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Helmut Dziuba 2 Februar 1933 in Dresden 19 April 2012 in Berlin 1 war ein deutscher Regisseur und Autor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Grab von Helmut Dziuba im FamiliengrabNach seinem Schulabschluss erlernte er den Beruf des Starkstrom Monteurs Dziuba der seit seiner Jugend beim Mitteldeutschen Rundfunk in Dresden als Redakteur und Kabarettist arbeitete holte sein Abitur nach und studierte ab 1953 Regie an der Filmhochschule WGIK in Moskau Wahrend des Studiums arbeitete er beim Moskauer Rundfunk als Journalist und Regisseur von Horspielen Daneben fertigte er 1958 seinen ersten Film Fur das sowjetische Staatsfernsehen verfilmte Dziuba Erich Maria Remarques Stuck Die letzte Station unter dem Titel Iz pepla Iz pepla dt Titel Aus der Asche Nach Abschluss seines Studiums im Jahr 1962 kehrte Dziuba in die DDR zuruck und begann als Regieassistent bei der DEFA Unter anderen assistierte er Frank Beyer bei der Verfilmung von Karbid und Sauerampfer Ab 1968 arbeitete er dann als Regisseur bei verschiedenen eigenen Projekten Einen Namen machte er sich vor allem als Regisseur von Kinder und Jugendfilmen insbesondere als Verfilmer von Klassikern der DDR Kinderliteratur Manche der Filme widmeten sich der deutschen Geschichte in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts andere befassten sich auch kritisch mit dem Zustand der DDR Sein Film Verbotene Liebe gehorte zu einer Reihe von Filmen die gegen Ende der DDR entstanden und die Grunde fur die Probleme des Landes klar benannten Schon sein Film Erscheinen Pflicht aus dem Jahr 1984 war kritisch In der DDR war Dziuba hoch dekoriert etwa mit dem Heinrich Greif Preis im Jahr 1982 und dem Kunstpreis der DDR 1986 Fur seinen ersten Nachwende Film Jana und Jan erhielt er 1992 den Bayerischen Filmpreis 2004 folgte der Deutsche Filmpreis Dziuba lebte mit seiner Ehefrau in Berlin Friedrichshagen Er wurde auf dem Evangelischen Friedhof Berlin Friedrichshagen bestattet Filmografie Bearbeiten1969 Mohr und die Raben von London Regie und Drehbuch 1972 Laut und leise ist die Liebe Regie und Drehbuch 1974 Der Untergang der Emma Regie und Drehbuch 1978 Rotschlipse Regie 1979 Chiffriert an Chef Ausfall Nr 5 Regie 1981 Als Unku Edes Freundin war Regie 1982 Sabine Kleist 7 Jahre Regie und Drehbuch 1984 Erscheinen Pflicht Regie und Drehbuch 1986 Jan auf der Zille Regie und Drehbuch 1990 Verbotene Liebe Regie und Drehbuch 1992 Jana und Jan Regie und Drehbuch 2004 Die Blindganger nur Drehbuch Literatur BearbeitenJurgen Bretschneider Ingrun Spazier Helmut Dziuba Regisseur In CineGraph Lexikon zum deutschsprachigen Film Lieferung 19 1992 Ulrike Odenwald Helmut Dziuba In Familienalbum derer die im DEFA Studio fur Spielfilme Filme fur Kinder gemacht haben Trafo Verlagsgruppe Berlin 2010 ISBN 978 3 89626 588 3 S 325 336 Ralf Schenk Dziuba Helmut In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenHelmut Dziuba in der Internet Movie Database englisch Helmut Dziuba bei filmportal de Helmut Dziuba Biografie auf der Website der DEFA Stiftung Einzelnachweise Bearbeiten Neues Deutschland Regisseur Helmut Dziuba tot Vorabmeldung des Neuen Deutschland vom 22 April 2012 Auf presseportal de abgerufen am 22 April 2012 Normdaten Person GND 119093928 lobid OGND AKS LCCN n2007044378 VIAF 62350765 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dziuba HelmutKURZBESCHREIBUNG deutscher FilmregisseurGEBURTSDATUM 2 Februar 1933GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 19 April 2012STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Dziuba amp oldid 236896765