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Johann Martin Graf von Elmpt russisch Ivan Karpovich Elmpt 13 September 1726 in Kleve 29 Januarjul 10 Februar 1802greg in Switten war ein russischer Feldmarschall Johann Martin Graf von Elmpt 1794 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Johann Martin war Angehoriger der rheinlandischen Freiherren von Elmpt Seine Eltern waren der kurpfalzische Hauptmann Kaspar von Elmpt zu Dammerscheidt 1679 1730 und Agnes Isabella von Sieskern auf Dahl 1685 1737 1 Der kaiserliche Feldmarschall Franz Philipp von Elmpt 1724 1795 war sein Bruder Er vermahlte sich 1758 mit Dorothea Katharina Gottliebe von Korff Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor Philipp 1763 1818 russischer Generalleutnant 2 Sophie Peter Iwanowisch Turchaninow 1746 1823 russischer Generalleutnant Eugenie ledigWerdegang Bearbeiten Elmpt stand zuerst in franzosischen Militardiensten bevor er als Kapitan in die russische Armee wechselte 1755 war er zum Oberst avanciert und nahm am Siebenjahrigen Krieg teil Er stieg 1759 weiter auf zum Brigadier sowie 1762 zum Generalmajor In den Jahren 1762 bis 1769 war er Generalquartiermeister wobei er 1763 den St Annen Orden erhielt und seit 1768 bei der 2 Armee stand Bei Ausbruch des Russisch Turkischen Krieges hat er als Generalleutnant fur eine Expedition in die Moldau Region den Alexander Newski Orden erhalten 1769 stand er bei der I Armee Im Spannungsfeld der Ereignisse zwischen der Konfoderation von Bar und der Ersten Polnischen Teilung hielt er sich von 1770 bis 1772 mit russischen Truppen in Polen auf 1772 war er Kommandeur eines Beobachtungskorps an der schwedischen Grenze sowie unmittelbar anschliessend Kommandeur der russischen Truppen in Livland und Ingermanland Seit 1780 war Elmpt General en chef Im Russisch Turkischen Krieg war er 1787 Kommandeur der 3 Division wurde aber bereits 1788 krankheitshalber nach Riga geschickt Unter Paul I wurde er Kommandeur der Garnison in Riga einschliesslich der livlandischen Division In den Jahren 1796 bis 1798 war er Chef des St Petersburger Grenadierregiments Mit seiner Beforderung zum Generalfeldmarschall 1797 hat er auch den St Andreas Orden erhalten Im Folgejahr erhielt er altershalber seinen Abschied Elmpt war im Besitz von Schloss Burgau zudem Erbherr auf Lais Livland estnischer Distrikt Wahrenbrock und seit 1788 auch auf Switten beide Kurland Bereits im Jahr 1784 hat er das kurlandische Indigenat erhalten Seine Hebung in den Reichsgrafenstand 1790 wurde im gleichen Jahr von Russland anerkannt Er soll auch Starost auf Luschosno gewesen sein 3 Literatur BearbeitenBaltische Historische Kommission Hrsg Eintrag zu Elmpt Johann Martin Frh v In BBLD Baltisches biografisches Lexikon digital Russkij biograficheskij slovar Band 24 1912 S 218 219 russisch Weblinks Bearbeiten34 j General Feldmarshal Graf Ivan Karpovich Elmt russisch Einzelnachweise Bearbeiten Monatsblatt des Heraldisch Genealogischen Vereines Adler Band 4 Verlag Carl Gerold s Sohn Wien 1896 S 125 126 Genealogisches Taschenbuch der deutschen graflichen Hauser 15 Jahrgang Justus Perthes Gotha 1842 S S 154 155 Anton Fahne Geschichte der kolnischen julichschen und bergischen Geschlechter in Stammtafeln Wappen Siegeln und Urkunden Band 1 Heberle Koln 1848 S 91 Normdaten Person GND 122032845 lobid OGND AKS VIAF 59955689 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Elmpt Johann Martin vonALTERNATIVNAMEN Elmpt Ivan Karpovich russisch KURZBESCHREIBUNG russischer FeldmarschallGEBURTSDATUM 13 September 1726GEBURTSORT KleveSTERBEDATUM 10 Februar 1802STERBEORT Switten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Martin von Elmpt amp oldid 237785907