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Peter Gugisch 7 Mai 1935 in Gotha ist ein deutscher Germanist Horspielautor und ehemaliger Hauptabteilungsleiter Funkdramatik beim Rundfunk der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Schriften 2 2 Horspiele und Features 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach Studium der Germanistik Slawistik und Sprechwissenschaften von 1953 bis 1958 in Jena war Gugisch 1959 bis 1960 Fachschuldozent in Ost Berlin 1960 bis 1969 war er wissenschaftlicher Assistent und Oberassistent an der Universitat Greifswald an der er 1965 uber die Geschichte des Horspiels promovierte 1969 bis 1990 arbeitete Peter Gugisch fur den Rundfunk der DDR wo er ab 1977 als Nachfolger von Hans Bentzien Leiter der Hauptabteilung Funkdramatik wurde In dieser Funktion hat er unter anderem noch 1987 das Verbot gegen Thomas Heises Radio Feature Widerstand und Anpassung Uberlebensstrategie Erinnerungen eines Mannes an das Lager Dachau durchgesetzt 1 Neben wissenschaftlichen und publizistischen Arbeiten u a Mitarbeit am Romanfuhrer Verlag Volk und Wissen Ko Autor von Sendungen wie Brecht und der Rundfunk 1973 zusammen mit Wolfgang Beck Das war das ist Horspiel 1979 zusammen mit Siegfried Pfaff Gerhard Rentzsch sowie Wolfgang Beck seit Ende der siebziger Jahre Horspieladaptionen epischer Werke z B Willi Bredels Roman Die Vater 1968 zusammen mit Rolf Gumlich 2 Honorardozentur an der Universitat Leipzig Peter Gugisch ist Mitglied der Johann Gottfried Schnabel Gesellschaft e V Stolberg Sudharz Im Wintersemester 2006 07 leitete Dr Peter Gugisch an der Universitat Wien eine Lehrveranstaltung zum Thema DDR Horspiel Werke BearbeitenSchriften Bearbeiten Horspiel 1960 in horspieljahrbuch 1 Henschelverlag Berlin 1961 S 11 26 Die Entwicklung des Gegenwartshorspiels in der Deutschen Demokratischen Republik Phil Diss Greifswald 1965 Die Insel Felsenburg von Johann Gottfried Schnabel Herausgeber Insel Verlag Leipzig 1966 Horspiel in der DDR Abdruck der uberarb u gekurzten Dissertation in Horspiele 6 Henschelverlag Berlin 1966 S 7 177 Das Modell Horspiele Henschelverlag Berlin 1972 280 Seiten Portrait einer dicken Frau Horspiele Henschelverlag Berlin 1974 308 Seiten Die merkwurdige Verwandlung der Jenny K Horspiele Herausgeber Henschelverlag Berlin 1976 262 Seiten Ich will nicht leise sterben Horspiele Herausgeber Henschelverlag Berlin 1979 211 Seiten Horspiel und Geschichte Statt eines Vorworts in Das klare Wort der Schrift Horspiele Herausgeberin Christa Vetter Henschelverlag Berlin 1982 236 Seiten Zs mit Siegfried Hahnel Horspiel Ursendungen 1945 1985 Dokumentation In Beitrage zur Geschichte des Rundfunks 20 1986 S 29 45 Zs mit Barbara Gugisch Meine liebe Sehr verehrter 365 Briefe eines Jahrhunderts 752 Seiten Rhino Verlag Weimar 1999 ISBN 978 3 932081 36 1 3 Die Kusine und andere Erzahlungen 147 Seiten Edition Schwarzdruck Berlin 2008 ISBN 978 3 935194 26 6 4 Horspiele und Features Bearbeiten Die Vater achtteiliges Horspiel nach Willi Bredel zusammen mit Rolf Gumlich Regie Fritz Ernst Fechner 1968 Ein Schluchzen ohne Ende Horspiel nach Gilles Perrault Regie Wolfgang Schonendorf 1973 Das war das ist Horspiel Zeugen und Zeugnisse aus drei Jahrzehnten Acht Folgen Manuskript der Folgen 5 8 1979 Zeit zum Aufstehen zwolfteiliges Horspiel nach August Kuhn Regie Werner Grunow 1979 Eine Geschichte fur Leo Horspiel mit Rolf Hoppe Regie Walter Niklaus 1984 Abdruck in Auf der Schaukel Henschelverlag Berlin 1985 S 177 205 Grundton D zs mit Renate Gugisch Essays u Gesprache fur die Reihe Konzert und Denkmalschutz fur die ostlichen Bundeslander Deutschlandfunk 1991 2012 Horspiel in der DDR Radioessay in zwei Teilen zs mit Renate Gugisch Deutschlandfunk 11 18 Juli 1992 Zs mit Renate Gugisch Und die Musik spielt dazu mehrteilige Musikfeature Reihe MDR Kultur 1994 1997 Zs mit Barbara Gugisch Meine liebe Sehr verehrter Briefe eines Jahrhunderts 365 Folgen a 5 Minuten Regie Klaus Zippel MDR Kultur 1999 HorZeichen Gerichshain 2000 3 CDs ISBN 3 934492 03 7 Funf Marchen der Gebruder Grimm nacherzahlt von einem Bratscher Horspiel Regie Barbara Plensat RBB 2009 Ein Spiel Kriminalhorspiel Regie Uwe Scharek DLR 2016Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Peter Gugisch im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Udo Zindel und Wolfgang Rein Hrsg Das Radio Feature 2 Aufl Konstanz UVK 2007 S 67 s a Peter Gugisch Er konnte in jeder Lebenslage schreiben Ein proletarisch revolutionarer Schriftsteller Am 2 Mai 1901 wurde Willi Bredel in Hamburg geboren Berliner Zeitung 2 Mai 2001 S 12 Heinz Stade Nahe Distanz und Spiegelbild der Zeit Das Buch zur gleichnamigen Sendereihe von MDR Kultur 365 Briefe eines Jahrhunderts Thuringer Allgemeine Zeitung 19 November 1999 Wolfgang Wicht Geschichten vom Umbruch Thuringer Allgemeine Zeitung 23 Marz 2009 S 4Normdaten Person GND 133006832 lobid OGND AKS LCCN no2012086094 VIAF 8563333 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gugisch PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher Autor und SED FunktionarGEBURTSDATUM 7 Mai 1935GEBURTSORT Gotha Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Gugisch amp oldid 229392912