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Dieser Artikel behandelt den volkswirtschaftlichen Goldstandard fur die Qualitatsbezeichnung fur Verfahren siehe Goldstandard Verfahren Der Goldstandard ist eine Wahrungsordnung auch Goldwahrung genannt bei der die Wahrung entweder aus Goldmunzen besteht oder aus Banknoten die einen Anspruch auf Gold reprasentieren und in Gold eingetauscht werden konnen Im einfachsten Fall fungiert gepragtes Gold direkt als Geld Warengeld Kurantmunze Ein Goldstandard besteht aber auch dann wenn eine Notenbank einen festen Umtauschkurs ihrer Wahrung in Banknoten zu Gold garantiert und tatsachlich jederzeit zum Umtausch in der gesamten Menge in der Lage und bereit ist Bei dem reinen Goldstandard entspricht die Geldmenge eines Landes dem Wert des monetar genutzten Goldbestandes dieses Landes Zwischen Landern die einem reinen Goldstandard unterliegen besteht grundsatzlich ein System fester Wechselkurse Daneben gibt es u a das Proportionalsystem bei dem nur fur einen Teil der Geldmenge ein Goldbestand gehalten wird Das Wahrungsregime des Goldstandards hatte sich weltweit um das Jahr 1870 herum durchgesetzt und war ab 1880 in den Industriestaaten das anerkannte System geworden Mit der vermehrten Nutzung von Banknoten und Giralgeld entfernte sich die Geldmenge bereits Ende des 19 Jahrhunderts mehr und mehr vom reinen Goldstandard in Richtung auf ein Proportionalsystem Mit Beginn des Ersten Weltkriegs wurde die Einlosungspflicht von Banknoten in Gold von vielen Staaten ausgesetzt so dass der Goldstandard in den Jahren ab 1914 praktisch aufgehoben war Nach einer Phase flexibler Wechselkurse gab es auf der Konferenz von Genua 1922 eine Einigung wonach neben Gold auch Devisen als Wahrungsreserven gehalten werden durften Das System geriet mit der Weltwirtschaftskrise erneut ins Wanken Im Juli 1944 beschlossen Reprasentanten aus 44 Staaten das System von Bretton Woods das die Vorteile des Goldstandards als festen Wechselkurssystems mit den Vorteilen eines flexiblen Wechselkurssystems kombinieren sollte Dieses System wurde 1973 abgeschafft Inhaltsverzeichnis 1 Formen des Goldstandards 1 1 Klassischer Goldstandard 1 2 Bimetallismus 2 Theoretische Funktionsweise 2 1 Theorie des Goldautomatismus 2 2 Aufgabe der Zentralbanken unter dem Goldstandard 2 3 Festes Wechselkurssystem 2 4 Nutzen und Probleme 3 Entwicklung 3 1 Die Einfuhrung des Goldstandards 3 2 Erster Weltkrieg 3 3 Wiederherstellung des Goldstandards 3 4 Die Abkehr vom Goldstandard 3 4 1 Reichsmark und Osterreichischer Schilling 1931 3 4 2 Sterlingblock 1931 3 4 3 Dollar 1933 3 4 4 Bretton Woods 1944 1973 3 4 5 Heute 4 Wirtschaftshistorische Einordnung 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksFormen des Goldstandards BearbeitenKlassischer Goldstandard Bearbeiten nbsp 20 Mark GoldmunzeDer Goldstandard entwickelte sich aus der Goldumlaufwahrung das heisst die im Land kursierenden Kurantmunzen waren ausschliesslich Goldmunzen 1 Spater ging man zur Goldkernwahrung uber Es wurden Banknoten ausgegeben die bei der nationalen Wahrungsbehorde gegen Gold getauscht werden konnten In Deutschland wurde durch das Gesetz vom 4 Dezember 1871 2 mit der Reichsgoldmunze der Goldgehalt der neuen gemeinsamen Wahrung Mark festgelegt und diese Wahrung durch das Munzgesetz vom 9 Juli 1873 3 auf alle Landeswahrungen angewendet Dabei galt das Proportionalsystem mit Dritteldeckung d h die Notenbank musste einen Goldvorrat halten dessen Wert einem Drittel der umlaufenden Munzen und Banknoten entsprach 1 Indirekt an den Goldstandard angeschlossen waren solche Lander die statt Goldreserven Wahrungsreserven von in Gold konvertierbaren Wahrungen anlegten Golddevisenstandard Der Vorteil von Devisenreserven gegenuber Gold war die Moglichkeit der Zinsziehung In Indien und einem Grossteil Lateinamerikas wurden Wahrungsreserven in Form von Devisen oder Forderungen gegenuber Landern angenommen deren Wahrungen in Gold konvertierbar waren In Russland Japan Niederlande Osterreich Ungarn Skandinavien und den britischen Kolonien wurden die Devisen in Form von britischen Schatzwechseln oder Bankeinlagen gehalten Das Kaiserreich Japan das Kaiserreich Russland und Indien damals britische Kolonie waren die grossten Lander die diese Devisengeschafte betrieben Diese drei Lander hielten zeitweise fast zwei Drittel der gesamten Wahrungsreserven Die wichtigste Wahrungsreserve war das britische Pfund Sterling In der Zeit kurz vor dem Ersten Weltkrieg entfielen zirka 40 aller Devisenreserven auf das Pfund Sterling Weitere 40 entfielen zusammen auf den franzosischen Franc und die deutsche Mark 4 5 Bimetallismus Bearbeiten nbsp Im Wahlkampf von 1900 warb William McKinley fur einen klassischen Goldstandard und gegen den Bimetallismus Die Wahrungsbestimmungen vieler Lander im 19 Jahrhundert erlaubten zur Mitte des 19 Jahrhunderts eine gleichzeitige Pragung von Gold und Silbermunzen als durch ihren Metallwert gedeckte Kurantmunzen Zu unterscheiden sind zwei Situationen a Es gelten nur entweder Gold oder Silbermunzen als offizielles Zahlungsmittel mit Annahmezwang die anderen Munzen sind nur Handelsmunzen mit variablem Wechselkurs b zwischen Gold und Silbermunzen ist ein fester Wechselkurs festgelegt und beide Sorten sind offizielles Zahlungsmittel Situation b liegt beim Bimetallismus vor den vor allem Frankreich praktizierte Nur in Grossbritannien gab es bereits zu Beginn des 19 Jahrhunderts eine faktische Goldwahrung in Bremen auch eine gesetzliche Goldwahrung Thaler Gold In Grossbritannien hatte eine zu niedrige Festsetzung ihres Werts die Silbermunzen aus dem Umlauf verschwinden lassen Eine nahezu reine Silberwahrung war dagegen z B in Indien und China vorherrschend Auch in den deutschsprachigen Landern dominierte ein Silberstandard Goldmunzen wurden hier nur als Handelsmunzen gepragt Nachdem das Deutsche Reich und die skandinavischen Lander zu Beginn des zweiten Drittels des 19 Jahrhunderts zum Goldstandard gewechselt waren stand im internationalen Handel ein Goldblock einem Silberblock gegenuber Das Bindeglied zwischen Gold und Silberblock waren die Staaten mit einer bimetallischen Doppelwahrung v a Frankreich und die von ihm dominierte Lateinische Munzunion In der Lateinischen Munzunion war das Wertverhaltnis von Gold und Silber auf 1 15 5 festgelegt worden Dieser Wert liegt auch dem Ubergang vom Silber zum Goldstandard im Dt Reich 1871 zu Grunde Durch die mit dem Wechsel zum Goldstandard einhergehende Demonetarisierung des Silbers in den Landern des Goldblocks wurden grosse Mengen an Silber frei Dieses Silber wurde am Markt u a gegen Gold verkauft In der Folge sank der Wert des Silbers erheblich unter 1 15 5 Daran zerbrach der Bimetallismus der Munzunion Milton Friedman 1912 2006 und andere Okonomen vertreten die Ansicht dass das Preisniveau wahrend der Deflation in Goldwahrungslandern wahrend der Zwischenkriegszeit Great Depression stabiler geblieben ware wenn das System des internationalen Bimetallismus nicht zugunsten des klassischen Goldstandards aufgegeben worden ware Im System des Bimetallismus ware es einfacher gewesen fur die wachsende Warenmenge eine wachsende Geldmenge zu schaffen Eine Deflation hatte so vermieden werden konnen 4 6 Theoretische Funktionsweise BearbeitenTheorie des Goldautomatismus Bearbeiten Hauptartikel Goldautomatismus David Hume 1711 1776 entwickelte ein Modell das als Goldautomatismus bekannt wurde Es basiert auf vereinfachenden Grundannahmen Es wird nur die Zirkulation der Goldmunzen betrachtet und die Rolle der Banken wird vernachlassigt Wenn ein Exporteur fur seine ausgefuhrten Waren mit Gold bezahlt wurde brachte er es in eine Munzanstalt zum Pragen von Munzen Sobald ein Importeur Waren ins Land einfuhrte bezahlte er die Waren mit Gold Dies wurde als Export von Gold betrachtet Ein Land das mehr Gold fur importierte Waren exportiert als es Waren exportiert generiert einen Abfluss an Gold und damit ein Zahlungsbilanzdefizit Da in solch einem Land weniger Goldmunzen im Umlauf waren hatte dies fallende Preise zur Folge Im Ausland hatte dies den Effekt dass die Preise auf Grund des erhohten Goldumlaufs stiegen der Goldmunzenzufluss bedingte eine Anderung der relativen Preise Diese Preiserhohung hatte zur Folge dass die importierten Guter im Defizitland teurer wurden und ihr Absatz zuruckging Fur andere Lander verbilligten sich die Waren aus dem Defizitland so dass der Konsum erhoht werden konnte Das hatte fur das Defizitland einen steigenden Export zur Folge und im Gegenzug gingen die Importe zuruck Der Automatismus sollte mittel bis langfristig zu einem Ausgleich von Handelsbilanzungleichgewichten fuhren 4 1 Aufgabe der Zentralbanken unter dem Goldstandard Bearbeiten Eine wichtige Aufgabe der Zentralbanken unter dem klassischen Goldstandard bestand darin Goldreserven in dem Umfang zu halten wie es zur Deckung von Einlosungsverpflichtungen aus Banknoten und Scheidemunzen erforderlich war Hatte eine Zentralbank den Zinssatz erhoht so floss ihr kurzfristig auslandisches ebenfalls goldgedecktes Finanzkapital zu Ihre Goldreserven erhohten sich Die Zahlungsbilanz des Gold abgebenden Landes wurde belastet die des aufnehmenden Landes entlastet Mittelfristig kehrt sich dieser Effekt jedoch um da nicht nur das Gold zuruckgezahlt werden muss sondern wegen des uberproportional hohen Zinssatzes auch hohe Zinszahlungen in Gold geleistet werden mussen Wegen der kurzfristigen Ungleichgewichte in der Zahlungsbilanz konnte eine Kettenreaktion von Diskontsatzerhohungen in Gang kommen Die Zentralbanken des Blocks von Landern mit Goldstandard kamen daher uberein dass alle Zentralbanken an die Weisungen einer einzigen Zentralbank gebunden sein sollten Diese weisungsbefugte Zentralbank sollte die britische Bank of England sein die damals einflussreichste Bank Diese Ubereinkunft liess jedoch ausser Acht dass es zu unterschiedlichen wirtschaftlichen Entwicklungen in den verschiedenen Landern kommen kann In solchem Fall wird zugunsten national unterschiedlicher Diskontsatze argumentiert 4 7 Festes Wechselkurssystem Bearbeiten Zwischen den Landern die dem Goldstandard unterlagen und zwischen denen Gold frei bewegt werden durfte fuhrte die Goldumtauschverpflichtung der Zentralbanken dazu dass die Wechselkurse faktisch fixiert wurden Es entstand also ein festes Wechselkurssystem mit allen Vor und Nachteilen 1 Der Wechselkurs entsprach dabei automatisch dem rechnerischen Verhaltnis der Goldmengen pro Nominal der beiden Wahrungen Durch Unterschiede in der Ausgestaltung des Goldstandards und in der Kreditwurdigkeit der Staaten konnten die realen Wechselkurse von den rechnerischen Kursen abweichen Nutzen und Probleme Bearbeiten Zwar kann der Wert des Goldes kurzzeitig von Staaten Banken und machtigen Individuen manipuliert werden die meiste Zeit uber verhindert eine Goldbindung aber dass Staaten versuchen politische Probleme durch ubermassiges Gelddrucken aus der Welt zu schaffen Hyperinflationen werden so verhindert Auf der anderen Seite hangt der Goldwert an dem Umfang der weltweiten Goldproduktion Wenn uberraschend grossere Goldvorkommen gefunden werden kann der Goldwert und damit der Wert goldgebundener Wahrungen sinken Andererseits kann es vorkommen dass die Wirtschaft und Bevolkerung stark wachst wahrend die Goldproduktion stagniert oder zuruckgeht in diesem Fall entsteht eine Deflation mit ihren schwerwiegenden wirtschaftlichen und sozialen Folgen 8 Entwicklung BearbeitenDer Ursprung der weltweiten Einfuhrung eines Goldstandards im 19 Jahrhundert basiert auf zwei nacheinander wirkenden Ursachen Die erste Ursache ist darin zu sehen dass der im Jahre 1717 letztmals korrigierte offizielle Kurs der goldenen Guinee im Verhaltnis zum silbernen Pfund Sterling im bimetallischen Wahrungssystem Grossbritanniens gemessen an den Marktpreisen von Gold und Silber auf Dauer zu hoch festgesetzt war Der festgesetzte Zwangskurs bewertete Goldmunzen daher uber und Silbermunzen unter Dies hatte zur Folge dass Silber aus dem Geldumlauf verschwand siehe Greshamsches Gesetz Es lohnte sich namlich die unterbewerteten Silbermunzen einzuschmelzen und als Metall zu verkaufen weil die Silbermenge einer Munze einen Marktwert hatte der hoher als der Nennwert der Munze war So verminderte sich der Bestand an umlaufenden Silbermunzen rasch faktisch war Grossbritannien zu einem alleinigen Goldstandard ubergegangen Nachdem Grossbritannien faktisch zum Goldstandard ubergegangen war konnte auf der internationalen Ebene eine zweite Ursache wirksam werden In England hatte die industrielle Revolution begonnen und Grossbritannien war zu der weltweit fuhrenden Finanz und Handelsmacht aufgestiegen Fur alle Lander die mit Grossbritannien Handel trieben und Kredite in Anspruch nehmen wollten war der britische Goldstandard eine Alternative zum bisher verbreiteten System der Silberwahrung Das fuhrte dazu dass die wichtigsten Handelsmachte dazu ubergingen ihre Wahrung in Gold zu definieren und damit in Gold zu konvertieren Aus den Entscheidungen der nationalen Regierungen konnte ein fester Wechselkurs entstehen Nach 1870 war der Goldstandard das dominierende Wahrungssystem 4 9 Eine weitere Ursache fur die Einfuhrung des Goldstandards im 19 Jahrhundert ist die Entwicklung der weltweiten Goldforderung Bis 1839 betrug die Forderung nur ca 15 Tonnen pro Jahr ab 1852 wurden 209 Tonnen pro Jahr gefordert und dieses Niveau blieb bis zum Ende des 19 Jahrhunderts erhalten 10 Die Einfuhrung des Goldstandards Bearbeiten Im Bereich des Deutschen Zollvereins galt seit dem Dresdner Munzvertrag 1838 ein einheitlicher Silberstandard Grossbritannien beziehungsweise die Bank of England fuhrte mit dem Bank Charter Act 11 den bereits faktisch geltenden klassischen Goldstandard von 1844 auch formal ein Laut Gesetz durften Banknoten nur noch ausgegeben werden wenn ihr nomineller Wert zu 100 durch Gold oder Staatsanleihen gedeckt war Portugal band sich 1854 an den Goldstandard weil es den Grossteil seines Aussenhandels mit Grossbritannien betrieb Einige Lander beriefen 1865 eine internationale Konferenz ein um eine Wahrungsunion auf Grundlage des Bimetallismus zu grunden Frankreich Belgien Italien die Schweiz und Griechenland bildeten als Ergebnis am 23 Dezember 1865 die Lateinische Munzunion Es wurde befurchtet dass sich die Welt in einen Goldblock einen Silberblock und einen Bimetallblock spalten konnte Die Lateinische Munzunion stellte ihr Wahrungssystem 1883 auf eine reine Goldwahrung um weil der Bimetallismus wegen des Wertverfalls des Silbers nicht mehr zu halten war Danemark Schweden und Norwegen formten ihrerseits die Skandinavische Munzunion auf der Basis des Goldstandards Die Reparationszahlungen die nach dem Deutsch Franzosischen Krieg ab 1871 vom besiegten Frankreich an Deutschland flossen waren die Grundlage der neuen deutschen Goldwahrung der Mark Frankreich musste Reparationen in Hohe von funf Milliarden Franc zahlen Dies geschah zu 273 Millionen Franc in Form von Goldmunzen 4 2 Milliarden Franc wurden in Form von Wechseln beglichen die in britischen Pfund Sterling notiert waren Diese Wechsel wurden bei der Bank of England in Gold umgetauscht 12 In Deutschland wurde dieses Gold geschmolzen und zu eigenen Munzen gepragt beziehungsweise als Goldreserve bei der Reichsbank hinterlegt Gleichzeitig verkaufte Deutschland seine Silberbestande und kaufte weiteres Gold auf dem Weltmarkt zu Um einer Abwertung der Silberwahrungen durch die hohe Silbermenge auf dem Markt entgegenzuwirken limitierten Frankreich und die Lateinische Munzunion die Pragung von Silbermunzen International sank jedoch der Silberwert die Silbermunzen der Munzunion wurden faktisch von vollwertigen Kurantmunzen zu Scheidemunzen In den letzten Jahren des 19 Jahrhunderts fuhrten die Vereinigten Staaten Russland und Japan den klassischen Goldstandard ein 1898 wurde die indische Rupie an das Pfund Sterling gebunden darauf folgten auch Ceylon und Siam In Lateinamerika gab es eine Lobby der Silberminenbetreiber aber trotz deren Aktivitaten fuhrten auch Mexiko damals unter Porfirio Diaz Peru und Uruguay den Goldstandard ein 13 Erster Weltkrieg Bearbeiten Mit Beginn des Ersten Weltkriegs wurde in den kriegfuhrenden Staaten die Noteneinlosungspflicht in Gold aufgehoben Dies hatte verschiedene Grunde Um die Kriegskosten ohne Steuererhohungen und durch ausschliessliche Nutzung von Kriegsanleihen finanzieren zu konnen brachte beispielsweise die deutsche Reichsregierung viel durch Gold nicht gedecktes Papiergeld aus Es hatte das Vertrauen der deutschen Bevolkerung in die Stabilitat der Mark untergraben wenn bekannt geworden ware dass in den ersten Tagen des Krieges viele Banknoten in Gold umgetauscht worden waren Die wahrend des Krieges durch Zwangseingriffe ruckgestaute Inflation brach sich nach Ende des Krieges Bahn siehe Deutsche Inflation 1914 bis 1923 14 Auch nicht kriegfuhrende Staaten wie Danemark setzten die Goldeinlosepflicht rasch aus Wiederherstellung des Goldstandards Bearbeiten nbsp Das Goldzertifikat von 1922 konnte jederzeit gegen Goldmunzen eingetauscht werden Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Goldstandard in den meisten Landern insofern wiederhergestellt als die Einlosungsverpflichtung der Notenbanken wieder eingefuhrt wurde Bei der Ausgabe neuer Zahlungsmittel wurde die Menge der ausgegebenen neuen Zahlungsmittel an die Regeln des Goldstandards gebunden Die Reserven der Zentralbanken wurden mittels auslandischer Kredite gedeckt und mit der Bedingung verknupft dass die Zentralbanken unabhangige Institutionen zu werden hatten In den Landern in denen eine massige Inflation herrschte gelang die Stabilisierung der eigenen Wahrung ohne Wahrungsreform Dazu gehorten Belgien Frankreich und Italien 4 15 16 Es konnte dabei jedoch nicht gleichzeitig zur Vorkriegsparitat in Gold zuruckgekehrt werden Faktisch bedeutete dies auch hier einen Wahrungsschnitt da die Staaten ihre Vorkriegsversprechen zur Einlosung in Gold nicht einhielten Lander in denen der Inflation rechtzeitig entgegengewirkt wurde konnten zum Vorkriegsgoldpreis zuruckkehren Mit diesem Schritt begann 1924 Schweden das nicht aktiv am Krieg teilgenommen hatte 1925 entschloss sich der damalige britische Finanzminister Winston Churchill zum Goldstandard zuruckzukehren der 1914 ausgesetzt worden war Die Einfuhrung des Goldstandards zur Vorkriegsparitat kam dabei einer starken Aufwertung des Pfund Sterlings gleich da auch England einen Teil der Kriegskosten uber die Geldschopfung finanziert hatte John Maynard Keynes wies darauf hin dass sich bei einem nominal identischen Wechselkurs aus Vorkriegszeiten v a zum ebenfalls Gold gedeckten US Dollar die britischen Guter im Vergleich zu auslandischen Gutern um etwa 10 verteuerten Diese Entscheidung Churchills den Goldstandard zur Vorkriegsparitat wiedereinzufuhren wurde daher in England ausserst kontrovers diskutiert Wirtschaftshistoriker haben kalkuliert dass das Pfund um 10 uberbewertet in den Goldstandard eingetreten war was zu einer Erhohung der Arbeitslosenzahl um 721 000 fuhrte Im Nachhinein bezeichnete Churchill diese Entscheidung als den grossten Fehler seines Lebens 17 Die Schweiz fuhrte den Goldstandard zwei Monate nach Grossbritannien im Juni 1925 wieder ein 18 Auch Australien die Niederlande und Sudafrika kehrten zum Goldstandard zuruck 4 15 16 Die Abkehr vom Goldstandard Bearbeiten nbsp Entwicklung des Pro Kopf Einkommens verschiedener Volkswirtschaften wahrend der Weltwirtschaftskrise Der Zeitpunkt der Abkehr vom Goldstandard ist mit einem kleinen Dreieck markiert Anders als in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg lief das System des Goldstandards in der Zeit zwischen den Weltkriegen nicht mehr stabil Die Vereinigten Staaten erzielten wahrend des Ersten Weltkriegs und in den Goldenen 1920er Jahren im Welthandel grosse Leistungsbilanzuberschusse Unter dem Goldstandard fuhrten die Leistungsbilanzdefizite bei vielen Landern vor allem dem Deutschen Reich zu einem bestandigen Abfluss an Gold Die Leistungsbilanzdefizite wurden durch eine grosszugige Kreditvergabe der Vereinigten Staaten ausgeglichen Fur das Deutsche Reich kam die destabilisierende Wirkung der Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg hinzu Zur Jahreswende 1928 1929 wurde die Zahlungsschwache vieler Lander offenbar Die amerikanische Notenbank ging zur Dampfung der uberhitzten Konjunktur zu einer Hochzinspolitik uber was einen Goldzufluss aus Landern mit niedrigeren Zinsen verursachte Gleichzeitig kaufte Frankreich massiv Gold auf um die Geldmenge des Franc entsprechend dem Bedarf der franzosischen Wirtschaft zu erhohen 19 Der so verursachte Goldabfluss in die Vereinigten Staaten und nach Frankreich bedrohte in vielen Landern die zur Aufrechterhaltung der Goldkonvertibilitat notwendigen Mindestreserven Diese Staaten waren gezwungen die US amerikanische Hochzinspolitik noch zu uberbieten wodurch die Kreditvergabe der Banken drastisch zuruckging Gleichzeitig mussten offentliche Ausgaben drastisch gekurzt werden Austeritatspolitik Die so verursachte weltweite Kontraktion der Geldmenge war der Impuls der die Weltwirtschaftskrise beginnend 1929 ausloste Eine weitere Ursache war die schwere Bankenkrise Anfang der 1930er Jahre die zu Kreditklemme und massenhaften Firmenpleiten fuhrte Zur Bekampfung der Bankenkrise insbesondere der Bank Runs hatte den Banken Liquiditat bereitgestellt werden mussen Fur eine solche Politik stellte der Goldstandard aber ein unuberwindliches Hindernis dar Der Grund fur dieses Hindernis lag darin dass die tatsachlich verfugbare Geldmenge in Landern mit Goldkernwahrung wesentlich hoher war als die Fahigkeit der Zentralbanken goldgedecktes Bargeld auszugeben Auch unilaterale wirtschaftspolitische Massnahmen zur Bekampfung der Wirtschaftskrise erwiesen sich unter dem Goldstandard als unmoglich Die Initiativen zur Ausweitung der Geldmenge und oder zu antizyklischer Fiskalpolitik Reflation in Grossbritannien 1930 den Vereinigten Staaten 1932 Belgien 1934 und Frankreich 1934 35 scheiterten daran dass die Massnahmen eine defizitare Leistungsbilanz verursachten und damit den Goldstandard gefahrdeten 19 20 Wirtschaftshistoriker sind sich einig dass der Goldstandard ein Transmissionsmechanismus zur Verbreitung der Weltwirtschaftskrise war und zu Entstehung und Lange der Grossen Depression massgeblich beitrug 21 Mit der Zeit wurde der Fehler der Geldpolitik offenbar Nach und nach suspendierten alle Staaten den Goldstandard und gingen zu einer Reflationspolitik uber Nach fast einhelliger Ansicht besteht ein klarer zeitlicher und inhaltlicher Zusammenhang zwischen der weltweiten Abkehr vom Goldstandard und dem Beginn der wirtschaftlichen Erholung 22 Reichsmark und Osterreichischer Schilling 1931 Bearbeiten Hauptartikel Deutsche Bankenkrise Im Deutschen Reich und in Osterreich wurde der Goldstandard nicht offiziell aufgegeben Aber bereits im Sommer 1931 erreichte Osterreich und Deutschland eine Bankenkrise unter anderem Zusammenbruch der Creditanstalt im Mai 1931 bei der die Goldreserven abflossen Die Regierungen waren gezwungen die Konvertibilitat der Wahrungen auszusetzen und zur Devisenbewirtschaftung uberzugehen Sterlingblock 1931 Bearbeiten Die Uberbewertung des Pfund Sterlings hatte jahrelang hohe Leistungsbilanzdefizite verursacht was eine Verringerung der Goldbestande der Bank of England zur Folge hatte Es wurde fur die Bank von England immer schwieriger die definierte Goldparitat zu halten 1 Immer mehr Marktteilnehmer Geldbesitzer und Spekulanten rechneten mit einem fallenden Pfund Sterling GBP sie tauschten Gelder in andere Wahrungen um und verminderten damit die Devisenbestande der Bank of England BoE Die BoE steuerte mit einer starken Diskontsatz Erhohung gegen und nahm in Kauf dass die Arbeitslosenquote auf 20 stieg Die Aussetzung der Goldkonvertibilitat des GBP am 19 September 1931 markierte den Beginn des Zerfalls des internationalen Goldstandards Mit der Abkehr vom Goldstandard kam es zu einer gewollten Abwertung Kompetitive Abwertung des GBP um 25 die die Wettbewerbsposition Grossbritanniens im Aussenhandel auf Kosten der Goldstandardlander erheblich verbesserte beggar thy neighbour policy 23 Viele andere Lander losten sich ebenfalls vom Goldstandard Da viele dieser Lander mit Grossbritannien Handel trieben und von dort Kredite bezogen war es fur diese Lander sinnvoll ihre eigene Wahrung an das britische Pfund zu koppeln Im internationalen Wahrungssystem gab es 1932 zwei Blocke Staaten mit Goldstandard gefuhrt von den USA und den sogenannten Sterlingblock Grossbritannien und alle Staaten die sich an das Pfund gebunden hatten Daneben gab es zahlreiche Staaten mit nicht konvertiblen Wahrungen In jedem dieser Staaten gab es eine Institution die den Mangel an konvertiblen Devisen verwaltete Devisenbewirtschaftung Z B hatten viele Lander Mittel und Osteuropas keine konvertible Wahrung Dollar 1933 Bearbeiten 1933 losten sich die Vereinigten Staaten vom Goldstandard um die Geldmenge auszuweiten und die Deflation zu beenden Dies trug dazu bei die dortige Bankenkrise einzudammen und verhalf der US Wirtschaft wieder zu einem Wirtschaftswachstum Franklin Delano Roosevelt US Prasident von 1933 bis zu seinem Tod 1945 beschloss die Goldkonvertibilitat des US Dollar auszusetzen im Rahmen seines Kampfes gegen die Great Depression Es wurde ein Gesetz verabschiedet das es erlaubte Silber zur Munzpragung zu verwenden Der private Goldbesitz wurde ab dem 1 Mai 1933 in den USA verboten soweit er den Wert von 100 US Dollar uberstieg Executive Order 6102 vom 5 April 1933 Dies entsprach zu damaliger Zeit etwa 150 Gramm Feingold 24 Das gesamte private Gold Munzen Barren und Zertifikate musste bei staatlichen Annahmestellen innerhalb von 14 Tagen zum festen Goldpreis abgegeben werden Die Regierung druckte den Kurs des Dollar indem sie Gold zu hoheren Preisen kaufte Mit dem Gold Reserve Act von 1934 wurde der Goldpreis weit uber dem Marktpreis bei 35 US Dollar je Unze festgesetzt Da die Unze Gold nun mehr Dollar kostete fuhrte die Erhohung des Goldpreises zu einer Abwertung des Dollar auf 59 seines letzten offiziellen Wertes Diese Abwertung bewirkte dass Auslander 15 mehr amerikanische Guter kaufen konnten und somit der Export gefordert wurde Kompetitive Abwertung 25 26 Die Abkehr der USA vom Goldstandard setzte eine Kettenreaktion in Gang Kanada Kanadischer Dollar Kuba Kubanischer Peso ein Grossteil der Staaten Mittelamerikas Argentinien Argentinischer Peso und die Philippinen Philippinischer Peso losten sich ebenfalls vom Goldstandard Diese Massnahmen verschlechterten die Wettbewerbsposition der letzten verbliebenen Mitglieder des Goldblocks und es kam zu einer Abwertungsspirale 4 27 Bretton Woods 1944 1973 Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Bretton Woods System als internationales Wahrungssystem mit Wechselkursbandbreite geschaffen das vom teilweise goldhinterlegten US Dollar als Ankerwahrung bestimmt war 4 Die Architekten des Bretton Woods Systems hatten versucht die Vorteile des Goldstandards als fixes Wechselkurssystem Wechselkursstabilitat und Verhinderung von kompetitiven Abwertungen mit den Vorteilen eines flexiblen Wechselkurssystems v a die Moglichkeit unilateral auf makrookonomische Schocks mit einer passenden Geldpolitik zu reagieren zu kombinieren 28 Das Bretton Woods System litt von Anfang an unter einem als Triffin Dilemma bezeichneten Konstruktionsfehler Der wachsende Welthandel fuhrte zu einem steigenden Bedarf an Dollar Wahrungsreserven Diese Wahrungsreserven konnten aber nur durch konstante Leistungsbilanzuberschusse gegenuber den USA erwirtschaftet werden Die USA als Reservewahrungsland unterlagen dabei nicht dem Leistungsbilanzanpassungszwang anderer Lander weil die Verschuldung in eigener Wahrung vom Ausland finanziert wurde solange auslandische Staaten ein Interesse daran hatten Wahrungsreserven anzulegen Standige US Leistungsbilanzdefizite mussten jedoch irgendwann das Vertrauen in den Dollar untergraben 1 Dieses System endete 1973 Am 15 August 1971 hob US Prasident Richard Nixon die Bindung des Dollar an Gold auf Nixon Schock 1973 wurden die Wechselkurse freigegeben Heute Bearbeiten 1976 empfahl der Internationale Wahrungsfonds seinen Mitgliedern die Aufhebung der Goldbindung der Wahrungen Nach wie vor unterhalten viele Staaten Goldreserven ein bestimmter Goldwert der Wahrung wird aber nicht mehr garantiert Wirtschaftshistorische Einordnung BearbeitenSowohl Historiker als auch Volkswirte sind sich weitgehend einig dass der Goldstandard nicht zu einer Stabilisierung der Preise und der Konjunktur beitrug 29 Die verbreitete Vorstellung der Goldstandard fuhre zu einer besonderen Stabilitat muss vor dem geistigen Horizont der damaligen Zeit betrachtet werden Arbeitslosigkeit wurde uberhaupt erst Anfang des 20 Jahrhunderts als okonomisches Problem wahrgenommen In der viktorianischen Zeit war es international ublich Arbeitslose als Faulenzer oder Vagabunden zu bezeichnen Diese Wortwahl verrat dass Arbeitslosigkeit als Personlichkeitsschwache wahrgenommen wurde und noch keine makrookonomischen Einflusse hinter dem Ansteigen und Fallen der Zahl der Arbeitslosen erkannt wurden Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Arbeitslosigkeit begann erst langsam in den 1880er Jahren Anfang des 20 Jahrhunderts wuchs der politische Einfluss der Arbeiter Gewerkschaften wurden machtiger und in vielen Landern wurden Wahlrechtsbeschrankungen Dreiklassenwahlrecht Zensuswahlrecht langsam abgebaut In zeitlicher Koinzidenz setzte sich auch die Erkenntnis durch dass hohe Zentralbankzinsen Investitionen abschrecken und somit das Wirtschaftswachstum abschwachen Gleichwohl zwang der Goldautomatismus die Politiker oftmals dazu entgegen dieser Erkenntnis zu handeln 19 Um 1917 herum wurden Wahlrechtsbeschrankungen zuungunsten der Mittel und Unterschicht in den meisten Landern weitgehend aufgehoben Als Folge davon wurde die Angst der Arbeiter vor Arbeitslosigkeit ein bedeutsamer politischer Faktor In der Folgezeit wurde auch von okonomischen Pionieren der Zusammenhang zwischen Geldmenge Kredit Wirtschaftswachstum und Arbeitslosigkeit entdeckt Allerdings setzten sich diese Erkenntnisse erst nach der Weltwirtschaftskrise im okonomischen Mainstream durch Keynesianische Geldtheorie Monetarismus Dies alles schwachte den bis dahin vorhandenen Konsens zugunsten des Goldstandards Unter dem Goldstandard wurde die Volkswirtschaft von dem prozyklisch wirkenden Goldautomatismus gelenkt eine autonome Geldpolitik war faktisch nicht moglich Eine Expansive Geldpolitik zur Stabilisierung der Geldmenge und Bekampfung einer Rezession war nur moglich wenn alle Lander des Goldstandards in gleichem Umfang eine expansive Geldpolitik verfolgten Diese fatale Starrheit des Goldstandards konnte vor dem Ersten Weltkrieg durch internationale Kooperation gedampft werden nach dem Ersten Weltkrieg kam eine solche Kooperation nicht mehr zustande In den 1920er Jahren zeigte sich dass der Goldstandard tatsachlich kein Stabilitatsanker war sondern eine grosse Gefahr fur die finanzielle Stabilitat und den wirtschaftlichen Wohlstand Unter dem Goldstandard mussten die Regierungen zu Beginn der Weltwirtschaftskrise machtlos zusehen wie die Geldmenge kontrahierte Schuldenkrisen entstanden und das Bankensystem zum grossen Schaden der Realwirtschaft zusammenbrach Alle Staaten die das Instrumentarium einer autonomen Geldpolitik nutzen wollten z B Expansive Geldpolitik Kompetitive Abwertung mussten den Goldstandard aufgeben 19 Nach fast einhelliger Ansicht besteht ein klarer zeitlicher und inhaltlicher Zusammenhang zwischen der weltweiten Abkehr vom Goldstandard und dem Beginn der wirtschaftlichen Erholung 22 Der Goldautomatismus wird heute als Geldmengen Preismechanismus bezeichnet und gilt auch heute noch als grundsatzlich funktionierender Zahlungsbilanzausgleichsmechanismus Der Geldmengen Preismechanismus verursacht allerdings beim Abbau von Zahlungsbilanzuberschussen erhohte Inflation und beim Abbau von Zahlungsbilanzdefiziten eine Depression und erhohte Arbeitslosigkeit 30 Siehe auch BearbeitenListe der Wechselkurse Goldstandard GoldfrankenLiteratur BearbeitenGiulio M Gallarotti The Anatomy of an International Monetary Regime The Classical Gold Standard 1880 1914 Oxford University Press New York NY u a 1995 ISBN 0 19 508990 1 Gerd Hardach Sandra Harting Der Goldstandard als Argument in der internationalen Wahrungsdiskussion in Jahrbuch fur Wirtschaftsgeschichte 1998 1 S 125 144 Digitalisat Jorg Lichter Goldwahrung oder Doppelwahrung Der Bimetallismusstreit im Deutschen Reich 1880 bis 1895 In Bankhistorisches Archiv Zeitschrift fur Bankengeschichte Bd 22 1996 ISSN 0341 6208 S 86 107 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Gerhard Rubel Grundlagen der monetaren Aussenwirtschaft Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2009 ISBN 978 3 486 59081 4 S 157 ff RGBl 1871 S 404 406 vom 4 Dezember 1871 Munzgesetz und RGBl 1873 S 233 240 vom 9 Juli 1873 a b c d e f g h i Barry Eichengreen Vom Goldstandard zum Euro Die Geschichte des internationalen Wahrungssystems Wagenbach Berlin 2000 ISBN 3 8031 3603 2 Christoph Herrmann Wahrungshoheit Wahrungsverfassung und subjektive Rechte Mohr Siebeck Jus publicum Bd 187 Tubingen 2010 ISBN 978 3 16 150008 4 S 18 ff Zugleich Munchen Universitat Habilitations Schrift 2008 2009 Michael North Kleine Geschichte des Geldes Vom Mittelalter bis heute Beck Beck sche Reihe Bd 1895 1 Aufl 2009 ISBN 978 3 406 58451 0 S 370 Moritz Schularick Finanzielle Globalisierung in historischer Perspektive Mohr Siebeck Die Einheit der Gesellschaftswissenschaften Bd 134 Tubingen 2006 ISBN 3 16 148862 8 S 134 ff Zugleich Freie Universitat Berlin Dissertation 2005 Jack Weatherford The History of Money Crown Publishers Inc 1997 ISBN 0 609 80172 4 S 180 Guido Thiemeyer Die deutschen Liberalen die Reichsgrundung und die Entstehung des internationalen Goldstandards 1870 1873 in Eckart Conze Ulrich Lappenkuper Guido Muller Hrsg Geschichte der internationalen Beziehungen Erneuerung und Erweiterung einer historischen Disziplin Bohlau Koln u a 2004 ISBN 3 412 06704 0 S 139 168 Gold production 1681 to 2015 In Our World in Data University of Oxford 2023 abgerufen am 3 September 2023 englisch www legislation gov uk Michael North Kleine Geschichte des Geldes C H Beck Munchen 2009 S 150 151 Ralph Dietl USA und Mittelamerika Die Aussenpolitik von William J Bryan 1913 1915 Franz Steiner Verlag Stuttgart ISBN 3 515 06914 3 S 231 Google books Die Reichsbank hob die Goldeinlosepflicht ruckwirkend zum 31 Juli 1914 auf Quelle Manfred Borchert Geld und Kredit Einfuhrung in die Geldtheorie und Geldpolitik S 11 Oldenbourg Wissenschaftsverlag uberarb u erw Aufl 2003 ISBN 978 3 486 27420 2 a b Olivier Blanchard Gerhard Illing Makrookonomie Pearson Studium 5 aktualisierte und erweiterte Auflage Munchen u a 2009 ISBN 978 3 8273 7363 2 S 627 a b Michael D Bordo Anna J Schwartz Hrsg A Retrospective on the Classical Gold Standard 1821 1931 University of Chicago Press 1984 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wikipedia org w index php title Goldstandard amp oldid 238642438