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Jacza oder Jaczo von Kopenick oft auch Jaxa von Kopenick vor 1125 Februar 1176 1 war ein slawischer Furst In der Mitte des 12 Jahrhunderts war Jacza Burgherr und Furst von Copnic dem heutigen Berliner Ortsteil Kopenick Seine Existenz seinen Namen und seinen Titel bezeugen seine Munzen aus den 1150er und 1160er Jahren In der Geschichtswissenschaft lange umstritten war die These dass Jacza mit dem im Polnischen Jaksa von Miechow genannten Fursten identisch war Jungere Forschungsergebnisse stutzen aber diese Annahme Demnach heiratete Jacza um 1145 in die einflussreiche polnische Familie des Magnaten Peter Wlast ein und gewann dadurch in Krakau um Miechow in Schlesien und im Lubliner Gebiet Grundbesitz Rechte und Einfluss Nach der Teilnahme an einem Kreuzzug im Jahr 1162 begrundete er im zum Bistum Krakau gehorigen Miechow ein Stift das er spater als Grablege wahlte Jacza von Kopenick rang zwischen 1150 und 1157 mit Albrecht dem Baren um die Vorherrschaft an Havel und Spree Aus diesem Ringen ging Markgraf Albrecht 1157 an der Havel als Sieger hervor und legte damit einen wichtigen Grundstein fur die Existenz der Mark Brandenburg Die Schildhornsage eine legendare Erzahlung um Flucht und Christianisierung Jaczas ist eng mit dem Grundungsmythos und dem Geschichtsbild von der Entstehung der Mark Brandenburg verbunden und fand im Schildhorndenkmal an der Berliner Havel ihren kunstlerischen Ausdruck Jacza von Kopenick Fantasieportrat Krakau 1757Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Der Name des Fursten 1 2 Kopenick als slawischer Herrschaftsmittelpunkt 1 3 Kampf um die Brandenburg 1 4 Jaczas Sohn als Geisel 1 5 Schicksalsjahre eines Fursten Wie aus Jacza von Kopenick Jaksa von Miechow wurde 1 6 Kreuzzug Klostergrundung und Tod 2 Bedeutung Jaczas und Kopenicks fur die Anfange von Berlin und Colln 3 Erinnerungskultur und Grundungsmythos der Mark Brandenburg 3 1 Legende um Jaczas wundersame Rettung durch den Christengott 3 2 Denkmal am Schildhorn 3 2 1 Baugeschichte und Symbolik 3 2 2 Zeitgenossische Denkmalkritik 3 3 Jaczoturm in Berlin Wilhelmstadt 3 3 1 Konstruktion und Verfall des Turms 3 3 2 Relief Jaczo auf der Flucht vor Albrecht dem Baren 3 4 Jacza amp Wanda Sage vom versunkenen Schloss 4 Quellen historisches Material 4 1 Brakteaten Munzen 4 2 Urkunden 5 Literatur 5 1 Forschungsliteratur chronologisch mit Kommentierung 5 2 Weitere Literatur alphabetisch 5 3 Populare Umsetzung des Jaczathemas als Audio CD 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenInsbesondere aufgrund Herbert Ludats Darstellung von 1936 Legenden um Jaxa von Kopenick Deutsche und slawische Fursten im Kampf um Brandenburg in der Mitte des 12 Jahrhunderts 2 war in der Geschichtsforschung die historische Identitat des Jaxa von Kopenick lange umstritten Es war ungeklart ob der Furst von Kopenick Jacza de Copnic tatsachlich identisch mit dem Jaxa war der als Albrechts Gegenspieler Geschichte schrieb 3 Im Jahr 2012 legte der Historiker Michael Lindner die erste Monografie zu dem Fursten in deutscher Sprache vor Unter Berucksichtigung der archaologischen numismatischen und historischen Uberlieferungen sowie der Ergebnisse der nach seinen Angaben sehr produktiven polnischen Forschung kam Lindner zu dem Ergebnis dass der Furst von Kopenick sowohl gegen Albrecht kampfte wie auch mit dem polnischen Fursten Jaksa von Miechow identisch sein durfte Der Name des Fursten Bearbeiten nbsp Jacza Brakteat mit Doppelkreuz und Umschrift IACZA DE COPNICSeit den fruhen Funfzigerjahren des 12 Jahrhunderts erscheint auf einigen Munzen ein Mann der sich Jacza Jaczo von Kopenick Copnic Copninc Coptnic nennt und sich unter Verzicht auf die ublichen lateinischen Titel dominus dux oder princeps zweimal mit der slawischen Bezeichnung cnes knes als Furst zu erkennen gibt Seine Herkunft wird ausserdem durch den betont slawischen Habitus seiner Darstellung Bart und Haartracht auf den Geldstucken und aus der Lage der Burg Kopenick in den slawischen Siedlungsgebieten an Spree und Dahme abgesichert Die Symbole Palmzweig und Doppelkreuz crux gemina die Jacza Jaczo auf seinen Munzen tragt zeigen dass er Christ war In der deutschsprachigen Forschung erscheint der Furst haufig als Jaxa seltener als Jacza Jaczo in der polnischen als Jaksa Die historische Uberlieferung die Urkunden und Werke der Geschichtsschreibung halten fur Jacza Jaczo eine verwirrende Namensvielfalt bereit unter anderem alphabetisch geordnet Ajax Jacxo Jaksa Jason Jaxa Jaxsco Laksa Lasla Sackzo Saxzo Da die Munzen sogenannte Brakteaten oder wegen ihrer nur einseitigen Pragung Hohlpfennige unter unmittelbarer Aufsicht des Kopenicker Fursten geschaffen wurden ist die auf ihnen vorkommende Namensform Jacza Jaczo laut Lindner allen anderen als die von ihrem Urheber selbst autorisierte Variante seines Namens vorzuziehen Jacza Jaczo war der Furst von Kopenick Andere Bezeichnungen die bis heute in der Literatur zu finden sind wie Furst der Sprewanen Teil Furst von Polen oder lutizischer Gaufurst seien spatere Erfindungen ohne Bezug zu den Quellen 4 Kopenick als slawischer Herrschaftsmittelpunkt Bearbeiten Die Burg Kopenick am strategisch wichtigen Zusammenfluss der beiden Flusse und einer Spreefurt gelegen war spatestens seit Mitte des 9 Jahrhunderts der archaologisch nachgewiesene Sitz slawischer Burgherren 5 Die Namen der ersten Burgherren sind unbekannt Erst die Munzen aus der Zeit um 1160 geben Aufschluss dass die Burg Kopenick und ihr Inhaber Jacza Jaczo hiess Der Ortsname Kopenick Copnic geht auf das slawische Wort kopa Hugel und das Suffix nik zuruck bedeutet also Ort auf einem Hugel 6 Jacza ist eine Kurzform von Jaczemir Jaczewoj und beruht auf jak j stark machtig 7 Unter diesem Fursten bluhte Copnic auf Die Bevolkerung nahm zu Handwerk und Handel entwickelten sich Marktverkehr und Anfange von Ware Geld Beziehungen zeigten sich der Furstensitz gewann an kultureller politischer und wirtschaftlicher Bedeutung Die Brakteaten verbreiteten die Kunde dieses Aufschwungs bis zu den Nachbarn an Elbe und Ostsee zu den Sachsen Polen und Pommern Der Umfang des nach Kopenick benannten Furstentums Jaczas lasst sich nur vermutungsweise angeben die Unterlaufe der Flusse Spree Dahme und Notte bildeten das Ruckgrat des Herrschaftsbereiches Im Osten grenzte er bei Furstenwalde Spree an das damals grosspolnische Lebuser Land Im Suden reichte er etwa bis Teupitz Storkow und Beeskow und schloss damit die slawischen Siedlungen im grossen Spreebogen mit ein Im Sudwesten durften Zossen und Mittenwalde vielleicht noch Baruth dazu gehort haben Mit Treptow und Stralau samt Spreefurt erstreckte sich Jaczas Macht bis an den spateren Berlin Collner Spreepass In nordostliche Richtung wird er sich entlang der sogenannten Alten Strasse via vetus von Kopenick nach Wriezen bis Freienwalde zur Oder hingezogen haben wo bei Gabow einige seiner Munzen gefunden wurden 8 Nach Jaczas Tod im Februar 1176 folgten ihm in seinem Kopenicker Herrschaftsbereich die Herzoge Bogislaw 1187 und Kasimir 1180 von Pommern kraft einer Abmachung der drei Fursten aus dem letzten Viertel des Jahres 1168 Wohl von ihrem Kopenicker Stutzpunkt aus fielen die Pommern verstarkt durch Lutizen 1179 in die Lausitz ein schlugen vor Lubben ein markgrafliches Heer und brannten auf dem Ruckweg die erzbischoflich magdeburgischen Besitzungen Zinna und Juterbog nieder Im Folgejahr gerieten sie mit dem Brandenburger Mark und dem Burggrafen aneinander was Herzog Kasimir das Leben kostete In der zweiten Halfte der 1180er Jahre endete die Slawenzeit an Dahme und Spree Das Gebiet wurde vom Suden her die Spree abwarts von den Markgrafen der Ostmark Lausitz Dedo und Konrad aus der Familie der Wettiner erobert und so in das mittelalterliche romisch deutsche Kaiserreich einbezogen Am 10 Februar 1210 erscheint Kopenick Acta sunt hec in Copnic erstmals urkundlich in einem Schriftstuck des Markgrafen Konrad II von Landsberg 1210 9 Nach dem schon drei Monate darauf eingetretenen Tod Markgraf Konrads fiel der Kopenicker Herrschaftsbereich mit der Ostmark Lausitz seinen Meissner Verwandten zu An die brandenburgischen Askanier die Bruder und gemeinsam regierenden Markgrafen Johann I und Otto III kam das Gebiet endgultig nach dem Friedensschluss infolge des Teltow und Magdeburger Kriegs von 1245 10 Kampf um die Brandenburg Bearbeiten Im Jahr 1127 kam in Brandenburg der christianisierte und von Kaiser Lothar vorubergehend zum Konig ernannte Hevellerfurst Pribislaw der den Taufnamen Heinrich erhalten hatte an die Macht Der Tod Pribislaws im Jahre 1150 warf die Frage auf wer ihn beerben sollte Jacza machte sich grosse Hoffnungen auf die Brandenburg denn er war ein angeheirateter Verwandter des Verstorbenen und wie dieser ein christlicher Slawe Vermutlich hatte der Kopenicker eine Schwester des Brandenburgers geehelicht Doch Jacza ging leer aus Petrissa die einflussreiche Ehefrau Pribislaws Heinrichs ubergab wie bereits Jahre zuvor unter Kaiser Lothar III abgemacht die Brandenburg dem Askanier Albrecht dem Baren einem ostsachsischen Fursten aus dem Harzvorland 11 nbsp Illustration zur Schildhornsage Jaczo von Kopenick auf der angeblichen Flucht durch die Havel Holzschnitt von O Vogel nach einer Zeichnung von Adolph Menzel 1868Jacza aber gab nicht auf Er wartete auf eine gunstige Gelegenheit um das was er fur sein Recht hielt durchzusetzen Im Fruhjahr 1157 ergab sich die passende Gelegenheit Kaiser Friedrich Barbarossa bereitete einen Feldzug gegen die polnischen Herzoge Boleslaw IV Kraushaar 1173 und Mieszko III der Alte 1202 vor die auf Jaczas Seite standen Albrecht der Bar hatte auf der Brandenburg Probleme mit seinen Untertanen So konnte Jacza militarisch unterstutzt von den Piastenfursten die Burg in einem Uberraschungsangriff einnehmen nachdem er einige der offenbar mit Albrecht des Baren Herrschaft unzufriedene Burginsassen bestochen hatte Die einzige Quelle fur diese Eroberung ist der um 1200 geschriebene Tractatus de urbe Brandenburg des Brandenburger Domherrn Heinrich von Antwerpen dessen Beschreibung der Albrecht Biograph Lutz Partenheimer wie folgt wiedergibt Nach Heinrich von Antwerpen fuhlte sich namlich ein gewisser Jaxa enterbt sobald er erfuhr dass Albrecht der Bar die Brandenburg nach dem Tode des Hevellerfursten ubernommen hatte Doch binnen kurzer Zeit konnte er die Bewohner der Burg bestechen Deren Tore offneten sich daraufhin eines Nachts und Jaxa ruckte mit einem grossen Polenheer ein Die Mannen des Markgrafen die ihren Herrn verraten hatten wurden zum Schein gefangen genommen und nach Polen gebracht Lutz Partenheimer Albrecht der Bar 2003 12 Den Gegenangriff trugen der einflussreiche Erzbischof Wichmann von Magdeburg und Albrecht der Bar gemeinsam vor Bis zum 11 Juni 1157 belagerten sie mit ihren Rittern die Brandenburg Am Ende ubergaben Jaczas Anhanger nach einer mit Handschlag beschworenen Ubereinkunft gegen die Gewahrung freien Abzuges die Burg und zogen sich nach Kopenick zuruck 13 Die Ruckeroberung der Burg 1157 gilt als Grundungsakt der Mark Brandenburg womit allerdings komplexe Sachverhalte stark verkurzt werden Seit diesem Zeitpunkt nannte sich Albrecht der Bar endgultig und dauerhaft Markgraf in Brandenburg beziehungsweise spater Markgraf von Brandenburg 14 Jaczas Sohn als Geisel Bearbeiten Im August 1157 begann der Kriegszug Friedrich Barbarossas gegen Polen dessen Fursten nach ihrer Niederlage noch im selben Monat auch furstliche Geiseln stellen mussten Darunter befanden sich der jungere Bruder der polnischen Herzoge Boleslaw IV und Mieszko III Kazimir der Gerechte 1194 der spater selbst Herzog und Furst von Polen wurde und Jaczas kleiner Sohn Der als sehr begabt beschriebene Sprossling bone indolis puerulus Jaczas dessen Name nicht uberliefert ist kam in Gewahrsam des Bohmenherzogs Vladislav nach Prag und sollte von dort aus Ende September 1157 zu Kaiser Friedrich Barbarossa nach Wurzburg gebracht werden Doch kurz davor starb der Junge und wurde bei den Pramonstratenserinnen im bohmischen Kloster Doksany beerdigt denen Jacza zum Dank grosse Schenkungen machte Im Gegenzug pflegten die Pramonstratenserinnen in der Folgezeit beider Erinnerung 15 Die Geschehnisse um Jaczas Sohn die bis zu Lindners Jacza Monografie von 2012 in der deutschen Forschung nicht zur Kenntnis genommen wurden bieten den ersten deutlichen Hinweis auf die Identitat des Kopenicker und des in Polen wirkenden Jaczas Lindner wirft die Frage auf welches Interesse Friedrich Barbarossa und seine ostsachsisch furstlichen Unterstutzer an dem kleinen Sohn dessen Namen nicht einmal bekannt gewesen sei irgendeines polnischen Jaczas gehabt haben sollen wenn der nicht identisch mit ihrem Gegner im Kampf um die Brandenburg gewesen sei 16 Insbesondere der ineinander verschlungene und zeitlich koharente Lebensweg des Kopenicker und des polnischen Jaczas vermittelt weitere Indizien zur Identitat des Fursten So findet sich das Doppelkreuz das Symbol der Miechower Kanoniker von hlg Grabe auch auf Jaczas Kopenicker Munzen Schicksalsjahre eines Fursten Wie aus Jacza von Kopenick Jaksa von Miechow wurde Bearbeiten nbsp Elbinger Olbinger Tympanon mit Boleslaw Kraushaar dessen Sohn Leszek Jacza und seiner Frau Agatha Jacza tragt ein Modell der Breslauer St Michael Kirche die sein Schwiegervater Peter Wlast gestiftet hatte und die Jacza weiterbauen liess 17 Das Jahr 1157 stellte fur Jacza einen tiefen Einschnitt dar Er verlor die Brandenburg und damit die Chance auf einen Machtzuwachs an Havel und Spree Er verlor seinen bis dahin einzigen Sohn und geriet so in Gefahr erbenlos zu bleiben Und er verlor die Unterstutzung der polnischen Herzoge die in der Folge wieder einmal mit ihren innerfamiliaren Problemen beschaftigt waren fur Aktivitaten westlich der Oder Es blieb ihm Kopenick Dort herrschte er am Zusammenfluss von Dahme und Spree bis zu seinem Tode 1176 relativ ungestort Die wiederholte Munzaussage ich bin Jacza von Kopenick Jacza de Copnic legt nahe dass er in seiner Kopenicker Herrschaft zu Hause war dass dort sein Ausgangspunkt lag dass er dort sein vaterliches Erbe seine Heimat hatte Zum Ende des Jahres 1168 ubertrug Jacza seine Herrschaftsgebiete an der Spree den Pommernherzogen Bogislaw I und Kasimir I bei einem Treffen an der Mundung der Uecker ins Oderhaff Auch dieser Ubertrag war laut Lindner nur moglich wenn er uber Kopenick als sein ererbtes Eigentum frei verfugen konnte ungebunden durch Verpflichtungen gegenuber den polnischen Piasten oder den Ostsachsen 18 Dass dieser Kopenicker mit seiner relativ bescheidenen herrschaftlichen Ausstattung im Slawenland an der Spree zu derart guten Beziehungen in das benachbarte Polen kam begrundete der polnische Jacza Forscher Janusz Bieniak 1999 mit Jaczas Heirat Um das Jahr 1145 vermahlte der beguterte schlesische Hochadlige Magnat Kirchen und Kloster Stifter Peter Wlast in Breslau seine Tochter Agatha mit Jacza der bei dieser Gelegenheit als Furst des Sorbenlandes dux Sorabie bezeichnet wurde Das Sorbenland befand sich von Polen aus gesehen westlich der Oder an der Spree Durch diese Heirat wurde Jacza von Kopenick Teil der einflussreichen Familie seines Schwiegervaters der Wlastiden Vloscides und erhielt Guter und einige Herrschaftsrechte in Polen Da Graf Peter schon bald darauf starb 1151 oder 1153 verband sich Jacza besonders eng mit seinem Schwager Swietoslaw Beide mischten in den 1160er und 1170er Jahren kraftig in den innerpiastischen Auseinandersetzungen mit 19 20 Nach den niederschmetternden Ereignissen des Jahres 1157 orientierte sich Jacza immer mehr nach Polen wo er grossere Entfaltungsmoglichkeiten hatte Aufbauend auf seinen dortigen familiaren Beziehungen wurde aus Jacza von Kopenick langsam Jaksa von Miechow Zuerst hielt er noch an Kopenick fest wie die Munzen nach Darstellung des Numismatikers Bernd Kluge verraten die von 1157 an immer mit dem Zusatz de Copnic versehen sind 21 nbsp Stiftskirche in Miechow 2007Kreuzzug Klostergrundung und Tod Bearbeiten Im Jahr 1162 zog Jacza Jaksa ins Heilige Land und brachte im darauffolgenden Jahr Geistliche aus Jerusalem mit um im kleinpolnischen Miechow im heutigen Powiat Miechowski das Chorherrenstift der Wachter vom heiligen Grabe zu Jerusalem zu begrunden Das Kloster gehorte zum Bistum Krakau und unterstand den Kreuzherren mit dem doppelten roten Kreuz Ende der 1160er Jahre liess der Furst seine Brakteatenpragung in Kopenick auslaufen ungefahr in der Zeit in der er die Herzoge von Pommern als seine Nachfolger an der Spree einsetzte Im Piastenreich beteiligte er sich an wichtigen Adelsversammlungen und 1167 68 gemeinsam mit seinem Schwager Swietoslaw an einer Verschworung gegen den Seniorherzog Boleslaw IV Um Krakau um Miechow in Schlesien und im Lubliner Gebiet erwarb er weitere Besitzungen und Rechte die seine Macht vergrosserten und ihn zum fuhrenden Adligen nach den Fursten machten Er war in Polen angekommen und dort wollte er auch bleiben Als er 1176 starb wahlte Jacza das von ihm 1163 gegrundete Miechower Kanonikerstift als Grablege aus womit er seine Abkehr von Kopenick deutlich demonstrierte 22 15 Bedeutung Jaczas und Kopenicks fur die Anfange von Berlin und Colln BearbeitenDie Lage an Spreefurten machte das bereits herrschaftlich etablierte Kopenick und die aufstrebenden Grundungen aus dem letzten Drittel des 12 Jahrhunderts Colln und Berlin zu Konkurrenten Flussubergange waren militarisch verkehrs handels und wirtschaftspolitisch von strategisch hoher Bedeutung Nicht ohne Grund befanden sich Befestigungsanlagen an den passierbaren Stellen in Kopenick und Treptow Stralau und nicht ohne Grund engagierten sich schon vor 1200 im spateren Berlin und Colln Fernhandler Kaufleute und Herrschaftstrager uber die trotz der jungsten archaologischen Funde immer noch nichts Genaues bekannt ist 23 24 25 Nach Darstellung Michael Lindners durften die Vorgange in Berlin und Colln aufgrund der raumlichen Nahe von Kopenick aus sehr aufmerksam beobachtet worden sein Wer auch immer Berlin und Colln am Spreepass angelegt hatte habe sich mit den wechselnden Kopenicker Herren arrangieren mussen bis 1176 mit Jacza bis Mitte der 1180er Jahre mit den Pommern dann mit den ostmarkisch lausitzischen Wettinern die um 1200 im Dahme Spreegebiet auf dem Hohepunkt ihrer Macht waren und von Kopenick aus den Landesausbau im ostlichen Teltow und sudostlichen Barnim kraftvoll vorantrieben Diese wechselseitige Bedingtheit habe sich einige Jahre spater in umgekehrter Weise gezeigt Der Aufstieg Berlins seit Mitte der 1230er Jahre fuhrte zum Niedergang Kopenicks Um das zu erreichen hatten die brandenburgischen Markgrafen Johann I und Otto III Kopenick erobert in einer mehrjahrigen Fehde 1239 1245 gegen den Magdeburger Erzbischof und den Markgrafen der Ostmark Meissen behauptet und 1245 friedensvertraglich zugesprochen bekommen 26 Erinnerungskultur und Grundungsmythos der Mark Brandenburg BearbeitenDie Person Jaczas ist insbesondere mit den Ereignissen des Jahres 1157 eng mit dem Grundungsmythos und dem Geschichtsbild von der Entstehung der Mark Brandenburg verbunden So spielt Jacza die tragende Rolle in der Schildhornsage die im Schildhorndenkmal an der Berliner Havel ihren kunstlerischen Ausdruck fand Der musisch begabte Romantiker auf dem Thron Friedrich Wilhelm IV fasste den Entschluss mit der Errichtung von sinnvollen Monumenten die oft todten uninteressanten Gegenden 27 der Mark zu beleben Drei Wendepunkte der Landesgeschichte darunter das Jaxa Denkmal sollten den abgelegenen Sandschellen 28 Geschichte einhauchen und den Reisenden Anreize bieten 29 Neben dem bekannteren Denkmal gibt es in Berlin den fast vergessenen Jaczo Turm der ebenfalls auf der Jaxa Legende beruht Legende um Jaczas wundersame Rettung durch den Christengott Bearbeiten Hauptartikel Schildhornsage nbsp Lage der Jaczo Schlucht mit dem Jaczo Turm gegenuber von SchildhornNach der Eroberung der Brandenburg sollen Albrecht der Bar und zwei seiner Reiter der Legende nach Jacza auf seiner Flucht bis zur Havel verfolgt haben Die Geschichte um Jaxas Flucht vor Albrecht kann als historische Tatsache so gut wie sicher ausgeschlossen werden zumindest gibt es keinen historischen Beleg Dennoch ist die Volkssage die sich in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts schrittweise in der Jaxa Version herausgebildet hatte als Grundlage fur das Denkmal am Schildhorn von historischer Bedeutung Zusammengefasst gemass der Wiedergabe von Theodor Fontane durchschwamm Jacza de Copnic auf der Flucht vor Albrecht dem Baren und zwei weiteren Reitern die Havel die sich in diesem Raum zu einem der Havelseen verbreitert Von der Flucht erschopft drohte Jaxas Pferd in den Fluten zu versinken In letzter Not hielt Jaxa seinen Schild hoch uber den Kopf und flehte den bislang verhassten Christengott um Rettung an Da schien es ihm als fasste eine Hand den erhobenen Schild und hielte ihn mit sicherer Macht uber dem Wasser neue Kraft durchstromte auch das sinkende Pferd das Ufer bei Schildhorn war erreicht Dort schwor er dem Christengott die Treue und hangte aus Dankbarkeit seinen Schild an eine Eiche Theodor Fontane wortlich Seinen Schild aber den der Finger Gottes beruhrt liess er dem Ort wo das Wunder sich vollzogen hatte Der Schild des Heiden war ihm zum Glaubensschild geworden 30 Denkmal am Schildhorn Bearbeiten Hauptartikel Schildhorndenkmal Baugeschichte und Symbolik Bearbeiten nbsp Jaxa Denkmal am Schildhorn im Jahr 1904Diese Legende gefiel dem allem Romantischen zugeneigten Konig Friedrich Wilhelm IV von Preussen derart gut dass er 1844 eigenhandig mehrere Bleistiftskizzen fur ein Denkmal zur Erinnerung an Jaczos wunderbare Bekehrung entwarf Wahrend der beauftragte Architekt Friedrich August Stuler fur die Spitze des Denkmals einen Greifen vorschlug wunschte sich der Konig entweder ein einfaches Kreuz oder gar nichts 31 ausgefuhrt wurde ein gleicharmiges Kreuz Im Sommer 1845 wurde die aus Sandstein geformte Gedenksaule durch den Baurat Christian Gottlieb Cantian auf einer Erhebung am Schildhorn fertig gestellt 29 Schildhorn ist die kleine Landzunge an der Havel in Berlin Grunewald Bezirk Charlottenburg Wilmersdorf an der Jaxa der Legende nach das rettende Ufer erreicht und seinen Schild und sein Horn aufgehangt hatte allerdings geht der Name Schildhorn entgegen vielen Darstellungen nicht auf diese Legende zuruck Das kronende gleicharmige Kreuz symbolisiert Jaxas Hinwendung zum Gott der Christen und dessen wundersame Hilfe das Denkmal selbst soll eine Eiche stilisieren im oberen Drittel ist ein Schild befestigt 1893 wurde an dem wuchtigen Denkmalsockel folgende Inschrift in markisch plattdeutscher Mundart angebracht die heute nicht mehr vorhanden ist 32 nbsp Jaxa Denkmal am Schildhorn im Jahr 2014Grot Wendenfurst dorch Dine MutEs hier dat Denkmal obgebut doch hite geft kin Fersten mehr De drever swemmt mit Schild und Speer Wenden ist ein Sammelbegriff fur verschiedene westslawische Stamme Ubersetzung Grosser Wendenfurst durch Deinen Mut ist hier dies Denkmal aufgebaut doch heute gibt s keinen Fursten mehr der daruber schwimmt mit Schild und Speer 1945 wurde das Denkmal zerstort und 1954 mit Hilfe von Fotografien und vier Trummerstucken von Lehrlingen der senatseigenen Dahlemer Steinmetzwerkstatt rekonstruiert 33 Zeitgenossische Denkmalkritik Bearbeiten Die Ausfuhrung des Denkmals insbesondere auch das gleicharmige Kreuz wurde heftig kritisiert Theodor Fontane der das Denkmal 1860 besuchte schrieb beispielsweise dazu in den Wanderungen durch die Mark Brandenburg Es ware ausreichend gewesen auf hoher griechischer Saule einen Schild aufzurichten und diesen Schild mit einem Kreuz von massiger Grosse zu kronen Das wurde den Sieg des Kreuzes uber das Heidentum in aller Klarheit dargestellt haben Archaologischer Ubereifer hat seinen Sieg auf Kosten des guten Geschmacks gefeiert Man hat den Stamm einer alten knorrigen Eiche in Sandstein nachgebildet und dadurch eine ohnehin schwer verstandliche Figur geschaffen der inmitten des Stammes aufgehangte Schild aber der wie eine Scheibe an einem Pfosten klebt schafft aus der Ferne gesehen vollends eine durchaus unklare und rathselhafte Figur Theodor Fontane Das Schildhorn bei Spandau 34 Gegenwartig Stand 2013 ist das Denkmal in schlechtem Zustand der Sockel brockelt und Moos bewachst den Stamm Jaczoturm in Berlin Wilhelmstadt Bearbeiten Aus denkmalpflegerischer Sicht noch bedenklicher steht es allerdings nach Angabe des Kunsthistorikers Harry Nehls um den vergessenen Jaczoturm in der Wilhelmstadt Ortsteil des Berliner Bezirkes Spandau 35 Der denkmalgeschutzte Turm steht in der Jaczoschlucht an der Gatower Strasse Nr 199 auf der Grenze zu Gatow Konstruktion und Verfall des Turms Bearbeiten Der kleine Rundturm wurde laut Nehls 1914 von einem Spandauer Burger in Auftrag gegeben und privat finanziert Nehls bezieht sich bei der Angabe 1914 auf eine Mitteilung des Heimatforschers Kurt Pomplun 36 37 Die Berliner Denkmaldatenbank die den Turm als Baudenkmal listet datiert das Bauwerk hingegen auf 1890 1910 38 Die Identitat des Auftraggebers konnte nie geluftet werden Der rund vier Meter hohe Turm mit einem Durchmesser von knapp drei Metern hatte ursprunglich einen Kranz aus Zinnen von denen 2004 noch zwei erhalten waren Er besteht uberwiegend aus schweren unbehauenen Kalksteinblocken sowie einigen Granitsteinen und rotlichen Industrieziegeln im Format 28 5 13 5 8 5 Zentimeter die durch Kalkmortel verbunden sind Der Schriftduktus von zwei Ziegelstempeln 51 A 1 weist laut Nehls auf die Zeit um 1914 hin Das ursprungliche Eisentor fur die 1 10 Meter breite Offnung ist lange verschwunden und war spatestens 2004 von der Stadt durch eine unpassende Holzbohlentur ersetzt worden die denkmalpflegerisch im Vergleich zum 1999 noch offenen Turm allerdings insofern einen Fortschritt bedeutete als das Innere des Turms vor weiterem Vandalismus geschutzt wurde Noch 1999 beklagte Nehls vehement den Vandalismus und dass der Turm und das Hauptrelief uber und uber mit Graffiti bespruht seien 39 Im Jahr 2004 waren nur noch wenige Graffitireste vorhanden Zudem war das Gelande nicht mehr wie noch 1999 von Maschendrahtzaun umgeben und unzuganglich 40 Der Tag des offenen Denkmals 2011 ruckte den vergessenen Jaczoturm wieder ein Stuck weit in das offentliche Bewusstsein Der Forderverein historisches Gatow stellte im Juni 2011 auf eigene Kosten die 13 ursprunglichen Zinnen wieder her Ein Wanderweg fuhrt wieder am Turm vorbei und hinunter in die Jaczo Schlucht Zudem plant der Forderverein den ehemaligen Wasserfall der sich von der Strasse aus etappenweise 200 Meter weit in die Schlucht ergoss instand zu setzen 41 Trotz der Massnahmen des Fordervereins stellen der Turm sein Mauerwerk und seine Reliefs nach wie vor ein besonders trauriges Beispiel stadtischer Denkmalpflege dar Eine der Ursachen fur die Geringschatzung des Bauwerks sah Nehls darin dass der Jaczoturm in der Vergangenheit gelegentlich als nicht historisches kulturgeschichtlich unbedeutendes und antiquarisch wertloses Bauwerk disqualifiziert wurde 42 Der Kunsthistoriker schrieb ferner Wenn die Denkmalschutzer nicht wollen dass es bald nur noch ein Schildhorndenkmal gibt und spatere Chronisten einmal daruber spotteln dass Gatower Kugeln 43 offenbar popularer waren als der bisher noch nicht einmal vermessene Gatower Jaczoturm dann sollten sie sich schnell fur eine wirksame konservatorische Rettungsmassnahme stark machen Harry Nehls Harry Nehls Was wird aus dem Jaczoturm In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 5 1999 ISSN 0944 5560 S 5348 luise berlin de nbsp Jaczo Turm Front 2014 nbsp Jaczo Turm Reliefseite 2014 nbsp Relief uber Portal 2014 nbsp Relief 2014 nbsp Wasserfall in der Jaczo SchluchtRelief Jaczo auf der Flucht vor Albrecht dem Baren Bearbeiten Die Jaczoschlucht endet an der Stelle an der Havel die der Landzunge Schildhorn gegenuberliegt hier soll Albrecht der Bar mit zwei weiteren Reitern Jaczo in die Havel getrieben haben Diese Szene ist in einem Relief unbekannter Herkunft aus dem Jahr 1914 festgehalten das 2004 bereits weit zerfallen war die hier wiedergegebenen Bilder siehe unten und ganz oben dokumentieren den Zustand 2004 Laut Nehls befand sich das Relief noch 1954 in vorzuglichem Zustand wie in der Landesbildstelle Berlin aufbewahrte Fotos aus diesem Jahr bewiesen 2004 kaum noch erkenntlich blickt sich Jaxa nach Darstellung Nehls nach seinen Verfolgern um und tragt nicht den geschlossenen Helm mit Federbusch sondern eine kappenartige Helmhaube mit zwei antithetischen Wulsten Mit seiner linken Hand halt er einen kleinen Rundschild die rechte umklammert eine aufgerichtete Lanze Die deutschen Reiter sind mit geschlossenem Helm mit Federbusch sowie mit Schild und Lanze ausgestattet 44 nbsp Jaczo auf der Flucht vor Albrecht dem Baren Gesamtrelief uber der Inschrift Zustand 2004 Unter dieser Szene befindet sich in der zweigeteilten Sandsteinplatte die dreizeilige Inschrift Has per fauces Jaczo princeps slavorum ab Alberto Ursu pulsus ad habelam evasit Anno Domini MCLVII Durch diese Schlucht wurde der Slawenfurst Jaczo von Albrecht dem Baren verfolgt und in die Havel getrieben Dies geschah im Jahre des Herren 1157 Ein zweites kleines Relief uber der Tur des Turms zeigt einen Baren der 2004 gerade noch wahrnehmbar war und sich laut Nehls in einem rechteckigen Wappen befindet 1999 konnte Nehls noch eine bereits stark erodierte aufrecht stehende zweite Figur erkennen seiner Vermutung nach gleichfalls ein Bar 45 Jacza amp Wanda Sage vom versunkenen Schloss Bearbeiten nbsp Hite swemmt kin Ferst mehr drever Havel an der Jaczo Schlucht In der Wilhelmstadt ist ferner die Jaczostrasse nach dem Fursten benannt An seiner eigentlichen Wirkungsstatte Kopenick finden sich bislang Stand 2013 keine Strassen Platze oder Monumente die an Jacza von Kopenick erinnern 46 Erst im Zuge der 800 Jahr Feier Kopenicks im Jahr 2009 47 setzte auch in Kopenick mit Vortragen und Ausstellungen die Erinnerungskultur zu Jacza ein Im September 2012 fand das Mittelalterspektakel Jacza de Copnic lebendiges Mittelalter in Kopenick statt Im Rahmen der Veranstaltung prasentierte eine Buchhandlung ein Horspiel das die einzige historische Erinnerung Kopenicks an den Fursten die Sage von dem versunkenen Schloss und der Prinzessin vom Teufelssee unter dem Titel Jacza amp Wanda Der Niedergang der Sprewanen oder die Geschichte des Fursten Jacza de Copnic und seiner Gemahlin Wanda in Dialogform darstellt 48 Diese Sage verknupft die Entstehung des Teufelssees mit dem Schicksal von Jaczas Gemahlin statt Agatha hier Wanda genannt und mit Jaczas Kampf gegen Albrecht den Baren Nach sieben vergeblichen Versuchen der Wenden die Panzerreiter Albrechts des Baren zu schlagen kehrte Jaczo nach Kopenick zuruck fragte die Kriwen die Priester und Weisen seines Volkes um Rat Was soll ich tun dass den Gottern und unserem Volke der Sieg werde Die Kriwen sprachen In den Muggelbergen musst du eine Burg grunden und um sie unbezwinglich zu machen dein Weib Wanda in die Gewolbe einmauern lassen Wanda fugte sich in das Priesterurteil Als man begann Steine um sie herum aufzuschichten sollen schwere Gewitter und ein Erdbeben die begonnene Burg vernichtet haben Als die Sonne am anderen Tage wieder schien waren nur noch sechs Muggelberge vorhanden An der Stelle des siebenten lag dunkel und still ein See der Teufelssee In der Tiefe des Sees aber weilt Wanda bis zum heutigen Tage und steigt nur einmal im Jahr empor um nach Jaczo ihrem Gatten auszuschauen der seit jenem Tage wahnsinnsbefallen die Welt durchstreift Sage vom versunkenen Schloss Wiedergegeben von Hainer Weisspflug 1996 49 Wie bei der Schildhornsage wechselten allerdings auch in dieser Legende im Laufe der Zeit der Inhalt und die Personen So handelt es sich beispielsweise in einer anderen Version bei der Prinzessin im See um die Tochter des Bohmischen Konigs Ottokar die zur Strafe samtliche Heiratskandidaten hochmutig abgewiesen zu haben samt Schloss im Teufelssee verschwand 50 Quellen historisches Material BearbeitenDie wichtigsten Hinterlassenschaften und Quellen zur Geschichte Jaczas sind seine zeitgenossischen Brakteaten und urkundliche Schriftstucke anderer Fursten Brakteaten Munzen Bearbeiten nbsp Brakteaten des Jacza de CopnicDie Munzen Jaczas sind als die einzigen Selbstzeugnisse die von ihm existieren von hohem Wert Bei ihrer Interpretation muss laut Lindner beachtet werden dass sie eine politische Selbstdarstellung eines Fursten im offentlichen Raum darstellen der in Konkurrenz zu anderen Wurdentragern stand Sie dienten der Reprasentation der eigenen Macht und sollten vor allem die Gegner beeindrucken 51 Die Brakteaten Jaczas sind abgebildet und kommentiert im interaktiven Katalog des Berliner Munzkabinetts 52 Urkunden Bearbeiten Die Urkunden anderer Fursten in denen Jacza auftaucht der polnischen Herzoge und des Bischofs von Kammin Pommern sind ebenfalls relativ verlassliche Quellen denn sie hatten einen rechtlichen Geltungsanspruch der sie zu einer gewissen Genauigkeit verpflichtete Grossere Schwierigkeiten bereiten die Werke der Geschichtsschreibung die Wichtiges uber Jacza und sein Umfeld berichten einmal das Traktat des Brandenburger Domherrn Heinrich von Antwerpen der einige Jahrzehnte nach den Ereignissen von 1157 kurz vor 1200 schrieb Das Traktat bildet die zeitlich dichteste und ausfuhrlichste Quelle zu den Kampfen um die Burg Brandenburg Die lateinische Schrift ist in grossen Teilen erhalten Zum anderen die in Polen entstandene Chronik des Grafen Peter Wlast Sie stammt erst vom Beginn des 16 Jahrhunderts verwendete aber mit dem nur fragmentarisch erhaltenen Text des Carmen Mauri eine Quellenschrift aus der zweiten Halfte des 12 Sakulums Ihr Autor durfte ein gebildeter Benediktinermonch gewesen sein Beide Schriften sind aufgrund ihrer verschlungenen Uberlieferung nur schwer in ihrem ursprunglichen Textbestand zu rekonstruieren was ihre Deutung noch zusatzlich erschwert 53 Heinrich von Antwerpen Can Brandenburg Tractatus de urbe Brandenburg Memento vom 21 Februar 2013 im Internet Archive Neu hrsg und erlautert von Georg Sello In 22 Jahresbericht des Altmarkischen Vereins fur vaterlandische Geschichte und Industrie zu Salzwedel Heft 1 Magdeburg 1888 S 3 35 Internetveroffentlichung von Tilo Kohn mit Transkriptionen und Ubersetzungen Die Chronik des Grafen Peter Wlast mit den Uberresten des Carmen Mauri ist veroffentlicht als Cronica Petri comitis Poloniae Accedunt carminis Mauri fragmenta MPH Series nova 3 Ed Marian Plezia 1951 Literatur BearbeitenForschungsliteratur chronologisch mit Kommentierung Bearbeiten Herbert Ludat Legenden um Jaxa von Kopenick Deutsche und slawische Fursten im Kampf um Brandenburg in der Mitte des 12 Jahrhunderts In Deutschland und der Osten Band 2 Berlin 1936 Unverandert wieder abgedruckt in Herbert Ludat Slaven und Deutsche im Mittelalter Ausgewahlte Aufsatze zu Fragen ihrer politischen sozialen und kulturellen Beziehungen Mitteldeutsche Forschungen Band 86 Bohlau Koln Wien 1982 S 27 84 Polnische Ubersetzung Legendy o Jaksie z Kopnika Niemieccy i slowianscy ksiazeta w walce o Brenne w polowie XII stulecia Die Legenden um Jaxa von Kopenick Deutsche und slawische Fursten im Kampf um Brandenburg in der Mitte des 12 Jahrhunderts In Slowianie Niemcy Europa Wybor prac Ludat Herbert 2000 S 42 92 Stellte bis 2012 weitgehend den deutschen Forschungsstand dar Ist jedoch laut Lindner aus mehreren Grunden uberholt 1 Wegen der selektiven Quellenverwendung die mit einer auffallig polemisch gefuhrten Auseinandersetzung vor allem mit den polnischen Fachleuten kombiniert sei sowie der nicht vorhandenen Berucksichtigung der Relativitat geschichtswissenschaftlicher Aussagen 2 Wegen der Perspektive des damals 26 jahrigen Autors am Anfang seiner wissenschaftlichen Karriere in der zweiten Halfte der 1930er Jahre die in einer Sprache und einem Stil der Diskussion Ausdruck gefunden habe die sehr zeitgebunden waren 3 Wegen des Deutungsmusters das nationalen Pramissen und dem Machtstaatsdenken des 19 und 20 Jahrhundert verhaftet sei 54 Janusz Bieniak Polska elita polityczna XII wieku 3 A Die polnische politische Elite im 12 Jahrhundert Arbitrzy ksiazat Krag Rodzinny Piotra Wlostowica Schiedsrichter der Fursten Familienkreis des Peter Wlast In Spoleczenstwo Polski sredniowiecznej 4 1990 S 13 107 sowie Janusz Bieniak Polska elita polityczna XII wieku 3 C Die polnische politische Elite im 12 Jahrhundert Arbitrzy ksiazat Pelnia wladzy Schiedsrichter der Fursten Hohe der Macht In Spoleczenstwo polski sredniowiecznej 8 1999 S 9 66 Grundlegende Beitrage des Altmeisters der polnischen Jacza Forschung der laut Lindner unter anderem eine fundierte und uberzeugende Kritik an Ludats Legenden bietet Jerzy Rajman Dominus comes princeps Studium o Jaksach w XII wieku Herr Graf Furst Studie zu den Jaksas im 12 Jahrhundert In Studia Historyczne 33 1990 S 347 369 sowie Jerzy Rajman Pielgrzym i Fundator Fundacje koscielne i pochodzenie ksiecia Jaksy Wallfahrer und Stifter Kirchliche Stiftungen und Herkunft des Fursten Jaksa In Nasza Przeszlosc 82 1994 S 5 33 Dieser Beitrag erschien 2013 in deutscher Ubersetzung unter dem Titel Pilger und Stifter Zu den Sakralstiftungen und zur Herkunft des Fursten Jaxa In Eduard Muhle Hrsg Monarchische und adlige Sakralstiftungen im mittelalterlichen Polen Stiftungsgeschichten Band 9 Akademie Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 05 005926 6 Lutz Partenheimer Albrecht der Bar Jaxa von Kopenick und der Kampf um die Brandenburg in der Mitte des 12 Jahrhunderts In Forschungen zur brandenburgischen und preussischen Geschichte FBPG Neue Folge 4 1994 S 151 193 Volltext Begrundet warum die Brandenburg erst 1157 von Jacza erobert wurde Marek Derwich Sachsen und Polen im 12 Jahrhundert In Jochen Luckhardt Franz Niehoff Hrsg Heinrich der Lowe und seine Zeit Herrschaft und Reprasentation der Welfen 1125 1235 Band 2 Essays Katalog der Ausstellung Braunschweig 1995 Hirmer Munchen 1995 ISBN 3 7774 6900 9 S 136 143 Grundlegendes zum Verstandnis der sachsisch polnischen Kontakte um 1150 Josef Dobosz Monarcha i mozni wobec Kosciola w Polsce do pocatku XIII wieku Die Monarchen und die Machtigen gegenuber der Kirche in Polen bis zum Anfang des 13 Jahrhunderts Uniwersytet im Adama Mickiewicza w Poznaniu Poznan 2002 ISBN 83 7177 110 X Grundlegendes zu den Miechower und den anderen Stiftungsaktivitaten Jaczas in Polen Lutz Partenheimer Albrecht der Bar Grunder der Mark Brandenburg und des Furstentums Anhalt 2 Auflage Bohlau Verlag Koln 2003 ISBN 3 412 16302 3 Darstellung der Geschehnisse aus askanisch brandenburgischer Sicht Lutz Partenheimer Die Entstehung der Mark Brandenburg Mit einem lateinisch deutschen Quellenanhang Bohlau Verlag Koln Weimar 2007 ISBN 978 3 412 17106 3 Bernd Kluge Jacza de Copnic und seine Brakteaten Fakten Thesen und Theorien zum altesten Thema der brandenburgischen Numismatik In Numismatischer Arbeitskreis Brandenburg Preussen Hrsg Beitrage zur brandenburg preussischen Numismatik BBPN Nr 17 Berlin 2009 S 14 42 sowie Bernd Kluge Die Anfange der Munzpragung in Brandenburg bis um 1170 Pribislav Heinrich Albrecht der Bar Jacza und Otto I In BBPN Nr 19 Berlin 2011 S 7 34 Zeigt den Wert der Munzen zum Gewinn historischer Erkenntnisse und zu begrundeter Korrektur eingefahrener Forschungsmeinungen Gunnar Nath Kopenick 1209 Archaologie und Geschichte In Von Copnic nach Kopenick Ein Gang durch 800 Jahre Geschichte Schriftenreihe des Heimatvereins Kopenick e V Nr 1 2009 S 35 48 Zusammenfassung der archaologischen Funde und Befunde der letzten 20 Jahre Michael Lindner Jacza von Kopenick Ein Slawenfurst des 12 Jahrhunderts zwischen dem Reich und Polen Geschichten aus einer Zeit in der es Berlin noch nicht gab Viademica Verlag Berlin 2012 ISBN 978 3 939290 17 9 Erste monographische Darstellung in deutscher Sprache unter Berucksichtigung der archaologischen numismatischen und historischen Uberlieferungen sowie der Ergebnisse der sehr produktiven polnischen Forschung Michael Lindner Copnic Kopenick und die Anfange von Colonia Koln und Berlin In Alte Mitte Neue Mitte Positionen zum historischen Zentrum von Berlin Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2012 ISBN 978 3 8305 3053 4 S 93 102 Michael Lindner Gunner Nath Kopenick vor 800 Jahren Von Jacza zu den Wettinern Archaologie Geschichte Berlin 2014 ISBN 978 3 89479 885 7 Weitere Literatur alphabetisch Bearbeiten Eberhard Bohm Jaxa von Kopenick In Lexikon des Mittelalters LexMA Band 5 Artemis amp Winkler Munchen Zurich 1991 ISBN 3 7608 8905 0 Sp 310 Theodor Fontane Das Schildhorn bei Spandau 1860 1862 In Gotthard Erler Rudolf Mingau Hrsg Dorfer und Flecken im Lande Ruppin Band 6 der achtbandigen Ausgabe Wanderungen durch die Mark Brandenburg Aufbau Verlag Berlin 1997 ISBN 3 7466 5706 7 S 31 36 Gregor Geismeier Stulers sinnvolle Monumente in der Mark In Die Mark Brandenburg Marika Grosser Verlag Berlin 1999 Heft 35 Der Architekt des Konigs Friedrich August Stuler S 8 14 Harry Nehls Was wird aus dem Jaczoturm In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 5 1999 ISSN 0944 5560 S 46 54 luise berlin de Kurt Pomplun Berlins alte Sagen Verlag Bruno Hessling Berlin 1964 1975 Haude amp Spener Berlin 1985 ISBN 3 7759 0277 5 Theodor Pyl Jaczo von Copenik In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 13 Duncker amp Humblot Leipzig 1881 S 632 f Martin Friedrich Rabe Jaczo von Copnic Eroberer der Feste Brandenburg kein Slawenhauptling in der Mark Brandenburg sondern ein polnischer Heerfuhrer Nicolaische Buchhandlung Berlin 1856 S 145 151 Digitalisat auf google de Valentin Heinrich Schmidt Uber die Erwerbung der Mark Brandenburg durch Albrecht den Baren Berlin 1823 S 45 Populare Umsetzung des Jaczathemas als Audio CD Bearbeiten Jochen Exler Konig Jacza amp Wanda Der Niedergang der Sprewanen oder die Geschichte des Fursten Jacza de Copnic und seiner Gemahlin Wanda Audio CD Viademica Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 939290 18 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jacza von Kopenick Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bibliografie im Bibliotheks und Bibliographieportal Herder Institut Marburg Schildhorn und Schildhorndenkmal In Uwe Gerber Der Grunewald im Spiegel der Zeit Neues zum Jaczo Turm In Uwe Gerber Der Grunewald im Spiegel der Zeit 25 Juli 2014Einzelnachweise Bearbeiten Michael Lindner Jacza von Kopenick 2012 S 70 Herbert Ludat Legenden um Jaxa von Kopenick 1936 S 27 84 Lutz Partenheimer Albrecht der Bar 2003 S 132 134 ferner S 309 Anm 1161 Die Frage der Identitat des Jaxa der Albrecht dem Baren die Brandenburg entriss muss weiter untersucht werden Michael Lindner Jacza von Kopenick 2012 S 17 22 67 95 Gunnar Nath Kopenick 1209 Archaologie und Geschichte 2009 S 35 48 Gerhard Schlimpert Brandenburgisches Namenbuch Teil 3 Die Ortsnamen des Teltow Hermann Bohlaus Nachf Weimar 1972 S 111 Aleksandra Cieslikowa Slownik etymologiczno motywacyjny staropolskich nazw osobowych 1 odapelatywne nazwy osobowe Opracowala Aleksandra Cieslikowa przy wspoludziale Janiny Szymowej i Kazimierza Rymuta Worterbuch der Herkunft und Motivation altpolnischer Personennamen 1 aus Appellativa gebildete Personennamen Krakow 2000 ISBN 83 87623 23 7 S 92 Michael Lindner Jacza von Kopenick 2012 S 18 Michael Lindner Jacza von Kopenick 2012 S 117 146 Johannes Schultze Die Mark Brandenburg 5 Bande Berlin 1961 1969 Neudruck in einem Band 2010 ISBN 978 3 428 13480 9 S 144 147 Lutz Partenheimer Albrecht der Bar 2003 S 36f 50 111f Lutz Partenheimer Albrecht der Bar 2003 S 132f Michael Lindner Jacza von Kopenick 2012 S 23 Lutz Partenheimer Albrecht der Bar 2003 S 132ff 138 a b Jerzy Rajman Pilger und Stifter 2013 S 5 33 Michael Lindner Jacza von Kopenick 2012 S 51 65 Anm 29 Michael Lindner Jacza von Kopenick 2012 S 70f 91 105 Michael Lindner Jacza von Kopenick 2012 S 51f 74 Janusz Bieniak Polska elita polityczna XII wieku 3 C Arbitrzy ksiazat Pelnia wladzy Schiedsrichter der Fursten Hohe der Macht 1999 In Spoleczenstwo polski sredniowiecznej 8 1999 S 9 66 Michael Lindner Jacza von Kopenick 2012 S 77f Bernd Kluge Jacza de Copnic und seine Brakteaten Fakten Thesen und Theorien zum altesten Thema der brandenburgischen Numismatik 2009 S 14 42 Bernd Kluge Die Anfange der Munzpragung in Brandenburg bis um 1170 Pribislav Heinrich Albrecht der Bar Jacza und Otto I 2011 S 7 34 Marek Derwich Der Pramonstratenserorden im mittelalterlichen Polen Seine Rolle in Kirche und Gesellschaft In Studien zum Pramonstratenserorden Veroffentlichungen des Max Planck Instituts fur Geschichte Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2003 ISBN 3 525 35183 6 S 311 347 englisch Michael Hofmann Frank Romer Hrsg Vom Stabbohlenhaus zum Haus der Wirtschaft Ausgrabungen in Alt Colln Breite Str 21 29 Beitrage zur Denkmalpflege in Berlin H 14 Berlin 1999 Deutschland Berlin alter als bisher angenommen bei Wikinews Torsten Dressler Grabungen am Schlossplatz In Archaologie in Berlin und Brandenburg 1997 Stuttgart 1998 S 82 85 Michael Lindner Copnic Kopenick und die Anfange von Colonia Koln und Berlin 2012 S 93 102 Eintrag von Ludwig Persius in seinem Tagebuch am 5 November 1844 wiedergegeben nach Gregor Geismeier Stulers sinnvolle Monumente in der Mark 1999 S 8 Die Bezeichnung Sandschellen geht auf Friedrich den Grossen zuruck Forster warum sind die Sandschellen nicht besaet Reise durchs Rhinluch 1779 a b Gregor Geismeier Stulers sinnvolle Monumente in der Mark In Die Mark Brandenburg Marika Grosser Verlag Berlin 1999 Heft 35 Der Architekt des Konigs Friedrich August Stuler S 8 14 Theodor Fontane Das Schildhorn bei Spandau 1860 1862 S 34 Darstellung und Zitate nach Harry Nehls Was wird aus dem Jaczoturm In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 5 1999 ISSN 0944 5560 S 46 f luise berlin de Hans Eugen Pappenheim 90 Jahre Saule auf dem Schildhorn Spandauer Zeitung Nr 162 vom 13 Juli 1935 1 Beilage Harry Nehls Was wird aus dem Jaczoturm In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 5 1999 ISSN 0944 5560 S 47 luise berlin de Theodor Fontane Das Schildhorn bei Spandau 1860 1862 S 35 Harry Nehls Was wird aus dem Jaczoturm In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 5 1999 ISSN 0944 5560 S 50 ff luise berlin de Harry Nehls Was wird aus dem Jaczoturm In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 5 1999 ISSN 0944 5560 S 48 luise berlin de Kurt Pomplun Berlins alte Sagen Reihe Berliner Kaleidoskop Band 5 5 Auflage ursprunglich 1964 im Verlag Bruno Hessling Haude amp Spencer Berlin 1985 ISBN 3 7759 0277 5 S 78 Eintrag 09085570 in der Berliner Landesdenkmalliste Harry Nehls Was wird aus dem Jaczoturm In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 5 1999 ISSN 0944 5560 S 48 ff luise berlin de Harry Nehls Was wird aus dem Jaczoturm In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 5 1999 ISSN 0944 5560 S 51 luise berlin de Ralf Salecker Jaczo Schlucht in der Spandauer Wilhelmstadt Unterwegs in Spandau de 10 Juni 2014 Christoph Stollowsky Schwimmen wie ein Slawenfurst In Der Tagesspiegel 10 Juni 2012 Harry Nehls Was wird aus dem Jaczoturm In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 5 1999 ISSN 0944 5560 S 52 luise berlin de Gatower Kugeln sind spezielle Ruben in etwa vergleichbar den Teltower Rubchen Gatower Kugeln Harry Nehls Was wird aus dem Jaczoturm In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 5 1999 ISSN 0944 5560 S 49 luise berlin de Harry Nehls Was wird aus dem Jaczoturm In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 5 1999 ISSN 0944 5560 S 49 f luise berlin de Michael Lindner Jacza von Kopenick 2012 S 161 Die 800 Jahr Feier Kopenicks richtete sich nach der urkundlichen Ersterwahnung Kopenicks Copenic Die erfolgte zwar erst 1210 in einer Urkunde des Markgrafen Konrad II der Lausitz dennoch wurde bereits 2009 gefeiert Und naturlich bestand Kopenick schon lange vor 1210 viademica verlag berlin Pressemitteilung vom 7 September 2012 Jacza von Kopenick Auf den Spuren des ersten Berliners Hainer Weisspflug Pfuhle Zeugnisse der Stadtgeschichte In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 2 1996 ISSN 0944 5560 S 29 luise berlin de Abschnitt Nur einmal im Jahr steigt Wanda empor Kristine Jaath Baden in und um Berlin Die schonsten Badestellen in Berlin und Brandenburg Abschnitt Ein Schloss im Teufelssee 2 aktualisierte Auflage Trescher Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 89794 149 6 S 72 Michael Lindner Jacza von Kopenick S 10 f 20 f 147 152 Tablett Jacza von Kopenick 1 2 Vorlage Toter Link www smb museum Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Interaktiver Katalog des Munzkabinetts Michael Lindner Jacza von Kopenick S 11 20 f 72 77 147 152 Michael Lindner Jacza von Kopenick S 92 Anm 13 nbsp Dieser Artikel wurde am 5 Juni 2004 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 136254144 lobid OGND AKS LCCN no2012050103 VIAF 245461051 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jacza von KopenickALTERNATIVNAMEN Jaczo von Kopenick Jaxa von Kopenick Jaksa von MiechowKURZBESCHREIBUNG slawischer FurstGEBURTSDATUM vor 1130STERBEDATUM Februar 1176 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jacza von Kopenick amp oldid 238765974