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Friedrich der Grosse ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Friedrich der Grosse Begriffsklarung aufgefuhrt Friedrich II oder Friedrich der Grosse 24 Januar 1712 in Berlin 17 August 1786 in Potsdam volkstumlich der Alte Fritz genannt war ab 1740 Konig in ab 1772 Konig von Preussen und ab 1740 Markgraf von Brandenburg und somit einer der Kurfursten des Heiligen Romischen Reiches Er entstammte der Dynastie der Hohenzollern Friedrich II Gemalde von Anton Graff 1781 Friedrichs Unterschrift Die von ihm gegen Osterreich gefuhrten drei Schlesischen Kriege um den Besitz Schlesiens fuhrten zum deutschen Dualismus Nach dem letzten dieser Kriege dem Siebenjahrigen Krieg von 1756 bis 1763 war Preussen als funfte Grossmacht neben Frankreich Grossbritannien Osterreich und Russland in der europaischen Pentarchie anerkannt Friedrich gilt als ein Reprasentant des aufgeklarten Absolutismus So bezeichnete er sich selbst als ersten Diener des Staates 1 Er setzte tiefgreifende gesellschaftliche Reformen durch schaffte die Folter ab und forcierte den Ausbau des Bildungssystems Inhaltsverzeichnis 1 Dynastie Territorienverband Machtmittel Land und Leute 2 Leben bis zum Herrschaftsantritt 2 1 Fruhe Jahre 1712 1728 2 2 Konflikt mit dem Vater 1728 1733 2 3 Jahre als Kronprinz in Ruppin und Rheinsberg 1733 1740 3 Friedrich II als Konig 3 1 Anfange 1740 1745 3 1 1 Erste Reformen 1740 3 1 2 Die ersten beiden Schlesischen Kriege 1740 1745 3 1 3 Erwerb Ostfrieslands 1744 3 2 Siebenjahriger Krieg 1756 1763 3 2 1 Beginn des Krieges 1756 1757 3 2 2 Am Rand der Niederlage 1758 1760 3 2 3 Die Wende der Austritt Russlands 3 3 Wiederaufbau und spate Erwerbungen 1763 1779 3 3 1 Wiederaufbau im Inneren 3 3 2 Aussenpolitik 3 4 Tod und Grab 4 Personlichkeit Beziehungsgeflecht Vorlieben und Werke 4 1 Beziehungen 4 2 Der Literat 4 3 Der Kunstverehrer 4 4 Der Freimaurer 5 Rezeption 5 1 Bildnisse und Denkmaler 5 2 Zeitgenossischer Namenspatron 5 3 Politischer Mythos 6 Vorfahren 7 Werke 8 Literatur Auswahl 8 1 Bibliographien 8 2 Lexikonbeitrage 8 3 Biographien 8 3 1 Moderne historische Forschung 8 3 2 Ausstellungskataloge 8 3 3 Popularwissenschaftliche und essayistische Monographien 8 3 4 Wissenschaftsgeschichtlich relevante Monographien 8 3 5 Quellensammlungen zur Biographie 8 4 Studien zu Einzelaspekten 9 Weblinks 10 AnmerkungenDynastie Territorienverband Machtmittel Land und Leute Bearbeiten nbsp Territoriale Ausweitung unter Friedrich grun nbsp Vom Schopfer der Skizzen auf denen das obige Altersportrat basiert vom Danziger Daniel Chodowiecki stammt auch diese Darstellung eines Spiessrutenlaufs von 1776 Friedrich standen fur die Neuzeit typische Werkzeuge der Machtausubung zur Verfugung Als Kennzeichen fruhneuzeitlicher Herrschaft gilt dass die durch Ehe Erbgange und Krieg zusammengefuhrten Territorien die sich strukturell stark voneinander unterschieden vor allem von der Dynastie zusammengefuhrt und gehalten wurden Erst der Erwerb der Konigskrone im Jahr 1701 liess die uber das ganze romisch deutsche Reich verstreuten Territorien Brandenburg Preussens nach aussen wahrnehmbar zu einer staatlichen Einheit werden die durch die Dynastie und deren Reprasentation auf der europaischen Ebene deren Wahrnehmung von aussen aber auch durch die festgefugt wirkende Armee zusammenwuchs Dieser spezifische Prozess dynastischer Staatsbildung und vereinheitlichung wurde vor allem durch Friedrichs ehrgeizigen Vater vorangetrieben Dabei stammten die Hohenzollern aus Sudwestdeutschland sie liessen sich bis ins 11 Jahrhundert zuruckfuhren Anfang des 15 Jahrhunderts als kaisertreue Burggrafen von Nurnberg mit der Mark Brandenburg belehnt stiegen sie zu Kurfursten auf Das neue Territorium wurde zu einer langfristigen Arrondierungspolitik genutzt wobei mit dem Erbfall des Herzogtums Preussen das ausserhalb des Reichsverbandes lag der Anspruch auf die Konigskrone zu legitimieren war Friedrich sah sich als Fortsetzer und Vollender der damit grundgelegten Traditionen und des Grossmachtstrebens seines Vaters 2 1740 lebten in Friedrichs Erbteil 2 240 000 Menschen 1784 betrachtete er in seinem stark angewachsenen Staat 5 5 Millionen Bewohner als seine Untertanen Sieht man von den Territorien am Niederrhein und in Westfalen also von Kleve Mark und Ravensberg ab die seit dem Vertrag von Xanten an Brandenburg gekommen waren so herrschte Friedrich uber ein agrarisches stadtearmes Gebiet mit einer unentwickelten Infrastruktur Dies und die territoriale Zersplitterung erschwerten die okonomische Entfaltung ungemein Doch bestand eine hierarchische geordnete Verwaltung an deren Spitze das 1723 geschaffene Generaldirektorium stand Dieses fuhrte das General Kriegskommissariat und das Domanendirektorium zusammen wobei ersteres merkantilistisch orientiert war Doch war nicht nur diese Verwaltungseinheit ungewohnlich sondern auch die strikte Ressorttrennung Anzeichen einer modernisierten Verwaltung mit auf den Staatshaushalt ausgerichteter okonomischer Intention Das entsprechende Kollegium residierte im Berliner Stadtschloss es war fur die Innenpolitik genauso zustandig wie fur Finanzverwaltung Militarokonomie und Kriegsproviantwesen Es setzte sich aus vier Provinzialdepartements zusammen Insgesamt eine zeittypische Mischung aus territorialen und sachlichen Zustandigkeiten Friedrich fuhrte dies ererbte Regiment fort und vertiefte nur die Ressortdifferenzierung So hatte sein nach dem Herrschaftsantritt eingerichtetes funftes Departement fur Commercien und Manufactur Sachen ausschliesslich gesamtstaatliche Zustandigkeit An den Sitzungen nahm Friedrich genauso wenig teil wie sein Vater Stattdessen wurden die Entscheidungen im koniglichen Arbeitszimmer gefallt und durch Kabinettssekretare in Auftrag gegeben Wahrend die Kriegs und Domanenkammern dem Direktorium zugeordnet waren regierte auf dem Lande der Landrat Er war fast immer in seinem Amtsgebiet ansassig wurde vom lokalen Adel vorgeschlagen und fast immer akzeptiert Im Idealfall vermittelte er zwischen den Interessen der auf Autonomie pochenden Landadligen und den Verordnungen der landesherrlichen Obrigkeit Fur die Aussenpolitik blieb das von Friedrichs Vater geschaffene Kabinettsministerium bestehen Es war fur den Schriftverkehr mit den auslandischen Machtinstanzen sowie mit den dort akkreditierten Geschaftstragern verantwortlich Die ursprungliche 1604 gegrundete erste Zentralbehorde der Geheime Rat bestand fort doch war er nur noch mit den Bereichen Justiz geistliche Angelegenheiten und Bildung befasst Am Ende seiner Regierungszeit standen Friedrich etwa 300 Beamte zur Verfugung einschliesslich der Steuer und Landrate waren es etwa 500 Amtstrager 3 Die in Europa verbreitete nach uneingeschrankter Herrschaft strebende Regierungsform wird als Absolutismus bezeichnet wenn diese auch nur die oberste Ebene eines komplexen Prozesses beschreiben kann Der Begriff des aufgeklarten Absolutismus wurde erst 1847 von Wilhelm Roscher eingefuhrt der in seinen Umrissen zur Naturlehre der drei Staatsformen zwischen einem fruhen konfessionellen Absolutismus zur Zeit Philipps II 1527 1598 einem hofischen Absolutismus Ludwigs XIV und einem aufgeklarten Absolutismus Friedrichs II unterschied 4 Die Gesellschaft war in drei Stande geteilt in Adel Stadtburger und Bauern doch machten die unterstandischen Bewohner den uberwiegenden Teil der Bevolkerung aus Wahrend freie Bauern und Adel einer gewissen Ubereinstimmung der Interessen unterlagen hatte die Gutsherrschaft in den mittleren und ostlichen Territorien die landliche Bevolkerung in die Erbuntertanigkeit und Leibeigenschaft herabgedruckt Etwa ein Viertel der Anbauflache war landesherrlicher Anteil wobei dieser im Herzogtum Preussen sehr viel hoher lag Die Erhohung des herrscherlichen Anteils galt lange als Mittel der Durchsetzung gegen die Partikulargewalten doch Friedrich dessen Vater diesen Kampf entschieden hatte bezog den Adel und seinen Grund wieder starker in den Machtapparat ein und forderte den Adel auf dessen Mitwirkung in Diplomatie Militar und Verwaltung er zunehmend angewiesen war Fur diesen Adel war es aber nicht standesgemass seinen Lebensunterhalt in burgerlichen Berufen zu verdienen Dies fuhrte angesichts der Tatsache dass es etwa 20 000 Adelsfamilien gab jedoch eine begrenzte Zahl von Gutern zu einer starken Verarmung des Adels Um diese nicht durch den Erwerb von Gutern durch Burger noch zu verscharfen behinderte Friedrich diesen Erwerb gezielt Auf der gleichen Linie lag sein Engagement gegen Mesalliancen die Ehe zwischen Angehorigen verschiedener Stande Auch blieb der Aufstieg in den Adel fast unmoglich Wohl unbeabsichtigt entstand auf dieser Grundlage ein burgerliches Bewusstsein und Engagement das jedoch nicht zur Fundamentalkritik an der Adelsherrschaft fuhrte wie in Frankreich Friedrich selbst forderte in seinem Politischen Testament von 1752 dass der Konig ein Gleichgewicht zwischen den Interessen der Bauern und des Adels herstellen musse was jedoch angesichts der Abhangigkeit seiner Herrschaft vom Adel kaum moglich war Zudem war es seitens der Monarchie schwierig auf die erbuntertanige Landbevolkerung uber die der adlige Grundherr zu Gericht sass direkt zuzugreifen Dies wiederum war ein Motiv Bauern aus dem Ausland anzuwerben die von diesem altertumlichen System befreit waren Auch blieben sie vom Militardienst verschont Zwischen diesen Polen des Feudalsystems befanden sich die Burger die meist in Handwerken und Kleinhandel tatig waren Hinzu kamen vermogende Unternehmer Kaufleute und Bankiers Gelehrte Geistliche und Beamte Sie lebten zwar in Stadten die ihre Sonderrolle durch Einbeziehung in die staatliche Finanzverwaltung verloren hatten doch blieben sie wesentliche Umschlagplatze fur Waren Doch zum Zentrum burgerlichen Lebens avancierten nun die Residenzen Aufstiegsmoglichkeiten bestanden im Militar fur Nichtadlige nur in wenigen technischen Bereichen kaum in der Verwaltung Doch gerade in den Bereichen in denen hochste Kompetenz verlangt wurde ubertraf ihre Zahl unter Friedrich diejenigen aus dem Adel um ein Vielfaches Eine Sonderrolle spielten die ab 1684 einwandernden aus Frankreich geflohenen Hugenotten 1699 lebten allein 5 682 der insgesamt 14 000 in Preussen lebenden Fluchtlinge in der Hauptstadt Berlin 1724 stellten sie fast 9 der Berliner Bevolkerung und lieferten der Gesellschaft zahllose okonomische und kulturelle Impulse Ganz im Gegensatz dazu stand die judische Gemeinde uber deren Angehorige sich Friedrich immer wieder abfallig ausserte Sie war 1671 ebenfalls durch Glaubensfluchtlinge diesmal aus Osterreich neu entstanden genoss aber keinerlei Privilegien sie hatten zudem keinen Zugang zu den Zunften und waren damit vom Handwerk ausgeschlossen Im Jahr 1688 lebten 40 und ab 1700 bereits 117 judische Familien in Berlin Ab 1712 entstand die erste Synagoge spater Alte Synagoge genannt Trotz Sondersteuern und Behinderungen gelangten einige der Berliner Juden im Finanz und Bankensektor zu Vermogen 1749 lebten in der Hauptstadt 119 judische Grossunternehmer 5 Die zumindest zwischen den christlichen Konfessionen vorherrschende Toleranz hatte ihre Wurzeln in der in Europa ein ungewohnlicher Fall wenig spurbaren Spaltung zwischen lutherischer Landeskirche und calvinistischer Dynastie seit Johann Sigismund 1613 konvertiert war Hinzu kamen nun die zahlreichen Hugenotten und seit der Eroberung Schlesiens die dortigen Katholiken Dabei lag der Pietismus durchaus auf der Linie der Staatskonzeption des Konigs Friedrich stand dank der Sparsamkeit seines Vaters bei Regierungsantritt ein Staatsschatz von 8 7 Millionen Talern zur Verfugung 6 Kanalausbauten zwischen Oder und Elbe sollten den Handel mit Massengutern wie Getreide Salz und Wachs Holz und Pottasche starken Diese Wasserwege machten Berlin zum Knotenpunkt von industrieller Produktion Gewerbe und Handel wobei Friedrich an traditionelle Fordermechanismen anknupfen konnte Neben zivilen Produktionen fur Leinen oder Seide gediehen besonders die fur die Rustung bedeutenden Gewerbe wie die Spandauer Gewehrfabrik wobei Geschutze Morsergranaten und Artilleriemunition weiterhin aus Schweden und Holland beschafft wurden Einige der koniglichen Betriebe wurden von privaten Fabrikanten gefuhrt wie den Kaufleuten Splittgerber amp Daun gegrundet 1712 7 die als bedeutendste Unternehmer dieser Art acht Betriebe fuhrten Fur die Armee wurden im ganzen Land Vorrate angelegt aber auch Rohstoffe zur Wollverarbeitung Mit dem Getreide wiederum liessen sich die Lebensmittelpreise beeinflussen Gleichzeitig wurde die Militarlaufbahn zunehmend als eine adlige Standespflicht aufgefasst Friedrich betrachtete das Kriegshandwerk des Offiziers als metier d honneur etwa Ehrenberuf Insgesamt wurde der Prozess der Militarisierung unter Friedrich erheblich beschleunigt Leben bis zum Herrschaftsantritt BearbeitenFruhe Jahre 1712 1728 Bearbeiten nbsp Stammbaum von Friedrich II nbsp Friedrich mit seiner Lieblingsschwester Wilhelmine Gemalde von Antoine Pesne 1715 nbsp Friedrichs hugenottische Gouvernante Marthe de Roucoulle um 1735Friedrich wurde im Berliner Stadtschloss geboren Er war der alteste uberlebende Sohn von insgesamt sieben Sohnen und sieben Tochtern Konig Friedrich Wilhelms I und dessen Gattin Sophie Dorothea von Hannover Vier seiner Geschwister starben bereits als Kinder Der Stammbaum Friedrichs des Grossen zeigt den in Kreisen des Hochadels haufig anzutreffenden Ahnenschwund Da seine Eltern Cousin und Cousine ersten Grades waren wie schon die Eltern seiner Mutter hatte er nur sechs statt acht Urgrosseltern und nur zehn statt sechzehn Ururgrosseltern Am 31 Januar 1712 wurde er auf den alleinigen Namen Friedrich getauft 8 seine beiden alteren Bruder waren inzwischen gestorben Bis zu seinem sechsten Geburtstag lebte Friedrich gemeinsam mit seiner alteren Schwester Wilhelmine die wiederum die alteste uberlebende Tochter war Zu ihr hatte er zeitlebens ein enges Vertrauensverhaltnis Die beiden lebten in der Obhut der nur franzosisch sprechenden Marthe de Roucoulle einer in Frankreich geborenen Hugenottin die schon seinen Vater als Gouvernante betreut hatte Danach erhielt Friedrich eine strenge autoritar und religios gepragte Erziehung nach den detaillierten Vorgaben Friedrich Wilhelms der den Tagesablauf des Kronprinzen pedantisch genau vorschrieb vom fruhstucken in sieben Minuten Zeit bis zum Handewaschen um 5 Uhr Danach solle er zum Konig gehen dann solle er ausreiten sich in der Luft und nicht in der Kammer divertiren wo er dann tun konne was er will wenn es nur nicht gegen Gott ist 9 Zu Erziehern Friedrichs wurden ab 1718 zwei sehr unterschiedliche Manner ernannt Diese waren dessen Oberhofmeister Graf Albrecht Konrad Finck von Finckenstein bis 1729 und Jacques Egide Duhan de Jandun bis 1726 ein hugenottischer Fluchtling der dem Konig bei der Belagerung Stralsunds im Jahre 1715 durch seine besondere Tapferkeit aufgefallen war Duhan entwickelte eine enge personliche Bindung zu seinem Schuler erweiterte den vom Konig streng redigierten Stundenplan indem er dem Prinzen auch Latein und Literatur nahebrachte und war schliesslich auch bei der Anschaffung der heimlichen Bibliothek des Thronfolgers behilflich Der Lateinunterricht erfolgte ebenfalls heimlich und als sein Vater die beiden dabei ertappte maltratierte er Lehrer und Schuler gleichermassen mit Schlagen und Tritten 10 Konflikt mit dem Vater 1728 1733 Bearbeiten nbsp Gedenktafel an die gescheiterte Flucht im Lerchennest Steinsfurt nbsp Die Hinrichtung Hans Hermann Kattes vor dem Fenster des Kronprinzen Kupferstich von Abraham Wolfgang Kufner 1730 1728 begann Friedrich heimlich mit dem Flotenunterricht bei Johann Joachim Quantz wodurch sich die Konflikte zwischen dem tyrannischen nur auf das Militarische sowie Okonomische fixierten Vater und dem Kronprinzen weiter zuspitzten Brutale korperliche und seelische Zuchtigungen durch Friedrich Wilhelm gehorten zu dieser Zeit zur Tagesordnung in der koniglichen Familie 11 Gleichwohl heizte der junge Friedrich diese Konflikte durch sein betont aufsassiges Verhalten seinem Vater gegenuber immer wieder an nbsp Gnadengesuch des Kronprinzen an seinen Vater nach dem Fluchtversuch 1731 Geheimes Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz Brandenburg Preussisches Hausarchiv Friedrich begleitete 1728 seinen Vater beim Staatsbesuch wahrend der Karnevalsfeierlichkeiten an den Dresdner Hof Dort lernte er die uneheliche Tochter Kurfurst Friedrich Augusts Anna Karolina Orzelska kennen Als er sie beim Gegenbesuch Friedrich Augusts im gleichen Jahr in Berlin wiedersah bat er um ein Portrat von ihr 12 Konigin Sophie Dorothea plante seit 1723 eine Doppelhochzeit ihrer Kinder Friedrich und Wilhelmine mit den Kindern ihres Bruders Georg II von Grossbritannien Amelia und Friedrich Ludwig Die Verhandlungen zogen sich uber Jahre hin doch der von Wien bestochene preussische Kriegsminister Friedrich Wilhelm von Grumbkow sabotierte die englische Allianz Als ihn sein Vater bei einem weiteren Staatsbesuch in Dresden vor den Augen der sachsischen Hoflinge schlug und obendrein noch hohnte er selber hatte sich erschossen wenn sein Vater ihn so behandelt hatte fasste Friedrich der gehofft hatte seinem gewalttatigen Vater durch Umzug nach Hannover zu entkommen in seiner Verzweiflung einen Fluchtplan 13 Friedrich fuhlte sich seit 1729 von dem musischen und gebildeten acht Jahre alteren Leutnant Hans Hermann von Katte angezogen den er auch wegen seiner Weltgewandtheit bewunderte Beide interessierten sich zudem fur das Flotenspiel und die Dichtkunst Zwischen ihnen entwickelte sich eine intime Freundschaft Im Fruhjahr 1730 wahrend einer von August dem Starken in Zeithain bei Riesa ausgerichteten Veranstaltung Lustlager von Zeithain offenbarte Friedrich seinem Freund den Plan nach Frankreich zu fliehen um sich der Erziehungsgewalt seines strengen Vaters zu entziehen Friedrich Wilhelm I erfuhr durch Heinrich von Bruhl von den Fluchtplanen und verprugelte Friedrich vor der versammelten hofischen Gesellschaft unter Beisein von Bruhls mit dem er fortan eine lebenslange personliche Fehde fuhrte Dieses Ereignis und weitere personliche Zurucksetzungen auch durch den anwesenden sachsischen Kurfursten Friedrich August I fuhrten zu einer zukunftigen Belastung der preussisch sachsischen Beziehungen Der anschliessende Fluchtversuch Friedrichs im Lager scheiterte bereits an der fehlenden Freigabe von Pferden Im Juli wurde der Kronprinz gezwungen seinen Vater auf eine diplomatische Reise nach Ansbach Ludwigsburg und Mannheim zu begleiten Friedrich versuchte dabei in der Nacht vom 4 auf den 5 August 1730 zusammen mit dem Pagen Keith erfolglos aus seinem Reisequartier bei Steinsfurt uber Frankreich nach England zu fliehen wahrend Katte durch einen kompromittierenden Brief als Mitwisser entlarvt und wenig spater verhaftet wurde Am 6 August war Keith aus der Zitadelle Wesel nach Den Haag geflohen wo Friedrich erst am 10 August ankam Er wurde der Fahnenflucht beschuldigt und am 19 in die Festung Kustrin in der Neumark inhaftiert 14 Auch seine Schwester Wilhelmine wurde als Mitglied des Freundestrios der Mitwisserschaft bezichtigt und in ihrem Gemach festgehalten Zunachst war Katte von einem im Schloss Kopenick tagenden preussischen Kriegsgericht beim sog Kronprinzenprozess wegen Desertion zu lebenslanger Festungshaft verurteilt worden Friedrichs Vater aber liess dem Gericht mitteilen es moge sich nochmals zusammensetzen und ein neues Urteil fallen womit er die Richter unmissverstandlich aufforderte ein Todesurteil gegen Katte zu verhangen Schliesslich wandelte Friedrich Wilhelm selber den nach wie vor auf lebenslange Festungshaft lautenden Spruch am 1 November 1730 per Allerhochster Kabinettsorder in ein Todesurteil um 15 Es wurde am 6 November in der Festung Kustrin durch Enthauptung mit dem Schwert vollstreckt Friedrich der zusehen sollte hatte sich durch Zuruf von Katte verabschieden konnen und war bei der Verlesung des Todesurteils in Ohnmacht gefallen 16 Auch weitere Personen aus dem Umfeld des Kronprinzen wurden hart bestraft so die Potsdamer Rektorentochter Dorothea Ritter eine musikalische Freundin Friedrichs und der Leutnant Johann Ludwig von Ingersleben der Friedrich bei Treffen mit Dorothea begleitet hatte Der Konig der Friedrich anfangs ebenfalls wegen Verrats hinrichten wollte verschonte ihn schliesslich einerseits auf die Fursprache Leopolds von Anhalt Dessau hin andererseits auch aus aussenpolitischen Erwagungen nachdem sowohl Kaiser Karl VI als auch Prinz Eugen sich schriftlich fur den Kronprinzen verwandt hatten Er wurde aber zur Festungshaft in Kustrin verurteilt Zeitweilig wurde ihm sein prinzlicher Status aberkannt Anfangs noch arrestiert diente er ab 1731 in der Kustriner Kriegs und Domanenkammer 17 bis er im November wieder in die Armee aufgenommen wurde und 1732 als Inhaber des fruheren Regiments zu Fuss von der Goltz 1806 Nr 15 im damaligen Ruppin stationiert war So lernte er Heeres und Zivilverwaltung in eigener Anschauung kennen 1732 verlangte Friedrich Wilhelm von seinem Sohn Elisabeth Christine zu heiraten Sie war eine Nichte der Kaiserin in Wien und sollte das Bundnis Preussens mit dem Haus Habsburg bekraftigen Friedrich beklagte sich zwar bei Grumbkow jeder Bauer durfe glucklicher sein als er und er wolle lieber die grosste Hure von Berlin zur Frau nehmen fugte sich aber Am 10 Marz 1732 wurde die Verlobung gefeiert 18 Damit war der Konflikt mit dem Vater nach aussen hin beigelegt und Friedrich als Kronprinz rehabilitiert Jahre als Kronprinz in Ruppin und Rheinsberg 1733 1740 Bearbeiten Friedrich und Elisabeth Christine heirateten am 12 Juni 1733 im Schloss Salzdahlum Es gab Ballett eine Pastorale in der der Kronprinz der die Hauptrolle fuhrte Querflote spielte und Opern von Carl Heinrich Graun und Georg Friedrich Handel 19 Die Ehe blieb kinderlos was von einigen Forschern auf eine Geschlechtskrankheit zuruckgefuhrt wird die er sich kurz vor der Eheschliessung bei einem Besuch am Hofe Augusts des Starken zugezogen habe und die ihn darin gehindert habe den Geschlechtsakt zu vollziehen 20 Andere Wissenschaftler nehmen dagegen an dass Friedrich wie sein Bruder Heinrich homosexuell war 21 Im Jahr 1732 hatte Friedrich Wilhelm den Kronprinzen zum Chef und Kommandeur des Regiments Goltz zu Fuss ernannt das nun Regiment Kronprinz hiess und in Neuruppin und Nauen stationiert wurde und ihm den Offizier Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff als Begleiter zugeteilt Friedrich bewohnte ein Haus in Neuruppin fur das er den Amalthea Garten anlegen liess geschmuckt mit Knobelsdorffs erstem Werk dem Apollotempel Finanziell vom Vater kurzgehalten sah sich Friedrich erfolgreich nach Darlehnsgebern um Einer der bedeutendsten heimlichen Geldgeber wurde der Generaladjutant des Konigs Hans Christoph Friedrich von Hacke 22 nbsp Blick uber den Grienericksee auf Rheinsberg mit dem Schloss Gemalde von Knobelsdorff um 1737 Ausschnitt Mit Erlaubnis seines Vaters zog der Kronprinz 1736 mit seiner Gemahlin nach Schloss Rheinsberg Die folgenden Jahre bis zum Tode seines Vaters 1740 verbrachte er dort mit eigener Hofhaltung In dieser Zeit widmete er sich dem Studium der Philosophie Geschichte und der Poesie in einem selbstgeschaffenen Kreis meist alterer Schongeister und Kunstler die sich in Rheinsberg aufhielten oder mit denen er korrespondierte wie Knobelsdorff Dietrich von Keyserlingk Charles Etienne Jordan Heinrich August de la Motte Fouque Ulrich Friedrich von Suhm und Egmont von Chasot 23 1738 komponierte Friedrich seine erste Sinfonie Ein Jahr darauf 1739 schrieb Friedrich der bereits mit dem Vordenker der Aufklarung Voltaire korrespondierte den Antimachiavel einen Tugendkatalog des aufgeklarten Idealmonarchen Spatere wichtige politische Schriften waren das Politische Testament 1752 und Regierungsformen und Herrscherpflichten 1777 in denen er sein Verstandnis des aufgeklarten Absolutismus darlegte Wahrend der Rheinsberger Jahre pflegte Friedrich zwar einen hoflichen und zuvorkommenden Umgang mit seiner Frau aber nach seiner Thronbesteigung schloss er wie er es schon vor der erzwungenen Heirat angekundigt hatte Elisabeth Christine aus seiner Umgebung aus Wahrend Friedrich sich vom Hofleben in das Schloss Charlottenburg zuruckzog wies er ihr im Berliner Stadtschloss eine Wohnung zu und schenkte ihr als Sommerwohnsitz das Schloss Schonhausen 24 Friedrich II als Konig BearbeitenAnfange 1740 1745 Bearbeiten Erste Reformen 1740 Bearbeiten Am 31 Mai 1740 bestieg Friedrich II nach dem Tod seines Vaters den preussischen Thron Zu seinen Massnahmen im Sinne der Aufklarung gehorte die Abschaffung der Folter Schon seit langerer Zeit war die Folter in der deutschen und europaischen Offentlichkeit als Barbarei abgelehnt worden und Gelehrte wie der von Friedrich bewunderte Christian Thomasius hatten ihre Abschaffung gefordert Auch Friedrich sah in der Folter ein grausames und ungewisses Mittel zur Ermittlung der Wahrheit und war sein Leben lang der Ansicht lieber sollten zwanzig Schuldige freigesprochen als ein Unschuldiger geopfert werden 25 Trotz des Widerspruchs seines Justizministers Samuel von Cocceji und anderer Ratgeber ordnete der Konig bereits am 3 Juni 1740 per Edikt an bei denen Inquisitionen die Tortur ganzlich abzuschaffen ausser bei dem crimen laesae maiestatis und Landesverratherey auch denen grossen Mordthaten wo viele Menschen ums Leben gebracht oder viele Delinquenten deren Connexion herauszubringen nothig impliciret sind Ferner verfugte Friedrich dass es zu einer Verurteilung fortan keines erfolterten Gestandnisses mehr bedurfe wenn die starksten und sonnenklare Indicia und Beweise durch viele unverdachtige Zeugen vorliegen 26 Die abschreckende Wirkung der Folter im Auge liess Friedrich das Edikt durch Cocceji zwar allen Gerichten bekanntgeben untersagte aber im Unterschied zur Praxis bei Gesetzestexten seine Veroffentlichung Im Jahre 1754 wurde die Folter ohne jeden Vorbehalt abgeschafft nachdem sie in der Zwischenzeit vermutlich nur in einem Fall zur Anwendung gekommen war 27 nbsp Gesammelte Zitate Friedrichs II im AutographDie fur Preussen in wirtschaftlicher Hinsicht nicht ganz uneigennutzige Toleranz und Offenheit gegenuber Einwanderern und religiosen Minderheiten wie Hugenotten und Katholiken war keine Reform sondern wurde schon vor seiner Amtszeit praktiziert Der geflugelte Ausspruch 22 Juni 1740 Jeder soll nach seiner Facon selig werden fasste diese Praxis nur in eine griffige Formel Auch in der diskriminierenden Behandlung der Juden knupfte Friedrich II an die Politik seiner Vorganger an Revidiertes General Privileg 1750 Mit Beistimmung des Breslauer Furstbischofs erliess er am 8 August 1750 dann ein Edikt wonach bei Ehen zwischen evangelischen und romisch katholischen Partnern nunmehr die Sohne in der Religion des Vaters die Tochter aber in der Religion der Mutter 28 unterwiesen werden mussten Neuen Industrien gegenuber war Friedrich sehr aufgeschlossen So ordnete er 1742 per Edikt die Anpflanzung von Maulbeerbaumen zur Seidenraupenzucht an um von auslandischen Seidenlieferungen unabhangig zu werden nbsp Edikt Friedrich II vom 14 April 1742 das den Drahtfabrikanten in der Grafschaft Mark Schutz vor Zwangswerbungen Werbungsfreiheit gewahrtBei seinem Regierungsantritt gab er Professor Jean Henri Samuel Formey den Auftrag in Berlin eine franzosische Zeitung fur Politik und Literatur zu grunden An den Minister Heinrich von Podewils erging der Befehl die Zensur fur den nichtpolitischen Teil der Zeitungen aufzuheben Politische Ausserungen unterlagen jedoch nach wie vor der Zensur Preussen war damit die erste absolute Monarchie Europas in der eine zumindest eingeschrankte Pressefreiheit eingefuhrt wurde Ausserdem war es im Preussen Friedrichs II fur alle Burger moglich sich brieflich oder sogar personlich an den Konig zu wenden Er versuchte zu grosse Auswuchse des Feudalsystems zu unterbinden Dabei war er insbesondere misstrauisch gegenuber seinen eigenen Beamten denen er einen ausgepragten Standesdunkel zum Nachteil der armeren Schichten unterstellte Der Konig reiste bald nach seiner Thronbesteigung zur Huldigung der Stande nach Konigsberg und anschliessend uber Bayreuth inkognito nach Strassburg sodann weiter in seine niederrheinischen Provinzen Auf Schloss Moyland traf er Mitte September erstmals mit Voltaire zusammen Mit einem Handstreich zwang er den Furstbischof von Luttich zur Auslosung der Herrlichkeit Herstal Von Mitte November bis Anfang Dezember 1740 besuchte Voltaire den Konig nochmals in Rheinsberg Die ersten beiden Schlesischen Kriege 1740 1745 Bearbeiten Sechs Monate nach seiner Thronbesteigung im Jahre 1740 begann Friedrich am 16 Dezember den Ersten Schlesischen Krieg Ausloser fur seinen Angriff auf Schlesien war der Tod des habsburgischen romisch deutschen Kaisers Karl VI der ohne mannlichen Erben geblieben war Seine alteste Tochter Maria Theresia hatte gemass einer bereits zu seinen Lebzeiten im Jahr 1713 angeordneten Thronfolgeregelung der sogenannten Pragmatischen Sanktion die Nachfolge in den Habsburgischen Erblanden angetreten Dieses Erbe weckte auch die Begehrlichkeiten anderer dem Haus Habsburg verwandtschaftlich verbundener Nachbarn so dass nach dem ersten preussischen Sieg in der Schlacht von Mollwitz Bayern Sachsen und unter einem Vorwand auch Frankreich Friedrichs Beispiel folgten und Maria Theresia angriffen Dadurch weitete sich der anfangliche Konflikt um Schlesien zum Osterreichischen Erbfolgekrieg aus Friedrich nutzte dies fur seine begrenzten Kriegsziele sicherte sich im Separatfrieden von Breslau 1742 die Abtretung Schlesiens als souveranen Besitz und schied aus der antipragmatischen Koalition aus Im folgenden Kriegsjahr wendete sich das militarische Blatt Zwar verlor das Haus Habsburg den Kaiserthron an Karl Albrecht von Bayern aber Maria Theresias Truppen konnten sich mit englischer Unterstutzung behaupten und sogar zur Offensive ubergehen In dieser Situation begann Friedrich um den dauerhaften Besitz Schlesiens zu furchten und trat an der Seite der Gegner Osterreichs 1744 erneut in den Krieg ein Er behauptete den wittelsbachischen Kaiser schutzen zu wollen und marschierte in Bohmen ein womit er erneut vertragsbruchig wurde und den Zweiten Schlesischen Krieg eroffnete Dies festigte den Ruf Friedrichs als eines hochst unzuverlassigen Bundnispartners Der preussische Angriff auf Bohmen scheiterte jedoch und Friedrich musste sich wieder nach Schlesien zuruckziehen Die osterreichischen Truppen folgten zwar verloren aber entscheidende Feldschlachten und so konnte Friedrich 1745 schliesslich im Frieden von Dresden die erneute Garantie seiner schlesischen Eroberungen erreichen Die junge deutsche Zeitungswelt berichtete parteiisch uber den Krieg Zu den preussenfeindlichen Blattern gehorte die Gazette de Gotha welche ahnlich wie die Gazette d Erlangen Friedrichs personliches Missfallen hervorrief Am 16 April 1746 beschwerte er sich in einem Brief an seine Schwester Wilhelmine uber den unverschamten Lummel von Zeitungsmacher aus Erlangen der mich zweimal wochentlich offentlich verleumdet und bat sie in ihrer Funktion als Markgrafin von Bayreuth diesem Treiben ein Ende zu setzen Sie tat dies jedoch nur halbherzig und der Herausgeber der Gazette d Erlangen Johann Gottfried Gross zog sich dann immer kurzzeitig in die benachbarte freie Reichsstadt Nurnberg zuruck Durch einen von seinem Vertrauten Jakob Friedrich von Rohd angeheuerten Schlager liess Friedrich den Herausgeber der weit verbreiteten katholisch ausgerichteten Gazette de Cologne die regelmassig osterreichische Erfolge uberhoht darstellte und preussische Siege unterschlug Jean Ignace Roderique auf offener Strasse zusammenschlagen Ihm widmete der Konig in seinem Zorn sogar ein Schmahgedicht in franzosischer Sprache 29 Erwerb Ostfrieslands 1744 Bearbeiten 1744 fiel Ostfriesland durch Erbfall an Preussen worauf Friedrich Wilhelm bereits 1722 in seinem politischen Testament spekuliert hatte 30 Als am 25 Mai 1744 Carl Edzard der letzte ostfriesische Furst aus dem Hause Cirksena mit 27 Jahren kinderlos gestorben war machte Konig Friedrich II von Preussen sein Nachfolgerecht geltend das in der zwei Monate zuvor geschlossenen Emder Konvention geregelt worden war Er liess Ostfriesland von Emden ausgehend besetzen worauf am 23 Juni das Land der Krone huldigte Siebenjahriger Krieg 1756 1763 Bearbeiten Hauptartikel Siebenjahriger Krieg Beginn des Krieges 1756 1757 Bearbeiten Nach einer im Wesentlichen auf Aktivitaten des osterreichischen Kanzlers Graf Kaunitz zuruckgehenden Umkehrung der Allianzen unter anderem wurde Frankreich zum Unterstutzer Maria Theresias und England zum Freund des Preussenkonigs liess Friedrich Ende August 1756 seine Truppen ohne Kriegserklarung in das Kurfurstentum Sachsen einmarschieren und eroffnete den spater so genannten Siebenjahrigen Krieg Damit kam er einem bereits abgesprochenen koordinierten Angriff einer Allianz praktisch aller direkten Nachbarn Preussens einschliesslich der Grossmachte Osterreich Frankreich und Russland um wenige Monate zuvor Seines strategischen Geschicks wegen burgerte sich fur ihn endgultig der Beiname der Grosse ein ein Epitheton an dem Friedrich viel lag wie Jurgen Luh anhand seiner Korrespondenz mit Voltaire belegen konnte In diesem Sinne wurde auch seine Personlichkeit inszeniert Friedrich war einer der letzten europaischen Monarchen der nach alteuropaischer Tradition so bezeichnet wurde was mit der Verdrangung der historischen Personlichkeit durch die Idee der Nation im Gefolge der Franzosischen Revolution zusammenhangt 31 Als einer von wenigen Monarchen seiner Zeit fuhrte er seine Truppen auch stets personlich So siegte er als Feldherr in den Schlachten Lobositz 1756 Prag 1757 Rossbach 1757 Leuthen 1757 Zorndorf 1758 Liegnitz 1760 Torgau 32 1760 Burkersdorf 1762 Er unterlag dreimal Kolin 1757 Hochkirch 1758 Kunersdorf 1759 33 Im Belagerungskrieg war er weit weniger erfolgreich Einer siegreichen Belagerung Schweidnitz 1762 standen drei Fehlschlage gegenuber Prag 1757 Olmutz 1758 Dresden 1760 Zwar verlor Friedrich durch die Niederlage von Kolin den Nimbus der Unbesiegbarkeit galt aber bei seinen Gegnern weiterhin als sehr schnell unberechenbar und kaum zu bezwingen Die Niederlage von Kolin zerstorte Friedrichs Hoffnung auf einen kurzen unkomplizierten Feldzug Von nun an stellte er sich auf einen langen Waffengang ein Seine Seelenlage verschlechterte sich zunehmend zumal als er erfuhr dass zehn Tage nach der Schlacht seine geliebte Mutter Sophie Dorothea in Berlin gestorben war Eine Briefnotiz an den Herzog von Bevern vom 26 August 1757 belegt seine hoffnungslose Stimmung eindrucklich Das seind schwere Zeiten weiss Gott und solche beklummene Umstande dass man ein grausam Gelucke gebraucht um sich aus allem diesen durchzuwicklen 34 Am Rand der Niederlage 1758 1760 Bearbeiten Die preussischen Staatsfinanzen waren hoffnungslos zerruttet der Krieg mit vorhandenen Mitteln nicht mehr zu finanzieren Als Pachter aller Munzpragestatten erboten sich Veitel Heine Ephraim und Daniel Itzig dem bedrangten Monarchen insgeheim den Silbergehalt von Groschen und Talern zu senken und produzierten Millionen von Ephraimiten Der Konig sicherte ihnen Straffreiheit zu und liess die meisten Unterlagen vernichten die eine Beteiligung der Regierung an der systematischen Falschmunzerei belegten 35 Nach dem katastrophalen Ausgang der Schlacht bei Kunersdorf im August 1759 war Friedrich II einige Zeit nicht mehr in der Lage die Armee zu befehligen Am Abend der Schlacht ubertrug er den Oberbefehl auf seinen Bruder Prinz Heinrich und schrieb an den Staatsminister Karl Wilhelm Graf Finck von Finckenstein in Berlin Ich habe heute morgen um 11 Uhr den Feind angegriffen Wir haben sie bis zum Judenkirchhof bei Frankfurt zuruckgedrangt Alle meine Truppen haben Wunder an Tapferkeit vollbracht aber dieser Kirchhof hat uns ungeheure Verluste gekostet Unsere Leute gerieten durcheinander ich habe sie dreimal wieder rangiert am Ende war ich selber drauf und dran gefangen zu werden und musste das Schlachtfeld raumen Meine Kleidung ist von Kugeln durchlochert Zwei Pferde wurden mir unter dem Leib erschossen mein Ungluck ist dass ich noch am Leben bin Unsere Niederlage ist enorm Von einer Armee von 48 000 Mann habe ich keine dreitausend mehr Indem ich dies schreibe flieht alles und ich bin nicht mehr Herr meiner Leute Man wird gut daran tun in Berlin an seine Sicherheit zu denken Das ist ein grausamer Ruckschlag ich werde ihn nicht uberleben die Folgen dieses Treffens werden schlimmer sein als das Treffen selbst Ich habe keine Reserve mehr und um nicht zu lugen ich glaube dass alles verloren ist Ich werde den Untergang meines Vaterlandes nicht uberleben Adieu fur immer Friedrich Politische Correspondenz Bd 18 S 481 deutsche Ubersetzung 36 Nach Kunersdorf stand die totale Niederlage fur Preussen kurz bevor Friedrich selber war tief getroffen Es steht zu vermuten schreibt Wolfgang Venohr dass Friedrich in den ersten schrecklichen Tagen nach Kunersdorf mit Todesgedanken spielte 37 Doch es kam zu einer unerwarteten Wendung Anstatt auf Berlin zu marschieren zogerten Osterreicher und Russen ganze zwei Wochen bis sie am 1 September ostwarts abruckten Friedrich war vorlaufig gerettet und sprach erleichtert vom Mirakel des Hauses Brandenburg An Prinz Heinrich schrieb er am 5 September aus dem Lager Waldow an der Oder Ich habe Ihr Schreiben vom 25 erhalten und ich verkunde Ihnen das Wunder des Hauses Brandenburg Wahrend der Feind die Oder uberquerte und nur eine zweite Schlacht zu wagen brauchte um den Krieg zu beenden ist er von Mullrose nach Lieberose abmarschiert Politische Correspondenz Bd 18 S 510 deutsche Ubersetzung 38 Die Wende der Austritt Russlands Bearbeiten Die endgultige Wende kam als am 5 Januar 1762 die russische Zarin Elisabeth starb Elisabeths Nachfolger Peter III verehrte Friedrich und schloss mit ihm uberraschend einen Allianzvertrag Nach der Ermordung Peters im Juli 1762 loste dessen Witwe und Nachfolgerin Katharina II das Bundnis nahm aber die antipreussische Politik Elisabeths nicht wieder auf Damit war die antipreussische Koalition auseinandergebrochen Maria Theresia und Friedrich schlossen 1763 den Frieden von Hubertusburg der den Status quo ante festschrieb und am 21 Februar 1763 in Schloss Dahlen unterzeichnet wurde Wiederaufbau und spate Erwerbungen 1763 1779 Bearbeiten Wiederaufbau im Inneren Bearbeiten Preussen hatte sich unter Friedrich II gegen den Widerstand von schliesslich drei europaischen Grossmachten Frankreich Osterreich Russland und den Mittelmachten Schweden Kursachsen behauptet und als neue Grossmacht etabliert 39 Allerdings war Friedrich durch die Strapazen und personlichen Verluste der Feldzuge fruh gealtert Die intellektuelle Weltoffenheit des jungen Konigs aus seinen ersten Regierungsjahren wich der Verbitterung und einem ausgepragten Zynismus Trotzdem hatte er 1763 Preussen eine sichere Basis im politischen Konzert der damaligen Machte verschafft und neben Russland Osterreich Frankreich und England als funfte europaische Grossmacht etabliert nbsp Grabstein Friedrichs des Grossen mit darauf gelegten Kartoffeln zum Andenken an den KartoffelbefehlVerdient machte er sich um die Entwicklung des Rechts insbesondere des Allgemeinen Landrechts Zu den weiteren innenpolitischen Taten nach 1763 gehorte in der Landwirtschaft die Forderung der Kartoffel als Nahrungsmittel so ordnete er allen Beamten am 24 Marz 1756 im sogenannten Kartoffelbefehl an samtlichen Untertanen den Kartoffelanbau begreiflich zu machen Die Konigliche Porzellan Manufaktur Berlin wurde von ihm 1763 gegrundet und er verlieh ihr mit dem blauen Zepter sein konigliches Markenzeichen Nach 1763 setzte Friedrich im Warthe Netze und Grossen Bruch den Landesausbau Friderizianische Kolonisation fort der bereits 1762 im Oderbruch erfolgreich beendet worden war Im Jahre 1783 begann nach langjahrigen Verhandlungen mit den Nachbarstaaten auch im braunschweigischen Amt Calvorde die Trockenlegung des wilden Dromlings In den neu erschlossenen Gebieten wurden Dorfer errichtet und freie Bauern angesiedelt Es war bei anstehender Verlangerung eines Pachtvertrags fur staatlichen Grund ublich dass Angestellte Magde und Knechte uber ihre Behandlung befragt wurden und bei Missstanden der Pachter auch bei erfolgreichem Wirtschaften ausgetauscht wurde Die von ihm gewunschte und angeregte Abschaffung oder Milderung der Leibeigenschaft konnte Friedrich nur schrittweise auf den koniglichen Krondomanen durchsetzen Eine allgemeine Abschaffung scheiterte am Widerstand der gesellschaftlich fest verankerten adligen Gutsbesitzer Wahrend der Regentschaft Friedrichs wurden Hunderte von Schulen gebaut Das Landschulsystem krankte allerdings an der ungeregelten Lehrerausbildung Haufig wurden ehemalige Unteroffiziere herangezogen die des Lesens Schreibens und Rechnens selbst nur luckenhaft machtig waren Nach Beendigung des Siebenjahrigen Krieges ordnete er an der Westseite des Parks Sanssouci den Bau des Neuen Palais an das 1769 fertiggestellt wurde und uberwiegend fur Gaste seines Hofes genutzt wurde 1769 war er mit seinem Neffen und dessen Cousine beschaftigt namlich mit der Ehescheidung zwischen Elisabeth Christine Ulrike von Braunschweig Wolfenbuttel und dem Thronfolger Friedrich Wilhelm II Aussenpolitik Bearbeiten Nach dem Siebenjahrigen Krieg kam fur Friedrich weder ein Bundnis mit Grossbritannien noch eines mit Frankreich in Frage Den Briten nahm er den Separatfrieden von Fontainebleau von 1762 ubel fur die militarische Schlagkraft der Franzosen hatte er nur noch Verachtung ubrig Respekt hatte er dagegen vor Russland In seinem politischen Testament von 1752 hatte er seinem Nachfolger eingescharft einen Krieg gegen Russland moglichst zu vermeiden zumal dazu auch gar kein Grund bestehe Zwischen ihm und Preussen gibt es keine Streitfragen Nur der Zufall macht es zu unserem Feinde Als Kaiserin Katharina 1764 anfragte wie sich Friedrich angesichts des absehbaren Ablebens Konig Augusts III von Polen zu verhalten gedenke nutzte er die Gelegenheit und liess ein formales Bundnis aushandeln Am 31 Marzjul 11 April 1764greg wurde das Abkommen unterzeichnet das neben einer Zusammenarbeit gegenuber Polen eine wechselseitige Garantie der Grenzen und eine gegenseitige Unterstutzung im Kriegsfall vorsah Dieses Bundnis wurde 1769 und 1777 verlangert Es sollte fur die nachsten zwanzig Jahre die zentrale Saule der friderizianischen Aussenpolitik werden 40 nbsp Zeitgenossische Darstellung der ersten Teilung Polens zwischen den Herrschern Russlands Osterreichs und Preussens im Jahr 1772Dieses Bundnis bewahrte sich im Zuge der Ersten Teilung Polens im Jahre 1772 Schon in seinem Politischen Testament von 1752 hatte Friedrich uber einen Erwerb Polnisch Preussens spekuliert des spater so genannten Westpreussen um eine Landbrucke zwischen Pommern und Ostpreussen zu erhalten Eine Gelegenheit dazu ergab sich 1769 als Osterreich die Zips besetzte um einen Ausgleich fur das verlorene Schlesien zu bekommen Polen konnte sich nicht wehren da hier der Burgerkrieg um die Konfoderation von Bar tobte die das faktische Protektorat das Russland uber die Rzeczpospolita ausubte beenden wollte Dieser Burgerkrieg und die russische Verwicklung darin stellte die Kaiserin Katharina vor ein Dilemma Weder konnte sie die polnische Unbotmassigkeit dulden noch durfte sie durch eine forcierte Militarintervention Preussen und Osterreich provozieren die auf einer Aufrechterhaltung des Machtegleichgewichts beharrten 41 Dieses Gleichgewicht schien vollends zu kippen als Russland im gleichzeitig stattfindenden Russisch Osmanischen Krieg grosse Erfolge erzielte Als ein Eingreifen Osterreichs unmittelbar bevorzustehen schien ergriff Friedrich die Initiative Er entsandte seinen Bruder Heinrich in die russische Hauptstadt St Petersburg um Katharina II zur Teilnahme an einer Annexion polnischer Gebiete zu bewegen Die Kaiserin war dazu bereit und nach einigen moralischen Zweifeln erklarte sich 1772 auch Maria Theresia einverstanden Am 5 August 1772 wurde der Teilungsvertrag in Sankt Petersburg unterzeichnet Russland Preussen und Osterreich annektierten grossraumig polnische Gebiete Preussen bekam wie von Friedrich erwunscht Polnisch Preussen Im Anschluss liess Friedrich dessen Text extensiv auslegen um seine Gebietsgewinne im Netzegebiet moglichst gross ausfallen zu lassen Dabei schreckte Preussen auch nicht vor Bestechungen polnischer Grenzkommissare zuruck Von den westeuropaischen Grossmachten wurde kein Einspruch erhoben das Machtegleichgewicht schien gewahrt da von den rechtswidrigen Annexionen drei Staaten profitierten und nicht nur einer 42 Der Historiker Karl Otmar Freiherr von Aretin vertritt die These dass Preussen durch die gleichberechtigte Teilnahme an dem Landerraub endgultig in den Rang einer europaischen Grossmacht aufgestiegen sei 43 nbsp Sterbesessel des KonigsIm Bayerischen Erbfolgekrieg 1778 1779 auch als Kartoffelkrieg bekannt vereitelte Friedrich die Bestrebungen des habsburgischen Kaisers Joseph II Belgien gegen grosse Teile Bayerns zu tauschen Ohne das Eingreifen Preussens ware Bayern mit einiger Wahrscheinlichkeit ein Teil Osterreichs geworden Russland griff trotz seines Beistandspakts nicht in diesen vierten Krieg ein den Friedrich gegen die Osterreicher fuhrte weil es den Bundnisfall als nicht gegeben ansah Preussen war ja nicht im eigenen Land angegriffen worden Ein 1780 geschlossener Bundnisvertrag zwischen Osterreich und Russland entwertete Friedrichs Bundnis mit Katharina Preussen drohte isoliert zu werden 44 Friedrich grundete im Jahre 1785 den protestantisch dominierten Furstenbund mit dem er das osterreichische Festhalten am bayerisch belgischen Tauschprojekt konterkarierte Im gleichen Jahr schloss er mit den Vereinigten Staaten einen Freundschafts und Handelsvertrag dessen Grundlage die Anerkennung der erst seit kurzem unabhangigen 13 Staaten der USA seitens Preussens darstellte Dem Drangen der Amerikaner ihre Republik schon vor Ende des Unabhangigkeitskrieges anzuerkennen hatte er zehn Jahre lang widerstanden Nach dem Frieden von Paris war Preussen der erste Staat der mit den USA einen Vertrag schloss 45 Friedrich selbst stand in brieflichem Kontakt mit George Washington 46 Tod und Grab Bearbeiten nbsp Von 1786 bis 1943 ruhten die sterblichen Uberreste Friedrichs in der Gruft des Koniglichen Monuments der Potsdamer Garnisonkirche nbsp Tod Friedrichs II des Einzigen Kupferstich 1796 Friedrich starb am 17 August 1786 im Schloss Sanssouci in seinem Sessel Obschon zu Lebzeiten anders verfugt liess ihn sein Neffe und Nachfolger Friedrich Wilhelm II in der Potsdamer Garnisonkirche in der hinter dem Altar befindlichen Gruft des Koniglichen Monuments an der Seite seines Vaters Friedrich Wilhelm I beisetzen Napoleon Bonaparte besuchte nach seinem Sieg uber die preussische Armee bei Jena und Auerstedt auf dem Marsch nach Berlin am 25 Oktober 1806 inmitten seiner Generalitat Potsdam Seine Worte Man wurde nicht bis hierher gekommen sein wenn Friedrich noch lebte fielen wahrscheinlich nicht wie oft behauptet am Konigsgrab in der Garnisonkirche sondern in der Wohnung Friedrichs im Potsdamer Stadtschloss 47 Aus Respekt vor der Personlichkeit Friedrichs des Grossen stellte Napoleon die Garnisonkirche unter seinen personlichen Schutz Im Jahr 1943 gelangten die Sarge der Konige in einen Luftwaffenbunker in Eiche im Marz 1945 zuerst in ein Bergwerk bei Bernterode dann aufgrund der politischen Brisanz des Fundes Bernterode lag in der zukunftigen sowjetischen Zone in das Marburger Schloss Im Februar 1946 wurden sie in einer geheimen Aktion in das Marburger Staatsarchiv gebracht welches zu dem Zeitpunkt Sitz des ersten Central Collecting Point der Amerikaner war Am 16 August lagerte man die Sarkophage im Rahmen der Operation Bodysnatch in die dortige Elisabethkirche um 48 Louis Ferdinand von Preussen wollte sie 1952 in die Kapelle der Burg Hohenzollern uberfuhren lassen doch der Kirchenvorstand sprach sich aus christlich biblischen Grunden gegen das Wandern der Gebeine aus Die Hohenzollern beanspruchten die Sarge als ihr Privateigentum und konnten die Umbettung schliesslich mit politischer Unterstutzung ohne ein Gerichtsverfahren durchsetzen 49 Am 17 August 1991 wurde der letzte Wille des Konigs erfullt und sein Sarg erneut umgebettet um auf der Terrasse von Sanssouci in der noch vorhandenen Gruft bestattet zu werden 50 Friedrich hatte in seinem Testament verfugt dort bei Nacht mit kleinstem Gefolge und beim Schein einer Laterne beigesetzt zu werden Das entsprach seinem philosophischen Anspruch Stattdessen gestaltete sich die Beisetzung zu einer Art Staatsbegrabnis Seitdem markiert und schmuckt eine einfache Steinplatte sein Grab 52 404063 13 039782 Personlichkeit Beziehungsgeflecht Vorlieben und Werke BearbeitenBeziehungen Bearbeiten nbsp Friedrich II von Preussen und Voltaire in Sanssouci Kupferstich um 1800 nbsp Konig Friedrichs II Tafelrunde in Sanssouci Gemalde von Adolph von Menzel 1850 Kriegsverlust Friedrich korrespondierte mit Voltaire den er mehrmals traf Im Jahre 1740 war Voltaire 14 Tage lang auf Schloss Rheinsberg zu Gast Wie schon in Rheinsberg umgab sich Friedrich auf Schloss Sanssouci mit intellektuellen Gesprachspartnern die abends zur Tafelrunde erschienen Gaste waren George Keith und sein Bruder der Marquis d Argens Graf Algarotti La Mettrie Maupertuis Graf von Rothenburg Christoph Ludwig von Stille Karl Ludwig von Pollnitz Claude Etienne Darget und Voltaire 51 Ab 1751 verweilte Voltaire fur etwa zwei Jahre in Potsdam Aus dieser Zeit muss das geistreiche Bilderratsel stammen das Friedrich und Voltaire zugeschrieben wird 1753 kam es zum Zerwurfnis das fur einige Zeit fur Verstimmungen sorgte Nach der von Wilhelmine von Bayreuth vermittelten Versohnung korrespondierte Friedrich ab 1757 erneut mit Voltaire 1775 schickte er ihm sogar ein Bildnis von sich 52 Friedrich beschrankte engere personliche Kontakte grossenteils auf Manner von seiner Ehefrau lebte er seit der Thronbesteigung getrennt Verschiedene Quellen deuten darauf hin dass er homosexuell war Als junger Kronprinz vertraute er etwa Friedrich Wilhelm von Grumbkow an er fuhle sich zu wenig vom weiblichen Geschlecht angezogen um sich vorstellen zu konnen eine Ehe einzugehen Am Vorabend der Schlacht bei Mollwitz empfahl er seinem Bruder August Wilhelm fur den Fall seines Todes die die ich im Leben am meisten geliebt habe es folgten ausschliesslich Namen von Mannern darunter an erster Stelle der Keyserlingks auch der seines Kammerdieners Michael Gabriel Fredersdorf An seinen offen schwul lebenden Bruder Heinrich schrieb er 1746 einen gehassigen Brief der von Eifersucht um den schonen Marwitz 53 gepragt war Heinrichs Kammerjunker dem Friedrich unterstellte an Gonorrhoe erkrankt zu sein In den Jahren 1747 bis 1749 verfasste er Le Palladion ein langeres Gedicht das in heiterer Weise die homosexuellen Abenteuer seines Vorlesers Darget schilderte Es gab auch vielerlei Geruchte zu denen nicht zuletzt Voltaire 54 Anton Friedrich Busching und der Arzt Johann Georg Zimmermann der Friedrich kurz vor seinem Tod behandelt hatte beitrugen Friedrichs Garteninspektor und Oberhofbaurat Heinrich Ludwig Manger bezeichnete Fredersdorf 1789 als damaligen Kammerliebling des Konigs 55 Ob Friedrich seine Neigung aber je korperlich ausgelebt hat ist umstritten So glaubt Reinhard Alings Friedrich habe zolibatar gelebt und sei nach den traumatischen Erfahrungen seiner Kindheit zu einer echten Liebesbeziehung gar nicht in der Lage gewesen 56 Auch Frank Lothar Kroll glaubt dass Friedrichs Veranlagung deutlich weniger lebensbestimmend war als bei seinem Bruder 57 Wolfgang Burgdorf dagegen glaubt der Konig habe seine ihm spater nachgesagte Homosexualitat durchaus ausgelebt Dies sei eines seiner wesentlichen Personlichkeitsmerkmale mit dem sich zentrale Charakterzuge Friedrichs erklaren liessen Dieser habe den Wunsch seines Vaters er moge einen Thronfolger zeugen nicht erfullen konnen und sein Versagen durch Ruhmbegier und militarische Risikofreude kompensiert 58 Demgegenuber nennt etwa Johannes Kunisch zeitgenossische Ausserungen uber diese Facette von Friedrichs Wesen denunziatorisch oder wichtigtuerisch Es lasse sich zumindest in Friedrichs Jugend auch heterosexuelles Empfinden und Erleben nachweisen etwa in Bezug auf die Balletttanzerin Barbara Campanini Schliesslich sei es auch moglich dass Friedrich seine Homosexualitat nur inszeniert habe etwa um eine Impotenz zu verbergen 59 Einige der wenigen Frauen die seinen hohen Anspruchen entsprachen und denen er deshalb seinen Respekt zollte waren die sogenannte grosse Landgrafin Henriette Karoline von Pfalz Zweibrucken und Katharina II von Russland der er mehrere Gedichte widmete und mit der er in regem Briefverkehr stand Katharinas zweimaliger Einladung zu einer personlichen Begegnung ist er jedoch ausgewichen auch Maria Theresia hat Friedrich nie personlich kennengelernt 60 Er erwartete von Frauen den gleichen schongeistigen Esprit fur den seine Tafelrunden geruhmt wurden Der Literat Bearbeiten nbsp Titelblatt des Antimachiavel 1740 Friedrich schrieb zahlreiche Werke und zwar fast ausschliesslich in franzosischer Sprache Er selbst war unentrinnbar von einer Leidenschaft besessen wie er schrieb die er als Metromanie bezeichnete als Reimsucht 61 Europaweit beruhmt wurde sein Antimachiavel 1740 in dem er staatspolitische Grundsatze des Niccolo Machiavelli einer kritischen dem Geist der Aufklarung verpflichteten Analyse unterzog Im Antimachiavel begrundete er auch seine Position hinsichtlich der Zulassigkeit des Praventivschlags und des Interessenkrieges Demnach verfolgt der Furst im Interessenkrieg die Interessen seines Volkes was ihn nicht nur berechtigt sondern sogar verpflichtet wenn notig zur Gewalt zu greifen Damit nahm er die Begrundung fur die Eroberung Schlesiens 1740 und den Einmarsch in Sachsen 1756 vorweg Er verfasste mit den Denkwurdigkeiten zur Geschichte des Hauses Brandenburg 1748 der Geschichte meiner Zeit erster Entwurf 1746 der Geschichte des Siebenjahrigen Krieges 1764 und seinen Memoiren 1775 die erste umfassende Darstellung der Entwicklung in Preussen Darin rechtfertigte er vor allem seine politischen Auffassungen Fur seine 1780 bei Decker in Berlin in deutscher Sprache erschienene Schrift Ueber die deutsche Litteratur die Mangel die man ihr vorwerfen kann die Ursachen derselben und die Mittel sie zu verbessern De la Litterature Allemande 62 erntete Friedrich in der deutschen Geisteswelt heftige Kritik Er hatte dabei den Aufschwung der deutschen Literatur in der Gegenwart nicht zur Kenntnis genommen und empfahl ihr nun die franzosische Literatur als Vorbild Im Auftrag von Friedrichs Schwester Philippine Charlotte von Preussen veroffentlichte Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem anonym eine kritische Antwort Justus Moser und Johann Michael Afsprung verfassten Gegenschriften 63 Friedrich forderte die Konigliche Deutsche Gesellschaft Konigsberg Der Kunstverehrer Bearbeiten nbsp Flotenkonzert Friedrichs des Grossen in Sanssouci Gemalde von Adolph von Menzel 1850 1852 Friedrich war an Kunst in jeder Form interessiert Er kummerte sich um die Konzeption seiner Bauten die dem Friderizianischen Rokoko als Stilvariante seinen Namen geben Er liess gleich nach seinem Amtsantritt fur das Berliner Publikum das Opernhaus Unter den Linden als Musentempel erbauen skizzierte selbst sein Potsdamer Schloss Sanssouci und liess es von Knobelsdorff ausfuhren Nach Beendigung des Siebenjahrigen Krieges wurde im monumentalen barocken Stil das Neue Palais im Westen des Schlossparks von Sanssouci errichtet Als Skulpturenschmuck gesellen sich zu den Bauten oft Apollo Herkules und Musen Statuen Auch legte er in Sanssouci und im Neuen Palais bedeutende Bildersammlungen an 64 Vor allem in jungeren Jahren scheint Friedrich eine Schwache fur die galanten Szenen auf Gemalden von Antoine Watteau Nicolas Lancret und Jean Baptiste Pater gehabt zu haben spater erwarb er auch Gemalde der italienischen Renaissance und des Barock sowie flamische und niederlandische Werke 65 Sein Kunstgeschmack war dabei zum Teil von Dilettantismus und personlicher Liebhaberei gepragt 66 wahrend er neuere Entwicklungen in vielen Bereichen kaum beachtete So wird die Erwerbung der antiken Bronzestatue des Betenden Knaben den man damals fur eine Darstellung des Antinous des Lustknaben Kaiser Hadrians hielt aus dem Besitz des Prinzen Eugen mit dem homoerotischen Geschmack des Preussenkonigs erklart 67 Ahnliches gilt fur die Statuen des nackten Mars und Merkur am Portal zur Eingangshalle in Sanssouci Weitere Raume waren mit erotischen Motiven und homoerotischen Darstellungen geschmuckt 68 Auch der Musik war Friedrich sehr zugetan Er spielte sehr gut Querflote und komponierte unterstutzt von seinem Flotenlehrer Johann Joachim Quantz auf gehobenem Niveau 69 Viele der ihm zugeschriebenen Kompositionen werden noch heute von namhaften Interpreten wie beispielsweise dem Flotisten Manfred Friedrich und dem Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach aufgefuhrt 70 Spater hatte er eine grosse Vorliebe fur die Flotensonaten von Muzio Clementi 1752 1832 Er verfasste das Libretto zur Oper Montezuma die von Carl Heinrich Graun vertont wurde Dass die Marcha Real die spatere spanische Nationalhymne von Friedrich komponiert wurde ist allerdings eine Legende 71 Ebenso ist unbelegt dass er den Hohenfriedberger Marsch komponierte Den Mollwitzer Marsch hingegen komponierte er 1741 Im Musikleben in Rheinsberg und Berlin spielten Franz Benda und Johann Gottlieb Graun wichtige Rollen Der von dem Hofmusiker Carl Philipp Emanuel Bach arrangierte Auftritt Johann Sebastian Bachs im Potsdamer Stadtschloss am 7 Mai 1747 und das dabei von Friedrich vorgetragene Konigliche Thema fuhrten zu dessen Verarbeitung in Bachs beruhmter Sammlung Das musikalische Opfer Der Freimaurer Bearbeiten Wahrend eines Tischgespraches ausserte sich sein Vater auf einer Rheinreise 1738 abfallig uber die Freimaurerei Graf Albrecht Wolfgang von Schaumburg Lippe widersprach und bekannte sich offen zur Freimaurerei Friedrich war davon angetan und bat den Grafen ihm eine Aufnahme in den Freimaurerbund zu vermitteln Ohne Wissen seines Vaters wurde Friedrich durch Abgeordnete der Loge d Hambourg unter konspirativen Bedingungen in der Nacht vom 14 15 August 1738 in Braunschweig zum Freimaurer gemacht Das Mitgliederverzeichnis fuhrt zur Nr 31 den Eintrag Friedrich von Preussen geb 24 Jan 1712 Kronprinz 72 Im Herbst 1739 grundete Friedrich eine Hofloge an seinem Sitz in Rheinsberg Nach seiner Thronbesteigung fuhrte er im Schloss Charlottenburg freimaurerische Arbeiten fort Seine Hofloge blieb jedoch den adeligen Mitgliedern vorbehalten Nach dem Tod der Grundungsmitglieder Keyserlingk und Jordan im Jahr 1745 verlor Friedrich das Interesse an seiner Hofloge blieb aber den Idealen des Freimaurertums verbunden 73 Rezeption BearbeitenBildnisse und Denkmaler Bearbeiten Von Friedrich II wurde bereits zu seinen Lebzeiten eine grosse Zahl von Portrats angefertigt Sie waren bei seinen Verehrern und Verehrerinnen auch im Ausland sehr beliebt er selbst pflegte sie als Anerkennung fur ihm geleistete Dienste zu verschenken ob als lebensgrosses Gemalde als brillantengefasste Miniatur die wie ein Orden getragen wurde oder auf einer Tabatiere 74 Uber die Lebensahnlichkeit dieser Bildnisse gehen die Meinungen seit Beginn ihrer wissenschaftlichen Erforschung auseinander 1897 beklagte der Kunsthistoriker Paul Seidel ein klares ungetrubtes Urteil daruber wie Friedrich der Grosse in Wirklichkeit ausgesehen hat lasse sich aus den erhaltenen Bildnissen nicht gewinnen 75 Der Historiker Johannes Kunisch vermutet in seiner 2004 erschienenen Friedrich Biographie dagegen die Bildnisse namentlich des Hofmalers Antoine Pesne gaben das Charakteristische seines Erscheinungsbildes wirklichkeitsgetreu wieder 76 Ein Grund fur die Zweifel an der Lebensahnlichkeit der Bildnisse ist dass diese gar nicht in der Absicht der Auftraggeber von Herrscherbildern des 18 Jahrhunderts lag Es kam vielmehr darauf an die politische und gesellschaftliche Rolle darzustellen in der der Portratierte sich offentlich prasentieren wollte also etwa als Herrscher mit Szepter und Hermelinmantel als kompetenter Heerfuhrer oder als bescheidener treu sorgender Landesvater 77 Laut der Kunsthistorikerin Frauke Mankartz war die wiedererkennbare Marke wichtiger als die Wirklichkeitstreue 78 Friedrich selbst spottete wiederholt daruber dass ihm seine Portrats wenig ahnlich sahen 79 Zudem hegte er eine ausgesprochene Abneigung gegen das Portratsitzen das er von seinem Regierungsantritt an konsequent verweigerte weil er sich als zu hasslich dafur empfand Man musse Apollo Mars oder Adonis sein um sich malen zu lassen und er habe keinerlei Ahnlichkeit mit diesen Herren schrieb er 1774 an d Alembert 80 Tatsachlich ist kein einziges zu Friedrichs Regierungszeit entstandenes Bildnis zweifelsfrei authentisch dass er wie Jean Lulves 1913 behauptete 81 dem Maler Johann Georg Ziesenis 1763 bei einem Besuch in Salzdahlum Modell gesessen habe wird bestritten 82 Ziesenis musste sich wie andere Portratisten wohl mit Skizzen begnugen die sie nach einer Begegnung mit dem Konig anfertigten Nach eigener Angabe hat Friedrich nur einmal einem Maler namlich Pesne 1733 als Kronprinz an mehreren Tagen Modell gesessen und auch das nur seiner Lieblingsschwester Wilhelmine zuliebe Alle anderen Bildnisse die Friedrichs Aussehen in mittleren Jahren und im Alter darstellen sind nicht bei Portratsitzungen entstanden sondern Fortschreibungen alterer Portrats z B von Pesne oder nach der Erinnerung gemalt 83 Die Kunsthistorikerin Saskia Huneke identifiziert mehrere Typen von Friedrich Portrats mit jeweils hohem Wiedererkennungswert Zum einen den am barocken Herrscherbildnis orientierten jugendlichen Bildtypus mit weicheren Gesichtsformen wie ihn die Werke Pesnes und das 1734 entstandene Profilbildnis Knobelsdorffs mit ihren Fortschreibungen darstellen Deutlich davon geschieden gibt es den Typus des Altersbildnis das auf Zeichnungen Daniel Chodowieckis zuruckgeht und namentlich in den nach dem Siebenjahrigen Krieg entstandenen Bildnissen Johann Heinrich Christian Frankes etwa von 1764 und Anton Graffs von 1781 weiterentwickelt wurde Es zeigt den Konig als Alten Fritz hager ernst mit scharfen Nasenfalten grossen Augen und schmalem Mund Die Totenmaske 84 und die nach ihr gestalteten Bildnisse liessen sich als Fortschreibung dieses Alterstypus verstehen Das Portrat von Ziesenis und eine 1770 entstandene Bildnisbuste Bartolomeo Cavaceppis bildeten einen mittleren Typus 85 Portrats zu Lebzeiten Friedrichs II nbsp Antoine Pesne 1736 nbsp Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff 1737 nbsp Antoine Pesne 1739 nbsp David Matthieu 1740er Jahre nbsp Antoine Pesne 1745 nbsp Johann Georg Ziesenis 1763 nbsp Meno Haas nach einer Zeichnung Chodowieckis aus dem Jahr 1777 nbsp Johann Heinrich Christian Franke um 1781Im 19 Jahrhundert wurde der Konig zu einem beliebten Sujet von Historiengemalden Der Maler Adolph von Menzel stellte in vielen seiner Bilder Ereignisse aus dem Leben Friedrichs des Grossen dar darunter als bekannteste Werke das Flotenkonzert Friedrichs des Grossen in Sanssouci und Die Tafelrunde von Sanssouci Auch Wilhelm Camphausen Carl Rochling und Emil Hunten schufen historisierende Darstellungen welche das Leben von Friedrich II zum Gegenstand hatten viele davon wurden in Buchern reproduziert nbsp Reiterstandbild Friedrichs des Grossen auf der Strasse Unter den Linden in BerlinZu Lebzeiten verwahrte sich Friedrich II dagegen in Denkmalern dargestellt zu werden 86 Einzige Ausnahme war der 1755 aufgestellte Obelisk auf dem Alten Markt zu Potsdam auf dessen Schaft vier von Knobelsdorf geschaffene Bildnismedaillons zu sehen waren Sie zeigten den Grossen Kurfursten Konig Friedrich I Friedrich Wilhelm I und als Vollender der dynastischen Ahnenreihe Friedrich II 87 Nach Friedrichs Tod wurden ihm zahlreiche Denkmaler errichtet Eines der ersten Monumentaldenkmale fur Friedrich den Grossen entstand 1792 im Park von Schloss Neuhardenberg nach Entwurf von Johann Wilhelm Meil das den erst sechs Jahre zuvor Verstorbenen noch nur in einem relativ unscheinbaren Portraitrelief zeigt welches allegorisch von Mars und Minerva betrauert wird 88 Alleinstehende Portrats und Personenstandbilder sind die 1807 von Johann Gottfried Schadow gestaltete Buste in der Walhalla und das von Joseph Uphues errichtete Standbild in der Denkmalgruppe 28 der Berliner Siegesallee das Kaiser Wilhelm II besonders am Herzen lag Das erste 86 in Berlin aufgestellte und zugleich bedeutendste Denkmal ist das Reiterstandbild Friedrichs des Grossen von 1851 Unter den Linden Das Denkmal hatte den Zweiten Weltkrieg ohne Schaden uberstanden Im Jahre 1950 liess es die SED im Zuge der Zerstorung des Stadtschlosses entfernen Die Wiederaufstellung geschah 1980 als die historische Rolle des Konigs als eines aufgeklarten Herrschers von der marxistisch leninistischen Geschichtsinterpretation positiver bewertet wurde Eine verkleinerte Replik des Berliner Reiterstandbilds befand sich bis 1917 im Bernsteinzimmer des Katharinenpalasts in Zarskoje Selo Eine Replik des Reiterdenkmals verkleinert und mit anderem Sockel steht in Potsdam im Park Sanssouci sudlich des Orangerieschlosses im Neuen Stuck unterhalb der Jubilaumsterrasse Weitere Denkmaler Friedrichs des Grossen befinden sich in der Alten Nationalgalerie in Berlin Mitte am Schloss Charlottenburg im Volkspark Friedrichshain 2000 wiederhergestellt auf dem Marktplatz in Berlin Friedrichshagen 2003 wiederhergestellt und im Marlygarten des Parks Sanssouci in Potsdam Die Bronzekopie am Schloss Charlottenburg wurde nach Fotografien des verlorenen Originals in Marmor von Johann Gottfried Schadow fur den Paradeplatz in Stettin geschaffen 89 Im Schloss Sanssouci in Potsdam steht eine 91 Zentimeter kleine Statuette die Konig Friedrich II mit den Windspielen zeigt Sie wurde 1822 von Francois Lequine nach einem Modell Schadows aus dem Jahr 1816 in Bronze gegossen 90 Im Jahr 1910 schuf Louis Tuaillon ein Reiterstandbild Friedrichs II das in Beuthen aufgestellt wurde Der Verbleib des Reiterstandbilds nach dem Zweiten Weltkrieg ist unbekannt Nicht mehr vorhanden ist ausserdem das Standbild auf der Plantage an der Garnisonkirche in Potsdam Ein Gedenkstein fur Friedrich befindet sich am ehemaligen Knuppelweg im brandenburgischen Lieberose Dieser fast vergessene Denkstein steht an dem Ort an dem Friedrich nach der Niederlage bei Kunersdorf seine Truppen sammelte Eines der jungsten Friedrichs Denkmaler wurde 2012 zum 300 Geburtstag in Wernigerode am Harz in historisierenden Formen errichtet und soll dort an die Grundung der Kolonie Friedrichsthal erinnern 91 Denkmaler Friedrichs II nbsp Denkmal von 1792 im Schlosspark Neuhardenberg nbsp Reiterstandbild im Bernsteinzimmer Zarskoje Selo nbsp Reiterstandbild am Orangerieschloss Potsdam nbsp Standbild in der Alten Nationalgalerie Berlin nbsp Standbild am Schloss Charlottenburg Berlin nbsp Denkmal im Volkspark Friedrichshain Berlin nbsp Standbild auf dem Marktplatz in Berlin Friedrichshagen nbsp Standbild im Marlygarten Potsdam nbsp Standbild an der Garnisonkirche vor 1945 Potsdam nbsp Reiterstandbild von Louis Tuaillon Beuthen nbsp Plakette aus der Eisengiesserei in Gleiwitz 1936 nbsp Denkmal in Wernigerode von 2012Weitere Denkmal Friedrich II von Preussen Berlin Friedrichshain Denkmal in Berlin Friedrichshain Denkmal Friedrich II von Preussen Schloss Charlottenburg Denkmal in Berlin Charlottenburg Denkmal Friedrich II von Preussen Stettin Denkmal in Stettin Zeitgenossischer Namenspatron Bearbeiten Schon 1766 also zu seinen Lebzeiten bat der Rat der westfalischen Stadt Herford um die Erlaubnis das seit 1540 stadtische Gymnasium nach dem Landesherrn benennen zu durfen Das Friedrichs Gymnasium Herford ist seitdem die einzige nach ihm benannte Schule Anlass war eine von Friedrich genehmigte landesweite Kollekte zur Renovierung und Erweiterung der Schule Politischer Mythos Bearbeiten nbsp 5 DM Gedenkmunze zum 200 Todestag Friedrichs des GrossenIm 19 und 20 Jahrhundert war der politische Mythos rund um Friedrich den Grossen einem stetigen Wandel unterworfen Galt der Alte Fritz bis 1870 noch als Begrunder des deutschen Dualismus so beriefen sich spatere Generationen in positiver Hinsicht auf ihn Viele Politiker und Aristokraten des spaten 19 und fruhen 20 Jahrhunderts versuchten ihm nachzueifern und stilisierten ihn zum Wegbereiter des protestantischen Deutschland Ein Beispiel fur diese Verehrung sind die Fridericus Rex Filme der 1920er Jahre Friedrich war einer der ersten Prominenten deren Biographie fur das zu jener Zeit gerade im Kommen begriffene Medium Kino aufbereitet wurde Ihren Hohepunkt erreichte die Glorifizierung Friedrichs in der Zeit des Nationalsozialismus unter der Federfuhrung des Propagandaministers Joseph Goebbels Dabei spielten vor allem die sechs Filme in denen der damals bekannte Schauspieler Otto Gebuhr den Preussenkonig darstellte eine wichtige Rolle 92 Die NS Propaganda bezeichnete ihn nicht nur als ersten Nationalsozialisten Friedrich und seine Gefolgsleute wurden auch zum Inbegriff deutscher Disziplin Standhaftigkeit und Vaterlandstreue stilisiert So rechtfertigten die Nationalsozialisten in den letzten Kriegsmonaten beispielsweise die Einberufung der Hitlerjungen zum Volkssturm mit der Begrundung Friedrich habe auch 15 jahrige Adelssohne zu Leutnants erhoben So wurde die Legende des charismatischen Preussenkonigs jahrhundertelang von politischen Machthabern missbraucht ob er als undeutsch oder deutschnational bezeichnet wurde unterlag dabei dem jeweiligen Zeitgeist Der Mainzer Historiker Karl Otmar von Aretin bestreitet dass Friedrich nach Art des aufgeklarten Absolutismus regierte und sieht ihn als Begrunder einer verantwortungslosen und machiavellistischen Tradition in der deutschen Aussenpolitik 93 Ganz neue Einblicke in das Leben Friedrichs ermoglichte die Stiftung Preussische Schlosser und Garten im Jubilaumsjahr 2012 300 Geburtstag Friedrichs des Grossen mit ihrer uberregional Aufsehen erregenden Ausstellung Friederisiko im Neuen Palais von Sanssouci 94 Siehe auch Liste von Filmen zu Friedrich II Preussen Vorfahren BearbeitenAhnentafel Konig Friedrich II von Preussen 1Ururgrosseltern KurfurstGeorg Wilhelm Brandenburg 1595 1640 1616Elisabeth Charlotte von der Pfalz 1597 1660 Statthalter der NiederlandeFriedrich Heinrich Oranien 1584 1647 1625Amalie zu Solms Braunfels 1602 1675 KurfurstFriedrich V Pfalz 1596 1632 1613Elisabeth Stuart 1596 1662 HerzogGeorg von Braunschweig Luneburg 1582 1641 1617Anna Eleonore von Hessen Darmstadt 1601 1659 MarquisAlexander II Desmier d Olbreuse Jacquette Poussard de VandreUrgrosseltern KurfurstFriedrich Wilhelm Brandenburg 1620 1688 1646Luise Henriette von Oranien 1627 1667 Sophie von der Pfalz 1630 1714 1658KurfurstErnst August Braunschweig Luneburg 1629 1698 HerzogGeorg Wilhelm Braunschweig Luneburg 1624 1705 1676Eleonore d Olbreuse 1639 1722 Grosseltern KonigFriedrich I Preussen 1657 1713 1684Sophie Charlotte von Hannover 1668 1705 KonigGeorg I Grossbritannien 1660 1727 1682Sophie Dorothea von Braunschweig Luneburg 1666 1726 Eltern KonigFriedrich Wilhelm I Preussen 1688 1740 1706Sophie Dorothea von Hannover 1687 1757 Friedrich II 1712 1786 Konig von Preussen1 Der Stammbaum Friedrichs des Grossen zeigt den in Kreisen des Hochadels haufig anzutreffenden Ahnenschwund Da seine Eltern Cousin und Cousine ersten Grades waren ebenso wie auch die Eltern seiner Mutter reduzierte sich die Zahl seiner Ururgrosseltern von 16 auf 10 Werke Bearbeiten Hauptartikel Liste der literarischen Werke Friedrichs des GrossenLiteratur Auswahl BearbeitenBibliographien Bearbeiten Bibliographie Friedrich der Grosse 1786 1986 Das Schrifttum des deutschen Sprachraums und der Ubersetzungen aus Fremdsprachen Bearbeitet von Herzeleide Henning und Eckart Henning Walter de Gruyter Berlin New York 1988 ISBN 3 11 009921 7 Reinhard B reymayer Philosophe de Sans Souci Bibliographische Nachweise In Friedrich Christoph Oetinger Die Lehrtafel der Prinzessin Antonia Hrsg von Reinhard Breymayer und Friedrich Haussermann Teil 2 Anmerkungen Berlin New York 1977 Texte zur Geschichte des Pietismus Abt VII Bd 1 Teil 2 S 258 266 75 Titel vor allem zum dichterischen Werk Friedrichs des Grossen vgl weitere Nachweise ISBN 3 11 004130 8 S 267 312 Burkhard Hegermann Wegweiser durch die Friedrich Jubilaumsliteratur Berlin historica Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 939929 14 7 Bibliographie Friedrich der Grosse Nachtrage 1786 1986 Neuerscheinungen 1986 2013 Bearbeitet von Herzeleide Henning Veroffentlichungen aus den Archiven Preussischer Kulturbesitz Arbeitsberichte Bd 18 Selbstverlag des Geheimen Staatsarchivs PK Berlin 2015 ISBN 978 3 923579 25 9 Lexikonbeitrage Bearbeiten Josef Johannes Schmid 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Paul Bled Frederic le Grand Fayard Paris 2004 ISBN 2 213 62086 5 Wilhelm Bringmann Friedrich der Grosse Ein Portrat Herbert Utz Verlag Munchen 2006 ISBN 3 8316 0630 7 David Fraser Frederick the Great Penguin London 2000 ISBN 0 14 028590 3 Ewald Frie Friedrich II Rowohlt Reinbek 2012 ISBN 978 3 499 50720 5 Peter Michael Hahn Friedrich II von Preussen Feldherr Autokrat und Selbstdarsteller Kohlhammer Stuttgart 2013 ISBN 978 3 17 021360 9 Schwerpunkt Rezeptionsgeschichte bis 1989 gegen unkritische Ubernahme der schriftlichen Ausserungen Friedrichs uber sich selbst Oswald Hauser Hrsg Friedrich der Grosse in seiner Zeit Bohlau Koln 1987 ISBN 3 412 08186 8 Gerd Heinrich Friedrich II von Preussen Leistung und Leben eines grossen Konigs Duncker amp Humblot Berlin 2009 ISBN 978 3 428 12978 2 Rezension Georg Holmsten Friedrich II Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten Rowohlt Reinbek 1969 Neuausgabe 2001 Christian Graf von Krockow Friedrich der Grosse Ein Lebensbild Bastei Lubbe 2005 ISBN 3 404 61460 7 Johannes Kunisch Friedrich der Grosse Der Konig und seine Zeit 4 Auflage C H Beck Munchen 2005 ISBN 3 406 52209 2 Johannes Kunisch Friedrich der Grosse C H Beck Munchen 2011 behandelt vorrangig den Staatsmann und Feldherrn Innen und Aussenpolitik weniger Friedrichs kulturelle Aktivitaten Jurgen Luh Der Grosse Friedrich II von Preussen Siedler Munchen 2011 ISBN 978 3 88680 984 4 Ingrid Mittenzwei Friedrich II von Preussen Eine Biographie VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1980 Theodor Schieder Friedrich der Grosse Ein Konigtum der Widerspruche Verlag Ullstein Propylaen Verlag Frankfurt am Main 1983 ISBN 3 549 07638 X Bernd Sosemann Hrsg Friedrich der Grosse in Europa gefeiert und umstritten Franz Steiner Verlag Stuttgart 2012 ISBN 978 3 515 10089 2 Bernd Sosemann Gregor Vogt Spira Hrsg Friedrich der Grosse in Europa Geschichte einer wechselvollen Beziehung 2 Bande Franz Steiner Verlag Stuttgart 2012 ISBN 978 3 515 09924 0 Ausstellungskataloge Bearbeiten Friedrich Benninghoven Helmut Borsch Supan Iselin Gundermann Friedrich der Grosse Ausstellung des Geheimen Staatsarchivs Preussischer Kulturbesitz anlasslich des 200 Todestages Konig Friedrichs II von Preussen 2 durchgesehene Auflage Nicolai Berlin 1986 ISBN 3 87584 172 7 Deutsches Historisches Museum Hrsg Friedrich der Grosse verehrt verklart verdammt Franz Steiner Verlag Stuttgart 2012 ISBN 978 3 515 10123 3 Popularwissenschaftliche und essayistische Monographien Bearbeiten Rudolf Augstein Preussens Friedrich und die Deutschen S Fischer Verlag Frankfurt am Main 1968 Jens Bisky Unser Konig Friedrich der Grosse und seine Zeit Ein Lesebuch Rowohlt Berlin 2011 ISBN 978 3 87134 721 4 Johannes Kunisch Friedrich der Grosse in seiner Zeit Essays C H Beck Munchen 2008 ISBN 978 3 406 56282 2 Ullrich Sachse Red Friederisko Friedrich der Grosse Die Essays Ausstellungsband Teil I Hirmer Verlag Munchen 2012 ISBN 978 3 7774 4701 8 Essayband Wolfgang Venohr Fridericus Rex Friedrich der Grosse Portrat einer Doppelnatur Gustav Lubbe Verlag Bergisch Gladbach 2000 ISBN 3 7857 2026 2 Wissenschaftsgeschichtlich relevante Monographien Bearbeiten Thomas Carlyle Friedrich der Grosse besorgt und eingeleitet von Karl Linnebach 1910 Verlag Martin Warneck Berlin Reinhold Koser Geschichte Friedrichs des Grossen Vierte und funfte vermehrte Auflage vier Bande Cotta sche Buchhandlung Nachfolger Stuttgart Berlin Bd 1 1912 Bd 2 3 1913 Bd 4 1914 Franz Kugler Adolph von Menzel Geschichte Friedrichs des Grossen R Lowit Wiesbaden 1981 Neuauflage des Erstdrucks von 1840 Karl Heinrich Siegfried Rodenbeck Tagebuch oder Geschichtskalender aus Friedrichs des Grossen Regentenleben 1840 1842 Quellensammlungen zur Biographie Bearbeiten Hans Jessen Hrsg Friedrich der Grosse und Maria Theresia in Augenzeugenberichten dtv Munchen Frankfurt am Main 1972 Jurgen Overhoff Vanessa de Senarclens Hrsg An meinen Geist Friedrich der Grosse in seiner Dichtung Eine Anthologie Schoningh Paderborn 2011 Studien zu Einzelaspekten 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Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Friedrich II Preussen Album mit Bildern nbsp Commons Friedrich II Preussen Sammlung von Bildern nbsp Wikisource Friedrich II Preussen Quellen und Volltexte nbsp Wikiquote Friedrich II Preussen Zitate Literatur von und uber Friedrich II im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Friedrich II in der Deutschen Digitalen Bibliothek Zeitungsartikel uber Friedrich II in den Historischen Pressearchiven der ZBW Werke von Friedrich II im Projekt Gutenberg DE Themenportal Friedrich der Grosse der Stiftung Preussischer Kulturbesitz Digitale Ausgabe der Werke Friedrichs des Grossen franzosisch und deutsch Verzeichnis online verfugbarer Werke von und uber Friedrich II im FII Projekt der Universitatsbibliothek TrierAudio 300 Jahre Friedrich der Grosse In Zeitblende von Schweizer Radio und Fernsehen vom 7 April 2012 Audio Anmerkungen Bearbeiten Vgl Antimachiavel In Œuvres Bd 8 S 66 sowie Memoires pour servir a l histoire de la maison de Brandenbourg In Œuvres Bd 1 S 123 Dies und das Folgende nach Johannes Kunisch Friedrich der Grosse Munchen 2011 hier S 8 Johannes Kunisch Friedrich der Grosse Munchen 2011 S 11 Angela Borgstedt Das Zeitalter der Aufklarung Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2004 S 21 Johannes Kunisch Friedrich der Grosse Munchen 2011 S 17 Johannes Kunisch Friedrich der Grosse Munchen 2011 S 19 Namensgeber waren David Splittgerber 1683 1764 und Gottfried Adolph Daum 1679 1743 Hans Eberhard Mayer Gleichnamige Geschwister im Mittelalter In Archiv fur Kulturgeschichte 89 2007 S 1 17 hier S 15 Reglement wie mein altester Sohn Friedrich seine Studien halten soll 3 September 1721 zitiert nach Frank Schumann Hrsg Allergnadigster Vater Berlin 1983 S 23 25 Jurgen Overhoff Vanessa de Senarclens Hrsg An meinen Geist Friedrich der Grosse in seiner Dichtung Eine Anthologie Schoningh Paderborn 2011 S 13 Heinz Duchhardt Hrsg Friedrich der Grosse Franken und das Reich Bohlau Koln 1986 ISBN 3 412 03886 5 S 9 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Campe Andere lieben Homosexualitat in der deutschen Literatur Suhrkamp Frankfurt am Main 1988 S 110 f Johannes Kunisch Friedrich der Grosse Der Konig und seine Zeit Beck Verlag Munchen 2004 S 79 Reinhard Alings Don t Ask Don t Tell war Friedrich schwul In Generaldirektion der Stiftung Preussische Schlosser und Garten Berlin Brandenburg Hrsg Friederisiko Friedrich der Grosse Die Ausstellung Munchen 2012 S 238 247 Gerd Heinrich Friedrich II von Preussen Leistung und Leben eines grossen Konigs Duncker amp Humblot Berlin 2009 ISBN 978 3 428 12978 2 S 74 Zum Leben in Rheinsberg Jurgen Luh Der Grosse Friedrich II von Preussen Siedler Munchen 2011 ISBN 978 3 88680 984 4 S 136 ff Zur faktischen Verbannung Elisabeths vgl ebenfalls Schieder Friedrich der Grosse S 51 sowie Karin Feuerstein Prasser Die preussischen Koniginnen S 197 ff Ingrid Mittenzwei Friedrich II Von Preussen Eine Biographie Pahl Rugenstein Koln 1980 ISBN 3 7609 0512 9 S 41 f dort auch die Einwande der Ratgeber Hierzu siehe Mathias Schmoeckel Humanitat und Staatsraison Die Abschaffung der Folter in Europa und die Entwicklung des gemeinen Strafprozess und Beweisrechts seit dem hohen Mittelalter Bohlau Koln Weimar Wien 2000 ISBN 3 412 09799 3 gesamter Wortlaut in Konigliche Akademie der Wissenschaften Hrsg Acta Borussica Denkmaler der preussischen Staatsverwaltung im 18 Jahrhundert Band 6 2 Berlin 1901 S 8 Koser siehe Literaturliste Erster Band S 196 f Nachweis Vierter Band S 33 Michael Sachs Furstbischof und Vagabund Geschichte einer Freundschaft zwischen dem Furstbischof von Breslau Heinrich Forster 1799 1881 und dem Schriftsteller und Schauspieler Karl von Holtei 1798 1880 Nach dem Originalmanuskript Holteis textkritisch herausgegeben In Medizinhistorische Mitteilungen Zeitschrift fur Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung Band 35 2016 2018 S 223 291 hier S 275 A Cologne vivait un fripier de nouvelles Singe de l Aretin grand faiseur de libelles Sa plume etait vendue es se ecrite mordants Lancaient contre Louis leurs traits impertinents Zitiert nach Ludwig Salomon Geschichte des Deutschen Zeitungswesens Erster Band S 147 ff Oldenburg Leipzig 1906 Wolfgang Neugebauer Preussen und Europa unter Friedrich Wilhelm I und Friedrich II bis zur Mitte des 18 Jahrhunderts In Ders Hrsg Handbuch der Preussischen Geschichte Bd 1 Das 17 und 18 Jahrhundert und Grosse Themen der Geschichte Preussens Walter de Gruyter Berlin New York 2009 ISBN 978 3 11 021662 2 S 315 und 332 abgerufen uber De Gruyter Online Zum Epitheton der Grosse siehe den Tagungsbericht von Ullrich Sachse Friedrich und die historische Grosse In H Soz u Kult 2 Dezember 2009 Illustration von Heinrich Wilhelm Teichgraber Friedrich der Grosse wahrend der Schlacht bei Torgau Digitalisat Illustration von Heinrich Wilhelm Teichgraber Friedrich der Grosse nach der Schlacht bei Kunersdorf Digitalisat Vgl Politische Correspondenz Bd 15 S 308 Klaus Wiegrefe Der kleine Konig In Der Spiegel 45 2011 S 75 82 online Selma Stern Der preussische Staat und die Juden Band 3 Die Zeit Friedrichs des Grossen Mohr Siebeck Tubingen 1971 ISBN 3 16 831372 6 S 241 249 Brief 11335 Au ministre d Etat comte de Finckenstein a Berlin in der Digitalen Ausgabe der Universitatsbibliothek Trier Vgl Venohr Konig S 209 Brief 11393 Au prince Henri de Prusse in der Digitalen Ausgabe der Universitatsbibliothek Trier Heinrich August Winkler Geschichte des Westens Von den Anfangen in der Antike bis zum 20 Jahrhundert Munchen 2011 S 170 171 Katja Frehland Wildeboer Treue Freunde Das Bundnis in Europa 1714 1914 Oldenbourg Munchen 2010 ISBN 978 3 486 59652 6 S 115 f abgerufen uber De Gruyter Online Norman Davies Im Herzen Europas Geschichte Polens Vierte durchgesehene Auflage Beck Munchen 2006 S 280 Wolfgang Neugebauer Preussen und die europaische Machtepolitik vom Siebenjahrigen Krieg bis zum Furstenbund In Ders Hrsg Handbuch der Preussischen Geschichte Bd 1 Das 17 und 18 Jahrhundert und Grosse Themen der Geschichte Preussens Walter de 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seines Vornamens als Quartiermeister bei der Armee des Konigs mit der Lebensspanne 1724 1759 erwahnten Angehorigen der Familie von der Marwitz Voltaire uber den Konig von Preussen Memoiren hg u ubersetzt von Anneliese Botond Titel der Originalausgabe Memoires pour servir a la vie de M de Voltaire ecrits par lui meme Frankfurt M Insel Verlag 1981 Erstausgabe 1967 Seite 28 Heinrich Ludwig Manger Garteninspektor und Oberhofbaurat Heinrich Ludewig Manger s Baugeschichte von Potsdam besonders unter der Regierung Konig Friedrichs des Zweiten 1 Band Nicolai Berlin Stettin 1789 90 im Bericht uber die Entlassung des Bauintendanten von Sanssouci Friedrich Wilhelm Diterichs der Fredersdorf nicht genug hofieret habe Reinhard Alings Don t Ask Don t Tell war Friedrich schwul In Generaldirektion der Stiftung Preussische Schlosser und Garten Berlin Brandenburg Hrsg Friederisiko Friedrich der Grosse Die Ausstellung Munchen 2012 S 238 247 Frank Lothar Kroll Die Hohenzollern Beck Munchen 2008 S 56 Wolfgang Burgdorf Friedrich der Grosse Ein biografisches Portrat Herder Freiburg im Breisgau 2011 S 67 ff und 103 ahnlich Tim Blanning Frederick the Great King of Prussia Random House New York 2016 S 55 f und 77 Johannes Kunisch Friedrich der Grosse Der Konig und seine Zeit Beck Munchen 2005 S 79 hier das Zitat 81 Theodor Schieder Friedrich der Grosse S 400 ff Jurgen Overhoff Vanessa de Senarclens Hrsg An meinen Geist Friedrich der Grosse in seiner Dichtung Eine Anthologie Schoningh Paderborn 2011 S 9 f Digitalisat Deutsches Textarchiv Information mit Literaturhinweisen in der Digitalen Ausgabe der Œuvres de Frederic le Grand Werke Friedrichs des Grossen der Universitatsbibliothek Trier Naheres bei Paul Seidel Friedrich der Grosse als Sammler von Gemalden und Skulpturen In Jahrbuch der Koniglich Preussischen Kunstsammlungen 13 1892 S 183 ff Gerd Bartoschek Friedrich der Grosse als Sammler von Gemalden In Friedrich II und die Kunst hrsg von Hans Joachim Giersberg und Claudia Meckel Band 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Munchen 2012 S 210 210 u o Frauke Mankartz Die Marke Friedrich Der preussische Konig im zeitgenossischen Bild In Stiftung Preussische Schlosser und Garten Berlin Brandenburg Hrsg Friederisiko Friedrich der Grosse Die Ausstellung Hirmer Munchen 2012 S 209 Hans Dollinger Friedrich II von Preussen Sein Bild im Wandel von zwei Jahrhunderten List Munchen 1986 S 82 Jean Lulves Das einzige glaubwurdige Bildnis Friedrichs des Grossen als Konig Hahnsche Buchhandlung Hannover 1913 Karin Schrader Der Bildnismaler Johann Georg Ziesenis 1717 1776 Leben und Werk mit kritischem Oeuvrekatalog Lit Verlag Munster 1995 S 110 Rainer Michaelis Kronprinz Friedrich von Preussen en miniature Notizen zu einer Arbeit Antoine Pesnes In Pantheon 54 1996 S 190 ff Frauke Mankartz Die Marke Friedrich Der preussische Konig im zeitgenossischen Bild In Stiftung Preussische Schlosser und Garten Berlin Brandenburg Hrsg Friederisiko Friedrich der Grosse Die Ausstellung Hirmer Munchen 2012 S 204 221 zur Sitzung Pesne Wilhelmine S 205 zu Ziesenis S 206 muss eher eine Gelegenheit gewesen sein Friedrich zu studieren Abbildung der Totenmaske in der digitalisierten Ausgabe der Werke Friedrichs II auf einer Webseite der Universitat Trier Zugriff am 27 Oktober 2016 Saskia Huneke Friedrich der Grosse in der Bildhauerkunst des 18 und 19 Jahrhunderts In Jahrbuch Stiftung Preussische Schlosser und Garten Berlin Brandenburg 2 1997 1998 S 61 71 a b Steffen Gottmann Friedrich der Grosse lehnte ein Denkmal ab Vortrage im Teehauschen beschaftigen sich mit dem Reiterstandbild des Preussenkonigs Markische Oderzeitung Online Ausgabe 2 Juli 2012 archiviert vom Original abgerufen am 17 September 2022 Frauke Mankartz Die Marke Friedrich Der preussische Konig im zeitgenossischen Bild In Stiftung Preussische Schlosser und Garten Berlin Brandenburg Hrsg Friederisiko Friedrich der Grosse Die Ausstellung Hirmer Munchen 2012 S 207 Denkmal Friedrich II In amt neuhardenberg de Amt Neuhardenberg abgerufen am 23 Juli 2021 Guido Hinterkeuser Margarete Kuhn et al Schloss Charlottenburg Amtlicher Fuhrer Potsdam 2002 S 176 https nat museum digital de index php t objekt amp oges 201817 Pressemitteilung der Stadt Wernigerode Wernigerode 14 09 2012 Neues Friedrich Denkmal informiert uber die Geschichte Hasserodes In wernigerode de Stadt Wernigerode 14 September 2012 abgerufen am 23 Juli 2021 Hermann Glaser Kunst Film In Wolfgang Benz Hermann Graml Hermann Weiss Hrsg Enzyklopadie des Nationalsozialismus Klett Cotta Stuttgart 1997 S 172 175 hier S 174 Karl Otmar von Aretin Friedrich der Grosse Grosse und Grenzen des Preussenkonigs Bilder und Gegenbilder Herder Freiburg im Breisgau 1985 S 150 f Ausstellung Friederisiko der Stiftung Preussische Schlosser und Garten Friedrich der Grosse 28 April bis 28 Oktober 2012 Potsdam Neues Palais und Park Sanssouci Jana Haase Der Friederisiko Effekt Potsdamer Neueste Nachrichten zur Ausstellung Friederisiko www pnn de abgerufen am 5 April 2013 VorgangerAmtNachfolgerFriedrich Wilhelm I Konig von Preussen und Kurfurst von Brandenburg 1740 1786Friedrich Wilhelm II Normdaten Person GND 118535749 lobid OGND AKS LCCN n80056902 NDL 00532753 VIAF 12303200 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Friedrich II ALTERNATIVNAMEN Friedrich der Grosse Der Alte FritzKURZBESCHREIBUNG Konig von PreussenGEBURTSDATUM 24 Januar 1712GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 17 August 1786STERBEORT Potsdam Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich II Preussen amp oldid 237061278