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Dieser Artikel befasst sich mit dem Film und Theaterregisseur Erich Engel Zu anderen Personen siehe Erich Engel Begriffsklarung Erich Gustav Otto Engel 14 Februar 1891 in Hamburg 10 Mai 1966 in Berlin war ein deutscher Film und Theaterregisseur Auch in Nachschlagewerken wird Erich Engel gelegentlich mit dem Lustspiel und Kriminalfilmregisseur Erich Engels verwechselt Erich Engel 1962 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Filmografie 4 Theater 5 Schriften 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenErich Engel war der Sohn eines Kaufmanns Er absolvierte ein Jahr lang eine Lehre in einer Kaffeegrosshandlung und besuchte die Kunstgewerbeschule in Hamburg Nach dem Abschluss arbeitete er kurz als Journalist Am Thalia Theater in Hamburg durchlief er von 1909 bis 1911 die Schauspielausbildung an der Schauspielschule von Leopold Jessner Einige Jahre verbrachte er auf Wanderbuhnen bis er 1914 einberufen wurde Da er nach einer schweren Krankheit felddienstuntauglich war leistete er seinen Dienst in der Schreibstube des Hamburger Militarlazaretts In den Jahren 1917 und 1918 war Engel Dramaturg am Schauspielhaus 1918 bis 1921 an den Hamburger Kammerspielen dort auch Regisseur 1922 siedelte er nach Munchen uber wo er Bertolt Brecht und Caspar Neher kennenlernte Nach einem kurzen Engagement am Bayerischen Staatstheater in Munchen und einem ersten Erfolg mit Scherz Satire Ironie und tiefere Bedeutung zog er 1924 nach Berlin Er inszenierte am Deutschen Theater unter anderem Bertolt Brechts Im Dickicht der Stadte Engel wurde mit Fritz Kortner als Hauptdarsteller fruh einer der wichtigsten Brecht Interpretatoren auf deutschen Buhnen Seinen Durchbruch schaffte Engel mit Brechts Dreigroschenoper deren Premiere er am 31 August 1928 im Theater am Schiffbauerdamm in Szene setzte Brecht lebte ab 1924 in Berlin wo 1928 die Dreigroschenoper entstand Engel wohnte in der Kunstlerkolonie Wilmersdorf nbsp Grab von Erich Engel auf dem Dorotheenstadtischen Friedhof in Berlin 1930 begann Engel auch Filme zu inszenieren Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus drehte er zahlreiche Filme fur die UFA Um von den Nationalsozialisten nicht fur Propagandafilme geholt zu werden fuhrte er Regie bei Lustspielen Ironie und Anzuglichkeiten waren das Hauptthema Zu Darstellern seiner fruhen Filme gehorten Jenny Jugo Funf von der Jazzband 1932 Gustav Waldau in Unser Fraulein Doktor 1940 und Otto Gebuhr in Viel Larm um Nixi 1942 In diesen Jahren war Theo Mackeben ein standiger Begleiter als Komponist und musikalischer Leiter fur Engels Filme Daneben war er weiterhin als Regisseur am Berliner Deutschen Theater engagiert In Wien produzierte er 1935 den Film nur ein Komodiant mit Rudolf Forster in einer Doppelrolle Der in der Zeit des Rokoko angesiedelte Film trat gegen Militarismus und Autoritarismus auf erkennbar unter anderem in einer Szene in der ein Militar Hauptmann dem Staatsminister den Befehl zur Erschiessung rebellierender Untertanen aufgrund von Gewissensbissen verweigert Wohl wegen der Zeit in der er angesiedelt war weshalb die Positionierung des Films nicht offensichtlich erkennbar war entging der Film sowohl der osterreichischen als auch der deutschen Zensur Ende der 1930er Jahre inszenierte Engel am Deutschen Theater vorwiegend Stucke von William Shakespeare wie Mass fur Mass 1935 Coriolan 1937 Der Sturm 1938 und Othello 1939 mit Ewald Balser Nach dem Zweiten Weltkrieg war er von 1945 bis 1947 der Intendant der Munchner Kammerspiele doch ab 1949 lebte und arbeitete er in der DDR So entstanden unter seiner Regie u a fur die DEFA die Filme Affaire Blum 1948 mit Hans Christian Blech und Gisela Trowe und Der Biberpelz 1949 mit Fita Benkhoff Sein Plan bei der DEFA auch das Stuck Mutter Courage und ihre Kinder von Bertolt Brecht zu verfilmen zerschlug sich wegen kunstlerischer Differenzen bei der Gestaltung des Drehbuchs Engel drehte daraufhin fur die Hamburger Firma Real Film unter anderem die Komodie Kommen Sie am Ersten 1951 mit Inge Meysel Er fuhrte aber auch fur Artur Brauner in West Berlin Regie Engel war mit Anna Triebel verheiratet sie hatten zwei Sohne Seit Ende der 1920er Jahre bis Mitte der 1930er Jahre lebte Engel mit Sonja Okrun 1899 1944 zusammen die 1943 ins KZ Theresienstadt deportiert wurde Sein Sohn Thomas Engel 1922 2015 war ebenfalls Regisseur u a ARD Tatort und Drehbuchautor Mit ihm zusammen drehte er Punktchen und Anton 1953 Spater drehte Engel auch wieder fur die DEFA Mit Geschwader Fledermaus 1958 bezog er Stellung gegen den franzosischen Kolonialkrieg in Vietnam In seinem Nachlass fanden sich auch Gedanken fur eine Verfilmung des Kapital von Karl Marx Als Oberspielleiter in Brechts Berliner Ensemble kehrte Engel wieder zuruck an den Schiffbauerdamm So fuhrte er nach dem Tod Brechts dessen geplante Auffuhrung von Leben des Galilei mit dem Choreografen Jean Soubeyran 1957 zur Premiere Er starb 1966 in Berlin Sein Grab befindet sich auf dem Dorotheenstadtischen Friedhof in Berlin Der Lyriker Jens Gerlach widmete ihm in Dorotheenstadtische Monologe ein Gedicht 1 Der schriftliche Nachlass Engels befindet sich im Archiv der Akademie der Kunste in Berlin 2 Auszeichnungen Bearbeiten1949 erhielt er fur seinen DEFA Film Affaire Blum und 1957 fur die Inszenierung von Bertolt Brechts Leben des Galilei sowie seinen Anteil an der Entwicklung der deutschen Theater und Filmkunst den Nationalpreis der DDR II Klasse 3 4 1961 wurde er anlasslich seines 70 Geburtstages mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Silber ausgezeichnet 5 1965 Orden Banner der ArbeitFilmografie Bearbeiten1922 Mysterien eines Frisiersalons gemeinsame Regie mit Bertolt Brecht 1931 Wer nimmt die Liebe ernst 1932 Funf von der Jazzband 1933 Inge und die Millionen 1934 Pechmarie 1934 Hohe Schule 1935 nur ein Komodiant 1935 Pygmalion 1936 Die Nacht mit dem Kaiser 1936 Ein Hochzeitstraum 1936 Madchenjahre einer Konigin 1937 Gefahrliches Spiel 1938 Der Maulkorb 1939 Ein hoffnungsloser Fall 1939 Hotel Sacher 1939 Nanette 1939 Der Weg zu Isabel 1940 Unser Fraulein Doktor 1941 Viel Larm um Nixi 1942 Sommerliebe 1943 Altes Herz wird wieder jung 1943 Man rede mir nicht von Liebe 1944 Es lebe die Liebe 1945 Wo ist Herr Belling unvollendet 1948 Fahrt ins Gluck 1948 Affaire Blum 1949 Der Biberpelz 1950 Land der Sehnsucht 1951 Das seltsame Leben des Herrn Bruggs 1951 Kommen Sie am Ersten 1952 Die Stimme des Anderen 1952 Der frohliche Weinberg 1954 Der Mann meines Lebens 1955 Du bist die Richtige 1955 Liebe ohne Illusion 1955 Vor Gott und den Menschen 1957 Mutter Courage und ihre Kinder Theateraufzeichnung 1958 Geschwader Fledermaus 1966 Die Ermittlung Theateraufzeichnung Theater Bearbeiten1919 F M Hubner Das Herzwunder Hamburg Kammerspiele M Paul Dessau 1919 H Mann Die Schauspielerin Hamburg Kammerspiele 1919 R Goering Seeschlacht Hamburg Kammerspiele 1919 A Strindberg Totentanz II Hamburg Kammerspiele H Kahn Der Ring Hamburg Kammerspiele E A Hermann Das Gottestkind Hamburg Kammerspiel 1920 G Kaiser Gas I Hamburg Kammerspiele W von Scholz Doppelkopf Groteske fur Marionetten Hamburg Kammerspiele P Kornfeld Die Verfuhrung Hamburg Kammerspiele G Kaiser Juana Hamburg Kammerspiele R J v Gorsleben Der Freibeuter Hamburg Kammerspiele E Toller Die Wandlung Hamburg Kammerspiele G Kaiser Gas II Hamburg Kammerspiele C Goetz Menagiere Hamburg Curio Haus Gastspiel Kammerspiele J Scherek Wahn Hamburg Komodienhaus 1921 A Goetz Laljah Altona Stadttheater P Kornfeld Himmel und Holle Hamburg Kammerspiele O Zoff Kerker und Erlosung Hamburg Kammerspiele H Mann F Wedekind Der Tyrann Die Unschuldige und Die Zensur Hamburg Kammerspiele P Kornfeld Die Verfuhrung Munchen Kammerspiele H Johst Der Konig Hamburg Kammerspiele F Wedekind Konig Nicolo Hamburg Kammerspiele 1922 W Shakespeare Hamlet Munchen Prinzregententheater Ch D Grabbe Scherz Satire Ironie und tiefere Bedeutung Munchen Kunstlertheater C Sternheim Snob Munchen Residenztheater W Shakespeare Julius Caesar Munchen Prinzregententheater 1923 B Brecht Im Dickicht der Stadte Munchen Prinzregententheater W Shakespeare Mass fur Mass Munchen Kunstlertheater W Shakespeare Macbeth Munchen Prinzregententheater C D Grabbe Scherz Satire Ironie und tiefere Bedeutung Berlin Deutsches Theater mit F Kortner 1924 G Buchner Dantons Tod Berlin Deutsches Theater mit F Kortner B Brecht Im Dickicht der Stadte Berlin Deutsches Theater 1925 W Shakespeare Coriolan Berlin Lessingtheater Gastspiel Deutsches Theater mit F Kortner J Romains Dr Knock Berlin Deutsches Theater mit Helene Weigel G B Shaw Man kann nie wissen Berlin Deutsches Theater mit Grete Mosheim J Romains Dr Knock Munchen Kammerspiele 1926 M Donnay Lysistrata Berlin Kammerspiele Deutsches Theater mit Grete Mosheim J Romains Dr Knock Hamburg Kammerspiele mit Gustaf Grundgens W Hasenclever Mord Berlin Deutsches Theater N Coward Weekend Berlin Kammerspiele Deutsches Theater G B Shaw Androkulus und der Lowe Berlin Deutsches Theater mit Curt Goetz F Wedekind bearb E Engel Lulu Berlin Staatliches Schauspielhaus mit F Kortner A Wascher Gerda Muller P Kornfeld Kilian oder die gelbe Rose Berlin Staatliches Schauspielhaus 1927 G B Shaw Der Arzt am Scheideweg Berlin Deutsches Theater mit Werner Krauss Ernst Deutsch BB C Neher F Wedekind Musik Berlin Schillertheater BB E Pirchan F Joachimson Funf von der Jazzband Berlin Staatliches Schauspielhaus BB C Neher F Grillparzer Weh dem der lugt Berlin Schillertheater BB E Pirchan1928 B Brecht Mann ist Mann Berlin Volksbuhne mit H George BB K Neher H Ibsen Gespenster Berlin Staatliches Schauspielhaus m F Kortner Lucie Hoflich BB C Klein L Feuchtwanger Kalkutta 4 Mai Berlin Staatliches Schauspielhaus m R Forster BB C Neher M Eisler B Brecht Die Dreigroschenoper Berlin Theater am Schiffbauerdamm BB C Neher M K Weil H Ungar Der rote General Berlin Theater i d Koniggratzer Strasse m F Kortner BB C Neher W Shakespeare bearb Ernst Kannitzer Der Londoner verlorene Sohn Berlin Schillertheater m V Harlan Steinruck BB R Neppach1929 L Frank Karl und Anna Berlin Staatliches Schauspiel m Kathe Dorsch O Homolka H George BB C Neher H Meisel Storungen Berlin Staatliches Schauspiel m Elsa Wagner BB B Klein G Kaiser Kolportage Berlin Komodie BB E Schutte M W St J Ervine Die erste Mrs Selby Berlin Theater i d Koniggratzer Strasse m Fritzi Massary P Horbiger H Ungar Gartenlaube Berlin Theater am Schiffbauerdamm m E Ponto Theo Lingen BB C Neher1930 F Joachimson Wie werde ich reich und glucklich Berlin Komodie m H Ruhmann BB L Kainer 1935 W Shakespeare Mass fur Mass Berlin Deutsches Theater BB E Schutte M F Steinkopf 1937 W Shakespeare Buhnenfassung E Engel Coriolan Berlin Deutsches Theater m E Balser P Verhoeven Mary Dietrich BB C Neher 1938 W Shakespeare Buhnenfassung E Engel Der Sturm Berlin Deutsches Theater BB C Neher M Wolfgang Zeller H v Kleist Amphitryon Salburger Festspiele Eroffnung m F Marian E Flickenschildt BB St Hlawa G B Shaw Mensch und Ubermensch Berlin Deutsches Theater m F Marian BB C Neher1939 W Shakespeare Buhnenfassung E Engel Othello Berlin Deutsches Theater m F Marian Angela Salloker E Balser BB C Neher M E Mausz 1940 Calderon d l Barca Dame Kobold Berlin Deutsches Theater BB C Neher M E Mausz 1941 G B Shaw Man kann nie wissen Berlin Deutsches Theater BB C Neher 1945 Th Wilder Unsere kleine Stadt Munchen Kammerspiele BB C Hausmann 1946 W Shakespeare Der Sturm Munchen Kammerspiele BB Eduard Sturm Buhnenfassung E Engel A v Ambesser Das Abgrundige in Herrn Gerstenberg Munchen Kammerspiele m A V Ambesser P Dahlke 1947 J Romains Dr Knock Munchen Kammerspiele m W Dohm BB W Znamenacek J Anouilh Eurydike Munchen Kammerspiele m Maria Nicklisch BB W Znamenacek A v Ambesser Das Abgrundige in Herrn Gerstenberg Berlin Hebbeltheater m Ambesser Ernst Schroder 1949 B Brecht Mutter Courage und ihre Kinder R gemeinsam mit Brecht Berlin Deutsches Theater BB Teo Otto H Kilger Kurt Palm M Paul Dessau m Weigel Hurwicz Hinz Esser B Brecht Herr Puntila und sein Knecht Matti R gemeinsam mit Brecht Berlin Deutsches Theater Gastspiel Berliner Ensemble Steckel Geschonneck Trowe Lut BB C Neher K Palm M Paul Dessau 1957 B Brecht Leben des Galilei Berlin Berliner Ensemble B Nach Entwurfen C Neher M H Eisler 1960 B Brecht Die Dreigroschenoper Berlin Berliner Ensemble BB K v Appen M Kurt Weil 1963 B Brecht Schweyk im Zweiten Weltkrieg Berlin Berliner Ensemble R m Wolfgang Pinzka M H EislerSchriften Bearbeitenmit Robert A Stemmle Affare Blum Rowohlt Reinbek bei Hamburg um 1970 Schriften Uber Theater und Film Henschel Berlin 1971 Schriften uber Theater und Marxismus Reflexionen Bekenntnisse Arbeitserfahrungen Kindler Munchen 1972 ISBN 3 463 00533 6 Literatur BearbeitenGerke Dunkhase GJD Erich Engel Regisseur Autor In CineGraph Lexikon zum deutschsprachigen Film Lieferung 1 1984 Renate Ratz Engel Erich Gustav Otto In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 C Bernd Sucher Hg Theaterlexikon Autoren Regisseure Schauspieler Dramaturgen Buhnenbildner Kritiker Von Christine Dossel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean Claude Kuner und C Bernd Sucher 1995 2 Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1999 ISBN 3 423 03322 3 S 160 f Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Zweiter Band C F John Paddy Carstairs Peter Fitz Schwarzkopf amp Schwarzkopf Verlag Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 553 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Erich Engel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Erich Engel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Erich Engel in der Internet Movie Database englisch Erich Engel bei filmportal de Erich Engel Biografie auf der Website der DEFA Stiftung Erich Engel Archiv im Archiv der Akademie der Kunste BerlinEinzelnachweise Bearbeiten Jens Gerlach Dorotheenstadtische Monologe Aufbau Verlag Berlin 1972 S 56 und 58 Erich Engel Archiv Bestandsubersicht auf den Webseiten der Akademie der Kunste in Berlin Die deutschen Nationalpreistrager 1949 Neues Deutschland 26 August 1949 Trager des Nationalpreises 1957 Neues Deutschland 7 Oktober 1957 Neues Deutschland 1 Marz 1961 S 3Intendanten der Munchner Kammerspiele Otto Falckenberg Erich Engel Hans Schweikart August Everding Hans Reinhard Muller Dieter Dorn Frank Baumbauer Johan Simons Matthias Lilienthal Barbara Mundel Normdaten Person GND 118684647 lobid OGND AKS LCCN nr2005021514 VIAF 12434935 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Engel ErichALTERNATIVNAMEN Engel Erich Gustav Otto vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Film und TheaterregisseurGEBURTSDATUM 14 Februar 1891GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 10 Mai 1966STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erich Engel amp oldid 237188453