www.wikidata.de-de.nina.az
St Pantaleon ist ein fruhromanischer Kirchenbau in Koln im Bereich der sudlichen Altstadt Sie ist eine der zwolf grossen romanischen Basiliken in der Altstadt Kolns deren Erhalt vom Forderverein Romanische Kirchen Koln unterstutzt wird Die Kirche ist dem heiligen Pantaleon lateinische Namensform sowie Cosmas und Damian geweiht Der griechische Originalname des spatantiken Martyrers St Pantaleon lautet Panteleimon Pantelehmwn und bedeutet Allerbarmer Die Kirche diente Monchen der gleichnamigen Benediktinerabtei bis zur Sakularisation des Klosters Ende des 18 Jahrhunderts als Abteikirche Koln St Pantaleon 2006 Grundriss der Kirche Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Romerzeit 1 2 Mittelalter 1 3 Neuzeit 2 Gedenken an Theophanu 3 Orgel 4 Glocken 5 Abte 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGeschichte BearbeitenRomerzeit Bearbeiten Auf eine romische Holzbauphase des 1 Jahrhunderts folgt die Nutzung des Hugels auf dem die heutige Kirche steht durch ein ausserhalb der Stadtmauern gelegenes Landgut villa suburbana Reste der romischen Bebauung die genauso wie alle Nachfolgebauten um 31 von der exakten Ostrichtung abweicht sind unter dem Chor und ausserhalb von St Pantaleon gefunden worden Diese romische Villa im Sudwesten Kolns bestand zwischen dem 2 und 4 Jahrhundert Danach bricht die Nutzung des Gelandes zunachst ab Fritz Fremersdorf und zuletzt Sven Schutte 1 nahmen eine Nutzung der Villa im Rahmen des christlichen Kultes an Archaologische oder historische Indizien fur eine solche Annahme fehlen jedoch vollig 2 Mittelalter Bearbeiten nbsp Abtei um 1625 nbsp Gotischer Lettner in der Kirche St Pantaleon nbsp Sarkophag Brunos in der Krypta nbsp PietaIn der nachsten Phase der Nutzung des Gelandes sind Graber des 6 7 Jahrhunderts zu ermitteln Auch noch in der spaten Merowingerzeit wurden teils reich ausgestattete Graber in trapezformigen Kalksteinsarkophagen an dieser Stelle eingebracht die die Bedeutung der zu diesem Zeitpunkt hier bereits bestehenden Architektur unterstreichen Bereits im Jahr 866 wird die Kirche erstmals schriftlich erwahnt in der so genannten Guntharschen Guterumschreibung Erzbischof Brun Bruno von Koln der Bruder Kaiser Ottos des Grossen grundete hier im Jahr 955 ein Benediktinerkloster und ermoglichte durch eine Stiftung im Jahre 957 den Bau von St Pantaleon 3 Aus dieser Zeit stammt das bis heute erhaltene Mittelschiff mit einer Breite von 13 Metern Bei den folgenden Baumassnahmen wurden die Gebeine des Heiligen Maurinus von Koln aufgefunden 4 Im archaologischen Befund sind dies zwei karolingische und ottonische Bauphasen deren reiche Bauausstattung teilweise bekannt ist Annexbauten und eine Kryptenanlage wurden errichtet Fur das 10 Jahrhundert sind Fragmente von Monumentalskulpturen uberliefert Reste eines Engels und eines Drachen sollen nach den Ausfuhrungen von D Hochkirchen bereits karolingisch sein 5 Grundmauern eines westlich der Kirche ergrabenen Zentralbaus mit acht alternierenden Seiten gehoren vielleicht zu einer Memoria oder einem Baptisterium Die Hypothese es handele sich um das Mausoleum Erzbischof Brunos ist durch das Fundmaterial das den Bau in das 9 Jahrhundert verweist hinfallig Wohl unter der Kaiserin Theophanu oder wenig spater wird das Westwerk neu errichtet und spater als 980 dem Jahr der Weihe mit dem monumentalen Skulpturenzyklus an der Westfassade aussen versehen Unter einer von drei Engeln flankierten Majestas Domini standen monumentale Heiligenfiguren der Titularheiligen Cosmas und Damian und Pantaleon sowie darunter weitere Heilige Albanus Quirinus und Maurinus Zuschreibung unsicher Der heutige Westbau ist also eine Konstruktion des spaten 10 oder fruhen 11 Jahrhunderts mit im 19 Jahrhundert nach dem alteren Bestand rekonstruierter Vorhalle Um 1170 80 erfolgte der Anbau der Seitenschiffe 6 Der hl Pantaleon stammte aus Nikomedia dem heutigen Izmit St Pantaleon in Koln ist die alteste Pantaleonskirche westlich von Byzanz Erste Reliquien wurden entweder uber Aachen in der Karolingerzeit oder bereits fruher ubertragen Erzbischof Gero soll 971 auf seiner Gesandtschaft nach Byzanz bei der er die Hochzeit Otto II mit Theophanu aushandelte den Leib des heiligen Pantaleon beschafft haben Die Kaiserin Theophanu weilte zwischen 985 und 990 jedes Jahr mindestens einmal in Koln 986 und 988 feierte sie das Weihnachtsfest hier 7 Sie liegt gemass ihrem Wunsch in der Kirche begraben Theophanu war die Nichte des ostromischen Kaisers Johannes I Tzimiskes Sie brachte weitere Reliquien aus Rom mit nach Koln 7 Mit ihrer Vermahlung mit dem Kaiser des Heiligen Romischen Reiches Otto dem II wurde nach Jahrhunderten des Streites eine friedvolle Koexistenz der beiden mittelalterlichen Romischen Reiche begrundet Auch der Bruder Ottos I der Klostergrunder Bruno Erzbischof von Koln liegt gemass seinem Wunsch in der Krypta der Kirche begraben Die heutige Abdeckung des Sarkophags Theophanus stammt von Sepp Hurtgen 8 Otto I bedachte die von ihm gegrundete Klosteranlage mit vielen Schenkungen Neben herrschaftlichem Glanz brachte Theophanu auch den Nikolauskult aus Konstantinopel mit Um 1160 wurde die einschiffige karolingische und ottonische Saalkirche dann unter dem Abt Wolbero zu einer dreischiffigen Basilika erweitert Etwa aus dieser Zeit stammt eines der altesten Tympanonreliefs Deutschlands Ursprunglich befand sich das Relief mit der Darstellung einer Deesisgruppe uber dem Portal des Nordquerhauses und wird heute im Museum Schnutgen in Koln aufbewahrt Im Verlauf der hochmittelalterlichen Stadterweiterungen und Ummauerung Kolns wurde St Pantaleon dann in das Stadtgebiet einbezogen In der Zeit Annos II wurde die Abtei zwangsweise im Sinne der Siegburger Reform umgestaltet Dies fuhrte in Koln zu gewalttatigen Unruhen Wahrend des Spatmittelalters wurden andere Kloster in und um Koln erheblich mehr mit Stiftungen bedacht Aus dem Mittelalter sind eine Pieta die 1965 aus dem Kunsthandel erworben und deren Jesuskopf wohl uberschnitzt wurde sowie eine Madonna mit Kind und Krone beide Kunstwerke aus dem 15 Jahrhundert und aus Holz Der Maurinusschrein und der Albinusschrein stammen aus der 2 Halfte des 12 Jahrhunderts und zeigen Einflusse des Nikolaus von Verdun Des Weiteren stammen auch aus dieser Zeit das Chorgestuhl 14 Jahrhundert und ein Kruzifix aus dem 15 Jahrhundert nbsp Ansicht vom Wasserturm aus nbsp InnenaufnahmeNeuzeit Bearbeiten Zu Beginn des 16 Jahrhunderts wurde der spatgotische Lettner errichtet welcher heute die Orgel tragt Von etwa 1520 stammt eine Kalvarienbergdarstellung im Stil der Kolner Malerschule Am Fusse des Gemaldes hat sich der Kunstler selbst mit Pinsel und Farbpalette dargestellt Es handelt sich um einen Franziskaner Dargestellt ist unter anderem der Heilige Franz von Assisi der den heiligen Kelch halt um damit das Blut Christi aufzufangen Das Werk wurde im 19 Jahrhundert erworben Ab 1618 wurde die Kirche in mehreren Bauabschnitten barockisiert Davon ist heute noch der Orgelprospekt von 1652 und die Chorausstattung nebst Kanzel von 1747 erhalten Zur gleichen Zeit entstand eine reiche Ausmalung des Netzgewolbes und des Chores die Szenen aus dem Leben Marien des Hl Benedikt und der Hl Scholastika zeigte Diese wurde nach den Zerstorungen des Zweiten Weltkrieges nicht wiederhergestellt Moglicherweise befinden sich unter dem weissen Anstrich im Chor noch Fragmente dieser Ausmalung Baufalligkeit fuhrte 1757 zum Einsturz eines der beiden Seitenturme und danach zur Erneuerung des Mittelturms und der beiden Seitenturme in verminderter Grosse mit barocken Turmabschlussen Die franzosische Besetzung Kolns 1794 brachte die Auflosung des Klosters mit sich Die Kirche wurde zunachst Pferdestall in der Preussenzeit nach 1815 dann evangelische Garnisonskirche Auf dem Mittelturm wurde ein optischer Telegraph installiert der die schnelle Ubermittlung von Nachrichten von und nach Berlin ermoglichen sollte nbsp Zeitgenossische Darstellung der Station St Pantaleon Koln nbsp Kalvarienbergdarstellung Detail mit KunstlerNachdem diese Einrichtung durch die Entwicklung der elektrischen Telegraphie nicht mehr benotigt wurde wurde das Westwerk 1890 92 romanisch restauriert Finanziert wurde die Restaurierung durch das preussische Kriegsministerium da St Pantaleon als Garnisonskirche Eigentum der Armee war 9 Glasfenster fur die Kirche schufen die Kunstler Alexander Linnemann und sein Sohn Otto Linnemann aus Frankfurt Zwei der alten Kirchenfenster wurden von der Koln Lindenthaler Glasmalerei Schneiders und Schmolz restauriert 10 Nach der Entmilitarisierung des Rheinlands tauschte die evangelische Gemeinde 1922 St Pantaleon gegen die wenige hundert Meter entfernte Kartauserkirche mit ihren Klostergebauden beim preussischen Staat ein St Pantaleon wurde danach katholische Pfarrkirche Im Zweiten Weltkrieg wurden das Dach Teile der Aussenmauern und ein Grossteil der Inneneinrichtung zerstort Wertvollere Teile wie zum Beispiel die Schreine der Hochaltar und der Lettner wurden vorher geschutzt oder ausgelagert Der Wiederaufbau versuchte weitgehend die romanische Architektur wiederherzustellen Gleichzeitig fanden zwischen 1955 und 1962 Ausgrabungen statt Das Deckengewolbe wurde wieder durch eine Flachdecke ersetzt Deren 94 Kassetten wurden durch den Kolner Glasmaler Dieter Hartmann gestaltet 11 In dem barocken Orgelgehause befindet sich seit 1963 eine neue Orgel der Firma Klais Die Wand hinter dem Lettner wurde von dem Kolner Maler Clemens Fischer in leichter Fresco Secco Malerei gestaltet In der linken Seitenapsis wurde eine von Elmar Hillebrand und Clemens Hillebrand gestaltete Heiligenkapelle fur den Hl Josefmaria Grunder des Opus Dei eingerichtet die am 10 August 2006 vom Kolner Erzbischof Kardinal Meisner eingeweiht wurde 12 Im Kranz der zwolf grossen romanischen Kirchen Kolns ist St Pantaleon nicht nur die alteste sondern auch diejenige mit der reichsten Innenausstattung aus Vorkriegszeiten Die Pfarrei wird durch Priester der Personalpralatur Opus Dei geleitet Gedenken an Theophanu Bearbeiten nbsp Theophanu Sarkophag in St PantaleonKaiserin Theophanu starb bereits in jungen Jahren am 15 Juni 991 auf einem Reichstag in Nijmegen Sie war vermutlich kaum alter als 31 Jahre Ihr Geburtsdatum ist nicht uberliefert Eine Geburt um 960 ist aber wahrscheinlicher als die noch oftmals angefuhrte Datierung um 955 13 Sie wurde gemass ihrem Wunsch in St Pantaleon bestattet 14 Acht Jahrhunderte lang wurde am 15 Juni eines jeden Jahres eine Gedenkmesse zu Ehren Theophanus gefeiert bis Napoleon im Jahr 1803 die Abtei aufhob Die Pfarrgemeinde nahm die Tradition im Jahr 1991 zum tausendsten Todestag mit einer europaisch angelegten Feier wieder auf Theophanu ist in einem Sarkophag aus weissem griechischem Marmor bestattet den der Bildhauer Sepp Hurten im Jahr 1965 schuf und der heute im Westwerk der Kirche steht 8 Orgel Bearbeiten nbsp Klais Orgel in St PantaleonDie Orgel auf dem Lettner wurde 1963 von Johannes Klais Bonn erbaut Der siebenachsige Orgelprospekt aus dem Jahr 1652 im Stil des Fruhbarock geht auf einen nicht naher bekannten Meister Balthasar zuruck und ist der alteste erhaltene Prospekt in Koln 15 Der runde Mittelturm der auf dem Gehause von einer Krone verziert wird wird von zweigeschossigen Flachfeldern flankiert An die schmalen Spitzturme schliessen sich aussen konvexe Felder an Die Blindflugel haben vergoldete Voluten und Engelkopfe vergoldetes Schleierwerk schliesst die Pfeifenfelder nach oben ab I Hauptwerk C g3Gedacktpommer 0 16 Principal 0 8 Gemshorn 0 8 Octav 0 4 Rohrflote 0 4 Quinte 0 2 2 3 Superoctav 0 2 Cornett IIIMixtur IV VITrompete 0 8 II Schwellwerk C g3Holzflote 0 8 Quintadena 0 8 Principal 0 4 Violflote 0 4 Waldflote 0 2 Sifflote 0 1 1 3 Scharff III IVDulcian 16 Trompete 0 4 III Brustwerk C g3Gedackt 8 Koppelflote 0 4 Principal 2 Nachthorn 1 Cymbel IIVox humana 8 Pedal C f1Principal 16 Subbass 16 Gedacktpommer 0 16 Octavbass 0 8 Pommer 0 8 Choralbass 0 4 Rohrtravers 0 2 Rauschpfeife IVPosaune 16 Koppeln II I III I III II I P II P III PGlocken BearbeitenDie Geschichte des einst grossten und bedeutendsten stadtkolnischen Gelauts nach den Domglocken reicht bis ins Ende des 11 Jahrhunderts zuruck Im Glockengeschoss des Westwerks waren drei grosse Glocken aufgehangt die das Sonn und Feiertagsgelaut bildeten Besondere Beachtung verlangt die grosse Christinaglocke auch Albinusglocke genannt da im Falle eines Neugusses der Glocke nicht nur die Inschrift der jeweiligen Vorgangerin ubernommen sondern auch ihre Grosse etwa 4 000 Kilogramm und Tonlage b beibehalten wurden Auf das Jahr 1313 lasst sich ihr bereits vierter Neuguss datieren Erneut musste sie 1523 von Albertus Haychmann dann 1764 von Martin Legros in barocker Gestalt und schliesslich 1858 von Joseph Beduwe sogar als Faksimile der barocken Vorgangerin umgegossen werden Nachdem im Jahre 1917 die Glocke zu Rustungszwecken eingeschmolzen worden war goss die Glockengiesserei Otto aus Hemelingen Bremen 1926 drei neue Bronzeglocken b0 c b fur St Pantaleon 16 17 Auf der grossten von diesen 3 950 Kilogramm bei 1 75 Metern Durchmesser wurden zumindest die uberlieferten Inschrifttexte wiederholt ubernommen 18 Zwei der drei Glocken wurden im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen die grosse Glocke sturzte im Krieg aus dem brennenden Glockenstuhl ab 19 Die mittlere Glocke der Gottesmutter geweiht lasst sich auf das Ende des 11 Jahrhunderts zuruckweisen 1303 1559 und 1892 wurde die Glocke umgegossen 1926 erfolgte zusammen mit der grossen Glocke ein Neuguss mit einem Gewicht von rund 2 850 Kilogramm bei 1 55 Metern Durchmesser Ihre Tonlage c wurde bis zuletzt nicht verandert 18 Die kleine Glocke dem heiligen Quirin geweiht wurde zuletzt 1571 von Theodorus und Henricus Gnaviter umgegossen Im Zweiten Weltkrieg wurde sie zerstort einzelne Glockenscherben sind jedoch erhalten geblieben Die Glocke mit der ungefahren Tonlage d wog etwa 1 500 Kilogramm bei einem Durchmesser von 1 35 Metern Das Gelaut erklang somit in der gleichen Disposition ut re mi wie das alte Domgelaut jedoch eine kleine Terz hoher 19 Uber dem ostlichen Traufgesims des Mittelturms soll eine kleine Glocke gehangen haben 19 In einem barocken Dachreiter uber dem Presbyterium war noch ein kleines Chorgelaut aufgehangt das fur das Lauten zum taglichen Stundengebet und wahrend der Wandlung bzw Elevation bestimmt war Zwei Glocken wurden 1663 von Johann Lehr in Koln gegossen mit Durchmessern von 82 und 65 Zentimetern in den Tonen h und dis 20 Sie wurden im 18 Jahrhundert nach St Anna zu Windberg verkauft wo sie sich noch heute befinden 20 nbsp Glockenstube v l Michaels Bruno Marien und Pantaleonsglocke Eine weitere Glocke wurde 1768 von Martin Legros zum dritten Mal umgegossen Als Ersatz fur das Chorgelaut nach dem Ersten Weltkrieg wurde zusammen mit den beiden grossen Glocken 1926 noch eine kleinere Glocke 480 Kilogramm bei 85 Zentimetern Durchmesser im Ton b gegossen und im sudlichen Flankenturm aufgehangt 18 Sie blieb nach dem Zweiten Weltkrieg als einzige Glocke erhalten und wurde fur das 1956 57 konzipierte und von der Glockengiesserei Petit amp Gebr Edelbrock gegossene vierstimmige Gelaut eingeschmolzen Bis auf die Tonlage der beiden grossen Glocken steht dieses Gelaut in keinem traditionellen Zusammenhang mehr zum alten Gelaut 19 Nr Name Durchmesser mm ca Masse kg ca Schlagton a 435 Hz Inschrift1 Pantaleon 1 700 3 000 b0 5 16 O Hl Pantaleon in Trubsal Angst und Leid sei uns als Helfer und Patron als guter Arzt bereit2 Michael 1 480 2 000 c1 6 16 Sancte Michael Archangele defende nos in praelio ut non pereamus in tremendo judicio3 Bruno 1 420 1 800 des1 6 16 St Bruno sieh die grosse Not die unser Vaterland bedroht Geteiltes Deutschland bald verein lass ganz Europa Schutzwall sein4 Maria 1 080 0 750 f1 5 16 Maria Alle Tage sing und sage Lob der Himmelskonigin Jungfrau Mutter Jesu mein lass mich ganz dein Eigen seinAbte BearbeitenListe der Abte 21 Name von bis1 Christianus 963 964 10012 Heinrich 1052 10663 Hermann 10914 Wolbero 1147 11675 Heinrich 1200 Name von bis6 Dietrich 12867 Johann von Forst 1447 14528 Wilhelm von Bocholtz um 14879 Johann von Enstingen 1502 151610 Heinrich Spichernagel vor 1641 Name von bis11 Aegidius Romanus 1646 168412 Reinhold Bahnen 171713 14 Wilhelm von JulichLiteratur BearbeitenKlaus Gereon Beuckers Bemerkungen zur kunsthistorischen Spatdatierung des Westbaus von St Pantaleon in Koln In Jahrbuch des Kolnischen Geschichtsvereins 84 2021 S 7 42 Hiltrud Kier Die Romanischen Kirchen in Koln Fuhrer zu Geschichte und Ausstattung Zweite Auflage J P Bachem Koln 2014 ISBN 978 3 7616 2842 3 S 162 177 Jurgen Kaiser Text Florian Monheim Fotos Die grossen romanischen Kirchen in Koln Greven Verlag Koln 2013 ISBN 978 3 7743 0615 8 S 140 151 Sebastian Ristow St Pantaleon in Koln Ausgrabungen Bau und Forschungsgeschichte der Lieblingskirche von Kaiserin Theophanu In M Altripp Hrsg Byzanz in Europa Europas ostliches Erbe Akten des Kolloquiums Byzanz in Europa vom 11 bis 15 Dezember 2007 in Greifswald Studies in Byzantine History and Civilization SBHC 2 Brepols Turnhout 2012 ISBN 978 2 503 54153 2 Sabine Czymmek Die Kolner romanischen Kirchen Schatzkunst Bd 2 Colonia Romanica Jahrbuch des Fordervereins Romanische Kirchen Koln e V Bd XXIII 2008 Koln 2009 ISBN 978 3 7743 0422 2 S 127 176 Sebastian Ristow Die Ausgrabungen von St Pantaleon in Koln Beiheft 21 der Zeitschrift fur Archaologie des Mittelalters Rudolf Habelt Verlag Bonn 2009 ISBN 3 7749 3585 8 zgl Habilitationsschrift Univ Koln 2008 Ulrich Krings Otmar Schwab Koln Die Romanischen Kirchen Zerstorung und Wiederherstellung Reihe Stadtspuren Denkmaler in Koln Bd 2 J P Bachem Koln 2007 ISBN 978 3 7616 1964 3 Forderverein Romanischer Kirchen Koln e V Hrsg Neue Forschungen zur Geschichte Baugeschichte und Ausstattung von St Pantaleon in Koln Beitrage des Kolloquiums 2006 Colonia Romanica XXI Jahrbuch des Fordervereins Romanische Kirchen Koln e V Greven Verlag Koln 2006 ISBN 978 3 7743 0364 5 Darin Marianne Gechter St Pantaleon in den fruhen Schriftquellen Sven Schutte Geschichte und Baugeschichte der Kirche St Pantaleon Dorothea Hochkirchen Die Chorschranke von St Pantaleon und zahlreiche weitere Beitrage Stefan Samerski Die Kolner Pantaleonsverehrung Kontext Funktion Entwicklung In der Reihe Forschungen zur Volkskunde Norderstedt 2005 ISBN 3 8334 3041 9 online pdf Peter von Steinitz Pantaleon der Arzt Roman Freundeskreis St Pantaleon Koln 2005 ISBN 3 9805197 3 2 Anne Behrend Krebs Die ottonischen und romanischen Wandmalereien in St Gereon St Maria im Kapitol und St Pantaleon in Koln Diss Munster 1994 ISBN 3 929207 16 8 Fried Muhlberg St Pantaleon und sein Ort in der karolingischen und ottonischen Baukunst Reihe Stadtspuren Denkmaler in Koln Bd 17 J P Bachem Koln 1989 ISBN 3 8053 0601 6 Karl Heinz Bergmann St Pantaleon in Koln Rheinische Kunststatten 146 Neusser Druckerei und Verlag Neuss 1986 ISBN 3 88094 518 7 Helmut Fussbroich Die Ausgrabungen in St Pantaleon zu Koln Von Zabern Mainz 1983 ISBN 3 8053 0601 6 Hans J Kracht Geschichte der Benediktinerabtei St Pantaleon in Koln 965 1250 Franz Schmitt Siegburg 1975 ISBN 3 87710 067 8 Einzelnachweise Bearbeiten Sven Schutte Geschichte und Baugeschichte der Kirche St Pantaleon In Forderverein Romanischer Kirchen Koln e V Hrsg Neue Forschungen zur Geschichte Baugeschichte und Ausstattung von St Pantaleon in Koln Beitrage des Kolloquiums 2006 Colonia Romanica 21 Jahrbuch des Fordervereins Romanische Kirchen Koln e V Greven Verlag Koln 2006 ISBN 978 3 7743 0364 5 S 81 136 Sebastian Ristow Fruhes Christentum im Rheinland Die Zeugnisse der archaologischen und historischen Quellen an Rhein Maas und Mosel Koln 2007 S 144 145 Yvonne Leiverkus Koln Bilder einer spatmittelalterlichen Stadt 2005 S 51 Clemens Kosch Kolns Romanische Kirchen 2 Auflage Verlag Schnell und Steiner Regensburg 2005 ISBN 3 7954 1264 1 S 87 Dorothea Hochkirchen Zwei Skulpturenfragmente der karolingischen Kirche St Pantaleon In Neue Forschungen zur Geschichte Baugeschichte und Ausstattung von St Pantaleon in Koln Beitrage des Kolloquiums 2006 Colonia Romanica 21 Jahrbuch des Fordervereins Romanische Kirchen Koln e V Greven Verlag Koln 2006 ISBN 978 3 7743 0364 5 S 149 158 Hiltrud Kier Die romanischen Kirchen in Koln Hrsg Forderverein Romanische Kirchen Koln e V 2 Auflage J P Bachem Koln 2014 ISBN 978 3 7616 2842 3 S 165 a b Christoph Winterer Das Evangeliar der Abtissin Hitda 1 Auflage WBG Darmstadt 2010 ISBN 978 3 534 23545 2 S 16 17 a b Karl Josef Baum Kurzfuhrer durch die romanische Pfarrkirche St Pantaleon zu Koln Hrsg Freundeskreis St Pantaleon Koln e V 2 Auflage Koln 2001 S 2 5 6 Klaus Wolf Imperiale Erinnerung und partieller Verfall Die Abtei St Pantaleon ihre Bauten und ihre Ausstattung im Bewusstsein der Offentlichkeit wahrend Aufklarung und Sakularisation In Forderverein Romanischer Kirchen Koln e V Hrsg Neue Forschungen zur Geschichte Baugeschichte und Ausstattung von St Pantaleon in Koln Beitrage des Kolloquiums 2006 Colonia Romanica XXI Jahrbuch des Fordervereins Romanische Kirchen Koln e V Greven Verlag Koln 2006 ISBN 978 3 7743 0364 5 S 149 158 Kunst Glasmalerei Schneiders amp Schmolz G m b H Koeln Lindenthal Verzeichnis einer Anzahl bereits ausgefuhrter Glasmalereien nebst einigen Abbildungen Koln 1902 S 18 Schmuck vom Kardinal In Der Spiegel Nr 40 1991 S 298 300 online 30 September 1991 Kath net Kardinal Meisner Der hl Josefmaria vermittelte Geschmack an Gott 12 August 2006 Zur Diskussion daruber vgl z B Gunther Wolf Nochmals zur Frage Wer war Theophanu In ders Hrsg Kaiserin Theophanu Prinzessin aus der Fremde des Westreichs Grosse Kaiserin Koln 1991 S 59 78 hier S 67 und Hans K Schulze Die Heiratsurkunde der Kaiserin Theophanu Die griechische Kaiserin und das romisch deutsche Reich 972 991 Hannover 2007 S 42 Marion Bayer Eine Geschichte Deutschlands in 100 Bauwerken Koln 2015 S 45 Forderverein romanische Kirchen Koln St Pantaleon Ausstattung abgerufen am 22 Februar 2015 Gerhard Reinhold Otto Glocken Familien und Firmengeschichte der Glockengiesserdynastie Otto Selbstverlag Essen 2019 ISBN 978 3 00 063109 2 S 588 insbesondere Seiten 72 527 Gerhard Reinhold Kirchenglocken christliches Weltkulturerbe dargestellt am Beispiel der Glockengiesser Otto Hemelingen Bremen Nijmegen NL 2019 S 556 insbesondere S 88 489 urn nbn nl ui 22 2066 204770 Dissertation an der Radboud Universiteit Nijmegen a b c Gerhard Hoffs bearb Glocken katholischer Kirchen Kolns S 190 195 a b c d Martin Seidler Kolner Glocken und Gelaute In Forderverein Romanische Kirchen Koln e V Hrsg Colonia Romanica Band IV Greven Verlag Koln 1989 S 9 29 a b Norbert Jachtmann bearb Glocken in der Region Monchengladbach S 184 Benediktinerkloster St Pantaleon Koln GSN 50218 In Germania Sacra abgerufen am 29 Februar 2020Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Pantaleon Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage von St Pantaleon in Koln Bericht vom Besuch des Armenischen Patriarchen von Istanbul und der Turkei Mesrob II in St Pantaleon Memento vom 2 Dezember 2009 im Internet Archive englisch Digitalisierte Archivbestande zu St Pantaleon im digitalen Historischen Archiv Koln St Pantaleon in Koln auf baukunst nrw Romanische Kirchen in Koln St Pantaleon In Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln Abgerufen am 25 September 2014 Die zwolf grossen romanischen Kirchen in KolnDie dreizehn kleinen romanischen KirchenDie vier ehemaligen romanischen Pfarrkirchen St Andreas St Aposteln St Cacilien St Georg St Gereon St Kunibert St Maria im Kapitol St Maria in Lyskirchen Gross St Martin St Pantaleon St Severin St Ursula Deutz Alt St Heribert Dunnwald St Nikolaus Esch St Martinus Flittard St Hubertus Heumar Alt St Cornelius Alter Turm Lindenthal Krieler Domchen Alt St Stephan Lovenich St Severin Merkenich St Brictius Niederzundorf St Michael Niehl Alt St Katharina Oberzundorf St Martin Rheinkassel St Amandus Rodenkirchen Alt St Maternus Kapellchen Westhoven Nikolaus KapelleSt Johann Baptist St Peter Kirchturm Alt St Alban integriert in den Gurzenich St Kolumba integriert in das Kolumba Museum 50 928611111111 6 9480555555556 Koordinaten 50 55 43 N 6 56 53 O Normdaten Geografikum GND 4226555 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Pantaleon Koln amp oldid 234892799