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Freihandel englisch free trade bezeichnet eine Handelspolitik bei der keine Beschrankungen von Import und Export stattfinden 1 Dies beinhaltet in der Regel die Abwesenheit von Zollen und nichttarifaren Handelshemmnissen und das Ausbleiben von Subventionen fur die heimische Exportindustrie Die gegenteilige Handelspolitik ist der Protektionismus 2 Hier versucht die Regierung durch aktive Handelspolitik inlandische Produzenten zu schutzen und auslandische Produzenten zu benachteiligen Die theoretischen Begrundungen fur Freihandel lassen sich bis in die Epoche der klassischen Nationalokonomie zuruckverfolgen besonders die Theorie der Arbeitsteilung und des komparativen Kostenvorteils 3 Hafenszene von Abraham StorckHistorisch hat der freie Handel von 1815 bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs erheblich zugenommen 4 Die Handelsoffenheit nahm in den 1920er Jahren erneut zu brach jedoch wahrend der Weltwirtschaftskrise insbesondere in Europa und Nordamerika zusammen Ab den 1950er Jahren nahm die Handelsoffenheit wieder erheblich zu Okonomen und Wirtschaftshistoriker sind sich einig dass der internationale Handel heute freier ist als je zuvor 5 6 Die meisten Okonomen befurworten Freihandel 7 Es besteht ein breiter wissenschaftlicher Konsens dass die Beseitigung von Handelshemmnissen und Zollen das Wirtschaftswachstum und die okonomische Wohlfahrt erhoht 8 9 10 Kurzfristig mussen aber Losungen fur Arbeitnehmer in importkonkurrierenden Branchen implementiert werden damit sich diese bei Arbeitsplatzverlusten anpassen konnen 11 12 13 In der Realitat praktizieren die meisten Lander eine Form von Protektionismus etwa durch Zolle und nichttarifare Handelshemmnisse 14 Inhaltsverzeichnis 1 Definition 2 Geschichte 3 Okonomische Grundlagen 4 Theoretische Begrundung 5 Rezeption 5 1 Kritik 5 2 Offentlichkeit 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseDefinition BearbeitenFreihandel bezeichnet eine Handelspolitik bei der keine Beschrankungen von Import und Export stattfinden 1 Es gibt also keine Zolle fur Importe oder Subventionen fur Exporte Freihandelspolitik hat in der Regel folgende Merkmale 15 Warenhandel ohne Zolle oder andere Handelshemmnisse Handel mit Dienstleistungen ohne Handelshemmnisse Abwesenheit handelsverzerrender Massnahmen Unregulierter Marktzugang Unregulierter Zugang zu Marktinformationen Freihandelsabkommen die Handel befordernGeschichte BearbeitenNicht der Freihandel sondern Handelskriege oder Handelskonflikte charakterisierten die Geschichte bis ins 19 Jahrhundert So brach am 24 Juni 1258 vor Akkon ein echter Handelskrieg um die Vorherrschaft im ostlichen Mittelmeer aus den die Wirtschaftsmetropolen Pisa Genua Venedig und Marseille in der Adria anzettelten wobei allein Genua die Halfte seiner 48 Kriegsschiffe und 1700 Mann verlor 16 Eine Vereinbarung uber getrennte Handelsplatze beendete erst im Januar 1261 diesen Handelskrieg Im August 1267 blockierten die Genuesen Akkon erneut wurden aber von den Venezianern unter ihrem Dogen Lorenzo Tiepolo in die Flucht geschlagen Im Jahre 1372 brach ein weiterer Handelskrieg zwischen Venedig und Genua aus einem Rachefeldzug der bis 1373 andauerte Die Hanse war seit dem 12 Jahrhundert bis in die Neuzeit ein bedeutender Wirtschaftsbund Europas in dem viele Grundlagen fur die ersten Freihandelsabkommen gelegt wurden Im Jahre 1353 handelten England und Portugal wechselseitige Handelsfreiheit fur die Kaufleute aus Neubestatigungen erfolgten am 16 Juni 1373 und am 5 Juli 1380 Der von Lord Paul Methuen 1672 1757 im Jahre 1703 zwischen England und Portugal geschlossene Handelsvertrag wird als Beginn liberaler Handelspolitik 17 wahrend der Epoche des Merkantilismus betrachtet Ziel des Merkantilismus war die Reduzierung der Importe von Fertiggutern durch eine entsprechende Zollpolitik um die eigenen Manufakturen zu schutzen und den Abfluss von Gold ins Ausland zu verhindern Nach dieser Lehre war der internationale Handel ein Nullsummenspiel Nur einer von zwei Handelspartnern konne einen Vorteil aus dem Austausch ziehen Das Augenmerk lag hier noch auf den beteiligten Staaten und ihren jeweiligen Staatseinnahmen Einzelne Wissenschaftler setzten sich fur den Freihandel ein Die Physiokraten Pierre Samuel du Pont de Nemours Francois Quesnay Freiheit des Handels und Anne Robert Jacques Turgot stellten ihre Forderung nach Freihandel auf 18 Du Pont de Nemours verfasste 1764 eine Schrift uber Ausfuhr und Einfuhr von Korn und Mehl in der er fur den Freihandel eintrat 19 Quesnay empfahl 1767 Man halte die vollstandige Freiheit des Handels aufrecht denn die sicherste strengste und fur die Nation und den Staat gunstigste Politik besteht in der vollkommenen Freiheit der Konkurrenz 20 Bei Quesnay gehorte die Abschaffung der Ausfuhrverbote und der Ausfuhrzolle zu den Grundpfeilern seiner Doktrin 21 Turgot fuhrte 1774 das alte Freiheitsgesetz des Getreidehandels wieder ein Nur ein freier Getreidehandel so glaubte Turgot konne eine gleichmassige Versorgung der Bevolkerung garantieren 22 Adam Smith erhob den Freihandel zum Grundpfeiler seiner Wirtschaftslehre 23 In seiner Theorie der ethischen Gefuhle pladierte er 1759 fur den Freihandel uberhaupt trat er fur die wirtschaftliche Freiheit ein 24 Er sah den Freihandel als Moglichkeit absolute Kostenvorteile zwischen den Landern zu nutzen da das vorhandene begrenzte Arbeitsvolumen produktiver eingesetzt werden kann als wenn jedes Land nur fur seinen Eigenbedarf produziere Smiths Theorie der absoluten Kostenvorteile hatte allerdings zur Konsequenz dass ein Land das bei der Produktion keines Guts einen absoluten Kostenvorteil gegenuber den anderen Landern aufweist nicht gewinnbringend am Welthandel teilnehmen kann Smith billigte zwar den Freihandel betrachtete ihn jedoch als Utopie Er behielt recht denn im Juli 1759 begann das preussische Hilfskriegsschiff Prinz Ferdinand im Mittelmeer den Handelskrieg durch Kaperei und brachte bis zu seiner Heimkehr im Marz 1760 insgesamt 14 Schiffe auf 25 nachdem Friedrich II per Befehl diese Kaperei verboten hatte Ruckschlage kamen im Freihandel weiterhin vor So verbot England 1774 den Export von Maschinen 26 Marie Jean Antoine Nicolas Caritat Marquis de Condorcet veroffentlichte in seinem Todesjahr 1794 den Entwurf einer historischen Darstellung der Fortschritte des menschlichen Geistes 27 Er hielt Verbotsgesetze im Handel franzosisch loi prohibitive fur die grosste Eigentumsverletzung noch vor der Besteuerung 28 Ein Wohlfahrtsgewinn wird durch gesteigerten Freihandel nach der Aussenhandelstheorie des Okonomen David Ricardo aus 1817 erreicht weil dadurch komparative Kostenvorteile und somit ein volkswirtschaftlicher Wohlstandsgewinn erzielt werden Unter einem System von vollstandig freiem Handel widmet naturlicherweise jedes Land sein Kapital und seine Arbeit solchen Verwendungen die jedem am segensreichsten sind 29 Kern seiner Freihandelslehre ist der Grundsatz das jedes Land das produzieren soll was es am besten kann und tauscht es gegen Guter die andere Lander besser herstellen konnen Er und die meisten folgenden Aussenhandelstheoretiker konzertierten sich vor allem auf die Aussenhandelsgewinne englisch gains from trade da alle am Freihandel beteiligten Staaten hiervon profitieren 30 Diese Theorie bildet heute noch die Grundlage fur die Annahme einer positiven Wirkung des Freihandels zwischen industrialisierten und weniger industrialisierten Landern und daruber hinaus fur alle Freihandelsabkommen Im 19 Jahrhundert entwickelt sich die Freihandelsbewegung zuerst in England mit der Anti Corn Law League der Bewegung der Industriellen gegen die Getreidezolle Die grosse Hungersnot in Irland ab 1845 diente als Argument die Einfuhrzolle auf Getreide 1846 aufzuheben und die Arbeiter kostengunstiger zu ernahren Die Aufhebung der Navigation Acts beseitigte 1849 Importbeschrankungen und vereinfachte die Einfuhr auslandischer Waren In Europa begann die Freihandelsperiode mit dem 1860 zwischen England und Frankreich geschlossenen Cobden Chevalier Vertrag Dieser sah in seinem Artikel V die Meistbegunstigung zwischen den Vertragsparteien vor Aufgrund der wirtschaftlichen Bedeutung der Vertragsparteien suchten immer mehr Staaten praferentiellen Zugang insbesondere am franzosischen Markt Das Resultat war ein Netzwerk an Freihandelsvertragen die alle auf dem Prinzip der Meistbegunstigung aufbauten Bis auf Russland und den USA beteiligten sich alle zu der Zeit wirtschaftlich relevanten Staaten an diesem Netzwerk Marktoffnung und ein Freihandel mit sehr ungleichen Austauschbeziehungen wurden von den europaischen Machten vor allem von England sowie von den USA jedoch auch gewaltsam durchgesetzt und militarisch abgesichert In zwei Opiumkriegen Erster Opiumkrieg zweiter Opiumkrieg zwischen 1839 und 1860 zwang England China zur Offnung seiner Markte fur indisches Opium was zu den Kriegsopfern noch Millionen von Opiumtoten zur Folge hatte China das bis etwa 1820 einen Handelsbilanzuberschuss gegenuber Europa erzielt hatte wurde innerhalb kurzer Zeit zur europaischen Halbkolonie 1853 offneten die USA die japanischen Hafen gewaltsam fur den Handel und schlossen asymmetrische Vertrage sog Ungleiche Vertrage mit Japan ab Nach dem Borsencrash vom Mai 1873 Grunderkrach ging die deutsch Reichsregierung 1876 von ihrer den Freihandel begunstigenden Linie ab Das Freihandelsnetzwerk kam zusatzlich ab 1878 durch billige Getreideimporte aus Russland und den USA unter Druck was zu vereinzelten Handelskriegen fuhrte jedoch erst mit dem Ausbrechen des Ersten Weltkriegs und damit nicht primar aus wirtschaftlichen Grunden zu Fall nbsp Plakat der Liberal Party welches ihre Ansichten zu den Unterschieden zwischen Freihandel links und Protektionismus rechts darstelltJohn Maynard Keynes schrieb 1923 zugunsten des Freihandels Wir mussen wo immer die Entscheidung bei uns liegt bei Freihandel in seinem weitesten Sinne als einem unbeugbaren Dogma vor dem keine Ausnahme gestattet ist bleiben 31 Er sprach sich allerdings 1931 fur einen allgemeinen Zolltarif aus 32 Auf dem Hohepunkt der Weltwirtschaftskrise des Jahres 1933 ruckte Keynes von dem auch von ihm vertretenen Freihandelsprinzip noch weiter ab und forderte ein gewisses Mass an nationaler Selbstversorgung 33 Die liberale Wirtschaftspolitik jener Zeit besass kein Rezept zur Beseitigung der massiven Arbeitslosigkeit so dass man begann Handelsbeschrankungen als Beschaftigungsprogramme einzusetzen Inzwischen veroffentlichte Frank William Taussig ab 1924 einige Schriften zum Thema 34 Er kritisierte dass trotz der unubersehbaren Menge an Schriften uber Freihandel und Schutzzoll gibt es dennoch kein einziges Werk welches diesen Meinungsstreit in zufriedenstellender Weise aufzeigt 35 In dem Masse in dem die Zwischenkriegszeit durch gegenseitiges Misstrauen gepragt war wurde auch der internationale Handel eingeschrankt Die USA praktizierten eine allgemeine Isolationspolitik Die Weltwirtschaftskrise von 1929 Schwarzer Freitag schopfte als sie einmal ausgebrochen war einen Teil ihrer Dynamik daraus dass die Lander angestachelt vom wirtschaftlichen Kollaps ihre Grenzen fur auslandische Produkte schlossen und so mit dem Zerschlagen des zwischenstaatlichen Handels auch die Wirtschaft abermals unter Druck setzten nbsp Durchschnittliche Zollsatze von Frankreich dem Vereinigten Konigreich und den USADie Idee des Freihandels erlebte erst ab Oktober 1947 durch den Abbau von Handelshemmnissen im Rahmen der Grundung des GATT ihre weltweite Blute Handelsbeschrankungen nahmen seitdem im Welthandel tendenziell ab Aus dem GATT entstand im April 1994 die Welthandelsorganisation die sich mit der Regelung von internationalen Handels und Wirtschaftsbeziehungen beschaftigt Multilateralismus und wirtschaftliche Integrationen wie die Montanunion April 1951 die Nafta Januar 1994 der Handelsvertrag der Volker April 2006 oder das ASEAN China Freihandelsabkommen Januar 2010 forderten den Freihandel konnten jedoch spater einzelne bilaterale Handelsstreitigkeiten nicht verhindern Seitdem ist die Tendenz erkennbar dass statt des durch die Welthandelsorganisation zu fordernden Multilateralismus die Staaten auf bilaterale Freihandelsabkommen zuruckgreifen wie etwa beim Umfassenden Wirtschafts und Handelsabkommen mit Kanada September 2017 oder dem Freihandelsabkommen EU Japan Juli 2018 Globalisierung nbsp Mehr Freihandel oder Protektionismus Ubersicht uber die Entwicklung weltweitDie fortschreitende Freihandelspolitik war eine Grundlage der Globalisierung deren Auswirkungen kontrovers diskutiert werden Globalisierungskritiker sehen die Gefahr von Ausbeutung und Zementierung bestehender Gefalle sowie die Untergrabung der Wirtschaftspolitik der Nationalstaaten Okonomen wie Jagdish Bhagwati weisen jedoch darauf hin dass beispielsweise in Indien und China die Armut zwischen 1980 und 2000 zwei Jahrzehnten beschleunigter Integration in die Weltwirtschaft dramatisch zuruckgegangen sei 36 Grundsatzlich ist auch der durch bi oder multilaterale Abkommen geregelte Freihandel fur kleine und schwacher entwickelte Okonomien insbesondere die Okonomien der Dritten Welt immer riskanter als fur grosse hoch entwickelte Volkswirtschaften Die politisch oft instabilen Staaten der Dritten Welt konnen kaum Einfluss auf die Standards nehmen die dem Handel zugrunde liegen z B Hygienestandards bei Lebensmitteln Sozialstandards bei der Produktion von Konsumgutern Ihre lokale Produktion ist kaum konkurrenzfahig gegenuber Billigimporten Auch regionale Zusammenschlusse von Entwicklungs und Schwellenlandern andern daran wenig weil innerhalb dieser Freihandelszonen vor allem die grosseren und leistungsfahigeren Okonomien profitieren Die Bertelsmann Stiftung stellte in einer Studie zu der geplanten Transatlantischen Handels und Investitionspartnerschaft TTIP zwischen den USA und der EU fest dass davon nicht nur die lateinamerikanischen Staaten sondern selbst Kanada China und Japan negativ betroffen waren 37 Mit dem Freihandel einher gehen auch Abkommen zur Liberalisierung des Kapitalverkehrs und damit wiederum Investitionsschutzabkommen Diese sehen meist vor dass ein Investor im Gaststaat das Recht erhalt die Gewinne aus der Investition in einen anderen Staat zu transferieren Auch kann die Situation eintreten dass ein Gaststaat durch den Investitionsschutz gezwungen wird seine innerstaatliche Rechtsordnung einzufrieren und demokratisch beschlossene Prozesse im Sinne des Investors und gegen den Willen des Volkes zu unterbinden um den Vorgaben des Investitionsschutzes zu genugen In den Schiedsgerichtsverfahren wie denen des Internationalen Zentrums zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten ICSID der Weltbank arbeiten meist spezialisierte Grosskanzleien bzw Juristen die im privatrechtlichen Bereich fur die Investoren tatig sind Da Investitionsschutzklagen oft der Geheimhaltung unterliegen und keine Berufungsmoglichkeiten gegen die Entscheidungen der Schiedsgerichte vorgesehen sind fehlen demokratische und juristische Kontrollmoglichkeiten Denkbar sind und eingereicht wurden z B Klagen von Investoren gegen Mindestlohne wie im Fall Agyptens 38 gegen Garantiepreise fur die Einspeisung alternativer Energien gegen Frackingverbote oder gegen Warnhinweise auf Zigaretten Insbesondere das NAFTA Abkommen war ein Turoffner fur die Sicherung der Privilegien von Investoren durch Schiedsgerichte Stephen Gill von der York University in Toronto einer der Fifty Key Thinkers of International Relations spricht von einer Privatisierung des Handelsrechts und von der Verrechtlichung neoliberaler Dogmen 2014 waren vor den Schiedsgerichten Prozesse mit Schadensersatzanspruchen an Regierungen vor allem an die kanadische in Hohe von 12 4 Milliarden US Dollar anhangig 39 nbsp Singapur befindet sich an der Spitze des Enabling Trade Index von 2016 40 Die 30 handelsfreundlichsten Lander laut dem Enabling Trade Index des Weltwirtschaftsforums im Jahr 2016 40 Singapur nbsp Singapur 6 0 Niederlande nbsp Niederlande 5 7 Hongkong nbsp Hongkong 5 7 Luxemburg nbsp Luxemburg 5 6 Schweden nbsp Schweden 5 6 Finnland nbsp Finnland 5 6 Osterreich nbsp Osterreich 5 5 Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich 5 5 Deutschland nbsp Deutschland 5 5 Belgien nbsp Belgien 5 5 Schweiz nbsp Schweiz 5 4 Danemark nbsp Danemark 5 4 Frankreich nbsp Frankreich 5 4 Estland nbsp Estland 5 3 Spanien nbsp Spanien 5 3 Japan nbsp Japan 5 3 Norwegen nbsp Norwegen 5 3 Neuseeland nbsp Neuseeland 5 3 Island nbsp Island 5 3 Irland nbsp Irland 5 3 Chile nbsp Chile 5 3 Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 5 2 Vereinigte Arabische Emirate nbsp Vereinigte Arabische Emirate 5 2 Kanada nbsp Kanada 5 2 Tschechien nbsp Tschechien 5 1 Australien nbsp Australien 5 1 Korea Sud nbsp Sudkorea 5 0 Portugal nbsp Portugal 5 0 Litauen nbsp Litauen 5 0 Israel nbsp Israel 5 0Okonomische Grundlagen BearbeitenDie Idee des Freihandels basiert auf den Annahmen des klassischen Wirtschaftsliberalismus Freihandel beruht demnach darauf dass die Handelspartner aus eigenem Interesse und zum grosstmoglichen gemeinsamen Nutzen jegliche Massnahmen unterlassen die den freien ungehinderten Austausch von Waren Dienstleistungen oder Kapital behindern Vor allem sind Handelshemmnisse wie Importzolle Exportsubventionen Einfuhrquoten oder Exportbeschrankungen oder Aussenhandelsinstrumente wie Devisenbewirtschaftung Kapitalverkehrskontrollen oder Luxussteuer verboten Dann besteht absolute Warenverkehrsfreiheit Dieser muss eine absolute Kapitalverkehrsfreiheit entsprechen weil nur die freie Aussenhandelsfinanzierung und unbehinderte Auslandsuberweisung im Auslandszahlungsverkehr die dingliche Gegenleistung beim Warenverkehr ermoglicht Da die Aussenwirtschaftstheorie und die Realitat im Welthandel fur alle Staaten kein anzustrebendes aussenwirtschaftliches Gleichgewicht erkennen lassen gibt es strukturell stets sowohl Exportnationen Exportweltmeister als auch importlastige Staaten Im Jahre 2015 wiesen weltweit 123 Staaten 2 3 aller Staaten ein Handelsbilanzdefizit aber lediglich 62 Staaten einen Handelsbilanzuberschuss aus 41 Beiden fehlt es am aussenwirtschaftlichen Gleichgewicht denn dieses setzt den Ausgleich der Leistungsbilanz voraus Bei export und importlastigen Staaten konnten Massnahmen erforderlich werden wenn der importierende Staat ein Handelsbilanzdefizit aufweist das auch mittelfristig durch Abwertung nicht abgebaut werden kann Dieser Staat kann sich nicht anders wehren als Importe zu beschranken und oder eigene Exporte zu fordern Gelingt dies nicht droht den importlastigen Staaten hohe Staatsverschuldung mit der Gefahr des Staatsbankrotts wahrend exportlastige Staaten zwar zunachst Staatsvermogen anhaufen Hierunter befinden sich jedoch Exportforderungen gegen importlastige Staaten die einen Forderungsausfall bei exportlastigen Staaten auslosen welche dadurch einen Verlust aus Abschreibung hinnehmen mussen 42 Das aussenwirtschaftliche Gleichgewicht verlangt in Deutschland gemass 1 StabG dass Bund und Lander bei ihren wirtschafts und finanzpolitischen Massnahmen die Erfordernisse des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts zu beachten haben Die Massnahmen sind so zu treffen dass sie im Rahmen der marktwirtschaftlichen Ordnung gleichzeitig zur Stabilitat des Preisniveaus zu einem hohen Beschaftigungsstand und aussenwirtschaftlichem Gleichgewicht bei stetigem und angemessenem Wirtschaftswachstum beitragen Bei aussenwirtschaftlichen Storungen des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts deren Abwehr durch binnenwirtschaftliche Massnahmen nicht oder nur unter Beeintrachtigung der in 1 StabG genannten Ziele moglich ist hat die Bundesregierung gemass 4 StabG alle Moglichkeiten der internationalen Koordination zu nutzen Soweit dies nicht ausreicht setzt sie die ihr zur Wahrung des aussenwirtschaftlichen Gleichgewichts zur Verfugung stehenden wirtschaftspolitischen Mittel ein Deutschland musste zur Erfullung dieses Gesetzes entweder aufwerten Hindernis einseitige Aufwertung beim Euro nicht moglich oder intern aufwerten Lohnerhohung in allen Exportbranchen Exportzolle erheben Hindernis ist die Zollunion oder die komparativen Kostenvorteile umsetzen und den Handelspartnern Wirtschaftszweige uberlassen Diese wirtschaftspolitischen Mittel sind jedoch geeignet den Freihandel zu beschranken Aus Sicht der meisten Okonomen lassen sich durch Freihandel Wohlfahrtsgewinne realisieren komparativer Kostenvorteil Allerdings sind die entwicklungs umwelt und sozialpolitischen Folgen des Freihandels umstritten Theoretische Begrundung Bearbeiten Hauptartikel Aussenhandelstheorie nbsp Wirkung eines Importzolls Durch einen Importzoll steigt der Preis eines Guts mit vollstandig elastischer Angebotskurve von Pworld auf Ptariff Die Produzentenrente gelb steigt und der Staat erhalt Zolleinnahmen blau Der Verlust der Konsumentenrente blau rot und obere gelbe Flache ubersteigt diese Zuwachse jedoch um die beiden roten Flachen Liberale Aussenhandelstheorien kommen zu dem Ergebnis dass Freihandel der Wohlfahrt eines Landes mehr dient als Protektionismus Zu den dargestellten Vorteilen des Freihandels gehoren beispielsweise eine erhohte Effizienz Zolle fuhren zu Produktions und Konsumverzerrungen und somit zu Nettowohlfahrtsverluste Angleichung der Binnenpreise an die Weltmarktpreise fuhrt hingegen zu Nettowohlfahrtsgewinne die Verhinderung von Monopolen und die damit verbundenen Nettowohlfahrtsverluste eine grossere Produktvielfalt durch den Wettbewerb und Technologietransfer beschleunigte Innovationen positive Skaleneffekte durch Massenproduktion und die Forderung des Friedens durch wirtschaftliche Verflechtungen engl capitalist peace In einer vielzitierten Studie aus dem Jahre 1995 teilten Jeffrey Sachs und Andrew Warner die Entwicklungslander in drei Kategorien ein Lander die in ihrer Geschichte stets zum Freihandel tendierten Lander die in ihrer Geschichte vom Protektionismus zum Freihandel wechselten und Lander die in ihrer Geschichte stets stark protektionistisch agierten 43 2006 betrug das durchschnittliche Bruttoinlandsprodukt BIP der ersten Kategorie 17 521 das der dritten 2 362 US Dollar pro Kopf Frei handelnde Entwicklungs und Industrielander hatten im Zeitraum 1970 1990 sehr hohe Wachstumsraten Insbesondere die Lander mit anfangs relativ niedrigem Pro Kopf BIP wuchsen schnell haufig uber 5 Die protektionistischen Lander wuchsen durchschnittlich nur 0 5 pro Jahr Insbesondere armen Landern schadete im gewahlten Zeitraum der Protektionismus 44 Rezeption BearbeitenDie Literatur zur okonomischen Analyse des Freihandels ist reichhaltig Okonomen haben umfangreiche Arbeiten zu den theoretischen und empirischen Folgen des Freihandels geleistet Obwohl er Gewinner und Verlierer produziert besteht unter Okonomen ein breiter wissenschaftlicher Konsens daruber dass Freihandel einen Nettogewinn fur die Gesellschaft bringt 45 46 2006 stimmten in einer Umfrage unter amerikanischen Okonomen 87 5 der Aussage zu dass die USA verbleibende Zolle und andere Handelshemmnisse beseitigen sollten 47 Der Harvard Okonom Gregory Mankiw fasst den modernen wissenschaftlichen Konsens so zusammen Few propositions command as much consensus among professional economists as that open world trade increases economic growth and raises living standards Wenige Aussagen sind unter professionellen Okonomen so sehr Konsens wie die dass ein offener Welthandel das Wirtschaftswachstum steigert und den Lebensstandard erhoht Gregory Mankiw 48 In einer Umfrage unter den weltweit fuhrenden Okonomen widersprach niemand der Aussage dass ein freierer Handel die Produktionseffizienz verbessert und den Verbrauchern bessere Wahlmoglichkeiten bietet und dass diese Gewinne auf lange Sicht viel grosser sind als alle Auswirkungen auf Beschaftigung 11 Kritik Bearbeiten Neben dem breiten Konsens unter Okonomen welche den Freihandel befurworten gibt es Minderheitenmeinungen welche den Freihandel kritisieren Diese Kritik lasst sich bis in die Zeit der klassischen Nationalokonomie zuruckverfolgen So erklarte Friedrich List 1841 gemass seinem Erziehungszollkonzept 49 ahnlich wie vor ihm Hamilton und Raymond Jean Antoine Chaptal und Charles Ganilh 50 Jede Nation die durch Schutzpflichten und Schifffahrtsbeschrankungen ihre Produktionskraft und ihre Schifffahrt so weit entwickelt hat dass keine andere Nation mit ihr freie Konkurrenz halten kann kann nichts Besseres tun als diese Leitern ihrer Grosse wegzuwerfen anderen Nationen die Vorteile des freien Handels zu predigen und in reumutigem Ton zu erklaren dass sie bisher auf den Pfaden des Irrtums geirrt ist und es nun zum ersten Mal gelungen ist die Wahrheit zu entdecken Friedrich List The National System of Political Economy 51 In der Geschichte des 19 und 20 Jahrhunderts war Freihandel wesentlicher Teil der imperialistischen Politik des Britischen Weltreichs deutlich zum Beispiel in den Opiumkriegen 52 Kritiker werfen auch heute der EU und USA vor Freihandel zu propagieren aber haufig eine protektionistische Aussenhandelspolitik zu verfolgen Als Beweis werden folgende Beispiele angefuhrt Im Textilstreit 2005 zwischen der Volksrepublik China auf der einen Seite und der EU und den USA auf der anderen Seite drangten die EU und die USA die Volksrepublik China dazu Ausfuhrbeschrankungen engl export quotas in China fur Textilien aus China als Ersatz fur Einfuhrbeschrankungen in der EU und den USA fur ebendiese Textilien aus China einzufuhren Dies geschah bereits wenige Monate nachdem Einfuhrkontingente engl import quotas fur solche Textilien aus China zum Anfang des Jahres 2005 aufgehoben wurden Staaten der Dritten Welt befurworten teils einen Freihandel fur Agrarprodukte Die EU und die USA befurworten offiziell einen allgemeinen Freihandel da sie ihrerseits uber komparative Kostenvorteile bei kapitalintensiven Gutern verfugen Jedoch erhalten Bauern in den USA und in der EU Agrarsubventionen die dazu fuhren dass trotz der hoheren Produktionskosten fur Agrarprodukte in den Industrielandern gegenuber jenen in Entwicklungslandern die Marktpreise der Ersteren geringer sind als jene der Letzteren So hat auch die Welthandelsorganisation jahrelang nicht vermocht die USA zum Verzicht auf die 2002 beschlossenen Anbau bzw Exportsubventionen zu bewegen was vor allem afrikanische Erzeuger schwer geschadigt hat Ahnliches galt fur Getreide und Soja Die Subventionspolitik hat zur Folge dass die Marktchancen fur Agrarprodukte aus den Entwicklungslandern deutlich geringer sind als sie bei allgemeinem Freihandel ohne Subventionen waren Ferner gibt es in der EU Einfuhrkontingente fur Agrarprodukte Entwicklungslander werden laut Kritikern unter Androhung der Aussetzung von Entwicklungshilfe und der Kundigung von Krediten dazu bewegt ihrerseits alle Importzolle und quoten abzubauen und sonstige Subventionierung ihrer Bauern zu unterlassen Das fuhrt in Entwicklungslandern nicht nur dazu dass diese keinerlei Moglichkeit haben entsprechend ihrer komparativen Vorteile Agrarprodukte zu exportieren sondern auch zu einer Vernichtung der inlandischen Landwirtschaft durch Importe der Uberschussproduktionen aus der Europaischen Union und den USA 53 Die Subventionierung der Landwirtschaft verhindert den Strukturwandel der Industrielander und eine soziale Konvergenz der Entwicklungslander 54 Besonders deutlich wird das am Beispiel der Rolle Mexikos in der NAFTA Zone Bei der Aushandlung des NAFTA Abkommens hatte sich die US Regierung das Recht vorbehalten grosse Teile der US Landwirtschaft mit Importzollen und Subventionen gegen die Importkonkurrenz aus Mexiko zu stutzen Insbesondere die amerikanische Maisproduktion aber auch Teile der Fleischproduktion konnen nach den NAFTA Vertragen von der amerikanischen Regierung massiv subventioniert werden Mexiko fruher Selbstversorger mit dem Hauptnahrungsmittel Mais wurde mit diesen subventionierten US amerikanischen Landwirtschaftsprodukten und Fleisch uberschwemmt dessen Preis 20 Prozent unter den Produktionskosten liegt Die erwartete Spezialisierung und Erhohung der Wertschopfung in der mexikanischen Landwirtschaft trat nicht ein Millionen Kleinbauern mussten aufgeben die vielen Land und Arbeitslosen konnten aber nicht in den neu entstandenen Zulieferindustrien absorbiert werden Die Kriminalitat stieg Mexiko muss heute 60 Prozent seines Weizen und 70 Prozent seines Reisbedarfs importieren Auch Kanada wurde wieder zu einem Exporteur von Rohstoffen und hat verstarkt mit Umweltproblemen zu kampfen wahrend gleichzeitig die internationale Olwirtschaft Druck auf die Umweltschutzbestimmungen ausubt Insgesamt stagnierten die Einkommen in den NAFTA Mitgliedslandern wahrend die Einkommensungleichheit stieg 55 Eine heute besonders prominente Minderheitenmeinung unter Okonomen vertritt Ha Joon Chang Er argumentiert 56 dass die Entwicklungslander in den 1960er und 1970er Jahren bevor sie ihre Markte offneten und deregulierten ein erheblich hoheres Wirtschaftswachstum hatten als spater Die jahrliche Steigerung des Pro Kopf Einkommens fiel von durchschnittlich 3 1960 1980 auf nur noch 1 7 1980 2000 Francisco Rodriguez und Dani Rodrik kritisierten an einigen dieser Studien die einen positiven Zusammenhang zwischen Freihandel und Wachstum fanden dass die Indikatoren der Handelspolitik falsch gewahlt wurden oder mit anderen Ursachen schwachen Wachstums stark korrelierten 57 So ist die Bereitschaft den eigenen Markt zu offnen eher Resultat eines vorherigen schnellen Wachstums aufgrund erfolgreicher Industrialisierung wie in England 1846 Offentlichkeit Bearbeiten Die Offentlichkeit sowohl in Industrie als auch in Entwicklungslandern befurwortet mehrheitlich den freien Handel mit anderen Landern 58 Es gibt jedoch Spaltungen hinsichtlich der erwarteten Auswirkungen auf Beschaftigung und Lohne 58 Eine relative Mehrheit der Menschen in Industrielandern ist uberzeugt dass Handelserhohungen die Lohne erhohen 59 In Schwellenlandern glauben 47 Prozent der Menschen dass der Handel die Lohne erhoht verglichen mit 20 Prozent die sagen dass er die Lohne senkt 59 Es besteht eine positive Beziehung von 0 66 zwischen der durchschnittlichen BIP Wachstumsrate fur die Jahre 2014 bis 2017 und dem Prozentsatz der Menschen in einem bestimmten Land die sagen dass Handel die Lohne erhoht 59 Siehe auch BearbeitenWelthandel Tabellen und Grafiken Schutzzoll und Schutzzollpolitik Sonderwirtschaftszone Bilateralismus Manchesterliberalismus NeoliberalismusLiteratur BearbeitenGordon Bannerman Free Trade In Europaische Geschichte Online hrsg vom Institut fur Europaische Geschichte Mainz 2015 abgerufen am 8 Marz 2021 d nb info PDF 401 kB Chang Ha joon Bad Samaritans the myth of free trade and the secret history of capitalism New York 2008 ISBN 978 1 59691 399 8 Ralph E Gomor William J Baumol Global trade and conflicting national interests MIT Press Cambridge MA 2000 ISBN 0 262 07209 2 Douglas A Irwin Free Trade under Fire 3 Auflage Princeton University Press 2009 ISBN 978 0 691 14315 6 Wolfgang F Stolper Paul A Samuelson Protection and Real 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