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Christa Kozik 1 Januar 1941 in Liegnitz Provinz Niederschlesien 1 ist eine deutsche Schriftstellerin Filmszenaristin und Horspielautorin 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Werke Auswahl 3 1 Beitrage 3 2 Bucher 3 3 Filmografie 4 Auszeichnungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 Einzelnachweise und AnmerkungenLeben BearbeitenKozik kam nach der Vertreibung 1945 aus Schlesien zunachst nach Thuringen und wuchs dann in Kleinmachnow bei Potsdam auf Nach einer Lehre zur kartographischen Zeichnerin war sie ab 1969 Assistentin im DEFA Dokfilmstudio und studierte 1970 bis 1976 Dramaturgie an der Hochschule fur Film und Fernsehen Babelsberg 1977 bis 1978 schloss sich ein Studium am Literaturinstitut in Leipzig an Sie ist freie Autorin Kozik lebt in Potsdam Babelsberg und hat zwei Sohne Werk BearbeitenIhr Hauptwerk sind Bucher und Filme fur Kinder wobei sie oft mit dem Regisseur Rolf Losansky zusammengearbeitet hat Aber auch Stoffe fur Erwachsene hat sie bearbeitet wie in dem Filmszenarium fur Halfte des Lebens das Schicksal Holderlins Oft geht es in ihren Geschichten um Probleme die jedem Kind im Alltag begegnen konnen Die Autorin stellt sie in teils marchenhafter Weise dar mit Humor und poetischem Blick Dabei greift sie auch unwirkliche Losungsansatze auf und spielt sie durch Christa Kozik gehort zu den standigen Autoren der Zeitschrift RotFuchs Sie ist die Grossmutter des Schauspielers und Musikers Christoph Kozik der durch die Kinder und Jugendserie Schloss Einstein in den fruhen 2000ern bekannt wurde Werke Auswahl BearbeitenBeitrage Bearbeiten Gedicht Mein kleiner Bruder In Die Katze sitzt im Fliederbaum Ein Jahrbuch fur Kinder Der Kinderbuchverlag Berlin 1977 Halfte des Lebens In Das Huhn des Kolumbus Espresso Geschichten Verlag Neues Leben Berlin 1981 Ein Brief an die Kinder In Ich leb so gern Ein Friedensbuch fur Kinder Der Kinderbuchverlag Berlin 1982 Matschka In Der Akrobat auf dem Dach Der Kinderbuchverlag Berlin 1987 ISBN 3 358 00786 3 Begrenzt glucklich Kindheit in der DDR Hitzeroth Verlag Marburg 1992 ISBN 3 89398 089 XBucher Bearbeiten Gedichte Verlag Neues Leben Berlin 1980 Heft 158 aus der Reihe Poesiealbum Moritz in der Litfasssaule Der Kinderbuchverlag Berlin 1980 Benziger 1982 ISBN 3 545 32217 3 als Lizenzausgabe Titel Moritz und die sprechende Katze Kinderbuchverlag 1993 ISBN 3 358 02071 1 wohl veranderte Fassung Der Engel mit dem goldenen Schnurrbart Der Kinderbuchverlag Berlin 1983 Kinderbuchverlag 1994 ISBN 3 358 01446 0 wohl veranderte Fassung Ein Schneemann fur Afrika Der Kinderbuchverlag Berlin 1987 ISBN 3 358 00930 0 Arena Verlag 1988 ISBN 3 401 07018 5 LeiV 1995 ISBN 3 928885 40 5 Tausendundzweite Nacht Gedichte Verlag Neues Leben Berlin 1988 ISBN 3 355 00646 7 Die Schnecke Henriette Verlag Junge Welt Berlin 1990 ISBN 3 7302 0630 3 Pappbilderbuch Kicki und der Konig Ein Katzenroman Der Kinderbuchverlag Berlin 1990 ISBN 3 358 01346 4 greift die Handlung von Moritz in der Litfasssaule fortsetzend auf Hoch Verlag 1990 ISBN 3 7779 0463 5 Thienemann Verlag 1997 ISBN 3 522 17137 3 Gritta vom Rattenschloss Hoch Verlag 1991 ISBN 3 7779 0475 9 nach Motiven des Marchenromans Das Leben der Hochgrafin Gritta von Rattenzuhausbeiuns von Gisela und Bettina von Arnim Neuausgabe im Altberliner Verlag unter dem Titel Gritta von Rattenzuhausbeiuns 1994 ISBN 3 357 00957 9 Neuausgabe als E Book bei EditionDigital unter dem Titel Gritta von Rattenzuhausbeiuns vom Rattenschloss 2012 ISBN 978 3 86394 358 5 Der verzauberte Einbrecher LeiV 1994 ISBN 3 928885 64 2 Philipp und der Katzentiger 2001 LeiV ISBN 3 89603 077 9 wohl Buchfassung des Films Philipp der Kleine Tausendunddritte Nacht Gedichte Markischer Verlag 2001 ISBN 3 931329 30 5 Trompeten Anton oder Das Geheimnis des silbernen Tons 2003 wohl Buchfassung des Films Trompetenanton Filmografie Bearbeiten 1976 Philipp der Kleine 1977 Ein Schneemann fur Afrika 1978 Sieben Sommersprossen 1981 Trompeten Anton TV 1983 Moritz in der Litfasssaule 1985 Halfte des Lebens 1985 Gritta von Rattenzuhausbeiuns 1989 Grune Hochzeit 1997 Der verzauberte EinbrecherAuszeichnungen Bearbeiten1979 Nationalpreis der DDR II Klasse fur Kunst und Literatur 2014 Holderlin Ring fur Halfte des LebensLiteratur BearbeitenWolfgang Trampe Gesprach mit Christa Kozik Fur alle die die Welt noch mit drei Augen sehen konnen In Wolfgang Trampe Erzahlen fur den Film Schriftenreihe der DEFA Stiftung Berlin 2004 ISBN 3 00 013941 9 S 121 145 Ulrike Odenwald Christa Kozik In Familienalbum derer die im DEFA Studio fur Spielfilme Filme fur Kinder gemacht haben Trafo Verlagsgruppe Berlin 2010 ISBN 978 3 89626 588 3 S 247 255 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Christa Kozik im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurzbiographie und Angaben zum Werk von Christa Kozik bei Literaturport Christa Kozik in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Nach dem angegebenen Weblink 1 heiratete sie den Musikdozenten und Pianisten Christian Kozik Demnach ist Kozik Kozik nicht ihr Geburtsname Kurschners Deutscher Literatur Kalender 73 Jahrgang 2022 2023 Band I A O Walter De Gruyter Berlin 2023 doi 10 1515 9783110770155 S 487 Normdaten Person GND 119522284 lobid OGND AKS LCCN no2019010995 VIAF 85422777 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kozik ChristaALTERNATIVNAMEN Kozik Christa Kocik Christa Kozik ChristaKURZBESCHREIBUNG deutsche Schriftstellerin Filmszenaristin und HorspielautorinGEBURTSDATUM 1 Januar 1941GEBURTSORT Liegnitz Provinz Niederschlesien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christa Kozik amp oldid 239262357