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Als Bretton Woods System wird die nach dem Zweiten Weltkrieg neu geschaffene internationale Wahrungsordnung mit Wechselkursbandbreiten bezeichnet die vom US Dollar als Ankerwahrung bestimmt war Es wurde ein System angestrebt das die Vorteile eines flexiblen Wechselkurssystems mit denen eines festen vereinte 1 Die tatsachliche Umsetzung folgte einem Vorschlag von Harry Dexter White 1892 1948 Benannt wurde das System nach dem Ort Bretton Woods im US Bundesstaat New Hampshire wo die Finanzminister und Notenbankgouverneure bzw prasidenten von 44 Staaten der spateren Siegermachte 2 vom 1 bis zum 22 Juli 1944 zur Konferenz von Bretton Woods zusammenkamen und zum Abschluss das Bretton Woods Abkommen unterzeichneten Zur Kontrolle und Durchsetzung des Abkommens wurden in der Folge die Bretton Woods Institutionen Weltbank und Internationaler Wahrungsfonds IWF als Organisationen der UN geschaffen Die Bundesrepublik Deutschland trat dem Bretton Woods System im Jahr ihrer Grundung 1949 bei und ratifizierte das Abkommen per Gesetz vom 28 Juli 1952 gleichzeitig mit dem Abkommen uber die Internationale Bank fur Wiederaufbau und Entwicklung 3 Anfang der 1970er Jahre wurde das Bretton Woods Abkommen aufgegeben die Institutionen bestehen jedoch mit teils veranderten Zustandigkeiten fort Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Die Planung in Kriegszeiten und ihre Folgen 3 Das System von Bretton Woods 3 1 Teilnehmer der Bretton Woods Konferenz 3 2 Ziele 3 3 Vorschlage 3 4 Inhalt des Bretton Woods Vertrages 3 5 Institutionen 3 6 Gold Dollar Standard 3 7 Auswirkungen 4 Krise und Zusammenbruch 4 1 Systemmangel der Wahrungsordnung von Bretton Woods 4 2 Der Zusammenbruch 1973 5 Reformansatze 6 Einordnung 6 1 Folgen fur das Weltwahrungssystem 6 2 Bewertung des Bretton Woods Systems 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenBereits der Erste Weltkrieg war fur die meisten europaischen Kriegsparteien teuer gewesen und hatte sie wirtschaftlich sehr geschwacht umso mehr der Zweite Weltkrieg Selbst das vormals reiche Grossbritannien es war im 19 Jahrhundert die fuhrende Welthandelsnation Seemacht und Weltmacht gewesen siehe British Empire stand nach dem Zweiten Weltkrieg monatelang knapp vor der Zahlungsunfahigkeit Die USA waren zur dominanten Weltmacht geworden was die internationale Wahrungs und Finanzpolitik beeinflusste Waffenverkaufe und Rustungskredite machten sie zum weltweit grossten Glaubiger wahrend der wahrungspolitische Hauptkonkurrent Grossbritannien zum Schuldner geworden war 70 Prozent der Goldreserven lagerten in den USA Noch wahrend des Zweiten Weltkrieges arbeiteten die USA daher an einer Weltwirtschaftsordnung die nach Kriegsende gelten sollte Die Planung in Kriegszeiten und ihre Folgen BearbeitenIn Grossbritannien gab es seit 1940 Planungen fur eine internationale Wahrungsordnung nach dem Krieg in den Vereinigten Staaten seit 1941 Die Briten verpflichteten sich in der Atlantikcharta vom August 1941 und dem gegenseitigen Beistandsabkommen vom Februar 1942 die Konvertibilitat fur das Pfund in der Leistungsbilanz wiederherzustellen Die USA gaben die Zusage die Finanzhilfen zu gunstigen Konditionen auszubauen und die Vollbeschaftigung zu respektieren Als Gegenleistung akzeptierten die Briten den Grundsatz der Nichtdiskriminierung im Handel John Maynard Keynes und Harry Dexter White unternahmen den Versuch diese Ziele in Einklang zu bringen obgleich ihre Plane miteinander rivalisierten 1943 veroffentlichten sie eine letzte Fassung ihrer Vorschlage Diese bildete die Grundlage fur die gemeinsame Erklarung amerikanischer und britischer Experten und fur die Artikel des Abkommens des Internationalen Wahrungsfonds Die Fassungen von White und Keynes unterschieden sich in den Verpflichtungen die sie den Glaubigern auferlegten in der Mobilitat des Kapitals sowie in der Flexibilitat der Wechselkurse White wollte eine Welt ohne Kursstutzungen und Kontrollen Keynes hingegen erlaubte den Landern ihren Wechselkurs zu andern und bei Bedarf Handels sowie Wechselkursrestriktionen anzuwenden damit Vollbeschaftigung und Zahlungsbilanz in Einklang gebracht werden konnen Die Clearing Union von Keynes sah eine umfassende Zahlungsbilanzfinanzierung vor welche strengen Einschrankungen und Strafzinsen unterlag und mass der Flexibilitat der Wechselkurse eine wichtige Rolle zu Damit wollte er verhindern dass eine deflatorische Politik im Ausland Lander dazu zwang Arbeitslosigkeit zu importieren Die Vereinigten Staaten wurden wenn sie standig wie in den 1930er Jahren Zahlungsbilanzuberschusse erwirtschafteten die gesamten Ziehungsrechte anderer Lander finanzieren mussen Diese beliefen sich laut Keynes auf 23 Milliarden Dollar Da die Clearing Union unbegrenzte Verpflichtungen fur Glaubiger mit sich bringen wurde waren die Amerikaner gegen den Plan von Keynes Deshalb begrenzte der White Plan alle Ziehungsrechte auf 5 Milliarden Dollar und die Verpflichtungen der USA auf 2 Milliarden Dollar Die ungleiche Verhandlungsmacht der Amerikaner und der Briten fand sich im Kompromiss der Gemeinsamen Erklarung und in den Artikeln des Abkommens wieder Der Bedarf an flexiblen Wechselkursen ist umso grosser je knapper die Finanzierung ist Die Briten wollten flexible Wechselkurse die Amerikaner hingegen feste Wechselkurse Der Kompromiss brachte feste flexible Wechselkurse also Stufenflexibilitat Die Lander mussten ihre Wahrung in Gold oder in Gold konvertierbarer Wahrung Dollar festlegen Ihr Wechselkurs durfte maximal ein Prozent nach oben und ein Prozent nach unten um diesen Mittelwert herum schwanken Das Abkommen erlaubte die Beibehaltung von Kontrollen des internationalen Kapitalverkehrs Da die Briten weiterhin auf einer Begrenzung des Finanzierungsvolumens beharrten wurden die Amerikaner gezwungen auf die Forderung der Briten nach flexiblen Wechselkursen einzugehen und die Beibehaltung der Devisenbewirtschaftung hinzunehmen Durch die Dollarknappheit wurden die bescheidenen Quoten und die Ziehungsrechte des Abkommens fast bedeutungslos Das wurde bereits sichtbar bevor der IWF 1947 seine Tatigkeit aufnahm Nach dem Krieg hatte Europa einen grossen Bedarf an Investitionsgutern Nahrungsmitteln und anderen Waren Europa hatte deshalb nur begrenzt Moglichkeiten Guter fur den Export zu produzieren Das Handelsdefizit des Nachkriegseuropas belief sich 1947 beispielsweise auf 7 5 Milliarden Dollar Im Rahmen des Marshallplans brachten die Vereinigten Staaten etwa 13 Milliarden Dollar an zwischenstaatlicher Hilfe fur die Finanzierung der Defizite in Europa zwischen 1948 und 1951 auf Das war mehr als das Sechsfache der maximalen Verpflichtung nach den Artikeln des Abkommens und mehr als das Vierfache der Ziehungsrechte welche zugunsten von Europa eingerichtet wurden Das System von Paritaten erwies sich als unbrauchbar obwohl die Unterstutzung jene ubertraf welche in den Artikeln des Abkommens geregelt wurden Importkontrollen konnten trotz alledem nicht abgeschafft werden White und Keynes unterschatzten die Schaden die die japanische und die europaische Volkswirtschaft erlitten hatten und damit die Kosten des Wiederaufbaus Das System von Bretton Woods BearbeitenTeilnehmer der Bretton Woods Konferenz Bearbeiten nbsp Mount Washington HotelDie Vertreter der 44 Nationen trafen sich am 1 Juli 1944 im Mount Washington Hotel Folgende Regierungen waren vertreten Agypten Athiopien Australien Belgien Bolivien Brasilien Chile China Costa Rica Dominikanische Republik Ecuador El Salvador Frankreich Griechenland Guatemala Haiti Honduras Indien Irak Iran Island Jugoslawien Kanada Kolumbien Kuba Liberia Luxemburg Mexiko Neuseeland Nicaragua Niederlande Norwegen Panama Paraguay Peru Philippinen Polen Sudafrika Tschechoslowakei UdSSR Uruguay Venezuela Vereinigtes Konigreich und Vereinigte Staaten 4 Ziele Bearbeiten Ziel war es die Grundlagen des kapitalistischen Wirtschaftssystems zu reformieren und eine neue globale Wirtschaftsordnung zu schaffen um auf Dauer die Katastrophen zu verhindern die zum wirtschaftlichen Nationalismus dem Zusammenbruch des internationalen Handels und Finanzsystems in der Weltwirtschaftskrise und zum Aufstieg des Faschismus gefuhrt hatten 5 Die Wiederherstellung Europas als Wirtschaftszentrum und als wichtiger Handelspartner der USA war Kern der Konferenz von Bretton Woods 6 Das Abkommen von Bretton Woods verfolgte dafur vor allem ein Ziel Die Wechselkurse zwischen den Wahrungen sollten stabilisiert werden sodass der Welthandel ohne Probleme und Handelsbarrieren vonstattengehen konnte und es keine Schwierigkeiten bei Zahlungsvorgangen gab Dies wiederum sollte die Wirtschaft so weit stimulieren dass es vermehrt zu Handel und Investitionen kommen konnte Zur Erreichung dieses Ziels sollten spezielle Organe eingerichtet werden Es sollte vor allem verhindert werden dass es zu einem Abwertungswettlauf zwischen den Nationen kam wie in der Phase zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg 7 Vorschlage Bearbeiten nbsp Harry Dexter White links und John Maynard Keynes beim Eroffnungstreffen des Gouverneursrates des IWF in Savannah am 8 Marz 1946Auf der Konferenz wurde das Joint Statement by Experts on the Establishment of an International Monetary Fund diskutiert welches ein Kompromissvorschlag aus den zuvor diskutierten beiden Planen fur ein Weltwahrungssystem war namlich der Plan des Englanders John Maynard Keynes und der Plan des Amerikaners Harry Dexter White 8 Im Keynes Plan sollte der internationale Zahlungsverkehr uber eine neu einzurichtende Verrechnungsstelle die International Clearing Union ICU abgewickelt werden Er sah vor mit einem unabhangigen internationalen und virtuellen Zahlungsmittel Bancor die Abrechnung im Zahlungsverkehr zwischen den Zentralbanken zu ubernehmen Der Wert des Bancor sollte in Gold definiert werden und die Mitgliedsstaaten ihre Wahrung gegenuber dem Bancor fixieren Das Ziel der ICU bestand im Ausgleich der Leistungsbilanzen der Mitgliedslander auf Basis stabiler Wechselkurse Der White Plan bezog sich im Gegensatz zum Keynes Plan nicht auf eine internationale Verrechnungsstelle mit Buchgeld sondern auf einen Fonds in den die Mitgliedslander zu festgelegten Quoten einzahlen sollten um spater Kredite vergeben zu konnen Der White Plan basierte ebenfalls auf dem System fester Wechselkurse 9 Die unterschiedlichen Vorstellungen in den beiden Planen lassen sich durch unterschiedliche Ausgangslagen erklaren Die Briten waren durch die Kriegsfolgen in eine ausgepragte Schuldnerposition mit starkem Handelsdefizit geraten Daher waren sie an einem supranationalen Wahrungssystem das durch keine nationale Wahrung dominiert war interessiert Auf die Amerikaner als Glaubigernation traf genau das Gegenteil zu Inhalt des Bretton Woods Vertrages Bearbeiten Bestandteil des Bretton Woods Abkommens wurde der White Plan In dessen Zentrum stand die US Wahrung zu der alle anderen Wahrungen ein fixes Wechselverhaltnis hatten Das Tauschverhaltnis zwischen Dollar und einer Unze Gold wurde auf 35 Dollar je Unze Feingold 31 104 Gramm festgelegt Um die Goldparitat des Dollars zu sichern verpflichtete sich die Federal Reserve Bank of New York FED Gold zu diesem Preis unbegrenzt zu kaufen oder zu verkaufen Der Goldpreis in US Dollar wurde so fur Jahrzehnte festgelegt Die Zentralbanken der Mitgliedsstaaten verpflichteten sich im Vertrag von Bretton Woods dazu durch Eingriffe an den Devisenmarkten die Kurse ihrer Wahrungen in festgelegten Grenzen zu halten Sobald einer der Wechselkurse nicht mehr dem realen Austauschverhaltnis entsprach mussten sie Devisen kaufen beziehungsweise verkaufen um das Verhaltnis wiederherzustellen Dieser Devisenhandel musste zum vorher festgelegten Austauschverhaltnis erfolgen Devisengeschafte waren hauptsachlich Kaufe und Verkaufe von einheimischen Wahrungen der jeweiligen Lander gegen den US Dollar Die Zentralbanken sollten mit ihrer Geldpolitik und den damit verbundenen finanzpolitischen Massnahmen die Wechselkurse innerhalb einer Bandbreite von einem Prozent stabilisieren 2 10 Institutionen Bearbeiten Die Organe zur Organisation Durchfuhrung und Unterstutzung des Abkommens waren die Weltbank beziehungsweise die Internationale Bank fur Wiederaufbau und Entwicklung IBRD sowie der Internationale Wahrungsfonds IWF Der IWF hatte dabei die Aufgabe das Bretton Woods System zu uberwachen und zu unterstutzen indem er finanzielle Beihilfe aus den Kapitalbeitragen seiner Mitgliedsstaaten vergab Die Beihilfe galt dabei den Mitgliedslandern die in Devisennot geraten waren in Form von Kreditvergabe bei vorubergehenden Zahlungsbilanzproblemen beziehungsweise ungleichgewichten verbunden mit schwerwiegenden Spar und Stabilisierungsauflagen fur das beliehene Land Dieser Funktion als Kreditgeber letzter Instanz musste der IWF wahrend der ersten Jahre jedoch kaum nachkommen IWF und IBRD sorgten dafur dass das Bretton Woods System reibungslos funktionierte und keine Probleme bei der Durchfuhrung auftraten Heutige Aufgabe dieser Organe ist die Vergabe von Krediten fur Entwicklungslander und fur wahrungsschwache Lander Gold Dollar Standard Bearbeiten Bis zur Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre versuchten die meisten Lander sich wieder am Goldstandard der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg zu orientieren Die wahrend des Krieges aufgeblahte nicht durch Gold oder werthaltige Devisen gedeckte Geldmenge und hohe Staatsschulden erschwerten dieses Ziel Die eigentlich erforderliche stark deflationare Wirtschaftspolitik war zumal wahrend des Abschwungs in der Weltwirtschaftskrise nicht durchzuhalten Es losten sich in der Folge fast alle Lander von dem Goldstandard der bei ausreichender Golddeckung ein System fester Wechselkurse zur Folge hat Es entstand faktisch ein System flexibler Wechselkurse Auch die USA losten sich 1933 faktisch vom Goldstandard indem der private Goldbesitz verboten und der Wechselkurs willkurlich auf 35 Dollar je Feinunze Gold festgesetzt wurde Dies erlaubte den USA die Grosse Depression im Land durch eine Ausweitung der Geldmenge und eine kompetitive Abwertung zu bekampfen 11 Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges stellte sich erneut die Frage nach der Zukunft des internationalen Finanzsystems Das Bretton Woods System basierte auf zwei Faktoren Alle teilnehmenden Lander vereinbarten feste Wechselkurse zum US Dollar und die US Notenbank verpflichtete sich im Gegenzug Zentralbanken aller Teilnehmerlander Dollar gegen Gold zu einem festen Kurs von 35 US Dollar pro Feinunze zu tauschen 12 Der Internationale Wahrungsfonds IWF wurde geschaffen um das Funktionieren des Systems zu gewahrleisten Auswirkungen Bearbeiten nbsp Anzahl der Lander mit Bankenkrisen von 1800 bis 2000 auffallig niedrig wahrend der Laufzeit des Bretton Woods SystemsEuropa erlebte in den 1950er und 1960er Jahren ein Wirtschaftswunder Feste Wechselkurs Systeme haben Vor und Nachteile welche Teilnehmer in welchen Phasen welche Vor und Nachteile im Vergleich zu einem Regime flexibler Wechselkurse hatten ist auch ex post nicht zu beweisen Die USA waren in den Nachkriegsjahren auch ohne Bretton Woods System bezuglich ihrer Geld und Wahrungspolitik selbstandig gewesen da ihr Binnenmarkt deutlich grosser war als die Markte aller europaischen Lander zusammengenommen nbsp Trilemma des WechselkurssystemsDas sogenannte Trilemma der Wahrungspolitik beschreibt die Unvereinbarkeit der drei Ziele der Wahrungspolitik 1 autonome Geldpolitik 2 fester Wechselkurs und 3 freier internationaler Kapitalverkehr Moglich ist es demnach maximal zwei Ziele gleichzeitig zu erreichen Durch die festen Wechselkurse innerhalb des Bretton Woods Systems und durch die zunehmende Liberalisierung des internationalen Kapitalverkehrs auch im Zuge der Globalisierung schwanden die Moglichkeiten der Mitgliedstaaten eine autonome Geldpolitik zu betreiben Der feste Wechselkurs der D Mark gegenuber dem Dollar bedeutete fur Westdeutschland zum Beispiel dass die Bundesbank die starke Aufwertungstendenz der D Mark immer wieder durch Dollarkaufe bremsen musste Dies fuhrte zu einer importierten Inflation die die Bundesbank bremsen aber nicht vollstandig stoppen konnte Im Marz 1973 beendeten die am Bretton Woods System beteiligten Zentralbanken die Interventionen 13 Drei Irland Grossbritannien und Italien der damaligen EG Staaten liessen ab dann die Kurse ihrer Wahrungen an den Devisenmarkten frei floaten die ubrigen sechs Westdeutschland Frankreich Danemark und die Benelux Staaten bildeten den Europaischen Wechselkursverbund Wahrungsschlange Krise und Zusammenbruch BearbeitenSystemmangel der Wahrungsordnung von Bretton Woods Bearbeiten Das Wahrungssystem von Bretton Woods trug dazu bei das infolge der grossen Weltwirtschaftskrise und des Zweiten Weltkrieges entstandene weltweite Wahrungschaos aufzulosen In den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg leistete die grundlegende Neuordnung des Weltwahrungssystems einen grossen Beitrag zur Stabilisierung des internationalen Kapitalverkehrs und des internationalen Handels Allerdings besass das System einige Mangel die im Laufe der Zeit immer deutlicher wurden und letztendlich zur Auflosung des Systems fuhrten Insbesondere das Fehlen von Mechanismen der Zahlungsbilanzanpassung die Dominanz des US Dollars die Divergenz struktureller weltwirtschaftlicher Entwicklungen und die grundlegenden Probleme eines Systems fester Wechselkurse gehorten zu den Mangeln Im System von Bretton Woods waren keine Deckungsvorschriften fur den Geldumlauf vorgesehen was einen wesentlichen Unterschied zum System der Goldwahrung darstellt Daruber hinaus gab es keine Verpflichtung den Geldmengen Preismechanismus ungehindert wirken zu lassen um Zahlungsbilanzungleichgewichte zu beseitigen Auf diese Weise war es den Landern moglich eine Geldpolitik ohne Rucksicht auf die eigenen Wahrungsreserven zu betreiben Zur Bekampfung nationaler Beschaftigungsprobleme betrieben viele Lander daher eine expansive Geldpolitik Die Schaffung und Ausweitung von Zahlungsbilanzdefiziten sowie Inflation waren die Folge Immer mehr Lander gerieten in eine Situation anhaltender Zahlungsbilanzungleichgewichte welche letztlich als fundamental eingestuft wurden Nationale Wahrungen wurden bei anhaltenden Zahlungsbilanzdefiziten autonom abgewertet Dagegen wurden Wahrungen in Landern mit Zahlungsbilanzuberschussen aufgewertet Daher erwies sich ein System mit festen Wechselkursen als nicht durchsetzbar Der Zusammenbruch 1973 Bearbeiten Das Bretton Woods System litt von Anfang an unter einem als Triffin Dilemma bezeichneten Konstruktionsfehler Der wachsende Welthandel fuhrte zu einem steigenden Bedarf an Dollar Wahrungsreserven Diese Wahrungsreserven konnten aber nur durch konstante Leistungsbilanzuberschusse gegenuber den USA erwirtschaftet werden Die USA als Reservewahrungsland unterlagen dabei nicht dem Leistungsbilanzanpassungszwang anderer Lander weil die Verschuldung in eigener Wahrung vom Ausland finanziert wurde solange auslandische Staaten ein Interesse daran hatten Wahrungsreserven anzulegen Standige US Leistungsbilanzdefizite mussten jedoch fruher oder spater das Vertrauen in den Dollar untergraben 14 Die USA hatten seit der Grundung des Bretton Woods Systems hohe Leistungsbilanzdefizite gehabt dadurch uberstiegen die Ende der 1950er Jahre bei auslandischen Zentralbanken befindlichen Dollarbestande die Goldreserven der USA bei weitem Wenn alle Bretton Woods Mitglieder gleichzeitig auf der im Bretton Woods System vorgesehenen Goldeinlosepflicht bestanden hatten hatten die USA dem nicht vollumfanglich nachkommen konnen Anfang der 1960er Jahre kam es zu einer kurzen Schieflage des Systems als sich der Basispreis des Londoner Goldmarktes 35 US Dollar je Feinunze nicht mehr halten liess Die grossen Notenbanken grundeten im Oktober 1961 einen Goldpool der den freien Goldpreis auf der Hohe des amtlichen Preises zu halten versuchte Das Vertrauen in den Dollar wurde durch die hohen Auslandsreserven belastet obwohl aus politischen Grunden kein Staat den Umtausch der eigenen Dollarreserven in Gold forderte Der franzosische Staatsprasident de Gaulle forderte 1966 die USA Regierung Johnson auf die franzosischen Dollarreserven in Gold umzutauschen und das Gold nach Frankreich zu liefern Durch die nur unzulangliche Golddeckung des Dollars nur etwa die Halfte der Reservewahrungs Dollar hatte in Gold umgetauscht werden konnen loste dies eine politische Krise aus 15 16 Im Jahr 1968 wurde die Einlosepflicht von Dollar in Gold auf die Zentralbanken der Mitgliedsstaaten beschrankt Der damalige US Prasident Richard Nixon stoppte am 15 August 1971 die nominale Goldbindung des Dollar Nixon Schock Schwachstellen des Bretton Woods Systems wurden ab Mitte der 1960er Jahre immer deutlicher Ende der 1960er Jahre verzeichneten die USA zwar ein Wirtschaftswachstum u a durch den Vietnamkrieg aber auch eine steigende Inflation und steigende Leistungsbilanzdefizite Gegenuber dem US Dollar war vor allem die D Mark stark unterbewertet Die Wahrungen Grossbritanniens Neuseelands Israels Danemarks und Spaniens wurden hingegen Ende 1967 abgewertet 1968 wurde uber eine Aufwertung der Mark gegenuber dem Dollar spekuliert Indem die grosse Koalition unter Kanzler Kiesinger am 19 November 1968 steuerliche Massnahmen zur Verringerung der deutschen Aussenhandelsuberschusse in die Wege leitete und die Aufwertung der Mark vorerst verschob versuchte sie die Stabilitat des internationalen Wahrungssystems zu retten Exporte wurden steuerlich um vier Prozent belastet Importe dafur um vier Prozent entlastet Die Meinungen innerhalb der deutschen Bundesregierung waren geteilt als im Fruhjahr 1969 erneut eine Aufwertung der D Mark zur Debatte stand Die Aufwertung der D Mark wurde von der SPD durch Wirtschaftsminister Karl Schiller SPD befurwortet Finanzminister Franz Josef Strauss CSU war dagegen Eine 8 5 prozentige Aufwertung wurde am 24 Oktober 1969 durch die sozialliberale Regierung unter Willy Brandt dennoch beschlossen Der Wechselkurs der US Wahrung sank von 4 D Mark je Dollar auf 3 66 D Mark je Dollar Die bis dahin gultigen Kapitalverkehrskontrollen wurden im Jahr 1970 durch die USA Kanada die Bundesrepublik Deutschland und die Schweiz endgultig aufgegeben Durch die hohen US Militarausgaben fur den Vietnamkrieg bei immer starker werdenden Volkswirtschaften insbesondere in Japan und Deutschland geriet der Dollar immer weiter unter Druck Insbesondere der Zufluss von Dollarkapital nach Westdeutschland riss nicht ab Die Bundesregierung Kabinett Brandt I beschloss im Mai 1971 die Freigabe des DM Wechselkurses Der Dollar brach in den folgenden Wochen um 9 3 Prozent auf 3 32 D Mark je Dollar ein Obwohl die Bundesbank die Zinsen kontinuierlich senkte floss weiterhin spekulatives Kapital in die Bundesrepublik das die bundesdeutsche Inflationsrate zu erhohen drohte Daher beschloss die Bundesregierung Kabinett Brandt II am 17 Februar 1973 ein sogenanntes Stabilitatsprogramm zur Dampfung der Konjunktur und Begrenzung der Inflation welches zur Jahresmitte 1973 in Kraft trat 17 18 Der Dollarpreis am freien Goldmarkt hatte schon uber langere Zeit Druck auf den offiziellen Goldpreis ausgeubt Als dann im Februar 1973 eine Entwertung von 10 bekannt gegeben wurde entschieden sich Japan und die EWR Lander relativ schnell dazu die Wechselkurse ihrer Landeswahrungen zukunftig nicht mehr am Dollar zu fixieren Vom 2 bis 19 Marz 1973 wurden die Devisenborsen in vielen Landern Europas geschlossen da das System von Bretton Woods zusammenzubrechen drohte Zwischen dem 11 und 14 Marz 1973 beschlossen mehrere europaische Lander den endgultigen Ausstieg aus dem System fester Wechselkurse Zu freien Wechselkursen gingen zuerst die Schweiz und Grossbritannien uber 19 Im Jahre 1973 wurde das Bretton Woods System offiziell ausser Kraft gesetzt Nach der Beendigung des Bretton Woods Abkommens wurden in den meisten Landern die Wechselkurse freigegeben Der IWF und die IBRD bestehen bis heute 2 Reformansatze BearbeitenDieser Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Keinerlei Quellenangaben im gesamten Bereich Stil zum Teil wie ein Meinungsbeitrag Bereits vor 1973 fuhrten Okonomen Argumente zugunsten flexibler Wechselkurse an Sie gaben an dass bei der makrookonomischen Steuerung der Volkswirtschaft flexible Kurse die geldpolitische Autonomie der Entscheidungstrager erhohen wurden Sie wurden die Asymmetrien des Bretton Woods Systems beseitigen Auch wurden flexible Wechselkurse die fundamentalen Zahlungsbilanzungleichgewichte verringern Feste Wechselkurse bewirkten Anderungen der Paritaten und ermoglichten spekulative Angriffe Kritiker der flexiblen Wechselkurse furchteten dass diese Exzesse der Geld und Fiskalpolitik begunstigen Flexible Wechselkurse wurden einer destabilisierenden Spekulation unterworfen und sie wurden durch die Ungewissheit hinsichtlich ihrer Entwicklung den Aussenhandel und die internationale Investition beeintrachtigen Ausserdem seien die Volkswirtschaften nicht bereit bei der Formulierung ihrer Fiskal und Geldpolitik auf die Einflussnahme auf den Wechselkurs zu verzichten Der Meinung der Kritiker nach wurden flexible Wechselkurse ein eigenstandiges Objekt in der makrookonomischen Politik abgeben Die Erfahrungen mit flexiblen Wechselkursen bestatigen weder die Meinung der Befurworter noch die der Gegner in vollem Umfang Klar ist jedoch dass ohne internationale wirtschaftspolitische Zusammenarbeit kein Wechselkurssystem gut funktioniert Kein Wechselkurssystem funktioniert wenn einzelne Lander im Alleingang handeln und nur eigene Interessen verfolgen Das Bretton Woods System funktionierte bis die USA einseitig eine ubermassig expansive Politik einleiteten Wenn es den Landern nicht gelingt gemeinsame makrookonomische Probleme in koordinierter Weise anzugehen fuhrt folglich das System flexibler Wechselkurse zu Problemen Einordnung BearbeitenFolgen fur das Weltwahrungssystem Bearbeiten Nach dem Zusammenbruch des Bretton Woods Systems gab es starke Wechselkursschwankungen Diese hangen eng mit der Entwicklung des internationalen Kapitalverkehrs zusammen In der Folge bildeten sich verschiedene regionale Wechselkursregime heraus So schlossen sich beispielsweise die Lander der Europaischen Gemeinschaft bereits 1972 vor dem endgultigen Zusammenbruch zum Europaischen Wechselkursverbund und 1979 zum Europaischen Wahrungssystem EWS zusammen durch das die Wechselkursschwankungen zwischen den Mitgliedslandern innerhalb von bestimmten Bandbreiten beschrankt blieben Das Weltwahrungssystem ist heute wesentlich heterogener als zu Zeiten des Bretton Woods Systems Die heutige Weltwahrungsordnung ist eine Mischung aus einem System mit fixen und mit flexiblen Wechselkursen Zwischen den Landern des EWS und Nichtmitgliedslandern wie zum Beispiel Japan und den USA besteht ein sich frei bewegendes Wechselkurssystem Auf den internationalen Devisenmarkten in London New York Tokio und Frankfurt passen sich in diesem Wechselkurssystem die einzelnen Wahrungen den Gegebenheiten von Angebot und Nachfrage an 20 Bewertung des Bretton Woods Systems Bearbeiten Heute lassen sich drei Erkenntnisse und Schlussfolgerungen aufstellen Bei Wahrungen die heute noch eng an den Dollar gebunden sind kommen Ab und Aufwertungen haufiger vor als in der Zeit von 1944 bis 1971 Der allgemeine Trend auf dem Markt bestimmt die Auf oder Abwertung einer Wahrung In den westlichen Landern andern sich die meisten Wechselkurse von Tag zu Tag Um den Wechselkurs zu beeinflussen intervenieren einige Zentralbanken auf den internationalen Devisenmarkten Dies ist meist als Hilfsmittel gedacht um vorubergehende Schwankungen der Wechselkurse zu glatten Um den allgemeinen Trend in der Entwicklung des Wechselkurses einer Wahrung zu beeinflussen greifen teilweise die Zentralbanken ein Um zu verhindern dass ihre Wahrung abgewertet wird kaufen Lander mit einem Defizit in der Handelsbilanz ihre eigene Wahrung Andere Lander die einen Uberschuss aufweisen verkaufen ihre Wahrung damit sie nicht aufgewertet wird So sorgte beispielsweise die Schweizerische Nationalbank von September 2011 bis Januar 2015 mittels unbeschrankten Aufkaufen von Devisen dafur dass mindestens 1 20 Schweizer Franken fur einen Euro gezahlt werden mussten 21 Die meisten Wahrungen schwanken nicht vollig frei obwohl es nur wenige feste Wechselkurse gibt Man bezeichnet Interventionen von Zentralbanken die das Ziel haben den Wechselkurs zu beeinflussen als schmutziges oder gemanagtes Floaten Als internationales Zahlungsmittel spielt Gold heute kaum noch eine Rolle 20 Literatur BearbeitenGraham Bird Changing Partners Perspectives and Policies of the Bretton Woods Institutions In Third World Quarterly Bd 15 Nr 3 September 1994 ISSN 0143 6597 S 483 503 Barry Eichengreen Desequilibrios globales y las lecciones de Bretton Woods In Desarrollo Economico Bd 44 Nr 176 Januar Marz 2005 ISSN 0046 001X S 619 644 Diane Elson People Development and International Financial Institutions An Interpretation of the Bretton Woods System In Review of African Political Economy Bd 21 Nr 62 Dezember 1994 ISSN 0305 6244 S 511 524 Friedrich August Freiherr von der Heydte Das Goldabkommen von 1969 und das Volkerrecht In Ius et commercium Studien zum Handels u Wirtschaftsrecht Festschrift fur Franz Laufke zum 70 Geburtstag am 20 Juni 1971 dargebracht von der Juristischen Fakultat der Bayerischen Julius Maximilians Universitat zu Wurzburg Holzner Wurzburg 1971 S 345 357 Oliver Landmann Der lange Weg der Stabilisierungspolitik Aus der Zeitschrift Perspektiven der Wirtschaftspolitik Band 23 Heft 3 202 S 139 152 Ben Steil The Battle of Bretton Woods The Making of a New World Princeton University Press Princeton New Jersey 2013 ISBN 978 0 691 14909 7 John Williamson On the System in Bretton Woods In The American Economic Review Bdand 75 Nr 2 Papers and Proceedings of the Ninety Seventh Annual Meeting of the American Economic Association Mai 1985 ISSN 0002 8282 S 74 79 Weblinks BearbeitenText der Vereinbarungen zum IWF englisch Literatur zum Bretton Woods System im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Details zum Vertragsinhalt Glossar Eintrag des Bundesfinanzministeriums Keynes Vorschlag Der Bancor Plan PDF 99 kB einestages Willkommen im Hort der Geldrevolution Einzelnachweise Bearbeiten Michael D Bordo The Bretton Woods International Monetary System An Overview In Michael D Bordo Barry Eichengreen A Retrospective on the Bretton Woods System The University of Chicago Press 1993 ISBN 0 226 06587 1 S 5 a b c Vgl Glossar Eintrag des Bundesfinanzministeriums Bundesgesetzblatt Teil II S 637 1 2 Vorlage Toter Link www bgbl de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Bretton Woods Conference web worldbank org abgerufen am 27 November 2010 Ian Kershaw Hollensturz Europa 1914 bis 1949 Munchen 2015 S 578 f Vgl Der Zusammenbruch des Bretton Woods Systems 1973 Memento vom 6 Marz 2006 im Internet Archive Paul J J Welfens Grundlagen Der Wirtschaftspolitik 2 Auflage 2005 ISBN 3 540 21212 4 S 235 Michael D Bordo Hrsg A Retrospective on the Bretton Woods System Lessons for International Monetary Reform A National Bureau of Economic Research Project Reports University of Chicago Press Chicago IL u a 1993 ISBN 0 226 06587 1 S 32 Vgl Manfred Borchert Aussenwirtschaftslehre Theorie und Politik 7 uberarbeitete Auflage Gabler Wiesbaden 2001 ISBN 3 409 63907 1 S 427 Vgl Borsenlexikon 1 2 Vorlage Toter Link www boerse online de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Anna Schwartz The Operation of the Specie Standard In Michael D Bordo The Gold Standard and Related Regimes Collected Essays Cambridge University Press 1999 ISBN 0 521 55006 8 S 218 Otmar Emminger D Mark Dollar Wahrungskrisen Erinnerungen eines ehemaligen Bundesbankprasidenten DVA Munchen 1986 S 195 Vgl Wolfgang Cezanne Allgemeine Volkswirtschaftslehre 6 uberarbeitete Auflage Oldenbourg Munchen u a 2005 ISBN 3 486 57770 0 S 644 647 Gerhard Rubel Grundlagen der monetaren Aussenwirtschaft Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2009 ISBN 978 3 486 59081 4 S 171 Diether Stolze Besiegt de Gaulle den Dollar In Die Zeit Nr 36 2 September 1966 spiegel de vom 25 November 1968 Gold zuruck Warten auf Stabilitat Die Zeit Nr 20 vom 11 Mai 1973 abgerufen am 28 Januar 2014 Die Bonner Stabilitatssunder Die Zeit Nr 26 vom 22 Juni 1973 abgerufen am 28 Januar 2014 Der Zusammenbruch des Bretton Woods Systems Memento vom 28 November 2009 im Internet Archive zeitenwende ch abgerufen am 1 Dezember 2010 a b Vgl Horst Hanusch Thomas Kuhn Uwe Cantner Volkswirtschaftslehre Band 1 Grundlegende Mikro und Makrookonomik 6 verbesserte Auflage Springer Berlin u a 2002 ISBN 3 540 43288 4 S 483 484 Nationalbank legt Mindestkurs von 1 20 Franken pro Euro fest PDF Schweizerische Nationalbank 6 September 2011 abgerufen am 10 Oktober 2014 Medienmitteilung Normdaten Sachbegriff GND 4146589 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bretton Woods System amp oldid 233738103