ Gedenkstatte Flossenburg Stiftung Bayerische Gedenkstatten Hrsg Konzentrationslager Flossenburg 1938 1945 Katalog zur standigen Ausstellung Wallstein Verlag 2008 ISBN 978 3 8353 0435 2 S 38 316 S Arbeit und Tod im Steinbruch 1938 1945 In Geschichte Flossenburg KZ Gedenkstatte Flossenburg abgerufen am 3 Dezember 2022 Sylvia Seifert Hans Simon Pelanda Bernhard Fussl Zwangsarbeit Hrsg Arbeitsgemeinschaft ehemaliges KZ Flossenburg e V Pahl Rugenstein Koln 2001 ISBN 3 89144 296 3 S 12 19 Die Rustung Arbeitsgemeinschaft ehemaliges KZ Flossenburg e V abgerufen am 1 August 2019 Veranderungsmeldung vom Dienstag den 03 05 1938 im KL Dachau abrufbar unter memorial archives international Transportliste vom 27 September 1939 und 2 Marz 1940 abrufbar unter memorial archives international Auf und Ausbau des Lagers 1938 1940 KZ Gedenkstatte Flossenburg abgerufen am 16 November 2019 KZ Gedenkstatte Flossenburg Stiftung Bayerische Gedenkstatten Hrsg Konzentrationslager Flossenburg 1938 1945 Katalog zur standigen Ausstellung Wallstein Verlag 2008 ISBN 978 3 8353 0435 2 S 122 316 S Staatliches Museum Auschwitz Birkenau und Stiftung Bayerische Gedenkstatten Hrsg Transporte polnischer Haftlinge in den KZ Systemen Auschwitz Dachau und Flossenburg 2020 ISBN 978 83 7704 349 3 500 S memorial archives international Exekutionen und Massenmord 1941 1945 KZ Gedenkstatte Flossenburg abgerufen am 16 November 2019 Bericht der Geheimen Staatspolizei Staatspolizeistelle Regensburg an die Staatspolizeistelle Munchen vom 17 Januar 1942 B Nr 144 42 II geh Betreff Sowjetrussische Kriegsgefangene Bezug Dort Schr v 9 1 42 g Nr 9074 41 Liste der Aussenlager abrufbar unter memorial archives international Hermann Kaienburg Die Wirtschaft der SS Metropol Verlag Berlin 2003 ISBN 3 936411 04 2 S 618 a b c Wirtschaftsfaktor und Rustungsstandort 1943 KZ Gedenkstatte Flossenburg abgerufen am 16 November 2019 Das KZ Flossenburg im letzten Kriegsjahr 1944 KZ Gedenkstatte Flossenburg abgerufen am 16 November 2019 KZ Gedenkstatte Flossenburg Stiftung Bayerische Gedenkstatten Hrsg Konzentrationslager Flossenburg 1938 1945 Katalog zur standigen Ausstellung Wallstein Verlag 2008 ISBN 978 3 8353 0435 2 S 169 175 316 S Todesmarsche Chaos Befreiung Fruhjahr 1945 KZ Gedenkstatte Flossenburg abgerufen am 16 November 2019 a b Opferdatenbank abrufbar unter memorial archives international a b c KZ Gedenkstatte Flossenburg Stiftung Bayerische Gedenkstatten Hrsg Konzentrationslager Flossenburg 1938 1945 Katalog zur standigen Ausstellung Wallstein Verlag 2008 ISBN 978 3 8353 0435 2 S 238 239 316 S Toni Siegert Flossenburg S 472 Gegen das Vergessen hrsg v d Arbeitsgemeinschaft ehemaliges KZ Flossenburg S 10 Robert Buckley Interviewer Oral history interview with Ernst Reiter MP4 aus 2 videocassettes VHS sound color 1 2 inch USHMM 30 Mai 1990 archiviert vom Original am 12 Mai 2021 abgerufen am 22 Januar 2022 Ausschnitte von Ernst Reiter 11 April 1915 in Graz 25 April 2006 uber sein Leben seinen Glauben den Anschluss Osterreichs 1938 seine Militardienstverweigerung Uberstellung ins KZ Flossenburg 1939 Folter Arbeit im Steinbruch Flossenburg Essen Haftlingsgruppen und winkel hohe Todesrate bei den Juden Todesmarsch Befreiung Foto Ruckblick auf die KZ Gebaude Krematorium Accession Number 1992 A 0124 48 RG Number RG 50 028 0048 Gedenkorte der Sinti und Roma Abgerufen am 11 Dezember 2021 Nummernbucher des KZ Flossenburg abrufbar unter memorial archives international KZ Gedenkstatte Flossenburg Stiftung Bayerische Gedenkstatten Hrsg Konzentrationslager Flossenburg 1938 1945 Katalog zur standigen Ausstellung Wallstein Verlag 2008 ISBN 978 3 8353 0435 2 S 75 316 S Leitmeritz Litomerice In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Band 4 Flossenburg Mauthausen Ravensbruck C H Beck Munchen 2006 ISBN 978 3 406 52964 1 S 175 184 Happurg und Hersbruck In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Band 4 Flossenburg Mauthausen Ravensbruck C H Beck Munchen 2006 ISBN 978 3 406 52964 1 hier S 136 a b c d KZ Gedenkstatte Flossenburg Stiftung Bayerische Gedenkstatten Hrsg Konzentrationslager Flossenburg 1938 1945 Katalog zur standigen Ausstellung Wallstein Verlag 2008 ISBN 978 3 8353 0435 2 S 226 227 316 S a b Die amerikanische Besetzung Deutschlands Klaus Dietmar Henke 1996 ISBN 3 486 56175 8 S 897 NARA Entry Number A1 2238 ARC Identifier 581096 Online Starkemeldung vom 26 Februar 1945 mit Bezug auf den 25 Februar 1945 Die Todesmarsche 1944 45 Das letzte Kapitel des nationalsozialistischen Massenmordes Daniel Blatman S 898 Toni Siegert 30000 Tote mahnen Die Geschichte des Konzentrationslagers Flossenburg und seiner 100 Aussenlager von 1938 bis 1945 7 Auflage G Taubaldsche Buchhandlung Weiden 2003 ISBN 3 924783 00 4 S 66 oben rechts Erstausgabe 1984 Konzentrationslager Flossenburg Peter Heigl 1994 ISBN 3 921114 29 2 S 24 25 Konzentrationslager Flossenburg Peter Heigl 1994 ISBN 3 921114 29 2 S 27 28 a b Toni Siegert 30000 Tote mahnen Die Geschichte des Konzentrationslagers Flossenburg und seiner 100 Aussenlager von 1938 bis 1945 7 Auflage G Taubaldsche Buchhandlung Weiden 2003 ISBN 3 924783 00 4 S 63 dritter Absatz Erstausgabe 1984 Konzentrationslager Flossenburg Peter Heigl 1994 ISBN 3 921114 29 2 S 28 Konzentrationslager Flossenburg Peter Heigl 1994 ISBN 3 921114 29 2 S 37 Konzentrationslager Flossenburg Peter Heigl 1994 ISBN 3 921114 29 2 S 40 43 Funkspruch 116 B vom 14 04 1945 Konzentrationslager Flossenburg Peter Heigl 1994 ISBN 3 921114 29 2 S 31 33 Konzentrationslager Flossenburg Peter Heigl 1994 ISBN 3 921114 29 2 S 33 34 a b Konzentrationslager Flossenburg Peter Heigl 1994 ISBN 3 921114 29 2 S 34 a b c d e Konzentrationslager Flossenburg Peter Heigl 1994 ISBN 3 921114 29 2 S 27 41 Vgl Robert Sigel Im Interesse der Gerechtigkeit Die Dachauer Kriegsverbrecherprozesse 1945 48 Frankfurt am Main 1992 S 107 f Flossenburg Hauptprozess Review and Recommendations of the Deputy Judge Advocate for War Crimes United States of America v Friedrich Becker et al Case 000 50 46 21 Mai 1947 Ermittlungen in Weiden gegen mutmasslichen NS Verbrecher In BR24 12 Juli 2021 abgerufen im 1 Januar 1 Der letzte KZ Warter von Flossenburg ist tot Ermittlungen eingestellt In www onetz de Abgerufen im 1 Januar 1 Bernhard Neumann Feier zum 72 Jahrestag der Befreiung in der KZ Gedenkstatte Oberpfalzischer Kurier Druck und Verlagshaus GmbH 20 April 2017 abgerufen am 4 August 2019 Webseite der Vereinigung abgerufen am 12 Januar 2018 a b Jorg Skriebeleit Flossenburg Hauptlager In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Flossenburg Das Konzentrationslager Flossenburg und seine Aussenlager C H Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 56229 7 S 53 f a b c Zeitleiste nach 1945 PDF 301 kB Begegnungsraum Geschichte auf der Website der Universitat Passau abgerufen am 6 Juni 2018 PDF KZ Gedenkstatte Flossenburg Stiftung Bayerische Gedenkstatten Hrsg Was bleibt Nachwirkungen des Konzentrationslagers Flossenburg Katalog zur standigen Ausstellung Wallstein Verlag 2011 ISBN 978 3 8353 0754 4 S 54 222 S KZ Gedenkstatte Flossenburg Stiftung Bayerische Gedenkstatten Hrsg Was bleibt Nachwirkungen des Konzentrationslagers Flossenburg Katalog zur standigen Ausstellung Wallstein Verlag 2011 ISBN 978 3 8353 0754 4 S 64 222 S a b Ulrike Puvogel Martin Stankowski Gedenkstatten fur die Opfer des Nationalsozialismus Band 1 Edition Hentrich Berlin Bonn 1995 ISBN 3 89331 208 0 S 136 f bpb de PDF 24 8 MB abgerufen am 3 September 2021 Peter Heigl Konzentrationslager Flossenburg In Geschichte und Gegenwart Mittelbayerische Druck und Verlags Gesellschaft Regensburg 1994 ISBN 3 921114 29 2 S 81 Peter Heigl Konzentrationslager Flossenburg In Geschichte und Gegenwart Mittelbayerische Druck und Verlags Gesellschaft Regensburg 1994 ISBN 3 921114 29 2 S 12 14 KZ Gedenkstatte Flossenburg Stiftung Bayerische Gedenkstatten Hrsg Was bleibt Nachwirkungen des Konzentrationslagers Flossenburg Katalog zur standigen Ausstellung Wallstein Verlag 2011 ISBN 978 3 8353 0754 4 S 103 105 222 S Eva von Steinburg Flossenburg Das KZ das vergessen werden sollte In haGalil com 16 Mai 2016 abgerufen am 4 August 2019 Bodendenkmal D 3 6240 0004 mit entsprechenden Baudenkmalern abrufbar im Bayerischen Denkmalatlas Direktlink Ehemaliges KZ Flossenburg unter Denkmalschutz In Altbayerische Heimatpost 58 Jg Nr 29 Trostberg 2006 S 19 Ehemaliges KZ Flossenburg unter Denkmalschutz Guter Kompromiss In Onetz de Der neue Tag Oberpfalzischer Kurier Druck und Verlagshaus GmbH 27 Juni 2006 abgerufen am 6 Juni 2018 Thomas Muggenthaler Gedenkstattenleiter Kein weiterer Granitabbau im KZ Steinbruch In br de 20 Juli 2021 archiviert vom Original am 19 Januar 2022 abgerufen am 19 Januar 2022 Die KZ Gedenkstatte hat vom Bayerischen Ministerrat den Auftrag das Areal ab 2024 in die Gedenkstatte zu integrieren und wird das auch tun Der Freistaat Bayern will nach derzeitigem Stand dass der Granitabbau in dem KZ Steinbruch von Flossenburg 2024 endet Dann lauft der Pachtvertrag mit dem Betreiber aus und der Steinbruch soll Teil der KZ Gedenkstatte werden Wolfgang Baumann der Geschaftsfuhrer der Granitwerke Baumann die den Steinbruch hat jetzt allerdings erklart dass er den Steinbruch nach 2024 weitere zehn Jahre pachten will Andreas Glas Der Steinbruch im fruheren KZ Flossenburg soll Gedenkstatte werden In Suddeutsche Zeitung 24 Januar 2018 abgerufen am 6 Juni 2018 Neus Catala fighter against fascism in Spain and France dies at 103 Washington Post 26 April 2019 abgerufen am 27 April 2019 englisch Yushenko podyakuvav Merkel za pidtrimku In www unian ua Abgerufen im 1 Januar 1 Vorlage Cite web temporar Biographie von Imrich Karvas In Museum des slowakischen Nationalaufstands Abgerufen am 13 November 2021 slowakisch Fridolin Machacek Pilsen Theresienstadt Flossenburg Die Uberlebensgeschichte eines tschechischen Intellektuellen In Christa Schikorra Jorg Skriebeleit Jan Svimbersky Hrsg Flossenburger Forum Band 2 Wallstein Gottingen 2017 ISBN 978 3 8353 1886 1 Carl Schrade Elf Jahre Ein Bericht aus deutschen Konzentrationslagern In Kathrin Helldorfer Annette Kraus Jorg Skriebeleit Hrsg Flossenburger Forum Band 1 Wallstein Gottingen 2014 ISBN 978 3 8353 1398 9 a b c d e f g h i j k l m n o Konzentrationslager Flossenburg Peter Heigl 1994 ISBN 3 921114 29 2 S 119 a b c d e f Konzentrationslager Flossenburg Peter Heigl 1994 ISBN 3 921114 29 2 S 121 a b c d e f g h i j k l Konzentrationslager Flossenburg Peter Heigl 1994 ISBN 3 921114 29 2 S 118 a b c d e f g h i Konzentrationslager Flossenburg Peter Heigl 1994 ISBN 3 921114 29 2 S 120 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah Personal Flossenburg Weblink Abgerufen am 25 Juni 2016 Ernst Klee Deutsche Medizin im Dritten Reich Karrieren vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2001 ISBN 3 10 039310 4 S 194 Kerstin Freudiger Die juristische Aufarbeitung von NS Verbrechen Mohr Siebeck 2002 ISBN 3 16 147687 5 S 256 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Vgl Cornelia Siebeck Rezension zu Skriebeleit Jorg Erinnerungsort Flossenburg Akteure Zasuren Geschichtsbilder Gottingen 2009 In H Soz u Kult 5 Marz 2010 Liste der KZ Stammlager Deutsches Reich KZ Arbeitsdorf KZ Bergen Belsen KZ Buchenwald KZ Dachau KZ Flossenburg KZ Gross Rosen SS Sonderlager Hinzert KZ Mittelbau Dora KZ Mauthausen KZ Neuengamme KZ Ravensbruck KZ Sachsenhausen KZ Niederhagen Wewelsburg KZ Stutthof Polen KZ Auschwitz I KZ Auschwitz Monowitz KZ Majdanek KZ Warschau KZ Plaszow Estland KZ Vaivara Litauen KZ Kauen Lettland KZ Riga Kaiserwald Frankreich KZ Natzweiler Struthof Niederlande KZ Herzogenbusch Normdaten Korperschaft GND 1600955 1 lobid OGND AKS LCCN no97029616 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title KZ Flossenburg amp oldid 237402870