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Dieser Artikel erlautert die historische Deutsche Reichsbank Zur heutigen schwedischen Zentralbank siehe Schwedische Nationalbank Die Deutsche Reichsbank war die Zentralnotenbank des Deutschen Reiches von 1876 bis 1945 mit Sitz in Berlin Reichsbank Ansicht der Reichsbank in der Jagerstrasse 1933Hauptsitz BerlinGrundung 1 Januar 1876Auflosung Fusion 1945Land Deutsches ReichWahrung Mark bis 1923 Reichsmark 1924 1948 Vorganger Preussische Bank 1847 1876 ab 1871 als Zentralbank fur das Deutsche Reich Nachfolger Deutsche Reichsbank 1939 1945 Bank deutscher Lander 1948 1957 Deutsche Notenbank 1948 1967 Liste der Zentralbanken Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Im Deutschen Reich bis 1918 1 2 Weimarer Republik 1918 bis 1933 1 3 Nationalsozialismus 1933 1945 1 4 Nach dem Zweiten Weltkrieg 2 Zentrale am Werderschen Markt 3 Reichsbankprasidenten 4 Reichsbankschatz 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Reichsbankgebaude von 1869 76 in der Berliner Jagerstrasse nbsp Erweiterungsbau von 1892 94 am Hausvogteiplatz Aufnahme 1903 nbsp Kassenhalle im Erweiterungsbau 1903 nbsp 50 Millionen Mark Reichsbanknote 1923 nbsp Reichsbank Anteilschein uber 100 RM vom 1 Januar 1925 nbsp Reichsbank Erweiterungsbau am Werderschen Markt als Sitz des ZK der SED 1967Im Deutschen Reich bis 1918 Bearbeiten Mit der Grundung des Deutschen Reiches 1871 oblag diesem die Noten und Munzgesetzgebung Mit Gesetz vom 4 Dezember 1871 wurde die Mark als Goldwahrung des neuen Staates definiert 1 Ausserdem wurde am 1 Januar 1876 gemass Bankgesetz vom 14 Marz 1875 2 die Reichsbank durch Ubernahme der Preussischen Bank als zentrale Notenbank mit Sitz in Berlin gegrundet 3 Sie unterstand anfangs direkt dem Reichskanzler und hatte ein Direktorium dessen Prasident vom Kaiser auf Vorschlag des Bundesrats ernannt wurde Das Grundkapital der Reichsbank betrug 120 Millionen Mark und war in Besitz von privaten Anteilseignern 4 Im Jahr 1884 besassen 6140 Deutsche und 1462 Auslander Anteile an der Bank 5 Die Aufgabe der Reichsbank war es Preis und Menge des Geldes zu bestimmen Vorlaufig blieb das Notenausgaberecht noch auf die Reichsbank 250 Millionen Mark und 32 private Notenbanken 135 Millionen Mark verteilt Bis 1889 hatten 19 davon auf ihr Notenausgabeprivileg Notenprivileg verzichtet 1906 hatten nur noch die vier grossen Notenbanken Badische Bank Bayerische Notenbank Sachsische Bank zu Dresden und Wurttembergische Staatsbank das Notenprivileg es endete 1935 Ausgegebene Noten uber 100 Mark mussten gemass Munzgesetz vom 9 Juli 1873 bei der Reichsbank gedeckt sein Ungedeckte Noten unter 100 Mark wurden nach dem Gesetz betreffend die Ausgabe von Reichskassenscheinen vom 30 April 1874 6 in Form von Staatspapiergeld als Reichskassenscheine in Stuckelungen zu 5 20 und 50 Mark ausgegeben 7 Die durch Finanzminister Otto Camphausen initiierte und in 9 des Bankgesetzes vom 14 Marz 1875 2 verankerte Palmer Regel sah dabei vor das Kontingent uberschreitende Notenausgaben mit funf Prozent zu versteuern 8 Weimarer Republik 1918 bis 1933 Bearbeiten Nach dem Autonomiegesetz vom 26 Mai 1922 9 das auf Druck der Alliierten zustande kam 10 hatte die oberste Bankleitung nicht mehr der Reichskanzler sondern ausschliesslich das Reichsbankdirektorium inne Das Reich behielt nur die Aufsichtsbefugnis Am 30 August 1924 wurde entsprechend dem Dawes Plan die Reichsbank eine von der Reichsregierung unabhangige Anstalt 11 Die Wahl des Reichsbankprasidenten erfolgte durch den Generalrat bestehend aus 14 Mitgliedern davon sieben auslandische aus Grossbritannien Frankreich Italien den USA Belgien den Niederlanden und der Schweiz Die auslandischen Mitglieder durften keine Regierungsmitglieder oder Staatsbeamte sein sondern waren anerkannte Finanzexperten 10 Aus ihrem Kreis wurde der Kommissar fur die Notenausgabe zur Uberwachung der Deckungsvorschriften des Notenumlaufes gewahlt 10 Der Reichsprasident hatte beim Reichsbankprasidenten lediglich Bestatigungsrechte 1924 wurde die Reichsmark als neues Zahlungsmittel eingefuhrt Im Jahr 1929 gab es 10 016 Deutsche denen 1 003 340 Anteile und 1 288 Auslander denen 223 148 Anteile der Reichsbank gehorten 12 Nationalsozialismus 1933 1945 Bearbeiten Nach der Machtubernahme durch das NS Regime im Januar 1933 wurde der Generalrat abgeschafft der Reichsprasident allein ernannte und entliess den Prasidenten sowie die Mitglieder des Direktoriums Ab 10 Februar 1937 mit dem Gesetz zur Neuregelung der Verhaltnisse der Reichsbank und der Deutschen Reichsbahn unterstand die Reichsbank wieder der Reichsregierung und konnte eine verstarkte Rolle in der gerauschlosen Kriegsfinanzierung einnehmen Bei seiner Reichstagsrede am 30 Januar 1939 kundigte Hitler seinen Entschluss an den bereits seit dem 30 Januar 1937 eingeschlagenen Weg der Umgestaltung der Deutschen Reichsbank vom international beeinflussten Bankunternehmen zum Noteninstitut des Deutschen Reiches zum Abschluss zu bringen 13 Nach der Absetzung von Reichsbankprasident Hjalmar Schacht im Januar 1939 folgte durch das Reichsbankgesetz vom 15 Juni 1939 14 die Neuordnung und Umbenennung in Deutsche Reichsbank die nun direkt dem Fuhrer und Reichskanzler Adolf Hitler unterstand der damit selbst die Kredite an das Reich gewahren konnte Fortan war die Deutsche Reichsbank nur noch ein Rad im Getriebe der deutschen Kriegswirtschaft 15 Am 1 Mai 1942 erhielt die seit 1939 von Reichswirtschaftsminister Walther Funk gefuhrte Reichsbank die Bezeichnung Nationalsozialistischer Musterbetrieb 16 Funk mischte sich kaum ins Tagesgeschaft ein die Zentralbank wurde praktisch von seinem Stellvertreter Emil Puhl gefuhrt der enge Beziehungen zur nationalsozialistischen Elite pflegte und seit 1939 als geschaftsfuhrender Vizeprasident der Deutschen Reichsbank amtierte Anfang 1945 wurden Gold und Devisen vor allem nach Merkers ausgelagert Von dort aber auch aus Verstecken in Suddeutschland und Osterreich und aus verschiedenen Reichsbankfilialen wurden die Werte ins Federal Exchange Depository in Frankfurt am Main transportiert und 1946 bis 1996 von der Tripartite Gold Commission als Raubgold an die Ursprungsstaaten und an Fluchtlingsorganisationen zuruckgegeben Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg horte die Deutsche Reichsbank offiziell auf zu existieren In Berlin am 2 Juni 1945 wurde die Reichsbank mit ihren Berliner Filialen 17 in das Berliner Stadtkontor umgewandelt das spater in einen Ost und West Berliner Teil getrennt wurde Aus dem West Berliner Stadtkontor ging am 21 Juni 1950 die Berliner Bank hervor wahrend das Ost Berliner Stadtkontor am 31 Oktober 1951 an die Deutsche Notenbank der DDR angeschlossen wurde 18 In den Westzonen Deutschlands trat an die Stelle der Reichsbank 1948 die Bank deutscher Lander BdL ab 1957 die Bundesbank wodurch es zahlreiche Kontinuitaten gab So waren beispielsweise zahlreiche Mitarbeiter der Reichsbank spater in vergleichbaren Positionen bei der BdL und der Bundesbank tatig Die Bankgeschafte wurden oft in Gebauden und mit der Ausstattung der ehemaligen Reichsbankfilialen ausgefuhrt Ausserdem ubernahm die Bundesbank z B gemass 40 Abs 5 Bundesbankgesetz teil lt eise die Verbindlichkeiten der Reichsbank Die rund 20 000 Anteilseigner der Reichsbank wurden 1961 abgefunden 19 20 Dazu beschloss der Bundestag am 2 August 1961 das Gesetz uber die Liquidation der Deutschen Reichsbank und der Deutschen Golddiskontobank 21 und es wurde ein Abwickler eingesetzt wie bei der Liquidation einer gewohnlichen Aktiengesellschaft In der Innenstadt von Essen gibt es noch heute die Strasse An der Reichsbank an der sich bis 1945 die Reichsbank Stelle Essen befand Zentrale am Werderschen Markt BearbeitenAb 1876 war die Zentrale der Reichsbank im Gebaude Jagerstrasse 34 36 untergebracht das von 1869 bis 1876 von Friedrich Hitzig erbaut worden war Zwischen 1892 und 1894 wurde nach Planen von Julius Emmerich unter der Bauleitung von Max Hasak ein Erweiterungsbau am Hausvogteiplatz 14 errichtet 22 Das Haus am Werderschen Markt wurde von 1934 bis 1940 als Erweiterungsbau errichtet Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebaude trotz der zerstorten oberen Etagen bereits ab Juli 1945 durch das Berliner Stadtkontor und ab 1949 durch das Ministerium der Finanzen der DDR genutzt In der Zeit nach seinem Auszug aus dem Haus der Einheit befand sich hier von 1959 bis 1990 das Machtzentrum der DDR Im Gebaude amtierten Walter Ulbricht und sein Nachfolger Erich Honecker als Vorsitzende des Politburos der SED Es war Sitz des Zentralkomitees der SED der Zentralen Parteikontrollkommission der Zentrale Revisionskommission der SED sowie der Bezirksleitung Berlin der SED Vom 1 Juni bis zum 2 Oktober 1990 trug das Gebaude den Namen Haus der Parlamentarier und wurde von der Volkskammer der DDR genutzt Danach ging das Gebaude in Bundesvermogen uber In den Jahren von 1997 bis 1999 folgten Um und Erweiterungsbauten so dass am 20 Januar 2000 das Auswartige Amt das Gebaude weitgehend ubernehmen konnte Ein Teil des Gebaudes wurde bis zum Jahre 2007 durch die Bundesbank als Filiale genutzt Das Gebaude steht unter Denkmalschutz Reichsbankprasidenten Bearbeiten1876 1890 Hermann von Dechend 1890 1908 Richard Koch 1908 1923 Rudolf Havenstein 1923 1930 Hjalmar Schacht 1930 1933 Hans Luther 1933 1939 Hjalmar Schacht 1939 1945 Walther FunkReichsbankschatz BearbeitenAufgrund der gewachsenen Gefahr von Bombenangriffen der Alliierten Streitkrafte entschied die Reichsregierung Anfang der 1940er Jahre die bei den Geschaftsbanken eingelagerten Wertpapiere in den bombensicheren Tieftresor der Deutschen Reichsbank in Berlin verbringen zu lassen Daher blieben alle der nahezu 30 Millionen Wert Papiere unversehrt Jenes Konvolut verkorperte das fast vollstandige Anlagevermogen des deutschen Volkes und dessen wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland innerhalb von 150 Jahren als einzigartiges Dokument deutscher Wirtschaftsgeschichte des 19 und 20 Jahrhunderts Da die Reichsbank im Sowjetischen Sektor Berlins lag war der vollstandige Wertpapierbestand ab 1945 im sowjetischen Machtbereich Dort wurden alle grosseren Unternehmen verstaatlicht und mit den Papieren konnten keine Eigentumsanspruche im Westteil Deutschlands geltend gemacht werden Somit waren die Dokumente wertlos Fachbegriff kraftlos Die Eigentumer im Westteil Deutschlands verfugten uber die Quittungen der Einlagerung in der Reichsbank oder mitunter uber die Originalaktien soweit diese nicht in Berlin deponiert wurden Im Tausch gegen die neuen DM Titel wurden die alten Reichsmark Papiere eingezogen und vernichtet Anders bei den Papieren im Reichsbank Tresor Diese verbrieften keine materiellen Anspruche mehr sondern wurden nostalgisch dekorative Zeitdokumente fur Sammler Wirtschafts und Finanz Historiker sowie Archivare Nach der Wiedervereinigung 1990 ist dieses Wertpapier Konvolut mehr als zehn Jahre sortiert und registriert worden und wurde schliesslich als Nationales Kulturgut anerkannt Es wurde entschieden diese Zeitdokumente der grossen deutschen Wirtschafts und Finanzgeschichte der interessierten Offentlichkeit im Original zuganglich zu machen und zu versteigern Zwischen 2003 und 2009 wurden in funf Auktionen rund 20 Millionen deutsche Wertpapiere aus dem Fundus versteigert Die Erlose der historischen Dokumente aus der Zeit von 1871 bis 1945 betrugen etwa 8 8 Millionen Euro sie flossen in Entschadigungsfonds fur Opfer des NS Regimes und des DDR Regimes Eine weitere Versteigerung mit deutschen Staatsanleihen erfolgte 2015 23 24 Literatur BearbeitenDie Reichsbank 1876 1900 Berlin o J 1901 urn nbn de s2w 7206 Die Reichsbank 1901 1925 Berlin 1925 urn nbn de s2w 7187 Friedrich Hitzig Das Reichsbank Gebaude in Berlin In Zeitschrift fur Bauwesen Nr 8 1880 Sp 355 362 zlb de Atlas Tafeln 10 16 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Reichsbank Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Reichsbank Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wikisource Themenseite Geld mit vielen Rechtstexten zur Reichsbank Quellen und Volltexte Dokumente und Zeitungsartikel zur Reichsbank in den Historischen Pressearchiven der ZBW Siehe auch untergeordnete Mappen zu einzelnen Aspekten der GeschaftstatigkeitEinzelnachweise Bearbeiten Gesetz betreffend die Auspragung von Reichsgoldmunzen vom 4 Dezember 1871 Wikisource a b Bankgesetz vom 14 Marz 1875 Wikisource Sie war damals juristische Person des burgerlichen Rechts bestatigt im Gesetz vom 30 August 1924 Wilhelm Merk Deutsches Verwaltungsrecht Band 1 S 405 Mit dem Gesetz uber die Deutsche Reichsbank vom 15 Juli 1939 wurde sie juristische Person des offentlichen Rechts Wilhelm Merk ebd S 749 1 Abs 2 Deutsche Bundesbank Aufgabenfelder Rechtlicher Rahmen Geschichte Memento vom 30 Januar 2012 im Internet Archive PDF deutsche bundesbank eu April 2006 S 13 das Bankwesen Deutschlands Banken das Bankwesen Deutschlands In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 2 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 332 332 Gesetz betreffend die Ausgabe von Reichskassenscheinen Wikisource Matthias Wuhle Geld und Wahrungspolitik der Reichsbank 1875 1914 Der Transformationsprozess der deutschen Geldverfassung Munchen 2011 ISBN 3 89975 736 X S 29 ff Matthias Wuhle Geld und Wahrungspolitik der Reichsbank 1875 1914 Der Transformationsprozess der deutschen Geldverfassung Munchen 2011 ISBN 3 89975 736 X S 27 ff RGBl II 1922 S 136 a b c Martin Hoffmann Zur Frage der Unabhangigkeit der Reichsbank von 1930 bis 1937 book on demand GRIN Verlag 2007 ISBN 3 638 87770 1 S 24 S 30 S 31 Reichsbankgesetz vom 30 August 1924 RGBl II S 235 246 Das Kabinett Muller II In Band 2 Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer Republik Bundesarchiv abgerufen am 7 Juni 2023 GHDI In germanhistorydocs ghi dc org Abgerufen am 7 Juni 2023 Reichsbankgesetz vom 15 Juni 1939 und Anderungen Memento vom 28 November 2017 im Internet Archive Harold James Die Reichsbank 1933 1945 Zwischen Wirtschaft und Politik In Hans Wilderotter Hrsg Das Haus am Werderschen Markt Von der Reichsbank zum Auswartigen Amt Jovis Berlin 2000 ISBN 3 931321 20 7 S 167 204 hier S 188 Ein Ehrentag der Deutschen Reichsbank BArch R2501 6366 Reichsbank In Amtliches Fernsprechbuch fur Berlin 1940 S 1012 Filialliste Berliner Stadtkontor In Amtliches Fernsprechbuch fur Berlin 1948 S 28 Filialliste alle Bezirke Ost und West Bestand Berliner Stadtkontor Firmengeschichte Landesarchiv Berlin Abfindung fur Anteilseigner der Reichsbank In Hamburger Abendblatt 15 Juni 1961 S 21 abgerufen am 6 Juni 2023 Reichsbank Liquidation Die tote Tante In Der Spiegel Nr 23 1960 online BGBl I 1961 S 1165 PDF bgbl de Philipp Nitze Die Entwicklung der Grundrissgestaltung bei den Dienstraumen der Reichsbank In Zentralblatt der Bauverwaltung Nr 43 1926 S 477 ff zlb de sammleraktien online de abgerufen am 9 August 2020 Deutscher Reichsbankschatz wird in London versteigert Spiegel Online 17 November 2016 abgerufen am 9 August 2020 52 514008 13 393836 Koordinaten 52 30 50 4 N 13 23 37 8 O Normdaten Korperschaft GND 37095 2 lobid OGND AKS LCCN n82069849 VIAF 266138655 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reichsbank amp oldid 235678025