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Pomorie bulgarisch Pomorie ist eine bulgarische Kustenstadt am Schwarzen Meer Die Stadt liegt in der Oblast Burgas und ist Zentrum einer gleichnamigen Gemeinde Pomorie hat 12 829 Einwohner Stand 31 Dezember 2022 und ist ein beliebtes Touristen und Wellnesszentrum Pomorie Pomorie BasisdatenStaat Bulgarien BulgarienOblast BurgasEinwohner 12 829 31 Dezember 2022 Koordinaten 42 34 N 27 38 O 42 56 27 636666666667 0 Koordinaten 42 33 36 N 27 38 12 OHohe 0 mPostleitzahl 8200Telefonvorwahl 359 0596Kfz Kennzeichen AVerwaltung Stand seit Nov 2011 Burgermeister Iwan AleksiewRegierende Partei GERBWebsite pomorie bgBlick auf Pomorie Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Natur 2 Geschichte 2 1 Stadtgeschichte 2 1 1 Antike 2 1 2 Mittelalter 2 1 3 Osmanische Herrschaft 2 1 4 Nach der turkischen Herrschaft 2 1 5 Gegenwart 2 2 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Burgermeister 3 2 Stadtrat 3 3 Gemeindegliederung 3 4 Stadtepartnerschaft 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Bildung und Kulturhauser 5 Kultur und Freizeit 5 1 Kulturveranstaltungen 5 2 Sehenswurdigkeiten 5 3 Sport und Sportstatten 6 Mit der Stadt verbundene Personen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Die Stadt liegt im ostlichen Teil der oberthrakischen Tiefebene in der Bucht von Burgas auf einer etwa 5 km langen Halbinsel Vom Norden ist sie vom gleichnamigen Pomorie See umschlossen Pomorie befindet sich etwa 20 km nordlich von Stadtzentrum Burgas ist etwa 8 km vom Flughafen Burgas entfernt und etwa 18 km sudlich von Nessebar Pomorie wird durch einen Kanal der den Pomorie See mit dem Schwarzen Meer verbindet geteilt Der ostliche Teil bildet die Altstadt bulg Star grad Star grad und der westlich des Kanals gelegene Teil die Neustadt bulg Nov grad Now grad Nachbargemeinden Bearbeiten Die Stadt grenzt im Nordosten Osten Sudosten und Suden an das Schwarze Meer Folgende Stadte und Gemeinden die alle in der Provinz Burgas liegen grenzen an die Stadt Pomorie Kableschkowo AchelojBurgas nbsp BurgasSarafowoNatur Bearbeiten Nordlich der Stadt befindet sich der Naturpark Pomorie See der Teil des Projekts Feuchtgebiete Burgas ist Im See der eigentlich eine Lagune ist uberwintern viele bedrohte Vogelarten die den ostlichen Nord Sud Migrationsweg der Zugvogel die Via Pontica nutzen Im Naturschutzgebiet befinden sich mehrere Vogelbeobachtungsstellen die frei zuganglich sind Geschichte BearbeitenStadtgeschichte Bearbeiten Antike Bearbeiten nbsp Anchialos auf der Tabula Peutingeriana roter Pfeil nbsp Ein Stadttor von Anchialos auf einer Bronzemunze z Zt des Gordian III Das heutige Pomorie kann auf eine jahrtausendelange Geschichte zuruckblicken Wie die meisten Stadte in der Region entstand auch Pomorie aus einer thrakischen Siedlung Im 5 Jahrhundert v Chr wurde die Siedlung Apollonia eingegliedert in welcher eine Festung errichtet wurde die den Namen Anchialos altgriechisch Agxialos ubersetzt nahe dem Salz trug Der Ort dieser Festung ist nicht bekannt sie wird nordwestlich der Stadt vermutet Da sich dieser Landstrich heute unterhalb des Meeresspiegels befindet ist er bisher kaum erforscht In der nachfolgenden Zeit wurde die Stadt von dorischen Kolonisten besiedelt und weiter ausgebaut In der Nahe der Stadt wurden in der Antike Salzminen angelegt die bis heute genutzt werden Uber die Kontrolle der Minen sowie uber den Handel mit Salz brach im 2 Jahrhundert v Chr ein Krieg zwischen Apollonia und Mesembria aus Aus dieser Zeit stammt das heute zugangliche thrakische Grab 1 Zwischen dem 1 Jahrhundert v Chr und dem 1 Jahrhundert n Chr wurde die Stadt Teil des Odrysenreichs und Zentrum einer Strategie Provinz Ihre grosste Bekanntheit erreichte die Stadt als sie zum Ende des 1 Jahrhunderts n Chr unter Kaiser Trajan dem romischen Reich eingegliedert wurde Die Romer liessen die Stadt etwas weiter entfernt auf dem Festland in der Gegend Paleocastro errichten Die Stadt stieg nach Deultum zum zweitwichtigsten Hafen der Provinz Haemimontus auf Die romische Festung trug den Namen Ulpianon Anchialeon und war eine der grossten im heutigen Gebiet Bulgariens Unter den Romern war die Stadt fur ihren Reichtum beruhmt Sie wurde zum Bischofssitz und durfte eigene Munzen pragen Um 270 wurde die Stadt von den Goten erobert und zerstort Zwischen dem 28 und dem 30 Oktober 294 besuchte Kaiser Diokletian die Stadt und ordnete ihren Wiederaufbau an Mittelalter Bearbeiten nbsp Zar Simeon I schlagt die Byzantiner bei Anchialos nbsp Die Schlacht von Anchialos 917 590 wurde die zwischenzeitlich von Awaren und Slawen zerstorte Stadt im Rahmen eines Wiederaufbauprogrammes vom ostromischen Kaiser Maurikios besucht was dem Auftakt seiner Feldzuge auf dem Balkan gleichkam 708 fand vor den Toren der Stadt die erste Schlacht von Anchialos statt in welcher der bulgarische Herrscher Khan Terwel das anruckende Heer des byzantinischen Kaisers Justinian II schlug 740 wurde die Stadt durch eine Naturkatastrophe zerstort jedoch nach einem Erlass der byzantinischen Kaiserin Irene wieder aufgebaut 753 schlug vor den Toren der Stadt in der zweiten Schlacht von Anchialos der bulgarische Herrscher Telez die byzantinischen Truppen 812 wurde Anchialos unter Khan Krum dem Ersten Bulgarischen Reich eingegliedert und in Tutchon umbenannt In der Nahe der Stadt fand am 20 August 917 die dritte Schlacht von Anchialos statt in welcher der bulgarische Zar Simeon I dem byzantinischen Heer eine der grossten Niederlagen der Geschichte zufugte Nach diesem Sieg erklarte sich Simeon dem Kaisertitel entsprechend zum Zar gr Basileos dt Kaiser der Bulgaren und Rhomaer Ostromer wie sich die Byzantiner selbst nannten Nach dieser Niederlage hatte das Byzantinische Reich den Bulgaren lange Zeit wenig entgegenzusetzen Erst nach dem Niedergang des Ersten Bulgarischen Reichs konnte die byzantinische Herrschaft wiederhergestellt werden Hundert Jahre spater trat das Zweite Bulgarische Reich auf die Buhne In der nachfolgenden Zeit wechselte mehrfach die Herrschaft uber die Stadt zwischen Bulgaren und Byzantinern Im 13 Jahrhundert wutete die Katalanische Kompanie in der Gegend Erst als im Oktober 1366 Amadeus VI von Savoyen im Zuge eines Feldzuges gegen die Turken die Stadt von den Bulgaren eroberte und sie anschliessend an Byzanz verkaufte gelangte sie endgultig in byzantinischen Besitz Osmanische Herrschaft Bearbeiten Anchialos fiel 1453 gemeinsam mit Nessebar und die gesamte sudliche Schwarzmeerkuste als eine der letzten Stadte im heutigen Bulgarien unter die Herrschaft der osmanischen Turken Wahrend der Jahrhunderte andauernden Herrschaft war die Stadt mit ihrem Umland neben Thessaloniki das zweitwichtigste Salzabbaugebiet innerhalb des Imperiums Die Stadt war ausserdem Zentrum eines Gerichts und Verwaltungskreises Kaza In dieser Zeit war Anchialos Zentrum einer Eparchie des okumenischen Patriarchats von Konstantinopel und kulturelles religioses wirtschaftliches und administratives Zentrum der Region bis zum Anfang des 19 Jahrhunderts Nach dem Fall Konstantinopels im Jahre 1453 liessen sich mehrere bedeutende byzantinische Familien hier nieder wie etwa die Palaiologen Aus einer anderen Familie stammt der spatere okumenische Patriarch von Konstantinopel Jeremias II Tranos Im Russisch Osmanischen Krieg 1828 1829 wurde die Stadt am 11 Juli 1829 von russischen Truppen eingenommen Die meisten Einwohner der Stadt waren Griechen und Bulgaren und unterstutzten die Russen Als nach dem Frieden von Adrianopel bekannt wurde dass die Stadt weiter im osmanisch turkischen Reich verbleibt flohen viele Bewohner vor den anruckenden Turken 1856 wurde das Kloster Sweti Georgi eingeweiht Nach der turkischen Herrschaft Bearbeiten nbsp Pomorie im Jahre 1907 Postkarte In Anchialos endete am 27 Januar 1878 die turkische Herrschaft Nach dem Frieden von San Stefano und seiner Revision durch den Berliner Kongress wurde die Stadt Teil der autonomen Provinz Ostrumelien bis zu derer Vereinigung mit dem Furstentum Bulgarien im Jahr 1885 In der darauffolgenden Zeit wurde sie dem Distrikt Burgas administrativ eingegliedert Nach dem Ilinden Probraschenie Aufstand von 1903 nahm die Stadt eine grosse Anzahl an bulgarischen Fluchtlingen auf die aus Makedonien Makedonische Bulgaren und Thrakien Thrakische Bulgaren im heutigen Norden Griechenlands und der Turkei vertrieben wurden Am 30 Juli 1906 wurde das griechische Viertel der Stadt als Antwort auf einen Angriff griechischer Freischarler auf das Dorf Sagortschani heute Vasiliada im Norden Griechenlands und dem darauffolgenden Blutbad gegen die bulgarische Bevolkerung dort Massaker von Sagoritschani von bulgarischen Fluchtlingen aus diesen Gebieten angezundet Der Brand vernichtete jedoch fast die gesamte Stadt so dass nur in dem ostlichen Teil alte Wiedergeburtshauser erhalten geblieben sind Die uberlebende griechische Bevolkerung wanderte fast vollstandig nach Griechenland aus wo sie Orte wie Nea Anchialos Neues Anchialos oder Anchialos grundeten In den nachsten Jahren siedelten sich weiter ethnischen Bulgaren Thrakische Bulgaren und Makedonische Bulgaren an die nach den Vertragen von Sevres Neuilly sur Seine und Lausanne sowie nach den Balkan und Weltkriegen ihre Gebiete im Norden Griechenlands Westthrakien und der Turkei Ostthrakien verloren hatten Jedoch konnte sich die Stadt wirtschaftlich nicht erholen was am Anschluss von Burgas an die Eisenbahnlinie nach Plowdiw und dem 1903 in Burgas eroffneten Hochseehafen lag In den nachsten Jahrzehnten erholte sich die Stadt nur langsam 1934 wurde Anchialos in Pomorie umbenannt was auf bulgarisch Nah am Meer bedeutet Wahrend des Zweiten Weltkriegs betrieb die deutsche Wehrmacht den Bau einer Eisenbahnlinie von Burgas uber Pomorie nach Warna Mit dem Ende des Krieges endete der Bau Danach war Pomorie zwar an das bulgarische Eisenbahnnetz angeschlossen jedoch verkehrten nur Guterzuge die hauptsachlich mit Salz beladen waren in Richtung Burgas Heute ist der alte Schienenstrang fast vollstandig abgebaut und viele der Bahnanlagen verfallen Auf dem ehemaligen Bahngelande sind mehrere lokale Firmen ansassig zum Beispiel fur Kanalbau oder fur Guterumschlag des Grosshandels Gegenwart Bearbeiten nbsp Modernes Hotel am StadtrandPomorie ist heute umgeben von Weinbergen und Obstgarten und zahlt zu den bekanntesten Moor und Seebadern Bulgariens Das Stadtzentrum befindet sich auf der Halbinsel Die Neustadt dehnt sich daruber hinaus aus vor allem Richtung Burgas In der Altstadt existieren immer noch die typischen Gassen mit Kopfsteinpflaster und die charakteristischen Schwarzmeerhauser aus dem 19 Jahrhundert im Stil der Bulgarischen Wiedergeburt meist ungefahr quadratische zweistockige Hauser mit Walmdachern deren untere Etage aus hellem Stein die obere aber aus dunkel gestrichenem Holz errichtet ist Zwischen den Stadtvierteln Alte und Neuestadt befindet sich das Kloster Sweti Georgi Heiliger Georg Seit dem Ende der kommunistischen Herrschaft nimmt der Tourismus in Pomorie und Umland stark zu Die Stadt wird heute vor allem von Familien besucht welche die in unmittelbarer Nahe gelegenen flachen Strande schatzen Im Gegensatz zum nahe gelegenen Sonnenstrand und der Halbinsel Nessebar ist die Stadt kein Ziel des Massentourismus geworden In den letzten Jahren nimmt auch der Wellness Tourismus stark zu Der aus dem Pomorie See gewonnene Heilschlamm wird in vielen neu entstandenen Sanatorien und Kurhotels zur Behandlung von Nerven Venen oder Gelenkbeschwerden genutzt Eine umfangreiche Bautatigkeit liess nordlich der Altstadt viele mehrstockige Hauser mit Appartements entstehen die an auslandische Investoren verkauft wurden Die Infrastruktur zwischen diesen Wohnblocken konnte noch nicht vollstandig errichtet werden die Strassen werden meist in Eigenregie der Bauherren provisorisch aufgeschuttet was oft zu unnaturlichen Hohenunterschieden zwischen einem Burgersteig und der Strasse fuhrt Der ehemalige Kleine Pomoriesee 2 wurde bereits vollig zugeschuttet Viele der auslandischen Kaufer dieser Immobilien sind russischer Nationalitat Weiter ist Pomorie fur seine hervorragende Weine bekannt Die Stadt liegt mitten in der Schwarzmeer Weinanbauregion die sich durch einen langen und milden Herbst auszeichnet Hier werden insbesondere die Rebsorten Dimyat Riesling Muskat Ottonel Ugni blanc Sauvignon Blanc Cabernet Sauvignon Chardonnay und Gewurztraminer angebaut Die Stadt ist seit 2004 Namensgeber fur den Pomorie Point eine Landspitze der Livingston Insel in der Antarktis Einwohnerentwicklung Bearbeiten Die wechselnden Einwohnerzahlen resultieren teilweise auch aus dem jeweiligen Gebietsstand Jahr Einwohner1934 5 1961946 6 0611956 7 7371965 9 5611975 11 938 Jahr Einwohner1985 13 5111992 13 9461996 13 8022001 13 6492004 13 544 Jahr Einwohner2007 13 5402009 13 5692011 13 579Die Zahlen stammen von Volkszahlungen Schatzungen oder amtlichen Fortschreibungen der Statistischen Amter 3 Politik BearbeitenBurgermeister Bearbeiten Bei der Kommunalwahl von 2011 wurde der Kandidat der Partei GERB Iwan Aleksiew im zweiten Wahlgang von 62 60 Prozent der Wahler 8256 Stimmen zum Burgermeister gewahlt 4 Stadtrat Bearbeiten Der Stadtrat von Pomorie besteht aus dem Oberburgermeister und der von der Gemeindeordnung vorgeschriebenen Anzahl von 21 Stadtratsmitgliedern Alle vier Jahre wird der Stadtrat neu gewahlt die nachste Wahl ist 2019 Die Sitzverteilung 4 des Stadtrats stellt sich seit der vorletzten Kommunalwahlen am 23 Oktober 2011 mit einer Wahlbeteiligung von 64 57 Prozent wie folgt dar Zusammensetzung des Stadtrats 2011 Partei Wahlergebnis 2011 Wahlerstimmen SitzeGERB 26 87 3629 9Dwischenie sa Prawa i Swobodi 13 60 1837 4Politische Bewegung Sozialdemokraten 7 11 961 2Bulgarische Sozialistische Partei 6 76 913 2Nationale Bewegung fur Stabilitat und Fortschritt 6 00 811 2Ordnung Sicherheit und Gerechtigkeit 4 80 649 2Gemeindegliederung Bearbeiten Der Stadtrat fungiert gleichzeitig als Gemeinderat und ist fur die Kontrolle aller Burgermeister der Gemeindeortschaften zustandig Zur Gemeinde Pomorie bulg Obshina Pomorie Obschtina Pomorie gehoren ausserdem noch die Stadte Acheloj und Kableschkowo sowie folgenden Dorfer Aleksandrowo Bata Gaberowo Goriza Galabez Dabnik Belodol Kamenar Kositschino Kosowez Laka Medowo Poroj StrazinStadtepartnerschaft Bearbeiten Tekirdag Turkei 5 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenPomorie verfugt uber einen Hafen zwei Busbahnhofe je einer in der Alt und in der Neustadt und einen Guterbahnhof Der Personenbahnhof der die Eisenbahnlinie Burgas Pomorie bediente wurde in den 1990er Jahren stillgelegt Bildung und Kulturhauser Bearbeiten nbsp Das Tschitalischte Swetlina In Pomorie gibt es zwei Kindertagesstatten die Grundschule Christo Botew das Allgemeingymnasium Iwan Wassow und eine Berufsschule fur Tourismus Aleko Konstantinow Fur weiteren fachbezogenen und weiterbildende Einrichtungen besuchen die Kinder Schulen in Burgas Bildung und Forschung in Burgas 6 Weiterhin gibt es in Pomorie zwei Kulturhauser das Tschitalischte Prosweta und das Tschitalischte Swetlina 6 Kultur und Freizeit Bearbeiten nbsp Ein Kirchenchor aus der Ukraine beim Internationalen Festival der Orthodoxen Musik in Pomorie Bulgarien Juni 2014Kulturveranstaltungen Bearbeiten 6 Mai Stadtfest Jahrlich ist Pomorie der Austragungsort des Internationalen Festivals der Orthodoxen Musik Zu diesem Veranstaltungstermin reisen verschiedene Kirchenchore aus Bulgarien Russland der Ukraine und Serbien an Der Wettbewerb findet in der Muttergotteskirche im Zentrum der Altstadt von Pomorie statt 7 August Joworow Tage Poesiefestival zum Gedenken an Pejo JaworowSehenswurdigkeiten Bearbeiten Aquae Calidae Die Bader von Aquae Calidae wurden im Laufe der Geschichte nachweislich von mehreren bedeutenden Herrschern besucht neben Philipp II von Makedonien unter anderem auch von den ostromischen Kaisern Justinian I und Konstantin IV dem bulgarischen Herrscher Terwel sowie dem osmanischen Sultan Suleyman I Thrakische Grabstatte in der Ebene vor Pomorie befinden sich zahlreiche Siedlungshugel sogenannte Mogila und Grabstatten Sudwestlich der Neustadt in der Gegend Paleocatro nahe der Strasse von Pomorie nach Burgas befindet sich ein antikes Kuppelgrab Man nimmt an dass es einer reichen Familie aus dem romischen Anchialos als Mausoleum diente Historisches Museum Salzmuseum und Beobachtungszentrum Partisanen Museum Kloster Sweti Georgi Muttergotteskirche Kirche Christi Himmelfahrt nbsp Thrakisches Grab sudlich von Pomorie nbsp Glockenturm des Klosters Sweti Georgi nbsp Wanderung durch den Pomorie See nbsp Muttergotteskirche nbsp Hof des Klosters Sveti Georgi in PomorieSport und Sportstatten Bearbeiten Der Fussballverein Tschernomorez Pomorie spielt in der Saison 2012 13 in der bulgarischen W Grupa Der grosste Erfolg des 1944 gegrundeten Verein war die Teilnahme am Pokalfinale in der Saison 2009 10 Der Tschernomorez Pomorie tragt seine Heimspiele im Pomorie Stadion aus Mit der Stadt verbundene Personen BearbeitenMichael III von Anchialos Patriarch von Konstantinopel 1170 1177 Michail Kantakouzinos Seytanoglu osmanisch griechischer Magnat 1510 1578 Jeremias II Tranos Patriarch von Konstantinopel 1572 1579 1580 1584 1587 1595 Pejo Jaworow Dichter 1878 1914 Literatur BearbeitenPeter Soustal Thrakien Thrake Rhodope und Haimimontos Tabula Imperii Byzantini Band 6 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1991 ISBN 3 7001 1898 8 S 175 177 Jan Burian Eckhard Wirbelauer Anchiale 2 In Der Neue Pauly DNP Band 1 Metzler Stuttgart 1996 ISBN 3 476 01471 1 Sp 676 677 Michail Lazarow Istorija na Pomorie 1 Anchialo ot drevnostta do osvoboẑdenieto Fondacija 25 veka Pomorie Pomorie 2000 Michail Lazarow Pomorie Das alte Anhialo Slavena Varna 2005 ISBN 954 579 466 6 Manfred Oppermann Thraker Griechen und Romer an der Westkuste des Schwarzen Meeres Zaberns Bildbande zur Archaologie Zabern Mainz 2007 ISBN 978 3 8053 3739 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pomorie Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Pomorie Reisefuhrer Mehr Informationen uber Pomorie englisch Weitere Informationen uber die Stadt und die Region deutsch Das Kloster Sweti Georgi in PomorieEinzelnachweise Bearbeiten Ralph F Hoddinott Bulgaria in Antiquity An archeological introduction Ernest Benn London 1975 ISBN 0 510 03281 8 S 222 223 Der Kleine Pomoriesee auf Googlemaps Einwohnerzahlen von Pomorie nach Jahr Nationales Statistikamt Zugriff am 22 Mai 2012 a b Zentrale Wahlkommission Endergebnisse der Kommunalwahl 2011 in Pomorie Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 1 Februar 2012 abgerufen am 29 Mai 2012 bulgarisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot results cik bg Pomorie und Tekirdag erneuern die Stadtepartnerschaft bulg Memento des Originals vom 25 Februar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www burgasinfo com a b Bildung und Kinderbetreuung in Pomorie Schulenportal uchilishta guide bulgaria com Zugriff am 31 Mai 2012 Offizielle Webseite des Festivals fur orthodoxe KirchenmusikSiedlungen in der Gemeinde Pomorie Stadte Acheloj Kableschkowo Pomorie Gemeindezentrum Bewohnte Dorfer Aleksandrowo Bata Gaberowo Goriza Galabez Dabnik Belodol Kamenar Kositschino Kosowez Laka Medowo Poroj StrazinGemeinden in der Oblast Burgas Bezirk Burgas Ajtos Burgas Sredez Kameno Karnobat Malko Tarnowo Nessebar Pomorie Ruen Sosopol Sungurlare Primorsko Zarewo Normdaten Geografikum GND 4116031 9 lobid OGND AKS LCCN n82047820 VIAF 245025110 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pomorie amp oldid 237020696