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Auszeichnung des BundesnachrichtendienstesHistorische Angaben zu seiner Person sind ungewiss Aufgrund des moglicherweise legendaren Charakters des Heiligen wurde Georg in der romisch katholischen Kirche 1969 aus dem romischen Generalkalender gestrichen jedoch 1975 wieder eingefugt Georg zahlt zu den vierzehn Nothelfern Er ist der Schutzpatron verschiedener Lander Adelsfamilien Stadte und Ritterorden sowie der Pfadfinder Der Vorname Georg und seine sprachlichen Abwandlungen gehort zu den beliebtesten Vornamen in Europa Sein Symbol in der Heraldik ist das Georgskreuz Das rote Kreuz auf weissem Grund ist in vielen Wappen und Flaggen enthalten Heiligenattribute die neben dem Georgskreuz als Erkennungszeichen des Heiligen dienen sind der Drache sowie seine Darstellung als Ritter mit Lanze teils wird Georg auch mit dem Palmwedel des Martyriums dargestellt Inhaltsverzeichnis 1 Uberlieferung 1 1 Martyrium 1 2 Drachentoter 1 3 Spatantike und fruhmittelalterliche Reiseberichte uber Palastina 6 7 Jahrhundert 1 4 Das althochdeutsche Georgslied 9 11 Jahrhundert 1 5 Legenden des Spatmittelalters 13 15 Jahrhundert 1 6 Weitere Legenden 1 7 Reliquien 2 Verehrung 2 1 Deutscher Sprachraum ab 896 2 1 1 Georgskirche auf Reichenau 2 1 2 Erzbischof Anno II von Koln 11 Jahrhundert 2 1 3 St Georgen im Schwarzwald 11 Jahrhundert 2 1 4 Patron der Ritter 2 1 5 Brauchtum Darstellung 2 2 England 2 3 Georgien 2 4 Vorderer Orient 3 Gedenktag 4 Patronate 4 1 Weitere Orte 4 2 Bedeutende Sakralbauten 5 In der Kunst 6 Heraldik 7 Numismatik 8 Wirtschaft 9 Organisationen 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseUberlieferung BearbeitenDie Quellenforschung an der Georgslegende deckt zwei Erzahlkranze auf wobei der Kampf mit dem Drachen spater der Legende zugefugt wurde Martyrium Bearbeiten Georg wird geradert Michiel Coxcie 1580er Jahre Eusebius berichtete in seiner Kirchengeschichte Hist eccl 8 5 dass ein namentlich nicht genannter Angehoriger der Oberschicht wahrend der Christenverfolgung unter Diokletian in Nikomedien das Martyrium erlitt Dieser Anonymus wurde nachtraglich mit Georg identifiziert Um den kleinasiatisch syrischen Raum bildeten sich bald Legenden die von unterschiedlichen Daten und Ereignissen berichten jedoch als Kern der Aussage die Grausamkeit seines Martyriums und die Uberwindung der Qual durch den Glauben enthalten Georg setzte sich fur unter Diokletian verfolgte Christen ein und wurde gefoltert um ihn dazu zu bewegen dem Christentum zu entsagen Weitere Elemente betreffen in verschiedenen Quellen und spateren Zusatzen beispielsweise das christliche Armutsideal Georg dargestellt als edler Ritter verschenkt sein Land an die Armen und die Zerstorung von Gotzenbildern heidnischer Tempel Im Islam ist Georg unter dem Namen Circis oder auch Cercis bekannt und gilt als Prophet der bestrebt war das Christentum zu verbreiten Drachentoter Bearbeiten Georg im Kampf mit dem Drachen August Macke 1912 Erstmals wurde der heilige Georg zur Zeit der Kreuzzuge im 12 Jahrhundert mit dem Begriff des Drachentoters in Verbindung gebracht besonders durch die Legenda aurea des Jacobus de Voragine Die Drachenlegende des Georg von Kappadokien ahnelt verschiedenen Rittermarchen Georg rettet die jungfrauliche Konigstochter vor einer Bestie dem Drachen indem er ihn schwer verletzt wonach ihn die Jungfrau auf Geheiss zahm in die Stadt fuhrt Dort bringt Georg den Konig und das Volk dazu sich taufen zu lassen und erschlagt anschliessend den Drachen 1 Die Jungfrau ist ein Opfer das der Drache von der Bevolkerung fordert Nach dem Erschlagen des Drachen ist das Land vom Bosen befreit In verschiedenen Versionen der Legende wird von einer unterschiedlich grossen Zahl von Menschen berichtet die sich taufen lassen Der Theologe Hubertus Halbfas weist darauf hin dass Georg die Konigstochter nicht heiratete da die Taufe das inhaltliche Ziel der Legende ist Der Drachenkampf symbolisiere den mutigen Kampf gegen das Bose Die Sankt Georgs Bucht in Beirut hat nach dieser Legende ihren Namen erhalten da der Kampf angeblich hier stattgefunden haben soll 2 Spatantike und fruhmittelalterliche Reiseberichte uber Palastina 6 7 Jahrhundert Bearbeiten Schon bald nach dem Tod des Heiligen bildete sich an dessen Grab in Diospolis dem fruheren Lydda und heutigen Lod bei Tel Aviv das Zentrum der orientalischen Georgsverehrung an der Kirche St Georg Der aus Nordafrika stammende Archidiakon Theodosius berichtete um 518 530 in seinem Reisebericht von Diospolis als Ort des Martyriums des hl Georg Ein anonymer Pilger aus dem norditalienischen Piacenza erwahnt um 570 dasselbe Erst die von dem irischen Abt Adamnanus 704 vom Inselkloster Iona verfasste Pilgergeschichte des gallischen Bischofs Arculf der um 680 Palastina bereiste schildert ausfuhrlicher einige orientalische Georgslegenden Das althochdeutsche Georgslied 9 11 Jahrhundert Bearbeiten In einer Handschrift des ersten namentlich bekannten althochdeutschen Dichters Otfrid von Weissenburg um 800 nach 870 trug an der Wende zum oder am Beginn des 11 Jahrhunderts ein unbekannter Schreiber die althochdeutsche Dichtung des Georgsliedes ein Die Verse berichten von der Bekehrung der Verurteilung dem Martyrium und den Wundern des Heiligen Der Text ist nur als Fragment uberliefert 3 4 Legenden des Spatmittelalters 13 15 Jahrhundert Bearbeiten Georg als Ritter mit Martyrerpalme Carlo Crivelli 1473 Der umfangreichen Georgsverehrung im spaten Mittelalter entsprachen die damals verbreiteten Georgslegenden die sich bei den Glaubigen grosser Beliebtheit erfreuten Variationen und Bearbeitungen des Lebens und Leidens des Erzmartyrers begleiteten die ganze mittelalterliche Geschichte Bis ins 12 Jahrhundert war so der Drachenkampf und die Errettung der Prinzessin in die Georgslegende mit einbezogen worden und die um 1263 67 verfasste Legenda aurea des Jacobus de Voragine etwa 1230 1298 eine umfangreiche Sammlung von Heiligenviten berichtet ausfuhrlich uber den Heiligen Eine Georgslegende in Versform ist die Reinbots von Durne um 1240 die sich am Willehalm und Parzival Wolframs von Eschenbach um nach 1220 anlehnt Die Georgslegende Reinbots wurde dann im spaten Mittelalter in die Prosafassung Buch vom heiligen Georg umgeformt Weitere Legenden Bearbeiten Georg der Drachentoter Ikone von Emmanuel Tzanes Kreta 17 JahrhundertNeben den beiden Hauptlegendenstrangen die im Mittelalter die Lebensgeschichte Georgs bildeten gibt es weitere So beispielsweise eine Legende die berichtet wie ein Drache mit Hilfe der Reliquie eines Fingers des hl Georg bezwungen wurde Das auf einem Wandmalereien Zyklus in der Kirche in Pawnisi in Georgien dargestellte Wunder am jungen Paphlagonier aus dem ausgehenden 12 Jh wird auch auf vielen Ikonen gezeigt Das Sujet hat historischen Hintergrund 917 918 wurde die byzantinische Armee vom bulgarischen Zaren Simeon I bei Anchialos und Katasirti geschlagen Die Legende erzahlt dass ein junger Paphlagonier in Gefangenschaft geriet und einem bulgarischen Adligen in der bulgarischen Hauptstadt Preslaw dienen musste Eines Tages als er ein Gefass mit warmem Wasser ins Obergeschoss brachte erschien ein Reiter und brachte ihn augenblicklich zu seinem Elternhaus in Paphlagonien zuruck als seine Eltern die ihn fur tot gehalten hatten gerade die Trauerfeier fur ihn begingen Wichtig fur die Ausbreitung des Georgkultes in christlichen Landern ist die Einnahme Jerusalems durch das Kreuzritterheer Hierbei erschien Georg der Legende zufolge als weisser Ritter und half bei der Einnahme der Stadt Reliquien Bearbeiten Dem hl Georg zugeschriebene Reliquien werden an verschiedenen Orten verehrt etwa in Toulouse wo er begraben sein soll Das Haupt soll zunachst in Ferrara aufbewahrt worden sein und wird seit dem 8 Jahrhundert in Rom verehrt Weitere Reliquien gibt es in der Kirche San Giorgio in Portofino Die Schadeldecke wird im Georgskloster auf der Insel Reichenau verehrt Armreliquien und kleinere Reliquien darunter seine Fahne gibt es ebenfalls mehrere Verehrung BearbeitenDie Verehrung des hl Georg breitete sich im Vorderen Orient Athiopien und Agypten aus Im merowingischen Frankenreich ist die Georgsverehrung schon im 6 Jahrhundert bezeugt die grosste Popularitat wurde Georg jedoch im Hochmittelalter zuteil Im Zeitalter der Kreuzzuge und des Rittertums verbreitete sich der Kult um den orientalischen Martyrer zusehends Georg wurde zum Schlachtenhelfer bei der Eroberung Jerusalems durch die Kreuzfahrer 15 Juli 1099 wurde als Miles christianus als Soldat Christi zur Identifikationsfigur der Ritter und Krieger zum Heiligen von Ritterorden wie dem gegen Ende des 12 Jahrhunderts entstandenen Deutschen Orden oder den Templern In den letzten Jahrhunderten des Mittelalters war Georg der Patron von Stadten Burgen Herrscherhausern er wurde zu den 14 Nothelfern gezahlt Die im Zeichen des heiligen Georg geschlossenen Schwureinungen Austrags bzw Fehdegenossenschaften des spatmittelalterlichen Ritteradels zum Beispiel Gesellschaften mit St Jorgenschild gehoren ebenso hierher wie die Verehrung Georgs im stadtischen Burgertum Deutscher Sprachraum ab 896 Bearbeiten Georgskirche in Reichenau OberzellGeorgskirche auf Reichenau Bearbeiten In den ersten Jahrhunderten des Mittelalters waren Verehrung und Reliquien Georgs auch nach Italien und ins merowingische Frankenreich gelangt Der Mainzer Erzbischof und Reichenauer Abt Hatto I 891 913 erhielt 896 in Rom von Papst Formosus 891 896 Reliquien die seitdem in der Georgskirche auf der Insel Reichenau verehrt wurden Der durch den Mainzer Erzbischof eingefuhrte Kult um den heiligen Georg lasst sich auf der Insel Reichenau auch in den folgenden Jahrhunderten des hohen Mittelalters gut verfolgen Ob das althochdeutsche Georgslied an den Bodensee gehort ist umstritten Um die Mitte des 11 Jahrhunderts verfasste der bekannte Historiograf Hermann von Reichenau 1013 1054 eine Historia sancti Georgii Geschichte des heiligen Georgs eine lateinische Dichtung die verloren gegangen ist Aus einer Reichenauer Handschrift des 12 Jahrhunderts stammen schliesslich mehrere mit Neumen der mittelalterlichen Notenschrift versehene lateinische Zeilen ein Loblied auf den Martyrerheiligen Erzbischof Anno II von Koln 11 Jahrhundert Bearbeiten St Georg im Nordfenster des Kolner DomsAls Beispiel fur eine starke Georgsverehrung im deutschen Sprachraum kann die Person des heiligen Kolner Erzbischofs Anno II 1010 1075 dargestellt werden Anno stammte aus St Gallen wo seit der Wende zum 9 Jahrhundert der Georgskult belegt ist Auch wahrend Annos geistlicher Ausbildung in Bamberg an der unter anderen dem heiligen Georg geweihten Domkirche war der Heilige prasent Somit war es folgerichtig dass Anno weiter der Georgsverehrung anhing Sichtbares Zeugnis ist die Grundung des Kolner Georgstifts in den Jahren 1056 1058 Vielleicht bewohnte Anno zeitweise auch ein Haus unmittelbar an St Georg das mit einer Georgskapelle ausgestattet war Auch die Georgsverehrung im Kloster Siegburg ebenfalls einer Grundung Annos ist wahrscheinlich durch den Erzbischof vermittelt worden Aus den folgenden Jahrhunderten sind dann weitere Zeugnisse des Georgskultes uberliefert die mit der Heiligenverehrung Annos in Verbindung gebracht werden konnen Der Siegburger Benignusschrein um 1190 entstanden zeigt auf seiner rechten Seite die Heiligen Anno Erasmus Georg und Nikolaus Der im Kolner Kloster St Pantaleon um 1186 gefertigte Albinusschrein bildet ebenfalls unter den sieben christlichen Haupttugenden den Martyrer ab Umgekehrt waren im Kolner Georgstift Reliquien des Erzbischofs Anno zu finden St Georgen im Schwarzwald 11 Jahrhundert Bearbeiten Das Kloster Sankt Georgen im Schwarzwald geht zuruck auf die Georgsverehrung auf der Insel Reichenau die die Reichenauer Klostervogte die im 11 Jahrhundert aus der Familie des St Georgener Klostergrunders Hezelo stammten beeinflusst haben muss Ihr Gebetshaus bei ihrer Stammburg in Konigseggwald war wohl an der Wende vom 10 zum 11 Jahrhundert dem heiligen Georg geweiht und mit entsprechenden Reliquien versehen worden Im Zuge der Schwarzwalder Klostergrundung Hezelos und Hessos 1084 1085 gelangten Reliquien des Heiligen schliesslich nach St Georgen im Schwarzwald und fuhrten zur Namensstiftung Georgsbrunnen in AugsburgPatron der Ritter Bearbeiten Nachdem Georg Schutzpatron der Ritter und Kriegsleute geworden war wurde seine Rolle auch durch den Deutschen Orden weiter gefordert so beispielsweise in Polen und im Baltikum Noch heute ist er Nationalheiliger von Litauen Ein bayerischer ein sizilianischer ein russischer und weitere Georgsorden stehen bzw standen unter seinem Patronat Der habsburgische Kaiser Maximilian I 1459 1519 der auch den Beinamen der letzte Ritter tragt lasst Sankt Georg in seinen Stammbaum eintragen und macht ihn zum Schutzherren seiner Familie Beigesetzt ist Maximilian in der St Georgs Kirche in Wiener Neustadt Brauchtum Darstellung Bearbeiten Neben den beschriebenen Verbreitungsanfangen und Beispielen der Verehrung im deutschen Sprachraum durch Kirchen und Kloster Adel und Rittertum sowie in Dichtung und Literatur spielt Georg auch im Volksglauben eine Rolle So bildet seine Drachenlegende vermutlich die Vorlage zum Further Drachenstich ab 1590 der bis zum Verbot Teil der Further Fronleichnamsprozession war Um Georg bildeten sich auch wichtige Bauernregeln heraus Beispielsweise durften ab dem Georgstag 23 April die Felder nicht mehr betreten werden Das Haus Ritter St Georg in Braunschweig ist nach ihm benannt und auf der Nordseite des Freiburger Schwabentors findet sich seit 1903 sein Bild England Bearbeiten Revers eines britischen Sovereigns mit der Darstellung Georgs im Kampf mit dem Drachen 1958 Der hl Georg englisch Saint George war Schutzpatron von Richard Lowenherz und seinen Nachkommen und wurde auf der Synode von Oxford im Jahr 1222 zum Schutzpatron ganz Englands bestimmt Verschiedene Orden wie der Hosenbandorden der auch Orden des heiligen Georg in England genannt wurde der Order of St Michael and St George das Georgs Kreuz oder die Georgsmedaille leiten ihre Bezeichnung von dem Heiligen ab Edward III 1312 1377 liess ihm die Georgskapelle in Schloss Windsor errichten William Shakespeare lasst in seinem Theaterstuck Heinrich V 1600 die Soldaten ausrufen Gott mit Heinrich England Sankt Georg Das Georgskreuz in der Flagge EnglandsDem roten Georgskreuz kommt vor allem Bedeutung in der Handels und Kriegsgeschichte des Landes zu Es gilt als eines der ersten Zeichen die das Land reprasentieren Das Kreuz auf weissem Gewand wird zur Kleidung der englischen Soldaten Um 1277 wird die Flagge Nationalfahne und geht spater auch in den Union Jack ein Als Zeichen Englands zieht es mit den Eroberungen der englischen Krone um die Welt und wird in Wappen Handels und Kriegsflaggen einiger ehemaliger Kolonien aufgenommen Noch heute ist das White Ensign mit dem Georgskreuz die Kriegsflagge des Vereinigten Konigreichs und weiterer Commonwealth Staaten Auch uber die Kirche von England verbreiteten sich die Symbole Georgs Beispielsweise nutzt die Episkopalkirche der Vereinigten Staaten ebenfalls das Georgskreuz auch wenn der Gedenktag des Heiligen im aktuellen Kalender des Book of Common Prayer aus dem Jahr 1979 nicht mehr erscheint 1894 wurde die Royal Society of St George gegrundet Georgien Bearbeiten Georgssaule im Zentrum der georgischen Hauptstadt TiflisIn Georgien entsteht der Mythos des Weissen Georg Tetri Giorgi bezeugt seit der Mitte des 9 Jahrhunderts Georgische Ethnologen stellen die Entstehung des Namens in einen Zusammenhang mit einem heidnischen Mondgott dem mythologischen Krieger Giorgi Er soll in den Augen der Bevolkerung spater mit dem Schutzheiligen Georgiens dem Heiligen Georg verschmolzen sein Giorgi besitzt die kampferischen Eigenschaften Georgs und kampft gegen Ungerechtigkeit Dem Mythos nach griff der Heilige personlich in Kampfe gegen Georgiens Feinde ein Er soll am 12 August 1121 an der Schlacht am Didgori gegen die Seldschuken und 1659 am Bachtrioni Aufstand gegen die Perser teilgenommen haben Eine andere Legende berichtet der Heilige sei nach dem Tod in 365 Stucke zerteilt und seine sterblichen Uberreste in ganz Georgien bestattet worden Viele Kirchenbauten in Transkaukasien sollen auf Bestattungsorten Georgs errichtet worden sein Vorderer Orient Bearbeiten Im Vorderen Orient verehren die arabischen Christen in Israel Palastina Libanon Syrien und Jordanien Georg unter dem Namen Mar Dschirdschis arabisch مار جرجس DMG Mar Ǧirǧis und setzen ihn mit al Chidr gleich 5 Uber vielen Hausturen sind Bilder oder Reliefs des Heiligen angebracht und in den meisten Wohnungen gibt es ein Georgsbild Statt eines Christophorus Bildes gibt es Georgsplaketten in den Autos Besucher des Grabes in Lod bringen Flaschchen mit Olivenol mit denn Ol das mit der Grabplatte in Beruhrung kommt wird heilende Wirkung zugesprochen Der Weihetag der Kirche in Lod 3 November nach dem Julianischen Kalender wird alljahrlich feierlich begangen und ist der Beginn fur das Weihnachtsgeschaft Gedenktag Bearbeiten Hauptartikel Georgstag Katholisch Evangelisch Anglikanisch Orthodox ausser Georgien und Bulgarien Orthodox Bulgarien Georgisch23 April 23 April 23 April 23 April 6 Mai 23 NovemberNichtgebotener Gedenktag im Allgemeinen Romischen Kalender Gedenktag im Evangelischen Namenkalender der Evangelischen Kirche in Deutschland Gedenktag in manchen anglikanischen Kirchen Oder am 6 Mai Wenn der Feiertag in die Woche vor dem ostlichen Ostersonntag fallt dann verschiebt sich der Gedenktag zum ostlichen Ostermontag gesetzlicher Feiertag Tag der bulgarischen Armee gesetzlicher Feiertag z B in der Kirche von England nicht jedoch in der Episkopalkirche der Vereinigten Staaten von Amerika Die Altkalendarier feiern in den Jahren 1900 bis 2099 am westlichen 6 Mai den 23 April des alten Kalenders Patronate BearbeitenBeispiele der Verehrung Georgs als Schutzheiliger unvollstandig Wappen zeigen Beispiele der Benutzung der Heiligenattribute Georgs oder seiner Farben Lander und RegionenAlbanien Aragonien AthiopienByzantinisches ReichEngland Georgien KappadokienKatalonien Litauen Malta Montenegro PalastinaPortugalRussland Serbien SizilienTirol Zustandigkeitgegen Fiebergegen Hautkrankheitengegen Herpes labialisgegen Kriegsgefahrengegen die PestSpitaler und Siechenhausergegen Syphilisgegen Versuchungfur das Viehfur gutes Wetter Berufe und GruppenFeuerwehrBauernBergleuteBottcherFeldarbeiterFremdenlegionare des 1 Kavallerie FremdenregimentsGefangenePfadfinderReiterRitter und RitterordenSattlerSchmiedeSchlachterSoldatenWanderer Stadte und InselnAmersfoort Niederlande Bad Aibling Deutschland Bad Bruckenau Deutschland Bamberg Deutschland Barcelona Spanien Beit Jala West Bank Bensheim Deutschland Bocholt Deutschland Dzierzoniow Polen Eisenach Deutschland Ferrara Italien Freiburg im Breisgau Deutschland Genua Italien Gozo Malta Gossnitz Deutschland Grebenstein Deutschland Haldern Deutschland Hattingen Deutschland Heide Holstein Hemau Deutschland Kaltbrunn Schweiz Konstantinopel Turkei Kraubath an der Mur Osterreich Limburg a d Lahn Deutschland Ljubljana Slowenien Lod Israel London UK Mainz Bretzenheim Deutschland Moskau Russland Pasicina Kroatien Piran Slowenien Ptuj Slowenien Reggio Calabria Italien Riedlingen Deutschland Rio de Janeiro Brasilien Schwarzenberg Erzgeb Deutschland Skyros Griechenland St Georgen Deutschland Stasevica Kroatien Stein am Rhein Schweiz Villeneuve Saint Georges Frankreich Briefmarke der Deutschen Bundespost 1961 mit dem hl Georg als Schutzpatron der PfadfinderWeitere Orte Bearbeiten Siehe auch Varianten im Artikel Georg deutsch St Georgen St Jurgen St Joris Sankt Jorg sowie Saint George englisch Saint Georges franzosisch Sint Joris niederlandisch San Giorgio italienisch San Jorge spanisch Sant Jordi katalanisch Sao Jorge portugiesisch Svaty Jur slowakisch Agios Georgios griechisch Sveti Juraj kroatisch SpeziellesGeorgsinsel Georgenstein Isar Georgia Georgetown St Georg Brunnen Georgenberg St Georgs Kanal St Georgs Mundung der Donau Georgensgmund Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg Pfadfinderinnenschaft St Georg Sankt Jorgens Sogn Sankt Jorgens Kirke in Landet Sogn Danemark St Georg Zeitschrift fur Reiter Georg ist Schutzpatron St Georg Schanze Winterberg Bedeutende Sakralbauten Bearbeiten Hauptartikel Sankt Georg Georgskirche und Georgskloster Die koptisch orthodoxe Georgskirche Bet Giyorgis eine der Felsenkirchen von Lalibela Athiopien Bamberger Dom Bete Giyorgis Felsenkirche in Lalibela Athiopien Georgskirche in Reichenau Oberzell Munster St Georg in Dinkelsbuhl Evangelische Pfarrkirche St Georg in Nordlingen Katholische Pfarrkirche St Georg in Wien Kagran St Georg Kirche Bocholt Kloster St Georg in Leipzig Georgennonnenkloster Kloster St Georgen im Schwarzwald Zisterzienserinnenkloster St Joris und Pfarrkirche St Georg in St Joris frz St George Limburger Dom auch Georgsdom genannt Die Kathedrale des Bistums Limburg Sogn Gieri aus dem 10 Jahrhundert bei Rhazuns im Kanton Graubunden in der Schweiz Deir Mar Georges in Syrien das Kloster soll uber der Hohle des Drachen erbaut sein den Georg totete Kath Kirche St Georg in Nonn bei Bad Reichenhall Christkath Kirche St Georg in Zuzgen Schweiz Kloster St Georgen in Stein am Rhein Schweiz Moschee des Propheten Dschirdis in Mossul Irak In der Kunst BearbeitenDer heilige Georg war zu allen Zeiten ein beliebtes Motiv in der Kunst Die vermutlich alteste gesicherte Darstellung ist ein Fresko aus dem 6 Jahrhundert in Agypten Die bekanntesten Gemalde stammen vielleicht von Albrecht Durer Paumgartner Altar 1503 Alte Pinakothek Munchen Donatello und Georg und Michael von Raffael im Pariser Louvre Die wohl umfassendste Darstellung verschiedener Georgslegenden ist mit dem Bilderzyklus im Schloss Jindrichuv Hradec in Neuhaus Bohmen geschaffen worden Im Ostseeraum ist die kolossale Reitergruppe des St Georg als Drachentoter des Lubecker Bildhauers Bernt Notke 1489 gefertigt fur den schwedischen Reichsverweser Sten Sture in der Nikolaikirche von Stockholm herausragend fur das ausgehende Mittelalter Ein Gipsabguss der Stockholmer Gruppe steht in der Lubecker Katharinenkirche Im St Annen Kloster Lubeck befindet sich eine weitere Skulpturengruppe des Lubecker Kunstlers Henning von der Heyde im Dreiviertelformat Unter der Vielzahl der Darstellungen ist auch die Bronzegruppe von Georg und Martin von Klausenburg 1373 im Prager Burghof erwahnenswert Von August Kiss wurde 1865 das Bronzedenkmal des reitenden Georg der einen Drachen totet geschaffen das ursprunglich im Hof des Berliner Schlosses stand und 1987 in das Berliner Nikolaiviertel gelangte Sehenswert ist auch das vergoldete Denkmal des St Georg in der thuringischen Stadt Eisenach das ihn mit einem Drachen zeigt Malereien Fresko in der Kirche Sogn Gieri Graubunden in der Schweiz 1731 Georgsaltar Prag 1470 Glasmalerei im Ulmer Munster Hans Acker um 1440 Bleiglasfenster in der St Mary s Church von Sandwich Kent Laubwald mit dem Heiligen Georg Albrecht Altdorfer 1510 Umschlagillustration zum Almanach Der Blaue Reiter Farbholzschnitt von Wassily Kandinsky 1911 1912 Fresko in der Kirche von Narga Selassie auf der Insel Dek im Tanasee Athiopien 18 Jhd Wandgemalde am Schwabentor in Freiburg im Breisgau Fritz Geiges 1903 Wandmalerei am Tor zum Burghof von Schloss Neuschwanstein Glasmale rei von J Mehoffer 1907 1709 in Freiburg Schweiz Glasmalerei von J Mehoffer 1907 1909 in Freiburg SchweizReiterstandbilder Saule vor dem Veitsdom in Prag 1373 Replik Statue von Bernt Notke in der Stockholmer Nikolaikirche von Stockholm Statue in der Neuen Pfarrkirche St Margaret von Munchen Sendling fruhes 16 Jhd Statue in der Michaelskapelle auf der Burg Hohenzollern Statue am Basler MunsterHeraldik BearbeitenUrsprunglich wurde die Bezeichnung Georgskreuz fur einfache griechische Kreuze jeder Tingierung verwendet die bis an die Kanten des Feldes reichen 6 Thomas Fuller bezeichnete 1647 das Georgskreuz als Mutter aller anderen womit er alle anderen heraldischen Kreuze jeder Art gemeint hat 7 Wahrend der Weiterentwicklung der Heraldik im 15 Jahrhundert wurden Wappen und Flaggen auch mit historischen Personlichkeiten aus der vorheraldrischen Zeit und Heiligen mit ihren Attributen versehen Weit verbreitet in der abendlandischen Kunst wurde St Georg ein rotes Kreuz auf weissem Feld zugeschrieben das Georgskreuz Vermutlich kam es erstmals in Genua vor weshalb damit die Flagge Genuas besetzt und im 12 Jahrhundert St Georg Schutzheiliger der Stadt wurde In den genuesischen Annalen des Jahres 1198 heisst es vexillum beati Georgii was sich auf eine rote Flagge mit St Georg und dem Drachen bezieht Eine Beschreibung ist in den Annalen des Jahres 1227 zu finden Neben dieser Georgsflagge der wichtigsten Kriegsflagge der Stadt wurde seit Anfang des 13 Jahrhunderts die Flagge Genuas mit dem roten Kreuz verwendet und als insignia cruxata comunis Janue dt Kreuzflagge der Gemeinde Genua bezeichnet 8 9 Im Jahre 1348 wahlte Edward III von England St Georg zum Schutzheiligen seines Hosenbandordens und verwendete ein rot weisses Kreuz im Liek seiner Royal Standard St Georg ist unter anderem in folgenden Wappen dargestellt Bad Aibling Bad Staffelstein Bamberg Bensheim Bettmaringen Birkenfeld Unterfranken Brzeg Dolny Burgel Castiel Diessen am Ammersee Dzierzoniow Eisenach Georgien Gossnitz Haldern Heide St Jurgen Hemau Hohenwart Horni Jiretin Obergeorgswalde Jirikov Tschechien Georgswalde Kaltbrunn Schweiz Mansfeld Marijampole Mengeringhausen Milicz Moskau siehe auch Oblast Moskau Nebra Pecsvarad Pitten Prienai Rhodt unter Rietburg Rottingen Rumlingen Ruschein Russland mit Georg im Brustschild Saint George Kanton Waadt St Georgen im Attergau St Georgen an der Gusen Sankt Georgen am Kreischberg St Georgen bei Obernberg am Inn Sencur Slowenien Sankt Georgen Sentjur Slowenien Sankt Georgen bei Cilli St Georgen Stadtteil von Freiburg im Breisgau St Georgen im Schwarzwald Svaty Jur Slowakei Sankt Georgen Sveti Jurij ob Scavnici Sankt Georgen an der Stainz Schlans Schwarzenberg Erzgeb Sospel Departement Alpes Maritimes Sottrum Waltensburg Vuorz Weilheim Landkreis TuttlingenSiehe auch Galerie Heiliger in Wappen GeorgskreuzNumismatik BearbeitenDer heilige Georg ist unter anderem auf folgenden Munzen dargestellt Taler auf die Verleihung des Hosenbandordens und auf das St Georgenfest 1678 aus der Dresdner Munze 3 Mark Gedenkmunze von 1915 zur Jahrhundertfeier der Zugehorigkeit der Grafschaft Mansfeld zu Preussen Gegenstempel z B auf einem Dreibrudertaler einem Schmalkaldischer Bundestaler oder einem Vikariatstaler Johann Georgs I Wirtschaft BearbeitenDer heilige Georg wurde auch als Schutzmarke verwendet Warenzeichen der Vereinigten Nurnberger Lebkuchen und Schokoladenfabriken Haeberlein Metzger AG 1922 Organisationen BearbeitenAls Schutzpatron dient er dem BND der die Sankt Georgs Medaille verleiht und dessen Satellitenprojekt nach Georg benannt hat Literatur BearbeitenHorst Brunner Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Uberblick Durchgesehene und bibliographisch erganzte Auflage Reclams Universal Bibliothek RUB 9485 Stuttgart 2003 ISBN 3 15 009485 2 S 267 326 Michael Buhlmann Wie der heilige Georg nach St Georgen kam In Vertex Alemanniae Heft 1 Verein fur Heimatgeschichte St Georgen 2001 Michael Buhlmann Zu den Anfangen der Georgsverehrung im christlich fruhislamischen Palastina 6 7 Jahrhundert In Der Heimatbote Band 14 2003 S 37 47 Michael Buhlmann Quellen zur mittelalterlichen Geschichte Ratingens und seiner Stadtteile XII Besitz des Kolner Georgstifts in Homberg 1067 kurz vor 1148 In Die Quecke Band 73 2003 S 21 ff Herbert Donner Hrsg Pilgerfahrt ins Heilige Land Die altesten Berichte christlicher Palastinapilger 4 7 Jahrhundert 2 durchgesehene und erganzte Auflage Katholisches Bibelwerk Stuttgart 2002 ISBN 3 460 31842 2 Erstausgabe 1979 Herbert Donner St Georg in den grossen Religionen des Morgen und Abendlandes In Hans Martin Muller Hrsg Reformation und Praktische Theologie Festschrift fur Werner Jetter Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1983 ISBN 3 525 58124 6 S 51 60 Georg In Hiltgart L Keller Hrsg Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten Legende und Darstellung in der bildenden Kunst Zeichnungen von Theodor Schwarz Reclam Stuttgart 1987 ISBN 3 15 010570 6 S 248 252 Erstausgabe 1968 aktuelle Auflage 2005 Wolfgang Haubrichs Georgslied und Georgslegende im fruhen Mittelalter Text und Rekonstruktion Scriptor Konigstein im Taunus 1979 ISBN 3 589 20573 3 Wolfgang Haubrichs Georg In Walter Kasper Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 3 Auflage Band 4 Herder Freiburg im Breisgau 1995 Sp 476 Wolfgang Haubrichs Georgslegende Georgsverehrung und Georgslied In Sylvia Hahn Sigrid Metken Peter B Steiner Hrsg Sanct Georg Der Ritter mit dem Drachen Lindenberg 2001 S 57 63 Achim Krefting St Michael und St Georg in ihren geistesgeschichtlichen Beziehungen In Deutsche Arbeiten an der Universitat Koln Nr 14 Diederichs Jena 1937 in Fraktur Eckhard Meineke Judith Schwerdt Einfuhrung in das Althochdeutsche Schoningh UTB 2167 Paderborn Munchen Wien Zurich 2001 ISBN 3 8252 2167 9 S 115 ff Elisabetta Lucchesi Palli u a Georg In Engelbert Kirschbaum Wolfgang Braunfels Hrsg Lexikon der christlichen Ikonographie Band 6 Ikonographie der Heiligen Crescentianus von Tunis bis Innocentia Herder Freiburg in Breisgau 1974 ISBN 3 451 14496 4 Sp 365 390 Gabriella Schubert Der Heilige Georg und der Georgstag auf dem Balkan In Zeitschrift fur Balkanologie Nr 4 Harrassowitz 1985 ISSN 0044 2356 Sankt Georg und sein Bilderzyklus in Neuhaus Bohmen Jindrichuv Hradec Historische kunsthistorische und theologische Beitrage In Ewald Volgger Hrsg Quellen und Studien zur Geschichte des Deutschen Ordens Nr 57 Elwert Marburg 2002 ISBN 3 7708 1212 3 Darin unter anderem Hubertus Halfbas Die Wahrheit der Legende Jacobus de Voragine Legenda aurea In Rainer Nickel Hrsg Reclams Universal Bibliothek RUB 8464 Reclam Stuttgart 2007 ISBN 978 3 15 008464 9 S 192 197 Latein deutsch Hans Georg Wehrens Georg u a In Die Stadtpatrone von Freiburg im Breisgau Promo Freiburg in Breisgau 2007 ISBN 978 3 923288 60 1 S 6 25 und 45 ff Friedrich Wilhelm Bautz GEORG In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 2 Bautz Hamm 1990 ISBN 3 88309 032 8 Sp 208 209 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Paul W Roth Soldatenheilige Verlag Styria Graz Wien Koln 1993 ISBN 3 222 12185 0 Helmut Caspar 200 Berliner Kopfe Denkmaler von Friedrich dem Grossen bis Heinz Ruhmann Michael Imhof Verlag Petersberg 2008 ISBN 978 3 86568 367 0 S 172 173 Weblinks Bearbeiten Commons Georg Heiliger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Georgslied Quellen und Volltexte Literatur von und uber Georg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek St George patron saint of England auf britannia com martinus at uber Patrozinien Memento vom 20 Februar 2008 im Internet Archive Der Heilige auf dem Gnadenaltar von VierzehnheiligenEinzelnachweise Bearbeiten Richard Benz Ubersetzt aus dem Lateinischen Von Sanct Georg In Okumenisches Heiligenlexikon Helen Gibson 1971 St George The Ubiquitous Saudi Aramco World Memento vom 19 Februar 2007 im Internet Archive englisch Wolfgang Haubrichs Georgslegende Georgsverehrung und Georgslied In Sylvia Hahn Sigrid Metken und Peter B Steiner Hrsg Sanct Georg Der Ritter mit dem Drachen Lindenberg 2001 S 57 63 Stephan Muller Althochdeutsche Literatur S 309 f Rudolf Kriss St Georg al Ḫaḍr Ḫaḍir Ḫiḍr in Bayerisches Jahrbuch fur Volkskunde 1960 S 48 56 William Wood Seymour The Cross In Tradition History and Art Putnams New York 1898 S 363 Thomas Fuller A Supplement tu the Historie of the Holy Warre Teil V 1647 Kap 4 Aldo Ziggioto Genova In Vexilla Italica Jg XX 1993 Aldo Ziggioto Le Bandiere degli Stati Italiani In Armi antiche 1994 Die Vierzehn Nothelfer Achatius Agidius Barbara Blasius Christophorus Cyriacus Dionysius Erasmus Eustachius Georg Katharina Margareta Pantaleon Vitus Normdaten Person GND 118538527 lobid OGND AKS VIAF 27862930 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME GeorgALTERNATIVNAMEN Georg von KappadokienKURZBESCHREIBUNG Heiliger fruhchristlicher MartyrerGEBURTSDATUM 3 JahrhundertGEBURTSORT unsicher Kappadokien Romisches ReichSTERBEDATUM 23 April um 303STERBEORT unsicher Lydda Romisches Reich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Heiliger amp oldid 234772338