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Das Statut von Westminster von 1931 wurde am 11 Dezember 1931 durch das britische Parlament erlassen und verlieh den Dominions des British Commonwealth of Nations formal die gesetzgeberische Unabhangigkeit Es ist in der Geschichte des Vereinigten Konigreiches ein Meilenstein im Prozess des Ubergangs vom Empire zum Commonwealth mit gleichberechtigten Mitgliedstaaten Das Statut von Westminster von 1931 gewahrte dem Dominion Kanada dem Australischen Bund Neuseeland dem Irischen Freistaat der Sudafrikanischen Union und Neufundland die vollige gesetzgeberische Unabhangigkeit und bestatigte damit formell den Balfour Bericht von 1926 ausgenommen waren lediglich Verfassungsanderungen in Kanada Australien und Neuseeland bei denen das britische Parlament weiterhin Kompetenzen hatte in Bezug auf Kanada erloschen diese 1982 siehe Verfassung von Kanada in Bezug auf Australien mit dem Australia Act von 1986 Ebenfalls 1986 schaffte Neuseeland diese Regelung mit Bezug auf Verfassungsanderungen und zugleich auch das gesamte Statut von Westminster ab Constitution Act 1986 Fur Australien Neuseeland und Neufundland sollte das Statut erst nach Zustimmung der dortigen Parlamente in Kraft treten In Australien fand dies 1942 in Neuseeland erst 1947 statt In Neufundland kam es nie zur Anwendung des Statuts das Land wurde seit den dreissiger Jahren wieder durch Grossbritannien direkt regiert und trat 1949 Kanada bei Literatur BearbeitenKonferenzen und Vertrage Vertrags Ploetz Handbuch der geschichtlich bedeutsamen Zusammenkunfte und Vereinbarungen Teil II 4 Band Neueste Zeit 1914 1959 2 erweiterte und veranderte Auflage Bearbeitet von Helmuth K G Ronnefahrt und Heinrich Euler Wurzburg A G Ploetz Verlag 1959 S 110 112 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Statute of Westminster 1931 Quellen und Volltexte englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Statut von Westminster 1931 amp oldid 238419214