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Brigitte Reimann 21 Juli 1933 in Burg Provinz Sachsen 20 Februar 1973 in Ost Berlin war eine deutsche Schriftstellerin Brigitte Reimann 1966 Herbert Warnke links verleiht den Kunstpreis des FDGB fur Literatur an Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann 1961 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 1 1 Der Roman Franziska Linkerhand 1 2 Die Tagebucher 1 3 Fund im ehemaligen Wohnhaus 2 Auszeichnungen und Ehrungen 2 1 Preise zu Lebzeiten 2 2 Postume Ehrungen 3 Werke 3 1 Veroffentlichungen zu Lebzeiten 3 2 Posthume Veroffentlichungen 4 Bearbeitungen 4 1 Horbucher 4 2 Theateradaptionen 4 3 Verfilmungen 4 4 Horspiel und Feature 4 5 Vertonungen 5 Literatur 5 1 Print 5 2 Audio 5 3 DVD 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenBrigitte Reimann wurde am 21 Juli 1933 als Tochter des Bankkaufmanns Willi Reimann 1904 1990 und seiner Frau Elisabeth 1905 1992 als altestes von vier Geschwistern Ludwig 1934 Ulrich 1941 und Dorothea 1943 in Burg bei Magdeburg geboren Mit 14 Jahren erkrankte sie an Kinderlahmung musste ein halbes Jahr auf einer Isolierstation zubringen und beschloss in dieser Zeit Schriftstellerin zu werden In Burg war sie Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Junger Autoren Nachwuchsorganisation des Deutschen Schriftstellerverbandes wo sie neben anderen jungen Talenten wie Martin Selber Wolfgang Schreyer Helmut Sakowski Reiner Kunze und Wolf Dieter Brennecke durch Otto Bernhard Wendler nachdrucklich gefordert wurde und zu ihrem Stil fand Nach dem Abitur 1951 arbeitete sie zunachst als Lehrerin 1953 heiratete sie Gunter Domnik 1933 1995 diese Ehe wurde 1958 geschieden In der Spatphase der ersten Ehe suchte das MfS Kontakt zu Reimann auf den sie sich aus pragmatischen Grunden zugunsten ihres Ehemanns einliess Jedoch offenbarte sie sich kurz darauf gegenuber dem Vorstand des Schriftstellerverbandes woraufhin das MfS den Kontakt einstellte 1 Als Schriftstellerin war sie in ihrem Fruhwerk dem Bitterfelder Weg verpflichtet nach dessen Leitlinien Autoren versuchen sollten durch die Arbeit in Industriebetrieben einen engeren Kontakt zum Volk herzustellen Auch der vom DDR Regime propagierten Stilrichtung des Sozialistischen Realismus stand Reimann anfangs positiv gegenuber und Walter Ulbricht berief die Autorin in die Jugendkommission beim Zentralkomitee der SED 2 Mit der Zeit veranderte sich jedoch nicht nur ihre politische Haltung sondern auch der literarische Anspruch Brigitte Reimanns die insbesondere in ihrem postum veroffentlichten umfangreichen Romanfragment Franziska Linkerhand 1974 verstarkt mit Formen des assoziativen und subjektiven Erzahlens experimentierte nbsp Gedenktafel an Reimanns Wohnhaus in Hoyerswerda1960 zog sie nach Hoyerswerda wo sie bis 1968 wohnte Wahrend der Jahre in Hoyerswerda arbeitete sie im VEB Kombinat Schwarze Pumpe Aus dieser Tatigkeit heraus schrieb sie 1961 den Kurzroman Ankunft im Alltag der sich mit den Erlebnissen dreier Abiturienten in einer Arbeiterbrigade beschaftigt Das Buch hatte grossen Erfolg und gab der sogenannten Ankunftsliteratur den Namen Reimann war in dieser Zeit 1959 1964 in zweiter Ehe mit dem Schriftsteller Siegfried Pitschmann 1930 2002 verheiratet mit dem sie mehrere gemeinsame Werke schuf 3 Fur ihre Erzahlung Die Geschwister 1963 die sich mit dem Thema der Flucht in den Westen beschaftigt erhielt Reimann 1965 den renommierten Heinrich Mann Preis Von 1964 bis 1970 war sie mit Hans Kerschek verheiratet den sie in ihren Tagebuchern Jon K nannte Brigitte Reimann pflegte einen regen Austausch mit Autorenkollegen wie Annemarie Auer Jens Gerlach Gunter de Bruyn Reiner Kunze Margarete Neumann Georg Piltz Helmut Sakowski Wolfgang Schreyer Max Walter Schulz Erwin Strittmatter Bodo Uhse und Christa Wolf Fur ihre Rundfunkarbeiten stand sie in Arbeitskontakten mit Gerhard Rentzsch Theodor Popp Wolfgang Rodel Peter Gugisch und Horst Buerschaper fur ihre Film und Fernsehprojekte mit Kurt Maetzig Manfred Dorschan Roland Oehme Lothar Warneke und Bernd Scharioth Ab November 1968 wohnte sie in Neubrandenburg wo sie ab 1969 mit dem Horfunkjournalisten Juergen Schulz befreundet 1971 in vierter Ehe den Arzt Rudolf Burgartz 1943 2015 ehelichte An diesem Ort arbeitete sie auch an ihrem Hauptwerk Franziska Linkerhand obwohl sie in ihren letzten Lebensjahren stark durch eine Krebserkrankung beeintrachtigt war an der sie im Februar 1973 im Alter von 39 Jahren schliesslich in der Robert Rossle Klinik in Berlin Buch starb Da kein Testament von ihr uberliefert ist ging das komplette dingliche und urheberrechtliche Erbe auf ihren letzten Ehemann uber Im Jahre 1991 wurde das Urnengrab der Autorin aus Burg hier war sie nach ihrem Tod bestattet worden auf den Friedhof nach Oranienbaum uberfuhrt wo die Eltern Elisabeth und Willi begraben liegen Da die Familie die Grabstatte aufgab wurde die Urne im Juli 2019 nach Burg ruckuberfuhrt 4 Der Roman Franziska Linkerhand Bearbeiten Den Roman Franziska Linkerhand hinterliess Brigitte Reimann unvollendet 5 In der DDR wurde 1974 eine gekurzte Fassung des Buches publiziert Eine nach dem uberlieferten Typoskript herausgegebene vollstandige Ausgabe des Buches erschien 1998 Das Nachwort von Withold Bonner beschaftigt sich mit den Abweichungen zwischen dem Typoskript und der Ausgabe von 1974 Daraus geht hervor dass in der Erstausgabe etwa vier Prozent des Gesamttextes gestrichen worden waren darunter viele Passagen die sich kritisch mit der DDR auseinandersetzten 6 Im Jahre 1981 wurde der DEFA Film Unser kurzes Leben nach Motiven des Romans gedreht und aufgefuhrt Hauptartikel Franziska Linkerhand Die Tagebucher Bearbeiten Die Tagebucher Brigitte Reimanns haben sowohl in den Augen der Kritiker als auch im Interesse der Leserschaft den Rang des eigentlichen literarischen Hauptwerks der Autorin erlangt Bislang veroffentlicht sind die Aufzeichnungen zwischen dem 31 August 1955 und dem 14 Dezember 1970 Diese spiegeln die Ereignisse zwischen ihrem 23 und 38 Lebensjahr Die Tagebucher die Brigitte Reimann von 1947 bis 1954 fuhrte hatte sie in der Hoffnung auf einen unbelasteten Neuanfang ihrer Ehe mit Siegfried Pitschmann selbst am 11 November 1959 in Burg verbrannt 7 Eine erste posthum von Elisabeth Elten Krause und Walter Lewerenz herausgegebene Auswahl von Briefen und Tagebuch Aufzeichnungen erschien 1983 im Verlag Neues Leben Berlin und 1984 im Luchterhand Verlag Darmstadt Neuwied 8 Sie erzielte mit ihrem starken Echo in Ost und West mehrere Nachauflagen In den Jahren 1997 und 1998 edierte der Aufbau Verlag Berlin die von Angela Drescher mit ausfuhrlichem Anhang herausgegebene zweibandige Ausgabe der auf 1324 Seiten typoskripierten handschriftlich gefuhrten Tagebucher 9 Vor allem die in einem Horfunk Feature 10 und zwei dokumentarischen Horstucken von Ines Burdow dokumentierten Ausserungen der Freunde Brigitte Reimanns hier besonders des Radiojournalisten Juergen Schulz 11 und der Jugendfreundin Irmgard Weinhofen 12 in denen beide bezeugen dass die Autorin noch bis zu ihrem Tod jene broschierten schwarzen A5 Schulhefte bei sich hatte und darin all die Jahre weiterhin ihre Tagebuch Eintrage machte stellen die Frage nach dem Verbleib von Brigitte Reimanns Aufzeichnungen zwischen 15 Dezember 1970 und 20 Februar 1973 13 Ich kann mich nicht erinnern das Buch einer Frau in deutscher Sprache gelesen zu haben in dem die Sehnsucht nach Liebe mit einer solchen Sinnlichkeit und Intensitat gezeigt wurde Marcel Reich Ranicki im Literarischen Quartett des ZDF uber Brigitte Reimanns 1997 1998 erschienene Bande mit ihren Tagebuchern 14 Fund im ehemaligen Wohnhaus Bearbeiten Bauarbeiter fanden 2022 in Reimanns ehemaligem Wohnhaus in Hoyerswerda unter einer Treppe handschriftliche Dokumente die dort zuruckgeblieben waren und sicherten sie 15 Mit Hilfe der darin enthaltenen Urfassung des Romans Die Geschwister konnte dieser in einer ungekurzten und unzensierten Fassung neu veroffentlicht werden 16 17 Auszeichnungen und Ehrungen BearbeitenPreise zu Lebzeiten Bearbeiten 1960 2 Preis in der Nationalen Runde des Internationalen Horspielpreises der Rundfunkanstalten von Tschechoslowakei Ungarn Polen und der DDR zusammen mit Siegfried Pitschmann fur Ein Mann steht vor der Tur 18 1961 Kunstpreis des FDGB fur Literatur zusammen mit Siegfried Pitschmann fur die Horspiele Ein Mann steht vor der Tur und Sieben Scheffel Salz 1962 Kunstpreis des FDGB fur Ankunft im Alltag 19 1965 Heinrich Mann Preis fur Die Geschwister 20 Postume Ehrungen Bearbeiten nbsp Skulptur Die grosse Liegende von Thomas Reimann als Hommage im Stadtpark HoyerswerdaBrigitte Reimann erfuhr postum zahlreiche Ehrungen anlasslich ihres 70 Geburtstags im Jahr 2003 Unter anderem wurde in Hoyerswerda die Stadtbibliothek nach ihr benannt und in Neubrandenburg eine Brigitte Reimann Gedenkstatte eingerichtet Die Stadtbibliothek ihrer Geburtsstadt Burg tragt seit dem 20 Februar 1986 ihren Namen 2004 wurde Reimanns Leben in der Fernsehproduktion Hunger auf Leben mit Martina Gedeck in der Hauptrolle verfilmt Am 21 Februar 2013 begann in Burg das Brigitte Reimann Jahr im Zuge dessen auch die Skulptur Die grosse Liegende fur sie geschaffen und am 21 Juli 2013 anlasslich ihres 80 Geburtstags im Hoyerswerdaer Zentralpark eingeweiht wurde 21 22 Seit 2016 gibt es entlang der Ihle eine Brigitte Reimann Promenade mit einer Informationstafel Am Standort des 2017 abgerissenen Geburtshauses ist fur sie eine Gedenktafel angebracht 23 Werke BearbeitenVeroffentlichungen zu Lebzeiten Bearbeiten 1953 Katja Eine Liebesgeschichte aus unseren Tagen 1955 Der Tod der schonen Helena Erzahlung 1956 Die Frau am Pranger Erzahlung Kinder von Hellas Erzahlung 1957 Wenn die Stunde ist zu sprechen und Joe und das Madchen auf der Lotosblume unvollendete Romanfragmente 1960 Das Gestandnis Erzahlung Ein Mann steht vor der Tur 24 und Sieben Scheffel Salz 25 zwei Horspiele Co Autor Siegfried Pitschmann Regie Theodor Popp 1961 Ankunft im Alltag Erzahlung 1962 Die Frau am Pranger Fernsehspiel zusammen mit Siegfried Pitschmann nach der gleichnamigen Erzahlung Erstausstrahlung 21 Januar 1962 Deutscher Fernsehfunk 26 1963 Die Geschwister Erzahlung herausgegeben von Angela Drescher und Nele Holdack Berlin Aufbau 2023 ISBN 978 3 351 04204 2 1965 Das grune Licht der Steppen Tagebuch einer Sibirienreise 1970 Sonntag den Briefe aus einer Stadt Filmfeuilleton uber Neubrandenburg Manuskript Brigitte Reimann Musik Andre Asriel Redaktion Ingrid Smolka Kamera Manfred Hildebrandt Sprecherin Jessy Rameik Gesang Manfred Krug Regie Bernd Scharioth 27 28 Posthume Veroffentlichungen Bearbeiten 1974 Franziska Linkerhand Roman unvollendet Verlag Neues Leben Berlin 1974 Franziska Linkerhand Roman unvollendet Kindler Verlag Munchen Lizenzausgabe des Verlages Neues Leben Berlin 1983 Brigitte Reimann in ihren Tagebuchern und Briefen Eine Auswahl Herausgegeben von Elisabeth Elten Krause und Walter Lewerenz Verlag Neues Leben Berlin 1983 1984 Die geliebte die verfluchte Hoffnung Tagebucher und Briefe 1948 bis 1973 Auswahl hrsg von Elisabeth Elten Krause und Walter Lewerenz Luchterhand Verlag 1993 Sei gegrusst und lebe Briefwechsel 1964 bis 1973 mit Christa Wolf ISBN 3 351 02226 3 1997 Ich bedaure nichts Tagebucher 1955 bis 1963 ISBN 3 351 02835 0 1998 Alles schmeckt nach Abschied Tagebucher 1964 bis 1970 ISBN 3 351 02836 9 1998 Franziska Linkerhand Roman vollstandige Ausgabe nach dem uberlieferten Typoskript mit einem Nachwort von Withold Bonner und einem Beitrag von Angela Drescher ISBN 3 351 02852 0 1999 Aber wir schaffen es verlass Dich drauf Briefe an eine Freundin im Westen ISBN 3 7466 1531 3 bereits 1995 bei Elefanten Press ISBN 3 88520 545 9 1999 Eine winzige Chance Blatter Bilder und Briefe Mit Dieter Dressler Radierung Edition Mariannenpresse Berlin 1999 ISBN 3 926433 16 7 2001 Mit Respekt und Vergnugen Briefwechsel mit Hermann Henselmann hrsg v Ingrid Kirschey Feix ISBN 3 7466 1539 9 2003 Gruss Amsterdam Briefwechsel 1956 bis 1973 mit Irmgard Weinhofen ISBN 3 7466 1937 8 2003 Das Madchen auf der Lotosblume Zwei unvollendete Romane hrsg v Withold Bonner ISBN 3 351 02982 9 2003 Tagebucher 1955 1970 Eine Auswahl ISBN 3 7466 1902 5 2004 Hunger auf Leben Tagebucher und Briefe 1955 bis 1970 ISBN 3 7466 2036 8 2008 Jede Sorte von Gluck Briefe an die Eltern ISBN 978 3 351 03247 0 2013 War schon gewesen Der Briefwechsel zwischen Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann hrsg von Kristina Stella Aisthesis Bielefeld ISBN 978 3 89528 975 0 29 2018 Post vom schwarzen Schaf Geschwisterbriefe Hrsg von Heide Hampel und Angela Drescher Aufbau Berlin 2018 ISBN 978 3 351 03736 9 2018 Brigitte Reimann Wolfgang Schreyer Ich mochte so gern ein Held sein Der Briefwechsel Hrsg von Carsten Gansel und Kristina Stella Okapi Berlin 2018 ISBN 978 3 9816011 2 1 2022 Die Denunziantin Herausgegeben und mit einem Anhang zur Editionsgeschichte von Kristina Stella Illustrationen von Jens Lay Aisthesis Bielefeld 2022 ISBN 978 3 8498 1770 1 2023 Die Geschwister Herausgegeben und bearbeitet von Angela Drescher und Nele Holdack mit einem Anhang zur Editionsgeschichte Aufbau Berlin 2023 ISBN 978 3 351 04204 2 Bearbeitungen BearbeitenHorbucher Bearbeiten 1999 Und trotzdem haben wir immerzu getraumt davon Siegfried Pitschmann uber Leben Lieben u Arbeiten m Brigitte Reimann Feature von Sabine Ranzinger CD MDR Der Audio Verlag ISBN 978 3 89813 014 1 2000 Ich bedaure nichts Tagebucher 1955 1963 gelesen von Jutta Hoffmann 2 Audio CDs MDR Der Audio Verlag ISBN 978 3 89813 066 0 30 2000 Alles schmeckt nach Abschied Tagebucher 1964 1970 gelesen von Jutta Hoffmann 2 Audio CDs MDR Der Audio Verlag ISBN 978 3 89813 110 0 2004 Tagebucher 1955 1970 gelesen von Jutta Hoffmann 4 Audio CDs MDR Der Audio Verlag ISBN 978 3 89813 362 3 2004 Ich bin so gierig nach Leben akustisches Portrat Tagebuchauszuge und Passagen aus Franziska Linkerhand 2006 Franziska Linkerhand Gelesen von Johanna Wokalek Theateradaptionen Bearbeiten 1978 Barbel Jaksch und Heiner Maass Franziska Linkerhand Nach dem gleichnamigen Roman von Brigitte Reimann Regie Christoph Schroth Mecklenburgisches Staatstheater SchwerinVerfilmungen Bearbeiten 1981 Unser kurzes Leben Nach Motiven des Romans Franziska Linkerhand Regie Lothar Warneke mit Simone Frost als Franziska Linkerhand 1990 Erster Verlust Nach Motiven der Erzahlung Die Frau am Pranger Regie Maxim Dessau mit Julia Jager als Kathrin 2004 Hunger auf Leben basierend auf den Tagebuchern von Brigitte Reimann Regie Markus Imboden mit Martina Gedeck als Brigitte Reimann Horspiel und Feature Bearbeiten 1976 Franziska Linkerhand Horspielbearbeitung Martha Meuffels Regie Ulrich Gerhardt Hildegard Schmahl als Franziska Gottfried John als Ben Koproduktion BR RIAS Erstsendung 17 Juni 1976 1985 Franziska Linkerhand Architektin oder Szenen aus einem Frauenleben Eine zweiteilige Folge 55 Min und 48 Min Horspielbearbeitung Hans Braunlich Regie Walter Niklaus Rundfunk der DDR Erstsendung 7 und 14 Marz 1985Vertonungen Bearbeiten 2009 Linkerhand Oper nach Motiven des Romans Franziska Linkerhand Von Andrea Heuser Libretto und Moritz Eggert Musik UA Hoyerswerda Gorlitz Regie Sebastian Ritschel Mai 2009 Literatur BearbeitenPrint Bearbeiten Heide Hampel Hrsg Wer schrieb Franziska Linkerhand Brigitte Reimann 1933 1973 Fragen zu Person und Werk Literaturzentrum Neubrandenburg e V Neubrandenburg 1998 Sabine Ranzinger Und trotzdem haben wir immerzu getraumt davon Siegfried Pitschmann uber Leben Lieben und Arbeiten mit Brigitte Reimann Horbuch 1998 Dorothea von Torne Brigitte Reimann Einfach wirklich leben Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin 2001 ISBN 3 7466 1652 2 Heide Hampel Reimann Brigitte In Neue Deutsche Biographie NDB Band 21 Duncker amp Humblot Berlin 2003 ISBN 3 428 11202 4 S 334 f Digitalisat Kunstverein Hoyerswerda Brigitte Reimann Spaziergang durch Hoyerswerda 2003 ISBN 3 9808957 1 8 Barbara Wiesener Von der bleichen Prinzessin die ein purpurrotes Pferd uber den Himmel entfuhrte das Utopische im Werk Brigitte Reimanns Univ Diss Dr phil Potsdam 2003 Detlef Kannapin Hannah Lotte Lund Einen Film musste man schreiben Brigitte Reimann und die DEFA Ankunft im Alltag der Filmpolitik In apropos Film 2003 Das Jahrbuch der DEFA Stiftung Bertz Fischer Verlag Berlin 2003 S 106 127 ISBN 3 929470 28 4 Margrid Bircken Heide Hampel Hrsg Brigitte Reimann Eine Biographie in Bildern Aufbau Verlag Berlin 2004 ISBN 3 351 02582 3 Matthias Braun Bucher waren ihr Alltag Schreiben war ihr Leben Brigitte Reimann im Spiegel der Stasi Akten In Deutschland Archiv Bd 38 2005 4 S 625 633 ISSN 0012 1428 Helene und Martin Schmidt Brigitte Reimann Begegnungen und Erinnerungen 2006 Kunstverein Hoyerswerda Helene und Martin Schmidt Was ich auf dem Herzen habe Begegnungen mit Brigitte Reimann Zeitzeugen berichten 2008 ISBN 978 3 9808957 2 9 Christina Muller Der Schritt durch den Rahmen Bild und Weiblichkeitsmythos im Werk Brigitte Reimanns Aisthesis Verlag Bielefeld 2012 ISBN 978 3 89528 920 0 Leonore Krenzlin Bernd Rainer Barth Reimann Brigitte In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Christina Onnasch und Angelika Fischer Lebenswege der Brigitte Reimann Edition A B Fischer Berlin 2012 ISBN 978 3 937434 48 3 Kristina Stella Hrsg War schon gewesen Der Briefwechsel zwischen Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann 2 Auflage Aisthesis Verlag Bielefeld 2013 ISBN 978 3 89528 975 0 Kristina Stella Brigitte Reimann Kommentierte Bibliografie und Werkverzeichnis Zwei Bande Teil A Primarliteratur Bibliographie zur deutschen Literaturgeschichte Band 22 Aisthesis Verlag Bielefeld 2014 ISBN 978 3 8498 1080 1 31 Carsten Gansel Kristina Stella Hrsg Ich mochte so gern ein Held sein Der Briefwechsel Brigitte Reimann Wolfgang Schreyer OKAPI Berlin 2018 ISBN 978 3 9816011 2 1 Matthias Aumuller Brigitte Reimann in Neubrandenburg Morio Heidelberg 2018 ISBN 978 3 945424 55 1 Heide Hampel Hrsg In der Erinnerung sieht alles anders aus Mit Bildern von Anke Feuchtenberger Steffen Verlag Berlin 2019 ISBN 978 3 95799 078 5 Carsten Gansel Ich bin so gierig nach Leben Brigitte Reimann Die Biographie Aufbau Verlag Berlin 2023 ISBN 978 3 351 03964 6 Audio Bearbeiten Die Unvollendete Die Schriftstellerin Brigitte Reimann Feature von Ines Burdow mit Brigitte Reimann Ludwig Reimann und Ulrich Reimann Irmgard Weinhofen Wolfgang Schreyer Martin Schmidt Juergen Schulz Ines Burdow und Valery Tscheplanowa Regie Nikolai von Koslowski 59 Minuten Ursendung 20 Februar 2013 MDR Figaro RBB KulturradioDVD Bearbeiten Literaturzentrum Neubrandenburg Hrsg Die Neubrandenburger Jahre der Brigitte Reimann Film von Heide Hampel und Jurgen Tremper 44 Minuten 1998Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Brigitte Reimann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Brigitte Reimann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Brigitte Reimann in der Deutschen Digitalen Bibliothek Literatur uber Brigitte Reimann in der Landesbibliographie MV Website der Brigitte Reimann Gesellschaft Biografie Literatur amp Quellen zu Brigitte Reimann auf FemBio org Kommentierte Linksammlung der Universitatsbibliothek der FU Berlin Memento vom 11 Oktober 2013 im Internet Archive Ulrich Goerdten Brigitte Reimann ein Schriftstellerleben in der DDR Biographische und bibliographische Daten die die Herausgeberin Kristina Stella aktualisiert Irmgard Weinhofen uber Brititte Reimann im Gesprach mit Ines Burdow vom 26 April 2012 Audio 42 min Die Unvollendete Feature von Ines Burdow Audio 55 MinutenEinzelnachweise Bearbeiten Joachim Walther Sicherungsbereich Literatur Schriftsteller und Staatssicherheit in der Deutschen Demokratischen Republik Ch Links Berlin 1996 ISBN 3 86153 121 6 S 715 f Angela Drescher in der Neuausgabe 1998 der Franziska Linkerhand S 633 15 Z v o siehe dazu War schon gewesen Der Briefwechsel zwischen Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann hg v K Stella Bielefeld 2013 Brigitte Reimann Ein Kreis schliesst sich in Burg Volksstimme vom 22 Juli 2019 Inhaltsangabe bei Zentrale fur Unterrichtsmedien im Internet zum Withold Bonner Vom Typoskript zur Druckfassung Nachwort zum Roman Franziska Linkerhand Berlin 1998 S 606 632 siehe Tagebuch Eintrage vom 11 und 12 November 1959 Brigitte Reimann in ihren Briefen und Tagebuchern bzw Die geliebte die verfluchte Hoffnung Tagebucher und Briefe 1947 1972 Ich bedaure nichts Tagebucher 1955 1963 sowie Alles schmeckt nach Abschied Tagebucher 1964 1970 Ines Burdow Die Unvollendete Die Schriftstellerin Brigitte Reimann Feature von Ines Burdow mit Ludwig und Ulrich Reimann Irmgard Weinhofen Wolfgang Schreyer Martin Schmidt Juergen Schulz Regie Nikolai von Koslowski 59 Minuten Ursendung 20 Februar 2013 MDR Figaro RBB Kulturradio Juergen Schulz uber Brigitte Reimann im Gesprach mit Ines Burdow MDR 20 Februar 2013 abgerufen am 17 Dezember 2022 Irmgard Weinhofen uber Brigitte Reimann im Gesprach mit Ines Burdow MDR 20 Februar 2013 abgerufen am 17 Dezember 2022 siehe auch Helene und Martin Schmidt Was ich auf dem Herzen habe Begegnungen mit Brigitte Reimann Zeitzeugen berichten Kunstverein Hoyerswerda 2008 S 157ff sowie 187ff Das Literarische Quartett Sendung des ZDF vom 24 April 1998 Eva Gaeding Original Dokumente von Brigitte Reimann Einblick in ihre produktivste Zeit In mdr de 20 Juli 2022 abgerufen am 4 Marz 2023 Matthias Zwarg Zum Gedenktag eine literarische Sensation In Freie Presse 4 Marz 2023 S B4 Bettina Hartz Die zweifelnde Glaubige In FAZ net 18 Februar 2023 abgerufen am 30 Juli 2023 Horspieljahrbuch 1 Henschelverlag Berlin 1961 S 173 Wiesener S 117 15 Z v o Wiesener S 128 6 Z v u Roland Stauf Lesereihe stimmt auf das Brigitte Reimann Jahr 2013 ein In Volksstimme Burg 16 Februar 2013 abgerufen am 17 Dezember 2022 Brigitte Reimann Zeichen in Hoyerswerda enthullt In sachsische de 21 Juli 2013 abgerufen am 23 November 2018 Juliane Just Die Stille nach dem Abriss In Volksstimme Ressort Sachsen Anhalt 11 April 2018 abgerufen am 17 Dezember 2022 Erstsendung 3 August 1960 Radio DDR I Abdruck in Die Reihe Nr 50 60 Seiten Aufbau Verlag Berlin 1960 Erstsendung 17 November 1960 Berliner Rundfunk Abdruck in horspieljahrbuch 1 Henschel Verlag Berlin 1960 S 65 93 Produktionsdaten bei fernsehenderddr de Erstausstrahlung 20 Marz 1970 20 00 20 35 Uhr Farbfilm 2 Programm des DFF Nach der Ausreise Manfred Krugs wurde der Film 1977 gesperrt und 1984 wurden Original und alle Kopien vernichtet Axel Seitz Kopie von vernichtetem Reimann Film uber Neubrandenburg aufgetaucht bei NDR Kultur abgerufen am 27 Juli 2023 Leben schreiben streiten lieben In FAZ 19 Juli 2013 S 36 Jochen Hieber Ausfluge in die Anarchie Horbuch des Monats April Brigitte Reimanns Tagebucher In FAZ 10 April 2000 S 57 Christel Berger Sehnsuchte Enttauschungen Rezension In Neues Deutschland 15 Januar 2015 S 16 Normdaten Person GND 118744070 lobid OGND AKS LCCN n84095541 VIAF 14836694 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reimann BrigitteKURZBESCHREIBUNG deutsche SchriftstellerinGEBURTSDATUM 21 Juli 1933GEBURTSORT Burg Provinz Sachsen Deutsches ReichSTERBEDATUM 20 Februar 1973STERBEORT Ost Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brigitte Reimann amp oldid 237614955