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Die Comitatenses lateinisch Begleiter bildeten zusammen mit den Limitanei das romische Heer der Spatantike Portrat des Valerian auf einem AureusSesterz des GallienusRomischer Follis mit dem Portrat des Diokletian gepragt in Treveri Trier um 300 n Chr Classic Numismatic Group Inc CNG Solidus mit Portrat Kaiser Konstantins gepragt 326Porphyr Figurengruppe der Kaiser und Mitregenten der 1 Tetrarchie an San Marco in Venedig Die Augusti und ihre Caesaren sind in Militarkleidung des spaten 3 Jahrhunderts dargestellt Kaiser Honorius mit dem Labarum in der Adjustierung eines spatromischen Offiziers Elfenbeindyptichon von 406 n Chr Spatromischer Offiziershelm Kammhelm vom Typ BerkasovoSpatromischer Offiziers oder Gardereitereihelm mit Weintraubenornamenten Germanisches Nationalmuseum Nurnberg Gipsabguss einer Grabstele aus dem 4 Jhdt n Chr fur den Kavalleristen Lepontius aus der Rue Brulee Strassburg Figurine eines spatromischen Offiziers des 5 Jahrhunderts Museum LauriacumRelief spatromischer Soldaten wahrscheinlich Barbarensoldner an der Basis des Theodosius Obelisken ca 390 in Istanbul vermutlich stellt es palatini darRekonstruktionsversuch eines Clibanarius der Equites Persae Clibanarii einer spatromischen Eliteeinheit der Vexillationes palatinae Palastarmee des Ostreiches Mitte 5 Jahrhundert n Chr Spatromischer Legionar am Ende des 3 Jahrhunderts Rekonstruktion Reenactor der einen Soldaten der Secunda Britannica 4 Jahrhundert darstellt eine Einheit der legiones comitatenses unter dem Oberbefehl des Magister peditum Notitia Dignitatum Occ V Tubablaser bucinator und schwerer Infanterist 3 Jahrhundert n Chr Heerfuhrer der Comitatenses und Limitanei im 5 Jahrhundert n Chr Inhaltsverzeichnis 1 Definition 2 Entwicklung 2 1 Ursachen 2 2 Ausbau 3 Funktion 4 Strategie und Taktik 5 Kavallerie 6 Infanterie 7 Liste der in der Notitia Dignitatum angefuhrten legiones comitatenses 8 Gardetruppen 9 Einheiten der Scholae 10 Einheitsbezeichnungen 11 Offiziere und Dienstrange 12 Die mobilen Feldarmeen im 5 Jahrhundert 13 Literatur 14 AnmerkungenDefinition BearbeitenDie Bezeichnung leitete sich vom sacer comitatus dem heiligen Gefolge des Kaisers ab das ihn ins Feld begleitete und zu seiner unmittelbaren Verfugung stand Das Epitaph eines Reitersoldaten in Thyatira der in Anchialos in Thrakien stationiert war weist darauf hin dass die Bezeichnung comitatenses seit dem spaten 3 Jahrhundert in Gebrauch war 1 Die ersten Heere aus Reiterverbanden wurden von den Soldatenkaisern wahrend der Reichskrise des 3 Jahrhunderts aufgestellt Gallienus 253 268 n Chr setzte mit der Schaffung einer vom Grenzheer losgelosten Reiterarmee zu seiner besonderen Verfugung den ersten Schritt zur Schaffung einer mobilen Eingreiftruppe Die strategischen Reserven Diokletians und seines Mitregenten Maximian waren zwar noch nicht so zahlreich wie die Comitatenses des 4 Jahrhunderts setzten sich aber aus besonders kampfkraftigen Einheiten zusammen die zum grossen Teil zu den Elitelegionen der Donauarmee zahlten Die oft einzige schriftliche Quelle fur diese Truppen ist die Notitia Dignitatum in der ihre Organisation Namen und Schildbemalung uberliefert wurden etwa die der Minervii Die Massnahmen zur endgultigen Etablierung dieser neuen Teilstreitkraft wurden aber erst unter Diokletian und Konstantin I in Gang gesetzt bzw abgeschlossen Entwicklung BearbeitenDie spatromische Armeestruktur entstand im Wesentlichen aus der Praxis anstatt ganzer Legionen nur mehr vexillationes zum Kampfeinsatz in andere Regionen in Marsch zu setzen Bis in die Mitte des 3 Jahrhunderts standen die Provinzstreitkrafte noch unter dem Kommando senatorischer Statthalter Fur grossere Kampagnen mussten daher Einheiten aus mehreren Provinzen zusammengezogen werden die fur die Dauer des Feldzuges meist unter dem Oberbefehl des regierenden Kaisers gestellt wurden und nach Beendigung der Kampfe in ihre Stammlager zuruckkehrten Im Jahr 271 zog Aurelian mit einigen Legionen den Pratorianern und Kavallerieeinheiten nach Osten um den Widerstand Palmyras zu brechen Manche Forscher sind der Ansicht dass Diokletian und seine Mitkaiser evtl nach dem Vorbild Aurelians seit 284 schrittweise den sacer comitatus ausbauten Ab der Regierungszeit des Gallienus befanden sich die romischen Herrscher haufig auf Feldzugen und benotigten als Kern einer Interventionsarmee dafur standig verfugbare Truppen in ihrer Nahe Dazu gehorte z B die legio II Parthica die von vexillationes anderer Legionen und von neu gebildeten Einheiten Illyriciani unterstutzt wurde Die schon von Septimius Severus aufgestellte nahe Rom stationierte legio II Parthica war zusammen mit der Pratorianergarde eine der Vorlaufer der comitatenses des 4 Jahrhunderts Ursachen Bearbeiten Teilweise in Folge der territorialen Erweiterungen des Romischen Reiches unter den Severern vor allem aber aufgrund der hohen Verluste in den Burgerkriegen des 3 Jahrhunderts mangelte es uberall an den Grenzen an Soldaten Hinzu kam dass die Nachschubwege sehr lang waren und auch die Kommunikation zwischen den einzelnen Heeresverbanden am Limes nur schleppend funktionierte Diese Situation ermutigte Krieger jenseits der Grenzen an Rhein und Donau zu immer massiveren Plunderungszugen im Reichsgebiet Im Orient bahnte sich derweil eine bedrohliche Situation an Die parthische Dynastie der Arsakiden wurde gewaltsam durch die Sassaniden unter ihrem Grunder Ardaschir I 224 240 abgelost die bestrebt waren die Romer wieder aus Nordmesopotamien zu vertreiben das die Severer annektiert hatten 252 fiel Schapur I ins Romische Reich ein unterwarf rasch Armenien und plunderte grosse Landstriche Kleinasiens Syriens und schliesslich auch eine der wichtigsten Metropolen des romischen Ostens Antiochia Der neue Kaiser Valerian musste auf diese Bedrohung der romischen Herrschaft im Osten nachhaltig reagieren Er ubertrug daher die Regierungsverantwortung fur die westlichen Provinzen seinem altesten Sohn Gallienus um so seine uneingeschrankte Aufmerksamkeit der Abwehr der Sassaniden widmen zu konnen Nach Ansicht mancher Forscher ging die Aggression allerdings in Wahrheit von den Romern aus aber in jedem Fall steht fest dass Valerian seit etwa 256 einen grossangelegten Feldzug gegen die Perser vorbereitete Zu diesem Zweck wurden u a auch grosse Kontingente der romischen Rhein und Donauarmee in das Expeditionsheer Valerians eingereiht und Richtung Osten in Marsch gesetzt wo sie 260 eine katastrophale Niederlage erlitten Die Praxis der Verlegung schlagkraftiger Einheiten in dem Osten sorgte dabei bereits seit 230 fur eine stetige Verkleinerung der Garnisonen am Rhein Donau Limes gleichzeitig nahmen die Vorstosse germanischer Plunderer immer mehr zu und uberforderten im zunehmenden Masse die Moglichkeiten der auf ihren Posten verbliebenen in ihrer Mannschaftsstarke zusehends reduzierten Grenzschutzeinheiten Die romische Militarorganisation war auf die neue Bedrohung im Norden nur schlecht oder gar nicht vorbereitet Die Armee verfugte uber zu wenige schlagkraftige Reiterverbande um schon uber die Grenze gelangte Feinde auch im Reichsinneren rasch bekampfen zu konnen die fast ungehindert raubend und brandschatzend durch die Provinzen zogen sobald sie den Limes hinter sich gelassen hatten Gallienus verlegte daher einen Grossteil der verfugbaren Truppen ins Hinterland und bestimmte Mediolanum zum Hauptquartier seiner neu aufgestellten und berittenen Eingreiftruppe Zusatzlich wurde um 260 das wohl schon weitgehend verwustete Dekumatenland aufgegeben Limesfall um die Grenzlinie zu verkurzen und diese wieder hinter den Schutz der grossen Flusse Rhein Main und Donau zu verlegen Donau Iller Rhein Limes Ausbau Bearbeiten Zur Zeit der Tetrarchie erkannte man dass ein entlang der Grenzen aufgereihtes Heer fur die Verteidigung des Reiches nicht mehr genugte und immer schwerer zu finanzieren war Auch standen dafur nicht mehr genugend Soldaten zur Verfugung Anfang des 4 Jahrhunderts ging man daher dazu uber ein eigenes Feld oder Bewegungsheer ohne feste Garnisonen zu schaffen das im Krisenfall die Grenzeinheiten limitanei unterstutzen und vor allem schon ins Reichsinnere eingedrungene Feinde verfolgen und vernichten sollte Dies war bis dahin Aufgabe der Grenztruppen gewesen was aber jedes Mal eine gefahrliche Entblossung des Limes mit sich brachte Ausserdem konnte sie so auch bei Usurpationen rasch zum Einsatz gebracht werden zu deren Bekampfung wieder Limestruppen abgestellt werden mussten was in weiterer Folge zum Problem der unterbesetzten Grenzkastelle zuruckfuhrte und barbarische Invasoren und Plunderer zu neuen Einfallen ins Reich ermunterte Wie viele dieser mobilen Einheiten unter den Tetrarchen aufgestellt wurden ist unbekannt Vermutlich wurden anfangs vor allem Vexillationen von unter Diokletian und Maximian rekrutierten neuen und viel kleineren Elitelegionen verwendet legio Herculiani bzw legio Ioviani Diokletian fuhrte auch ein neues Steuersystem Capitatio Iugatio ein und fuhrte bei Feldzugen eine Mischung aus Hofstaat und Kerntruppen den sogenannten comitatus mit sich um Bedrohungen schneller und flexibler als seine Vorganger begegnen zu konnen ein Beispiel dem die anderen Tetrarchen schliesslich folgen sollten Das mundete unter Konstantin dem Grossen in eine Heeresreform und Neueinteilung in mobiles Feldheer und Grenztruppen Konstantin I konnte sich schliesslich nach langwierigen Kampfen als Alleinherrscher uber das gesamte Reich durchsetzen Nach dem Sieg uber Maxentius und der darauf folgenden Ubernahme des gesamten westlichen Reichsteiles findet sich in den Quellen auch zum ersten Mal die Bezeichnung Comitatenses Im Codex Theodosianus werden in diesem Zusammenhang ripenses comitatenses protectores alares und cohortales angefuhrt wodurch die Verwendung des Begriffs gesichert in das Jahr 325 datiert werden kann 2 Konstantin fugte je funf Vexillationen von Legionstruppen und zehn Auxilia zu einem Verband namens comitatus zusammen Sie hatten einen hoheren Status als die Grenztruppen Innerhalb des Comitatus stand die Kavallerie im Rang hoher als die Infanterie Seine Armeereform die die im Laufe des vorangegangenen Jahrhunderts improvisierten Massnahmen legitimierte und in ein reichsweit einheitliches System einband sollte das romische Heer bis zu dessen Auflosung vor allem im Westreich massgeblich pragen Die mobile Feldarmee erhielt unter Konstantin eine klar festgelegte Organisationsstruktur Seine Comitatenses waren standig an seiner Seite und wurden strikt von den Grenztruppen getrennt Die Vierteilung in Bezug auf die neuralgischen Gebiete wurde beibehalten Um sich der Loyalitat dieser Truppen zu sichern betraute er seine drei Sohne und seinen Neffen mit dem Kommando Auch kam erstmals eine neue Truppengattung mit alter Bezeichnung hinzu die auxilia schwer gepanzerte grosstenteils aus germanischen Soldnern bestehende Infanteristen die ebenfalls als Elitekampfer galten Durch die Loyalitat der nun auch innenpolitisch immens wichtigen Comitatenses konnte Konstantin seine Alleinherrschaft dauerhaft absichern Ausserdem gewann er dadurch auch die Unterstutzung der Provinzen die hofften mit diesen neuen Streitkraften ihre Sicherheitsprobleme losen zu konnen Allem Anschein nach schrieben sich die Soldaten aber lieber bei den Limitanei ein was die hohere Besoldung der Comitatenses erklart Es musste so ein hoherer Anreiz fur die Rekruten geschaffen werden sich fur das Feldheer zu melden das oft fernab von zu Hause operierte Seine prasumtiven Nachfolger teilten schliesslich die Feldarmee unter sich auf wobei jede unter den Befehl eines magister militum Heermeister gestellt wurde Bald wurden mehrere Heermeister ernannt sowohl fur die Feldarmeen als auch fur die Hofarmee palatini Um den Persern Paroli bieten zu konnen stellte Constantius II 337 361 auch eine Feldarmee an der Ostgrenze auf Nach der Ermordung des Constans 337 350 liess Constantius II eine weitere Feldarmee fur Illyricum aufstellen spater kam eine fur Gallien hinzu 3 Somit existierten Mitte des 4 Jahrhunderts drei regionale Sprengelkommandos unter einem magister militum in Gallien im Illyricum und im Osten Hinzu kamen die magistri militum der Hofarmee von denen es seit Ende des 4 Jahrhunderts zwei gab eine Hofarmee fur den westlichen und eine fur den ostlichen Teil des Imperiums Unter Justinian I kamen nach den erfolgreichen Eroberungen weitere Sprengelkommandos hinzu Im Westen erlangte der oberste Heermeister magister utriusque militiae allerdings einen folgenschweren politischen Einfluss und bestimmte im 5 Jahrhundert massgeblich die kaiserliche Politik siehe ausfuhrlich den Uberblick in magister militum Im Unterschied zur Fruhzeit des Imperiums als nur romische Burger in den Legionen dienen durften konnte nun jeder wehrfahige Mann egal welcher Herkunft in das Feldheer eintreten und bis in die hochsten Amter aufsteigen Das fuhrte dazu dass seit dem 4 Jahrhundert zunehmend barbarischstammige Generale in den Chroniken auftauchten Gelegentlich wurde ihnen unterstellt auch nach dem kaiserlichen Purpur zu streben aber meistens rangen sie mit zivilen Politikern um Macht und Einfluss im Schatten des Thrones Die Quellen behaupteten oft diese Manner seien illoyal zum Imperium gewesen Nichts weist jedoch darauf hin dass dies der Wahrheit entsprach Manche von ihnen lebten schon in der zweiten Generation im Reich und hatten die klassische Erziehung und Bildung der romischen Oberschicht genossen 4 Die Unterbringung der Comitatenses in den Stadten oft weit im Inland des Reiches die in manchen Fallen schon seit hundert Jahren keine Soldaten mehr gesehen hatten wird von Zosimos scharf kritisiert 5 Die Burger seien durch die Einquartierungen und die Reibereien die zwangslaufig auftreten wenn Militars und Zivilisten aufeinandertreffen ohne Not arg unter Druck geraten Zudem gewohnten sich die Soldaten sehr rasch an das bequeme Leben in ihren Stationierungsorten wodurch angeblich ihre Kampfkraft litt Der Vorwurf Konstantin habe damit die Grenzverteidigung geschwacht ist insofern unbegrundet da es ohnehin immer wieder zu Einfallen kam die spater nur dank des Einsatzes der Comitatenses gestoppt oder eingedammt werden konnten Unter den Nachfolgern Konstantins wurden sie noch weiter verstarkt und fur besonders gefahrdete Provinzen eigene kleinere Bewegungsheere geschaffen Als das Imperium an Konstantins Sohne fiel bzw gemeinsam regiert wurde wurde auch der kaiserliche Comitatus aufgeteilt Funktion BearbeitenDie Comitatenses operierten in der Regel als standortungebundenes Bewegungsheer Sie wurden an strategisch wichtigen Punkten im Hinterland stationiert und bildeten den Kern der spatromischen Armee Bei einem feindlichen Durchbruch der Grenze war es ihre Aufgabe als eine Art schnelle Eingreiftruppe die Eindringlinge zu stellen und zu zerschlagen bzw wieder zu vertreiben Da sie im Gegensatz zu den Limitanei nicht auf Dauer in einer bestimmten Grenzregion eingesetzt waren wurden sie fur gewohnlich auch nicht fur Polizei und Verwaltungsaufgaben herangezogen Spater wurden weitere mobile Armeen aufgestellt da die Hofarmee Palatini die der magister militum praesentalis unterstand nicht alleine mit gleichzeitig auftretenden Problemen in weit voneinander entfernten Provinzen fertigwerden konnten Strategie und Taktik BearbeitenNeu war auch die Verteidigungsstrategie die sich im 4 Jahrhundert entwickelte Die Limitanei hatten am Limes fur Ruhe und Ordnung zu sorgen sowie kleinere Uberfalle abzuwehren Bei einem grosseren Einbruch sollten sie die wichtigsten Kastelle Stadte und Schlusselstellungen wie z B Passubergange halten und dann zusammen mit den Comitatenses den Feind vernichten oder vertreiben Die grosste Schwierigkeit hierbei bestand darin die meist kleinen Beutegemeinschaften aufzuspuren um dann uberraschend uber sie herzufallen um sie mit geringstmoglichen Verlusten niedermachen zu konnen Dafur war ein geschicktes Vorgehen der Spahtrupps exploratores und die enge Zusammenarbeit der Offiziere auf allen Kommandoebenen notwendig Diejenigen Angreifer die dennoch ohne grossere Niederlagen und Verluste wieder uber die Grenze in ihr eigenes Territorium entkommen konnten genossen danach grosses Prestige bei ihren Stammesangehorigen und waren deswegen auch bald wieder zu neuen Aktionen bereit Die Tatsache dass die Romer meist erst eingriffen wenn die Gegner sich schon tief im Inneren der Provinzen befanden war wohl nicht das Ergebnis einer ausgeklugelten Strategie sondern zeigt wohl vielmehr die Unfahigkeit der Armee solche Durchbruche schon im Ansatz zu ersticken Hatten die Comitatenses aber einmal den Feind aufgespurt und die Verfolgung aufgenommen hetzten sie oft auch die kleinste Gruppe systematisch bis auf den letzten Mann zu Tode Bei dieser Art der Kriegsfuhrung waren die Romer im Vorteil da es ihre gut organisierte Logistik erlaubte ihre Armeen zu jeder Jahreszeit ausreichend zu versorgen Die tagliche Marschleistung der Comitatenses darf man sich jedoch nicht als allzu gross vorstellen Keine dieser Armeen konnte schneller sein als ihre Infanteristen oder was eine noch grossere Einschrankung bedeutete der Tross Abgesehen davon wurde ihre Einsatzfahigkeit durch die oft mit Schwierigkeiten verbundene Bereitstellung der erforderlichen Marschverpflegung fur die Truppen noch weiter eingeschrankt Grossere Feldzuge erforderten eine Vorbereitungszeit von mindestens einem Jahr Die Abkommandierung einer mobilen Feldarmee storte Wirtschaft und Verwaltungsbetrieb einer Region aber weitaus weniger im Gegensatz zu fruheren Zeiten wenn eine ganze Legion aus ihrer angestammten Garnison abruckte Mit der Veranderung der Truppenorganisation ging auch eine Anderung in der Taktik einher Kleinere Einheiten ermoglichten eine viel flexiblere Kriegsfuhrung Die meisten Feldzuge bestanden nun hauptsachlich aus uberfallartigen Kommandoaktionen Kam es doch zu einer grosseren Schlacht kampften alle Einheiten in Reih und Glied und die Comitatenses fungierten wieder als schwere Linieninfanterie klassischer Pragung Einige Kohorten in den neuen Einheiten waren auch als leichte Infanterie ausgebildet In der Schlacht konnte man sie dann rasch so zusammenstellen wie es die jeweilige Situation erforderte Solche Spezialisten waren z B sagittarii Bogenschutzen exculatores Plankler oder lanciarii Speertrager funditores Schleuderer und balistarii Feldartilleristen Kavallerie BearbeitenDie Kavallerie stellte etwa ein Drittel der spatromischen Einheiten da die Starke von Kavallerieeinheiten allerdings stets geringer war als die vergleichbarer Infanterieeinheiten machte die tatsachliche Zahl der Kavalleristen nur etwa ein Viertel der Soldaten aus sie verursachten aber die bei weitem grossten Kosten Etwa die Halfte der Reiter war der schweren Kavallerie zuzurechnen die unter verschiedenen Bezeichnungen firmierte u a scutarii promoti und stablesiani Ihre Bewaffnung bestand meist aus Speer oder Lanze dazu kam ein Schwert gepanzert waren sie in der Regel mit Kettenpanzern Bogen wurden nicht fur unabhangige Fernangriffe sondern zum Unterstutzen des Angriffs verwendet Daneben gab es berittene Bogenschutzen equites sagittarii und mehrere Arten leichter Kavallerie Die Reitereinheiten der Comitatenses zahlten zu den vexillationes comitatenses Die leichtbewaffneten Einheiten wurden als Equites Scutarii Equites Promoti Equites sagittarii 15 Equites Mauri 2 Equites Dalmatae 7 und Equites stablesiani 61 der Reitereinheiten bezeichnet Die Feldarmeen verfugte ausserdem uber schwere Kavallerie mit Schockangriffsfahigkeit diese Einheiten wurden als Cataphracti und Clibanarii genannt und waren hauptsachlich im Osten vertreten Die Gardeeinheiten scholae palatinae waren ausnahmslos beritten Hiervon gab es im Westen funf und im Osten sieben davon je eine Einheit clibanarius und sagittarius 6 Bei der Feldarmee betrug der Anteil der Berittenen ungefahr 20 Uber die Starke solcher Einheiten existieren keine genauen Angaben wahrscheinlich hat sie je nach Einsatzdauer stark geschwankt Eine spatromische vexillatio durfte regular 400 500 Mann gehabt und somit in etwa einer ala quingenaria der mittelkaiserzeitlichen Auxiliarverbande entsprochen haben Um 400 n Chr gab es im Westen des Reiches uber 47 vexillationes davon alleine 23 in den nordafrikanischen Provinzen im Osten insgesamt 43 Addiert mit den scholae palatinae ergabe das fur das Gesamtreich zusammen etwa 45 000 50 000 Comitatenses zu Pferd Die Kavallerie musste demnach in der spatromischen Armee ungefahr ein Viertel des Mannschaftsstandes ausgemacht haben Ab dem 5 Jahrhundert soll die Kavallerie auch endgultig den Vorrang gegenuber der Infanterie behauptet und die pedes Fusstruppen ihren Status als Ruckgrat der Armee verloren haben Dennoch hatten die Feldarmeen des Ostens um 478 neben 8 000 Reitern noch uber 30 000 Infanteristen in ihren Reihen Fur das 4 Jahrhundert existieren zwar keine genauen Zahlangaben aber es wird im Verhaltnis wohl ziemlich ahnlich gewesen sein Man schatzt dass Julian Apostata in der Schlacht von Strassburg 357 3 000 Reiter und 10 000 Infanteristen einsetzte Erst Justinian I erhohte im 6 Jahrhundert die Anzahl der Kavalleristen aber wann genau ist noch unklar 7 Infanterie BearbeitenDie Infanterie der comitatenses ahnelte der traditionellen schweren Legionsinfanterie bewaffnet mit Speer und Schwert geschutzt durch Kettenpanzer Schilde und Helme Beim Marsch oder beim normalen Wachdienst trugen man die Illyrische Leder oder Fellmutze Pilleus Pannonicus Allerdings waren sie nicht mehr ausschliesslich in den traditionellen Grossverbanden den Legionen organisiert sondern in kleineren Einheiten zu 1 000 bis 1 200 Mann die verschiedene Bezeichnungen trugen legio auxilia oder numerus Jede dieser Einheiten wurde durch Bogenschutzen und Plankler unterstutzt Falls erforderlich konnte sich die schwere Infanterie eines Teiles ihrer Panzerung entledigen wie es laut Zosimos wahrend des Gotenkrieges in den 370er Jahren geschah Die Infanterie setzte sich aus den legiones comitatenses den auxilia comitatensia und den legiones pseudocomitatenseszusammen Die Sollstarke ist aus heutiger Sicht nur schwer einzuschatzen wahrscheinlich zahlte sie fur beide Reichsteile zusammengerechnet rund 150 000 Mann In der Spatantike wandelte sich das Erscheinungsbild der Legion grundlegend Durch die Heeresreform Diokletians wurde die Anzahl der Legionen stark erhoht auf etwa 60 wobei allerdings im Gegenzug ihre Sollstarke herabgesetzt werden musste Die neuen Legionen durften wie schon oben erwahnt aus etwa 1000 Mann bestanden haben dies war wohl auch eine Folge der zahlreichen Reichsteilungen die eine zunehmende Aufsplitterung der Verbande mit sich brachte Die auxilia ahnelten nun grosstenteils wieder denen der spaten Republik oder auch den numeri der fruhen Kaiserzeit Es handelte sich hierbei vor allem um germanische Soldner die nun den zahlreichsten und schlagkraftigsten Teil der comitatensischen Infanterie ausmachten Die legiones pseudocomitatenses siehe auch Limitanei waren bewehrte Einheiten der Grenzarmee die aufgrund besonderer Leistungen auf gewisse Zeit ins Bewegungsheer ubernommen wurden sich aber dennoch mit einem niedrigeren Status begnugen mussten Man weiss dass Comitatenseseinheiten nach Beendigung ihres Einsatzes wieder in den Status von Pseudocomitatenses zuruckversetzt werden konnten der Historiker Ammianus Marcellinus berichtet auch von Einheiten denen die Degradierung zu Limitanei angedroht wurde Liste der in der Notitia Dignitatum angefuhrten legiones comitatenses BearbeitenMagister Peditum Westen Magister Militum per Orientem Osten Magister Militum per Thracias Osten Undecimani Secundani Italiciani Africa Tertiani Italica Illyricum Tertia Herculea Illyricum Secunda Britannica Gallia Tertia Iulia Alpina Italia Prima Flavia Pacis Africa Secunda Flavia Virtutis Africa Tertia Flavia Salutis Africa Secunda Flavia Constantiniana Africa Tingitania Tertio Augustani Africa Quinta Macedonica Septima gemina Decima gemina Prima Flavia Constantia Secunda Flavia Constantia Thebaeorum Secunda Felix Valentis Thebaeorum Prima Flavia Theodosiana Prima Maximiana Thebaeorum Tertia Diocletiana Thebaeorum Tertiodecimani Quartodecimani Prima Flavia gemina Secunda Flavia gemina Gardetruppen BearbeitenDie kaiserlichen Leibgarden dieser Zeit waren unter dem Namen Scholae bekannt genauer Schola Protectores Domestici oder auch als Obsequium lat Gehorsam Gefolgschaft Sie bildeten die personliche Leibwache des Kaisers und ersetzten die von Konstantin dem Grossen 312 aufgelosten Pratorianer Auch aus dem aus der Kaisergarde und anderen zumeist berittenen Eliteverbanden gebildeten comitatus hatten sich schon im Laufe des 3 Jahrhunderts die Vorlaufer der Comitatenses entwickelt Diese Einheiten die scholae palatinae traten um 320 n Chr an die Stelle der alten 312 n Chr in der Schlacht an der Milvischen Brucke mit Maxentius untergegangenen Pratorianergarde Auch nach Konstantins Tod erhielten einige verdiente Einheiten noch den Ehrennamen palatini kaiserliche wurden aber nicht in die kaiserliche Garde aufgenommen Sie rangierten zwar vor den regularen Einheiten genossen aber deswegen keine besonderen Vorrechte In der Notitia Dignitatum wird die Anzahl dieser scholae mit vier fur den Westen und sechs fur den Osten des Reiches angegeben Die Mannschaftsstarke einer schola lag bei 500 Mann Traditionell aus Germanenvolkern rekrutiert waren sie fast ausschliesslich beritten Wie ihre Vorganger die Pratorianer und Equites Singulares Augusti fungierten sie als Palastgarde und schnelle Eingreif oder Polizeitruppe des Kaisers fur besondere Einsatze sowie als Kriegsschule fur Offiziere die spater auch fur hohere Aufgaben am Hof oder in der Verwaltung vorgesehen waren Am Ende des 5 Jahrhunderts sanken die scholae palatinae zu einer reinen Paradetruppe herab Deswegen stellte Kaiser Leo I um 460 als Ersatz eine neue Garde die excubitores auf Einheiten der Scholae BearbeitenWesten um 420 Osten um 390 Scola scutariorum primaScola scutariorum secundaScola armaturarum seniorumScola gentilium seniorumScola scutatorum tertia Scola scutariorum primaScola scutariorum secundaScola gentilium seniorum 8 Scola scutariorum sagittariorum berittene BogenschutzenScola scutariorum clibanariorum Panzerreiter sog clibanariiScola armaturarum iuniorumScola gentilium iuniorum Einheitsbezeichnungen BearbeitenDie Bezeichnungen seniorum und iuniorum weisen auf dieselbe Abstammung der jeweiligen Einheiten hin Als das Territorium des Reiches 364 zwischen Valentinian I Westreich und seinem Bruder und Mitregenten Valens Ostreich aufgeteilt wurde geschah dies auch mit der Armee Als seniores die Alteren bezeichnete man die Stammeinheiten im Westen wahrend die iuniores die Jungeren ihre ostlichen Pendants waren Die meisten dieser Einheiten waren aber wie auch schon vorher nach den jeweiligen Volksgruppen aus denen sie angeworben wurden benannt haufig floss auch die spezielle Bewaffnung und aufgrund ausserordentlicher Leistungen verliehene Ehren und Kaisernamen in die Namensgebung ein Typische Zusatzbezeichnungen die noch auf das 3 Jahrhundert zuruckgingen waren stablesiani von stabulum Stall promoti wortlich Ausgewahlte oder Versetzte ursprunglich zum mobilen Heer abkommandierte Legionsreiterei scutarii Schildtrager und sagittarii Bogenschutzen Diese Namen kamen auch bei Scholae und Limitantruppen vor Offiziere und Dienstrange BearbeitenComitatenses bestanden sowohl aus neu aufgestellten als auch aus altgedienten Einheiten Es musste daher dafur gesorgt werden dass beide sich gegenseitig erganzten oder zumindest nebeneinander im Kampf bestehen konnten Zu diesem Zweck mussten die Kommandostrukturen ahnlich aufgebaut sein 9 Jedes Comitatenses Regiment wurde wie vergleichbare Kavallerieeinheiten auch bei Feldzugen mit einem anderen zu einer Art Brigade zusammengefasst die von einem comes angefuhrt wurde Diese Brigaden waren vermutlich nur taktische und strategische Einheiten von einem eigens zugeordneten Stab ist nichts uberliefert An der Spitze der einzelnen Sprengelkommandos stand jeweils ein Magister militum der nur dem Kaiser verantwortlich war Anders als im Westen gelang es im Osten diese unter Kontrolle zu halten In Westrom existierte seit Stilicho ein oberster Heermeister der spater dort zum eigentlichen Machthaber aufstieg Die Kavallerie befehligte anfangs der magister equitum die Infanterie der magister peditum Davon ausgenommen waren die scholae palatinae die dem magister officiorum unterstanden Spater wurde diese Trennung aber aufgehoben sodass ein magister militum alle Teilstreitkrafte unter seinem Kommando vereinigte Das Feldheer in der Provinz unterstand einem Comes Ein Comes war in manchen Fallen auch fur mehr als nur eine Provinz zustandig z B der Comes Britanniarum und im Kriegsfall auch gegenuber den Limitanei der Duces weisungsbefugt Eine Kavallerie vexillatio wurde von einem tribunus angefuhrt dem ein primicerius zur Seite stand Der Kirchenvater Hieronymus zahlte in einer seiner Streitschriften Contra Ionam 19 alle Kavalleriedienstgrade des spaten 4 Jahrhunderts auf tiro Rekrut eques circitor biarchus centenarius ducenarius senator primicerius tribunus draconarius Feldzeichentrager Die mobilen Feldarmeen im 5 Jahrhundert BearbeitenLaut der Notitia Dignitatum gebot das Ostreich uber funf mobile Armeen zwei waren dem kaiserlichen Hof direkt zugeteilt wahrend das Westreich insgesamt sieben hatte darunter drei vergleichsweise kleine Armeen Am Beginn des 5 Jahrhunderts verzeichnete die Notitia Dignitatum fur das ganze Reich insgesamt 12 solcher Armeen fur den Osten eine Praesentalis Armee d h die unmittelbar dem Kaiser zur Verfugung stand kaserniert bei Konstantinopel bestehend aus 12 Kavallerie und 24 Infanterieeinheiten Zusatzlich gab es im Osten noch drei regionale Armeen stationiert in Provinz Thrakien 7 Kavallerie und 21 Infanterieeinheiten im ostlichen Illyricum 2 Kavallerie und 24 Infanterieeinheiten und in Orientum d i Kleinasien und im Vorderen Osten 10 Kavallerie und 21 Infanterieeinheiten Im Westen gab es zwei grosse Armeen in Gallien 12 Kavallerie und 35 Infanterieeinheiten in Italia 7 Kavallerie und 28 Infanterieeinheiten Regionale Armeen standen in Britannien 6 Kavallerie und 3 Infanterieeinheiten im westlichen Illyricum 22 Infanterieeinheiten Spanien 16 Infanterieeinheiten Mauretania Tingitana 3 Kavallerie und 4 Infanterieeinheiten und in Africa 19 Kavallerieeinheiten Literatur BearbeitenJ B Campbell Comitatenses In Der Neue Pauly DNP Band 3 Metzler Stuttgart 1997 ISBN 3 476 01473 8 Sp 93 94 John Casey The Legions in the Later Roman Empire Caerleon Lecture 4th National Museum of Wales Cardiff 1991 ISBN 0 7200 0353 9 Terence Coello Unit Sizes in the Late Roman Army British Archaeological Reports International Series Band 645 Tempus Reparatum Oxford 1996 ISBN 0 86054 830 9 Adrian Goldsworthy Die Kriege der Romer Brandenburgisches Verlags Haus Berlin 2001 ISBN 3 89488 136 4 Dietrich Hoffmann Das spatromische Bewegungsheer und die Notitia dignitatum Epigraphische Studien Band 7 2 Bande Rheinland Verlag Dusseldorf 1969 1970 Zugleich Basel Univ Diss 1958 Heeresorganisation und Truppeneinheiten des spatromischen Reiches mit besonderer Berucksichtigung der Notitia dignitatum A H M Jones The Later Roman Empire 3 Bande Blackwell Oxford 1964 S 607 686 Anthony Kaldellis Marion Kruse The Field Armies of the East Roman Empire 361 630 Cambridge University Press Cambridge u a 2023 ISBN 978 1 009 29694 6 Alan Douglas Lee War in Late Antiquity A Social History Blackwell Oxford 2007 ISBN 978 0 631 22926 1 Karen Piepenbrink Konstantin der Grosse und seine Zeit 2 durchgesehene Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2007 ISBN 978 3 534 20905 7 Roger S O Tomlin The army of the late Empire In John Wacher Hrsg The Roman World Band 1 Routledge amp Kegan Paul London 1987 ISBN 0 7102 0894 4 S 107 133 Otto Seeck Comitatenses 1 In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band IV 1 Stuttgart 1900 Sp 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Kaiserzeit DraconariusMannschaften Infanterie Republik bis hohe Kaiserzeit Primar Hastatus Princeps Triarius Veles Sonstige Antesignanus Explorator Rorarius Speculator Tiro Spate Kaiserzeit Evocatus FerentariusKavallerie Spate Kaiserzeit Clibanarius Contarius Eques sagittarius Kataphraktos DromedariiAeneatores Bucinator Cornicen TubicenImmunes Architectus Ballistrarius Capsarius Fabrius Ferrarius Gubernator Lapidarius Librarius Medicus Mensor Naupegus SagittariusTruppenteile Regular Republik bis hohe Kaiserzeit Legio Kohorte Manipel Centurie Numerus Spate Kaiserzeit Comitatenses Limitanei Vexillationes CuneiGarde Kaiserzeit Pratorianer Equites singulares Spate Kaiserzeit Excubitores Protectores domestici Scholae palatinae Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Comitatenses amp oldid 238309202