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Das Partherreich war die dominierende von den Arsakiden beherrschte Macht des ersten vorchristlichen sowie des ersten und zweiten nachchristlichen Jahrhunderts im Iranischen Hochland und Mesopotamien Die Parther altpersisch Par8ava lateinisch Parthi waren ein iranisches Volk das ab etwa 240 v Chr im heutigen Iran ein Reich aufbaute das zur Zeit der grossten Ausdehnung auch grosse Teile Mesopotamiens des sudwestlichen Mittelasiens und einiger angrenzender Gebiete einschliesslich einiger griechischer Poleis umfasste Mitunter wird dieses Imperium nach dem Namen der regierenden Dynastie auch als Arsakidenreich bezeichnet um auszudrucken dass die Bevolkerung keineswegs nur aus Parthern bestand Munze von Mithridates III Das Reich endete mit der Machtubernahme der Sassaniden in Iran welche die Arsakiden im fruhen 3 Jahrhundert n Chr in einem Burgerkrieg besiegten Allerdings spielten parthische Adelsgeschlechter auch unter den Sassaniden weiterhin eine wichtige Rolle und in Armenien konnten die Arsakiden sich noch bis ins 5 Jahrhundert behaupten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte des Partherreiches 1 1 Ursprunge 1 2 Expansion und Abwehrkampf 1 3 Niedergang und Ende 2 Militarwesen und staatlicher Aufbau 3 Religion 4 Wirtschaft 5 Kunst und Architektur 6 Quellen 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 AnmerkungenGeschichte des Partherreiches BearbeitenUrsprunge Bearbeiten nbsp Iran und angrenzende Gebiete im AltertumDie Parther waren wahrscheinlich ursprunglich ein Teilstamm der Skythen mit dem Namen Parner Parni der an der Sudostecke des Kaspischen Meeres ansassig war Als sie in die Satrapie Parthia einwanderten nahmen sie den davon abgeleiteten Namen Parther an Zwischen 250 v Chr und 238 v Chr eroberten die Parther unter ihrem Anfuhrer Arsakes I einen Teil der iranischen Gebiete des Seleukidenreichs und knupften so wenigstens indirekt an das Achamenidenreich an wenngleich die Quellenlage insgesamt recht dunn ist so auch fur die Fruhzeit des Reiches Das von den Parthern eroberte Gebiet war uberwiegend nur recht oberflachlich hellenisiert worden Dennoch gab es Regionen in denen ein starker griechischer Einfluss bemerkbar war vor allem in einigen Stadten Poleis Die Parther ubernahmen bald die griechische Munzpragung und Griechisch war lange Zeit eine der Verwaltungssprachen Uberhaupt verbanden sich im Partherreich vielfach iranische und griechisch seleukidische Traditionen Den letzten erfolgversprechenden Versuch der Seleukiden ihre verlorenen Gebiete zuruckzuerobern stellte die so genannte Anabasis des Seleukidenkonigs Antiochos III dar 209 206 v Chr die Parther mussten vorubergehend erneut die seleukidische Oberherrschaft akzeptieren doch wandte sich Antiochos anschliessend dem Westen zu so dass die Parther nach seiner Niederlage gegen Rom 188 v Chr bald schon wieder ihre Expansionspolitik aufnehmen konnten Im Osten mussten sich die Parther des Graeco Baktrischen Reichs erwehren jedoch zeigte dieses bald schon Auflosungserscheinungen letztlich aufgrund des Einbruchs von Steppenvolkern aus Mittelasien die eine standige Bedrohung darstellten auch die Parther sollten spater an dieser Grenze in teils schwere Abwehrkampfe verwickelt werden Expansion und Abwehrkampf Bearbeiten nbsp Ungefahre Ausdehnung des PartherreichsUnter Mithridates I fugten die Parther 141 v Chr auch Mesopotamien ihrem Reich hinzu das den Seleukiden schliesslich nachdem Antiochos VII den Parthern noch einmal mit kurzzeitigem Erfolg hatte entgegentreten konnen im Jahr 129 v Chr dauerhaft verloren ging Dies war ein entscheidender Schritt denn das reiche Land zwischen Euphrat und Tigris stattete vor allem die Krone mit erheblichen Machtmitteln aus Ktesiphon unmittelbar neben Seleukeia am Tigris gelegen wurde arsakidische Hauptresidenz Mithridates nahm als erster Arsakide den Titel sahan sah Konig der Konige bzw Grosskonig an Unter dem erfolgreichen Partherkonig Mithridates II 124 123 88 87 v Chr wurde 115 v Chr die Seidenstrasse eroffnet Eine Delegation des chinesischen Kaisers Han Wudi machte ihre Aufwartung Wenig ist zu Ereignissen im Osten des Reiches bekannt hier drangen die Yuezhi ein Nomadenvolk ein die das Griechisch Baktrische Konigreich vernichteten und offensichtlich auch eine ernste Gefahr fur das Partherreich darstellten Zwei Konige Phraates II 127 v Chr und Artabanos I 122 v Chr verloren in dortigen Kampfen ihr Leben 1 Zahlreiche machtige Festungen z B Durnali oder Chilburj an der Nordostgrenze belegen das Bemuhen diese Region zu sichern 2 Bald nach dem ersten Zusammentreffen mit den Romern zu Beginn des 1 Jahrhunderts v Chr unter Sulla siehe Velleius Paterculus 2 24 3 und endgultig als 64 63 v Chr die Reste des Seleukidenreichs zur romischen Provinz Syria umgewandelt wurden wurde das Partherreich zum Rivalen Roms um die Macht im Osten wobei es nicht zuletzt um Handelsinteressen ging Zahlreiche militarische Auseinandersetzungen kennzeichneten fortan das Verhaltnis der beiden Staaten wobei die Parther zumeist die Angegriffenen waren Am bekanntesten ist die romische Niederlage in der Schlacht bei Carrhae 53 v Chr in der etwa 20 000 romische Soldaten ihr Leben verloren und 10 000 in parthische Gefangenschaft gerieten weitere circa 10 000 Mann erreichten nur mit Muhe Syrien Anlass dieser Schlacht war der Bruch der 69 v Chr geschlossenen Vertrage die den Euphrat als Grenzfluss festgelegt hatten durch Crassus den romischen Statthalter Syriens Crassus selbst kam bei diesem Feldzug ums Leben ausserdem verlor seine Armee ihre Legionsadler was fur Rom eine Demutigung darstellte 40 39 v Chr drangen dann die Parther gemeinsam mit dem romischen General und Republikaner Quintus Labienus in Syrien und Kleinasien ein um die romischen Burgerkriege auszunutzen konnten aber bald darauf vertrieben werden Der Partherfeldzug des Marcus Antonius im Jahr 36 v Chr scheiterte Das unwirtliche Klima in den armenischen Bergen und die steten Angriffe seitens der Parther dezimierten die Streitkrafte des Antonius stark Dies wird in der modernen Forschung als ein moglicher Faktor fur die spatere Niederlage des Antonius gegen Octavian Augustus angesehen Ereignisse im Osten des Reiches sind weiterhin nur in sehr groben Umrissen zu erkennen Im ersten Jahrhundert entstand unter Gondophares etwa 20 50 n Chr im heutigen Sistan und Pakistan das Indo Parthische Konigreich Gondophares mag ein Partherfurst gewesen sein der sich unabhangig machte 3 nbsp Munze von Vonones I Die Ruckseite zeigt eine Nike Beischrift der Vorderseite Konig Vonones Die Munze ist in Ekbatana gepragt worden und zeigt einen Stil der sich schon von griechischen Vorbildern entfernt hat nbsp Vologases IV Unter Augustus erkannten 20 v Chr die Romer den Euphrat mit der Stadt Dura Europos erneut als Grenze an die Parther gaben den Romern die erbeuteten Feldzeichen zuruck was die augusteische Propaganda ausgiebig feierte und als Triumph uberhohte Weitere romisch parthische Kriege fanden unter den Kaisern Nero in Bezug auf Armenien 54 63 der Konflikt hatte sich bereits unter Claudius abgezeichnet Trajan siegreicher Partherfeldzug 114 117 Mark Aurel bzw Lucius Verus 161 166 Septimius Severus 195 und 197 198 und Caracalla 216 18 der Krieg wurde erst nach seinem Tod unter Macrinus beendet statt Dabei scheinen die Parther lediglich 161 uberraschend angegriffen zu haben und selbst dies ist in der Forschung jungst bezweifelt worden da es Hinweise darauf gibt dass die Romer bereits seit 158 starke Truppenverbande in den Orient verlegt hatten und die Arsakiden moglicherweise nur einem romischen Angriff zuvorkommen wollten Besonders der Partherkrieg Trajans war offenbar auf Eroberung grosserer Teile des Partherreiches angelegt gewesen was freilich keinen Erfolg hatte da die Kapazitaten Roms bereits an ihre Grenzen stiessen Als die anfangs uberrumpelten Arsakiden zum Gegenangriff ubergingen musste sich Trajan zuruckziehen Sein Nachfolger Hadrian gab denn auch folgerichtig den Grossteil der Eroberungen wieder auf und bemuhte sich um eine Normalisierung der Beziehungen zum Partherreich dessen Herrscher die Romer nun offenbar den Titel rex regum Konig der Konige zugestanden Die letzte romisch parthische Auseinandersetzung endete 218 mit einem arsakidischen Erfolg Kaiser Macrinus musste den Frieden nach einer verlorenen Schlacht mit hohen Zahlungen erkaufen Bei diesen Partherkriegen zeigte sich oft dasselbe Schema Falls die Offensive wie vermutlich 161 von den Arsakiden ausging folgte einem parthischen Vorstoss teils bis tief nach Syrien und Armenien hinein nach Zusammenziehung entsprechend schlagkraftiger Verstarkungen vexillationes eine romische Gegenoffensive in Armenien und Mesopotamien Auch wenn die Aggression von Rom ausging wie 113 197 oder 217 zielte man auf diese Gebiete Diese romischen Vorstosse waren zunachst meist erfolgreich und die Hauptstadt Ktesiphon wurde mehrfach geplundert in parthischer Zeit dreimal 116 165 und Ende 197 Anfang 198 Doch gelang es den Romern nie die Eroberungen auch zu behaupten ein baldiger Ruckzug stellte die Ausgangssituation wieder her Griffen die Romer an konnten die Parther oft erst nach einer Weile zuruckschlagen da sie uber kein stehendes Heer verfugten und erst Adelsaufgebote im iranischen Hochland zusammenziehen mussten Dabei erwies es sich dass sich das Partherreich obwohl es im Inneren oft von Burgerkriegen heimgesucht wurde gegen Invasoren doch recht erfolgreich zur Wehr setzen konnte womoglich gerade aufgrund des dezentralen Aufbaus des Reiches siehe unten Die Euphratgrenze erwies sich angesichts der zahlreichen Kriege als erstaunlich dauerhaft und bestand bis zum Ende des Partherreiches im Wesentlichen unverandert fort allerdings fugte Septimius Severus Gebiete in Nordmesopotamien die wohl bereits seit Lucius Verus unter romischem Einfluss standen als Provinzen dem Romischen Reich hinzu In den folgenden vier Jahrhunderten strebten die Arsakiden und ihre Nachfolger die Sassaniden immer wieder nach der Wiederherstellung der Euphratgrenze Im Norden waren die Verhaltnisse noch instabiler Obwohl es unter Nero im Jahre 63 zu einem Kompromiss in Hinblick auf Armenien gekommen war den armenischen Konig bestimmten die Parther formal eingesetzt wurde er aber vom Kaiser blieb das Land noch uber Jahrhunderte umstritten dies sollte sich auch spater unter den Sassaniden nicht andern da das Land von grosser strategischer Bedeutung war Niedergang und Ende Bearbeiten nbsp Munze des Kuschan Konigs KanishkaIm 1 und 2 Jahrhundert n Chr wurde das Partherreich durch mehrere Burgerkriege erschuttert Auch im Kampf mit dem alten Rivalen Rom musste das Reich Niederlagen hinnehmen konnte sich im von Kaiser Caracalla losgetretenen letzten Krieg mit dem westlichen Nachbarn 218 aber letztendlich erfolgreich behaupten und erhielt von Rom hohe Entschadigungen Doch auch die Abwehrkampfe gegen die Steppenvolker Saken Kuschana an der Nordostgrenze stellten eine standige Belastung fur das Reich dar dessen Konig nur uber relativ geringe Einnahmemoglichkeiten wie etwa Zolle verfugte In der Persis begann zu Beginn des 3 Jahrhunderts n Chr eine Revolte unter dem lokalen Fursten Ardaschir I der seit etwa 213 Feldzuge in die benachbarten Regionen unternahm Dabei profitierte er von einem jahrelangen Bruderkrieg zwischen zwei Arsakiden Ardaschir konnte schliesslich 224 den parthischen Konig Artabanos IV nach alterer Zahlung Artabanos V in einer Schlacht besiegen und toten Er selbst wurde 226 nach der Eroberung von Ktesiphon wo sich ein anderer Arsakide noch zwei Jahre hatte halten konnen zum Konig der Konige gekront Er begrundete so die Dynastie der Sassaniden deren Neupersisches Reich bis ins 7 Jahrhundert fortbestand und erst im Zuge der islamischen Expansion am Ende der Spatantike unterging Dabei ergaben sich zahlreiche Kontinuitaten in Bezug auf Staatsaufbau und Gesellschaft und viele parthische Adelsgeschlechter konnten sich mit den Sassaniden arrangieren und auf diese Weise Macht und Einfluss sichern Offenbar konnten sie ihre parthische Identitat mitsamt ihrer Sprache bis ins Mittelalter hinein bewahren 4 Die neuere Forschung versteht die Begrundung des Sassanidenreiches also eher als Dynastiewechsel In Armenien konnten sich die armenischen Arsakiden noch etwa 200 Jahre lang bis 428 auf dem Thron halten bevor die Sassaniden den grossten Teil des Landes ihrer direkten Herrschaft unterstellten so genanntes Persarmenien nbsp Das Imperium Romanum 117 n Chr unter der Regentschaft des Kaisers Trajan 114 117 mit dem Partherreich im Osten Das Partherreich war kulturell fruchtbar und stellte wie anschliessend das Sassanidenreich das Bindeglied zwischen der griechisch romischen Welt Mittelasien und China dar auch wenn viele Details aufgrund der schlechten Uberlieferungslage unklar bleiben Militarwesen und staatlicher Aufbau BearbeitenDie militarische Macht der Parther lag im massiven Einsatz berittener Bogenschutzen siehe auch Parthisches Manover und in ihrer schweren Kavallerie den Kataphraktoi und Klibanophoroi begrundet Allerdings sind keine detaillierten Berichte uber das parthische Militarwesen erhalten Bei Carrhae sollen 10 000 Reiter auf parthischer Seite gekampft haben hinzu kamen zahlreiche Fusssoldaten Gegen Marcus Antonius sollen gar 50 000 Reiter gekampft haben was womoglich die Maximalstarke darstellte Innenpolitisch war das Partherreich ein Feudalstaat in dem sich dynastische Unterfurstentumer z B Armenien Charakene Elymais Atropatene Media herausbildeten Die Zentralregierung war offenbar nur recht schwach ausgepragt trotz eines Konigsrats und die Macht der grossen Adelshauser war betrachtlich sogar am Hofe des Konigs die ewigen Kampfe zwischen Konig und Adel mogen auch mit ein Grund fur den letztendlichen Niedergang des Partherreiches gewesen sein Allerdings ist die Frage nach dem Aufbau des parthischen Staates und der Beziehung zwischen Grosskonig und Adel Gegenstand von Forschungsdiskussionen vieles ist bislang noch ungeklart Kulturell und religios zeigten die Parther eine grosse Toleranz auch wenn die Konige eine besondere Nahe zum Zoroastrismus zeigten und waren vor allem der hellenistischen Kultur gegenuber sehr aufgeschlossen Westlicher Einfluss zeigt sich auf vielen Gebieten und es wurden lange Zeit Munzen mit griechischer Legende gepragt ebenso diente Griechisch wohl auch mit als Verwaltungssprache Allerdings wurde nach der Zeitenwende wohl wieder starker das iranische Element betont vielleicht in bewusster Abgrenzung zu den Romern Die parthischen Konige nahmen teils die achaimenidische Titulatur Grosskonig und Konig der Konige auf womoglich steckte dahinter auch ein politisches vielleicht sogar nationales Konzept 5 Religion Bearbeiten nbsp Statue des Herakles der mit Verethragna gleichgesetzt wurde nbsp Ein parthischer Tempel in Uruk in dem Gareus eine sonst nicht bekannte Gottheit verehrt wurde Wegen der unzureichenden Quellenlage ist es schwierig ein einheitliches Bild zur Religion im Partherreich zu gewinnen 6 Das religiose Leben an archaologisch ausreichend untersuchten Orten vor allem in Dura Europos oder Hatra ist vergleichsweise gut bekannt Doch lagen diese Orte an der Peripherie des Reiches wo alte lokale Traditionen ununterbrochen weiterlebten Primar aber auch umfangreichere Sekundarquellen zur Religion der eigentlichen Parther fehlen dagegen weitestgehend Es gibt Hinweise dass der iranische Zoroastrismus eine bedeutende Rolle spielte Skythische Elemente wie in der Verehrung der Tabiti Hestia sind auch belegt Daneben wurde aber auch zahlreichen lokalen Gottheiten gehuldigt Von Isidoros von Charax 7 erfahrt man dass in Asaak wo Arsakes I sich hatte kronen lassen das ewige Feuer gehutet wurde 8 Heilige standig brennende Flammen sind ein Merkmal des Zoroastrismus Das Feuer wird im Zusammenhang mit der Erhebung von Arsakes I zum Konig genannt Ein ewiges Feuer in Verbindung mit dem Konigtum scheint eine zentrale Rolle am Konigshof gespielt zu haben Weitere Quellen deuten an dass die Ahnenverehrung eine wichtige Rolle spielte Flavius Josephus nennt die Verehrung der vaterlichen Gotter Mit diesen Elementen Feuerverehrung und Ahnenkult steht die Religion in einer Tradition mit der des Achamenidenreiches und dem folgenden Sassanidenreich 9 Eng verbunden mit der Frage des Zoroastrismus sind die Bestattungssitten Im Zoroastrismus werden vor allem Himmelsbestattungen praktiziert Das heisst Leichen wurden nicht begraben oder verbrannt sondern in Turmen niedergelegt und der Natur uberlassen Im Gegensatz dazu ist aus schriftlichen Quellen bekannt dass sich in Nisa die Konigsgrufte befunden haben sollen Dabei durfte es sich um Korperbestattungen gehandelt haben obwohl dies nicht explizit gesagt wird 10 Himmelsbestattungen sind ansonsten nicht mit Sicherheit bezeugt Nekropolen bei Dura Europos Susa oder Uruk enthielten zahlreiche Korperbestattung in Tonsargen oftmals mit reichen Beigaben Keramik Schmuck In der Ikonographie der offiziellen Quellen hier sind vor allem die Munzen zu nennen folgen die Parther weitestgehend hellenistischen Traditionen Iranische Elemente wie sie dann stark unter den Sassaniden begegnen sind so gut wie nicht bezeugt 11 Es bleibt unklar inwieweit die hellenistischen Gottheiten mit parthischen Gottheiten identifiziert wurden Auf einer Statue des Herakles aus Seleukia werden Herakles mit Verethragna und Apollon mit Tir identifiziert Die Frage muss offen bleiben ob man hinter allen Darstellungen hellenistischer Gottheiten iranische Gottheiten vermuten kann 12 Insgesamt haben die Parther in Teilen ihres Reiches alte Traditionen weiterleben lassen Es gab keine Mission parthischen Glaubens In Dura Europos sind vor allem syrische Gottheiten weiter verehrt worden In Susa blieb Nanaja die Hauptgottin Aus verschiedenen Quellen wie dem Talmud ist bekannt dass das Judentum eine bedeutende Rolle im Reich spielte 13 Wirtschaft BearbeitenDie wirtschaftliche Grundlage in weiten Teilen des Partherreiches war der Ackerbau wahrend das Nomadentum und die Viehwirtschaft in vielen Teilen des Reiches vor allem dort wo der Boden nicht fur Ackerbau geeignet war eine wichtige Rolle spielten Neben den seit langem in den Gebieten des Reiches angebauten Getreiden taucht Reis zum ersten Mal in grosserem Umfang auf Auch der Weinanbau ist gut belegt Im Persischen Golf spielte die Perlenfischerei eine wichtige Rolle Hier wurde auch Baumwolle angebaut Vor allem in Babylonien lasst sich im ersten Jahrhundert n Chr eine hohe Anzahl von Dorfern und kleineren Stadten belegen die weder vorher noch nachher ubertroffen wurde und einen breiten Wohlstand unter parthischer Herrschaft bezeugen 14 Das dort schon seit langem bestehende Netz von Bewasserungskanalen wurde beibehalten und gewartet Neben der Landwirtschaft spielte der Handel eine wichtige Rolle In der Regierungszeit von Mithridates II entstanden um 120 v Chr die ersten offiziellen Kontakte zu China Dieses Ereignis gilt als Eroffnung der Seidenstrasse 15 Weitere wichtige Handelsrouten im Rahmen des Indienhandels verliefen uber den Persischen Golf nach Indien Charax Spasinu galt als wichtige Hafenstadt zwischen Indien und der Mittelmeerwelt Die Parthische Wahrung beruhte auf dem Attischen Munzfuss Es gab nur Bronze und Silberpragungen Diverse Vasallenstaaten wie Charakene oder Elymais hatten eigene Munzpragungen Vor allem im zweiten Jahrhundert verschlechterte sich der Silbergehalt parthischer Pragungen in den Vasallenstaaten fruher als bei den eigentlichen parthischen Emissionen Dies fuhrte dazu dass parthische Munzen nur noch lokal genutzt wurden 16 17 Kunst und Architektur Bearbeiten Hauptartikel Parthische Kunst nbsp Munze von Mithridates I nbsp Statue eines parthischen Wurdentragers nbsp Wandmalerei aus dem Tempel der palmyrischen Gotter in Dura EuroposEs bereitet Schwierigkeiten die Kunst des Partherreiches genau einzugrenzen Vor allem konnte die Hauptstadt Ktesiphon bisher archaologisch nicht sicher lokalisiert werden Die Kunst des Hofes ist damit nicht fassbar Michael Rostovtzeff publizierte 1935 einen einflussreiches Aufsatz 18 in dem er das Kunstschaffen diverser syrischer Stadte als Ausdruck parthischer Kunst ansah Typisch fur dieses Kunstschaffen ist vor alle eine strenge Frontalitat in Malerei und Skulptur Spatere Untersuchungen wiesen allerdings darauf hin dass viele der besprochenen Kunstwerke z B solche aus Palmyra aber auch aus Dura Europos unter romischer Herrschaft entstanden sind Die Kunst dieser Orte stammt daruber hinaus auch eher von der Peripherie des Reiches und nicht vom Zentrum 19 Ein weiteres Problem bei der zeitgenossischen Rezeption was als parthische Kunst bezeichnet werden kann und deren Bewertung ist der starke Einfluss klassischer griechischer Kunst auf den modernen Betrachter Die Kunst der Parther wurde lange Zeit als eine Kunst des Verfalls und der Dekadenz abgetan da die altere Forschung die griechische Kunst der Klassik als Vorbild nahm Erst in letzter Zeit wird vermehrt die Eigenstandigkeit und Originalitat der parthischen Kunst erkannt Die parthische Kunst der vorchristlichen Jahrhunderte war stark von der hellenistischen beeinflusst In Nisa der ersten parthischen Konigsstadt fanden sich griechische Marmorskulpturen Rhyta mit Szenen aus der griechischen Mythologie und griechischer Bauschmuck Auch die Munzen dieser Zeit wenn auch stilistisch etwas unbeholfen orientieren sich an griechischen Vorbildern Die Munzen von Mithridates I der grosse Teile des seleukidischen Reiches eroberte sind stilistisch kaum von denen hellenistischer Herrscher zu unterscheiden Im Gegensatz etwa zu den Sassaniden pragten die Parther aber nur Silber und Kupfermunzen Ab der Zeitwende lasst sich jedoch ein spezifisch parthischer Stil beobachten wobei Werke im griechischen Stil wohl noch bis an das Ende der parthischen Periode nebenher produziert wurden Vor allem im Flachbild wie der Malerei und dem Flachrelief aber auch in der Plastik ist ein deutlicher Trend zu beobachten Figuren ausschliesslich frontal darzustellen Die Parther losten sich in dieser Zeit also von dem griechischen Stil und entwickelten einen eigenen Stil der zwar griechische Wurzeln hatte aber trotz allem orientalisch ist Die Frontaldarstellung im Flachbild ist so gut wie nicht von der orientalischen Kunst bekannt war aber eine von vielen Darstellungsmoglichkeiten der hellenistischen Kunst Sie wurde jetzt zum beherrschenden Stilelement Die dargestellten Figuren sind ganz auf den Betrachter bezogen und selbst in erzahlenden Darstellungen scheint es kaum eine Interaktion zwischen den einzelnen Figuren zu geben Raumlichkeit und Perspektive werden reduziert Die Figuren stehen meist nicht einmal auf einer Standflache sondern scheinen frei im Raum zu schweben Auch die Plastik ist stark frontal orientiert Die Figuren erscheinen statisch wobei sie aber auch verklart und transzendent wirken Ein besonderer Zug der Plastik ist die Liebe zur Einzelheit Waffen Schmuck und selbst Stoffmuster sind detailliert wiedergegeben Parthische Kunst ist nicht nur aus dem Partherreich bekannt sondern auch aus angrenzenden Gebieten wie Syrien Auf dem Gebiet des Partherreiches verschwand sie mit der Ankunft der Sassaniden Ihre strenge Frontalitat und Transzendenz sollten einen bedeutenden Einfluss auf die byzantinische und die Kunst des Mittelalters haben In der Architektur kommt es zur Verfremdung griechischer Bauformen Eine besondere Neuerung ist der Iwan bei dem es sich um eine gewolbte zu einer Seite hin offene Halle handelte Der Iwan sollte von den Sassaniden perfektioniert werden und auch in der islamischen Architektur eine besondere Rolle spielen Zahlreiche Beispiele parthischer Militararchitektur sind erhalten Vor allem im Nordosten des Reiches an der Grenze zu Zentralasien wurden bedeutende Festungsanlagen errichtet zweifellos um die wiederkehrenden Angriffe der aus dem Nordosten kommenden Nomaden abzuwehren Zwei Traditionen im Bau von Festungsanlagen konnen beobachtet werden Im Westen des Reiches in Mesopotamien griff man stark auf altere Traditionen zuruck die hier uber Jahrtausende entwickelt worden waren im Osten des Reiches orientierte man sich dagegen an verschiedenen anderen Traditionen Zentralasiens Befestigungsanlagen in Zentralasien haben meist einen quadratischen oder einen rechteckigen Grundriss Typisch sind Lehmziegelmauern deren Aussenseiten eng einander liegende Turme aufweisen Die Eckturme sind in der Regel besonders massiv Die Tore sind nach verschiedenen Mustern erbaut Es gibt einfache Eingange aber auch schleusenartige Konstruktionen Stadtanlagen weisen oft ein vielschichtiges Verteidigungssystem auf mit einer stark befestigten Zitadelle In der Gegend um Gorgan gab es ein vielschichtiges Verteidigungssystem mit diversen kleineren und grosseren Befestigungsanlagen Das System wird oftmals als die Mauer von Alexander dem Grossen beschrieben obwohl es keine Belege dafur gibt dass es auf diesen Herrscher zuruckgeht Die Stadt Hatra im Westen des Reiches wurde von einer runden Mauer mit vier Steintoren geschutzt Um die Stadt herum befanden sich diverse kleinere Festungen die jeder Angreifer passieren musste 20 Quellen BearbeitenDie Quellenlage bezuglich der Parther ist nicht besonders ergiebig zumal man in der Regel auf westliche sprich den Parthern meistens feindlich gesinnte Autoren angewiesen ist 21 Wichtige Quellen stellen beispielsweise Pompeius Trogus dessen Werk nur in Exzerpten bei Junianus Justinus erhalten ist Tacitus vor allem dessen Annalen Strabon und Cassius Dio dar Hinzu kommen Inschriften Munzfunde die von besonderer Bedeutung sind sowie unter anderem chinesische Quellen wie Sima Qian Einige Quellen wie die Parthergeschichte des Apollodor von Artemita und des Asinius Quadratus sind bis auf einige wenige Zitate bei anderen Autoren vollstandig verloren gegangen Knapp stellt Parthia com die wichtigsten Quellen dar 22 Relativ ausfuhrliche Darstellungen der Quellenlage finden sich in Klaus Schippmanns Grundzugen der parthischen Geschichte sowie in Josef Wiesehofer Hrsg Das Partherreich und seine Zeugnisse The Arsacid Empire Sources an Documentation Steiner Stuttgart 1998 ISBN 3 515 07331 0 23 Die zuvor nur verstreut edierten griechischen lateinischen parthischen akkadischen aramaischen syrischen armenischen arabischen und chinesischen Quellen sind erstmals 2010 durch eine dreibandige Quellenedition einschliesslich Ubersetzung vollstandig gesammelt worden Auf uber 1500 Seiten finden sich nahezu alle Quellen abgesehen von indischen mittel sowie neupersischen Quellen Archaologische Zeugnisse wie die Felsreliefs der Parther sind allerdings nicht vollstandig berucksichtigt worden 21 Ursula Hackl Bruno Jacobs Dieter Weber Hrsg Quellen zur Geschichte des Partherreiches Textsammlung mit Ubersetzungen und Kommentaren 3 Bande Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2010 Siehe auch BearbeitenListe der Herrscher des Partherreiches Perserreich Seleukia KtesiphonLiteratur BearbeitenEine recht umfassende Bibliographie von uber 3454 Schriften zum Partherreich findet sich bei Parthia com 24 Henning Borm Kontinuitat im Wandel Begrundungsmuster und Handlungsspielraume der iranischen Monarchie in arsakidischer und sasanidischer Zeit In Stefan Rebenich Hrsg Monarchische Herrschaft im Altertum Oldenbourg Munchen 2017 S 545 564 Malcolm A R Colledge The Parthians Praeger London 1967 John Curtis Hrsg Mesopotamia and Iran in the Parthian and Sasanian Periods London 2000 Vesta Sarkhosh Curtis Sarah Stewart Hrsg The Age of the Parthians I B Tauris London 2007 Uwe Ellerbrock Sylvia Winkelmann Die Parther Die vergessene Grossmacht Uberarbeitete Neuauflage Philipp von Zabern Mainz 2015 ISBN 978 3 8053 4828 7 fachwissenschaftliche Rezensionen der 2 Auflage von M Wissemann die 1 Aufl hat ganz erhebliche Mangel und wurde vom Markt genommen vgl die fachwissenschaftliche Rezension von Erich Kettenhofen Uwe Ellerbrock The Parthians The Forgotten Empire Routledge Tylor amp Francis Group 2021 ISBN 978 0 367 47309 9 Vgl dazu das Review von Nikolaus Overtoom David Engels Ciceron comme proconsul en Cilicie et la guerre contre les Parthes In Revue Belge de Philologie et d Histoire Band 86 2008 S 23 45 Jerome Gaslain Le bachlik d Arsace Ier ou la representation du nomade roi In Bulletin of Parthian and Mixed Oriental Studies Band 1 2005 S 9 30 Stefan R Hauser Die ewigen Nomaden Bemerkungen zu Herkunft Militar Staatsaufbau und nomadischen Traditionen der Arsakiden In Burkhard Meissner u a Hrsg Krieg Gesellschaft Institutionen Akademie Verlag Berlin 2005 ISBN 3 05 004097 1 S 163 208 online Stefan R Hauser Was there no paid standing army A fresh look on military and political institutions in the Arsacid Empire In Markus Mode Jurgen Tubach Hrsg Arms and Armour as Indicators of Cultural Transfer The Steppes and the Ancient World from Hellenistic Times to the Early Middle Ages Reichert Wiesbaden 2006 ISBN 3 89500 529 0 S 295 319 online Stefan R Hauser The Arsacid Parthian Empire In Daniel T Potts Hrsg A Companion to the Archaeology of the Ancient Near East Oxford 2012 S 1001 1020 Stefan R Hauser Munzen Medien und der Aufbau des Arsakidenreiches In Carsten Binder Henning Borm Andreas Luther Hrsg Diwan Wellem Duisburg 2016 S 433 492 Irene Huber Udo Hartmann Denn ihrem Diktat vermochte der Konig nicht zu widersprechen Die Position der Frauen am Hof der Arsakiden In Antonio Panaino Andrea Piras Hrsg Proceedings of the 5th Conference of the Societas Iranologica Europaea Band 1 Ancient and Middle Iranian studies Mimesis Mailand 2006 S 485 517 Margarete Karras Klapproth Prosopographische Studien zur Geschichte des Partherreiches auf der Grundlage antiker literarischer Uberlieferung Habelt Bonn 1988 ISBN 3 7749 2367 1 Charlotte Lerouge L image des Parthes dans le monde greco romain Du debut du Ier siecle av J C jusqu a la fin du Haut Empire romain Oriens et Occidens Band 17 Franz Steiner Stuttgart 2007 ISBN 978 3 515 08530 4 Marek Jan Olbrycht Parthia et ulteriores gentes Die politischen Beziehungen zwischen dem arsakidischen Iran und den Nomaden der eurasischen Steppen Quellen und Forschungen zur Antiken Welt Bd 30 Tuduv Munchen 1998 ISBN 3 88073 563 8 Marek Jan Olbrycht Parthians Greek Culture and Beyond In Within the Circle of Ancient Ideas and Virtues Studies in Honour of Professor Maria Dzielska Hrsg von K Twardowska et alii Krakow 2014 S 129 142 doi 10 6084 m9 figshare 10286177 Marek Jan Olbrycht Manpower Resources and Army Organisation in Parthia In Ancient Society Band 46 2016 S 291 338 doi 10 2143 AS 46 0 3167457 Marek Jan Olbrycht Early Arsakid Parthia ca 250 165 B C At the Crossroads of Iranian Hellenistic and Central Asian History Brill Leiden 2021 Nikolaus Overtoom Reign of arrows The rise of the Parthian Empire in the Hellenistic Middle East Oxford University Press Oxford 2020 Parvaneh Pourshariati The Parthians and the Production of Canonical Shahnames In Henning Borm Josef Wiesehofer Hrsg Commutatio et Contentio Studies in the Late Roman Sasanian and Early Islamic Near East Wellem Dusseldorf 2010 ISBN 978 3 941820 03 6 S 346 392 Klaus Schippmann Grundzuge der parthischen Geschichte Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1980 ISBN 3 534 07064 X M Rahim Shayegan Arsacids and Sasanians Political Ideology in Post Hellenistic and Late Antique Persia Cambridge University Press Cambridge 2011 ISBN 978 0 521 76641 8 Rose M Sheldon Rome s war in Parthia Vallentine Mitchell London 2010 ISBN 978 0 85303 958 7 Andre Verstandig Histoire de l Empire parthe Le Cri Bruxelles 2001 ISBN 2 87106 279 X Konrad Weidemann Untersuchungen zur Kunst und Chronologie der Parther und Kuschan vom 2 Jh v Chr bis zum 3 Jh n Chr In Jahrbuch des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz Band 18 1971 S 146 178 Peter Wick Markus Zehnder Hrsg Das Partherreich und seine Religionen Computus Gutenberg 2012 ISBN 978 3 940598 13 4 Geo Widengren Iran der grosse Gegner Roms Konigsgewalt Feudalismus Militarwesen In Aufstieg und Niedergang der romischen Welt ANRW Band II 9 1 Walter de Gruyter Berlin New York 1979 S 219 306 Josef Wiesehofer Das antike Persien Artemis und Winkler Munchen 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mit Ubersetzungen und Kommentaren 2010 S 150 151 Bruno Jacobs Religion der Parther In Ursula Hackl Bruno Jacobs Dieter Weber Hrsg Quellen zur Geschichte des Partherreiches Textsammlung mit Ubersetzungen und Kommentaren 2010 S 151 Michael Shenkar Intangible Spirits and Graven Images The Iconography of Deities in the Pre Islamic Iranian World Leiden 2014 ISBN 978 90 04 28149 3 S 50 51 Bruno Jacobs Religion der Parther In Ursula Hackl Bruno Jacobs Dieter Weber Hrsg Quellen zur Geschichte des Partherreiches Textsammlung mit Ubersetzungen und Kommentaren 2010 S 152 Bruno Jacobs Religion der Parther In Ursula Hackl Bruno Jacobs Dieter Weber Hrsg Quellen zur Geschichte des Partherreiches Textsammlung mit Ubersetzungen und Kommentaren 2010 S 153 154 R M C Adams Heartland of Cities Chicago London 1981 S 178 Wang Tao Parthia in China A Re examination of the Historical Records In V S Curtis S Stewart Hrsg The Age of the Parthians The Idea of Iran Band 2 London 2007 S 87 104 Michael Alram Stand und Aufgaben der arsakidischen Numismatik In Josef Wiesehofer Hrsg Das Partherreich und seine Zeugnisse Beitrage des internationalen Colloquiums Eutin 27 30 Juni 1996 The Arsacid Empire Sources and documentation Historia Einzelschriften Band 122 Steiner Stuttgart 1998 ISBN 3 515 07331 0 ISSN 0341 0056 S 365 387 Vgl auch D G Sellwood An Introduction to the Coinage of Parthia London 1980 Dura and the Problem of Parthanian Art In Yale Classical Studies Band 5 1935 S 155 304 Lucinda Dirven The Problem with Parthian Art at Dura In Ted Kaizer Hrsg Religion Society and Culture at Dura Europos Cambridge University Press Cambridge 2016 ISBN 978 1 107 12379 3 S 68 88Stefan R Hauser Hauser 2014 Parthian Art or Romanization Hatra and Palmyra as points of intersection between cultural spheres In Bruno Jacobs Hrsg Parthische Kunst Kunst im Partherreich Wellem Verlag Duisburg 2014 ISBN 978 3 941820 04 3 S 127 178 Krzysztof Jakubiak Arsccids viii Military Architecture Of Parthia In Encyclopaedia 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