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Andreas Voigt 25 August 1953 in Eisleben ist ein deutscher Regisseur und Autor fur Dokumentarfilme International bekannt geworden ist Andreas Voigt besonders durch seine Leipzig Filme Andreas Voigt 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Lehrtatigkeit Seminare uber dokumentares Arbeiten 2 Leipzig Filme 3 Filmographie 3 1 Kinofilme 3 2 Fernsehfilme 4 Filmpreise Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSeine Kindheit und Jugend verbrachte Andreas Voigt in Dessau Nach seinem Abitur an der Arbeiter und Bauernfakultat in Halle begann er ein Physikstudium in Krakau Polen Nachdem er sein Studium dort abgebrochen hatte folgte ein Studium der Volkswirtschaft und Wirtschaftsgeschichte in Berlin das er mit einem Diplom abschloss Nebenher arbeitete als Regie und Aufnahmeleiter Assistent im DEFA Studio fur Dokumentarfilme Gleich nach seinem Studium erhielt er dort einen Vertrag als Dramaturg Mitte der 1980er Jahre studierte er Regie an der Filmhochschule in Potsdam Babelsberg und arbeitete von 1987 bis 1990 als Regisseur im DEFA Studio fur Dokumentarfilme Seit der Schliessung des Studios 1991 ist er freischaffend als Regisseur und Autor fur Kino und Fernsehen tatig Neben dem Filmemachen unterrichtet Andreas Voigt an Filmschulen und gibt Regie Seminare Die Filmarbeit fuhrte ihn unter anderem nach Frankreich Grossbritannien Georgien Griechenland Indien Kasachstan Nicaragua den Niederlanden Nigeria Osterreich Polen Spanien Russland Sudafrika Syrien und in die USA Lehrtatigkeit Seminare uber dokumentares Arbeiten Bearbeiten Eastman School of Music Rochester University USA Toronto University Kanada Singapur Film Department NgeeAnn Indien Goethe Institut Syrien Damaskus Hochschule fur Fernsehen Drehbuchwerkstatt Niedersachsen Hochschule fur Film und Fernsehen Potsdam Babelsberg die medienakademie Hamburg Berlin Universitat Paderborn iSFF BerlinLeipzig Filme BearbeitenVoigts Leipzig Filme sind eine mehrfach preisgekronte Film Reihe die zwischen 1987 und 2015 entstanden ist Sie umfasst sechs lange Dokumentarfilme die uber knapp 30 Jahre hinweg Lebensgeschichten und Schicksale von Menschen in Leipzig erzahlen und zu einem bewegenden Dokument einer Umbruchszeit wurden Einzelfilme der Reihe Alfred im Herbst 1986 gedreht war Voigts Abschlussfilm an der Filmhochschule Leipzig im Herbst entstand im Oktober 1989 kurz bevor die Mauer fiel auf den Strassen der Stadt wahrend der Montagsdemonstrationen und dokumentiert die gewaltigen Massendemonstrationen Der nachste Film Letztes Jahr Titanic erzahlt von Dezember 1989 bis Dezember 1990 von funf Menschen im letzten Jahr der DDR und den Anfangen des vereinten Deutschlands 1993 entstand Glaube Liebe Hoffnung Uber ein Jahr hinweg wird eine Gruppe radikaler Jugendlicher begleitet In Grosse Weite Welt kehrt Voigt 1997 zuruck zu einigen Protagonisten aus den fruheren Filmen um zu sehen was aus ihnen geworden ist Alles andere zeigt die Zeit eroffnete am 26 Oktober 2015 die 58 Internationale Dokumentarfilmwoche in Leipzig Im Juli 2015 erschienen die ersten funf Filme unter dem Titel Leipzig Filme 1986 1997 gesammelt in einer DVD Box bei Absolut Medien Der letzte Film wurde im August 2016 auf DVD veroffentlicht Filmographie BearbeitenKinofilme Bearbeiten Haus und Hof 1980 Konzept Alfred 1987 Preis der Filmklubs der DDR fur den besten Dokumentarfilm Leute mit Landschaft 1988 Das Kleine Fernsehspiel ZDF Leipzig im Herbst 1989 Taube 89 Preis der Jury der Internationalen Leipziger Dokumentarfilmwoche Aufbruch Leipzig Oktober 1989 1990 Szenarium Letztes Jahr Titanic 1991 Adolf Grimme Preis Pradikat Besonders wertvoll Grenzland eine Reise 1992 Prix de la Direction Regionale Des Affaires Culturelles Festival du Film de Strasbourg Frankreich Glaube Liebe Hoffnung 1994 Grand Prix Festival du Film de Strasbourg Frankreich Ostpreussenland 1995 Viennale Wien 1996 Grosse Weite Welt 1997 Invisible illegal in Europa 2004 European Docu Zone Award internationale Leipziger Dokumentarfilmwoche Als wir die Zukunft waren 2015 Alles andere zeigt die Zeit 2015 Bayerischer Filmpreis 2016 Internationaler Wettbewerb DOK Leipzig Doc against Gravity Warschau u a Grenzland 2020 Fernsehfilme Bearbeiten Begegnung mit Krzysztof Kieslowski 1995 fur den BR Reyad aus Damascus 1995 fur die Reihe Fremde Kinder ZDF 3sat Mr Behrmann Leben Traum Tod 1995 fur ZDF 3 sat Europaischer Beitrag input 96 in Guadalajara Mexiko 1996 Silver Wolf Hauptpreis fur den besten Video Film IDFA Amsterdam Preis der Jugendjury der Internationalen Leipziger Dokumentarfilmwoche Am Taj Mahal 1996 fur die Reihe Fremde Kinder in ZDF 3 sat Kein Zuhaus in Kurdistan 1998 fur die Reihe Fremde Kinder ZDF 3sat Nominierung ECHO Television amp Radio Award Wien 1998 25 kurze Filme uber das Leben Arbeitsloser in Berlin Schoneweide Veldpost International 1998 99 fur den niederlandischen TV Sender VPRO trouble spots 1999 Erinnerungen an den Oktober 1989 David NewYork 2001 fur die Reihe Fremde Kinder ZDF 3sat Der Musikant aus der Tatra 2003 fur die Reihe Fremde Kinder ZDF 3sat Russlands kaltes Herz 2005 fur Lander Menschen Abenteuer SWR NDR Ein Sohn der Taiga 2006 fur die Reihe Fremde Kinder ZDF 3sat Grand Prix Earth Vision International Film Festival Tokyo 2008 Mit Rentiernomaden uber den Ural 2007 SWR Fance5 Golden Coins Hauptpreis Roshd International Film Festival Teheran Grand Prix Orobie Bergfilm Festival Italien Bester Film TAC Film Festival Oregon USA 20 mal Brandenburg 2010 rbb Episode Der Landpfarrer Adolf Grimme Preis fur das Gesamtprojekt 2011 Samuchas letzter Sommer 2010 SWR arte National Geographic Magazine Award Film Festival Autrans Frankreich Die Mahouts von Kerala 2014 SWR arteFilmpreise Auswahl BearbeitenFindlingspreis fur Alfred auf dem Nationalen Festival des Dokumentarfilms der DDR in Neubrandenburg 1987 Taube Internationale Leipziger Dok Film Woche 1989 Adolf Grimme Preis mit Bronze fur Letztes Jahr Titanic 1991 Grand Prix Festival du Film de Strasbourg 1994 IDFA Award for Best Mid Length Documentary International Documentary Film Festival Amsterdam 1996 fur Mr Behrmann Leben Traum Tod 1 Preis der DEFA Stiftung Zur Forderung der deutschen Filmkunst Grand Prix Earth Vision Festival Tokyo Bayerischer Filmpreis 2016 fur Alles andere zeigt die ZeitLiteratur BearbeitenChristiane Muckenberger Ingrid Poss Anne Richter Das Prinzip Neugier In DEFA Dokumentarfilmer erzahlen Verlag Neues Leben 2012 Reinhild Steingrover The Extraordinary in the Ordinary Andreas Voigt s Leipzig Pentalogy 1986 96 In Last Features East German Cinema s Lost Generation 2014 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Andreas Voigt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Andreas Voigt in der Internet Movie Database englisch Homepage Andreas Voigt Andreas Voigt bei filmportal de Interview auf Zeit online Der Artikel stammt aus der ZEIT im Osten Nr 43 vom 22 Oktober 2015 abgerufen am 25 Oktober 2015Einzelnachweise Bearbeiten International Documentary Film Festival Amsterdam Award winners An overview of all IDFA competition winners from 1988 2020Normdaten Person GND 138273553 lobid OGND AKS LCCN no2010013808 VIAF 261374251 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Voigt AndreasKURZBESCHREIBUNG deutscher Dokumentarfilm Regisseur und DrehbuchautorGEBURTSDATUM 25 August 1953GEBURTSORT Eisleben Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andreas Voigt Regisseur amp oldid 234259815