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Unter Goldautomatismus wird ein automatischer Ausgleichsmechanismus fur die Zahlungsbilanzen im Handelsverkehr zwischen Landern mit Goldwahrung bzw goldgedeckten Wahrungen verstanden Das insbesondere von David Hume vorgeschlagene Konzept kam z B wahrend der Geltungsdauer des sog Goldstandards bis 1914 zum Einsatz Inhaltsverzeichnis 1 Humes Ausfuhrungen zum Goldautomatismus 1 1 Bezug zum Geldmengen Preismechanismus 1 2 Bezug zur Quantitatstheorie 1 3 Hume und die Merkantilisten 2 Entstehung 2 1 Implizierte Voraussetzungen 2 2 Auswirkungen 3 Spielregeln des Goldstandards 4 EinzelnachweiseHumes Ausfuhrungen zum Goldautomatismus BearbeitenDer Goldstandard umfasst viele starke automatisch wirkende Mechanismen Diese wirken auf ein simultanes Zahlungsbilanzgleichgewicht samtlicher Lander hin Der Bedeutendste dabei ist der Goldautomatismus Goldwahrungsmechanismus der 1752 von David Hume einem schottischen Philosophen erklart wurde 1 Gesetzt den Fall dass uber Nacht vier Funftel des gesamten Geldes in Grossbritannien vernichtet wurden was bedeutet dass die Nation in Hinsicht auf Hartgeld in den gleichen Zustand versetzt ware wie zu der Zeit der Regierung der Heinrichs und Eduards was konnten die Auswirkungen sein Der Preis aller Arbeit und Waren musste entsprechend sinken und so preisgunstig wie zu damaligen Zeiten verkauft werden Es stellt sich die Frage ob dann eine Nation mit uns auf auslandischen Markten in Konkurrenz treten oder zu vergleichbaren Preisen Schifffahrt betreiben oder Waren verkaufen konnte damit ausreichend Profit erzielt werden kann In welchem Zeitraum konnte dann das Geld welches verloren gegangen war wieder zuruckgebracht werden um uns auf die Stufe aller benachbarten Nationen zu heben Wenn wir diese aber erreicht hatten wurde aller Vorteil durch billige Arbeit und Waren verloren gehen und der weitere Geldfluss durch Fulle und Sattigung gebremst Wurde man weiterhin vermuten dass sich das gesamte Geld Grossbritanniens uber Nacht um das Funffache vermehren wurde konnte dann der entgegengesetzte Effekt eintreten Alle Arbeit und Waren wurden in unendliche Hohen steigen und keine benachbarte Region ware im Stande unsere Waren zu kaufen Wiederum wurden ihre Waren so billig das sie uns damit uberschwemmen und unser Geld entziehen wurden Die Folge ware dass wir auf eine Stufe mit den Auslandern sinken wurden und die grosse Uberlegenheit im Reichtum verlieren wurden welche uns solche Nachteile eingehandelt hatte 2 Humes Beschreibung des Goldautomatismus ubersetzt heisst dass angenommen wird dass der laufende Uberschuss der Leistungs und Vermogensubertragungsbilanz Grossbritanniens das Defizit der Kapitalbilanz ohne Wahrungsreserven ubersteige Weil die Nettoimporte des Auslands aus Grossbritannien nicht vollstandig aus britischen Krediten finanziert werden muss ein gewisser Teil durch den Zufluss internationaler Reserven d h Gold nach Grossbritannien gedeckt werden Die Mehrung des Goldes senkt automatisch die auslandischen Geldmengen und dehnt die britische Geldmenge aus Infolgedessen gehen die Auslandspreise nach unten und die britischen Preise werden nach oben gedruckt Hume stellte dar dass sich das Preisniveau und die Geldmengen in langer Frist proportional entwickeln Der gleichzeitige Anstieg der britischen Preise und des Ruckganges der auslandischen Preise senkt die Auslandsnachfrage nach britischen Gutern und Dienstleistungen und erhoht nebenher die britische Nachfrage nach auslandischen Gutern und Dienstleistungen Diese Nachfrageverschiebungen fuhren zu einer Reduzierung des britischen Leistungsuberschusses und des auslandischen Leistungsbilanzdefizites Daher kommen uber einen langeren Zeitraum die Reservebewegungen zum Stillstand und beide Lander erreichen ein Zahlungsbilanzgleichgewicht Der Prozess funktioniert auch in die andere Richtung und wurde damit eine Ausgangssituation beseitigen in der im Ausland ein Uberschuss und in Grossbritannien ein Defizit herrscht 3 Bezug zum Geldmengen Preismechanismus Bearbeiten Hauptartikel Geldmengen Preismechanismus Ursprunglich wurde dieser Mechanismus unter den Annahmen des Goldstandards entwickelt In diesem Wahrungssystem sind die Zentralnotenbanken zum Ankauf und Verkauf von Gold zu einem festen Preis verpflichtet Daher besteht in den Landern eine feste Relation zwischen der Gewichtseinheit Gold und dem Nennwert der jeweiligen Wahrungseinheit Somit ist auch der Wechselkurs bestimmt Stehen namlich alle Wahrungen in einer festen Relation zum Gold so stehen sie auch untereinander in einem festen Verhaltnis 4 In Humes Werk Political Discources behandelte er zum Beispiel die Rolle des Geldes und der Zinsen in der Okonomie die internationale Handelspolitik oder die Finanzierung des Staates via Steuern und Krediten Wenn man die Diskussionen uber die Bedeutung des Geldes betrachtet stimmen alle darin uberein dass Geld als Tauschmittel fur den nationalen und internationalen Handel unabdingbar sei da sonst die Spezialisierung der Produktion und der Tausch vollig unrentabel werden oder die Gewinne aus dem Tausch sogar vollstandig verloren gingen Hume betont dieses Argument in seinem Essay Of Money Dabei setzt er das Mittel zum Tausch namlich Geld mit Gold und Silbermunzen also mit Hartgeld gleich und misstraut dem Papiergeld falls es nicht sofort in Hartgeld umgewandelt werden kann Weiterhin stimmt man darin uberein dass es einen Zusammenhang zwischen der Veranderung der Geldmenge und einer Veranderung des Preisniveaus gibt Doch uber den genauen Mechanismus und die exakte quantitative Beziehung uber die Zeit hin in der die Anderung der Geldmenge Preisanderungen bewirkt ist man sich uneinig Hume stellte fest dass uber einen langeren Zeitraum die Geldmenge langsamer steige als die Preise Daraus ergibt sich zwar eine feste Beziehung zwischen Geld und Preis jedoch keine proportionale Nach Humes Erklarung ist es so weil jede Preisregulierung Zeit in Anspruch nimmt und ein allmahlicher Anstieg der Nachfrage der aufgrund einer vergrosserten Geldmenge entsteht durch ein Anpassen des Warenangebotes ausgeglichen werden kann Hume schlussfolgert Das Wohlergehen eines Staatswesens hangt nicht davon ab ob das Geld in einer grosseren oder kleineren Menge vorhanden ist Die richtige Politik der Regierung besteht darin die Geldmenge wenn moglich zu erhohen denn dadurch wird in der Nation der Gewerbefleiss aufrechterhalten und das Arbeitspotential nimmt zu das die eigentliche Wirtschaftskraft und den Reichtum bildet In seinem Essay On Republic Credit gibt Hume zu verstehen dass der Staat sich nicht allein auf die Vermehrung des Papiergeldes als Mittel zur Kontrolle der Geldmenge verlassen sollte Eine wachsende Staatsschuld und die Auflage von Staatsanleihen wurde nur das Vertrauen in die Wahrung sinken lassen und viel eher eine Inflation auslosen als eine Ausweitung der Produktion bewirken Die Regierung konnte ihre Geldmenge das heisst die Menge an Gold und Silbermunzen nur beeinflussen wenn sie fur Bedingungen sorgt die den Burgern eine Ausdehnung und Entwicklung des Handels mit den Geldbesitzern oder den Gold und Silberproduzenten ermoglichen wurde Eine Regierung hat gute Grunde ihre Burger und Manufakturen mit Umsicht zu behandeln In Gelddingen mag sie sich unbesorgt auf den Lauf der Dinge verlassen aus dem Essay Of the Balance of Trade Humes Betrachtung des Geldes ist Ausgangspunkt um ein weiteres wichtiges okonomisches Problem zu erortern namlich Humes Zinstheorie Es galt zu seiner Zeit als gesicherte These dass einer der Vorteile der Geldmengensteigerung in der Senkung des Zinssatzes liege Hume stellt die Frage wie man die Aussage testen konne Angenommen dass die Behauptung wahr sei so mussten Lander mit relativ grosser Geldmenge relativ niedrige Zinssatze haben Doch dies ist nicht der Fall Er merkt an dass diese Annahme sowieso unglaubwurdig sei Eine Verdopplung der Geldmenge bedeutet nur dass man sich eine grossere Menge an Arbeit und Waren leihe und man den aquivalenten Geldwert plus der Zinsen zuruckzahlen musste wobei die Zinsen ein bestimmter Teil des Geldaquivalents sind Es gibt keinen Grund fur die Annahme dass dieser Anteil am Geldwert sich einfach andern wurde weil der Wert der Arbeit oder der Waren ausgedruckt in Geld sich verandert hat 5 Bezug zur Quantitatstheorie Bearbeiten Die Beschreibung von Hume basiert auf der Quantitatstheorie der Preise einer Schlusseltheorie zum Thema allgemeines Preisniveau mit dem sich die Makrookonomie beschaftigt 6 Die Quantitatstheorie besagt dass sich die inlandischen Preisniveauveranderungen jeweils in gleicher Richtung entwickeln wie die Veranderungen des Geldangebotes im Verhaltnis zur Geldnachfrage 7 Unter dem Goldstandard war Gold ein wichtiger Teil des Geldangebotes entweder direkt in Form von Goldmunzen oder indirekt wenn die Staaten Gold zur Deckung ihres Papiergeldes verwendeten Humes Theorie zum Ausgleich der Zahlungsbilanz Angenommen die USA hatten ein grosses Aussenhandelsdefizit und wurden daher anfangen Gold zu verlieren Getreu der Quantitatstheorie vermindert dieser Goldverlust die amerikanische Geldmenge und senkt so die Preise und Kosten in den USA Als Ergebnis reduzieren die USA ihre Importe britischer und anderer auslandischer Guter Diese haben sich relativ verteuert Da die in den USA produzierten Waren auf den Weltmarkten relativ billig geworden sind steigen die amerikanischen Exporte Der entgegengesetzte Effekt tritt in Grossbritannien und anderen Landern ein Bei einem enormen Anstieg der britischen Exporte erhalt das Land im Gegenzug Gold Die britische Geldmenge steigt an Dies treibt gemass der Quantitatstheorie die britischen Preise und Kosten in die Hohe Zwei weitere Phasen des Mechanismus von Hume kommen hinzu Die britischen und sonstigen auslandischen Exporte haben sich verteuert daher nimmt das Volumen der in die USA und in andere Lander exportierten Guter ab Die britischen Burger importieren nun angesichts eines hoheren heimischen Preisniveaus grossere Mengen an billigen amerikanischen Gutern Die Folge ist eine Verbesserung der Zahlungsbilanz jenes Landes das Gold verliert und eine Verschlechterung der Zahlungsbilanz des Landes das Gold gewinnt 8 Hume und die Merkantilisten Bearbeiten Den zweiten Ausgangspunkt der Geldtheorie von Hume findet man in seiner Analyse des internationalen Handels Hume untersuchte die bekannte merkantilistische Ansicht 9 dass der internationale Handel und Zahlungsverkehr starken Einschrankungen unterworfen werden musse da sonst Grossbritannien infolge von Zahlungsbilanzdefiziten die Verarmung und ein Mangel seiner umlaufenden Goldwahrung drohen konne Hume widerlegte ihre Ausfuhrungen indem er nachwies dass die Anpassung der Zahlungsbilanz automatisch ein hinreichendes Geldangebot in allen Landern gewahrleisten wurde Der Merkantilismus sah in Silber und Gold die Hauptstutzen des nationalen Wohlstandes und die wesentliche Voraussetzung fur einen lebhaften Handel Daher bereitete jeder Abfluss der Edelmetalle den Merkantilisten grosse Sorge Ihr wesentliches politisches Ziel bestand darin einen standigen Uberschuss der Zahlungsbilanz zu gewahrleisten Hume wies nach dass ein standiger Uberschuss unmoglich ist Da der Zufluss der Edelmetalle die Inlandpreise erhoht und die Zahlungsbilanz ausgleicht verschwindet der Uberschuss mit der Zeit Gleichermassen senkt ein Mangel an Zahlungsmitteln die Inlandpreise und produziert einen Uberschuss im Zahlungsverkehr mit dem Ausland Dieser bringt Geld in der benotigten Menge in das Land Nach Hume wurde jeder Eingriff des Staates in den internationalen Handel der Volkswirtschaft schaden ohne den Zuwachs an Wohlstand und Reichtum zu erzeugen der den Merkantilisten vorschwebte Hume machte darauf aufmerksam dass die Merkantilisten einen einzigen und verhaltnismassig untergeordneten Bestandteil des nationalen Wohlstandes namlich die Edelmetalle uberbewerteten unterdessen sie seine wichtigste Quelle die produktive Kapazitat ubersahen 10 Entstehung BearbeitenSteigt in einem Land die Nachfrage nach dessen Wahrung starker als das Angebot z B weil dieses Land viel exportiert so steigt der Wechselkurs dieser Wahrung bis zum sogenannten Goldpunkt Ist dieser Goldpunkt erreicht so ist es fur den Importeur billiger statt in der Wahrung des jeweiligen Exportlandes direkt in Gold zu bezahlen da der Kursanstieg dieser Wahrung hoher ist als die Transport und Versicherungskosten fur den Goldtransport ins Exportland Dadurch verringert sich die Goldmenge im Importland und erhoht sich dieselbe im Exportland Da in Landern mit Goldwahrungen Goldmenge gleich Geldmenge bedeutet verringert sich damit auch die Geldmenge im Importland Implizierte Voraussetzungen Bearbeiten Voraussetzungen fur das Funktionieren des Goldautomatismus sind elastische Preise und Lohne d h bei Geld und damit Goldvermehrung in einer Volkswirtschaft durch Exportuberschuss mussen dort die Preise und Lohne steigen bzw umgekehrt Weitere Voraussetzung ist internationaler Freihandel d h keine Zolle oder andere Einfuhr und Handelsbeschrankungen und schliesslich Weltfrieden und internationales Vertrauen Auswirkungen Bearbeiten Durch die Verringerung der Geld und damit Goldmenge im Importland gehen die Preise dort tendenziell zuruck Deflation und das Importland wird wettbewerbsfahiger Demgegenuber erhoht sich die Geld und Goldmenge im Exportland was dort zu tendenziell hoheren Preisen fuhrt Inflation und die Wettbewerbsfahigkeit auf dem Weltmarkt vermindert Durch diesen Mechanismus wird zumindest theoretisch erreicht dass sich die Volkswirtschaften die eine Goldwahrung besitzen sich tendenziell gleichmassig entwickeln und die Zahlungsbilanzen der beteiligten Volkswirtschaften auf lange Sicht ausgeglichen bleiben Durch dieses System ist gewahrleistet dass sich keine Volkswirtschaft durch einseitige Abwertung der eigenen Wahrung auf dem Weltmarkt einen Wettbewerbsvorteil verschaffen kann Eine einseitige Abwertung ist deshalb nicht moglich da in Goldwahrungslandern Goldmenge gleich Geldmenge ist und somit die Geldmenge durch administrative Massnahmen einer Regierung oder Notenbank nicht beeinflusst werden kann Spielregeln des Goldstandards BearbeitenDer Goldautomatismus konnte theoretisch von selbst funktionieren doch die von den Zentralbanken unternommenen Massnahmen verstarkten diesen da sie ebenfalls auf ein Zahlungsbilanzgleichgewicht aller Lander hinwirkten Die Reaktionen der Zentralbanken auf Zuflusse und Abflusse von Gold stellten ebenfalls einen Mechanismus dar Zentralbanken mit dauerhaften Goldverlusten hatten das Risiko irgendwann ihre Verpflichtungen zum Umtausch von Banknoten nicht mehr erfullen zu konnen Sie waren daher bestrebt in Phasen von Goldverlusten inlandische Vermogenswerte zu verkaufen die Zinssatze heraufzusetzen und Kapital aus dem Ausland anzuziehen Zentralbanken die ein Zufluss von Geld verzeichnen konnten verspurten einen weitaus geringeren Anreiz ihre Importe des Edelmetalles einzustellen Der grosste Anreiz bestand in den hoheren Renditen verzinslicher Inlandsaktiva im Vergleich zu Gold Eine Zentralbank die Gold ansammelte war der Verlockung ausgesetzt Inlandsaktiva zu erwerben um damit die inlandischen Zinssatze zu senken den Kapitalabfluss zu steigern und Gold ins Ausland zu treiben 11 Einzelnachweise Bearbeiten Paul R Krugman und Maurice Obstfeld Internationale Wirtschaft Theorie und Politik der Aussenwirtschaft 2009 S 661 David Hume Politische und okonomische Essays Ubersetzung von Susanne Fischer S 234 235 David Hume Political Discourses S 82 83 Paul R Krugman und Maurice Obstfeld Internationale Wirtschaft Theorie und Politik der Aussenwirtschaft 2009 S 662 Klaus Rose und Karlhans Sauernheimer Theorie der Aussenwirtschaft 2006 S 106 Alan Peacock und Ernst Topitsch David Hume in unserer Zeit Vadecum zu einem fruhen Klassiker 1987 S 48 52 Paul A Samuelson und William D Nordhaus Volkswirtschaftslehre Das internationale Standardwerk der Makro und Mikrookonomie Ubersetzung aus dem Amerikanischen von Regina Berger Annemarie Pumpernig und Brigitte Hilgner 2007 S 853 Helmut Wagner Einfuhrung in die Weltwirtschaftspolitik 2009 S 187 Paul A Samuelson und William D Nordhaus Volkswirtschaftslehre Das internationale Standardwerk der Makro und Mikrookonomie Ubersetzung aus dem Amerikanischen von Regina Berger Annemarie Pumpernig und Brigitte Hilgner 2007 S 853 854 Alan Peacock und Ernst Topitsch David Hume in unserer Zeit Vadecum zu einem fruhen Klassiker 1987 S 54 55 Paul R Krugman und Maurice Obstfeld Internationale Wirtschaft Theorie und Politik der Aussenwirtschaft 2009 S 664 Paul R Krugman und Maurice Obstfeld Internationale Wirtschaft Theorie und Politik der Aussenwirtschaft 2009 S 663 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Goldautomatismus amp oldid 235693755