www.wikidata.de-de.nina.az
Der Dux lateinisch Anfuhrer von ducere fuhren auch ziehen Plural Duces entstand als militarischer Rang im spaten Romischen Reich und war der Amtstitel fur die Befehlshaber der Grenztruppen Limitanei Heerfuhrer der Comitatenses und Limitanei im 5 Jahrhundert n Chr Die Kastelle des Dux Mogontiacensis in der Notitia Dignitatum Munzbild von Theodosius I Der Kaiser bekleidete in jungen Jahren um 373 das Amt des Dux Moesiae primae Sesterz des Maximinus Thrax vermutlich bekleidete er um 233 das Amt eines Dux ripae in der Provinz Mesopotamien Inhaltsverzeichnis 1 Romisches Reich 1 1 Entwicklung 1 2 Funktionen 1 3 Amtsbezeichnungen und Rangordnung 1 4 Besoldung 2 Ostgotenreich 3 Byzantinisches Reich 4 Frankenreich 5 Weitere Bedeutungen 6 Literatur 7 AnmerkungenRomisches Reich BearbeitenEntwicklung Bearbeiten Wahrend der Republik und im fruhen Prinzipat bezeichnete dux keinen bestimmten Rang dies anderte sich erst im Verlauf des 3 Jahrhunderts Im Zuge der tiefgreifenden Reformen Diokletians und seiner Nachfolger wurde das Amt am Ende des 3 Jahrhunderts etabliert Ziel war es damit das Problem der militarisch zivilen Zwischenstellung der Statthalter zu beseitigen letztere waren oft fur die reichsinternen Auseinandersetzungen in der Reichskrise des 3 Jahrhunderts mitverantwortlich gewesen 1 Die Duces stiegen dann in der Spatantike im Regelfall aus den Rangen der Comitatenses auf Tribunat Wenn sie ihren Abschied nahmen wurden Tribunen auch sehr oft mit der Wurde eines Dux aus der Armee entlassen Ab Valentinian I gehorten die Duces den neu geschaffenen Rang der zweiten senatorischen Rangklasse den viri spectabiles an Ursprunglich bezeichnete dieser Titel aber einen Offizier der in aussergewohnlichen Krisenzeiten eine Kommandobefugnis erhielt die uber seinen eigentlichen Rang hinausging Oft hort man von Primi pili 2 als duces legionis oder auch von Offizieren im Senatsrang die als Duces fur Land und Marineeinheiten einer Provinz einer Armee oder einzelner Vexillationen genannt werden Einem Prafekten der Flotte in Misenum wurde zum Beispiel der Rang eines dux per Africam Numidiam et Mauretaniam verliehen Er erhielt dadurch ein Kommando mit weitgehender Handlungsfreiheit um Piraten im westlichen Mittelmeer zu bekampfen Diese Heerfuhrer bildeten den Ubergang zu den Duces des 4 bis 6 Jahrhunderts Seit den Reichsreformen Diokletians und Konstantins I bei denen militarische und zivile Verwaltung voneinander getrennt wurden vgl Spatantike konnte der dux limitis ganz klar als Militarkommandeur einer Provinz vor allem einer Grenzprovinz definiert werden Zwolf waren im Westen stationiert dreizehn im Osten des Reiches Eine Ursache dafur war vermutlich auch der zunehmende Unwillen romischer Burger in die Armee einzutreten und die in weiterer Folge damit verbundene Barbarisierung des Offizierskorps Es wurde immer schwieriger geeignete Militars zu finden die den Grenzschutz aufrechterhalten und gleichzeitig noch die notigen juristischen Kenntnisse fur die Bewaltigung der mannigfaltigen Aufgaben in der Zivilverwaltung mitbringen sollten Hauptgrund war aber wohl die Furcht der Kaiser vor weiteren Usurpationen Der zivile Statthalter Praeses und der Dux mussten sich nun die Macht uber die Provinz teilen wurden dadurch voneinander abhangig und kontrollierten sich gegenseitig Infolgedessen herrschte zwischen ihnen oft ein gespanntes Verhaltnis In besonders unruhigen Regionen wie zum Beispiel Isaurien Mauretanien und Arabien wurde die Teilung zwischen ziviler und militarischer Verwaltung von Diokletian hingegen nicht durchgefuhrt Bedingt durch die stetige Bedrohung von Rauberbanden und Nomadenstammen vereinigte der Dux hier nach wie vor beide Kompetenzen in seinem Amt Die Beibehaltung des alten Systems erschien dem Herrscher wohl praktischer Die Statthalter dieser unwirtlichen und wenig ertragreichen Provinzen waren wohl auch kaum in der Lage gewesen eine Revolte gegen die Zentralregierung anzuzetteln Generell war der Dux allerdings nicht fur die Belange der Zivilverwaltung zustandig Besonders im Osten zumal seit der Zeit von Justinian gab es aber wieder zunehmend Machtbundelungen in den Handen der Duces da der Kaiser das Trennungsprinzip teilweise aufgehoben und den Dux in einigen Fallen sogar uber den Statthalter gestellt hatte Eine fundamentale Anderung des spatantiken Systems trat fur das Ostreich aber erst ab dem 7 Jahrhundert unter Kaiser Herakleios im Zuge der Expansion des Islam und der Umwandlung der Provinzen in Themen in Kraft Funktionen Bearbeiten Wichtigste Aufgabe des Dux war die Sicherung einer oder seltener mehrerer Provinzen nach aussen siehe Dux Pannoniae Primae et Norici Ripensis und innen zum Beispiel militarisches Vorgehen gegen christliche Haretiker oder Heiden Duces wurden als Kommandeure an weniger gefahrdeten Abschnitten der Reichsgrenze eingesetzt und sollten im Krisenfall bis zum Eintreffen einer Interventionsstreitmacht unter dem Imperator oder dem magister militum versuchen ihr Stellungen zu halten An den Brennpunkten der Grenze standen hingegen die comes rei militaris die auch als direkte Vorgesetzte der benachbarten duces fungieren sollten Wo keine comes verfugbar waren waren die duces direkt dem magister militum unterstellt 3 Neben seinen standortgebundenen Verbanden Limitanei Ripenses und Marineeinheiten konnte seit dem 5 Jahrhundert ein Dux ausgestattet mit den Befugnissen eines Comes mitunter auch uber mobile Einheiten des Feldheeres Comitatenses verfugen zum Beispiel Comes litoris Saxonici per Britanniam Vielleicht ist dies eine Erklarung dafur dass in der westlichen Notitia Dignitatum um 425 eine ganze Reihe von Einheiten erscheinen die gleichzeitig in den Listen der Duces und der Heermeister angegeben werden 492 n Chr unterstellte der Ostkaiser Anastasios I auch die mobilen Truppen endgultig den Duces Unterstutzt wurde er dabei von den Mitgliedern seines Verwaltungsstabes officium die auch fur alle Handlungen und Anordnungen ihres unmittelbaren Vorgesetzten haftbar gemacht werden konnten Zu den Aufgaben eines Dux zahlten des Weiteren Neubau Instandhaltung und Reparatur der ortlichen Befestigungsanlagen und von Kriegsschiffen Grossere Bauvorhaben an den Grenzabschnitten wurden hingegen direkt vom Kaiser veranlasst Gelegentlich mussten seine Manner sogar ausrucken um Tiere fur die aufwendigen Zirkusspiele in Rom und Konstantinopel einzufangen Das Recht Urlaub commeatus zu gewahren stand nur den Duces zu rangniederen Offizieren bluhte eine Geldstrafe wenn sie hier eigenmachtig handelten Der Dux hatte auch das Recht direkt mit dem Kaiser Kontakt aufzunehmen da es keinen explizit geregelten Instanzenweg gab Auch die Militargerichtsbarkeit lag in seinen Handen bis 413 waren allerdings in Zivilrechtssachen noch der Statthalter oder der Vikar fur die Soldaten zustandig Nur bei Streitigkeiten zwischen Zivilisten und Soldaten zog der Vikar der Diozese das Verfahren an sich falls sich der Dux mit dem Statthalter nicht uber den Gerichtsstand einigen konnte Die Rekrutierung und die Zuteilung der Verpflegung waren Aufgaben der Pratorianerprafektur da die Stellung von Rekruten als ein Aspekt der Steuerlast fur die Grundbesitzer angesehen wurde Die von kaiserlichen Gutern uberstellten Rekruten wurden vom Amt des Comes rerum privatarum zugeteilt Der Dux hatte sie entgegenzunehmen und dann ihren jeweiligen Einheiten zuzuteilen Das gleich galt auch fur die von der Zivilverwaltung gelieferten Naturalien Konstantin der Grosse ordnete an dass die Duces zuerst alle neu angeworbenen Rekruten personlich in Augenschein nehmen sollten um die Untauglichen sofort aussortieren zu konnen Ob dies in der Praxis auch tatsachlich umgesetzt wurde ist unklar Nach Ableistung des Eides waren sie dem Dux allein verantwortlich Auch Deserteure durfte er ohne Rucksprache mit den Zivilbehorden verfolgen und aburteilen 4 An die Zivilverwaltung musste der Dux alle regelmassig Aufstellungen uber seinen Materialverbrauch ubermitteln Sein officium musste zudem auch alle vier Monate dem praefectus praetorio dem hochsten zivilen Amtstrager Rechenschaft uber den Verbrauch an Geld und Nachschubgutern ablegen Dies ermoglichte wenigstens eine rudimentare Kontrolle und machte das Militar von den Zivilbehorden abhangig Alle Gelder die er zur Aufrechterhaltung von Wehrfahigkeit und Infrastruktur seiner Armee benotigte mussten vorher von der zustandigen Prafektur genehmigt werden Dazu kam noch dass die anfallenden Gebuhren fur die Ausstellung seiner Ernennungsurkunde jeweils an die Kanzleien des Prafekten und des magister militum abgefuhrt werden mussten Der Dux unterstand in der militarischen Hierarchie dem comes der wiederum dem jeweiligen magister militum unterstand Diplomatische Aufgaben hatte der Dux normalerweise nicht wohl aber die Pflicht fremde zumal persische Gesandtschaften zu empfangen und fur ihre reibungslose und sichere Weiterreise in die kaiserliche Residenz zu sorgen wobei er unter anderem auch den kaiserlichen Kurierdienst Cursus publicus in Anspruch nehmen durfte Sonst hatte er fur Letzteren nur eingeschrankte Nutzungsrechte im Ostreich erhielt er pro Jahr dafur eine genau festgelegte Anzahl von Berechtigungsscheinen die fur ein Jahr reichen mussten Damit sollte dem haufigen Missbrauch des Cursus entgegengewirkt werden Amtsbezeichnungen und Rangordnung Bearbeiten Befehligte ein Dux die Truppen einer Grenzprovinz so lautete seine vollstandige Titulatur Dux limitis provinciae illius hatte er ein anderes Kommando inne so wurde er einfach als Dux provinciae illius bezeichnet Die Benennung des Amtssprengels eines spatromischen Dux ist mit der eines Comes vergleichbar Die meisten Amtsbezeichnungen gehen auf die Provinzen zuruck in denen ein Dukat eingerichtet wurde wie etwa der Dux Belgicae secundae oder der Dux Mesopotamiae Der Dux Britanniarum bildete hier eine Ausnahme er war nach einer ganzen Diozese benannt In der romischen Militarhierarchie war der Dux im Rang dem Comes untergeordnet Mehrfach wurde aber an Duces zusatzlich der Comes Titel verliehen was einen Zuwachs an Ansehen und Macht bedeutete seine ursprunglichen Aufgaben im Wesentlichen jedoch nicht veranderte Hatte er sich durch besondere Leistungen ausgezeichnet fuhrte er zusatzlich mitunter auch den Titel eines Comes primi ordinis und durfte sich comes et dux nennen was ihn uber den zivilen Statthalter Praeses hinaushob Mit dem Kommando uber einige besonders wichtige Provinzen war automatisch die comitiva primi ordinis verbunden In diesem Fall wurde der jeweilige Amtsinhaber als comes limitis oder comes rei militaris bezeichnet Unter Konstantin I verschwindet ab 326 der Titel egregius wahrend die Rangbezeichnung perfectissimus nun abgewertet und fur Inhaber niederer ritterlicher Amter verwendet wird 5 Der Dux behalt in der Rangordnung der romischen Hocharistokratie zunachst den Titel des vir perfectissimus bei 6 368 wird ein Dux dann erstmals als vir clarissimus in einer Inschrift bezeugt und stieg damit in den Rang eines Senators auf 7 Doch noch bis in die Spatzeit Valentinians I bleibt der Rang des vir perfectissimus fur einen militarischen Provinzoberbefehlshaber Dux Valeriae ripensis 8 erhalten Dies bezeugen Ziegelstempel des bis 373 in der Provinz Valeria amtierende Dux Frigeridus Wahrend der Zeit des Ubergangs blieben beide Titel nebeneinander bestehen Erst ab 386 werden alle Duces generell als viri clarissimi bezeichnet 9 Seit Valentinian I zahlte der Dux zu der neu geschaffenen Rangklasse der viri spectabiles Exzellenz Dieser Rang war ein nicht erbliches Zusatzpradikat der inzwischen erblich gewordenen Senatorenwurde des sog Clarissimats und stellte ihn mit einem Vicarius gleich Der vir spectabilis stand allerdings in der Wurde unter einem vir illustris Durch kaiserlichen Erlass konnte ein Dux aber auch zum illustris erhoben werden Gegen Ende des 6 Jahrhunderts werden Duces manchmal auch als magnificus und gloriosus erwahnt 10 Besoldung Bearbeiten Fur einige Duces ist auch die Hohe ihrer regelmassigen Soldzahlungen bekannt Der Dux et praeses provinciae Mauritaniae et Caesariensis erhielt in der Regierungszeit von Valentinian III funfzig capitus der Dux Libyarium zur Zeit des Justinian I ebenfalls funfzig capitus Sie erhielten somit erheblich mehr Zuwendungen als ihre Soldaten dies galt wahrscheinlich auch fur die Auszahlung von Donativen 11 Ostgotenreich BearbeitenIm ostgotischen Reich Theoderichs fungierte der Dux als weitgehend eigenverantwortlicher Kommandeur eines Heeresaufgebotes Die ostgotischen Duces waren als Statthalter auch fur die Gerichtsbarkeit zustandig allerdings in der Regel nur uber den gotischen Teil der Bevolkerung und bei Streitigkeiten zwischen Goten und Romern Sie hatten jedoch anders als etwa bei ihren westgotischen Verwandten nur ein zeitlich begrenztes Kommando inne Damit unterschieden sie sich von einem Limeskommandeur in spatantiker Tradition wie er auch unter Theoderich noch etwa vom Dux Raetiae reprasentiert wurde Byzantinisches Reich BearbeitenMit dem Ende der spatantiken Strukturen verschwand im 7 Jahrhundert in Ostrom Byzanz auch das Amt des dux in seiner bisherigen Form In der mittelbyzantinischen Themenverfassung war der dux nun der Statthalter eines Dukats eines nachrangigen Militarbezirks des Themas spater nachdem im 10 und 11 Jahrhundert die grossen Themen in kleinere Einheiten aufgeteilt worden waren eine dem Strategen gleichbedeutende Rangbezeichnung Das Amt des megas dux in etwa Grossherzog wurde um 1090 eingefuhrt und bezeichnete den Oberkommandierenden der byzantinischen Flotte Es existierte bis zum Fall Konstantinopels im Jahre 1453 Von der Bezeichnung dux leitete die byzantinische Herrscherfamilie der Dukas wohl ihren Namen her Frankenreich BearbeitenDie frankischen Merowinger ubernahmen viele spatromische Verwaltungsstrukturen und Amter und modifizierten diese im Verlauf des 6 Jahrhunderts Im Frankenreich war dux ein Titel fur den Herrscher uber eine Zusammenfassung von spatromischen Civitates oder Pagi in eine Einheit oder eines grosseren oder wichtigen Landesteils ohne solche spatromischen Verwaltungsstrukturen zumeist auch ein neu erobertes Grenzgebiet Diese Landesteile werden auch als Dukat bezeichnet und waren geographisch etwa das Juradukat oder das Elsass oder nach Bevolkerungsgruppen etwa fur das Gebiet der Bajuwaren beschrieben 12 Durch die Herrschaft uber ein Grenzgebiet war mit einem solchen Titel eher eine militarische Funktion gemeint denn eine Verwaltungsfunktion griffen doch die Franken selten in bestehende Verwaltungsformen ein Der Titel war anfangs nicht erblich und auch nicht mit dem Landesteil selbst verknupft Die Verknupfung und die Erblichkeit kristallisierte sich erst im Lauf der Jahrhunderte ahnlich wie bei den comites heraus Anders als in romischer Zeit galten die duces Herzoge dabei schliesslich als den comites Grafen im Rang uberlegen Weitere Bedeutungen BearbeitenWahrend sich in der deutschen Sprache fur den Titel die Bezeichnung Herzog durchsetzte und in anderen germanischen Sprachen ahnliches wurde in den von der lateinischen Sprache gepragten Landern der Begriff sprachlich weiterentwickelt Duc Herzog und Duche Herzogtum im Franzosischen Duke Herzog und Duchy oder selten Dukedom Herzogtum im Englischen Duque im Spanischen Duca im Italienischen einschliesslich der Dogen von Genua und Venedig bis hin zur Bezeichnung Duce del Fascismo Fuhrer des Faschismus fur den Diktator Benito Mussolini Auch die Bezeichnung Dukat fur erstmals Ende des 13 Jahrhunderts in Venedig gepragte Munzen hangt mit dem Titel dux zusammen wobei hier die Umschrift auf der Ruckseite namensgebend war Sit tibi Christe datus quem tu regis iste ducatus Dir Christus sei dieses Herzogtum welches du regierst gegeben Literatur BearbeitenRoss Cowan Imperial Roman Legionary AD 161 284 Osprey Oxford 2003 ISBN 1 84176 601 1 S 61 Warrior 72 Alexander Demandt Die Spatantike Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 55993 8 Handbuch der Altertumswissenschaft III 6 Robert Grosse Romische Militargeschichte von Gallienus bis zum Beginn der byzantinischen Themenverfassung Weidmann Berlin 1920 S 152 161 Nachdruck Arno Press New York NY 1975 ISBN 0 405 07083 7 Richard Heuberger Das ostgotische Ratien In Klio 30 1937 S 77 109 A H M Jones The Later Roman Empire 284 602 A Social Economic and Administrative Survey 4 Bande Blackwell Oxford 1964 Gideon Maier Amtstrager und Herrscher in der Romania Gothica Vergleichende Untersuchungen zu den Institutionen der ostgermanischen Volkerwanderungsreiche Steiner Stuttgart 2005 ISBN 3 515 08505 X Historia Einzelschriften 181 Zugleich Freiburg Breisgau Univ Diss 1998 Ralf Scharf Der Dux Mogontiacensis und die Notitia Dignitatum Eine Studie zur spatantiken Grenzverteidigung de Gruyter Berlin u a 2005 ISBN 3 11 018835 X Reallexikon der germanischen Altertumskunde Erganzungsbande 48 Otto Seeck Dux In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band V 2 Stuttgart 1905 Sp 1869 1875 Michael Whitby Rome at War AD 293 696 Osprey Oxford 2002 ISBN 1 84176 359 4 Essential Histories Markus Beyeler Geschenke des Kaisers Studien zur Chronologie zu den Empfangern und zu den Gegenstanden der kaiserlichen Vergabungen im 4 Jahrhundert n Chr Serie KLIO Beihefte Neue Folge 18 de Gruyter Berlin 2015 ISBN 978 3 05 005776 7 Thomas Fischer Die Armee der Caesaren Archaologie und Geschichte Friedrich Prustet Regensburg 2012 ISBN 978 3 7917 2413 3 Michael Zerjadtke Das Amt Dux in Spatantike und fruhem Mittelalter Der ducatus im Spannungsfeld zwischen romischem Einfluss und eigener Entwicklung Verlag Walter de Gruyter Berlin 2018 Leseprobe Google booksAnmerkungen Bearbeiten Michael Zerjadtke Das Amt Dux in Spatantike und fruhem Mittelalter Der ducatus im Spannungsfeld zwischen romischem Einfluss und eigener Entwicklung Verlag Walter de Gruyter Berlin 2018 S 34 35 Lagerfuhrer eines Legionskastells Im romischen Heer der erste Centurio der Triarier seit Marius der erste Centurio der ersten Kohorte und oberster Centurio der Legion Er hatte den Adler aquila in seiner Obhut verwaltete das Vermogen seiner Legion und wurde bei Versammlungen des Kriegsrats als Berater hinzugezogen Nach vollendeter Dienstzeit genoss er unter den Kaisern besondere Privilegien Michael Zerjadtke Das Amt Dux in Spatantike und fruhem Mittelalter Der ducatus im Spannungsfeld zwischen romischem Einfluss und eigener Entwicklung Verlag Walter de Gruyter Berlin 2018 S 35 Ralf Scharf S 55 Jochen Martin Spatantike und Volkerwanderung Oldenbourg Wissenschaftsverlag Munchen 2001 ISBN 3 486 49684 0 S 73 Vgl zum Beispiel Ammianus Marcellinus 21 16 2 CIL 3 6159 Notitia Dignitatum IN PARTIBUS OCCIDENTIS XXXIII Maria R Alfoldi Gloria Romanorum Schriften zur Spatantike In der Reihe Historia Einzelschriften 153 Franz Steiner Verlag Stuttgart 2001 ISBN 3 515 07918 1 S 320 Fussnote Thomas Fischer 2012 S 28 Markus Beyeler S 236 Eugen Ewig Die Merowinger und das Frankenreich 6 Aufl Stuttgart 2012 Seite 97ff ISBN 978 3 17 022160 4Amter im Romischen Reich Amter des Cursus honorum Quaestur Volkstribunat Adilitat Praetur Consulat CensurAusserordentliche Amter Decemviri Tresviri Interrex Magister equitum DiktatorWeitere Amter und Ehrentitel Vigintisexviri Tribunus militum Praefectus Legatus Magister militum Comes Dux Vicarius Pontifex maximus Imperator Princeps senatus Pater patriae Augustus CaesarDienstgrade und Truppengattungen in der romischen ArmeeOffiziere Republik bis hohe Kaiserzeit Centurio Praepositus Decurio Legatus Praefectus Praefectus castrorum Praefectus vigilum Primus Pilus Tribunus Spate Kaiserzeit Dux Comes Magister militumUnteroffiziere Republik bis hohe Kaiserzeit Aquilifer Beneficiarius Cornicularius Decurio Imaginifer Optio Signifer Tesserarius Vexillarius Spate Kaiserzeit DraconariusMannschaften Infanterie Republik bis hohe Kaiserzeit Primar Hastatus Princeps Triarius Veles Sonstige Antesignanus Explorator Rorarius Speculator Tiro Spate Kaiserzeit Evocatus FerentariusKavallerie Spate Kaiserzeit Clibanarius Contarius Eques sagittarius Kataphraktos DromedariiAeneatores Bucinator Cornicen TubicenImmunes Architectus Ballistrarius Capsarius Fabrius Ferrarius Gubernator Lapidarius Librarius Medicus Mensor Naupegus SagittariusTruppenteile Regular Republik bis hohe Kaiserzeit Legio Kohorte Manipel Centurie Numerus Spate Kaiserzeit Comitatenses Limitanei Vexillationes CuneiGarde Kaiserzeit Pratorianer Equites singulares Spate Kaiserzeit Excubitores Protectores domestici Scholae palatinaeComites rei militaris und Duces Limites der spatromischen Armee Westen Comes Britanniarum Comes litoris Saxonici per Britanniam Dux Britanniarum Dux Belgicae secundae Dux tractus Armoricani et Nervicani Comes tractus Argentoratensis Dux Mogontiacensis Dux Germaniae primae Dux provinciae Sequanicae Comes Italiae Comes Illyrici Dux Raetiae primae et secundae Dux Pannoniae Primae et Norici Ripensis Dux Valeriae ripensis Dux Pannoniae secundae ripariensis et Saviae Dux provinciae Tripolitanae Comes Africae Dux et praeses provinciae Mauritaniae et Caesariensis Comes Tingitaniae Comes HispaniarumComites rei militaris und Duces Limites der spatromischen Armee Osten Dux Moesiae primae Dux Daciae ripensis Dux Moesiae secundae Dux Scythiae Dux Armeniae Comes per Isauriam Dux Mesopotamiae Dux Osrhoenae Dux Syriae et Eufratensis Syriae Dux Foenicis Dux Arabiae Dux Palaestinae Dux Thebaidos Comes limitis Aegypti Normdaten Sachbegriff GND 4150910 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dux Titel amp oldid 236951703