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Friedrichshagen ist ein Ortsteil im Berliner Bezirk Treptow Kopenick am Nordufer des Muggelsees gelegen Friedrichshagen Ortsteil von BerlinFriedrichshagen auf der Karte von Treptow Kopenick Koordinaten 52 27 0 N 13 37 0 O 52 45 13 616666666667 34 Koordinaten 52 27 0 N 13 37 0 OHohe 34 m u NHNFlache 14 02 km Einwohner 19 057 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 1359 Einwohner km Eingemeindung 1 Okt 1920Postleitzahl 12587Ortsteilnummer 0911GliederungBezirk Treptow KopenickOrtslagen Hirschgarten Luftbild von Friedrichshagen am Muggelsee Inhaltsverzeichnis 1 Ortsbeschreibung 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Kultur 5 Sport 6 Schulen 7 Verkehr 7 1 Individualverkehr 7 2 Offentlicher Personennahverkehr 7 2 1 S Bahnhof Friedrichshagen 7 2 2 S Bahnhof Hirschgarten 7 2 3 Strassenbahn 8 Personlichkeiten 8 1 Sohne und Tochter des Ortsteils 8 2 Mit Friedrichshagen verbundene Personlichkeiten 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 Anmerkungen und EinzelnachweiseOrtsbeschreibung BearbeitenMittelpunkt von Friedrichshagen ist die Bolschestrasse die zwei Jahrhunderte Baugeschichte reprasentiert Die fur ihre Einkaufsmoglichkeiten und vielfaltige Gastronomie bekannte Strasse konnte durch Sanierungsmassnahmen ihren Charakter einerseits Lebensader und andererseits Flaniermeile erhalten nbsp Berliner BurgerbrauAn der Einmundung der Bolschestrasse zum Muggelseedamm ganz in der Nahe des Spreetunnels befand sich das Betriebsgelande der Brauerei Berliner Burgerbrau Bis zu ihrer Schliessung 2010 war sie die letzte private und alteste Brauerei Berlins Teile des Industriebaus der Privatbrauerei sind unter Denkmalschutz gestellt worden In Richtung Rahnsdorf befindet sich beidseitig des Muggelseedamms das Wasserwerk Friedrichshagen Das Alte Wasserwerk Friedrichshagen ist Endstation der Strassenbahn Linie 60 aus Johannisthal Die Strassenbahn Linie 88 ist eine Uberlandstrassenbahn die vom S Bahnhof Friedrichshagen uber Schoneiche nach Alt Rudersdorf fuhrt Geschichte Bearbeiten nbsp Wappen der ehemaligen Landgemeinde FriedrichshagenFriedrichshagen wurde als Kolonistendorf Friedrichshagen am 29 Mai 1753 im Auftrag von Friedrich II gegrundet 1 2 Vornehmlich wurden dort Baumwollspinner aus Bohmen und Schlesien angesiedelt die in einfachen Lehmfachwerkhausern lebten Sie betrieben Baumwollspinnerei in Heimarbeit und verdienten sich in den Wintermonaten ihren Lebensunterhalt durch Besenbinderei Um durch den Verkauf von sussen Maulbeeren einen Zusatzverdienst zu erlangen pflanzten die Friedrichshagener mehrere hundert Maulbeerbaume an Eine Seidenraupenzucht ist nicht dokumentiert 3 Inmitten der Siedlung errichteten die Einwohner des Ortes einen Betsaal mit Schulstube und Lehrerwohnung Erst um 1800 bekamen sie ein eigenes Gotteshaus das aber nur ein schlichter Saalbau war dem 1848 ein Glockenturmchen hinzugefugt wurde Im Jahr 1842 wurde die Haltestelle Friedrichshagen auf der Strecke der Niederschlesisch Markischen Eisenbahn von Berlin in Richtung Frankfurt Oder eroffnet Durch diese gunstige Verkehrsanbindung entwickelte sich Friedrichshagen im 19 Jahrhundert zu einem Villenvorort und beliebten Ausflugsziel fur Sommerfrischler die besonders die landschaftlichen Reize des Muggelsees genossen Friedrichshagen wurde 1878 eine eigenstandige Landgemeinde 4 und erhielt um 1880 den Titel Klimatischer Luftkurort Es entstanden zwei Badestellen am Muggelsee der Kurpark sowie Biergarten Cafes und Hotels nbsp Beschadigte Christophoruskirche nach dem Orkan Quimburga vom 13 November 1972 nbsp Christophoruskirche FriedrichshagenHermann Gladenbeck verlegte 1887 seine bekannte Bildgiesserei nach Friedrichshagen Hier wurden bis 1926 Standbilder und Denkmale nach den Entwurfen bekannter Bildhauer in Bronze gegossen Ab 1889 wurde in Friedrichshagen ein grosses Wasserwerk im Stil einer neogotischen Klosteranlage zur Wasserversorgung des Berliner Ostens errichtet und am 28 Oktober 1893 eroffnet Nach zahlreichen Erweiterungs und Modernisierungsbauten ist das Wasserwerk Friedrichshagen bis heute in Betrieb In einem Schopfmaschinenhaus am Ufer des Muggelsees befindet sich seit 1987 das Wasserwerkmuseum der Berliner Wasserbetriebe Das gesamte Betriebsgelande steht unter Denkmalschutz Im Jahr 1890 wurde der Friedrichshagener Dichterkreis gegrundet Schriftsteller Kunstler und Wissenschaftler wahlten den Ort Hinter der Weltstadt Buchtitel von Wilhelm Bolsche da sie einerseits Ruhe und Natur fur ihre kreativen Phasen andererseits aber die Nahe zu den Verlegern schatzten siehe auch Neuer Friedrichshagener Dichterkreis Die schlichte Saalkirche um 1800 vermutlich ein verputzter Backsteinbau in barock klassizistischen Formen auf dem Marktplatz 1903 1920 Friedrichsplatz erhielt 1903 als Nachfolgebau die wesentlich grossere Christophoruskirche weil die Bevolkerung erheblich zugenommen hatte Am 25 September 1904 wurde ihr gegenuber ein Denkmal Friedrichs II feierlich enthullt Dessen Kosten uberstiegen den Jahresetat fur Soziales des damals noch kleinen Ortes betrachtlich Das Denkmal uberstand beide Weltkriege ohne Schaden wurde aber nach Ende des Zweiten Weltkriegs vom Sockel gestossen Erst 1946 wurde es nach einer Buntmetallsammlung eingeschmolzen Die Eingemeindung des damals zum Landkreis Niederbarnim gehorenden 14 850 Einwohner zahlenden Ortes in den Bezirk Kopenick von Gross Berlin erfolgte 1920 Die beiden letzten Burgermeister der eigenstandigen Gemeinde Friedrichshagen waren Wilhelm Klut 1893 bis 1909 5 und Felix Stiller 1909 bis 1920 6 Nach ihnen sind zwei Strassen im Ortsteil benannt Um die Belebung des Ausflugverkehrs auf beiden Seiten der Muggelspree zu steigern wurde im Jahr 1927 der uberlastete Fahrbetrieb durch den Spreetunnel Friedrichshagen abgelost Er besteht aus zwei auf einer in der Mitte der Spree aufgeschutteten Insel in Beton gegossenen Tunnelrohren die anschliessend versenkt und unter Wasser zusammengefugt wurden zur damaligen Zeit eine Pionierleistung technischer Baukunst Durch den Spreetunnel kann man auf die Sudseite des Muggelsees wechseln und trockenen Fusses zu den Ausflugsgaststatten gelangen Im November 1972 wurde wahrend des Orkans Quimburga der Turm der Christophoruskirche so schwer beschadigt dass er abgetragen werden musste Wegen fehlender finanzieller und materieller Mittel konnte der Kirchturm erst Jahre spater in verkurzter und vereinfachter Form wieder errichtet werden nbsp Denkmal von Friedrich II Mit der 250 Jahr Feier Friedrichshagens im Jahr 2003 wurde auf dem Karree Marktplatz gegenuber der Christophoruskirche ein neues vom armenischen Bildhauer Spartak Babajan geschaffenes Bronze Standbild Friedrichs II aufgestellt das dem 1904 aufgestellten Denkmal nachempfunden ist Eine Burgerinitiative hatte dafur Spenden gesammelt Gegossen wurde die Plastik in der Bildgiesserei Seiler im nahen Schoneiche Das neue Standbild stellt den Konig der durch die Trockenlegung von Landstrichen die Neugrundung von Dorfern und die Ansiedlung von Kolonisten eine neue Provinz im Frieden eroberte im Alter von 41 Jahren dar Friedrich II tragt seine typische Uniform und stutzt sich mit der rechten Hand auf den leicht zur Seite ausgestellten Kruckstock Ortslage HirschgartenIn Friedrichshagen befindet sich an der Ortsteilgrenze zu Kopenick die Ortslage Hirschgarten mit dem gleichnamigen S Bahnhof Hirschgarten wurde als Villenkolonie im Juni des Jahres 1870 vom Bankier Albert Hirte nach einem Bebauungsplan von Eduard Titz begrundet 7 8 Die Ortsbezeichnung soll auf den Namen des Bankiers Hirsch zuruckzufuhren sein der sich hier als einer der ersten eine Villa bauen liess In Hirschgarten wurde seinerzeit ein Naturbad errichtet das besondere Anziehungskraft besass da es uber eine warme Quelle verfugte Als die Quelle versiegte wurde der Solebadbetrieb eingestellt In Hirschgarten mundet das Neuenhagener Muhlenfliess auch Erpe genannt in die Spree Bevolkerung BearbeitenJahr Einwohner2007 17 1792010 17 4832011 17 5292012 17 4382013 17 6862014 17 9052015 17 997 Jahr Einwohner2016 18 2682017 18 5392018 19 0542019 19 1452020 19 0092021 19 0642022 19 057Quelle Statistischer Bericht A I 5 Einwohnerregisterstatistik Berlin Bestand Grunddaten 31 Dezember Amt fur Statistik Berlin Brandenburg jeweilige Jahre 9 Kultur BearbeitenWegen der Lage im aussersten Sudosten Berlins ist Friedrichshagen bis heute ein sogenanntes Kunstlerdorf geblieben Jeden Sommer offnen bildende Kunstler ihre Ateliers und gewahren Einblicke in ihre Arbeit Daruber hinaus beherbergt Friedrichshagen eine Vielzahl von Galerien in denen in wechselnden Ausstellungen Werke von Kunstlern aus ganz Europa zu sehen sind Das 1930 erbaute Naturtheater Friedrichshagen in unmittelbarer Nahe des S Bahnhofs bietet im Sommer Kinovorstellungen und Konzerte unter freiem Himmel und erganzt damit das Angebot des historischen Kinos Union in der Bolschestrasse Neben regelmassigen Konzerten und Kleinkunstveranstaltungen gilt das jeweils im Fruhjahr und im Herbst stattfindende Kneipenfest als einer der musikalischen Hohepunkte Eine Nacht lang bietet sich dann den Musikliebhabern in zahlreichen Lokalen eine Auswahl von Klassik uber Jazz bis hin zu Rock und Blues Jahrlich im Herbst wird in Friedrichshagen das Kultur Festival Dichter dran veranstaltet Fur ein ganzes Wochenende werden in vielen Laden Ateliers Schulen und anderen Veranstaltungsorten Kulturevents angeboten Am zweiten Mai Wochenende jeden Jahres wird auf der Bolschestrasse das Bolschefest veranstaltet Regelmassig zieht dieses Spektakel rund 200 000 Besucher in den Ortsteil die durch die Strasse schlendern das Kulturprogramm auf der Buhne am Marktplatz verfolgen und sich am Hohenfeuerwerk uber dem nachtlichen Muggelsee erfreuen Fusslaufig vom S Bahnhof ist auch die bereits seit 1919 bestehende Kleingartenkolonie Wiesengrund 10 an der Erpe im Landschaftsschutzgebiet Erpetal Der Film Hai Alarm am Muggelsee spielt in Friedrichshagen und wurde auch dort gedreht Sport BearbeitenMit dem im Jahr 1908 gegrundeten Tennisclub Orange Weiss Friedrichshagen ist der grosste Tennisclub Ost Berlins in Friedrichshagen beheimatet Der Fussball ist seit 1912 durch den heutigen Verein Friedrichshagener SV angesiedelt zahlreiche Namensanderungen Schulen BearbeitenFriedrichshagen hat insgesamt sechs Schulen Darunter gibt es zwei Oberschulen das Gerhart Hauptmann Gymnasium GHS 11 und die Wilhelm Bolsche Schule 12 Zu den drei Grundschulen zahlt die Friedrichshagener Grundschule Verkehr BearbeitenIndividualverkehr Bearbeiten Die zentrale Strasse des Ortsteils ist die Bolschestrasse die diesen in Nord Sud Richtung durchquert Sie beginnt am Furstenwalder Damm im Norden und endet am Muggelseedamm im Suden die beide den Ortsteil in West Ost Richtung tangieren Weitere Strassenverbindungen bestehen in Richtung Dahlwitz Hoppegarten uber die Dahlwitzer Landstrasse sowie nach Schoneiche uber die Schoneicher Strasse Offentlicher Personennahverkehr Bearbeiten S Bahnhof Friedrichshagen Bearbeiten Hauptartikel Bahnhof Berlin Friedrichshagen Seit 1842 ist Friedrichshagen uber einen Bahnhof an der Niederschlesisch Markischen Bahn an das Eisenbahnnetz angeschlossen Seit 1928 halt hier die Berliner S Bahn 13 Linie S 3 Spandau Erkner S Bahnhof Hirschgarten Bearbeiten nbsp S Bahnhof HirschgartenAm 1 Mai 1894 wurde in Hirschgarten ein Haltepunkt mit zwei Seitenbahnsteigen errichtet 1902 kamen noch zwei weitere Gleise hinzu Ein neuer Mittelbahnsteig entstand der uber einen Tunnel erreichbar war Als Bahnsteiguberdachung dienten gusseiserne Saulen mit einem Satteldach Am 11 Juni 1928 nahm man den S Bahn Betrieb auf Ein Empfangsgebaude hat es nie gegeben Im April 1945 wurde der Betrieb vorerst eingestellt Doch am 30 April 1948 konnte ein eingleisiger Betrieb wieder aufgenommen werden Am 31 Juli 1956 erhielt die Station wieder ein zweites Gleis 13 Im Rahmen der Umbaumassnahmen fur einen Regionalbahnsteig am Bahnhof Kopenick wird auch der Bahnhof Hirschgarten modernisiert Er erhalt dabei Rampen und einen Aufzug Der Baustart wird nicht vor 2025 2026 erfolgen 14 Ende 2022 erteilte das Eisenbahn Bundesamt die Plangenehmigung fur den Umbau des Bahnhofs Hirschgarten Der heutige Zugangstunnel wird abgebrochen und durch einen neuen Tunnel weiter ostlich ersetzt der Zugange mittels Treppen und Rampen zu den Strassen sowie einen Aufzug zum Bahnsteig erhalt 15 Strassenbahn Bearbeiten Der S Bahnhof Friedrichshagen ist gleichzeitig Umsteigepunkt zur Berliner Strassenbahn Linien 60 und 61 sowie zur 1910 eroffneten Schoneicher Strassenbahn Linie 88 Bereits seit 1891 verkehrte im Ort die Friedrichshagener Strassenbahn die 1906 durch die Copenicker Strassenbahn ubernommen wurde die wiederum 1920 in der Berliner Strassenbahn aufging Die Linie 60 fuhrt von Friedrichshagen nach Johannisthal Die Linie 61 verbindet den Ortsteil mit Adlershof im Westen und Rahnsdorf im Osten Die von der Schoneicher Rudersdorfer Strassenbahn GmbH betriebene Linie 88 fuhrt mit zwei Halten in Friedrichshagen uber Schoneiche nach Rudersdorf Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter des Ortsteils Bearbeiten Wolfgang Rosenthal 1882 1971 Kieferchirurg Fritz Grau 1894 Bobfahrer Hermann Frenzel 1895 1967 Arzt und Hochschullehrer Friedrich Gladenbeck 1899 1967 Elektroingenieur Eduard Wandrey 1899 1974 Schauspieler und Synchronsprecher Erich Cramer 1904 1977 Verleger Gerhard Schach 1906 1945 Politiker NSDAP Georg Steinbacher 1910 1979 Ornithologe Wolfgang Reinhold 1923 2012 Generaloberst der NVA Hasso Spode 1951 Historiker und Soziologe Dagmar Manzel 1958 Schauspielerin Ilko Sascha Kowalczuk 1967 HistorikerMit Friedrichshagen verbundene Personlichkeiten Bearbeiten Hermann Gladenbeck 1827 1918 Bronzegiesser seine Werkstatt befand sich in Friedrichshagen Wilhelm Klut 1848 1909 von 1893 bis zu seinem Tode Burgermeister der Gemeinde Friedrichshagen 5 Laura Marholm 1854 1928 deutsch baltische Autorin lebte in Friedrichshagen Paulus Schiemenz 1856 1936 Direktor des Preussischen Instituts fur Binnenfischerei in Friedrichshagen 16 wohnte in der fur ihn erbauten Direktorenvilla in der Rahnsdorfer Strasse Felix Gorling 1860 1932 Bildhauer Schopfer des Denkmals Friedrichs des Grossen auf dem Marktplatz lebte in Friedrichshagen Ola Hansson 1860 1925 schwedisch deutscher Schriftsteller Mitglied des Friedrichshagener Dichterkreises Bruno Wille 1860 1928 Journalist und Schriftsteller Mitglied des Friedrichshagener Dichterkreises Wilhelm Bolsche 1861 1939 Schriftsteller Mitglied des Friedrichshagener Dichterkreises Paul Mishel 1862 1929 Landschaftsmaler lebte in Friedrichshagen Marie Diers 1867 1949 Schriftstellerin lebte in Friedrichshagen Carl Ulitzka 1873 1953 Seelsorger im St Antonius Krankenhaus Friedrichshagen Felix Stiller 1874 1928 letzter Burgermeister Friedrichshagens vor der Eingemeindung nach Berlin 6 Friedrich Brinkmann 1879 1945 Architekt lebte und arbeitete in Friedrichshagen Fritz Richter Elsner 1884 1970 Bildhauer kunstlerischer Leiter der Giesserei Gladenbeck Robert Thelen 1884 1968 Luftfahrtpionier lebte in Hirschgarten Elfriede Brinkmann Brose 1887 1970 Malerin lebte in Friedrichshagen Hans Helmuth Wundsch 1887 1972 Direktor des Instituts fur Binnenfischerei in Friedrichshagen 17 wohnte in der Direktorenvilla in der Rahnsdorfer Strasse Melchior Grossek 1889 1967 Pfarrer in Friedrichshagen Hans Sachtleben 1893 1967 Zoologe Leiter des Entomologischen Instituts Friedrichshagen Karl Pokern 1894 1933 Antifaschist Opfer der Kopenicker Blutwoche lebte in Friedrichshagen Charlotte E Pauly 1896 1981 Malerin und Schriftstellerin lebte in Friedrichshagen Walter Delius 1899 1972 Pfarrer in Friedrichshagen Wilhelm Schaperclaus 1899 1995 Direktor des Instituts fur Binnenfischerei in Friedrichshagen wohnte in der Werlseestrasse Bernhard Nowak 1904 1985 Zeichner und Grafiker lebte in Friedrichshagen Diethelm Scheer 1909 1996 Direktor des Instituts fur Binnenfischerei wohnte in der Direktorenvilla in der Rahnsdorfer Strasse Lieselotte Klepper Purjahn 1910 Malerin Grafikerin und Illustratorin lebte in Friedrichshagen Johannes Bobrowski 1917 1965 Lyriker und Erzahler lebte in Friedrichshagen Hans Luthardt 1918 1982 Politiker NDPD lebte in Friedrichshagen Kurt Menke 1921 1980 Kinderbuchautor lebte in Friedrichshagen Gertrude Kolar 1926 2014 Kunstturnerin lebte in Friedrichshagen Friedhart Klix 1927 2004 Psychologe lebte in der Drachholzstrasse 18 Helmut Dziuba 1933 2012 Regisseur lebte in Friedrichshagen Dieter Goltzsche 1934 Grafiker lebt in Friedrichshagen Ingrid Goltzsche Schwarz 1936 1992 Grafikerin lebte in Friedrichshagen Gunter Kiefer Lerch 1937 2014 Maler und Grafiker lebte in Friedrichshagen Eva Mucke 1937 Modedesignerin lebt in Friedrichshagen Reinhard Kuhnert 1945 Autor Synchron und Horbuchsprecher in Friedrichshagen aufgewachsen Thomas Luthardt 1950 Schriftsteller lebt in Friedrichshagen Leander Haussmann 1959 Filmregisseur in Hirschgarten aufgewachsen Lothar Hensel 1961 Bandoneonspieler lebt in Friedrichshagen Peter Grimm 1965 Journalist Burgerrechtler in der DDR in Friedrichshagen aufgewachsen Niels Korte 1969 Unternehmensberater Politiker CDU lebt in Friedrichshagen Carsten Schatz 1970 Politiker Die Linke lebt in Friedrichshagen Christoph Wieschke 1971 Schauspieler in Friedrichshagen aufgewachsen Steffen Groth 1974 Schauspieler lebt in FriedrichshagenSiehe auch BearbeitenListe der Kulturdenkmale in Berlin Friedrichshagen Liste der Strassen und Platze in Berlin Friedrichshagen Liste der Gedenktafeln in Berlin Friedrichshagen Liste der Stolpersteine in Berlin FriedrichshagenLiteratur BearbeitenAlbert Burkhardt Ein Rundgang durch Friedrichshagen auf den Spuren des Dichterkreises In Friedrichshagener Hefte Band 14 3 Auflage Brandel Berlin 2001 Rolf F Lang Hrsg Festschrift 250 Jahre Friedrichshagen 1753 2003 Hrsg i A des Kulturhistorischen Vereins Friedrichshagen e V Edition Friedrichshagen Band 7 Muggel Verlag Berlin 2003 ISBN 3 9806805 7 6 Marcel Piethe Ein Spinnerdorf Woraus Friedrichshagen entstand In Die Mark Brandenburg Heft 75 Berlin 2009 ISBN 978 3 910134 11 9 Katrin Brandel Friedrichshagen Alte Ansichtskarten vom Rande Berlins 1 Auflage Brandel Berlin 2009 ISBN 978 3 00 029385 6 Katrin Brandel Aribert Giesche Lokaltermin in Friedrichshagen Von Gasthausern und Kneipen am Rande Berlins 1 Auflage Brandel Berlin 2011 ISBN 978 3 00 036551 5 Katrin Brandel Hrsg Friedrichshagener Hefte Nr 1 66 Berlin 1995 2014 Entfernte Orte Fotografien aus dem Sudosten Berlins Kopenick und Friedrichshagen in den 70er und 80er Jahren Mit Schwarz Weiss Fotografien von Martin Claus Frank Odening und Peter Tschauner Berlin 2014 ISBN 978 3 00 048065 2 Petra Geike Die Reihe Archivbilder Berlin Friedrichshagen Sutton Erfurt 2003 ISBN 3 89702 595 7 Aribert Giesche Karl Ludwig Lange Die Hauser der Bolschestrasse in Berlin Friedrichshagen Eine Dokumentation 1753 2015 Schriften der Landesgeschichtlichen Vereinigung fur die Mark Brandenburg Band 9 Lukas Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 86732 270 6 Rolf Schneider Die Bolschestrasse Berliner Orte beb ra Berlin 2014 ISBN 978 3 89809 120 6 Gertrude Cepl Kaufmann Rolf Kauffeld Berlin Friedrichshagen Literaturhauptstadt um die Jahrhundertwende Der Friedrichshagener Dichterkreis Boer Verlag Grafrath 2015 ISBN 978 3 924963 52 1 Gunter de Bruyn Friedrichshagen und seine Dichter Arkadien in Preussen Morgenbuch Verlag Berlin 1992 ISBN 3 371 00328 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Berlin Friedrichshagen Album mit Bildern nbsp Commons Berlin Friedrichshagen Sammlung von Bildern und Audiodateien Friedrichshagen Erhaltungssatzung Seiten des Bezirksamtes Fotoalbum Friedrichshagen Hauserfassaden in Friedrichshagen Memento vom 10 Oktober 2014 im Internet Archive seniorentreff deAnmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten LHA Potsdam Rep 2 1 Dom Reg D 10661 Eine ahnliche Kolonistengrundung fur Glaubensfluchtlinge war das 1747 errichtete Muggelheim in unmittelbarer Nachbarschaft Aribert Giesche Karl Ludwig Lange Die Hauser der Bolschestrasse in Berlin Friedrichshagen Lukas Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 86732 270 6 Historie rathaus friedrichshagen de Abgerufen am 10 Mai 2023 a b Ehrung Wilhelm Klut In heimatverein koepenick de Abgerufen am 5 Februar 2022 a b Stillerzeile In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Durch Hirschgarten und das Westend des Ostens In Berliner Morgenpost 3 Juni 2012 Rolf Kiesshauer Vom Hirschacker zu Hirschgarten Vom Werden und Wachsen einer Kopenicker Villenkolonie In Heimatverein Kopenick e V Hrsg Von Copnic nach Kopenick neue Streifzuge durch seine Geschichte Trafo Berlin 2014 Schriftenreihe des Heimatvereins Kopenick e V ISBN 978 3 86465 036 9 S 231 241 Statistischer Bericht A I 5 hj 2 22 Einwohnerregisterstatistik Berlin 31 Dezember 2022 PDF Amt fur Statistik Berlin Brandenburg S 26 abgerufen am 27 Marz 2023 Kolonie Wiesengrund 1 2 Vorlage Toter Link kgaw bplaced net Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Rene Meintz Gerhart Hauptmann Gymnasium 2 April 2013 abgerufen am 15 Dezember 2019 Rene Meintz Wilhelm Bolsche Schule 23 Marz 2012 abgerufen am 15 Dezember 2019 a b Jurgen Meyer Kronthaler Wolfgang Kramer Berlins S Bahnhofe Ein dreiviertel Jahrhundert Be bra Berlin 1998 ISBN 3 930863 25 1 Maria Neuendorff Baustart fur Regionalbahnhof Berlin Kopenick was Bahn Pendler und Anwohner erwartet MOZ de 26 Januar 2023 abgerufen im 1 Januar 1 Kurzmeldungen S Bahn In Berliner Verkehrsblatter Marz 2023 S 61 Forschungsschiff igb berlin de Wundsch Hans Helmuth bundesstiftung aufarbeitung de Klix Friedhart In Fernsprechbuch fur die Hauptstadt der DDR 1989 S 271 Ortsteile Berlins im Bezirk Treptow Kopenick Adlershof Altglienicke Alt Treptow Baumschulenweg Bohnsdorf Friedrichshagen Grunau Johannisthal Kopenick Muggelheim Niederschoneweide Oberschoneweide Planterwald Rahnsdorf Schmockwitz Normdaten Geografikum GND 4311784 3 lobid OGND AKS VIAF 141410511 Abgerufen von https de wikipedia 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