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Antoine Pesne pɛ n 23 Mai 1683 1 in Paris 5 August 1757 in Berlin war seit dem Jahr 1711 Hofmaler in Preussen und seit 1722 Direktor der Berliner Kunstakademie Bildnis des Malers mit seinen Tochtern Henriette stehend Marie sitzend Gemaldegalerie Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 2 Bedeutung 3 Stimmen der Zeitgenossen 4 Werke Auswahl 4 1 Portrats und Gemalde 4 2 Fresken Deckenbilder Wandfelder Entwurfe und Studien 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer spatere preussische Hofmaler Pesne erhielt seine kunstlerische Ausbildung bei seinem Vater Jean einem Portratmaler und bei seinem Grossonkel Charles de La Fosse dem Hofmaler Ludwigs XIV und Direktor der Academie Royale Ein Stipendium der Academie ermoglichte es ihm von 1705 bis 1710 in Venedig Neapel und Rom zu studieren In Rom konnte er den Maler Andrea Cellesti fur einige Jahre als Lehrer gewinnen Der preussische Konig Friedrich I berief den jungen Franzosen 1710 als Hofmaler nach Berlin Noch in Rom vermahlte sich Pesne mit Ursule Anne Dubuisson einer Tochter des Blumenmalers Jean Baptiste Gayot Dubuisson und ubersiedelte mit seiner Frau und deren Familie nach Berlin wo er als Nachfolger des am 6 Mai 1711 verstorbenen Niederlanders Augustin Terwesten offiziell zum Hofmaler ernannt wurde Dieses Amt behielt er auch nach dem Regierungsantritt Friedrich Wilhelms I 1713 allerdings reduzierte der sparsame Soldatenkonig Pesnes Gehalt um die Halfte 1715 reiste der Maler zu Studienzwecken nach Dessau und 1718 erstmals nach Dresden wo er als Bewerbungsstuck fur seine Aufnahme in die Pariser Academie Royale die 1720 erfolgte eine Darstellung von Simson und Delila malte 2 1722 wurde er zum Direktor der Berliner Kunstakademie ernannt und besuchte in dieser Eigenschaft in den Jahren 1723 und 1724 Paris und London Von 1736 bis 1740 lebte Antoine Pesne am Rheinsberger Hof des kulturell frankophilen Kronprinzen Friedrich der ein begeisterter Sammler von Bildern des franzosischen Malers Antoine Watteau 1683 1721 war Er protegierte den Franzosen Pesne in der Hoffnung dass dieser ihm Bilder im Stil Watteaus malen wurde Bei Friedrichs Tafelrunden war Pesne ein gern gesehener Gast Er malte in Rheinsberg zahlreiche Portrats und schuf zwischen 1738 und 1740 einige Deckenfresken zu allegorisch mythologischen Themen Hier begann auch seine produktive Zusammenarbeit mit dem Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff der Anfang der 1730er Jahre von ihm an der Berliner Kunstakademie ausgebildet worden war Beide Meister beauftragte Friedrich nach seiner Thronbesteigung mit der Erweiterung des Schlosses Charlottenburg dem Bau von Sanssouci und der Neugestaltung des Potsdamer Stadtschlosses im Stil des friderizianischen Rokokos Im Jahr 1746 erhielt Pesne vom Konig das Grundstuck Oberwallstrasse 3 in Berlin zum Geschenk einschliesslich der Materialien zum Bau eines Hauses dort wohnte der Maler bis an sein Lebensende Im 145 Jahr nach Pesnes Tod beschloss die Stadt Berlin eine bronzene Gedenktafel anbringen um die Erinnerung an den Hofmaler Friedrichs des Grossen wachzuhhalten Die Tafel trug die Inschrift Hier wohnte im letzten Lebensjahre der Konigliche Hofmaler Antoine Pesne geb 23 V 1683 gest 5 VIII 1757 Seinem Andenken die Stadt Berlin 1901 Sie ist nicht mehr erhalten wahrscheinlich fiel sie dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer 3 Im Auftrag des Grafen Gustav Adolph von Gotter wirkte Pesne um 1747 noch an der Ausgestaltung des Schlosses Molsdorf mit danach war sein kunstlerisches Schaffen weitestgehend beendet Lediglich 1754 griff Pesne erneut zum Pinsel als er das beruhmte hier oben gezeigte Selbstportrat mit seinen beiden Tochtern schuf Mit diesem Familienbildnis mit der Darstellung einer intimen Situation die typisch wurde fur den Stil des Rokoko loste sich Pesne von den Traditionen des Barock 2 nbsp Grab von Knobelsdorff und PesnePesne der als Hofmaler drei preussischen Konigen gedient hatte starb am 5 August 1757 und wurde am folgenden Tag in der Gruft des Deutschen Domes auf dem Gendarmenmarkt in Berlin an der Seite Knobelsdorffs beigesetzt Wegen Umbauarbeiten im Dom wurden die Gebeine Pesnes und Knobelsdorffs 1881 auf den Friedhof I der Jerusalems und Neuen Kirchengemeinde am Halleschen Tor in Berlin Kreuzberg umgebettet Die ursprunglich dort vorhandene Grabanlage mit Marmortafel und Putto wurde entweder wahrend eines Bombenangriffs im Zweiten Weltkrieg zerstort oder kam bei Bauarbeiten zur Verlegung der Blucherstrasse abhanden Heute erinnert nur noch ein schmuckloser Grabstein auf einem Grab der Stadt Berlin in der Nahe des Friedhofseingangs Zossener Strasse an den Kunstler Das Grab war bis 2014 als Ehrengrab der Stadt Berlin gewidmet 1983 fand im Neuen Palais und in den Romischen Badern Potsdam Sanssouci sowie im Markischen Museum Berlin eine grosse Ausstellung zum 300 Geburtstag Pesnes statt Familie Bearbeiten Er heiratete am 5 Januar 1710 in Rom Ursule Anne Dubuisson 1696 1748 auch Ursula du Buison 4 Aus seiner Ehe entstamme die Tochter Marie die den Grenadierhauptmann Jakob von Rege Jacob D Azemar de Rege 2 Dezember 1701 6 April 1743 heiratete 5 und Helene Elisabeth 31 Juli 1712 1798 4 verheiratet mit dem Haushofmeister Jean Baptiste Joyard 6 ein Sohn namens Karl Anton starb jung Bedeutung BearbeitenDer Maler Antoine Pesne zahlt neben dem Baumeister Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff dem Ornamentiker Johann August Nahl und dem Kupferstecher Georg Friedrich Schmidt zu den bedeutenden Kunstlern des friderizianischen Rokoko Ausserdem wird er neben Antoine Watteau Nicolas Lancret 1690 1743 und Francois Boucher 1703 1770 als ein Vertreter der franzosischen Rokoko Malerei gewertet Pesne erlangte anhaltende Anerkennung einerseits durch seine vielfachen Portrats der koniglich preussischen Familie und der Angehorigen ihres Hofstaates er begleitete als Bildchronist fast ein halbes Jahrhundert drei Preussenkonige andererseits aber auch durch seine Bilder von Tanzerinnen Schauspielerinnen oder einfachen Madchen aus dem Volk In Berliner Museen und im Schloss Charlottenburg sind viele seiner Gemalde ausgestellt u a mehrere Portrats des Alten Fritz seines Bruders Heinrich der Sophie Marie von Voss und des Alten Dessauers Seine Fresken seine Wand und Deckenbilder die er fur die Schlosser Rheinsberg Charlottenburg Sanssouci oder das Potsdamer Stadtschloss schuf gehoren soweit sie noch erhalten sind zum bleibenden Kulturerbe Preussens Stimmen der Zeitgenossen BearbeitenDer preussische Kronprinz Friedrich schrieb am 14 November 1737 in franzosischer Sprache ein euphorisches Gedicht gerichtet an Herrn Antoine Pesne 7 Die ersten Zeilen lauten in deutscher Ubersetzung Welch herrlich Schauspiel ist s das vor mir leuchtend lebt Zur Gotterhohe Pesne dein Pinsel dich erhebt Wie Atmen Lachen Lust in dem Gemalde lieget Die Weisheit deiner Kunst selbst die Natur besieget dd dd Matthias Oesterreich ein Kenner der damaligen zeitgenossischen Malerei verfasste 1761 folgende auszugsweise wiedergegebene Hommage auf den Maler 8 Sein Tod war ein wahrhafter Verlust fur die Malerkunst und deren Liebhaber denn in ihm verloren beide den geschicktesten Meister dieses Jahrhunderts Er war es aber auch fur seine Freunde die in ihm den gefalligsten redlichsten Freund geraubt sahen Er war es uberhaupt fur alle die die ihn gekannt hatten weil er sich ihnen durch sein leutseliges einnehmendes Wesen und durch seinen geistvollen Umgang verehrungswurdig gemacht hatte Wenn Pesne nichts weiter vor sich hatte als dieses dass ihn ein Konig wie Friedrich nicht wegen seiner Kunst allein sondern auch seines moralischen Charakters wegen ausnehmend geschatzt hat dass ihn das Haus dieses Konigs und dessen Hof aus eben den Ursachen achtete so wurde dies allein schon die gultigste Versicherung fur sein Werk geben Fur die Kunstler und Liebhaber der Kunst sind seine Arbeiten der schatzbarste Nachlass nbsp Friedrich I von Preussen nbsp Barbara Campanini La Barberina nbsp Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff nbsp Freifrau von Keyserlinck nbsp Pygmalion und GalateaWerke Auswahl BearbeitenPortrats und Gemalde Bearbeiten Madchen im Fenster 1706 Leinwand 107 5 cm 84 5 cm Potsdam Sanssouci Konig Friedrich I auf dem Thron um 1710 Leinwand 252 cm 201 cm Potsdam Sanssouci Zigeunerin beim Wahrsagen um 1710 Ol auf Leinwand Wroclaw Muzeum Narodowe Familienportrat des Barons von Erlach 1711 St Petersburg Hermitage Gisela Agnes Furstin von Anhalt Kothen 1713 Kothen Anhalt St Agnuskirche Madchen und Wahrsagerein um 1715 Leinwand 114 cm 92 5 cm Dresden Galerie Alte Meister Mohr mit Blumen und Prunkgefassen um 1715 Leinwand 289 cm 240 cm Potsdam Sanssouci Simson und Delila um 1718 Berlin Gemaldegalerie Portrat des sechsjahrigen Kronprinzen Friedrich 1718 Wilhelmine mit ihrem Bruder Friedrich um 1720 Jacob Heinrich von Flemming Portrat um 1720 Dresden Historisches Museum Ludwig v Bredow Wagenitz um 1720 Wagenitz 9 Johann Melchior Dinglinger Portrat 1721 Ol auf Leinwand 149 cm 110 cm August der Starke im Hofkleid Gemalde 1722 Jean Mariette 1660 1742 Portrat um 1724 Ol auf Leinwand Paris Musee Carnavalet Selbstbildnis um 1728 Dresden Gemaldegalerie Empfang Augusts des Starken im Berliner Schloss 1728 Berlin Schloss Charlottenburg Friedrich Wilhelm I zwei Portrats um 1729 und um 1733 Portrat eines Salzburger Madchens 1732 Portrat des preussischen Kriegsministers Georg Dietloff von Arnim 1679 1753 um 1735 Der Komponist Carl Heinrich Graun mit Gattin um 1735 Leinwand 140 cm 110 cm Potsdam Sanssouci Portrat des neunjahrigen Prinzen Heinrich 1735 Jean Philippe Baratier in Anwesenheit Minervas 1735 Ol auf Leinwand Saint Quentin Musee Antoine Lecuyer Portrat des Kronprinzen Friedrich 1736 Ol auf Leinwand 113 cm 143 cm Konigin Sophie Dorothea Portrat 1737 Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff Portrat 1738 Stichting Huis Doorn Caesarion Dietrich von Keyserlingk Portrat um 1738 Leinwand 146 cm 113 cm Stichting Huis Doorn Kronprinzessin Elisabeth Christine Portrat vor 1740 Herzogin Philippine Charlotte von Braunschweig Wolfenbuttel Portrat um 1744 Staatsgalerie Bayreuth Neues Schloss Portrat der Luise Ulrike Konigin von Schweden 1744 Der Kiez in Freienwalde 1745 Olskizze Papier auf Leinwand 45 cm 70 cm Potsdam Sanssouci Eleonore Freifrau von Keyserlingk Portrat um 1745 Leinwand 143 5 cm 107 cm Berlin Schloss Charlottenburg Die Schauspielerin Babette Cochois um 1745 Leinwand 128 cm 99 cm Potsdam Sanssouci Die Tanzerin Barberina um 1745 Berlin Schloss Charlottenburg Damen und ein Kavalier in Parklandschaft um 1745 Rotel und Tuschpinsel 18 1 cm 24 8 cm Berlin Staatliche Museen Kupferstichkabinett Portrat Friedrichs des Grossen 1746 Landesmuseum Hannover Landschaft mit badenden Madchen 1746 Leinwand 247 cm 130 cm Berlin Schloss Charlottenburg Portrat J S Bachs von Antoine Pesne unsigniert 1747 Markgrafin Wilhelmine von Brandenburg Bayreuth in Pilgertracht Portrat um 1750 145 cm 111 cm Potsdam Sanssouci Gustav Adolph Graf von Gotter und seine Nichte Friederike von Wangenheim in Pilgertracht um 1750 Leinwand 107 cm 87 cm Potsdam Sanssouci Selbstbildnis des Kunstlers mit Familie 1754 Leinwand 274 cm 233 cm Potsdam Sanssouci Friederike Markgrafin von Ansbach 1756 Leipzig Museum der bildenden Kunste Portrat der Grafin Juliane Wilhelmine von Bose Privatbesitz Fresken Deckenbilder Wandfelder Entwurfe und Studien Bearbeiten Fresken im Schloss Rheinsberg 1738 bis 1740 Entwurf fur den Theatervorhang des Berliner Opernhauses 1742 Olskizze Leinwand 56 cm 81 cm Berlin Schloss Charlottenburg Deckengemalde im Neuen Flugel des Schlosses Charlottenburg 1742 43 Deckengemalde im Treppenhaus des Potsdamer Stadtschlosses 1746 Deckengemalde im Audienzzimmer des Schlosses Sanssouci 1747 funf Wandbilder im Konzertzimmer des Schlosses Sanssouci 1747 Wandfeld im Konzertzimmer von Schloss Sanssouci mit Pygmalion und Galatea und Vetumnus und Pomona 1747 Leinwand je 300 cm 120 cm Ausgestaltung des Schlosses Molsdorf im Auftrag des Grafen Gustav Adolph von Gotter um 1747 Raub der Helena Studie zu dem von Christian Bernhard Rode 1725 1797 vollendeten Gemalde im Marmorsaal des Neuen Palais um 1755 Olskizze Leinwand 79 cm 114 cm Potsdam SanssouciLiteratur BearbeitenHelmut Borsch Supan Pesne Antoine In Neue Deutsche Biographie NDB Band 20 Duncker amp Humblot Berlin 2001 ISBN 3 428 00201 6 S 212 f Digitalisat Louis Dimier Hrsg Les peintres francais du XVIIIe siecle Les Editions G van Oest Paris 1930 Gotz Eckardt Antoine Pesne VEB Verlag der Kunst Dresden 1985 G Poensgen Hrsg Antoine Pesne Mit Beitr von Ekhart Berkkenhagen Hrsg Verwaltung d Ehem Staatl Schlosser u Garten Berlin in Verb mit d Dt Verein f Kunstwissenschaft Selbstverlag Dt Verein f Kunstwissenschaft Berlin 1958 Paul Seidel Friedrich der Grosse und die bildende Kunst 2 Auflage Giesecke amp Devrient Leipzig 1924 Weinitz Pesne Antoine In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 25 Duncker amp Humblot Leipzig 1887 S 430 432 Norbert Willy Antoine Pesne Der Maler und Freund Friedrichs des Grossen Velhagen und Klasings Monatshefte XXVII Jahrg Sammelband 1912 1913 Bd I S 609 625 Lexikon der Malerei von A Z Unipart Ramseck bei Stuttgart 1993 ISBN 978 3 8122 3392 7 S 561 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Antoine Pesne Sammlung von Bildern Werke von Antoine Pesne bei Zeno org Literatur von und uber Antoine Pesne im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Die Zeit Preussen in heiterem GlanzEinzelnachweise Bearbeiten aus Lexikon der Malerei Genehmigte Sonderausgabe fur UNIPART VERLAG GMBH Ramseck bei Stuttgart 1993 S 561 a b Biografische Notizen auf einer privaten Homepage Antoine Pesne Eintrag bei Gedenktafeln in Berlin angebracht wurde die Tafel am 15 Mai 1902 siehe Der Magistrat von Berlin beschliesst die Anbringung von zwei Gedenktafeln in Koniglich privilegierte Berlinische Zeitung 16 Mai 1902 a b Hans Muller Die Konigliche Akademie der Kunste zu Berlin 1696 bis 1896 Band 1 S 80 Die Stammbaume der Mitglieder der franzosischen Colonie in Berlin S 197 Die Stammbaume der Mitglieder der franzosischen Colonie in Berlin S 117 siehe Gotz Eckardt Antoine Pesne VEB Verlag der Kunst Dresden 1985 S 27 Ubersetzung aus dem Franzosischen von Hans Hofmann siehe Gotz Eckardt Antoine Pesne VEB Verlag der Kunst Dresden 1985 S 29 f weiterfuhrender Literaturhinweis zu Matthias Oesterreich Beschreibung derjenigen Sammlung verschiedener Original Gemalde von italianischen hollandischen franzosischen und deutschen Meistern welche das Cabinet ausmachen von Herrn Munz Direktor Johann Georg Eimken Berlin 1761 Wagenitz Ludwig v Bredow 1655 1740 Gemalde v Antoine Pesne um 1720 1720 Akte In Brandenburgisches Landeshauptarchiv Hrsg BLHA Rep 37 Bredow Familienarchiv 197 Eigenverlag Wagenitz Potsdam 1720 S 1 f brandenburg de abgerufen am 21 Juli 2022 Normdaten Person GND 118592904 lobid OGND AKS LCCN n84159761 VIAF 47048879 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pesne AntoineKURZBESCHREIBUNG franzosischer Maler Hofmaler in PreussenGEBURTSDATUM 23 Mai 1683GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 5 August 1757STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Antoine Pesne amp oldid 236356170