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Die Berliner Wasserbetriebe BWB sind ein stadtisches Wasserversorgungsunternehmen in Deutschland Sie nehmen die Wasserversorgung und die Abwasserentsorgung fur Berlin und Teile Brandenburgs wahr Uber ihre Tochter Berliner Stadtwerke liefern sie auch elektrischen Strom Berliner WasserbetriebeLogoRechtsform Anstalt des offentlichen RechtsGrundung 1992 Fusion 1 Sitz Berlin Mitte Neue Juden strasse 1 DeutschlandLeitung Christoph Donner Vorstandsvorsitzender Stephan Schwarz AufsichtsratsvorsitzenderMitarbeiterzahl 4 560 2020 2 Umsatz 1 184 Mrd EUR 2020 2 Branche WasserversorgungWebsite www bwb de Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 19 Jahrhundert 1 2 Ab dem 20 Jahrhundert 2 Trinkwasserversorgung 2 1 Uberblick 2 2 Wasserwerke 2 3 Klarwerke 3 Forschung und Entwicklung 4 Besondere Bauten der Wasserversorgung 5 Ausbildung 6 Private Beteiligung 6 1 Einstieg zweier Fremdfirmen 6 2 Volksentscheid zur Offenlegung der Vertrage 6 3 Streit um Rekommunalisierung und Angemessenheit der Wasserpreise 6 4 Ruckerwerb durch das Land 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten19 Jahrhundert Bearbeiten Als letzte europaische Grossstadt begann Berlin 1852 eine zentrale Wasserversorgung aufzubauen Die Stadt war mit 5600 Brunnen gut mit Wasser versorgt weshalb das neue Wassersystem anfangs umstritten war und vom Magistrat abgelehnt wurde Das Brunnenwasser war jedoch mit Cholera Erregern verunreinigt oft ohne dass es die Bewohner bemerkten nbsp Gebaude der Berliner Wasserwerke abgebildet 1858 in der Zeitschrift Die GartenlaubeDie englischen Unternehmer Sir Charles Fox und Thomas Russel Crampton bekamen den Auftrag Berlin mit Wasser zu versorgen Mit der Abwasserentsorgung wurde das Unternehmen nicht beauftragt Die Unternehmer grundeten die Berlin Waterworks Company Wesentliche Vertragsinhalte wurden vom Konig bestimmt Mitgestaltungsmoglichkeiten der Stadtverwaltung waren darin nicht vorgesehen die Gewinne durften 15 nicht ubersteigen und die preussische Regierung gewahrte den Unternehmern besonderen Schutz in allen Angelegenheiten Die Laufzeit des Vertrages betrug 25 Jahre Der Vertragspartner von Fox und Crampton war Polizeiprasident Karl Ludwig Friedrich von Hinckeldey 3 Crampton und William Whitaker Collins planten die Anlage 4 1853 wurde der Grundstein fur das erste Berliner Wasserwerk vor dem Stralauer Tor gelegt Am 1 Juli 1856 nahm es seinen Betrieb auf Ein Jahr spater waren 314 Hauser an die Wasserversorgung angeschlossen 1859 stieg die Zahl auf 1141 Hauser an und das Unternehmen verzeichnete zum ersten Mal einen geringen Gewinn Ab 1868 zahlte die Gesellschaft Dividenden uber neun Prozent aus Bereits 1869 war das erste Wasserwerk zur damaligen Zeit auch als Wasserhebewerk bezeichnet nicht mehr ausreichend und musste erweitert werden Doch Verhandlungen um eine Erweiterung des Wassernetzes und einer Vertragsverlangerung scheiterten Der Magistrat wollte die Wasserwerke ubernehmen um den Hobrecht Plan umzusetzen An einer Verlangerung des Vertrages war der Magistrat nicht interessiert 3 Den Vertrag mit Fox und Crampton kundigte die Stadt Berlin vorzeitig am 31 Dezember 1873 Weitere Vorlaufer der Berliner Wasserversorgung gab es in den umliegenden Stadten etwa die 1878 gegrundete Charlottenburger Wasserwerke AG die Wasserhebestationen Tegel Tempelhofer Berg und Belforter Strasse 5 Das Problem der Abwasserentsorgung wurde durch die Bereitstellung von Wasser nicht gelost 1866 brach eine Cholera Epidemie in der Stadt aus Daraufhin begann eine Kommission unter der Leitung von Rudolf Virchow mit den Planungen einer unterirdischen Kanalisation um die Cholera in den Griff zu bekommen Unter dem Stadtrat Marggraff hatte sich die Stadtische Deputation fur die Verwaltung der Kanalisationswerke gegrundet Beschlossen wurde die Anlage von 12 Radialsystemen fur die im Jahr 1873 die Bauarbeiten begannen 6 Die Stadt baute das erste 80 km lange Abwassersystem innerhalb von vier Jahren 1909 ging das letzte der zwolf Teilsysteme in Betrieb Die Kanalisation wurde bis dahin auf 1029 km Lange ausgeweitet und an 31 000 Grundstucke angeschlossen 3 nbsp Kanaldeckel mit Berliner Stadtmotiven seit Ende des 20 Jahrhunderts verwendetAb dem 20 Jahrhundert Bearbeiten Mit der Bildung Gross Berlins 1920 stand eine Neuorganisation an die zu der Berliner Stadtischen Wasserwerke AG 1924 fuhrte 1937 wurde sie in einen Eigenbetrieb umgewandelt Die Berliner Wasserbetriebe entstanden 1945 durch Zusammenschluss der Stadtischen Wasserwerke mit anderen Wasserbetrieben der Stadt darunter die Charlottenburger Wasser und Industriewerke AG die seit 1914 das Wasserwerk Tiefwerder betrieb Die Organisation wurde 1949 infolge der Teilung Berlins wieder gespalten Mehrere Reorganisationen fuhrten zu Abspaltungen von Wasserversorgung Stadtentwasserung und Abwasserbehandlung Nach dem Mauerfall und der Wiedervereinigung der Stadt 1992 wurden alle Bereiche unter dem Dach der BWB zusammengefuhrt Zwei Jahre spater wurden die BWB vom Eigenbetrieb in eine Anstalt des offentlichen Rechts AoR umgewandelt um den Betrieb in Zusammenarbeit mit privaten Firmen zu ermoglichen Im Jahr 2011 betrieben die BWB 7 870 km Trinkwasserleitung und 9 600 km Abwasserleitung Trinkwasserversorgung BearbeitenUberblick Bearbeiten Die BWB versorgen das Stadtgebiet von Berlin uber ein 9 500 km langes Rohrsystem Hinzu kommen Stadte und Gemeinden in Brandenburg die von den BWB versorgt werden jedoch ist der Anteil am Gesamtversorgungsgebiet mit 1 5 Prozent gering Um im gesamten Stadtgebiet den Wasserdruck konstant hoch zu halten ist Berlin in vier verschiedene Druckzonen aufgeteilt Nordliche Hochstadt Ostliche Hochstadt mit Druckzone Buch Tiefstadt Sudliche HochstadtIm Durchschnitt liefert das Unternehmen taglich rund 585 000 m Trinkwasser und entsorgt rund 602 000 m Abwasser Das entspricht einer durchschnittlichen jahrlichen Fordermenge von rund 220 Mio m Wasser 7 8 Die Qualitat des Trinkwassers ist in Berlin wie in Deutschland ublich sehr hoch Stiftung Warentest und andere Gutachter bestatigen kontinuierlich dass die Qualitat des Berliner Leitungswassers dem von gekauftem Mineralwasser gleichzusetzen ist Wasserwerke Bearbeiten Die BWB betreiben neun Wasserwerke die in Wasserschutzzonen in der Nahe von Seen und Flussen liegen Die Forderung geschieht uber 800 Tiefbrunnen mit denen ausschliesslich Grundwasser gefordert wird Das zentrale Wasserwerk steht im Ortsteil Berlin Friedrichshagen von wo aus die gesamte Wasserversorgung Berlins uberwacht und gesteuert wird Die ubrigen acht Wasserwerke befinden sich in Kaulsdorf Tegel Wuhlheide Stolpe Spandau Kladow Tiefwerder und Beelitzhof Bei voller Auslastung ist eine maximale Wasserabgabe von 1 14 Mio m taglich moglich In den Nachtstunden zwischen 23 und 5 Uhr werden einzelne Wasserwerke abgeschaltet 9 Klarwerke Bearbeiten nbsp Klarwerk RuhlebenDas anfallende Schmutzwasser wird in den Klaranlagen Schonerlinde Munchehofe Wassmannsdorf Ruhleben Stahnsdorf und Wansdorf gesaubert 10 Bevor das Abwasser wieder in den Naturkreislauf geleitet wird durchlauft es verschiedene Reinigungsstufen Eine mechanische Reinigung erfolgt durch Rechen Sandfange und Vorklarbecken Anschliessend wird eine biologische Reinigung im Belebtschlammverfahren durchgefuhrt Dabei entfernen Mikroorganismen die im Wasser vorhandenen Nahrstoffe Alle Berliner Klarwerke verfugen uber anaerobe Becken fur die biologische Phosphorelimination sowie Denitrifikations und Nitrifikationsbecken Nach der biologischen Reinigung wird in Nachklarbecken das gereinigte Wasser vom Klarschlamm getrennt Im Klarwerk Ruhleben wird ein Teil des gereinigten Abwassers zusatzlich mit einer UV Anlage behandelt um die Anzahl der Keime weiter zu reduzieren Bis 2021 soll eine neue Anlage mit grosserer Kapazitat in Betrieb genommen werden Zusatzlich ist eine Flockungsfiltrationsanlage zur zusatzlichen chemischen Phosphorelimination geplant 11 Das Klarwerk Wassmannsdorf soll bis 2024 schrittweise ausgebaut werden 12 Das gereinigte Abwasser aus dem Klarwerk Schonerlinde wird bevor es den Tegeler See erreicht durch die Oberflachenwasser Aufbereitungsanlage OWA Tegel geleitet Hier wird vor allem Phosphorelimination entfernt um die Gewasserqualitat des Tegeler Sees zu verbessern Eine ahnliche Anlage steht in Beelitzhof 13 Der anfallende Schlamm aus Vor und Nachklarung wird entwassert Im Klarwerk Ruhleben wird der Schlamm anschliessend in Wirbelschichtofen verbrannt wobei Dampfturbinen zur Stromerzeugung angetrieben werden 14 In den anderen Klarwerken wird der entwasserte Schlamm verfault und damit zur Biogasproduktion genutzt 15 In Berlin Neukolln entstand in den 2010er Jahren zur Mischwasserentlastung ein neuer 700 m fassender Stauraumkanal Dieser halt plotzlich anfallende Mischwassermassen die durch Wolkenbruche entstehen zuruck und leitet sie anschliessend verzogert den Klarwerken zu Bis 2020 soll die Gesamt Speicherkapazitat der Kanalisation von derzeit 213 000 m auf 300 000 m steigen fur diese Erweiterungen stehen insgesamt 90 Mio Euro zur Verfugung 16 Zukunftig ist zur Entfernung von moglichen Arzneimittelruckstanden im Abwasser eine Ozonisierungsanlage geplant 17 Forschung und Entwicklung BearbeitenForschung und Entwicklung F amp E haben bei den BWB eine lange Tradition In den vergangenen Jahren wurden technische Standards entwickelt und eingesetzt Dazu zahlen die Sicherung einer autarken Trinkwasserversorgung ohne Chlor in hygienisch einwandfreier Qualitat sowie das grabenlose Verlegen neuer und das Entfernen alter Rohrleitungen Daruber hinaus hat die F amp E die biologische Phosphorelimination in Klarwerken entwickelt Das Budget der gesamten Forschungsaktivitaten lag im Jahr 2001 bei 3 0 Mio Euro Von diesem Betrag wurden 85 selbst finanziert Eine erfolgreiche Zusammenarbeit in F amp E Projekten ist mit Universitaten vor allem mit der TU Berlin mit Hoch und Fachhochschulen und anderen Forschungseinrichtungen zu verzeichnen die weiter intensiviert und ausgebaut wird Ausserdem sind die BWB an Forschungsthemen des Kompetenzzentrums Wasser Berlin KWB beteiligt 18 Das KWB ist ein internationales Zentrum fur Wasserforschung und Wissenschaftstransfer das alle Potentiale der Berliner Universitaten und Forschungseinrichtungen der Berlinwasser Unternehmensgruppe und von Veolia Wasser bundelt Dieses Bundnis erlaubt den Gesellschaften und Partnern Projekte in Kooperation mit den besten internationalen und nationalen Technologiezentren durchzufuhren Besondere Bauten der Wasserversorgung BearbeitenIm Wasserwerk in Friedrichshagen Bezirk Treptow Kopenick befindet sich in einem stillgelegten Maschinenhaus das Museum im Wasserwerk Das Wasserwerk nahm 1893 seinen Betrieb auf und zahlte damals zu den grossten und modernsten seiner Art 1987 wurde das Museum anlasslich der 750 Jahr Feier Berlins der Offentlichkeit ubergeben Das Wasserwerk versorgt heute noch Berlin mit Trinkwasser Ein weiteres historisches Wasserwerk steht in Altglienicke Der Wasserturm ist das Wahrzeichen des Ortsteils Ausbildung BearbeitenDerzeit Stand im Jahr 2022 werden ca 270 Auszubildende in kaufmannischen sowie technisch gewerblichen Bereichen ausgebildet bzw nutzen die Moglichkeit zum Studium an der Hochschule fur Wirtschaft und Recht Berlin Die Ausbildung erfolgt im dualen System teils in der Berufsschule bzw an der Fachhochschule teils im Ausbildungsbetrieb Die Auszubildenden werden wahrend ihrer Lehrzeit in allen Bereichen der BWB eingesetzt Die diversen Standorte erstrecken sich uber das gesamte Gebiet von Berlin Private Beteiligung BearbeitenEinstieg zweier Fremdfirmen Bearbeiten Die BWB gehorten zu den ersten Wasserver und Abwasserentsorgern in Deutschland bei denen private Firmen in grosserem Umfang beteiligt wurden Die privaten Partner waren der franzosische Versorger Veolia Wasser fruher Vivendi und der deutsche RWE Konzern Sie hatten sich 1999 nach einem weltweiten Bieterwettbewerb als strategische Investoren an den Berliner Wasserbetrieben beteiligt und sowohl bei den Berliner Wasserbetrieben AoR als auch an der Berlinwasser Holding AG zusammen 49 9 Prozent ubernommen Bei der Anstalt offentlichen Rechts uber die besondere rechtliche Konstruktion der stillen Gesellschaft bei der Berlinwasser Holding die das Wettbewerbsgeschaft der Berlinwasser Gruppe bundelt uber eine direkte Aktienbeteiligung Das Land Berlin sicherte sich zur besseren Durchsetzung offentlicher Interessen eine sogenannte Goldene Aktie Berlin und die privaten Gesellschafter erhielten eine vertraglich garantierte Verzinsung fur das betriebsnotwendige Kapital welches 3 4 Mrd Euro betrug 3 Gegner dieser Beteiligung nannten sie Privatisierung obwohl das Land Berlin die stimmberechtigte Mehrheit und damit die offentliche Kontrolle besitzt Demnach handelte es sich um eine Teilprivatisierung im Sinne einer Offentlich privaten Partnerschaft Die Gegner strengten ein Volksbegehren an um die massgeblichen Vertrage offenzulegen Volksentscheid zur Offenlegung der Vertrage Bearbeiten Hauptartikel Volksentscheid uber die Offenlegung der Teilprivatisierungsvertrage bei den Berliner Wasserbetrieben Im Juni 2007 initiierte die Burgerinitiative Berliner Wassertisch 19 gemeinsam mit dem Berliner Bundnis gegen Privatisierung das Volksbegehren Unser Wasser unter dem Titel Schluss mit Geheimvertragen Wir Berliner wollen unser Wasser zuruck 20 Damit wollten die Initiatoren eine formalrechtliche Offenlegung aller Vertrage im Bereich der Berliner Wasserwirtschaft erreichen Mit einem moglichen Klageverfahren gegen das Land Berlin sollte gepruft werden ob die im Koalitionsvertrag 2006 gemachte Zielvorgabe der Rekommunalisierung erreicht werden konnte Am 8 Juli 2010 beschloss das Abgeordnetenhaus von Berlin das Zweite Gesetz zur Anderung des Berliner Informationsfreiheitsgesetzes IFG und erleichterte damit das Akteneinsichtsrecht Die Verwaltung wurde dazu verpflichtet Vertrage mit Unternehmen die Dienstleistungen der offentlichen Daseinsvorsorge erbringen von Amts wegen zu veroffentlichen sofern ein offentliches Informationsinteresse daran besteht 21 Bis Oktober 2010 sammelte die Initiative rund 280 000 Unterschriften um einen Volksentscheid herbeizufuhren Ende Oktober wurden die Vertrage durch Die Tageszeitung veroffentlicht 22 daraufhin zwei Wochen spater auch vom Land Berlin 23 sowie den Wasserpartnern Berlin RWE und Veolia 24 Daruber hinaus sah der Berliner Senat in der Sanktionsklausel des angestrebten Gesetzesvorschlags einen Verstoss gegen die Berliner Verfassung Dem hielten die Sprecher des Berliner Wassertischs entgegen die Bedenken des Senates konne notfalls der Verfassungsgerichtshof des Landes Berlin klaren ausserdem seien die veroffentlichten Vertrage bisher unvollstandig und damit unzureichend 25 26 Der Volksentscheid fand am 13 Februar 2011 statt kostete 1 6 Mio Euro 27 und wurde bei 612 000 notwendigen mit rund 660 000 Ja Stimmen angenommen 28 Streit um Rekommunalisierung und Angemessenheit der Wasserpreise Bearbeiten Die meisten Burger hatten sich mit dem Volksentscheid fur eine Rekommunalisierung der Wasserbetriebe ausgesprochen Jedoch hielt Wirtschaftssenator Harald Wolf von der Linken das neue Gesetz fur verfassungswidrig und betrieb die Rekommunalisierung zunachst nur zogernd 29 Wolf wurde ein Interessenkonflikt vorgeworfen da er als Wirtschaftssenator die Interessen des Landes Berlin vertritt und gleichzeitig als Aufsichtsratschef der BWB fur die Gewinne des Unternehmens verantwortlich war 30 Anfang April 2011 legte RWE dem Senat ein Angebot uber 800 Mio Euro fur den Verkauf seiner Anteile an den Wasserbetrieben vor Finanzsenator Ulrich Nussbaum sah bei diesem Ruckkaufpreis keine Moglichkeit die Wasser und Abwasserpreise zu senken 31 Wirtschaftssenator Wolf wollte die Anteile nicht um jeden Preis zuruckkaufen 32 Der Landesrechnungshof von Berlin sah einen moglichen Ruckkauf mit Sorge Ein solches Vorhaben enthalte finanzielle Risiken in erheblichem Umfang Wirtschaftssenator Wolf hatte immer wieder erklart der Kauf sei serios zu finanzieren 33 Ruckerwerb durch das Land Bearbeiten Das Land Berlin hat im Oktober 2012 die Anteile von RWE und im November 2013 die Anteile von Veolia erworben Die Berliner Wasserbetriebe sind somit wieder vollstandig im Besitz des Landes 34 Der Kaufpreis fur die Anteile von RWE betrug 618 Mio Euro die Anteile von Veolia wurden zu einem Preis von 590 Mio Euro erworben Insgesamt hat das Land Berlin so 1 208 Mrd Euro fur den Ruckerwerb bezahlt 35 Siehe auch BearbeitenWasser und Abwasserpreise in Deutschland Siedlungswasserwirtschaft in DeutschlandLiteratur BearbeitenLydia Kruger Benedict Ugarte Chacon Privatisierung nach Berliner Art In Blatter fur deutsche und internationale Politik 9 2006 S 1113 1120 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Berliner Wasserbetriebe Sammlung von Bildern und Videos Berlinwasser Gruppe Berliner Wasserbetriebe Fruhe Dokumente und Zeitungsartikel zur Charlottenburger Wasser und Industriewerke AG in den Historischen Pressearchiven der ZBW 6 Fotos der Stadtischen Wasserwerke von Berlin ohne Jahr im Architekturmuseum der TU Berlin Einzelnachweise Bearbeiten Unternehmensgeschichte bei albert gieseler de abgerufen am 20 Juni 2014 a b Jahrespressekonferenz 2021 In www bwb de Abgerufen am 25 Juni 2022 a b c d Hermann Werle Zwischen Gemeinwohl und Profitinteresse pdf Erfahrungen bei der Teilprivatisierung der Wasserwirtschaft in Berlin Nicht mehr online verfugbar In Hintergrund Materialien 13 Brot fur die Welt August 2004 S 26 archiviert vom Original am 25 Marz 2012 abgerufen am 24 Februar 2011 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wasser truck de Obituary William Whitaker Collins in Minutes of the Proceedings of the Institution of Civil Engineers 58 1879 S 340 f Digitalisat Stadtische Behorden gt Berliner Wasserwerke In Berliner Adressbuch 1888 IV S 71 Die Wasserwerke sind mit romischen Ziffern von I bis V durchnummeriert Stadtische Behorden gt Betriebsverwaltung der Kanalisationswerke In Berliner Adressbuch 1888 IV S 71 Klaus Moller Jens Burgschweiger Wasserversorgungskonzept fur Berlin und das von der BWB versorgte Umland Entwicklung bis 2040 pdf 2 8 MB Nicht mehr online verfugbar 1 September 2008 S 4 ehemals im Original abgerufen am 5 Mai 2011 1 2 Vorlage Toter Link www berlin de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Das Kanalnetz Nicht mehr online verfugbar Berliner Wasserbetriebe archiviert vom Original am 24 April 2011 abgerufen am 18 April 2011 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bwb de Wasserwerke Nicht mehr online verfugbar In bwb de Berliner Wasserbetriebe archiviert vom 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