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Ludwig XV franzosisch Louis XV 15 Februar 1710 in Versailles 10 Mai 1774 ebenda war von 1715 bis 1774 Konig von Frankreich und Navarra 1710 1715 war er Herzog von Anjou Ludwig XV Kopie eines Gemaldes aus der Werkstatt von van Loo von 1763 Ludwigs Unterschrift Vom Volk wurde er der Vielgeliebte franzosisch le Bien Aime und spater der Ungeliebte franzosisch le Mal Aime genannt Unter seiner Regierung wurde der jahrhundertealte Gegensatz zwischen Frankreich und Osterreich beigelegt und die neue Allianz durch die Heirat Marie Antoinettes der Tochter Maria Theresias von Osterreich mit seinem Enkel dem spateren Ludwig XVI besiegelt Bekannt ist seine Beziehung zu seiner Matresse Marquise de Pompadour Nach ihm ist die Stilepoche Louis quinze benannt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Erste Jahre 1 2 Zeit der Regentschaft 1 3 Politik 2 Familie und Nachkommen 3 Matressen und uneheliche Kinder 4 Vorfahren 5 Wertung 6 Ehrungen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenErste Jahre Bearbeiten Ludwig als kleiner DauphinLudwig wurde am 15 Februar 1710 als dritter Sohn des Ludwig von Burgund und seiner Gemahlin Maria Adelaide von Savoyen geboren Er war der Enkel des Dauphin Ludwig von Frankreich und der Urenkel Konig Ludwigs XIV der bis 1715 lebte Sein Grossvater Ludwig verstarb bereits im Jahr 1711 sodass sein Vater Ludwig Thronfolger wurde Im darauffolgenden Jahr erkrankten aber beide Eltern und der einzige bis dahin uberlebende altere Bruder Ludwig von der Bretagne an Masern und verstarben kurz nacheinander Ludwig uberlebte die Krankheit Durch den Tod seines Vaters und seines Bruders wurde er zum Thronfolger seines Urgrossvaters Die wichtigste Bezugsperson Ludwigs in seiner Kindheit war seine 1710 berufene Gouvernante die Herzogin von Ventadour die seine Ersatzmutter wurde Madame de Ventadour war eine Freundin der Marquise von Maintenon der letzten Matresse und heimlichen morganatischen Gemahlin Ludwigs XIV auf deren Anraten man den jungen Ludwig relativ liberal erziehen liess Ludwig lernte bereits in fruhen Jahren schreiben und interessierte sich besonders fur Geographie Zu Beginn des Jahres 1715 liess ihn sein Urgrossvater an ersten zeremoniellen Veranstaltungen des Hofes teilnehmen Zeit der Regentschaft Bearbeiten Der erst funfjahrige Ludwig empfangt die Huldigungen nach seiner Proklamation als Konig Ludwig XIV starb am 1 September 1715 in Versailles Die politische Regentschaft fur den minderjahrigen Konig fiel gemass dem Testament des Konigs dessen Neffen dem Herzog Philipp II von Orleans einem Cousin des Grossvaters Ludwigs XV zu Ludwig XIV hatte Philipp allerdings nur zum Vorsitzenden eines Regentschaftsrats gemacht und die personliche Vormundschaft seinem ausserehelichen Sohn Louis Auguste I de Bourbon duc du Maine ubertragen dem Schwager des Regenten der auch die Leibgarde kommandieren und dem Hofstaat des Kindkonigs vorstehen sollte Der Herzog von Orleans sicherte sich jedoch rasch die uneingeschrankte Regentschaft indem er sich bereits am 2 September durch das Parlement de Paris die alleinige Auswahl der Mitglieder des Regentschaftsrats sowie das alleinige Oberkommando uber die Streitkrafte zusichern liess Als Gegenleistung hob er die Einschrankungen des Remonstrationsrechts des Parlaments auf die 1667 und 1673 durch Ludwig XIV erfolgt waren Ab Dezember 1715 residierte der Konig in den Tuilerien in Paris erst im Juni 1722 wurde die Residenz des Konigs wieder nach Versailles verlegt Mit Erreichung des Alters von sieben Jahren im Februar 1717 wurde Ludwig traditionsgemass in die Obhut eines Gouverneurs gegeben Zum Gouverneur wurde entsprechend dem Testament Ludwigs XIV der Herzog von Villeroy ernannt Der Prazeptor des Konigs wurde der fruhere Bischof von Frejus Fleury Ludwig hielt allerdings weiterhin Kontakt zur Herzogin von Ventadour Der Herzog von Villeroy der in erster Linie damit befasst war den Konig in die zeremoniellen Angelegenheiten der Konigsherrschaft einzufuhren entwickelte zu diesem nie eine engere Beziehung und wurde nach einem Konflikt mit dem Regenten 1722 ins Exil geschickt Fleury leitete die weitere Ausbildung des Konigs Ludwig lernte Latein und Italienisch und wurde in religiosen Dingen umfassend unterwiesen Besonderes Interesse entwickelte der Konig fur die Naturwissenschaften insbesondere Anatomie Chirurgie Astronomie und Geographie Fleury gelang es eine intensive personliche Beziehung zum Konig aufzubauen auf der sein spaterer politischer Aufstieg fusste Die Periode der Herrschaft des Herzogs von Orleans und der wahrenddessen florierende Kunststil werden auch als Regence bezeichnet Im Dezember 1715 wurden die Posten der Minister und Staatssekretare durch Ratsgremien aus mehreren Personen ersetzt Hierbei wurden im Gegensatz zur Herrschaft Ludwigs XIV auch wieder Hof und Hochadlige und Angehorige des Klerus in hohere Regierungspositionen berufen Hierin wird ein Entgegenkommen des Regenten gegenuber den sich nach dem Tode des Sonnenkonigs manifestierenden Anspruchen des Hochadels gesehen 1 Die Politik wurde vom Regenten allein bestimmt Dieser stutzte sich hierbei auf seine Berater unter denen der Kardinal Guillaume Dubois an Bedeutung gewann Dieser wurde im Jahre 1717 zum Staatssekretar fur auswartige Angelegenheiten und im Jahre 1722 zum Premierminister ernannt Innenpolitisch begegnete er den opponierenden Parlamenten im Jahre 1718 mit einer erneuten Einschrankung des Remonstrationsrechts Die Schulden der Krone wurden bis zum Ende der Regentschaft von 2 Milliarden auf 1 5 Milliarden Livres reduziert 2 Hierbei bediente man sich neben der Abwertung der Wahrung durch Pragung von Munzen mit niedrigerem Edelmetallgehalt auch der Einrichtung eines Sondergerichtshofs der die Rechtmassigkeit der Vermogen von Schuldnern der Krone untersuchte Zur Entlastung des Haushalts trug die 1716 gegrundete Banque generale bei die Kredite auf Papiergeldbasis vergab Diese von dem Bankier John Law angeregte Massnahme wurde im folgenden Jahr durch die Grundung der Compagnie d Occident erganzt die der wirtschaftlichen Erschliessung Louisianas dienen sollte Die inzwischen in die Banque Royale Konigliche Bank umgewandelte Generalbank ging im Jahr 1720 bankrott Aussenpolitisch verbundete sich der Regent mit Grossbritannien den Niederlanden und Osterreich zur Quadrupelallianz und fuhrte 1717 1720 den Krieg der Quadrupelallianz gegen das bourbonische Spanien Gegen diese Allianz intrigierte die spanische Partei am Hofe allen voran die Herzogin von Maine und ihr Mann der Vormund des Konigs Um seine Kritiker zu entmachten hielt Philippe am 26 August 1718 ein Throngericht ab durch das dem Herzog von Maine die personliche Vormundschaft uber Ludwig XV und die Leitung des koniglichen Haushalts entzogen sowie seine Anerkennung als Prinz von Geblut fur ungultig erklart wurde Daraufhin zettelte der spanische Botschafter Furst von Cellamare mit Unterstutzung der Herzogin von Maine die sogenannte Verschworung von Cellamare gegen den Regenten an um diesen abzusetzen Aber der Minister Dubois erfuhr im Dezember 1718 rechtzeitig von der Verschworung und zerschlug sie umgehend 1500 Personen wurden verhaftet Konig Ludwig XV stehend und der Regent Philipp II von OrleansDer Herzog von Orleans liess den Konig nach und nach in politische Angelegenheiten einfuhren wobei ihn Dubois unterstutzte Am 25 Oktober 1722 wurde Ludwig wie alle franzosischen Konige in Reims gesalbt Dabei hatte entgegen der Tradition das Volk keinen Zugang zur Kathedrale Hier zeigte sich die Unnahbarkeit des Konigs der anders als sein Vorganger die Privatheit schatzte und das steife Hofzeremoniell ungern erfullte Vor grossen Mengen wirkte er eher unsicher konnte aber auch sehr herrisch auftreten Mit dem Erreichen des 13 Lebensjahres im Februar 1723 wurde Ludwig volljahrig Er bestatigte den Kardinal Dubois in seinem Amt als Premierminister Der Herzog von Orleans regierte faktisch weiterhin anstelle des Konigs Nach dem Tod des Kardinals im August desselben Jahres wurde der Herzog von Orleans neuer Premierminister Nach dessen Tod im selben Jahr wurde Furst Ludwig Heinrich von Conde genannt Herzog von Bourbon Premierminister Dieser wurde im Juli 1726 verbannt Daraufhin ubernahm der Konig im Alter von 16 Jahren die Regierung und ernannte Fleury zum leitenden Minister seines Kabinetts Bereits 1721 hatte der Regent den Konig im Alter von zehn Jahren mit der erst dreijahrigen Maria Anna Viktoria von Spanien verlobt zum Zwecke der Aussohnung nach gewonnenem Krieg gegen Spanien und hatte das Kleinkind zur weiteren Erziehung nach Paris geholt Nachdem Ludwig 1725 aber eine schwere Erkrankung nur knapp uberstanden hatte wurde dieses Verlobnis wieder aufgelost und die Braut zur grossen Verargerung des spanischen Hofs wieder nachhause geschickt denn man wollte schnellstmoglich einen Thronerben haben Die Aussicht im Falle eines vorzeitigen Todes Ludwigs den finsteren Sohn des verstorbenen Regenten Louis I de Bourbon duc d Orleans auf dem Thron zu sehen schreckte offenbar alle Der Herzog von Bourbon suchte nun unter zahlreichen Kandidatinnen die sich bereits in empfangnisfahigem Alter befanden die acht Jahre altere polnische Konigstochter Maria Leszczynska aus Am 5 September 1725 heiratete der Funfzehnjahrige sie Politik Bearbeiten Ludwig XV Konig von Frankreich und Navarra gemalt von Hyacinthe RigaudIn den ersten Jahrzehnten seiner Regierung war die Kolonialpolitik in Nordamerika erfolgreich Zur Sicherung der Kolonien und Handelswege wurden Forts und Befestigungsanlagen gebaut So erhielt etwa Montreal eine steinerne Stadtmauer im Osten Neufrankreichs entstand unter grossem Aufwand die Festung Louisbourg und auch Quebec wurde befestigt Doch durch seine erfolglose Teilnahme am Siebenjahrigen Krieg verlor er den grossten Teil der franzosischen Kolonien in Nordamerika und auch in Indien an die Briten Frankreich verlor im Ersten Frieden von Paris 1763 ganz Kanada und das historische Louisiana Zu beachten ist hierbei dass das unter Ludwig XIV erworbene und nach ihm benannte Louisiana ein Gebiet umfasste das im Norden durch Kanada begrenzt wurde und im Suden durch das damalige Neuspanien Die Gebiete der beiden bourbonischen Machte grenzten somit das englische Gebiet in Amerika komplett ein und waren territorial gesehen gewaltig Von Frankreichs erheblichem Einfluss in Indien welchen Ludwig in den sogenannten Karnatischen Kriegen verlor blieben ihm nur die eigentlichen Besitzungen Mahe Karikal Pondichery Yanaon Chandernagor und die weitlaufigen Handelsprivilegien erhalten Aufgrund dieses herben kolonialpolitischen Ruckschlages unterstutzte Ludwig XV die amerikanischen Siedler beim Widerstand gegen England indem er Waffen lieferte und seine politische Unterstutzung zusagte Der Kampf der Siedler fuhrte spater zur amerikanischen Unabhangigkeit und 1783 zum fur Frankreich siegreichen Zweiten Frieden von Paris durch den das englische Kolonialreich ahnlich geschwacht wurde wie zwanzig Jahre zuvor die franzosische Kolonialpolitik Fur Frankreich konnte Ludwig das Herzogtum Lothringen und Korsika hinzugewinnen Ersteres auf Grund der Heirat Franz Stephans von Lothringen spater Grossherzog der Toskana mit Maria Theresia Lothringen ging zunachst an Ludwigs Schwiegervater den gescheiterten polnischen Titularkonig Stanislaus Leszczynski nach dessen Tod allerdings endgultig an Frankreich Unter der Regierung Ludwigs XV wurde der jahrhundertealte Gegensatz zwischen Frankreich und Osterreich beigelegt und die neue Allianz durch die Heirat Marie Antoinettes der Tochter Maria Theresias von Osterreich mit seinem Enkel dem spateren Ludwig XVI besiegelt Die hiermit verbundene Umkehrung der Allianzen war ein wichtiger Bestandteil der Allianzenkoalition im Siebenjahrigen Krieg Leitender Minister war zwischen 1758 und 1770 Etienne Francois de Choiseul Er und Madame de Pompadour betrieben 1762 das Verbot des Jesuitenordens in Frankreich Ludwig XV Fast wahrend seiner gesamten Regierung hatte Ludwig XV mit dem Widerstand der Parlamente Gerichtshofe zu kampfen die sich gegen jede Staatsreform straubten Im Jahre 1770 verbot der Monarch die Parlamente Die obersten Richter und fuhrende Abgeordnete wurden in die Verbannung geschickt oder zeitweilig ins Gefangnis geworfen Damit hatte er bis zu seinem Tod Ruhe vor dieser Opposition Ausserdem gab es auch eine Adelsopposition angefuhrt vom Herzog von Orleans und unterstutzt von den Fursten von Conde und Conti Ludwig XV konnte diese Gruppe zu seinen Lebzeiten in Schach halten Sein Nachfolger sollte damit wie auch mit den Parlamenten noch grosse Probleme bekommen Am 5 Januar 1757 uberlebte der Konig leicht verletzt ein Attentat Der Attentater Robert Francois Damiens wurde in Paris am 28 Marz 1757 offentlich gevierteilt und verbrannt Am 29 April 1774 erkrankte der 64 jahrige Monarch an den Pocken denen er am 10 Mai erlag Der Abbe de Veri 1724 1799 urteilte Niemals war Frankreich vorher so wohlhabend und so reich an Manufakturen so ausgezeichnet durch eine Menge von Gelehrten so gut bestuckt mit angebauten Feldern und so vielen Einwohnern als unter der Regierung Ludwigs XV Tatsachlich aber war der Staat uberschuldet was 15 Jahre spater in die Franzosische Revolution mundete Er wurde in der Grablege der franzosischen Konige der Kathedrale von Saint Denis beigesetzt Allerdings wurde auf die traditionellen und zeremoniellen Trauerfeierlichkeiten aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr durch die Pocken weitgehend verzichtet Bei der Plunderung der Konigsgraber von Saint Denis wahrend der Franzosischen Revolution wurde sein Grab am 16 Oktober 1793 geoffnet und geplundert seine Uberreste wurden in einem Massengrab ausserhalb der Kirche beerdigt Nach seinem Tode 1774 folgte sein Enkel Ludwig XVI auf den Thron da seine Sohne schon vor ihm gestorben waren Louis Ferdinand 1765 und Philippe Louis 1733 Familie und Nachkommen BearbeitenEinige Familienangehorige des Konigs lehnten seinen Lebenswandel ab Vor allem seine Frau und sein Sohn Ludwig waren sehr religios eingestellt und wurden zum Haupt einer konservativen Opposition die sich vor allem an der Matressenwirtschaft des Konigs storte Besonderen Anstoss nahmen sie an der Matresse Jeanne Antoinette Poisson da sie eine Burgerliche und dennoch die am langsten wahrende Matresse war ab 23 Jahren bis zu ihrem Tod Allerdings war diese religiose Gruppe eine belachelte Minderheit am Versailler Hof und stellte nie eine ernsthafte Bedrohung fur Ludwigs Herrschaft dar In den Jahren zwischen 1761 und 1768 verlor Ludwig zuerst seinen kleinen hoffnungsvollen Enkel den Herzog von Burgund dann 1765 seinen Thronfolger 1767 folgte seine Schwiegertochter Maria Josepha Carolina von Sachsen und 1768 starb schliesslich die Konigin In diese Zeit fallt auch der Tod der Madame Pompadour 1764 1770 vermahlte er seinen Enkel den Herzog von Berry und zukunftigen Ludwig XVI mit der Erzherzogin Marie Antoinette einer Tochter von Kaiserin Maria Theresia Konigin Maria Leszczynska mit dem altesten Sohn Louis um 1730Ludwig hatte mit seiner Gemahlin Maria Leszczynska folgende Nachkommen Louise Elisabeth Isabelle 1727 1759 Philipp Herzog von Parma Anne Henriette 1727 1752 Marie Louise 28 Juli 1728 bis 19 Februar 1733 Louis Ferdinand 1729 1765 Dauphin Vater von Ludwig XVI Philippe Louis 30 August 1730 bis 7 April 1733 Herzog von Anjou 1730 1733 Marie Adelaide 1732 1800 Victoire 1733 1799 Sophie 1734 1782 Therese Felicite 18 Mai 1736 bis 28 September 1744 Louise Marie 1737 1787 Matressen und uneheliche Kinder BearbeitenLudwigs erste vier Geliebte waren Schwestern Dominique Guillaume Lebel sein erster Kammerdiener suchte oft die Matressen fur ihn aus Er hatte wie sein Vorganger zahlreiche illegitime Kinder Ihre genaue Zahl ist nicht bekannt es ist wohl von mindestens acht auszugehen 3 Da er schlechte Erfahrungen mit den Nachkommen seines Urgrossvaters hatte lehnte er es ab die seinigen anzuerkennen Er sorgte fur ihre Erziehung und ihre gesellschaftliche Stellung traf sie aber niemals bei Hof Nur Louis Aime de Bourbon erkannte er an Madame de Pompadour war wahrscheinlich die bekannteste Matresse von Ludwig XV Portrat um 1750 von Francois Boucher Marie Louise O Murphy versuchte die Pompadour aus ihrer Position zu verdrangen Bild von Francois Boucher 1752 Madame du Barry Portrat von Elisabeth Vigee LebrunLouise Julie comtesse de Mailly Nesle 1710 1751 Pauline Felicite de Mailly Nesle 1712 1741 Jean Baptist comte de Vintimille Charles de Vintimille 1741 1814 Diane Adelaide de Mailly Nesle duchesse de Lauraguais 1713 1760 Marie Anne de Mailly Nesle marquise de La Tournelle duchesse de Chateauroux 1717 1744 Jeanne Antoinette Poisson Dame Le Normant d Etiolles Marquise de Pompadour Duchesse de Menars 1721 1764 Marie Louise O Murphy 1737 1814 Agathe Louise de Saint Antoine de Saint Andre 1754 1774 1773 Rene Jean Mans de La Tour du Pin Francoise de Chalus 1734 1821 Jean Francois duc de Narbonne Lara Philippe duc de Narbonne Lara 1750 1834 Louis comte de Narbonne Lara 1755 1813 Marguerite Catherine Haynault 1736 1823 Agnes Louise de Montreuil 1760 1837 Anne Louise de La Reale 1763 1831 Lucie Madeleine d Estaing 1743 1826 Agnes Lucie Auguste 1761 1822 Aphrodite Lucie Auguste 1763 1819 Anne Couppier de Romans baronesse de Meilly Coulonge 1737 1808 Louis Aime de Bourbon 1762 1787 Abt Louise Jeanne Tiercelin de La Colleterie 1746 1779 Benoit Louis Le Duc 1764 1837 Abt Irene du Buisson de Longpre 1747 Charles Francois Filleul Julie Filleul 1751 1822 Abel Francois Poisson de Vandieres marquis de Marigny Francois de La Cropte marquis de BourzacCatherine Eleonore Benard 1740 1769 Adelaide de Saint Germain comtesse de Montalivet 1769 1850 Marie Therese Francoise Boisselet 1731 1800 Charles Louis Cadet de Gassicourt 1769 1821 Madeleine Felicite Baudet Marie Jeanne Becu comtesse du Barry 1743 1793 Vorfahren Bearbeiten Ludwig XIV Konig von Frankreich 1638 1715 Louis von Frankreich Dauphin von Viennois 1661 1711 Maria Teresa von Spanien 1638 1683 Ludwig von Frankreich Herzog von Burgund 1682 1712 Ferdinand Maria Kurfurst von Bayern 1636 1679 Maria Anna Victoria von Bayern 1660 1690 Prinzessin Adelaide Henriette von Savoyen 1636 1676 Ludwig XV Konig von Frankreich 1710 1774 Karl Emanuel II Herzog von Savoyen 1634 1675 Viktor Amadeus II Herzog von Savoyen 1666 1732 Maria Johanna von Savoyen 1644 1724 Maria Adelaide von Savoyen 1685 1712 Philippe von Frankreich Herzog von Orleans 1640 1701 Anne Marie d Orleans 1669 1728 Henrietta Anne von England 1644 1670 Wertung BearbeitenLudwig XV wird oft fur die Missstande verantwortlich gemacht die unter Ludwig XVI zur Franzosischen Revolution fuhrten Peter Claus Hartmann oder Jacques Levron bemuhen sich jedoch Ludwig XV als missverstandene Person darzustellen Hartmann bezeichnet ihn zusammen mit Heinrich IV als den intelligentesten Bourbonen 4 Ehrungen BearbeitenNach ihm benannt ist die Pflanzengattung Lodoicea Comm ex DC aus der Familie der Palmen Arecaceae mit der einzigen Art der Seychellenpalme 5 Literatur BearbeitenMichel Antoine Louis XV Paris 1989 franzosisches Standardwerk Olivier Bernier Ludwig XV Eine Biographie Benzinger Zurich Koln 1986 Jens Ivo Engels Konigsbilder Sprechen Singen und Schreiben uber den franzosischen Konig in der ersten Halfte des achtzehnten Jahrhunderts Pariser historische Studien 52 Bonn 2000 Peter Claus Hartmann Ludwig XV In Derselbe Hrsg Franzosische Konige und Kaiser der Neuzeit Beck Munchen 2006 ISBN 3 406 54740 0 Kurzbiographien von renommierten Historikern aber ohne wissenschaftlichen Apparat Jacques Levron Ludwig XV Der verkannte Konig Frankreichs Heyne Munchen 1987 ISBN 3 453 00115 X historisches Sachbuch ohne wissenschaftlichen Anmerkungsapparat Klaus Malettke Die Bourbonen Band II Von Ludwig XV bis Ludwig XVI 1715 1789 92 Kohlhammer Stuttgart 2008 ISBN 978 3 17 020581 9 S 1 109 1 Ludwig XV 1715 1774 eine konigliche Waise auf dem Thron Frankreichs Josef Johannes Schmid Sacrum monarchiae speculum Der Sacre Ludwigs XV 1722 Monarchische Tradition Zeremoniell Liturgie Aschendorff Munster 2007 ISBN 978 3 402 00415 9 Weblinks Bearbeiten Commons Ludwig XV Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur uber Ludwig XV im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Ludwig XV in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Klaus Malettke Die Bourbonen Band II Von Ludwig XV bis Ludwig XVI 1715 1789 92 Kohlhammer Stuttgart 2008 ISBN 978 3 17 020581 9 S 25 Klaus Malettke Die Bourbonen Band II Von Ludwig XV bis Ludwig XVI 1715 1789 92 Kohlhammer Stuttgart 2008 ISBN 978 3 17 020581 9 S 26 27 Peter Claus Hartmann Ludwig XV In Derselbe Hrsg Franzosische Konige und Kaiser der Neuzeit Von Ludwig XII bis Napoleon III 1498 1870 Beck Munchen 2006 ISBN 3 406 54740 0 S 249 Peter Claus Hartmann Ludwig XV In Derselbe Hrsg Franzosische Konige und Kaiser der Neuzeit Von Ludwig XII bis Napoleon III 1498 1870 Beck Munchen 2006 ISBN 3 406 54740 0 S 242 Lotte Burkhardt Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen Erweiterte Edition Teil I und II Botanic Garden and Botanical Museum Berlin Freie Universitat Berlin Berlin 2018 ISBN 978 3 946292 26 5 doi 10 3372 epolist2018 VorgangerAmtNachfolgerLudwig XIV Konig von Frankreich und Navarra 1715 1774Ludwig XVI Ludwig XIV franzosischer Kofurst von Andorra 1715 1774Ludwig XVI Normdaten Person GND 118729438 lobid OGND AKS LCCN n50080622 NDL 00621020 VIAF 72486 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ludwig XV ALTERNATIVNAMEN Ludwig der VielgeliebteKURZBESCHREIBUNG Konig von Frankreich und Navarra 1715 1774 GEBURTSDATUM 15 Februar 1710GEBURTSORT VersaillesSTERBEDATUM 10 Mai 1774STERBEORT Versailles Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig XV amp oldid 235468625