www.wikidata.de-de.nina.az
Kopenick bis 1931 amtlich Copenick ist ein Ortsteil im Bezirk Treptow Kopenick im Sudosten von Berlin am Zusammenfluss von Spree und Dahme in wald und seenreicher Umgebung gelegen Kopenick Ortsteil von BerlinKopenick auf der Karte von Treptow Kopenick Koordinaten 52 26 45 N 13 34 38 O 52 445833333333 13 577222222222 Koordinaten 52 26 45 N 13 34 38 OHohe 34 115 m u NHNFlache 34 92 km Einwohner 69 425 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 1988 Einwohner km Eingemeindung 1 Okt 1920Postleitzahlen 12459 12555 12557 12559 12587Ortsteilnummer 0910GliederungBezirk Treptow KopenickOrtslagen Altstadt Dammfeld Dammvorstadt Elsengrund Kammereiheide Kietz Kietzer Feld Kollnische Vorstadt Piepertswinkel Salvador Allende Viertel Spindlersfeld Uhlenhorst Wendenschloss Wolfsgarten Kopenick besitzt wie auch das am Westrand Berlins gelegene Spandau eine eigenstandige mittelalterliche Stadttradition Beide Orte gingen aus slawischen Burgwallen hervor erhielten bereits im Mittelalter das Stadtrecht und verfugen bis heute uber gut erhaltene Altstadtkerne und eigene Vororte Durch die Tat des Hauptmanns von Kopenick im Jahr 1906 wurde die damalige Stadt Copenick bei Berlin weltbekannt Kopenick gehort seit dem 1 Oktober 1920 zu Berlin Inkrafttreten des Gross Berlin Gesetzes Seit 1 Januar 1931 wird Kopenick auch amtlich mit K geschrieben was inoffiziell allerdings schon mehrere Jahrzehnte Usus war Bis zur Verwaltungsreform am 1 Januar 2001 gab es einen eigenstandigen Bezirk Kopenick bis 1990 Stadtbezirk Kopenick der neben dem Ortsteil Kopenick sechs weitere Ortsteile umfasste Friedrichshagen Grunau Muggelheim Oberschoneweide Rahnsdorf Schmockwitz Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Sehenswurdigkeiten und Kultur 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wirtschaft 5 2 Verkehr 5 3 Gesundheit 5 4 Bildung 5 5 Sport 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter von Kopenick 6 2 Mit Kopenick verbundene Personlichkeiten 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Ubersichtskarte von Kopenick mit den OrtslagenKopenick liegt mitten im Berliner Urstromtal an der Mundung der Dahme in die Spree Die Spree verbindet Kopenick mit dem Muggelsee und der Berliner Innenstadt Die Muggelberge im Sudosten Kopenicks sind mit 114 7 Meter uber NHN die hochste naturliche Erhebung Berlins Der heutige Ortsteil Kopenick orientiert sich am Gebiet der bis 1920 eigenstandigen Stadt Kopenick und ist mit fast 35 Quadratkilometern der flachenmassig grosste Ortsteil Berlins Zur mittelalterlichen Stadt gehorten neben der Kopenicker Insel mit der Altstadt Alt Kopenick auch die Schlossinsel und der Kietz mit jeweils unterschiedlicher Rechtsstellung Stadt Burg Dienstsiedlung Im letzten Drittel des 19 Jahrhunderts entstanden die Dammvorstadt nordlich der Altstadt sudlich des Bahnhofs Kopenick die Kietzer Vorstadt im Sudosten und die Kollnische Vorstadt auf dem linken Dahmeufer Ebenfalls aus der Zeit um 1900 stammt die Villenkolonie Wendenschloss im Suden des Ortsteils Das grosste Neubaugebiet in Kopenick aus DDR Zeiten ist das Salvador Allende Viertel im Osten Geschichte BearbeitenBereits zur Zeit der Slawen die der Stadt mit Copnic Inselort den Namen gaben bestand an dieser Stelle eine Burg Die alteste Burganlage bestand sogar bereits in der Bronzezeit Fur den mehrphasigen slawischen Burgbereich ist das bisher alteste Dendrodatum das Jahr 849 Mitte des 12 Jahrhunderts befand sich hier die Hauptburg und Hauptansiedlung des slawischen Stammes der Sprewanen unter ihrem Fursten Jaxa von Kopenick Siehe auch Furstentum Kopenick Im Jahr 1209 findet sich die erste Erwahnung in Dokumenten unter dem Namen Copenic Urkunde des Markgrafen Konrad II der Lausitz 1 Der slawische Burgwall wurde durch eine deutsche Burg ersetzt neben der der Kietz als slawische Dienstsiedlung angelegt wurde Um 1232 erhielt Kopenick Stadtrecht Die askanischen Markgrafen Johann I und Otto III nahmen 1245 die Burg nach dem sechsjahrigen Teltow Krieg gegen den Wettiner Markgrafen Jan von Meissner Heinrich dem Erlauchten und den Erzbischof von Magdeburg Wilbrand von Kafernburg in ihren Besitz Seit diesem Zeitpunkt gehort Kopenick dauerhaft zur Mark Brandenburg Im Jahr 1298 findet sich in Urkunden fur die Kopenicker Altstadt auch die Bezeichnung oppidum Marktflecken im Jahr 1325 civitas Stadt 1323 wurde die damalige Stadt Mitglied des mittelmarkisch niederlausitzschen Stadtebundes Zur mittelalterlichen Geschichte Kopenicks siehe auch folgende Teilkapitel aus anderen Artikeln Hauptartikel Auseinandersetzungen zwischen den Askaniern und Wettinern um Kopenick und Entwicklung des Machtverhaltnisses zwischen Berlin Kolln und Kopenick Hauptartikel Entwicklung des Berliner Raums Der Dreissigjahrige Krieg fuhrte zu grossen Verwustungen in Kopenick von den hier vorhandenen Bewohnern Handwerker Fischer blieben nur zwolf am Leben Die Kopenicker Burg wurde 1558 im Auftrag des baufreudigen Kurfursten Joachim II Hektor durch ein Jagdschloss ersetzt Der Bau verursachte ein Defizit in der Staatskasse wahrend die Privatwirtschaft davon profitierte Kurprinz Friedrich der Thronfolger des amtierenden Kurfursten und spatere Friedrich III initiierte 1688 den Bau des heutigen Schlosses Kopenick Er gewann den niederlandischen Maler Rutger von Langerfeld als Architekten nbsp Ansicht der Stadt Coepnick um 1811Erst in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts erlangte Kopenick wieder einige Bedeutung fur die wirtschaftliche Entwicklung spielte die Ansiedlung von Textilgewerbe Seidenspinnerei und Waschereibetrieben eine bedeutende Rolle 2 Im Wappensaal von Schloss Kopenick auf der Schlossinsel Kopenick liess Konig Friedrich Wilhelm I im Jahr 1730 den Hochverratsprozess gegen seinen Sohn den spateren Friedrich II von Preussen durchfuhren nbsp Notgeldschein von 1921 mit einer Ansicht von Kopenick um 1820Ende des 19 Jahrhunderts entstanden in der Stadt eine Reihe von Industriebetrieben und Vorstadte mit Mietshausern ausserhalb der Altstadtinsel woraus sich die heutigen Ortslagen wie die Kietzer Vorstadt die Dammvorstadt und die Villenkolonie Wendenschloss entwickelten nbsp Rathaus Kopenick nbsp Stadtbezirke Ost Berlins ab 1986Das Gaunerstuck des Schusters Wilhelm Voigt der als Hauptmann von Kopenick mit seiner Kopenickiade in die Geschichte einging machte die Stadt mit dem 16 Oktober 1906 uberregional bekannt Am 1 Oktober 1920 wurde Copenick durch die Bildung von Gross Berlin Teil des 16 Verwaltungsbezirks von Berlin die offizielle Schreibweise anderte von Copenick auf Kopenick Mit der Machtubernahme durch die Nationalsozialisten gab es blutige Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen Parteigangern Insbesondere ereignet sich die Kopenicker Blutwoche 21 bis 26 Juni 1933 in der 500 Gegner des NS Staates von der SA verhaftet misshandelt und 23 getotet wurden Im damaligen Bezirk Kopenick war der Zweite Weltkrieg am 23 April 1945 mit dem Einmarsch der Roten Armee zu Ende An dieses Datum erinnert der fruhere Heuplatz der 1953 in Platz des 23 April umbenannt wurde Zu Zeiten der DDR war Kopenick ein Stadtbezirk von Ost Berlin Ein bedeutender Zuwachs an Einwohnern ergab sich mit der Errichtung der beiden Neubaugebiete Allende Viertel I 1971 1973 2650 Wohnungen und Allende Viertel II 1980 1983 3200 Wohnungen Der Mauerfall und die anschliessende Deutsche Wiedervereinigung fuhrten zu radikalen Anderungen an den Eigentumsstrukturen der Betriebe die grossen bis dahin wichtigen Arbeitgeber wie das Funkwerk Kopenick oder die Grosswascherei Rewatex versuchten eine Annaherung an die einziehende Marktwirtschaft Langfristig war das nicht erfolgreich und so hatte Kopenick bald zahlreiche Arbeitslose oder Betroffene zogen weg Immobilien gingen an Investoren die andere Nutzungen einfuhrten haufig sich aber auch um den Denkmalschutz bemuhten Von 1952 bis 2002 gab es in Kopenick im Wald zwischen Kopenick und Mahlsdorf gelegen eine grosse Sendeanlage fur UKW und Mittelwelle mit einem 248 Meter hohen und gegen Erde isolierten selbststrahlenden Sendemast Die Funktion des Senders Kopenick hat bezuglich des UKW Sendebetriebs der Fernsehturm und bezuglich des Mittelwellen Sendebetriebs eine Reusenantenne in Zehlendorf bei Oranienburg ubernommen Im Jahr 2001 wurde der Bezirk Kopenick im Rahmen der Berliner Verwaltungsbezirksreform mit dem Bezirk Treptow zum neuen Bezirk Treptow Kopenick zusammengelegt nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Blick auf die Kopenicker Altstadt mit Rathaus Bildmitte und Schloss rechts vom gegenuberliegenden Ufer der Dahme in Spindlersfeld Wappen nbsp Das Kopenicker Wappen leitet sich von der fruheren Erwerbsgrundlage des Ortes dem Fischfang ab Im Wappen befinden sich zwei Fische auf blauem Grund der das Wasser symbolisiert Der Schlussel verweist auf den heiligen Petrus den Schutzpatron der Fischer Die sieben Sterne sollen laut Erklarungstafel das Siebengestirn Plejaden darstellen da sie ebenfalls einen Bezug zum Fischfang haben Dieser konnte darin bestehen dass die Plejaden als Wintergestirn die fur die Seeschifffahrt gefahrliche Jahreszeit markierten Sieben Sterne gelten aber auch als Zeichen fur das Sternbild Orion Nach einer Erzahlung wurde Orion von Apollo zum Fischen aufs Meer hinausgelockt wo er dann von Artemis irrtumlich erschossen wurde nachdem sie von Apollo herausgefordert worden war dieses ferne nur als Punkt erkennbare Ziel im Meer zu treffen Bevolkerung BearbeitenBis Ende 1919 gab es die Stadt Copenick von 1920 bis 1945 war es der Berliner Verwaltungsbezirk Copenick Kopenick Nach 1945 wurde es der Ost Berliner Stadtbezirk Kopenick der bis 1990 bestand 1991 2001 Bezirk Kopenick ab 2001 Ortsteil Berlin Kopenick des Bezirks Treptow Kopenick Jahr Einwohner 3 4 1871 0 5 2671880 0 8 9241890 14 6191900 20 9251910 30 8791919 32 5861939 54 7441950 51 7711963 52 359 Jahr Einwohner2007 59 1122010 59 8692011 60 1282012 60 2642013 60 7662014 61 7472015 62 659 Jahr Einwohner2016 64 2722017 64 9202018 65 7702019 66 7652020 67 1482021 67 7282022 69 425Quelle ab 2007 Statistischer Bericht A I 5 Einwohnerregisterstatistik Berlin Bestand Grunddaten 31 Dezember Amt fur Statistik Berlin Brandenburg jeweilige Jahre 5 nbsp Schloss Kopenick nbsp St Laurentius Stadtkirche nbsp MuggelturmSehenswurdigkeiten und Kultur BearbeitenSchloss Kopenick Barockschloss aus dem 17 Jahrhundert zweiter Standort des Kunstgewerbemuseums Berlin mit einer der bedeutendsten Sammlungen von europaischem Kunsthandwerk in der Welt Schlossinsel mit Schlosspark und Schlosskirche Alt Kopenick alteste Strasse im Ortsteil Rathaus Kopenick Schauplatz der Episode vom Hauptmann von Kopenick mit Hauptmann von Kopenick Skulptur Andersonsches Palais bedeutendstes erhaltenes Barockgebaude in der Altstadt Kietz ehemalige slawische Fischersiedlung Gebaudeensemble aus dem 18 und 19 Jahrhundert St Laurentius Stadtkirche evangelisch Backsteinbau 1838 1841 erbaut St Josefs Kirche katholisch 1899 eingeweiht Museum Kopenick am Alten Markt mit Ausstellungen zur Regionalgeschichte Kopenicks Wasserwerk Kopenick unter Denkmalschutz Gedenkstatte Kopenicker Blutwoche in der Puchanstrasse und Denkmal der Kopenicker Blutwoche auf dem Platz des 23 April Luisenhain Parkanlage am Dahmeufer Bellevuepark Volkspark Kopenick Maria Jankowski Park Muggelturm sudlich des Muggelsees auf den Muggelbergen dritthochste Erhebung Berlins Teufelsseemoor Naturschutzgebiet Wuhletal Wanderweg endet an der Mundung der Wuhle in die SpreeIn Kopenick sind neben drei Theatern Schlossplatztheater Kopenick Stadttheater Copenick und Zilles Stubentheater Klangkorper wie das Kopenicker Zupforchester ansassig In Schmetterlingshorst wird die nach eigenen Angaben zweitgrosste Schmetterlingsausstellung dieser Art in Europa und grosste in Deutschland prasentiert Sie umfasst uber 4000 exotische und einheimische Schmetterlinge und Insekten in 1630 Arten 6 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten Der Innovationspark Wuhlheide ist das erste im Mai 1990 in den neuen Bundeslandern entstandene Technologie und Grunderzentrum Etwa 200 Unternehmen mit insgesamt 1600 Mitarbeitern aus verschiedenen technologischen Bereichen arbeiten hier Hauptgeschaftsstrasse des Ortsteils ist die Bahnhofstrasse mit dem Einkaufszentrum Forum Kopenick Verkehr Bearbeiten nbsp Bahnhof KopenickKopenick besitzt seit 1842 einen Bahnhof an der Strecke Berlin Frankfurt Oder der Niederschlesisch Markischen Eisenbahn Hier verkehrt seit 1928 die S Bahn mit den Bahnhofen Wuhlheide und Kopenick Linie S3 Spandau Erkner Es ist vorgesehen bis 2027 den Bahnhof Kopenick zu einem Regionalbahnhof zu erweitern 1882 nahm die von der Stadt gebaute Pferdebahnlinie der Copenicker Pferde Eisenbahn ihren Betrieb zwischen dem Bahnhof und dem Schlossplatz auf 1903 wurde die Linie elektrifiziert und das Unternehmen in Stadtische Strassenbahn Copenick umbenannt Die Gesellschaft erweiterte ihr Netz unter anderem bis nach Mahlsdorf Friedrichshagen Grunau und Adlershof und legte somit den Grundstein fur das heutige Kopenicker Teilnetz der Berliner Strassenbahn Die Grosse Berliner Strassenbahn ubernahm 1920 die Copenicker Gesellschaft das Netz ist bis heute zu grossen Teilen noch in Betrieb Der Strassenbahnhof Kopenick an der Wendenschlossstrasse erbringt etwa ein Viertel der gesamten Betriebsleistung der Berliner Strassenbahn Daneben gibt es mehrere Buslinien der BVG mit Verbindungen in die umliegenden Ortsteile Dammbrucke und Lange Brucke verbinden die Altstadt von Kopenick mit den nordlich und westlich von Spree und Dahme befindlichen Ortslagen Gesundheit Bearbeiten Das Krankenhaus Kopenick seit 1992 im Verbund der DRK Kliniken Berlin wurde 1914 eroffnet Es verfugt in 15 Fachabteilungen und drei Spezialzentren uber mehr als 500 Betten Bildung Bearbeiten Grundschulen Amtsfeld Grundschule Grundschule in der Kollnischen Vorstadt Grune Trift Schule Hauptmann von Kopenick Grundschule Muggelschlosschen Grundschule Uhlenhorst Grundschule Wendenschloss GrundschuleSekundarschulen Flatow Oberschule Merian Schule Schule an der DahmeGymnasien Alexander von Humboldt Gymnasium Emmy Noether Gymnasium BEST Sabel Gymnasium Evangelische Schule Sport Bearbeiten Das Stadion An der Alten Forsterei ist die Heimat des Fussball Bundesligisten 1 FC Union Berlin und Schauplatz des Weihnachtssingens des 1 FC Union Berlin Auch der Frauen Volleyball Erstligist Kopenicker SC ist in Kopenick beheimatet Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter von Kopenick Bearbeiten Johann Gottlieb Brucker 1770 1829 Militararzt und Obermedizinalrat Henriette Lustig 1808 1888 Begrunderin des Waschereigewerbes Theophil von Podbielski 1814 1879 preussischer General Rudolf Ruhl 1842 1909 Stadtrat und Stadtaltester von Copenick Oskar Titz 1845 1887 Architekt und Bauunternehmer Franz Elpel 1855 1934 Gartendirektor Alfred Nissle 1874 1965 Arzt und Wissenschaftler Paul Pohle 1883 1933 Former und Sozialdemokrat Mordopfer der Kopenicker Blutwoche Max Gotze 1891 1938 auf Autofallenraub spezialisierter Krimineller Erwin Villain 1898 1934 SA Fuhrer Bruno Ludke 1908 1944 mutmasslicher Serienmorder Maria Landrock 1923 1992 Schauspielerin und Synchronsprecherin Isot Kilian 1924 1986 Schauspielerin Dramaturgie und Regieassistentin Geliebte von Bertolt Brecht Heinz Fabian 1925 2014 Schauspieler und Horspielsprecher Achim Hill 1935 2015 Ruderer Horst Bosetzky 1938 2018 Soziologe und Schriftsteller Monika Helmecke 1943 Schriftstellerin Rainer Dellmuth 1948 DDR Oppositioneller Jochen Schumann 1954 Segelsportler Michael Illner 1962 Drehbuchautor Christoph Wieschke 1971 Schauspieler Michael Nast 1975 Schriftsteller Roman Geike 1977 Sanger und Rapper Jan Mrachacz 1977 Schauspieler Oliver Igel 1978 Bezirksburgermeister des Bezirks Treptow Kolpenick Patrick Jahn 1983 Fussballspieler Sina Reiss 1985 Schauspielerin Alexander Freier Winterwerb 1986 Politiker SPD Laura Ludwig 1986 Beachvolleyballerin Olympiasiegerin 2016 Jorn Schlonvoigt 1986 Schauspieler Anna Hausburg 1989 Schauspielerin Kevin Teller 1997 WebvideoproduzentMit Kopenick verbundene Personlichkeiten Bearbeiten Jacza von Kopenick vor 1125 1176 Burgherr und Furst von Copnic Henriette Marie von Brandenburg Schwedt 1702 1782 lebte und starb im Schloss Kopenick Georg Friedrich Cardinal von Widdern 1721 1804 Jurist und Burgermeister von Kopenick Johann III Bernoulli 1744 1807 Astronom in Kopenick beigesetzt Gustav Borgmann 1838 1908 Burgermeister von Copenick Carl Spindler 1841 1902 Unternehmer Ehrenburger von Kopenick Wilhelm Voigt 1849 1922 Hauptmann von Kopenick Georg Eppenstein 1867 1933 Chemiker Mordopfer der Kopenicker Blutwoche Georg Langerhans 1870 1918 Burgermeister von Copenick Hugo Kinzer 1874 1929 Stadtbaumeister in Kopenick Richard Assmann 1875 1933 Betriebsratsvorsitzender der AOK Berlin Mordopfer der Kopenicker Blutwoche Otto Busdorf 1878 1957 Kriminalpolizist Johannes Stelling 1877 1933 Sozialdemokrat Ministerprasident des Freistaates Mecklenburg Schwerin Mordopfer der Kopenicker Blutwoche Alexander Futran 1879 1920 Vorsitzender der USPD in Kopenick Johann Schmaus 1879 1933 Sozialdemokrat Gewerkschafter Mordopfer der Kopenicker Blutwoche Paul von Essen 1886 1933 Gewerkschafter Mordopfer der Kopenicker Blutwoche Gotz Kilian 1892 1940 Kommunist Buchhandler Stadtrat in Kopenick und Mordopfer der Kopenicker Blutwoche Karl Pokern 1895 1933 Fleischer Arbeitersportler und Mordopfer der Kopenicker Blutwoche Erich Janitzky 1900 1933 Kommunist Mordopfer der Kopenicker Blutwoche Paul Spitzer 1906 1933 Kommunist Mordopfer der Kopenicker Blutwoche Josef Spitzer 1907 1933 Kommunist Mordopfer der Kopenicker Blutwoche Anton Schmaus 1910 1934 Zimmermann Sozialdemokrat Mordopfer der Kopenicker Blutwoche Herbert Gehrke 1910 1945 SA Fuhrer einer der Organisatoren der Kopenicker Blutwoche Fritz Schiller 1912 1992 Bezirksburgermeister in Kopenick Herbert Fechner 1913 1998 Bezirksburgermeister in Kopenick Silvia Schlenstedt 1931 2011 Literaturwissenschaftlerin lebte in Kopenick Dieter Schlenstedt 1932 2012 Literaturwissenschaftler lebte in Kopenick Ezard Haussmann 1935 2010 Schauspieler lebte in Kopenick Klaus Ulbricht 1938 Bezirksburgermeister in Kopenick Claus Dieter Sprink 1954 2006 Leiter des Heimatmuseums Kopenick Raiko Thal 1963 Fernsehmoderator lebt in Kopenick Steffen Baumgart 1972 Fussballspieler und trainer wohnt in Kopenick Kai Luftner 1975 Kinder und Jugendbuchautor Komponist lebt in Kopenick Oliver Igel 1978 Bezirksburgermeister von Treptow Kopenick lebt in Kopenick Tim Bendzko 1985 Singer Songwriter wuchs in Kopenick aufSiehe auch BearbeitenListe der Strassen und Platze in Berlin Kopenick Liste der Kulturdenkmale in Berlin Kopenick Liste der Gedenktafeln in Berlin Kopenick Liste der Stolpersteine in Berlin KopenickLiteratur Bearbeitenin der Reihenfolge des Erscheinens Martin Zeiller Kopenick In Matthaus Merian Hrsg Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae Topographia Germaniae Band 13 1 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1652 S 68 Volltext Wikisource Institut fur Denkmalpflege Hrsg Die Bau und Kunstdenkmale der DDR Hauptstadt Berlin II Stadtbezirk Kopenick Henschelverlag Berlin 1984 S 269 ff Wolfgang Ribbe Jurgen Schmadicke Kleine Berlin Geschichte Stapp Verlag Berlin 1994 ISBN 3 87776 222 0 S 7 19 21 25 f 36 40 44 113 128 220 Michael Lindner Jacza von Kopenick Ein Slawenfurst des 12 Jahrhunderts zwischen dem Reich und Polen Geschichten aus einer Zeit in der es Berlin noch nicht gab Viademica Verlag Berlin 2012 ISBN 978 3 939290 17 9 Claus Dieter Sprink Kopenick Ein Bezirk von Berlin Fotos von Manfred Hamm Nicolai Berlin 1993 ISBN 3 87584 430 0 Landesdenkmalamt Berlin Hrsg 800 Jahre Kopenick Von Jacza zu den Wettinern Herrschaft Burg und Stadt Kopenick im 12 und 13 Jahrhundert Berlin 2014 ISBN 978 3 89479 885 7 Eckhard Thiemann Ein Bruckenspaziergang in Treptow Kopenick Verlag Brandel Berlin 2012 ISBN 978 3 00 040396 5 Entfernte Orte Fotografien aus dem Sudosten Berlins Kopenick und Friedrichshagen in den 70er und 80er Jahren Mit Schwarz weiss Fotografien von Martin Claus Frank Odening und Peter Tschauner Verlag Brandel Berlin 2014 ISBN 978 3 00 048065 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Berlin Kopenick Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Berlin Kopenick Reisefuhrer nbsp Wiktionary Kopenick Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Seite uber Kopenick Bezirksamt Treptow Kopenick Ausfuhrliche Darstellung der Geschichte Kopenicks Karten von KopenickEinzelnachweise Bearbeiten 800 Jahre Kopenick berlin de Zwei Werbeanzeigen von Waschereien in Kopenick Dampfwascherei Emil Beier und Waschanstalt v Feddeck anno 1905 In Vossische Zeitung 18 August 1905 Friedrich Leyden Gross Berlin Geographie der Weltstadt Hirt Breslau 1933 S 206 darin Entwicklung der Bevolkerungszahl in den historischen Stadtteilen von Alt Berlin Statistische Jahrbucher von Berlin 1925 ff Statistischer Bericht A I 5 hj 2 22 Einwohnerregisterstatistik Berlin 31 Dezember 2022 PDF Amt fur Statistik Berlin Brandenburg S 26 abgerufen am 27 Marz 2023 Schmetterlingshorst In www schmetterlingshorst de Abgerufen am 8 Februar 2022 Ortsteile Berlins im Bezirk Treptow Kopenick Adlershof Altglienicke Alt Treptow Baumschulenweg Bohnsdorf Friedrichshagen Grunau Johannisthal Kopenick Muggelheim Niederschoneweide Oberschoneweide Planterwald Rahnsdorf Schmockwitz Normdaten Geografikum GND 4087322 5 lobid OGND AKS LCCN n92089991 VIAF 142536539 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Berlin Kopenick amp oldid 236969495