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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen werden unter Defa aufgefuhrt Die Deutsche Film AG kurz DEFA war ein volkseigenes vertikal integriertes Filmunternehmen der DDR mit Sitz in Potsdam Babelsberg Mit dem Aufbau des Fernsehens in der DDR eroffnete sich fur die DEFA ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld Die DEFA drehte etwa 700 Spielfilme 750 Animationsfilme sowie 2250 Dokumentar und Kurzfilme Etwa 8000 Filme wurden synchronisiert Zur DEFA gehorten zumindest zeitweilig der VEB Geratewerk Friedrichshagen die DEFA Zentralstelle fur Filmtechnik der VEB Kinotechnik 1 das DEFA Studio fur Trickfilme und ab 1953 der VEB DEFA Kopierwerke in Berlin Johannisthal 2 Fur die dokumentarischen Produktionen bestanden von 1952 bis 1968 die DEFA Studios fur Wochenschau und Dokumentarfilme in Berlin sowie fur popularwissenschaftliche Filme in Babelsberg 1969 fusionierten die Studios zum DEFA Studio fur Kurzfilme 1975 folgte eine Umbenennung in DEFA Studio fur Dokumentarfilme 3 Logo Das Filmerbe der DEFA wird seit 1998 durch die von der Bundesregierung errichtete DEFA Stiftung bewahrt und gepflegt Seit 2019 ist das Filmerbe der DEFA auf der Archivplattform Progress Film zuganglich und lizenzierbar Inhaltsverzeichnis 1 Aufgaben 2 Geschichte 2 1 Grundung 2 2 Anfange 2 3 Strukturveranderung nach Grundung der DDR 2 4 Verkauf der DEFA nach dem Ende der DDR 3 Rezeption 4 DEFA Generaldirektoren 5 Wichtige Regisseure 6 Wichtige Dramaturgen Drehbuchautoren Filmszenaristen 7 Wichtige Szenenbildner 8 Auswahl von Filmen der DEFA 8 1 Bedeutende DEFA Filme 8 2 Die erfolgreichsten DEFA Filme 8 3 Literaturverfilmungen Auswahl 8 4 Verbotene und zensierte DEFA Filme 8 5 Marchenfilme Auswahl 8 6 Kinderfilme Auswahl 8 7 Biographische Filme Auswahl 8 8 Indianerfilme 8 9 Science Fiction Filme 8 10 Dokumentarfilme Auswahl 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseAufgaben BearbeitenDie DEFA sollte laut dem Anliegen ihrer Grunder helfen in Deutschland die Demokratie zu restaurieren die deutschen Kopfe vom Faschismus zu befreien und auch zu sozialistischen Burgern erziehen Im Gefolge der Entnazifizierung in der Sowjetischen Besatzungszone SBZ und der DDR sollten auch die Filmindustrie und das Kulturleben von reaktionaren Elementen und von undemokratischer antihumanistischer nationalsozialistischer Ideologie und deren Protagonisten befreit werden Das Hauptthema und Leitbild der SED und der DEFA Filme waren zu Beginn der Antifaschismus sowie der sozialistische Realismus Denkweisen und Darstellungen von Nihilismus Dekadenz Formalismus Spiessertum und burgerlichen Verhaltensweisen sollten im Filmschaffen kritisiert beziehungsweise vermieden und durch sozialistische Ideale ersetzt werden So entstanden vor allem Filme in der Tradition der Arbeiterklasse und Antikriegsfilme welche die nationalsozialistische Ideologie entlarven sollten Die Filme sollten demgegenuber die sozialistischen humanistischen und kommunistischen Werte sowie die Liebe zur DDR widerspiegeln Geschichte BearbeitenIn diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Es fehlt die Zeit von 1955 1990 Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Grundung Bearbeiten Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges begann die sowjetische Besatzungsmacht die Filmindustrie im Osten Deutschlands schnell wieder einsatzfahig zu machen Das Medium Film sollte nicht zuletzt als Propagandamittel genutzt werden So erteilte bereits am 28 April 1945 der sowjetische Stadtkommandant von Berlin Generaloberst Nikolai Bersarin die Erlaubnis zur Eroffnung von Theatern und Lichtspielstatten in Berlin Der sowjetische Filmverleih Sojusintorgkino russ Soyuzintorgkino vergab am 6 Juni 1945 den Auftrag den Film Iwan Grosny russ Ivan Groznyj dt Iwan der Schreckliche von Sergei Eisenstein zu synchronisieren die deutsche Textfassung und Regie ubernahm Wolfgang Staudte Die Aktiengesellschaft fur Filmfabrikation Afifa in Berlin Kopenick stellte am 14 Juni 1945 unter sowjetischer Leitung 1000 Farbkopien vom Originalnegativ des sowjetischen Marchenfilms Die steinerne Blume her Sojusintorgkino ubernahm am 4 Juli 1945 alle zum fruheren UFA Besitz gehorenden Kinos und ermoglichte deren Wiederinbetriebnahme Im Anschluss reorganisierte die SMAD die gesamte Filmproduktion in der SBZ Am 25 August 1945 nahm die Zentralverwaltung fur Volksbildung unter ihrem Prasidenten Paul Wandel als beratende Korperschaft der SMAD die Arbeit auf Abteilungsleiter fur Kunst und Literatur und Film wurde Herbert Volkmann Bei ihm meldeten sich der Kameramann Werner Krien die Filmszenenbildner Carl Haacker und Willy Schiller der Chemiker und Filmtechniker Kurt Maetzig der Schauspieler und Produktionsleiter Adolf Fischer der Kaufmann Elektrotechniker und Beleuchter Alfred Lindemann und der Schauspieler Hans Klering um bei dem Aufbau einer neuen Filmproduktion mitzuarbeiten und bildeten ein Filmaktiv Um vollen Einfluss auf die Produktion von Filmen zu haben beschlagnahmte der Chef der SMAD am 30 Oktober 1945 mit Befehl Nr 124 alle dem Deutschen Reich auf dem Gebiet der SBZ gehorenden Vermogenswerte der Filmproduktion Dabei wurden die Filmbetriebe UFA Tobis Tesch und Afifa namentlich als unter diesen Befehl fallend erklart Diese Firmen wurden zur Sojusintorgkino in Deutschland zusammengefasst durch von der SMAD eingesetzte Treuhander verwaltet und durften nur Auftrage von Einrichtungen entgegennehmen die eine Lizenz der SMAD besassen Am 22 November 1945 fand im Berliner Hotel Adlon die erste Beratung von Kulturfunktionaren Filmschaffenden und Schriftstellern uber den Aufbau einer neuen Filmproduktion in der SBZ statt Unter der Leitung von Paul Wandel trafen sich die Mitglieder des Filmaktivs sowie unter anderen Boleslaw Barlog Hans Deppe Hans Fallada Werner Hochbaum Gerhard Lamprecht Herbert Maisch Peter Pewas Wolfgang Staudte Gunther Weisenborn Friedrich Wolf und Marion Keller Der ehemalige Patent und Staatsanwalt Albert Wilkening ubernahm auf Befehl des sowjetischen Stadtbezirkskommandanten von Berlin Treptow am 28 November 1945 die kommissarische Leitung der Tobis Filmkunst AG Im Januar 1946 wurde das Filmaktiv offiziell nach burgerlichem Recht als in die Zentralverwaltung fur Volksbildung eingegliederte Gesellschaft eingetragen und nahm seinen Sitz in Berlin am Donhoffplatz in den ehemaligen Verwaltungsraumen der UFA Krausenstrasse 38 39 Leiter und Produktionschef wurde Alfred Lindemann Erster Stellvertreter und verantwortlich fur Wirtschaft und Verwaltung war Karl Hans Bergmann Kurt Maetzig war verantwortlich fur die Wochenschau Willy Schiller fur technische Fragen und Hans Klering war Verbindungsmann zu den sowjetischen Besatzungsdienststellen Der Abteilungsleiter fur Kunst und Literatur und Film in der Zentralverwaltung fur Volksbildung Herbert Volkmann war fur die politische und kunstlerische Arbeit zustandig Aufgabe des Filmaktivs war es eine deutsche Filmindustrie im Bereich der SBZ ins Leben zu rufen Am 19 Februar 1946 kam als neue Wochenschau Der Augenzeuge erstmals in die Kinos Eroffnungsfeier der DEFA am 17 Mai 1946 Am 17 Mai 1946 wurde in Potsdam Babelsberg auf dem Gelande der Althoff Ateliers die Deutsche Film AG DEFA i Gr gegrundet Der Vorschlag zur Kurzform DEFA stammte von Adolf Fischer das Logo wurde von Hans Klering entworfen Der Leiter des Informationsamtes der SBZ Oberst Sergei Tjulpanow uberreichte die Lizenz fur die Herstellung von Filmen aller Kategorien nicht fur deren Vertrieb Lizenztrager waren Hans Klering Carl Haacker Alfred Lindemann Kurt Maetzig Willy Schiller und Adolf Fischer 4 Anwesend war auch der sowjetische Kulturoffizier Alexander Dymschitz Anfange Bearbeiten Am 13 August 1946 erfolgte die Eintragung der Deutschen Film GmbH mit Sitz in Berlin SW 68 Krausenstrasse 38 39 ins Handelsregister in Berlin Mitte Gesellschafter waren Alfred Lindemann Karl Hans Bergmann und Herbert Volkmann Das Stammkapital belief sich auf 20 000 Reichsmark RM Lindemann und Bergmann wurden zum Geschaftsfuhrer Klering zum Prokuristen berufen Der juristische Sitz des Unternehmens wurde am 14 Juni 1947 von Berlin nach Potsdam verlegt Die vier Filmateliers der Tobis Filmkunst GmbH Tobis Syndikat GmbH in Berlin Johannisthal bildeten jedoch weiterhin die Produktionsbasis der DEFA 1947 weiteten die sowjetischen Behorden ihren Einfluss weiter aus Der Befehl Nr 174 der SMAD vom 23 Oktober verpflichtete die brandenburgische Landesregierung zur Ubergabe des ehemaligen UFA Gelandes in Potsdam Babelsberg zwecks Befriedigung der Reparationsanspruche der UdSSR aus deutschem Besitz an die Sowjetunion Der DEFA stand das Gelande damit nicht mehr zur Verfugung Die Kontrolle uber das Filmgelande ubte das sowjetische Technische Buro fur Kinematografie aus eine Einrichtung beim Rat der Volkskommissare der UdSSR Auch die sowjetische Aktiengesellschaft Linsa zu deren Kompetenzbereich alle Filmunternehmen einschliesslich Verleih Kopierwerke und Spielstatten in den von der Sowjetunion besetzten Gebieten gehorten nahm ihren Sitz in Potsdam Babelsberg Linsa unterstand der Leitung der Sowjetischen Aktiengesellschaften SAG in Berlin Weissensee Die Deutsche Film GmbH wurde am 11 November 1947 in eine sowjetisch deutsche Aktiengesellschaft umgewandelt wobei das Firmenzeichen DEFA erhalten blieb Das Stammkapital der GmbH wurde vom SED Parteibetrieb VOB Zentrag ubernommen von 20 000 auf 10 000 000 RM erhoht und gehorte zu 45 der deutschen und zu 55 der sowjetischen Seite Der Vorstand der gemeinsamen Gesellschaft wurde aus den ehemaligen Gesellschaftern der Deutschen Film GmbH Herbert Volkmann Alfred Lindemann und Karl Hans Bergmann und auf sowjetischer Seite aus Alexander Wolkenstein dem Generaldirektor von Sojusintorgkino und Sovexport sowie dem Filmregisseur Ilja Trauberg gebildet Der aus neun Mitgliedern bestehende Aufsichtsrat wurde entsprechend dem Verhaltnis der Aktienanteile besetzt Am selben Tag sicherte sich die SED umfassenden Einfluss auf die ostdeutsche Filmproduktion Beim Zentralsekretariat der SED wurde eine Filmkommission spater DEFA Kommission gebildet Ihr gehorten unter anderem Anton Ackermann Otto Meier Erich Gniffke Paul Wandel und Gustav von Wangenheim an Der DEFA Kommission mussten die Produktionsplanung der DEFA sowie Rohschnitt und Endfassung aller Filme zur Genehmigung vorgelegt werden Im Sonderabkommen zum Grundungsvertrag wurde festgeschrieben dass die Personalpolitik der DEFA in Ubereinstimmung mit der zustandigen Abteilung beim Zentralvorstand der SED durchgefuhrt wird Die Aktionare der DEFA hatten sich zu verpflichten ihre Gesellschafterfunktion unwiderruflich lediglich als Treuhander der SED auszuuben und sich im Rahmen des Gesellschaftervertrages an deren Weisungen widerspruchslos zu halten Alle Fragen grundsatzlicher Bedeutung wurden von der SED als Treugeberin mitentschieden Albert Wilkening wurde als standiger Vertreter von Alexander Wolkenstein Technischer Direktor der DEFA Nachfolger Bergmanns im DEFA Vorstand wurde Gunter Matern Bergmann arbeitete zunachst als Leiter der Abteilung fur Presse und Information ab dem 1 Dezember 1948 leitete er den am 9 Juli 1947 gegrundeten Deutschen Filmverlag in dem die Zeitschriften Neue Filmwelt und Bild und Ton herausgegeben wurden Der Deutsche Filmverlag ging 1952 im Henschel Verlag auf Am 24 Marz 1948 wies das Zentralsekretariat der SED den DEFA Vorstand an DEFA Generaldirektor Lindemann wegen angeblicher Finanzmanipulationen mit sofortiger Wirkung zu entlassen Dieser legte daraufhin seine Funktion als geschaftsfuhrendes Vorstandsmitglied nieder Seine Funktion als Produktionschef ubernahm Albert Wilkening Nachfolger Lindemanns im DEFA Vorstand wurde Rudolf Engel der bislang Prasident der Zentralverwaltung fur Umsiedler war Schon am 1 Juni wurde Engel Vizeprasident der Zentralverwaltung fur Volksbildung und gab sein Amt als Vorstandsmitglied der DEFA ab Zugleich wurde Walter Janka der bis dahin im Zentralsekretariat der SED arbeitete Mitglied des DEFA Vorstandes Am 6 Oktober beschloss das Zentralsekretariat der SED die DEFA Gesellschafter Volkmann Lindemann und Maetzig abzuberufen und die SED Funktionare Grete Keilson Alexander Losche und Wilhelm Meissner als neue Aktionare einzusetzen Nach der Ruckgabe der Verleihrechte fur eigene Filme an die DEFA durch Sovexport wurde am 1 November 1948 der DEFA Filmverleih gegrundet Am 3 Dezember 1948 wurde die DEFA die bereits uber mehr als 2000 feste Mitarbeiter verfugte als gemeinsame deutsch sowjetische Aktiengesellschaft ins Handelsregister eingetragen Der sowjetische Regisseur Alexander N Andrijewski ubernahm am 1 Februar 1949 den Posten des am 18 Dezember 1948 verstorbenen Ilja Trauberg als Leiter des DEFA Vorstandes Am 19 April wurde Falk Harnack Regisseur am Deutschen Theater Nachfolger von Maetzig als kunstlerischer Direktor des DEFA Studios fur Spielfilme nachdem dieser um seine Abberufung gebeten hatte Losche wurde am 15 Juni Nachfolger von Gunter Matern als Leiter und Prokurist des DEFA Filmvertriebs Am 1 Juli wurde Sepp Schwab Stellvertreter des Leiters des DEFA Vorstandes Alexander N Andrijewski Die Betriebszeitung DEFA Blende erschien ab dem 1 Oktober Strukturveranderung nach Grundung der DDR Bearbeiten Nach Grundung der Deutschen Demokratischen Republik DDR am 7 Oktober 1949 ging die DEFA nach und nach in deutsche Hande uber Im Juli 1950 ubereignete die sowjetische Regierung alle Filmateliers Werkstatten und Tonstudios an die Regierung der DDR Als noch immer privatrechtliche Handelsgesellschaft unterstand die DEFA anfanglich noch dem Ministerium fur Leichtindustrie Am 1 August 1950 wurde der Progress Film Verleih gegrundet und mit der Auswertung der DEFA Filme betraut Er verwertet die Weltrechte des kulturellen Filmerbes der DEFA Am V Internationalen Filmfestival in Karlovy Vary 15 bis 30 Juli 1952 nahm zum ersten Mal eine Delegation aus der DDR unter Leitung von Schwab und Harnack teil Im Oktober 1952 wurde die DEFA grundlegend reorganisiert Die DEFA Deutsche Filmgesellschaft mit beschrankter Haftung wurde mit Wirkung vom 31 Dezember 1952 aufgelost 5 Mit Wirkung vom 1 Januar 1953 wurden mit Sitz in Potsdam Babelsberg das DEFA Studio fur Spielfilme das DEFA Studio fur Kinderfilme und das DEFA Studio fur popularwissenschaftliche Filme mit Sitz in Berlin das DEFA Studio fur Wochenschau und Dokumentarfilme mit Sitz in Berlin Johannisthal das DEFA Studio fur Synchronisation das DEFA Kopierwerk in Berlin Kopenick und der DEFA Filmubernahme und Aussenhandelsbetrieb in Berlin errichtet Als volkseigene Betriebe unterstanden sie unmittelbar dem Staatlichen Komitee fur Filmwesen Die Schlussbilanz der DEFA GmbH war vom Revisionsorgan des Staatlichen Komitees fur Filmwesen zu bestatigen die Liquidation der GmbH fand nicht statt Den zu bildenden volkseigenen Betrieben wird das Vermogen der DEFA als Eigentum des Volkes in Rechtstragerschaft ubergeben 6 Das DEFA Studio fur Spielfilme in Potsdam Babelsberg erhielt neben den historischen Gebauden mit ihren traditionsreichen Ateliers aus den 1910er 40er Jahren in denen Ufa Klassiker wie Fritz Langs Metropolis und Frau im Mond sowie Der blaue Engel mit Emil Jannings und Marlene Dietrich oder Die Feuerzangenbowle mit Heinz Ruhmann entstanden sind zusatzlich neue Ateliers die auf dem damaligen hochsten Stand der Technik waren Die ehemaligen Ufa Studios in Berlin Johannisthal in denen in den 1920er Jahren Filme wie Dr Mabuse der Spieler oder Nosferatu Eine Symphonie des Grauens produziert worden sind wurden ebenfalls weiter genutzt Ab dem 7 Januar 1954 wurde das DEFA Studio fur Spielfilme dem neu geschaffenen Ministerium fur Kultur zugeordnet Dessen Hauptverwaltung Film kontrollierte die Spielplane Produktionsplanung und Zulassung 1955 kam das DEFA Studio fur Trickfilme in Dresden Gorbitz hinzu Seine Produktion ist im Deutschen Institut fur Animationsfilm e V 7 archiviert Ein selbstandiges DEFA Studio fur Kinderfilme kam nicht zustande stattdessen wurde eine Produktionsgruppe fur Kinderfilme innerhalb des DEFA Studios fur Spielfilme geschaffen Innerhalb der DEFA existierten mehrere kunstlerische Arbeitsgruppen und zwar Roter Kreis ab 1959 Leitung Kurt Maetzig Heinrich Greif Leitung Konrad Wolf Solidaritat Leitung Adolf Fischer Berlin Leitung Slatan Dudow Gruppe 60 Leitung Alexander Loscher Konkret ab 1961 Leitung Anni von Ziethen Stacheltier Leitung Rudi Hannemann 8 Gass ab 1961 spater umbenannt in Effekt Leitung Karl Gass Babelsberg Leitung Dieter Wolf 9 Johannisthal und defa futurum 1971 1981 Leitung Joachim Hellwig Verkauf der DEFA nach dem Ende der DDR Bearbeiten Am 1 Juli 1990 erfolgt die Umwandlung des VEB DEFA Studio fur Spielfilme in DEFA Studio Babelsberg GmbH i Gr und die Eintragung ins Handelsregister am 13 August 1990 HRB 400 wie auch die Umwandlung des VEB DEFA Studio fur Dokumentarfilme in DEFA Studio fur Dokumentarfilme GmbH i Gr mit Eintragung ins Handelsregister am 4 September 1990 Seit 1990 verwertet Progress Film Verleih als GmbH die DEFA Produktionen Nach dem Nachlassen der Filmproduktion und mehreren fruchtlosen Konzepten der Treuhandanstalt zur Sanierung und zum Verkauf der DEFA wurde das Filmstudio schliesslich 1992 an den franzosischen Mischkonzern CGE Compagnie Generale des Eaux Vivendi Universal und Veolia Environnement bzw deren Tochterfirma CPI Compagnie Immobiliere Phenix fur 130 Millionen DM verkauft Der neue Besitzer strich die Abkurzung DEFA aus dem Firmennamen und das Studio wurde in Studio Babelsberg GmbH umbenannt Mit dem Autorenfilmer und Oscar Preistrager Volker Schlondorff wurde ein international renommierter Filmschaffender als Geschaftsfuhrer prasentiert der bis 1996 eine der leitenden Personlichkeiten in Babelsberg blieb 10 Seit 2004 ist das Filmstudio als Studio Babelsberg AG national und international tatig sowohl als Produktionsdienstleister als auch als Produzent oder Koproduzent Es entstehen heutzutage in Babelsberg internationale Blockbuster wie Inglourious Basterds Der Pianist und Grand Budapest Hotel oder deutsche Kinofilme wie Sonnenallee Jim Knopf und Lukas der Lokomotivfuhrer und Traumfabrik womit die grosse Filmtradition an dem Standort fortgefuhrt wird 11 Ende 1998 wurden der neu gegrundeten gemeinnutzigen DEFA Stiftung die Rechte am DEFA Filmstock ubertragen Ziel der Stiftung ist es diesen zu erhalten und fur die Offentlichkeit nutzbar zu machen sowie die deutsche Filmkultur zu fordern Die weltweiten und exklusiven Auswertungsrechte Verleih liegen weiterhin beim Progress Film Verleih Progress beauftragte 1998 Icestorm Entertainment mit der Auswertung des DEFA Filmstocks auf DVD und Video Das Bundesarchiv Filmarchiv verwahrt die filmischen Ausgangsmaterialien und sieht sich der dauerhaften Erhaltung des DEFA Filmstocks verpflichtet 2019 wurde Progress von LOOKSfilm ubernommen Seit dem 1 April 2019 wird auf der Archivplattform Progress Film das komplette Filmerbe der DDR international zuganglich und lizenzierbar gemacht 12 Siehe auch Studio BabelsbergRezeption BearbeitenSiehe auch Merseburger DEFA FilmtageDEFA Generaldirektoren Bearbeiten1952 1956 Hans Rodenberg Hauptdirektor DEFA Studio fur Spielfilme 1956 1961 Albert Wilkening 1961 1966 Joachim Muckenberger 1966 1973 Franz Bruk 1973 1976 Albert Wilkening 1976 09 1989 Hans Dieter Made 09 1989 1992 Gert GoldeWichtige Regisseure BearbeitenCarl Ballhaus 1905 1968 Walter Beck 1929 Barbl Bergmann 1931 2003 Frank Beyer 1932 2006 Jurgen Bottcher 1931 Horst E Brandt 1923 2009 Jurgen Brauer 1938 Heiner Carow 1929 1997 Richard Cohn Vossen 1934 Ernst Cantzler 1940 Lutz Dammbeck 1948 Slatan Dudow 1903 1963 Helmut Dziuba 1933 2012 Erich Engel 1891 1966 Jorg Foth 1949 Eva Fritzsche 1908 1986 Karl Gass 1917 2009 Roland Graf 1934 2017 Richard Groschopp 1906 1996 Egon Gunther 1927 2017 Iris Gusner 1941 Falk Harnack 1913 1991 Siegfried Hartmann 1927 Joachim Hasler 1929 1995 Martin Hellberg 1905 1999 Joachim Hellwig 1932 2014 Hugo Hermann 1903 1975 Walter Heynowski 1927 Lew Hohmann 1944 Harry Hornig 1930 2022 Gunter Jordan 1941 Kurt Jung Alsen 1915 1976 Barbara Junge 1943 Winfried Junge 1935 Peter Kahane 1949 Marion Keller 1910 1998 Ralf Kirsten 1930 1998 Bruno Kleberg 1927 2005 Gerhard Klein 1920 1970 Volker Koepp 1944 Werner Kohlert 1939 Gottfried Kolditz 1922 1982 Jochen Krausser 1943 Regine Kuhn 1941 Siegfried Kuhn 1935 Joachim Kunert 1929 2020 Rolf Losansky 1931 2016 Kurt Maetzig 1911 2012 Helke Misselwitz 1947 Karlheinz Mund 1937 Gitta Nickel 1936 Roland Oehme 1935 2022 Konrad Petzold 1930 1999 Arthur Pohl 1900 1970 Gunter Ratz 1935 Gunter Reisch 1927 2014 Ingrid Reschke 1936 1971 Gerhard Scheumann 1930 1998 Evelyn Schmidt 1949 Gunther Scholz 1944 Eduard Schreiber 1939 Dieter Schumann 1953 Horst Seemann 1937 2000 Rainer Simon 1941 Helmut Spiess 1902 1962 Wolfgang Staudte 1906 1984 Bernhard Stephan 1943 Erwin Stranka 1935 2014 Kurt Tetzlaff 1933 2022 Heinz Thiel 1920 2003 Andrew Thorndike 1909 1979 Annelie Thorndike 1925 2012 Tamara Trampe 1942 2021 Petra Tschortner 1958 2012 Hannelore Unterberg 1940 Janos Veiczi 1924 1987 Frank Vogel 1929 1999 Andreas Voigt 1953 Werner W Wallroth 1930 2011 Lothar Warneke 1936 2005 Kurt Weiler 1921 2016 Konrad Weiss 1942 Ulrich Weiss 1942 2022 Konrad Wolf 1925 1982 Herrmann Zschoche 1934 Wichtige Dramaturgen Drehbuchautoren Filmszenaristen BearbeitenJurek Becker 1937 1997 Margot Beichler Gudrun Deubener 1931 2009 Karl Georg Egel 1919 1995 Manfred Freitag 1934 1995 Christel Graf Joachim Nestler 1936 2002 Rudolf Jurschik Chefdramaturg Wolfgang Kohlhaase 1931 2022 Christa Kozik 1941 Regine Kuhn 1941 Ulrich Plenzdorf 1934 2007 Erika Richter 1938 2020 Helga Schutz 1937 Rudi Strahl 1931 2001 Angel Wagenstein 1922 2023 Klaus Wischnewski Chefdramaturg 1928 2003 Wichtige Szenenbildner BearbeitenWilly Schiller 1899 1973 Oskar Pietsch 1918 2012 Emil Hasler 1901 1986 Alfred Hirschmeier 1931 1996 Alfred Tolle 1903 1989 Harry Leupold 1928 2013 Hans Poppe 1928 1999 Paul Lehmann 1928 Gerhard Helwig 1924 2000 Georg Wratsch 1928 2006 Dieter Adam 1931 Peter Wilde 1939 2010 Lothar Kuhn 1946 2017 Georg Kranz 1934 Auswahl von Filmen der DEFA BearbeitenSiehe auch Liste der DEFA Spielfilme Bedeutende DEFA Filme Bearbeiten Die aufgelisteten Filme sind im Projekt Die wichtigsten deutschen Filme verzeichnet 13 1946 Die Morder sind unter uns erster deutscher Spielfilm der Nachkriegsgeschichte 1947 Ehe im Schatten 1949 Rotation 1951 Der Untertan nach Heinrich Mann 1957 Berlin Ecke Schonhauser 1958 Sterne 1963 Nackt unter Wolfen nach Bruno Apitz 1964 Der geteilte Himmel nach Christa Wolf 1965 Das Kaninchen bin ich verboten 1990 uraufgefuhrt 1966 Spur der Steine verboten nach Erik Neutsch 1968 Ich war neunzehn 1973 Die Legende von Paul und Paula nach Ulrich Plenzdorf 1974 Jakob der Lugner einzige DDR Filmproduktion die fur den Oscar nominiert wurde nach Jurek Becker 1980 Solo Sunny 1980 Lebenslaufe Die Geschichte der Kinder von Golzow in einzelnen Portrats Dokumentarfilm Die erfolgreichsten DEFA Filme Bearbeiten Die aufgelisteten Filme gehoren zu den 50 besucherstarksten Filmen der DEFA 14 1946 Irgendwo in Berlin 1947 Razzia 1948 Strassenbekanntschaft 1948 Affaire Blum 1949 Die Buntkarierten 1949 Figaros Hochzeit 1949 Die blauen Schwerter 1950 Der Kahn der frohlichen Leute 1950 Der Rat der Gotter 1952 Frauenschicksale 1952 Das verurteilte Dorf 1953 Geheimakten Solvay 1955 Sommerliebe 1955 Rauschende Melodien 1955 Der Ochse von Kulm 1958 Meine Frau macht Musik 1960 Der schweigende Stern 1960 Die schone Lurette 1968 Heisser Sommer 1971 Zeit der Storche 1972 Der Mann der nach der Oma kam 1982 Die Beunruhigung 1988 Die Schauspielerin Literaturverfilmungen Auswahl Bearbeiten 1947 Wozzeck nach Georg Buchner 1950 Die lustigen Weiber von Windsor nach William Shakespeare 1955 Das Fraulein von Scuderi nach E T A Hoffmann 1955 Ein Polterabend 1957 Betrogen bis zum jungsten Tag nach Franz Fuhmann 1960 Der schweigende Stern nach Stanislaw Lems Die Astronauten 1963 Nackt unter Wolfen nach Bruno Apitz 1963 Beschreibung eines Sommers nach Karl Heinz Jakobs 1965 Die Abenteuer des Werner Holt nach Dieter Noll 1966 Der kleine Prinz nach Antoine de Saint Exuperys Der kleine Prinz 1970 Effi Briest nach Theodor Fontane 1973 Unterm Birnbaum nach Theodor Fontane 1973 Die Elixiere des Teufels nach E T A Hoffmann 1974 Kit amp Co nach Jack London 1975 Till Eulenspiegel nach dem Volksbuch Till Eulenspiegel sowie Christa Wolf und Gerhard Wolf 1976 Die Leiden des jungen Werthers nach Johann Wolfgang von Goethe 1978 Ursula nach Gottfried Keller und Helga Schutz 1978 Gluck im Hinterhaus nach dem Roman Buridans Esel von Gunter de Bruyn 1980 Die Verlobte nach der Romantrilogie Haus der schweren Tore von Eva Lippold 1981 Unser kurzes Leben nach Brigitte Reimann Verbotene und zensierte DEFA Filme Bearbeiten 1951 Das Beil von Wandsbek nach Arnold Zweig Regie Falk Harnack zensierte gekurzte Fassung 1962 restauriert 1981 1957 Die Schonste Regie Ernesto Remani nach zahlreichen Anderungen 1959 endgultig verboten erster DEFA Film mit Auffuhrungsverbot Premiere am 24 Mai 2002 1960 Sommerwege Regie Hans Lucke aufgrund gravierender kunstlerischer Mangel nicht zur Auffuhrung freigegeben 2014 rekonstruiert Premiere am 27 Oktober 2014 1961 Das Kleid Regie Konrad Petzold nach der Fertigstellung kurz nach dem Bau der Berliner Mauer verboten Premiere am 9 Februar 1991 1965 Der Fruhling braucht Zeit Regie Gunter Stahnke am 26 November 1965 angelaufen verboten Wiederauffuhrung am 18 Januar 1990 1965 Das Kaninchen bin ich Regie Kurt Maetzig nicht zur Urauffuhrung zugelassen Erstauffuhrung am 13 Dezember 1989 1965 Denk bloss nicht ich heule Regie Frank Vogel Testauffuhrung Verbot Premiere am 26 April 1990 1965 Hande hoch oder ich schiesse Regie Hans Joachim Kasprzik zunachst zuruckgehalten dann verboten Premiere am 28 Juni 2009 1965 Karla Regie Herrmann Zschoche abgebrochen und verboten rekonstruiert Premiere am 14 Juni 1990 1965 Wenn du gross bist lieber Adam Regie Egon Gunther vor Fertigstellung verboten teilweise zerstort Premiere am 18 Oktober 1990 1965 Berlin um die Ecke Regie Gerhard Klein Rohschnitt Fassung verboten Premiere am 10 November 1987 1966 Fraulein Schmetterling Regie Kurt Barthel im Rohschnitt abgebrochen als Fragment 2005 rekonstruiert und erstmals im Juni 2005 aufgefuhrt nach einer erneuten Rekonstruktion 2021 liegt die Produktion als endmontierter Film vor 1966 Spur der Steine Regie Frank Beyer Schnitt mehrfach verandert nach der Premiere 1966 verboten Wiederauffuhrung am 23 November 1989 1966 Jahrgang 45 Regie Jurgen Bottcher Rohschnitt abgebrochen Verbot Premiere im Februar 1990 1966 Der verlorene Engel Regie Ralf Kirsten verboten nach Kurzungen am 22 April 1971 in wenigen Kopien zugelassen 1968 Die Russen kommen Regie Heiner Carow nach Fertigstellung verboten Premiere am 3 Dezember 1987 1973 Die Taube auf dem Dach Regie Iris Gusner nach Fertigstellung nicht abgenommen Farbfassung verschollen Premiere der Schwarzweiss Fassung am 7 Oktober 1990 1977 Feuer unter Deck Regie Herrmann Zschoche nach der Ausreise Manfred Krugs in die BRD vor der Premiere verboten Erstauffuhrung am 6 Juni 1979 im Fernsehen der DDR ab 1981 vereinzelt im Kino 1981 Jadup und Boel Regie Rainer Simon mehrfach verandert 1983 endgultig verboten Premiere am 12 Mai 1988 und anschliessender Kinostart mit wenigen Kopien 1983 Insel der Schwane Regie Herrmann Zschoche zensiert und teilweise AuffuhrungsverbotMarchenfilme Auswahl Bearbeiten Hauptartikel DEFA Marchenfilm 1950 Das kalte Herz 1953 Die Geschichte vom kleinen Muck 1956 Das tapfere Schneiderlein 1957 Das singende klingende Baumchen 1959 Das Feuerzeug 1960 Das Zaubermannchen 1961 Die goldene Jurte Co Produktion DEFA und Mongolfilm 1961 Schneewittchen 1961 Das Kleid nach Des Kaisers neue Kleider 1962 Rotkappchen 1963 Frau Holle 1964 Die goldene Gans 1965 Konig Drosselbart 1971 Dornroschen 1972 Sechse kommen durch die Welt 1973 Drei Haselnusse fur Aschenbrodel Co Produktion DEFA und Filmstudios Barrandov 1974 Hans Rockle und der Teufel 1975 Die schwarze Muhle fur DFF gedreht 1976 Das blaue Licht nach Das blaue Licht 1976 Die Regentrude 1977 Wer reisst denn gleich vor m Teufel aus nach Der Teufel mit den drei goldenen Haaren 1979 Schneeweisschen und Rosenrot 1982 Der Prinz hinter den sieben Meeren nach Das singende springende Loweneckerchen 1984 Die vertauschte Konigin 1985 Der Barenhauter 1985 Gritta von Rattenzuhausbeiuns 1988 Froschkonig 1988 Der Eisenhans 1988 Die Geschichte von der Ganseprinzessin und ihrem treuen Pferd Falada 1989 Der Drache DanielKinderfilme Auswahl Bearbeiten 1949 Die Kuckucks 1954 Alarm im Zirkus 1955 Der Teufel vom Muhlenberg 1957 Sheriff Teddy 1960 Hatifa 1964 Lutt Matten und die weisse Muschel nach Lutt Matten und die weisse Muschel von Benno Pludra 1964 Die Suche nach dem wunderbunten Vogelchen nach Die Suche nach dem wunderbunten Vogelchen von Franz Fuhmann 1977 Ein Schneemann fur Afrika 1978 Sieben Sommersprossen 1981 Als Unku Edes Freundin war nach Ede und Unku von Alex Wedding 1982 Die dicke Tilla 1983 Moritz in der Litfasssaule nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Christa Kozik 1985 Unternehmen Geigenkasten 1987 Hasenherz 1991 Olle Hexe 1993 Zirri Das Wolkenschaf nach Das Wolkenschaf von Fred Rodrian Biographische Filme Auswahl Bearbeiten 1949 Die blauen Schwerter Johann Friedrich Bottger 1950 Semmelweis Retter der Mutter Ignaz Philipp Semmelweis 1954 Ernst Thalmann Sohn seiner Klasse 1955 Ein Polterabend Adolf Glasbrenner 1955 Ernst Thalmann Fuhrer seiner Klasse 1955 Robert Mayer Der Arzt aus Heilbronn 1956 Thomas Muntzer 1958 Nur eine Frau Louise Otto Peters 1958 Tilman Riemenschneider 1960 Einer von uns Werner Seelenbinder 1961 Italienisches Capriccio Carlo Goldoni 1965 Solange Leben in mir ist Karl Liebknecht 1969 Mohr und die Raben von London Karl Marx 1970 Unterwegs zu Lenin Alfred Kurella 1971 Der verlorene Engel Ernst Barlach 1971 Goya oder der arge Weg der Erkenntnis Francisco de Goya 1972 Trotz alledem Karl Liebknecht 1972 Amboss oder Hammer sein Georgi Dimitroff 1973 Copernicus Nikolaus Kopernikus 1974 Johannes Kepler 1975 Aus meiner Kindheit Ernst Thalmann 1975 Zwischen Nacht und Tag Erich Weinert 1976 Beethoven Tage aus einem Leben Ludwig van Beethoven 1978 Jorg Ratgeb Jerg Ratgeb 1979 Addio piccola mia Georg Buchner 1982 Die Mahnung Georgi Dimitroff 1983 Zille und ick Heinrich Zille 1984 Wo andere schweigen Clara Zetkin 1985 Halfte des Lebens Friedrich Holderlin 1985 Besuch bei van Gogh Vincent van Gogh 1987 Johann Strauss Der ungekronte Konig 1987 Fallada Letztes Kapitel Hans Fallada 1989 Pestalozzis Berg Johann Heinrich Pestalozzi 1989 Treffen in Travers Georg Forster 1989 Die Besteigung des Chimborazo Alexander von Humboldt 1993 Novalis Die blaue Blume Georg Philipp Friedrich Freiherr von Hardenberg Indianerfilme Bearbeiten Hauptartikel DEFA Indianerfilm 1966 Die Sohne der grossen Barin 1967 Chingachgook die grosse Schlange 1968 Spur des Falken 1969 Weisse Wolfe 1970 Todlicher Irrtum 1971 Osceola 1972 Tecumseh 1973 Apachen 1974 Ulzana 1975 Blutsbruder 1977 Severino 1979 Blauvogel 1983 Der Scout 1988 Prariejager in MexikoScience Fiction Filme Bearbeiten 1960 Der schweigende Stern nach Stanislaw Lem 1961 Der Mann mit dem Objektiv ein Film uber eine Zeitreise in die damalige Gegenwart 1970 Signale Ein Weltraumabenteuer nach Motiven des Romans Asteroidenjager von Carlos Rasch 1972 Eolomea utopischer Film 1976 Im Staub der Sterne utopischer Film 1985 Besuch bei van GoghDokumentarfilme Auswahl Bearbeiten Siehe auch DEFA Dokumentarfilm 1954 Lied der Strome 1956 Du und mancher Kamerad ab 1961 Die Kinder von Golzow Langzeitdokumentation 1963 Stars 1964 Deutschland Endstation Ost 1964 Das russische Wunder ab 1975 Wittstock Zyklus Langzeitdokumentation 1983 Erinnerung an eine Landschaft fur Manuela 1985 Die Zeit die bleibt 1988 flustern amp SCHREIEN Ein Rockreport 1988 Winter ade 1989 Markische Ziegel 1990 Komm in den Garten 1991 Berlin Prenzlauer Berg Begegnungen zwischen dem 1 Mai und dem 1 Juli 1990Literatur BearbeitenKlaus Dieter Felsmann Inszenierte Realitat DEFA Spielfilme als Quelle zeitgeschichtlicher Deutung DEFA Stiftung 2020 ISBN 978 3 86505 417 3 Michael Grisko Gunter Helmes Hrsg Biographische Filme der DEFA Zwischen Rekonstruktion Dramaturgie und Weltanschauung Leipziger Universitatsverlag Leipzig 2020 ISBN 978 3 96023 353 4 Marc Silberman Henning Wrage Hrsg DEFA at the Crossroads of East German and International Film Culture A Companion de Gruyter Berlin Boston 2014 ISBN 978 3 11 027344 1 Horst Pehnert Kino Kunstler und Konflikte Filmproduktion und Filmpolitik in der DDR Das Neue Berlin Berlin 2009 ISBN 978 3 360 01959 2 Frank B Habel Was ich von der DEFA wissen sollte 163 Stichworte zum DEFA Film DEFA Stiftung Berlin 2008 ISBN 978 3 00 024166 6 Sandra Bergemann Gesichter der DEFA Edition Braus Heidelberg 2008 ISBN 978 3 89904 331 0 Anne Barnert Die Antifaschismus Thematik der DEFA Eine kultur und filmhistorische Analyse Marburger Schriften zur Medienforschung Schuren Marburg 2008 ISBN 978 3 89472 636 2 zugleich Dissertation an der Universitat Frankfurt am Main 2007 15 Klaus Finke Politik und Film in der DDR Oldenburger Beitrage zur DDR und DEFA Forschung Band 8 BIS Verlag der Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg 2007 ISBN 978 3 8142 2093 2 zugleich Dissertation an der Universitat Oldenburg Philosophische Fakultat 2007 Ingrid Poss Peter Warnecke Hrsg Spur der Filme Zeitzeugen uber die DEFA Christoph Links Berlin 2006 ISBN 3 86153 401 0 Wolfgang Gersch Szenen eines Landes Die DDR und ihre Filme Aufbau Berlin 2006 ISBN 3 351 02627 7 Ralf Schenk Sabine Scholze Hrsg Die Trick Fabrik DEFA Animationsfilme 1955 1990 Dt Inst fur Animationsfilm Dresden 2003 ISBN 3 929470 27 6 Raimund Fritz Helmut Pflugl Hrsg Der geteilte Himmel Hohepunkte des DEFA Kinos 1946 1992 Bd 1 Die Filme der Retrospektive Bd 2 Essays und Filmografien Filmarchiv Austria Wien 2001 ISBN 3 901932 09 7 Erika Richter Ralf Schenk Hrsg Apropos Film Das Jahrbuch der DEFA Stiftung 6 Bande Bertz Fischer Berlin 2000 2005 ISBN 3 360 00955 X Gunter Jordan Ralf Schenk Hrsg Schwarzweiss und Farbe DEFA Dokumentarfilme 1946 1992 Bertz Fischer Berlin 2000 ISBN 3 931321 51 7 Ralf Schenk Hrsg Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg DEFA Spielfilme 1946 1992 Mit Beitragen von Christiane Muckenberger Ralf Schenk Erika Richter Klaus Wischnewski Elke Schieber Barbel Dalichow Susanne Bromsel Renate Biehl Hrsg vom Filmmuseum Potsdam Henschel Berlin 1994 ISBN 3 89487 175 X Manfred Behn Hans Michael Bock Hrsg Film und Gesellschaft in der DDR Material Sammlung 2 Bande CineGraph Initiative Kommunales Kino Hamburg e V Hamburg 1988 89 Rezensionen zu 156 DEFA Filmen Rolf Richter Hrsg DEFA Spielfilm Regisseure und ihre Kritiker 2 Bande Henschelverlag Berlin 1981 1983 Kathe Rulicke Weiler Hrsg Film und Fernsehkunst der DDR Traditionen Beispiele Tendenzen Henschelverlag Berlin 1979 Peter W Jansen Wolfram Schutte Hrsg Film in der DDR Reihe Film 13 Hanser Munchen 1977 ISBN 3 446 12453 5 Heinz Kersten Das Filmwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands In Bonner Berichte aus Mittel und Ostdeutschland Herausgeber Bundesministerium fur gesamtdeutsche Fragen Berlin 1963 Dokumente aus dem 1950er Jahren Heinz Baumert Hermann Heringshaus Hrsg Jahrbuch des Films 1958 1960 3 Bande Henschelverlag Berlin 1959 1961 Horst Knietzsch Filmgeschichte in Bildern Henschelverlag Berlin 1971 Institut fur Filmwissenschaft Hrsg Spielfilme der DEFA im Urteil der Kritik Ausgewahlte Rezensionen Mit einer Bibliografie Henschelverlag Berlin 1970 Detlef Kannapin Hrsg Im Maschinenraum der Filmkunst Erinnerungen des DEFA Chefdramaturgen Rudolf Jurschik Schriftenreihe der DEFA Stiftung Verlag Bertz Fischer Berlin 2021 ISBN 978 3 86505 418 0 Stefanie Mathilde Frank amp Ralf Schenk Hrsg Publikumspiraten Das Genrekino der DEFA und seine Regisseure 1946 90 Bertz Fischer Verlag Schriftenreihe der DEFA Stiftung Berlin 2022 ISBN 978 3 86505 421 0Weblinks Bearbeiten Commons DEFA Sammlung von Bildern Videos und 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Filmmuseum Potsdam Hrsg Schwarzweiss und Farbe DEFA Dokumentarfilme 1946 92 Jovis Verlag Berlin 2019 ISBN 3 931321 51 7 S 7 Aufnahmen der Grundungsfeier der DEFA am 17 Mai 1946 in der Deutschen Digitalen Bibliothek Verordnung uber die Bildung volkseigener Filmproduktionsbetriebe 16 April 1953 In Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Nr 52 1953 S 574 Dazu auch Statut der volkseigenen DEFA Studios und DEF Betriebe 25 Juni 1953 In Zentralblatt der DDR Nr 26 1953 DIAF Deutsches Institut fur Animationsfilm Die Ara der DEFA Babelsberg zwischen Politik und Kunst filmportal de abgerufen am 30 August 2020 Dieter Wolf Dramaturgie in der DEFA Die Institutionalisierung einer Profession defa stiftung de abgerufen am 30 August 2020 aus filmdienst 20 1991 Der Beginn einer neuen Ara von der DEFA zur Privatisierung filmportal de Jana Haase Filmdreh in Babelsberg Die Legende von Emil und Emilia In Potsdamer Neueste Nachrichten 25 Mai 2018 abgerufen am 18 Juli 2018 progress film Progress Abgerufen am 11 Januar 2021 Die wichtigsten deutschen Filme Chronologische Ubersicht In Filmportal de Abgerufen am 20 Juni 2019 Liste der erfolgreichsten Filme auf insidekino de Vgl Detlef Kannapin Rezension zu Anne Barnert Die Antifaschismus Thematik der DEFA Eine kultur und filmhistorische Analyse Marburg 2008 In H Soz u Kult 25 Januar 2010 Normdaten Korperschaft GND 2007664 2 lobid OGND AKS LCCN n50065844 VIAF 165637402 52 386983333333 13 119513888889 Koordinaten 52 23 13 1 N 13 7 10 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title DEFA amp oldid 235045844