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Fritz Schiller 19 Februar 1912 in Konigsberg Preussen 29 Mai 1992 in Berlin war ein deutscher Politiker SED und Widerstandskampfer gegen das NS Regime Er war Bezirksburgermeister von Berlin Kopenick Anlasslich der Umbenennung der Strasse 900 in Rabindranath Tagore Strasse am 6 Mai 1961 in Berlin Grunau unterhalten sich der indische Gastprofessor Nohamad Asraf Mitte der Direktor des Instituts fur Indienkunde an der Humboldt Universitat Walter Ruben rechts sowie der Bezirksburgermeister von Kopenick Fritz Schiller links Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnung 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchiller Sohn eines Arbeiters 1 besuchte die Volksschule und erlernte den Beruf des Zimmermanns 1926 trat er der Sozialistischen Arbeiter Jugend 1930 dem Kommunistischen Jugendverband Deutschlands bei Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten beteiligte sich Schiller am kommunistischen Widerstand Er wurde bereits 1933 verhaftet Schiller verbrachte zweieinhalb Jahre in den KZ Lichtenburg und Sachsenhausen Wahrend des Zweiten Weltkrieges musste er als Soldat Kriegsdienst leisten und geriet in Kriegsgefangenschaft Nach seiner Entlassung trat Schiller der Kommunistischen Partei Deutschlands KPD bei und wurde Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED Er fand seine Frau und seinen Sohn wieder die als Umsiedler aus Ostpreussen gekommen waren und bekam im November 1946 eine Wohnung in Berlin Zehlendorf im amerikanischen Sektor zugewiesen aus der sie im August 1949 zwangsgeraumt werden sollten 2 Er besuchte die Parteihochschule Karl Marx beim ZK der SED und wirkte anschliessend als Parteifunktionar im Land Brandenburg Von September 1951 bis September 1961 war er Bezirksburgermeister von Berlin Kopenick Er gehorte zudem ab November 1958 als Mitglied dem Magistrat von Gross Berlin an Schiller starb im Alter von 80 Jahren 3 und seine Urne wurde im Ehrenhain fur die Opfer des Nationalsozialismus auf dem Friedhof Baumschulenweg beigesetzt 4 Auszeichnung BearbeitenVaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1959 Literatur BearbeitenBundesministerium fur gesamtdeutsche Fragen Hrsg SBZ Biographie Deutscher Bundes Verlag Berlin 1964 S 303 Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das Deutsche who s who Teilband II Arani Verlag Berlin Grunewald 1965 S 290 Einzelnachweise Bearbeiten Wir stellen vor Bezirksburgermeister Fritz Schiller In Neues Deutschland 20 August 1957 S 6 Antifaschisten werden aus den Wohnungen geworfen In Neues Deutschland 17 August 1949 S 6 Traueranzeige in der Berliner Zeitung vom 13 Juni 1992 S 8 Fritz Schiller in der Datenbank Find a Grave abgerufen am 8 Oktober 2017 englisch Bezirksburgermeister von Berlin Kopenick Ludwig Behnke 1918 1921 Martin Franz 1921 Unbekannt 1921 1923 Robert Kohl 1923 1929 Martin Franz 1929 1933 Karl Mathow 1933 1945 Gustav Kleine 1945 Fritz Bessen 1946 1948 Gustav Kleine 1948 1951 Fritz Schiller 1951 1961 Herbert Fechner 1961 1967 Horst Stranz 1967 1989 Wilfried Engel 1989 1990 Monika Hoppner 1990 1992 Klaus Ulbricht 1992 2000 Seit dem 1 Januar 2001 ist der Bezirk Kopenick Teil des neuen Bezirks Treptow Kopenick Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 8 Oktober 2017 PersonendatenNAME Schiller FritzKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED und Widerstandskampfer gegen das NS RegimeGEBURTSDATUM 19 Februar 1912GEBURTSORT Konigsberg PreussenSTERBEDATUM 29 Mai 1992STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Schiller amp oldid 239218219