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Die Konfoderation von Bar polnisch Konfederacja barska war die 1768 in Bar gegrundete und historisch bedeutendste Konfoderation polnischer Kleinadliger zur Verteidigung ihrer Goldenen Freiheit im Lande Sie richtete sich primar gegen ihr eigenes Staatsoberhaupt dem polnischen Konig Stanislaus II August Poniatowski der eine Fremdherrschaft zur grundlegenden Modernisierung ihrer Republik im Interesse Russlands billigte und deshalb bei den Kleinadligen als fremdbestimmter Kurator und Volksverrater verpont war Die Konfoderation von Bar gilt als letzte grosse Massenbewegung des polnischen Kleinadels 2 und als erster polnischer Nationalaufstand 3 mit weitreichenden Folgen bis mindestens in die 1970er Jahre hinein Krieg der Konfoderation von BarDie Bar Konfoderierten im Gebet an die Konigin von Polen unmittelbar vor Beginn der Schlacht bei Lanckorona Olgemalde von Artur GrottgerDatum 1768 bis 1772Ort Polen LitauenAusgang russischer SiegKonfliktparteienPolen Litauen Konf von Bar unterstutzt von Frankreich Konigreich 1791 Frankreich Habsburgermonarchie Osterreich Polen Litauen Konf von Radom Russisches Kaiserreich 1721 RusslandBefehlshaberPolen Litauen Jerzy Mniszech Polen Litauen Kazimierz Pulaski Polen Litauen Michal Krasinski Polen Litauen Michal Jan Pac Polen Litauen Karol Radziwill Frankreich Konigreich 1791 Charles Dumouriez Russland Nikolai Repnin Russisches Kaiserreich 1721 Alexander Suworow Russland Ivan Karpovich ElmptTruppenstarkeLanckorona 1300 Total 100 000 1 Lanckorona 4000Verlusteca 60 000 unbekannt Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 1 1 Kosakenaufstand Schwedische Sintflut und Sarmatentum 1 2 Der polnische Kleinadel unter sachsischer Hegemonie 1 3 Abhangigkeit vom Ausland und Widerstand im Inneren 2 Grundung 3 Kriegsverlauf 4 Folgen und historische Beurteilung 5 Kriegsschauplatze 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenIn der Union Polen Litauen hatte sich die aus der Ritterschaft des Mittelalters hervorgegangene Szlachta polnischer Kleinadel als die starkste politische Kraft erwiesen Ihr Sejm tagte bereits seit 1493 seit 1505 galt die Reichsverfassung Nihil Novi Sie legte fest dass das Parlament Sejm allen neuen Gesetzen zustimmen muss und der Konig nur das auf Lebenszeit gewahlte Oberhaupt des Staates mit eingeschrankter Macht ist Wahlkonigtum Sein eigentliches Feld war die Aussenpolitik Polen war zur Adelsrepublik geworden in der die Goldene Freiheit herrschte Dieses System sah gleiche Rechte fur alle Edelleute vor der meist uber riesige Landereien verfugende Hochadel stand rechtlich auf einer Stufe mit dem einfachen verarmten Kleinadel Im Jahr 1652 setzte dieser Kleinadel fur sich ein weiteres Recht durch das Liberum veto Einspruchsrecht der Freien es ermoglichte praktisch jedem einzelnen Mitglied der Szlachta durch seinen Einspruch einen zuvor ausgehandelten Beschluss des Sejms zu Fall zu bringen Die unkritischen finanzschwachen Kleinadligen waren in Polen Litauen nun also omnipotent Zur gleichen Zeit gerieten sie aber auch in eine lange Phase zumeist unfreiwilliger kriegerischer Auseinandersetzungen mit ihren Nachbarn im Ausland Insbesondere die immer wiederkehrenden Zusammenstosse mit Schweden und Russland belasteten die Stabilitat ihres Unionsstaates stark Kosakenaufstand Schwedische Sintflut und Sarmatentum Bearbeiten nbsp Polen Litauen war bis Ende 1655 fast vollstandig von den Schweden hellblau und russisch kosakischen Truppen hellgrun besetzt wordenKriegerische Auseinandersetzungen welche die Szlachta und ihren Unionsstaat schwer erschutterten begannen schon 1648 mit dem grossflachigen Chmielnicki Aufstand der ukrainischen Kosaken die sich gegen die polnische Adelsherrschaft in der westlichen Rus auflehnten 4 Im Vertrag von Perejaslaw stellten sich die Kosaken schliesslich unter den Schutz Russlands womit der Russisch Polnische Krieg 1654 1667 ausbrach Das Vorrucken der Russen und Kosaken begunstigte 1655 den Einfall Schwedens in Polen Litauen Zweiter Nordischer Krieg der in der polnischen Geschichtsschreibung als Potop also als Blutige Sintflut bzw Schwedische Sintflut bekannt wurde Zeitweise ruckten die Schweden bis nach Warschau und Krakau vor Gegen Ende der 1650er Jahre wurde Schweden durch den Kriegseintritt weiterer Machte dann so weit in die Defensive gedrangt dass der polnische Konig im Frieden von Oliva den Status quo ante aushandeln konnte Die Auseinandersetzungen mit Russland gingen jedoch weiter Im Jahr 1667 musste die Adelsrepublik grosse Teile ihres ostlichen Territoriums Smolensk Linksufrige Ukraine abtreten und verlor damit hunderttausende Quadratkilometer Staatsflache und Millionen von Einwohnern an das Russische Zarentum Weitere Gebietsabtretungen Teile der Rechtsufrigen Ukraine und Podolien folgten nach einem Osmanisch Polnischen Krieg 1672 1676 Nicht nur territorial war die Szlachta und ihre Republik nun dadurch geschwacht Aussenpolitisch wurde sie zunehmend handlungsunfahig und wirtschaftlich bedeuteten die Kriegsfolgen eine Katastrophe Die Halfte der Bevolkerung starb in den Wirren der Kriege oder wurde vertrieben 30 der Dorfer und Stadte waren zerstort Der Ruckgang landwirtschaftlicher Erzeugnisse war dramatisch allein die Getreideproduktion erreichte nur noch 40 des Vorkriegsniveaus 5 Polen Litauen geriet bis zum Beginn des 18 Jahrhunderts in einen sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungsruckstand den es bis ins darauffolgende Jahrhundert nicht aufholen konnte Gleichzeitig entwickelte die Szlachta die in Polen Litauen etwa 8 15 der Bevolkerung ausmachte eine eigene provinzielle Kultur das Sarmatentum Es pragte die Bildende Kunst Architektur Literatur sowie den Alltag Die Mode orientierte sich an Vorbildern aus dem Orient zu dem Sarmatien angeblich gehorte Preussens Konig Friedrich II spottete uber die turkischen Gewander des polnischen Kleinadels der sich von europaischen Einflussen abzuschotten versuchte Die Aufklarung erreichte zwar den polnischen Hochadel und die Gelehrten nicht aber die Szlachta Stattdessen fronte diese einem sehr ausgepragten Marienkult Ausgelost hatte ihn 1655 die Verteidigung der Klosterfestung Jasna Gora im Zweiten Nordischen Krieg Der Kleinadel der die Polen seitdem gern als auserwahltes Volk der Gottesmutter von Jasna Gora ansah und sie ein Jahr spater von Konig Jan II Kazimierz zur Patronin und Konigin von Polen wahlen liess 6 zeigte sich gegenuber anderen Bekenntnissen haufig intolerant und prangerte die Juden als Christusmorder an Streitigkeiten trugen die Kleinadligen nicht selten im Duell aus sie verachteten die weltliche Gerichtsbarkeit anerkannten nur die gottliche Gerichtsbarkeit also die des Papstes als offizieller Stellvertreter Christi auf Erden Es galt der Grundsatz Ehre vor Nutzlichkeit Auch Opfermut wurde als herausragende Tugend gepriesen Der polnische Kleinadel unter sachsischer Hegemonie Bearbeiten nbsp Konig August der Starke zu Pferde im Harnisch den Marschallsstab in seiner rechten Hand haltend Gemalde von Louis de Silvestre um 1718 Ol auf Leinwand Jagdschloss MoritzburgBedingt durch den auszehrenden Zweiten Nordischen Krieg war die Adelsrepublik ein Land ohne staatliche Verwaltungsorgane mit einer unterentwickelten Wirtschaft unzureichenden Steuereinnahmen und einer Armee die den Erfordernissen der Zeit weder qualitativ noch zahlenmassig gewachsen war 7 Dafur verfugte die Adelsrepublik uber Rohstoffreichtum und war daher fur das gewerblich gepragte Kurfurstentum Sachsen interessant Mit den ublichen Bestechungsgeldern konnte nach dem Tod Konig Jan III Sobieskis auf dem Wahlfeld in Wola Sachsens Kurfurst Friedrich August der Starke entgegen allen Anfangserwartungen gewahlt werden Am 15 September 1697 wurde er zum Konig gekront Unter sachsischer Hegemonie wurde der polnische Kleinadel und seine Republik im Marz 1700 nun in den Dritten oder Grossen Nordischen Krieg hineingezogen der heute haufig als Ausgangspunkt der Geschichte der Teilungen Polens angesehen wird 8 Uber 20 Jahre dauerten die erneuten Auseinandersetzungen um die Vorherrschaft im Ostseeraum Die meisten Anrainer schlossen sich im Vertrag von Preobraschenskoje zur Nordischen Liga zusammen und bezwangen Schweden letztendlich Die Friedensvertrage von Stockholm Frederiksborg und Nystad bedeuteten das Ende Schwedens als europaische Grossmacht und den gleichzeitigen politischen und militarischen Aufstieg des 1721 von Peter I gegrundeten Kaiserreiches Russland Die Rolle der Szlachta in diesem Konflikt offenbarte die Schwache ihrer Republik nur allzu deutlich Schon vor Kriegsausbruch war sie kein gleichrangiger Akteur mehr unter den Ostseemachten gewesen Vielmehr fiel Polen Litauen bedingt durch die russischen Erfolge immer weiter unter die Hegemonie Russlands Dennoch strebte der Sachse August der Starke als neuer polnischer Konig danach aus den Auseinandersetzungen um das Dominium maris Baltici Profit zu schlagen und seine Position wie die des wettinischen Hauses zu starken Hintergrund dieser Bestrebungen war wohl insbesondere die Absicht ein dynastisches Zeichen zu setzen um die von ihm gewunschte Uberfuhrung der sachsisch polnischen Personalunion in eine Realunion zu forcieren Nachdem Russland die schwedischen Truppen 1709 in der Schlacht bei Poltawa jedoch besiegt hatte stand die Nordische Liga endgultig unter seiner Fuhrung Fur die Szlachta bedeutete dieser Umstand einen erheblichen Bedeutungsverlust da sie keinen Einfluss mehr auf den weiteren Kriegsverlauf nehmen konnte Russland betrachtete den Doppelstaat Polen Litauen nicht mehr als potenziellen Bundnispartner sondern nur noch als Vorfeld seines Imperiums Das russische politische Kalkul sah vor die Adelsrepublik soweit unter russische Kontrolle zu bringen dass sie dem Einfluss konkurrierender Machte entzogen blieb Polen Litauen geriet in eine Epoche der Souveranitatskrise 9 Die Situation im Inneren des Staates war ebenso schwierig wie die aussenpolitische Lage Neben seinen Versuchen sich nach aussen hin Geltung zu verschaffen war der sachsische Kurfurst August II als neuer polnischer Konig bestrebt die Republik in seinem Sinne zu reformieren und die Macht des Konigs auszubauen Doch verfugte August II weder uber eine Hausmacht in Polen Litauen noch uber ausreichend Unterstutzung um ein solches absolutistisches Reformwerk gegen die machtige Szlachta durchzusetzen Im Gegenteil Kaum trat er mit seinen Reformbestrebungen auf den Plan formierte sich Widerstand in der Szlachta was 1715 letztendlich die Bildung der Konfoderation von Tarnogrod nach sich zog Augusts versuchter Staatsstreich fuhrte zum offenen Konflikt Russland nutzte die Chance des Burgerkriegs und sicherte sich schliesslich mit seiner Intervention wahrend des Stummen Sejms von 1717 auch langerfristigen Einfluss Am Ende des Grossen Nordischen Krieges 1721 gehorte die Adelsrepublik zwar zu den offiziellen Gewinnern doch tauscht dieser Sieg einerseits uber die unmittelbaren Kriegsfolgen im Lande ahnlich denen des Zweiten Nordischen Kriegs und andererseits den immer weiter fortschreitenden Prozess der Unterordnung der Adelsrepublik unter die Hegemonialinteressen der Nachbarstaaten hinweg bedingt und gefordert durch eine Koinzidenz von innerer Krise und aussenpolitischem Konstellationswechsel 10 De iure war Polen Litauen freilich noch kein Protektorat Russlands aber de facto war der Souveranitatsverlust deutlich spurbar In den folgenden Jahrzehnten bestimmte Russland die polnische Politik 11 Abhangigkeit vom Ausland und Widerstand im Inneren Bearbeiten nbsp Stanislaw Boguslaw Leszczynski mit der Scharpe des Ordens vom Weissen Adler im Harnisch als Staatsoberhaupt Polen Litauens Gemalde von Antoine Pesne 1733Ab Mitte des 18 Jahrhunderts verschob sich das Machtegleichgewicht in Europa Russland war nach dem Sieg im Grossen Nordischen Krieg zur Grossmacht in Europa aufgestiegen und versuchte die Adelsrepublik Polen Litauen soweit unter russische Kontrolle zu bringen dass sie dem Einfluss konkurrierender Machte entzogen blieb Wie gross die Abhangigkeit Polen Litauens von den anderen europaischen Machten war zeigte 1733 die Wahl des Thronfolgers nach dem Tod Augusts des Starken Zwar war da die Szlachta in zwei Adelsfraktionen gespalten die eine gruppierte sich um die traditionelle anti wettinische Familie Potocki und die andere dominierte die Familie Czartoryski welche eine Modernisierung im Sinne des englischen Parlamentarismus anstrebte doch war die Thronfolge des polnischen Wahlkonigs langst auch von den europaischen Grossmachten erortert So sah schon der Preussisch russische Allianzvertrag von 1726 und seine Erneuerungen von 1729 und 1730 ein gemeinsames Vorgehen in dieser Sache vor Aber auch Osterreich fuhlte sich vom erneuten Bestreben Schwedens und Frankreichs Stanislaw Leszczynski den Schwiegervater des franzosischen Konig Louis XV als Wahlkonig einzusetzen bedroht Deshalb verpflichteten sich schliesslich Osterreich Preussen und Russland noch vor dem Tode Augusts des Starken im Allianzvertrag der drei Schwarzen Adler auf einen eigenen gemeinsamen Kandidaten zur Verhinderung Leszczynskis als Thronfolger Eine grosse Konfoderation polnischer Kleinadliger unter Fuhrung des Kardinalprimas Teodor Potocki ignorierte den Vertrag der drei Nachbarstaaten jedoch und wahlte am 10 September 1733 Stanislaw Leszczynski zum neuen polnisch litauischen Staatsoberhaupt Prompt erschienen Ende September 1733 Truppen der Kaiserlich Russischen Armee auf dem Wahlfeld von Wola unter deren Schutz der wesentlich kleineren sachsischen Partei die Gegenwahl des Wettiners August III Sohn des verstorbenen Konigs gelang Es kam zum Polnischen Thronfolgekrieg 1733 1738 Das zur Unterstutzung Konig Leszczynskis und seiner in Danzig versammelten Krafte entsandte franzosische Expeditionskorps wurde von der russischen Armee belagert und kapitulierte Nach der Flucht Leszczynskis formierte sich 1734 die anti wettinische Konfoderation von Dzikow Diese Konfoderation war von vornherein chancenlos beendete aber erst im Marz 1736 zwei Monate nach dem Thronverzicht Leszczynskis die Kampfhandlungen Auf dem Pazifikationsreichstag 1736 erkaufte sich Gegenkonig August III mit dem Verzicht auf eigene Gestaltungsmoglichkeiten schliesslich den Konigstitel und beendete somit das Interregnum 12 nbsp Stanislaw August Poniatowski als Staatsoberhaupt Polen Litauens mit Krone und Stundenglas Gemalde von Marcello Bacciarelli 1793Die Fremdbestimmung durch das hegemonialpolitische Europa verstarkte die innere Spaltung des polnischen Kleinadels und seiner Republik so dass beispielsweise wahrend der kompletten Regierungszeit Konig Augusts III 1736 bis 1763 kein einziger Sejm erfolgreich abgeschlossen werden konnte und kein einziges Gesetz verabschiedet wurde 13 Auch in den Jahren davor zeigt die Bilanz der Reichstage die lahmende Wirkung des Einstimmigkeitsprinzips Von den insgesamt 18 Reichstagen wurden alleine elf durch das Liberum Veto gesprengt zwei endeten ohne Beschlussfassung und nur funf erzielten Ergebnisse 14 Nach dem Tod August III 1763 brachten sich fur die Thronfolge erneut die beiden polnischen Adelsgeschlechter Potocki und Czartoryski in Position Doch wie schon beim Interregnum 1733 wurde die Thronfolge wieder zu einer Frage europaischer Dimension Es waren wiederum keineswegs die polnischen Adelsparteien die die Nachfolge bestimmten sondern die europaischen Grossmachte speziell die grossen Nachbarstaaten Russlands Entscheidung uber die Person des Thronfolgers war dabei schon langst gefallen Bereits im August 1762 sicherte die Zarin dem fruheren britischen Botschaftssekretar Stanislaw August Poniatowski die Thronfolge zu und verstandigte sich mit der Adelsfamilie der Czartoryski uber deren Unterstutzung 15 Ihre Wahl fiel dabei auf eine Person ohne Hausmacht und mit geringem politischen Gewicht Ein schwacher pro russischer Konig bot in den Augen der Zarin die beste Gewahr fur die Subordination des Warschauer Hofes unter die Weisungen Petersburgs 16 Dass Poniatowski ein Liebhaber Katharinas II war spielte bei der Entscheidung wohl eine untergeordnete Rolle 15 Dennoch war Poniatowski mehr als nur eine Verlegenheitswahl denn der erst 32 jahrige Thronanwarter hatte eine umfassende Bildung ein grosses Sprachtalent und verfugte uber weitgehende diplomatische und staatstheoretische Kenntnisse 17 Nach seiner Wahl am 6 7 September 1764 die durch den Einsatz betrachtlicher Bestechungsgelder und die Anwesenheit von 20 000 Mann der Kaiserlich Russischen Armee einstimmig verlief erfolgte die Inthronisierung schliesslich am 25 November Kronungsort war entgegen der Tradition Warschau nicht der Wawel 18 Preussen akzeptierte die Wahl des russischen Wunschkandidaten und Osterreich blieb bei dieser Entscheidung ausgeschlossen So bestimmte Russland quasi im Alleingang uber die Thronfolge des polnisch litauischen Wahlkonigs nbsp Repnin russischer Diplomat und Botschafter in Polen Namensgeber des Repnin SejmsPoniatowski erwies sich jedoch als nicht so loyal und gefugig wie von der Zarin erhofft Bereits nach kurzer Zeit nahm er tiefgreifende Reformen in Angriff Um nach der Wahl des neuen Konigs auch dessen Handlungsfahigkeit zu garantieren beschloss der Reichstag am 20 Dezember 1764 sich selbst in eine Generalkonfoderation umzuwandeln die eigentlich nur fur die Dauer des Interregnums Bestand haben sollte Dies bedeutete dass zukunftige Reichstage vom Liberum veto befreit wurden und Mehrheitsentscheidungen pluralis votorum zur Beschlussfassung ausreichten Auf diese Weise wurde der polnische Staat gestarkt Katharina II wollte die Vorteile der dauerhaften Blockade des politischen Lebens in der Adelsrepublik der so genannten polnischen Anarchie jedoch nicht aus der Hand geben und suchte nach Moglichkeiten ein funktions und reformfahiges System zu verhindern Zu diesem Zweck liess sie einige pro russische Edelleute mobilisieren und verbundete diese mit orthodoxen und protestantischen Dissidenten die seit der Gegenreformation unter Diskriminierungen litten Diese schlossen sich im Marz 1767 zur Konfoderation von Sluzk Orthodoxe und Torun Protestanten zusammen Als Reaktion darauf organisierten sich die Katholiken im Juni 1767 in der Konfoderation von Radom Bei allen drei Konfoderationen agierte Repnin im Hintergrund als Mastermind 19 Am Ende des Konflikts stand ein neuer polnisch russischer Vertrag der am 24 Februar 1768 vom Repnin Sejm gezwungenermassen gebilligt wurde Dieser sogenannte Ewige Vertrag beinhaltete die Manifestierung des Einstimmigkeitsprinzips das Liberum Veto die russische Garantie fur die staatliche Integritat und politische Souveranitat Polen Litauens sowie die politische Gleichstellung orthodoxer und protestantischer Christen im Sejm mit den Katholiken Die unmittelbare Folge war die Grundung der Konfoderation von Bar als ersten polnischen Nationalaufstand 20 Grundung Bearbeiten nbsp Pater Marek eigentlich Pater Marek Jandolowicz er gilt als geistiger Anfuhrer der Konfoderation von Bar Olgemalde 1796 nbsp Kreuz der Bar Konfoderierten nbsp Marschall Kazimierz Pulaski in Bar Olgemalde von Cornelius Schlegel 19 Jhdt Am 29 Februar 1768 grundete Pater Marek Jandolowicz zusammen mit seinem Bischof Krasinski Jozef Pulaski und Grosspolens Generalstarost Mniszech auf der Festung von Bar die Konfoderation von Bar gegen die kaiserlich russische Vormundschaft und das Ende der Goldenen Freiheit im Lande Dabei erklangen als Wahlspruch der Konfoderation Bischof Soltyks Worte wiara i wolnosc Glaube und Freiheit Ziel der Konfoderation war die Blockierung samtlicher Gesetzesvorschlage im Sejm sowie die Aufstellung militarischer Truppen gegen das eigene Staatsoberhaupt Geistiger Anfuhrer war Pater Marek Mniszech wurde Kurienmarschall der Konfoderation Vier Tage spater am Gedenktag des Schutzpatrons der Ritter waren die Truppen gegen Stanislaw II August Poniatowski aufgestellt Die Truppenaufstellung organisierten der zum Marschall ernannte Magnat Jozef Pulaski und der zum Generalregimentarius ernannte Wawrzyniec Potocki Im Kronland des Konigreichs Polen ubernahmen dies der zum Generalfeldmarschall ernannte Bischofsbruder Michal Krasinski und der zum Generalregimentarius ernannte Starost Joachim Karol Potocki Im Grossfurstentum Litauen war es der dort zum Generalfeldmarschall beforderte Michal Jan Pac und der zum Generalregimentarius erhobene Kleinadlige Jozef Sapieha Der bei der Szlachta sehr beliebte heute in vielen Legenden Romanen und Gedichten als grosser Patriot umwobene Wojewode und Starost Radziwill Panie Kochanku der bislang Anfuhrer der Konfoderation von Radom war schloss sich nach der Billigung des Ewigen Vertrages nun Krasinski und Mniszech an und wurde ein Marschall der Konfoderation von Bar Er gilt bis heute als herausragender Reprasentant des Sarmatentums und Symbol seiner Ara Auch Moritz August Graf Beniowski erhielt eine fuhrende Position bei den Konfoderierten Zahlreiche Kleinadlige in Kleinpolen und Grosspolen schlossen sich ihnen an Zudem liess der Hajdamakenaufstand 1768 die Konfoderation von Bar auch im ganzen Grossfurstentum Litauen popular werden Konig Stanislaw August Poniatowski besprach daraufhin am 23 Marz 1768 mit dem Koniglichen Rat des Senats die Anforderung der Kaiserlich Russischen Armee zur Bekampfung der Konfoderation von Bar Es stimmten nur 14 Senatoren dafur darunter der Kronschatzmeister Teodor Wessel sowie die beiden Koniglichen Hofmarschalle Franciszek Wielopolski und Wladyslaw Gurowski Der Konig beschloss jedoch die Anforderung der russischen Streitkrafte gegen die Mehrheit seiner Senatoren durchzusetzen um seine Hingabe und unerschutterliche Loyalitat gegenuber der russischen Kaiserin Katharina II unter Beweis zu stellen 21 Die Kaiserlich Russische Armee marschierte in der Union Polen Litauen ein und erhielt Streitkrafte der Koniglich Polnischen Armee unter der Fuhrung des Grosshetmans Branicki im Kampf gegen die Konfoderation von Bar zur Unterstutzung Kriegsverlauf Bearbeiten nbsp Einflusszone der Konfoderation von Bar in der zweiten Halfte des KonfliktsDie uneinheitlich aufgestellten Truppen der Konfoderation von Bar formiert durch Freiwillige Magnaten Miliz und Deserteure trafen rasch auf die Koniglich Polnische Armee und die Kaiserlich Russische Armee Die Konfoderationstruppen unter Malczewski Pac und Karol Furst Radziwill durchstreiften das ganze Land gewannen die ersten Schlachten gegen die russische Allianz und entsandten schliesslich ihren Konig ubergehend eigene Diplomaten an die wichtigsten Herrscherhauser Europas nbsp Generalfeldmarschall Krasinski empfangt den osmanischen Wurdentrager Olgemalde von January Suchodolski nbsp Pulaski bei Czestochowa Olgemalde von Jozef Chelmonski 1875 nbsp Pulaski bei Czestochowa Aquarell von Juliusz Kossak nbsp Die Versuch der Bar Konfoderierten den eigenen Konig zu entfuhren brachte 1771 den Bruch mit OsterreichWar Konig Stanislaw August Poniatowski zunachst geneigt uber Repnin dem russischen Botschafter in Warschau zwischen den Konfoderierten von Bar und Russland zu vermitteln entsandte er nun doch seine Truppeneinheit unter Hetman Branicki und zwei Generalen gegen die Konfoderation von Bar Dies markiert die ukrainische Offensive die vom April bis Juni 1768 lief und mit der Einnahme der Stadt Bar am 20 Juni 1768 endete 22 Die Direktorien der Konfoderation zogen sich ins Furstentum Moldau zuruck 23 Es gab auch eine die Konfoderation unterstutzende Truppeneinheit in Kleinpolen die vom Juli bis August 1768 operierte aber von der Koniglich Polnischen Armee besiegt wurde als diese Krakau am 22 August 1768 sicherte Die Konfoderation agierte daher von August bis Oktober 1768 im weissrussischen Grossfurstentum Litauen weiter wo sie am 26 Oktober 1768 in Njaswisch jedoch ebenfalls kapitulieren musste 24 Der zeitgleiche Ausbruch des Kolijiwschtschyna Aufstands in der Ukraine Mai 1768 hielt die Konfoderation von Bar schliesslich am Leben Die Konfoderation bat im Osmanischen Reich um militarische Unterstutzung und trug dazu bei dass im September 1768 der Russisch Turkische Krieg 1768 1774 begann Der folgende Abzug vieler russischer Truppen an die turkische Front starkte die Konfoderation von Bar und sie erschien 1769 wieder in Truppenstarke auf dem Gebiet Kleinpolens und Grosspolens Sie operierte auch im litauischen Teil der Adelsrepublik was nach ersten Siegen allerdings scheiterte so mit den Niederlagen in der Schlacht bei Bialystok 16 Juli 1769 und bei Orzechowo 13 September 1769 Die schweren Niederlagen in der Schlacht bei Dobra 20 Januar 1770 und bei Blonia 12 Februar 1770 drangte die Konfoderation von Bar in eine weitgehend defensive Position Noch im selben Jahr verlegte sie den Konfoderationsrat von Schlesien nach Ungarn wo er mit Frankreich Osterreich und dem Osmanischen Reich Verhandlungen zur Bildung einer anti russischen Allianz aufnahm Am 22 Oktober 1770 rief er die Absetzung des polnischen Konigs Stanislaw August Poniatowski aus Der franzosische Konigshof Versailles entsandte mit Einverstandnis der Konfoderierten seinen Berater Charles Francois Dumouriez nach Polen Litauen zur Reorganisierung der Truppen gegen das polnisch litauische Staatsoberhaupt Die Situation wurde so ernst dass selbst Preussenkonig Friedrich II der russischen Kaiserin Katharina II riet mit den Konfoderierten von Bar zu verhandeln Die von Dumouriez reorganisierte Armee der Konfoderation von Bar konnte den politischen Bedeutungsverlust um einige Jahre uberleben Zwar musste sie 1771 die schweren Niederlagen in der Schlacht bei Lanckorona 21 Mai 1771 und bei Stalowicze 23 Oktober 1771 hinnehmen 25 doch hatte sie am Jahresende die Festung Jasna Gora in Czestochowa erkampft und damit ihre Konigin die das geistige Zentrum der Adelsrepublik Polen Litauen war Der Versuch der Bar Konfoderierten unter Pulaski 26 am 3 November 1771 den eigenen Konig zu entfuhren und durch den Wahlkandidaten Karl von Sachsen zu ersetzen liess die Habsburger ihre Unterstutzung der Bar Konfoderierten beenden und sie aus allen ihren Landen Osterreich Bohmen Ungarn vertreiben 27 Er gab den drei europaischen Hegemoniemachten Preussen Osterreich und Russland nur einen weiteren Vorwand die polnische Anarchie unter Beweis zu stellen verbunden mit der Notwendigkeit als Nachbarn ins Land einfallen zu durfen damit man den Menschen dort wieder Ordnung und Sicherheit bringen konne 28 29 nbsp Karl von Sachsen Konigskandidat der Konfoderation von Bar nach der geplanten Absetzung PoniatowskisDie Regimenter der Konfoderation von Bar deren Direktorien nun das zu Osmanischen Reich gehorende Furstentum Moldau verlassen mussten legten die Waffen trotzdem nicht nieder Viele ihrer Festungen hielten Stellung solange sie konnten das Konigsschloss auf dem Wawel fiel erst am 28 April 1772 30 31 Die Tyniec Festung hielt bis zum 13 Juli 1772 und die Festung Jasna Gora mit der Konigin von Polen unter dem Kommando Kazimierz Pulaskis bis 18 August 1772 32 33 Insgesamt kampften 100 000 polnische Kleinadlige bei 500 Gefechten zwischen 1768 und 1772 34 Der vermutlich am langsten gehaltene Stutzpunkt war das Kloster Zagorz der erst am 28 November 1772 fiel Nach einem funfjahrigen Burgerkrieg zwischen der Konfoderation von Bar mit der Unterstutzung Frankreichs und Osterreichs auf der einen Seite und der Konfoderation von Radom mit der Koniglich Polnischen und der Kaiserlich Russischen Armee auf der anderen Seite siegte 1772 schliesslich die russische Allianz Die Teilnehmer der Konfoderation von Bar wurden nach Sibirien deportiert 35 oder konnten mit ihren Familien vorher noch rechtzeitig nach Westen fliehen wo sie nach der Ersten Teilung Polen Litauens unter preussische oder osterreichische Fremdherrschaft kamen Folgen und historische Beurteilung Bearbeiten nbsp Kreuz der Konfoderation von Bar uber dem Eingang der Nationalgedenkkapelle auf dem Jasna Gora nbsp Die derzeit alteste erhaltene polnische Uniform ist die Kavallerie Jacke der Konfoderation von Bar im Hauptgebaude des Nationalmuseums KrakauDie Kriegsfolgen auf Seite der Konfoderation von Bar waren etwa 60 000 Tote 36 und bis zu 6 000 Deportierte 37 Die Deportierten bildeten zusammen mit ihren Familien die erste bedeutende Polengruppe die nach Sibirien ins Exil verschleppt wurde Die restlichen Teilnehmer die mit ihren Familien rechtzeitig nach Westen fliehen konnten kamen nach der Ersten Teilung Polen Litauens unter preussische oder osterreichische Fremdherrschaft Viele verarmten Kleinadelige konnten ihre Herkunft nicht nachweisen und verloren so die Adelswurde So wurde der polnische Kleinadel zwar entmachtet behielt aber seine Traditionen und bildete das Ruckgrat der folgenden polnischen Nationalaufstande Die Konfoderation von Bar gilt als letzte Massenbewegung des polnischen Kleinadels 38 und erster polnischer Nationalaufstand 39 Adam Mickiewiczs Meinungsausserung 1833 O ludziach rozsadnych i ludziach szalonych Uber vernunftige und verruckte Menschen bestimmt die Konfoderation von Bar erstmals als Ersten Polnischen Nationalaufstand und markiert damit den Beginn des Mythos von Bar Alle folgenden polnischen Aufstande bis in die 1970er Jahre hinein waren vom Leitspruch Glauben und Freiheit motiviert und damit Ableger der Konfoderation von Bar Der Konfoderation von Bar wird auch gedacht auf dem Warschauer Grabmal des unbekannten Soldaten mit der Inschrift KONFEDERACJA BARSKA 29 II 1768 18 VII 1772 Die wichtigsten Helden der Konfoderation von Bar sind Kazimierz Pulaski Verteidiger von Jasna Gora der Kosake Jozef Sawa Calinski in Masowien und Jozef Zaremba in Grosspolen Daruber hinaus wird der charismatische Pater Marek Jandolowicz der Unbeschuhten Karmeliten auch als Prophet geehrt Ihm widmete sich der polnische Schriftsteller Juliusz Slowacki und feierte mit seinem Drama Ksiadz Marek Pater Marek grossen Erfolg Die Konfoderierten hinterliessen eine grosse Liedersammlung darin befindet sich das heute beruhmteste Lied der Konfoderation von Bar Zdaj sie Polaku w opieke Maryi Stawam na placu z Boga ordynansu Piosenka o Drewiczu Bis zu den Zeiten der Konfoderation von Bar in denen die Konfoderierten besonders mithilfe franzosischer und osterreichischer Unterstutzung operierten werden die Konfoderierten als unpatriotische Antagonisten gesehen 40 Aber im Jahre 1770 als die Kaiserlich Russische Armee durch das offiziell unabhangige Polen Litauen marschierte und die europaischen Fremdmachte den Sejm bedrangten der Ersten Teilung Polen Litauens zuzustimmen begannen die Konfoderierten das Image vom polnischen Exilsoldaten zu entwickeln der seinem Vaterland bis zum bitteren Ende treu bleibt Dieses Image fuhrte wahrend der folgenden 200 Jahre zur Bildung Polnischer Legionen und anderer Truppen im Exil 41 Historiker beurteilen die Konfoderation von Bar sehr unterschiedlich Wahrend keiner ihre patriotischen Absichten zur Befreiung Polen Litauens von ausseren primar russischen Einflussen leugnet kritisieren manche Historiker wie Jacek Jedruch die Konfoderation von Bar fur ihre ruckschrittliche Einstellung bei den Burgerrechtsfragen besonders im Hinblick auf religiose Toleranz Jedruch schreibt von religioser Bigotterie peinlich genauer katholischer Haltung und macht sie als Beitrag zur Ersten Teilung Polen Litauens geltend 42 Andere Historiker wie Bohdan Urbankowski loben die Konfoderation von Bar als erste ernsthafte militarische Anstrengung zur Wiederherstellung der Unabhangigkeits Polens Polnisch Livlands Litauens Weissrusslands und der Ukraine 43 Kriegsschauplatze Bearbeitenim Jahr 1768 11 Juni 1768 Gefecht bei Rataje bei Pyzdry 12 Juni 1768 Gefecht bei Raszkow 14 Juni 1768 Schlacht bei Krotoszyn irrtumlich bekannt als Schlacht bei Zduny 19 Juni 1768 Belagerung von Bar Juni 1768 27 Juli bis 17 August 1768 Belagerung von Krakau 3 4 Oktober 1768 Schlacht bei Lackowa 26 Oktober 1768 Kapitulation von Nieswiezim Jahr 1769 8 Marz 1769 Belagerung der Festung der Hl Dreifaltigkeit 19 Marz 1769 Schlacht bei Pakosc 30 Marz 1769 Schlacht bei Lwow 6 April 1769 Schlacht bei Rogi und Miejsce Piastowe 8 April 1769 Schlacht bei Iwla 27 Mai 1769 Schlacht bei Brzezany 12 Juli 1769 Schlacht bei Slonim 17 Juli 1769 Schlacht bei Bialystok 8 August 1769 Schlacht bei Hoszow 11 12 August 1769 Verteidigung des Lubomirski Schlosses in Rzeszow 15 August 1769 Belagerung und Schlacht bei Powitno heute Rzeszow Pobitno 13 September 1769 Schlacht bei Orzechow 14 September 1769 Schlacht bei Radomin Schlacht bei Tarpno 15 September 1769 Schlacht bei Wlodawa Schlacht bei Lomazyim Jahr 1770 13 Januar 1770 Schlacht bei Grab 23 Januar 1770 Schlacht bei Dobra 29 Januar 1770 Schlacht bei Kcynia 5 April 1770 Schlacht bei Jedlicze und Siepietnica 15 April 1770 Schlacht bei Deborzyn 3 5 August 1770 Schlacht bei Izby 16 August 1770 Gefecht bei Koscian 5 September 1770 Schlacht bei Pinczow 10 September 1770 bis 18 August 1772 Verteidigung von Jasna Goraim Jahr 1771 bis 30 Januar 1771 Belagerung von Poznan 20 Februar 1771 Belagerung von Lanckorona 1 Marz 1771 Schlacht bei Rachow 16 April 1771 und 28 April 1771 Schlacht bei Szrensk 23 Mai 1771 Schlacht bei Groby 23 Mai 1771 Schlacht bei Lanckorona 25 Juni 1771 Schlacht bei Charchwo und Charchowek 23 Juli 1771 Schlacht bei Widawa 6 September 1771 Antopol 23 September 1771 Schlacht bei Stolowiczeim Jahr 1772 2 Februar 1772 Schlacht bei Doroszewicze am Prypjat bis 24 April 1772 Belagerung des Wawel 14 Mai 1772 Belagerung der Grenzen in Barwinek 12 Juni 1772 Belagerung von Krosno 13 Juli 1772 Belagerung von Tyniec bei Krakow 18 August 1772 Belagerung von Czestochowa 19 September 1772 Eintritt der osterreichischen Truppen in Lwow 29 September 1772 Belagerung des Karmeliterklosters in ZagorzLiteratur BearbeitenF A Thesby de Belcour Die Konfoderierten von Bar Krakau 1895 poln Magdalena Chadaj Walka o Konfederacje Barska In Pro memoria Nr 2 11 2004 Charles Francois Dumouriez Memoires et correspondance Paris 1834 Hugh Chisholm Hrsg 1911 Bar Confederation of Encyclopaedia Britannica 11 Auflage Cambridge University Press Wladyslaw Konopczynski Konfederacja barska Band 1 Volumen Warschau 1991 ISBN 83 85218 07 6 Wladyslaw Konopczynski Konfederacja barska Band 2 Volumen Warschau 1991 ISBN 83 85218 06 8 Jacek Kowalski Niezbednik Konfederata Barskiego Fundacja sw Benedykta Posen 2008 ISBN 978 83 60758 17 5 Aleksander Kraushar Ksiaze Repnin i Polska w pierwszem czteroleciu panowania Stanislawa Augusta 1764 1768 Furst Repnin und Polen wahrend der ersten vier Jahre unter Konig Stanislaw August 1764 1768 Revidierte Auflage Warszawa Gebethner i Wolff Krakow G Gebethner i Spolka 1900 Piotr Kreczetnikow Radom und Bar 1767 68 Kriegstagebuch und militarpolitische Korrespondenzen mit dem Minister Repnin Janusz Maciejewski Agnieszka Magdalena Babel Jacek Wojcicki Agata Grabowska Kuniczuk Literatura Konfederacji Barskiej 1 Dramaty DiG Warschau 2005 ISBN 83 7181 396 1 Janusz Maciejewski Agnieszka Magdalena Babel Jacek Wojcicki Agata Grabowska Kuniczuk Literatura Konfederacji Barskiej 2 Dramaty DiG Warschau 2005 ISBN 83 7181 397 X Pawel Matejko The Mixed Multitude Jacob Frank and the Frankist Movement 1755 1816 Philadelphia PA University of Pennsylvania Press ISBN 978 0 8122 4315 4 S 180 191 The Bar Confederation Jerzy Michalski Rousseau i sarmacki republikanizm Warschau 1977 Jerzy Michalski Sarmacki republikanizm w oczach Francuza Mably i konfederaci barscy FNP Leopoldinum Breslau 1995 ISBN 83 85220 50 X Jerzy Michalski Schylek konfederacji barskiej Breslau Warschau Krakau 1970 Wojciech Stanek Konfederacje generalne koronne w XVIII wieku Wyd Adam Marszalek Thorn 1991 ISBN 83 85263 17 9 Piotr Szubarczyk Nigdy z krolami nie bedziem w aliansach In Nasz Dziennik 3 April 2003 Waclaw Szczygielski Kazimierz Pulaski bei Poznan Posen 1929 Waclaw Szczygielski Konfederacja barska w Wielkopolsce 1768 1770 Warschau 1970Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Manifest generalnosci barskiej Quellen und Volltexte polnisch Poland the Confederation of Bar 1768 1772 in World History at KMLA englisch Bildung der Konfoderation von Bar Dorota Dukwicz sprach mit Ewa Zientara Polnisches Geschichtsmuseum polnisch Magdalena Chadaj Kampf um die Konfoderation von Bar Illustrationen Bedingungen und Verlauf polnisch Chor Nowodworski Tapferer Pole auf dem Marsfeld 2007 Video youtube pl Piotr Szubarczyk Nie werden wir mit dem Konig eine Allianz bilden kurze Nacherzahlung der Konfoderartionsgeschichte polnisch Einzelnachweise Bearbeiten Dominic Lieven The Cambridge History of Russia Volume 2 Imperial Russia 1689 1917 Cambridge University Press 2006 S 171 Jacek Jedruch Constitutions elections and legislatures of Poland 1493 1977 a guide to their history 1998 EJJ Books S 160 ISBN 978 0 7818 0637 4 Verknupfung der Konfoderation von Bar Interview mit Dorota Dukwicz Muzeum Historii Polski pol Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot kalendarium muzhp pl letzter Zugriff am 20 Juni 2015 Die Magnaten auf dem Gebiet der Ukraine waren zumeist ruthenisch ukrainischer Abstammung Nachkommen des Rurik Vgl Rudolf Jaworski Christian Lubke Michael G Muller Eine kleine Geschichte Polens Frankfurt a M 2000 S 167 Die verhaltnismassig ruhigen Zeiten die nach 1711 in Polen Litauen nach den schwedischen osmanischen und Kosakenkriegen waren begunstigten die Vorbereitungen fur die Kronung des Gnadenbildes Dass die papstliche Krone das Haupt der Muttergottes von Jasna Gora zieren werde wunschten sich schon seit langem die Herzen der Glaubigen insbesondere die des polnischen Kleinadels 1716 fuhr Chryzostom Kozbialowicz mit der Bitte nach Rom und schenkte Papst Clemens XI eine Kopie des Bildes der Muttergottes von Czestochowa Der Papst unterzeichnete auf Wunsch der Glaubigen das Kronungsbreve und am 8 September 1717 fand die feierliche Kronung statt an der 200 000 Glaubige teilnahmen Rene Hanke Bruhl und das Renversement des alliances Die antipreussische Aussenpolitik des Dresdener Hofes 1744 1756 Lit Berlin 2006 ISBN 3 8258 9455 X S 18 Zur Periodisierung vgl Muller Die Teilungen Polens S 12 f Vgl Hans Lemberg Polen zwischen Russland Preussen und Osterreich im 18 Jahrhundert in Friedhelm Berthold Kaiser Bernhard Stasiewski Hrsg Die erste polnische Teilung 1772 Koln 1974 S 36 f oder Muller Die Teilungen Polens S 15 18 Muller Die Teilungen Polens S 14 Vgl Muller Die Teilungen Polens S 17 Vgl Jaworski Muller Lubke Eine kleine Geschichte Polens S 178 f Muller Die Teilungen Polens S 18 20 Vgl Jaworski Muller Lubke Eine kleine Geschichte Polens S 181 Vgl Meisner Gerichtswesen und Rechtspflege S 314 a b Vgl Hans Roos Polen von 1668 bis 1795 In Theodor Schieder Fritz Wagner Hrsg Handbuch der Europaischen Geschichte Bd 4 Europa im Zeitalter des Absolutismus und der Aufklarung Stuttgart 1968 S 740 Jaworski Muller Lubke Eine kleine Geschichte Polens S 185 Vgl Roos Polen von 1668 bis 1795 S 741 Vgl Andrea Schmidt Rosler Polen Vom Mittelalter bis zur Gegenwart Regensburg 1996 S 53 Mastermind englische Bezeichnung fur ein Genie oder einen Vordenker oft als treibende Kraft einer kreativen Personengruppe Verknupfung der Konfoderation von Bar Interview mit Dorota Dukwicz Muzeum Historii Polski pol Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot kalendarium muzhp pl letzter Zugriff am 20 Juni 2015 Wladyslaw Konopczynski Konfederacja barska t I Warszawa 1991 S 46 Barska Konfederacja Memento des Originals vom 3 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot portalwiedzy onet pl WIEM Encyklopedia Barska Konfederacja Memento des Originals vom 3 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch 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1386 1795 2001 University of Washington Press S 272 ISBN 978 0 295 98093 5 Barska Konfederacja Memento des Originals vom 3 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot portalwiedzy onet pl WIEM Encyklopedia David Pickus Dying with an enlightening fall Poland in the eyes of German intellectuals 1764 1800 2001 Lexington Books S 35 ISBN 978 0 7391 0153 7 Lewinski Corwin Edward Henry 1917 The Political History of Poland Google Print S 310 315 Halina Nehring Kartki z kalendarza kwiecien Lewinski Corwin Edward Henry 1917 The Political History of Poland Google Print S 310 315 Norman Davies God s Playground A History of Poland Volume 1 The Origins to 1795 2005 Oxford University Press S 392 ISBN 978 0 19 925339 5 Dominic Lieven The Cambridge History of Russia Volume 2 Imperial Russia 1689 1917 Cambridge University Press 2006 S 171 Norman Davies Europe A History 1996 Oxford University Press S 664 ISBN 978 0 19 820171 7 Laut Waclaw Szczygielski Konfederacja Barska w Wielkopolsce 1768 1770 Warschau 1970 S 6 bis zu 60 000 Tote Bis zu 6 000 Mann verbannt nach Sibirien laut Zygmunt Gloger Geografia historyczna ziem dawnej Polski Jacek Jedruch Constitutions elections and legislatures of Poland 1493 1977 a guide to their history 1998 EJJ Books S 160 ISBN 978 0 7818 0637 4 Alicja Deck Partyka Poland a Unique Country amp Its People 2006 AuthorHouse S 35 ISBN 978 1 4259 1838 5 Bohdan Urbankowski Jozef Pilsudski marzyciel i strateg Jozef Pilsudski Traumer und Strategist Wydawnictwo ALFA Warsaw 1997 ISBN 978 83 7001 914 3 S 155 Bohdan Urbankowski Jozef Pilsudski marzyciel i strateg Jozef Pilsudski Traumer und Strategist Wydawnictwo ALFA Warsaw 1997 ISBN 978 83 7001 914 3 S 155 Confederation of Bar Encyclopaedia Britannica Letzter Zugriff am 30 Juni 2015 Its activities precipitated a civil war foreign intervention and the First Partition of Poland Jacek Jedruch Constitutions elections and legislatures of Poland 1493 1977 a guide to their history EJJ Books 1998 ISBN 978 0 7818 0637 4 S 160 Bohdan Urbankowski Jozef Pilsudski marzyciel i strateg Wydawnictwo ALFA Warsaw 1997 ISBN 978 83 7001 914 3 S 155 Jozef Pilsudski Traumer und Stratege Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konfoderation von Bar amp oldid 236820663