www.wikidata.de-de.nina.az
Commonwealth ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Commonwealth Begriffsklarung aufgefuhrt Das Commonwealth of Nations oder kurz das Commonwealth bis 1947 British Commonwealth of Nations ist eine lose Verbindung souveraner Staaten die in erster Linie vom Vereinigten Konigreich Grossbritannien und Nordirland und dessen ehemaligen Kolonien gebildet wird Die Grundung geht auf das Jahr 1931 zuruck Sportliches Grossereignis des Commonwealth sind die alle vier Jahre stattfindenden Commonwealth Games Commonwealth of NationsFlagge des Commonwealth of NationsKarte der Commonwealth MitgliederEnglische Bezeichnung Commonwealth of NationsSitz der Organe Marlborough House London Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichVorsitz Vereinigtes Konigreich Konig Charles III Oberhaupt Dominica Vereinigtes Konigreich Patricia Scotland Generalsekretarin Ruanda Paul Kagame Vorsitzender Mitgliedstaaten 56Amts und Arbeitssprachen EnglischEinwohnerzahl 2 MilliardenGrundung 11 Dezember 1931 Statut von Westminster 28 April 1949 Erklarung von London Feiertag Commonwealth Daywww thecommonwealth org Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Commonwealth heute 2 1 Organisation 2 2 Oberhaupter 2 3 Generalsekretare 2 4 Vorsitzende 3 Commonwealth Organisationen und Veranstaltungen 3 1 Commonwealth War Grave Commission 3 2 CSPOC 3 3 Commonwealth Games 3 4 Commonwealth Hochkommissar 4 Mitglieder 4 1 Commonwealth Realms 4 2 Weitere Mitglieder 4 3 Mitgliedsantrage 4 4 Ehemalige Mitglieder 5 Vergleichbare Organisationen 5 1 Bestehende 5 2 Ehemalige 6 Literatur 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Commonwealth of Nations ist eine Vereinigung unabhangiger Staaten die heute als Nachfolger des British Empire gesehen werden kann Die Institutionalisierung des British Commonwealth of Nations war Anfang des 20 Jahrhunderts eine Reaktion des Vereinigten Konigreiches auf die Autonomiebestrebungen seiner Dominions Kanada Sudafrika Australien und Neuseeland und sollte diese dadurch an das Empire binden Im Balfour Bericht vom 18 November 1926 wurde festgelegt dass die Dominions autonome Gemeinschaften innerhalb des British Empires sind Alle haben die gleichen Rechte sind in keiner Weise anderen untergeordnet aber als Mitglieder des Commonwealth verbunden durch die Treue zur Krone autonomous Communities within the British Empire equal in status in no way subordinate one to another in any aspect of their domestic or external affairs though united by a common allegiance to the Crown and freely associated as members of the British Commonwealth Nochmals niedergeschrieben wurde der Status der Mitgliedstaaten am 11 Dezember 1931 im Statut von Westminster Im Commonwealth gab es keine festgesetzten Statuten und keine Verfassung Rein konstitutionell gesehen bestand die einzige Verbindung zwischen dem Vereinigten Konigreich und den Dominions in der Treue zur Krone Mit den Beitritten von Indien 1947 Ceylon heute Sri Lanka 1948 und Pakistan 1949 die vor ihrer Unabhangigkeit zu Britisch Indien gehorten entstand das moderne Commonwealth New Commonwealth Diese Veranderungen wurden in der Erklarung von London am 28 April 1949 festgehalten 1952 wurden die bisherigen Dominions umbenannt in Commonwealth Realms 1957 trat mit der ehemaligen britischen Kolonie Goldkuste Ghana erstmals ein zentralafrikanisches Land dem Commonwealth bei Das Commonwealth wurde schliesslich zu einem Auffangbecken fur die ehemaligen britischen Kolonien wobei es seit der Ausrufung der Republik in Indien 1950 nicht mehr zwingend ist dass ein Mitgliedsstaat den britischen Konig oder die britische Konigin auch als sein eigenes Staatsoberhaupt anerkennt Innerhalb von wenigen Jahren verdoppelte sich die Anzahl der Mitglieder Bestand die Organisation 1955 noch aus acht Mitgliedern so waren es 1964 bereits 20 Infolge dieser Erweiterung wurde 1965 das Commonwealth Secretariat gegrundet Aus dem Commonwealth of Nations wurde im Zuge dieser Entwicklung die multiethnische und multikulturelle Organisation die sie heute darstellt Seit den Beitritten Mosambiks 1995 Ruandas 2009 sowie Gabuns und Togos beide 2022 sind auch Lander vertreten die nie zum Britischen Reich gehorten sondern portugiesische belgische franzosische oder deutsche Kolonie bzw als Mandatsgebiet des Volkerbundes und spater UN Treuhandgebiet unter belgischer oder franzosischer Verwaltung waren Die Motivation von Staaten die nie britische Kolonie waren dem Commonwealth beizutreten liegt vor allem darin damit Anschluss an eine grossere anglophone Gemeinschaft zu gewinnen und sich aus der Abhangigkeit von der fruheren Kolonialmacht zu losen 1 2 Bis 1962 galten Commonwealth Burger generell als British Subject und waren somit auch zur Einwanderung nach Grossbritannien berechtigt Dieses Recht endete mit dem Commonwealth Immigrations Act im Jahr 1962 Commonwealth heute Bearbeiten Marlborough House nahe dem Buckingham Palace in London welcher seit 1965 von Konigin Elisabeth II an die Organisation verliehen wurde ist der Sitz des Commonwealth und Residenz des Generalsekretars Das Commonwealth of Nations umfasst 56 Mitgliedstaaten von denen 15 die sogenannten Commonwealth Realms in Personalunion verbunden sind Stand November 2021 Formal sind die Kronen der 15 Commonwealth Realms getrennt dennoch ist die britische Monarchie die prominenteste Um die eigene Souveranitat zu betonen wird aber seit den 1970er Jahren z B in Kanada Australien und Neuseeland mit Bezug auf das eigene Staatsoberhaupt nicht mehr vom britischen Konig sondern offiziell von dem King of Canada King of Australia King of New Zealand gesprochen Heute leben 29 4 Prozent der Weltbevolkerung rund zwei Milliarden Menschen in Mitgliedstaaten des Commonwealth Indien ist dabei mit Abstand das bevolkerungsreichste Mitglied mit uber 1 3 Milliarden Menschen Zu den bevolkerungsreichsten Mitgliedern des Commonwealth gehoren unter anderem noch Pakistan mit etwa 170 Millionen Einwohnern Bangladesch mit 231 Millionen und Nigeria mit uber 210 Millionen Aber auch Staaten wie die Inselkette Tuvalu auf der nur etwa 11 700 Menschen leben gehoren dem Bund an Das kumulative Bruttoinlandsprodukt BIP der 56 Mitgliedstaaten lag 2022 bei 13 Billionen US Dollar und war damit mehr als doppelt so hoch wie das BIP Japans ca 5 Bio US Dollar aber deutlich kleiner als das BIP der Vereinigten Staaten 23 Bio US Dollar Grosste Volkswirtschaft war Indien 3 5 Bio US Dollar gefolgt vom Vereinigten Konigreich 3 4 Bio US Dollar Kanada 2 2 Bio US Dollar und Australien 1 7 Bio US Dollar Das Vereinigte Konigreich wickelte 2020 etwa 8 7 seines Aussenhandels mit den Commonwealth Staaten ab was anteilig etwa dem Handel mit Deutschland entsprach 2 Wenn ein Commonwealth Mitgliedstaat beschliesst eine Republik zu werden tritt er damit formell aus dem Bund aus Anschliessend stellt dieser Staat einen Antrag auf Wiederaufnahme der automatisch gewahrt wird Die Republik Irland verzichtete nach ihrem Austritt aus dem Commonwealth welcher am 18 April 1949 im Ireland Act 1949 akzeptiert wurde darauf sich um eine Wiederaufnahme zu bewerben Am Commonwealth Day werden traditionell alle 56 Flaggen der Commonwealth Lander am Parliament Square gehisst Organisation Bearbeiten Das Commonwealth Office in London ist die Zentrale dieser Staatenverbindung sui generis Ahnlich wie bei der UNO in New York entsendet jeder Mitgliedstaat einen Vertreter dorthin sodass ein standiger Informationsaustausch stattfinden kann Zusatzlich treffen sich die Staats und Regierungschefs der Commonwealth Lander alle zwei Jahre zu einem einwochigen Gipfeltreffen Hierbei werden wichtige politische und wirtschaftliche Fragen sowie die Weltlage diskutiert Auch Sanktionen gegen einzelne Staaten wie beispielsweise 2001 gegen Simbabwe 3 werden hier beschlossen Am 22 November 2007 hat ein Komitee der Aussenminister beschlossen Pakistan so lange von den Sitzungen auszuschliessen bis die Demokratie wiederhergestellt sei und das Gesetz in dem Land wieder gelte 4 Am 1 September 2009 gab der Generalsekretar Kamalesh Sharma den Ausschluss Fidschis bekannt nachdem dessen Regierung zuvor die Ruckkehr zur Demokratie nach dem Putsch von 2006 verweigert hatte 5 Die Fidschi Inseln waren bereits im Juni 2000 aus ahnlichen Grunden von der Versammlung suspendiert worden 6 Der CHOGM Gipfel englisch Commonwealth Heads of Government Meeting findet traditionell jedes zweite Jahr in einem anderen Mitgliedstaat statt Jener wird traditionell durch den britischen Monarchen bis 2022 Elisabeth II als Oberhaupt des Commonwealth oder wie zuletzt in Ruanda durch dessen Erben und damaligen Vertreter Prinz Charles eroffnet Die Rolle des Monarchen ist jedoch eine rein symbolische weshalb die tagespolitische Arbeit in der Fuhrung des Commonwealth von einem Generalsekretar wahrgenommen wird der von den Regierungschefs der Mitgliedstaaten gewahlt wird Zurzeit ist dies Patricia Scotland Daneben gibt es einen amtierenden Vorsitzenden der Staatengemeinschaft Als solcher fungiert der Regierungschef des Landes in dem das Gipfeltreffen stattfindet seine Amtszeit lauft bis zum nachsten Gipfel Seit 2022 hat diese Position Paul Kagame der Prasident Ruandas inne Bei dem Gipfeltreffen kommen wichtige Staats und Regierungschefs oder deren Vertreter zusammen und besprechen dort gemeinsamen relevante Themen Bis 1972 hiess die Zusammenkunft Commonwealth Prime Ministers Conference bei der jedoch nur die wichtigsten Premierminister aus den Dominien zusammenkamen Konigin Elizabeth II und Prime Minister aus dem Commonwealth auf der Konferenz 1960 Windsor Castle Allererste Konferenz in London 1944 mit Winston Churchill als Gastgeber CHOGM 2009 in Port of Spain Trinidad and Tobago Traditionelles Gruppenfoto in Perth 2011 Elisabeth II eroffnete das CHOGM Treffen 2011 in Perth Australien Grenadier Guards mit den Flaggen der Commonwealth Lander in London 2018 Camilla beim CHOGM 2018 Big LunchOberhaupter Bearbeiten Konig Georg V 1931 1936 Konig Eduard VIII 1936 Konig Georg VI 1936 1952 Konigin Elisabeth II 1952 2022 Konig Charles III seit 2022Generalsekretare Bearbeiten Name Heimatstaat Amtsantritt Ende der AmtszeitArnold Smith Kanada Kanada 1 Juli 1965 30 Juni 1975Shridath Ramphal Guyana Guyana 1 Juli 1975 30 Juni 1990Emeka Anyaoku Nigeria Nigeria 1 Juli 1990 31 Marz 2000Don McKinnon Neuseeland Neuseeland 1 April 2000 31 Marz 2008Kamalesh Sharma Indien Indien 1 April 2008 31 Marz 2016Patricia Scotland Baroness Scotland of Asthal Dominica Dominica Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich 1 April 2016 amtierendVorsitzende Bearbeiten Name Heimatstaat Amtsantritt Ende der AmtszeitThabo Mbeki Sudafrika Sudafrika 12 November 1999 2 Marz 2002John Howard Australien Australien 2 Marz 2002 5 Marz 2003Olusegun Obasanjo Nigeria Nigeria 5 Dezember 2003 25 November 2005Lawrence Gonzi Malta Malta 25 November 2005 23 November 2007Yoweri Museveni Uganda Uganda 23 November 2007 27 November 2009Patrick Manning Trinidad und Tobago Trinidad und Tobago 27 November 2009 25 Mai 2010Kamla Persad Bissessar Trinidad und Tobago Trinidad und Tobago 26 Mai 2010 28 Oktober 2011Julia Gillard Australien Australien 28 Oktober 2011 27 Juni 2013Kevin Rudd Australien Australien 27 Juni 2013 18 September 2013Tony Abbott Australien Australien 18 September 2013 15 November 2013Mahinda Rajapaksa Sri Lanka Sri Lanka 15 November 2013 9 Januar 2015Maithripala Sirisena Sri Lanka Sri Lanka 9 Januar 2015 27 November 2015Joseph Muscat Malta Malta 27 November 2015 19 April 2018Theresa May Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich 19 April 2018 24 Juli 2019Boris Johnson Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich 24 Juli 2019 24 Juni 2022Paul Kagame Ruanda Ruanda 24 Juni 2022 amtierendCommonwealth Organisationen und Veranstaltungen BearbeitenCommonwealth War Grave Commission Bearbeiten Hauptartikel Commonwealth War Graves Commission Ist eine Organisation ahnlich dem Volksbund Deutscher Kriegsgraberfursorge der sich um die Errichtung Bebauung und Betreuung von Soldatenfriedhofen kummert Mitglieder dieser Organisation sind Australien Kanada Indien Neuseeland Sudafrika und das Vereinigte Konigreich Prasident ist Edward 2 Duke of Kent und als Cousin von Elisabeth II Mitglied der koniglichen Familie CSPOC Bearbeiten 1984 Wellington 2010 IndienDie CSPOC eng Conference of Speakers and Presiding Officers of the Commonwealth ist ein Treffen der Speaker einiger Commonwealth Lander Der Begriff Speaker fand in England 1377 als erstes Anwendung und wurde dann ubers ganze Commonwealth verbreitet Die Konferenz findet jeweils in einem anderen Land statt 7 Commonwealth Games Bearbeiten Hauptartikel Commonwealth Games Dabei handelt es sich um die weltweit drittgrosste internationale Sportveranstaltung mit insgesamt 72 teilnehmenden Nationen und Territorien mit den britischen Uberseegebieten Begonnen werden diese alle viere Jahre stattfindenden Spiele mit der Queens Baton Relay einem Staffellauf des Baton mit einer Nachricht der Queen durchs gesamte Commonwealth ahnlich dem des olympischen Feuers Traditionell vom Oberhaupt oder einem ihrer Vertreter aus der koniglichen Familie werden die Spiele dann eroffnet und am Ende geschlossen Zurzeit nehmen bei den Spielen mehr als 6000 Athleten in uber 20 verschiedenen Sportarten teil Commonwealth Hochkommissar Bearbeiten Hauptartikel Hochkommissar Commonwealth Der Begriff Hochkommissar eng High Commissioner bezeichnet den hochsten diplomatischen Vertreter eines Commonwealth Landes in einem anderen Land des Commonwealth Der Commonwealth of Nations umfasst derzeit 56 Mitgliedsstaaten von denen 15 den britischen Monarchen als ihr Staatsoberhaupt anerkennen Aus diesem Grund werden die diplomatischen Beziehungen zwischen diesen 56 unabhangigen Landern nicht auf dem Niveau von Botschaftern sondern von Hochkommissaren gefuhrt Sowohl in den britischen Hochkommissariaten als auch in den Botschaften wurde jahrlich der Geburtstag von Konigin Elizabeth II gefeiert Dazu werden traditionell wichtige Politiker des jeweiligen Landes oder wichtige Vertreter aus Kunst Kultur Sport sowie anderen Alltagsbereichen eingeladen Mitglieder Bearbeiten Commonwealth Realms Republiken Monarchien mit einem anderen Staatsoberhaupt56 Staaten sind gegenwartig Mitglied 8 im Commonwealth of Nations die Jahreszahlen nennen das Beitrittsjahr Unter ihnen wird unterschieden zwischen Commonwealth Realms die den britischen Monarchen als Staatsoberhaupt haben und sonstigen Mitgliedern Commonwealth Realms Bearbeiten Antigua und Barbuda Antigua und Barbuda 1981 Australien Australien 1931 Bahamas Bahamas 1973 Belize Belize 1981 Grenada Grenada 1974 Jamaika Jamaika 1962 Kanada Kanada 1931 Neuseeland Neuseeland 1931 Papua Neuguinea Papua Neuguinea 1975 Salomonen Salomonen 1978 Saint Kitts Nevis St Kitts und Nevis 1983 Saint Lucia St Lucia 1979 Saint Vincent Grenadinen St Vincent und die Grenadinen 1979 Tuvalu Tuvalu 1978 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich 1931 Das Commonwealth of Nations hat derzeit 56 Mitglieder Aktuelle Commonwealth Mitglieder dunkelblau Uberseegebiete assoziierte Staaten und Kronenabhangigkeiten orange suspendierte Mitglieder gelb ehemalige Mitglieder rosa ehemalige Mitglieder die sich fur den Beitritt bewerben hellblau Bewerber ohne historische Verbindungen zum Vereinigten Konigreich Turkis andere Staaten mit historischen Verbindungen zum Vereinigten Konigreich hellgrun und Bewerber mit historischen Verbindungen zum Vereinigten Konigreich dunkelgrun Weitere Mitglieder Bearbeiten Bangladesch Bangladesch 1972 Barbados Barbados 1966 Botswana Botswana 1966 Brunei Brunei 1984 Dominica Dominica 1978 Eswatini Eswatini 1968 bis 2018 als Swasiland Fidschi Fidschi 1970 Austritt 1987 Wiedereintritt 1997 Suspendierung von 2000 bis 2001 erneute Suspendierung von September 2009 bis 2014 Gabun Gabun 2022 war nie auch nicht partiell Teil des britischen Kolonialreichs 9 Gambia Gambia 1965 Austritt 2013 Wiedereintritt 2018 10 Ghana Ghana 1957 Guyana Guyana 1966 Indien Indien 1947 Kamerun Kamerun 1995 nur das kleinere West Kamerun war britisches Mandats Treuhandgebiet Kenia Kenia 1963 Kiribati Kiribati 1979 Lesotho Lesotho 1966 Malawi Malawi 1964 Malaysia Malaysia 1957 Malediven Malediven 1982 Austritt am 13 Oktober 2016 Wiedereintritt am 1 Februar 2020 11 12 Malta Malta 1964 Mauritius Mauritius 1968 Mosambik Mosambik 1995 war nie auch nicht partiell Teil des britischen Kolonialreichs Namibia Namibia 1990 war bis 1919 deutsche Kolonie und stand anschliessend unter sudafrikanischer Verwaltung Einzig der Landesteil Walvis Bay war Teil des britischen Kolonialreichs Nauru Nauru 1999 Bis 1886 britischer Besitz 1886 bis 1919 deutsche Kolonie Anschliessend unter australischer Verwaltung Nigeria Nigeria 1960 Suspendierung nach der Hinrichtung Ken Saro Wiwas und 8 weiterer Burgerrechtler von 1995 bis 1999 Pakistan Pakistan 1947 Austritt 1972 Wiedereintritt 1989 Suspendierung von 1999 bis 2004 erneute Suspendierung vom 22 November 2007 bis zum 12 Mai 2008 Ruanda Ruanda 2009 war nie auch nicht partiell Teil des britischen Kolonialreichs Sambia Sambia 1964 Samoa Samoa 1970 Seychellen Seychellen 1976 Sierra Leone Sierra Leone 1961 Singapur Singapur 1965 Sri Lanka Sri Lanka 1948 bis 1972 als Ceylon Sudafrika Sudafrika 1931 Austritt 1961 Wiedereintritt 1994 Tansania Tansania 1961 Landesteil Tanganjika war bis 1919 als Teil Deutsch Ostafrikas deutsche Kolonie und wurde dann britisches Mandats Treuhandgebiet Togo Togo 2022 war nie auch nicht partiell Teil des britischen Kolonialreichs 13 Tonga Tonga 1970 Trinidad und Tobago Trinidad und Tobago 1962 Uganda Uganda 1962 Vanuatu Vanuatu 1980 Zypern Republik Zypern 1961 Mitgliedsantrage Bearbeiten Angola Angola hat 2018 einen Antrag auf Mitgliedschaft gestellt 14 war nie auch nicht partiell Teil des britischen KolonialreichsEhemalige Mitglieder Bearbeiten Neufundland Neufundland 1931 seit 1934 nicht mehr eigenstandiges Dominion seit 1949 Teil Kanadas Irland Irland 1931 verliess den Bund 1949 Malaya Foderation Malaya 1957 wurde 1963 Teil Malaysias Westindische Foderation 3 Januar 1958 am 31 Mai 1962 aufgelost Sansibar 1861 Sultanat Sansibar 1963 schloss sich 1964 mit Tanganjika zu Tansania zusammen Tanganjika Tanganjika 1961 schloss sich 1964 mit Sansibar zu Tansania zusammen Simbabwe Simbabwe 1980 trat am 7 Dezember 2003 aus vorausgegangen war am 20 Marz 2002 die Suspendierung 2018 stellte Simbabwe einen Antrag auf Wiederaufnahme 2 Vergleichbare Organisationen BearbeitenBestehende Bearbeiten Frankophonie Internationale Organisation der Frankophonie Gemeinschaft der Portugiesischsprachigen Lander Gemeinschaft der Portugiesischsprachigen Lander Niederlandische Sprachunion Organisation Ibero Amerikanischer Staaten Unterorganisation des Iberoamerika Gipfels Ehemalige Bearbeiten Niederlandisch Indonesische Union Franzosische Union Franzosische GemeinschaftLiteratur BearbeitenGerhard Altmann Abschied vom Empire Die innere Dekolonisation Grossbritanniens 1945 1985 Moderne Zeit Band 8 Wallstein Gottingen 2005 ISBN 3 89244 870 1 Zugleich Freiburg Breisgau Universitat Dissertation 2003 Abschied vom Imperium Claire Auplat Les ONG du Commonwealth contemporain Roles bilans et perspectives L Harmattan Paris 2003 ISBN 2 7475 5513 5 John Gareth Darwin A Third British Empire The Dominion Idea in Imperial Politics In Wm Roger Louis Hrsg The Oxford History of the British Empire Band 4 Judith M Brown Wm Roger Louis Hrsg The Twentieth Century Oxford University Press Oxford u a 1999 ISBN 0 19 820564 3 S 64 87 Hessel Duncan Hall Commonwealth A history of the British Commonwealth of Nations Van Nostrand Reinhold London u a 1971 ISBN 0 442 02201 8 William B Hamilton Kenneth Robinson Craufurd D W Goodwin Hrsg A Decade of the Commonwealth 1955 1964 Commonwealth Studies Center Publication Band 25 Duke University Press Durham NC 1966 Denis Judd Peter Slinn The Evolution of the Modern Commonwealth 1902 1980 Macmillan London u a 1982 ISBN 0 333 30840 9 Nicolas Mansergh Das Britische Commonwealth Entstehung Geschichte Struktur Kindler Zurich 1969 Alex May Hrsg Britain the Commonwealth and Europe The Commonwealth and Britain s applications to join the European Communities Palgrave Basingstoke u a 2001 ISBN 0 333 80013 3 Philip Murphy The Empire s New Clothes The Myth of the Commonwealth Oxford University Press New York 2018 ISBN 978 0 19 091115 7 Kenneth C Wheare The Constitutional Structure of the Commonwealth Clarendon Press Oxford 1960 Siehe auch Bearbeiten Portal Britisches Weltreich Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Britisches WeltreichWeblinks Bearbeiten Commons Commonwealth of Nations Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website des Commonwealth of Nations englisch Einzelnachweise Bearbeiten Why ex French colonies are joining the Commonwealth In BBC News 29 Juni 2022 abgerufen am 28 Juli 2022 englisch a b c Reality Check team Commonwealth Seven things you might not know In BBC News 28 Juli 2022 abgerufen am 28 Juli 2022 englisch Commonwealth schliesst Simbabwe fur ein Jahr aus In Handelsblatt 19 Marz 2002 abgerufen am 29 November 2009 Commonwealth schliesst Pakistan aus In Welt Online 22 November 2007 abgerufen am 29 November 2009 Raus aus dem Club In Der Spiegel Nr 37 2009 online Commonwealth schliesst Fidschi von Versammlungen aus Handelsblatt 6 Juni 2000 abgerufen am 29 November 2009 Government of Canada Conference of Speakers and Presiding Officers of the Commonwealth CSPOC Abgerufen am 28 Juli 2022 Member countries Commonwealth Secretariat abgerufen am 27 Februar 2018 englisch Gabon and Togo join the Commonwealth The Commonwealth 25 Juli 2022 abgerufen am 26 Juni 2022 englisch Gambia verlasst das Commonwealth In derstandard at 3 Oktober 2013 abgerufen am 20 Dezember 2014 Maldives leaves Commonwealth amid democracy row In BBC News 13 Oktober 2016 abgerufen am 14 Januar 2017 englisch Malediven sind zuruck in Commonwealth In ORF News 1 Februar 2020 abgerufen am 15 November 2021 Gabon and Togo join the Commonwealth In The Commonwealth 25 Juli 2022 abgerufen am 26 Juni 2022 englisch Angola asks to join Commonwealth ATTA 8 Juni 2019 Normdaten Korperschaft GND 4010437 0 lobid OGND AKS LCCN n92054696 VIAF 267493386 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Commonwealth of Nations amp oldid 235016041