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Arbeitsgemeinschaften junger Autoren AJA bestanden in der DDR bis in die 1970er Jahre Geschichte BearbeitenUm 1948 wurde ein Arbeitskreis junger Autoren AJA in Thuringen durch Walther Victor und Franz Hammer gegrundet Daraus entwickelten sich Arbeitsgemeinschaften junger Autoren innerhalb des Deutschen Schriftstellerverbandes in jedem Bezirk der DDR die Bezirke Gera und Suhl hatten einen gemeinsamen Bezirksverband und eine gemeinsame AJA und in Berlin bestanden zwei AJA Mitglied des Schriftstellerverbandes konnte werden wer sich als Autor in der AJA profiliert und bewahrt hatte Die Arbeit der AJA wurde von der Abteilung zur Forderung des Nachwuchses beim Zentralsekretariat des Schriftstellerverbandes in Berlin angeleitet und organisiert Die Nachwuchsabteilung entschied in Abstimmung mit der AJA Leitung uber die Gewahrung von Stipendien Freistellungen und uber die Delegierung zum Studium an das Literaturinstitut Johannes R Becher in Leipzig Ubergeordnete Aspekte der literarischen Nachwuchsforderung oblagen der ehrenamtlich arbeitenden Nachwuchskommission des Schriftstellerverbandes die in der Regel vierteljahrlich zusammentrat und in der die AJA Leiter auch uber Sitz und Stimme verfugten Die Arbeitsgemeinschaften junger Autoren wurden auf dem VII Schriftstellerkongress 1973 aufgelost und 1974 durch Wiedereinfuhrung der Kandidatur ersetzt Literatur BearbeitenWilhelm Bartsch Hrsg Zwischen Staatsmacht und Selbstverwirklichung Friedrich Doppe und die Arbeitsgemeinschaft junger Autoren AJA in Halle 1969 1983 Halle 1998 Weblinks BearbeitenLiteratur uber die Arbeitsgemeinschaft Junger Autoren in der Deutschen Nationalbibliothek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arbeitsgemeinschaft Junger Autoren amp oldid 238802093