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St Maria in Lyskirchen ist die kleinste der zwolf grossen romanischen Basiliken in der Altstadt Kolns Die romisch katholische Pfarrkirche gehort zum Erzbistum Koln und steht in der Altstadt Sud Sie entstand in ihrer heutigen Form als dreischiffige an St Kunibert orientierte Emporenbasilika zwischen 1198 1200 und 1225 St Maria in Lyskirchen zeichnet sich besonders durch historische Gewolbefresken aus dem 13 Jahrhundert aus die bei ihr als einziger der zwolf grosstenteils erhalten sind und die Verehrung der Schiffermadonna Die Benennung Lyskirchen leitet sich wahrscheinlich von einem Herrn Lisolvus oder Lysolfus ab der den ursprunglichen Bau als Eigenkirche errichtete Sowohl die Kirche als auch das anliegende Kusterhaus und die Sakristei stehen unter Denkmalschutz St Maria in Lyskirchen Ansicht vom Rheinufer mit Kusterhaus und Sakristei im Vordergrund 2007 Grundriss der KircheInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Baubeschreibung 2 1 Aussenbau 2 2 Innenraum 2 3 Gewolbemalereien 3 Ausstattung 3 1 Fresko uber dem Westportal 3 2 Schiffermadonna 3 3 Taufstein 3 4 Kirchenfenster 3 5 Statue Heiliger Maternus 3 6 Schatzvitrine 3 7 Triptychon Beweinung Christi 3 8 Triptychon Kreuzigung Christi 3 9 Madonnenstatue im Hochaltarretabel 3 10 Chorgestuhl und Gnadenbild Maria Verkundigung 3 11 Orgel 3 12 Glocken und Turmuhr 4 Trivia 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Langhaus und ChorDer Legende nach wurde die Kirche von Bischof Maternus im fruhen vierten Jahrhundert gegrundet Im Jahr 948 wurde erstmals eine private Marienkapelle in Form einer schlichten Saalkirche urkundlich erwahnt Wahrscheinlich handelte es sich um eine Eigenkirche eines Herrn Lisolvus oder Lysolfus der in einem Haus unmittelbar nordlich der Kapelle lebte Aus dem Namen Lisolfikyrken entwickelte sich schliesslich Lyskirchen 1 Der Bau wurde im Jahr 1067 durch Erzbischof Anno II dem von ihm gegrundeten Chorherrenstift St Georg als Pfarrkirche inkorporiert und trug damals den Namen St Maria in Noithusen In unmittelbarer Nahe des Rheins und sudlich der im Jahr 1106 erweiterten Stadtmauer gelegen 2 diente sie vorrangig Schiffsfuhrern zur Andacht Im 12 Jahrhundert wurde sie wahrscheinlich dreischiffig ausgebaut und um 1135 42 erstmals urkundlich als ecclesia Lisolvi Kirche des Lisolvus erwahnt Uber diesen Vorgangerbau haben archaologische Untersuchungen nur wenige Erkenntnisse gebracht 2 Die Kirche des Lisolvus wurde zur Pfarrkirche des 1106 in die Kolner Stadterweiterung aufgenommenen Fischerdorfes No i thusen das spater Airsbach genannt wurde In unmittelbarer Nahe lebte die Patrizierfamilie Lyskirchen die in der Folge als Stifter zum weiteren Ausbau der Kirche beitrug Der Baubeginn von St Maria in Lyskirchen in ihrer heutigen Form liegt zwischen 1198 und 1200 Wegen der konstanten Hochwassergefahr wurde zuvor der Baugrund erhoht Um 1225 wurde die Kirche als Emporenbasilika mit leicht irregularem Grundriss vollendet und erhielt in Anlehnung an St Kunibert und St Severin einen zweiturmigen Ostbau mit dazwischenliegender Apsis um die Kirche zum Rhein hin zu akzentuieren 3 Wahrscheinlich aufgrund Geldmangels wurde nur der Nordturm fertiggestellt Die Krypta der Vorgangerkirche wurde aufgegeben und die neue auf den Raum unter Chorquadrat und Apsis beschrankt 4 Um 1520 30 wurden die Facherfenster mit Ausnahme derjenigen der Emporen gegen Spitzbogenfenster mit Fischblasenmasswerk ausgetauscht 5 wobei die Fenster der Apsis zweibahniges Masswerk hatten Zudem erhielten die Seitenschiffe nach aussen hin Strebepfeiler und die Westfassade bekam einen Giebel der alle drei Schiffe integrierte Im Jahr 1528 wurde erstmals die Bezeichnung St Maria in Lyskirchen verwendet In den Jahren 1658 bis 1662 erfuhr St Maria in Lyskirchen einen umfangreichen Umbau des Innenraums bei dem die Apsis erhoht und Blendbogen Plattenfries und Zwerggalerie durch hohe gotisierende Masswerkfenster ersetzt wurden Dazu wurden die Gewolbe von Chor und Apsis abgetragen und ihre Deckenhohe der des Mittelschiffes angepasst Durch diese Umbauten verlor die Apsis ihre Halbkreisform und fiel polygonal aus Bei den Emporen traten korbbogige Arkaden aus barocken Balustern an die Stelle der Drillingsarkaden sodass sich die Hochschiffwande der beiden ostlichen Joche in voller Breite offneten wahrend im westlichen Joch die originalen Drillingsbogen erhalten sind Im Chor fand 1663 65 ein barocker Hochaltar Eingang von dem heute nur noch die Statuen der Heiligen St Nikolaus und Maternus erhalten sind Die romanischen Fenster der Emporen wurden im Jahr 1697 als Rundbogenfenster mit Gabelmasswerk erneuert Der Kirchturm erhielt einen Falthelm der im 19 Jahrhundert durch ein Rhombendach ersetzt wurde Ausserdem erhielt die Kirche im 17 Jahrhundert einen weissen Anstrich 6 7 Beim Hochwasser im Jahr 1784 zerstorten die Fluten und Eisgang einen Teil der Kirchenausstattung sodass 1785 ein neuer Hochaltar errichtet werden musste Als 1804 das Chorherrenstift St Georg sakularisiert wurde wurde St Maria in Lyskirchen zur Pfarrkirche Ab 1850 wurde am Gebaude zunehmender Sanierungsbedarf erkannt Im Jahr 1860 bekam der Chor einen neuen Hochaltar der von Vincenz Statz entworfen wurde Ausserdem wurden die Apsisfenster bis 1865 mit Glasmalereien ausgeschmuckt und Altare in den Chorkapellen aufgestellt Von 1868 bis 1876 fand eine umfangreiche Restaurierung statt die den Bau teilweise im Stil der Romanik vereinheitlichte beispielsweise bei der neu gestalteten Westfassade oder den Emporenfenstern Bei der Neuausstattung des Innenraums wurden 1879 das ubertunchte Gewolbefresko aus dem 13 Jahrhundert entdeckt Bis 1881 wurden die mittelalterlichen Deckengemalde wiederhergestellt und wie der gesamte Innenraum von Matthias Goebbels erganzend im Stil des Historismus ubermalt Die Baumassnahmen des fruhen 20 Jahrhunderts betrafen 1918 die Krypta und 1928 30 den Aussenbau Ab 1934 fand eine erneute Restaurierung der mittelalterlichen Fresken statt bei der die historistische nicht mehr dem Zeitgeschmack entsprechende Ausmalung aus dem 19 Jahrhundert entfernt und von Anton Bardenhewer durch eine neue ersetzt wurde Nur in der nordlichen und sudlichen Turmkapelle blieb die Ausmalung von Goebbels erhalten 8 Bis auf das des Turm zerstorten die alliierten Luftangriffe 1942 43 alle anderen Dacher von St Maria in Lyskirchen Zwar sturzte das Tonnengewolbe der Emporen ein jedoch blieb das Mittelschiffgewolbe mit seiner Ausmalung unzerstort Der Wiederaufbau der Kirche nach dem Zweiten Weltkrieg begann ab 1947 und dauerte bis 1962 In den Jahren 1972 bis 1977 erfolgte eine erneute Restaurierung der mittelalterlichen Gewolbefresken wobei alle spateren Ubermalungen entfernt wurden Von 1982 bis 1989 wurde St Maria in Lyskirchen gemass Originalbefunden aus der Romanik aussen rosafarben grau und weiss verputzt 6 Ab 1982 folgte die Aufnahme der Kirche und spater von Kusterhaus und Sakristei als Baudenkmaler in die entsprechende Liste fur den Stadtteil Altstadt Sud Baubeschreibung BearbeitenSt Maria in Lyskirchen hat die Gestalt einer einheitlich gewolbten Emporenbasilika Das Langhaus ist kurz und dreijochig Es besteht aus einem Mittel und zwei Seitenschiffen Der Chor wird von einer halbrunden Ostapsis und zwei Seitenkapellen eingefasst uber deren nordlicher sich ein Turm erhebt Aussenbau Bearbeiten nbsp Westportal mit Hochwasserstandsmarke der Eisflut 2014 St Maria in Lyskirchen ist die kleinste der zwolf grossen romanischen Kirchen Kolns und ein fur die Stauferzeit typischer Kirchenbau Formbildend fur diesen Stil der sich bei vielen Pfarrkirchen der Spatromanik im Rheinland wiederfindet war das Langhaus von St Ursula 9 Der Nordturm der Ostpartie folgt dem Vorbild von St Aposteln Aus dem ursprunglichen Falthelm wurde im 19 Jahrhundert ein Rheinischer Helm gestaltet 10 An der Westfassade deren obere Partien im 19 Jahrhundert neu gefasst wurden hat sich eines der eigenwilligsten Portale Kolns erhalten Das von einer Girlande gerahmte Bogenfeld uber der saulenflankierten Giebelsturzpforte zeigt einen blinden Zackenbogen dessen nachste Verwandte in der Westvorhalle von St Andreas und in den Facherfenstern von St Gereon zu finden sind Uber dem Tursturz ist eine Markierung vorhanden die den Hochwasserstand der Eisflut vom 28 Februar 1784 anzeigt Insgesamt ist es mit der Vielzahl an figurlichen Darstellungen das am aufwandigsten gestaltete Portal aller romanischen Kirchen in Koln 11 Im Sockel des Kusterhauses das ostlich an die Kirche anschliesst ist ein Teil der Stadtmauererweiterung von 1106 erhalten 12 Innenraum Bearbeiten nbsp Altar und Zugang zur SakristeiNordlich und sudlich des Chorquadrats offnen sich die beiden Turmkapellen Hinter der Ostapsis liegt eine Apsidiole die die Sakristei bildet Unter dem Chorquadrat und der Ostapsis liegt die Krypta 13 Gewolbemalereien Bearbeiten nbsp Gewolbefresko ostliches Mittelschiffjoch Ab der unteren Gewolbekappe beginnend sind jeweils links nordlich und rechts sudlich folgende biblische Szenen gegenubergestellt 1 Verheissung Isaaks und Maria Verkundigung 2 Geburt Isaaks und Geburt Christi 3 Darbringung Samuels und Der zwolfjahrige Jesus im Tempel sowie 4 Bad des Naaman und Taufe Jesu nbsp Gewolbefresko der nordlichen Seitenkapelle mit Darstellung der Katharinenlegende St Maria in Lyskirchen ist die einzige der zwolf grossen romanischen Kirchen Kolns deren Fresken zum grossen Teil erhalten sind In den drei Mittelschiffsjochen die um 1250 ausgemalt wurden 14 sind jeweils vier Szenen des Alten jeweils nordlich und des Neuen Testaments jeweils sudlich paarweise in gegenseitigem Bezug und von Osten nach Westen erzahlerisch fortschreitend dargestellt wobei das Alte Testament auf seine Funktion als Prophezeiung des Neuen Testaments reduziert wurde 15 Verheissung Isaaks und Maria Verkundigung 16 Geburt Isaaks und Geburt Christi 17 Darbringung Samuels und Der zwolfjahrige Jesus im Tempel 18 Bad des Naaman und Taufe Jesu 19 Mose bringt die Zehn Gebote und Verklarung Christi 20 Einzug Salomos in Israel und Einzug Jesu in Jerusalem 21 Gastmahl des Ahasveros und Abendmahl Jesu 22 Hiob im Ungluck und Geisselung Jesu 23 Anbetung und Zerstorung der Ehernen Schlange und die Kreuzabnahme 24 Samson mit den Torflugeln der Stadt Gaza und Hollenfahrt Jesu 25 Himmelfahrt des Propheten Elias und Entruckung des Henoch sowie Christi Himmelfahrt 26 Gottesurteil am Karmel und Pfingstwunder 27 Die 1270 80 geschaffenen Fresken in den beiden Chorkapellen sind gleichfalls erhalten 28 Die Gewolbemalerei der sudlichen Chorkapelle ist um das Jahr 1270 entstanden und stellt die Heiligenlegende des Nikolaus von Myra als achtteiligen Bilderzyklus dar wobei jede der vier Gewolbekappen durch eine gemalte Saule halbiert wird Sie thematisieren drei Wunder aus dem Leben des Nikolaus 29 Das Deckenfresko der nordlichen Chorkapelle entstand etwas spater als das der sudlichen wahrscheinlich um 1280 Als gleichfalls achtteiliger Bilderzyklus stellt es Szenen aus dem Leben der heiligen Katharina von Alexandrien dar Diese Gewolbemalerei ist die einzige in St Maria in Lyskirchen die sich noch in dem Restaurierungs und Ubermalungszustand von 1879 befindet der sich durch dunkle Farbigkeit und umfassende Verwendung von Goldbronze auszeichnet 30 Die jeweiligen Szenen werden durch Schriftbander erklart und sind in den Kreuzrippengewolben radial angeordnet so dass die Illusion einer Kuppel entsteht In den Zwickeln erganzen im Suden Heilige und im Norden Propheten das Bildprogramm Gesichert ist dass auch an den Wanden figurliche Malereien existierten und wahrscheinlich gleichfalls im Chor 31 Ausstattung Bearbeiten nbsp Spatgotische Schiffermadonna Fresko uber dem Westportal Bearbeiten Als einziges Wandgemalde der zur Romanik wahrscheinlich umfangreich ausgemalten St Maria in Lyskirchen ist die Anbetung der Konige innen uber dem Westportal erhalten Dieses Fresko wurde erst im Jahr 1947 entdeckt und entstand um 1220 30 als flachbogiges Tympanon In der Bildmitte ist auf einem Thron sitzend Maria mit dem Jesuskind der sich von links in Verehrung die Heiligen Drei Konige nahern Rechts stehen zwei mannliche Figuren die nicht genau zuzuordnen sind Moglicherweise handelt es sich um Propheten Diese alteste Malerei der Kirche ist im Muldenstil gehalten der an der Faltendarstellung der Kleidung erkennbar ist und sich zum Beispiel in den Glasfenstern von St Kunibert wiederfindet Die spater entstandenen Gewolbefresken wurden bereits im darauf folgenden Zackenstil gefertigt 32 Schiffermadonna Bearbeiten St Maria in Lyskirchen wird auch Schifferkirche genannt weil dort die spatgotische Schiffermadonna verehrt wird Sie steht an der inneren Westwand nordlich des Eingangsportals wurde um 1410 20 im Rheinland geschaffen und ist uber 2 Meter gross Wahrscheinlich gelangte sie erst Anfang des 19 Jahrhunderts nach St Maria in Lyskirchen und stammt moglicherweise aus dem Zisterzienserinnen Kloster Walberberg Die Schiffermadonna weist eine starke Entsprechung zur Schonen Madonna in St Foillan in Aachen auf und ist wie diese im weichen Stil des bohmischen Typus gefertigt Charakteristische Merkmale sind unter anderem das dem Betrachter zugewandte Jesuskind das einen kleinen Apfel zu reichen scheint sowie die Formung der Gewandmasse der Madonna deren Saume zu ihrer Rechten in langen Bahnen und zur Linken kaskadenartig abfallen Die Figur wurde bis 1868 aussen an der Ostapsis aufgestellt was vermutlich zu der historisch falschen Annahme fuhrte sie sei von Rheinschiffern besonders verehrt worden woraus die Bezeichnung Schiffermadonna entstand Die damit zusammenhangende Uberzeugung St Maria in Lyskirchen sei die Kirche der Schiffer gewesen ist gleichfalls nicht fundiert Zwar lebten im Veedel um die Kirche seit dem Spatmittelalter zum Teil Schiffer aber eine entsprechende Zunft sowie eine Nikolaus Bruderschaft entstanden erst im 17 Jahrhundert 33 Die Statue steht in einer von Peter Hecker ausgemalten Wandnische die zur Madonna aufschauende Schiffer zeigt Taufstein Bearbeiten nbsp Taufstein und AltarfigurenAn der inneren Westwand sudlich des Eingangsportals steht ein Taufstein Dieser stammt aus der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts und ist somit neben den Fresken das einzig erhaltene Ausstattungsstuck aus der Romanik Das achteckige sich nach oben verbreiternde Taufbecken ist aus Namurer Blaustein gefertigt und 1 02 m hoch Es ruht auf einer achteckigen Mittelstutze mit acht Saulen aus hellem Marmor Die acht Seiten des Taufbeckens sind mit Dreipassbogen ausgeschmuckt wahrend auf Hohe der oberen Kante die acht Ecken durch Zierkopfe mit kerbschnittartigen Gesichtern betont werden Der Taufstein stellt einen zur damaligen Zeit am Niederrhein weit verbreiteten Typus dar 34 Kirchenfenster Bearbeiten nbsp Mittleres Fenster des nordlichen Seitenschiffs hier die mittlere Bahn mit Kreuzigungsszene und Maria Magdalena nbsp Ostfenster des nordlichen Seitenschiffes hier die hll Helene Maternus und GereonHistorisch bedeutsam sind die drei Bleiglasfenster des nordlichen Seitenschiffs die aus der Zeit um 1520 30 stammen Die Glasmalerei des mittleren dreibahnigen Fensters zeigt die Kreuzigung Christi In der mittleren Bahn ist das Kreuz abgebildet das die wohlhabend gekleidete Maria Magdalena umfasst Auf den Bahnen links und rechts davon stehen Maria und Johannes Die gesamte Szene spielt sich vor einem einheitlichen Landschaftshintergrund ab wahrend die Figuren im Stile der Spatgotik gemalt sind und besonders differenzierte Gesichter und Gewander aufweisen Die drei Abbildungen sind jeweils von Zierrat in Form von klassischen Saulen und Flachbogen eingerahmt die zeittypisch Elemente der Gotik und Renaissance vereinen Uber den Kapitellen der linken und rechten Bahn tragen jeweils kleine Engel die Stifterwappen 35 Das gleichfalls dreibahnige ostliche Fenster das um 1520 30 entstand zeigt die heilige Helena mit dem wiederentdeckten Kreuz Christi Maternus und den heiligen Gereon mit Fahne und Schild Die drei Bilder werden jeweils von Saulen eingerahmt deren Kapitelle mit Akanthusornamenten verziert sind Anders als beim mittleren Fenster werden hier die Stilmittel der Renaissance nicht durch gotische Elemente erganzt und die Figuren scheinen mehr an zeitgenossischen italienischen Vorbildern orientiert als beim westlichen Nachbarfenster 36 Die drei Fenster der Ostapsis entstanden 1987 aus der Hand von Hans Lunenborg Das nordostliche Fenster bildet die Kolner Bischofsheiligen Agilolf Anno Brun Engelbert Everigisil Heribert Kunibert Maternus und Severin ab Das mittlere zeigt Maria Aufnahme in den Himmel und das sudostliche Nikolaus von Myra mit Brotkorb und Schiff 37 Statue Heiliger Maternus Bearbeiten An der Nordwand des Langhauses zwischen dem zweiten und dritten Joch steht eine Holzskulptur des heiligen Maternus mit zwei Mitren zur Hand Sie stammt wahrscheinlich vom ehemaligen barocken Hochaltar aus dem Jahr 1665 der wahrend des Hochwassers 1784 zerstort wurde und wird dem Umkreis des Kunstlers Jeremias Geisselbrunn zugeschrieben Seit 1975 in Weiss gefasst mit vergoldeten Saumen und Ornamenten ist uber ihre ursprungliche Farbgebung nichts bekannt Nach der Entfernung des nachfolgenden Altarbildes im Jahr 1860 verblieb sie mit einer Skulptur des heiligen Nikolaus die heute nicht mehr im Kirchenraum steht als Uberrest des ursprunglichen barocken Hochaltars 38 Schatzvitrine Bearbeiten nbsp Schatzvitrine 2018 In eine Mauernische der nordlichen Chorkapelle wurde im Jahr 2014 eine Schatzvitrine eingearbeitet die vier Stucke mit teilweisem Bezug zur Gemeindegeschichte ausstellt ein Salbolgefass das um 1500 in einer Kolner Werkstatt entstand und oben den heiligen Jakobus zeigt der sogenannte Apostelkelch Dieser wurde um 1695 in Koln gefertigt und stammt aus dem Servitinnenkloster St Lucia das im Filzengraben stand und wahrend der Sakularisation unter Napoleon aufgelost wurde Uber eine wohlhabende Witwe gingen einige der Kirchenschatze aus diesem Kloster in den Besitz von St Maria in Lyskirchen uber Am Fuss des Kelches sind die vier Evangelisten mit ihren jeweiligen Attributen abgebildet Daruber sind die Apostel beim Abendmahl zu sehen ein Messtablett mit Kannchen fur Wein und Wasser Dieses entstand 1795 in Koln und zeigt Maternus Laut Legende hat er seine Klosterzelle dort gehabt wo heute die Krypta von St Maria in Lyskirchen liegt eine Strahlenmonstranz im Zentrum der Schatzvitrine Diese wurde im Jahr 1763 in Koln gefertigt Sie thematisiert die Eucharistie und stellt unter anderem Ahren und Trauben als Verweis auf Brot und Wein des Abendmahls dar An ihrer Spitze ist eine Weltkugel mit der Abbildung des Sundenfalls Des Weiteren ist ein Kreuz zu sehen das auf einem Lamm aufgerichtet ist das das Symbol des Agnus Dei bildet 39 Der kostbarste Kirchenschatz von St Maria in Lyskirchen das als Salierkreuz bekannte Vortragekreuz aus dem 12 Jahrhundert ist aus Sicherheitsgrunden in einem Depot der Gemeinde verwahrt In der Liturgie findet es nur anlasslich von Hochfesten Verwendung 40 Triptychon Beweinung Christi Bearbeiten In der Nordostecke des nordlichen Seitenschiffs steht ein Triptychon Es ist eine Kopie des dreiteiligen Gemaldes von Joos van Cleve das laut Inschrift 1524 durch den Ratsherren Gobelinus Schmitgen gestiftet wurde Das Original wurde durch die Gemeinde im Jahr 1812 verkauft und steht heute im Stadelschen Kunstinstitut Die Kopie wurde durch Benedikt Beckenkamp geschaffen und ersetzte nach einigen Jahren das Original an gleicher Stelle Der mittlere Flugel zeigt die Beweinung Christi Neben Maria Nikodemus Johannes und Maria Magdalena wird ein unbekannter Mann dargestellt bei dem es sich wahrscheinlich um einen Stifter des Retabels handelt Auf den vorderen Seitenflugeln des Triptychons sind die heilige Veronika mit dem Schweisstuch Christi sowie Josef von Arimathaa mit der Dornenkrone abgebildet 41 Triptychon Kreuzigung Christi Bearbeiten nbsp Triptychon Kreuzigung Christi 2018 nbsp PietaIn der nordlichen Chorseitenkapelle steht ostwarts ein weiteres Triptychon das die Kreuzigung Christi darstellt und aus dem 17 Jahrhundert stammt Der nach oben blickende Christus hat stilistisch ein Bild von Gortzius Geldorp aus dem Jahr 1602 zum Vorbild das im Senatssaal des Kolner Rathauses hangt Auf dem linken Seitenflugel ist die Stifterin des Triptychons abgebildet Die kleine Pieta unter dem Mittelflugel wurde um das Jahr 1480 gefertigt 42 Madonnenstatue im Hochaltarretabel Bearbeiten nbsp MadonnenstatueIm nicht mehr erhaltenen Hochaltarretabel stand eine 1 15 m hohe Madonnenstatue mit Kind die noch ihre alte Fassung tragt Die Holzschnitzfigur wurde wahrscheinlich in Koln gefertigt und stammt aus dem zweiten Viertel des 14 Jahrhunderts Die Madonna deren Mantel eher einfach gestaltet ist wurde der Kirche 1885 von Catharina Putz geschenkt Die Statue steht heute vor der nordwestlichen Saule des Chorquadrats und blickt nach Westen 42 Chorgestuhl und Gnadenbild Maria Verkundigung Bearbeiten In der sudostlichen Ecke der sudlichen Chorseitenkapelle steht ein im Jahr 1520 gefertigtes Chorgestuhl Die dreiteilige Sitzreihe stammt ursprunglich aus dem 1802 aufgelosten Kloster St Lucia Ebenfalls aus diesem Kloster kommt die an der Nordwand des Chors hangende Kopie eines Gemaldes aus Santissima Annunziata in Florenz Das Gnadenbild stellt Maria Verkundigung dar und entstand zur Mitte des 17 Jahrhunderts 42 Orgel Bearbeiten nbsp Orgel auf der EmporeIm Jahr 1957 erhielt die Kirche eine Orgel der Orgelbaufirma Romanus Seifert amp Sohn aus Kevelaer mit 20 Registern verteilt auf zwei Manuale und Pedal Sie steht auf einer Empore die um 1750 erbaut wurde Im Jahr 1880 bemalte Goebbels die Empore mit musizierenden Engeln 43 Glocken und Turmuhr Bearbeiten nbsp Christusglocke von 2005Vor dem Ersten Weltkrieg besass die Kirche ein Gelaut aus drei Glocken 1817 von Peter Boitel aus Bourmont gegossen Die grosse Glocke 1528 Pfund schwer und der Gottesmutter geweiht wurde 1870 unter Beibehaltung der Inschrift umgegossen Die mittlere Glocke 1112 Pfund schwer war dem heiligen Maternus die kleine Glocke 808 Pfund schwer dem heiligen Nikolaus geweiht 44 Dieses Gelaut musste im Ersten Weltkrieg abgegeben werden Nur wenige Jahre spater im Jahre 1919 goss Ernst Karl Otto von der Glockengiesserei Otto aus Hemelingen Bremen ein neues Gelaut von etwa 48 Zentnern Gesamtgewicht bestehend aus vier Glocken mit den Schlagtonen f as b as Von ihnen hat lediglich die mittlere as Glocke der Gottesmutter geweiht den Zweiten Weltkrieg uberdauert 45 46 1962 goss die Glockengiesserei Petit amp Gebr Edelbrock aus Gescher zwei neue Glocken Zusammen mit der verbliebenen Marienglocke von 1919 und der unversehrten Glocke des 14 Jahrhunderts aus St Cacilien als Leihgabe erklang das Gelaut nicht nur wieder vierstimmig sondern auch in der vormaligen Tonlage Mit einer Gelauteerweiterung an St Peter im Jahr 2005 wurde die alte Glocke dorthin uberstellt und fur St Maria in Lyskirchen eine neue Glocke mit der gleichen Inschrift gegossen 47 Der bis zum Zweiten Weltkrieg vorhandene Dachreiter auf dem Mittelschiffdach wurde mit Glocke zerstort und ist seitdem nicht wiederhergestellt worden Die mechanische Turmuhr 1886 von der Firma Johann Mannhardt aus Munchen angefertigt war mit einem Stunden und einem Viertelstundenschlagwerk ausgerustet Im Rahmen des Wiederaufbaus 1955 wurde die Uhr demontiert 48 Die vormals vorhandenen Ziffernblatter wurden nicht wiederhergestellt Allerdings hat man die Tradition des Uhrschlags in einfacher Form fortgefuhrt Ein elektrisches Schlagwerk zeigt auf der grossen Glocke die halben und vollen Stunden an 2015 kehrte die hochwertige Turmuhr restauriert zuruck und ist seitdem auf der Empore des Nordseitenschiffs als Schaustuck aufgestellt 49 Jeden Tag wird zum Engel des Herrn wie folgt gelautet Zuerst wird die grosse Glocke drei Mal zu je drei Schlagen angeschlagen worauf mit der kleinen Glocke ein kurzes Zeichen gelautet wird Nr Name Gussjahr Giesser Gussort Durchmesser mm Masse kg ca Schlagton a 435 Hz Inschrift in Versalien 1 Nikolaus 1962 Petit amp Gebr Edelbrock Gescher 1 110 825 f 1 16 S Nicolai nomine vocor voco Dei in nomine 2 Maria 1919 Ernst Karl Otto Bremen Hemelingen 1080 625 as 1 16 Maria bin ich genannt ich schirme das Volk hier am Strand ohne Makel bin ich im Ursprung Den Sundern erfleh ich Vergebung 3 Christus 2005 Petit amp Gebr Edelbrock Gescher 820 333 b 4 16 O rex gloriae Christe veni cum pace 4 Raphael 1962 Petit amp Gebr Edelbrock Gescher 730 245 c 2 16 Sis S Raphael terra marique tutor Trivia BearbeitenNach dem Veedel um die Kirche benennt sich eine bekannte Kolner Karnevalsgesellschaft Lyskircher Junge 50 Literatur BearbeitenHiltrud Kier Die Romanischen Kirchen in Koln Fuhrer zu Geschichte und Ausstattung Zweite Auflage J P Bachem Koln 2014 ISBN 978 3 7616 2842 3 S 134 149 Jurgen Kaiser Text Florian Monheim Fotos Die grossen romanischen Kirchen in Koln Greven Verlag Koln 2013 ISBN 978 3 7743 0615 8 S 114 125 Richard W Gassen Mittelalterliche Kirchen in Koln Michael Imhof Petersberg 2010 ISBN 978 3 86568 539 1 S 132 139 Sabine Czymmek Die Kolner romanischen Kirchen Schatzkunst Band 2 Colonia Romanica Jahrbuch des Fordervereins Romanische Kirchen Koln e V Band XXIII Koln 2008 ISBN 978 3 7743 0422 2 S 61 101 Clemens Kosch Kolns Romanische Kirchen Architektur und Liturgie im Hochmittelalter Schnell und Steiner Regensburg 2005 ISBN 3 7954 1264 1 S 99 102 Uwe Westfehling St Maria Lyskirchen In Forderverein Romanische Kirchen Koln Hrsg Kolner Kirchen und ihre mittelalterliche Ausstattung Band 2 Colonia Romanica Jahrbuch des Fordervereins Romanische Kirchen Koln Bd 11 Greven Verlag Koln 1996 S 104 116 Ralf Krombholz Koln St Maria Lyskirchen Bachem Koln 1992 Ralf Krombholz Die Ausgrabungen in St Maria Lyskirchen in den Jahren 1972 und 1988 In Kolner Jahrbuch fur Vor und Fruhgeschichte Band 23 1990 S 467 501 Wilhelm Nyssen Heilige Ubereinstimmung zwischen Altem und Neuem Bund Die Gewolberosen von St Maria Lyskirchen In Wilhelm Nyssen Verborgenes Licht Themen Kolnischer Romanik Luthe Verlag Koln 1985 ISBN 3 922727 19 8 S 69 128 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Maria Lyskirchen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetprasenz von St Maria in Lyskirchen St Maria Lyskirchen auf Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen KolnEinzelnachweise Bearbeiten Hiltrud Kier Die Romanischen Kirchen in Koln Fuhrer zu Geschichte und Ausstattung Zweite Auflage S 136f a b Clemens Kosch Kolns Romanische Kirchen Architektur und Liturgie im Hochmittelalter S 99 Hiltrud Kier Die Romanischen Kirchen in Koln Fuhrer zu Geschichte und Ausstattung Zweite Auflage S 137 Richard W Gassen Mittelalterliche Kirchen in Koln S 132 134 Jurgen Kaiser Text Florian Monheim Fotos Die grossen romanischen Kirchen in Koln S 124f a b Richard W Gassen Mittelalterliche Kirchen in Koln S 134 St Maria Lyskirchen Baugeschichte Neuzeit auf Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln abgerufen am 14 Oktober 2017 St Maria Lyskirchen Baudaten auf Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln abgerufen am 17 Oktober 2017 Hiltrud Kier Die Romanischen Kirchen in Koln Fuhrer zu Geschichte und Ausstattung Zweite Auflage S 137f Hiltrud Kier Die Romanischen Kirchen in Koln Fuhrer zu Geschichte und Ausstattung Zweite Auflage S 138 Clemens Kosch Kolns Romanische Kirchen Architektur und Liturgie im Hochmittelalter S 99f Richard W Gassen Mittelalterliche Kirchen in Koln S 134 Hiltrud Kier Die Romanischen Kirchen in Koln Fuhrer zu Geschichte und Ausstattung Zweite Auflage S 136 Hiltrud Kier Die Romanischen Kirchen in Koln Fuhrer zu Geschichte und Ausstattung Zweite Auflage S 136f Clemens Kosch Kolns Romanische Kirchen Architektur und Liturgie im Hochmittelalter S 99 St Maria Lyskirchen Baudaten auf Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln abgerufen am 17 Oktober 2017 Hiltrud Kier Die Romanischen Kirchen in Koln Fuhrer zu Geschichte und Ausstattung Zweite Auflage S 139 St Maria Lyskirchen Gewolbemalereien Mittelschiff auf Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln abgerufen am 18 Oktober 2017 1 Verheissung Isaaks auf Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln abgerufen am 18 Oktober 2017 2 Geburt Isaaks auf Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln abgerufen am 18 Oktober 2017 3 Darbringung Samuels auf Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln abgerufen am 18 Oktober 2017 4 Bad des Naeman auf Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln abgerufen am 18 Oktober 2017 5 Moses bringt die Gesetzestafeln auf Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln abgerufen am 18 Oktober 2017 6 Einzug Salomons in Israel auf Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln abgerufen am 18 Oktober 2017 7 Gastmahl des Ahasver auf Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln abgerufen am 18 Oktober 2017 8 Hiob im Ungluck auf Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln abgerufen am 18 Oktober 2017 9 Eherne Schlange auf Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln abgerufen am 18 Oktober 2017 10 Samson mit den Toren von Gaza auf Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln abgerufen am 18 Oktober 2017 11 Himmelfahrt des Elias und Henoch auf Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln abgerufen am 18 Oktober 2017 11 Elias und der Baalspriester auf Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln abgerufen am 18 Oktober 2017 Hiltrud Kier Die Romanischen Kirchen in Koln Fuhrer zu Geschichte und Ausstattung Zweite Auflage S 139 St Maria Lyskirchen Gewolbemalereien Chorkapellen auf Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln abgerufen am 18 Oktober 2017 St Maria Lyskirchen Gewolbemalereien Sudliche Chorkapelle auf Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln abgerufen am 18 Oktober 2017 St Maria Lyskirchen Gewolbemalereien Nordliche Chorkapelle auf Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln abgerufen am 18 Oktober 2017 Hiltrud Kier Die Romanischen Kirchen in Koln Fuhrer zu Geschichte und Ausstattung Zweite Auflage S 139 St Maria Lyskirchen Ausstattung Anbetung der Drei Konige auf Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln abgerufen am 18 Oktober 2017 St Maria Lyskirchen Ausstattung Schiffermadonna auf Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln abgerufen am 18 Oktober 2017 St Maria Lyskirchen Ausstattung Taufstein auf Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln abgerufen am 19 Oktober 2017 St Maria Lyskirchen Ausstattung Kreuzigung Christi auf Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln abgerufen am 19 Oktober 2017 St Maria Lyskirchen Ausstattung Drei Heilige Helena Maternus Gereon auf Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln abgerufen am 19 Oktober 2017 Hiltrud Kier Die Romanischen Kirchen in Koln Fuhrer zu Geschichte und Ausstattung Zweite Auflage S 143 Hiltrud Kier Die Romanischen Kirchen in Koln Fuhrer zu Geschichte und Ausstattung Zweite Auflage S 142 St Maria Lyskirchen Ausstattung Statuen der hll Nikolaus und Maternus auf Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln abgerufen am 19 Oktober 2017 Dorothea Kampmann Rheinische Monstranzen CMZ Verlag Rheinbach 1995 Nr 111 St Maria Lyskirchen Ausstattung Die Schatzvitrine von St Maria Lyskirchen auf Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln abgerufen am 22 Oktober 2017 Hiltrud Kier Die Romanischen Kirchen in Koln Fuhrer zu Geschichte und Ausstattung Zweite Auflage S 142 St Maria Lyskirchen Ausstattung Triptychon auf Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln abgerufen am 19 Oktober 2017 a b c Hiltrud Kier Die Romanischen Kirchen in Koln Fuhrer zu Geschichte und Ausstattung Zweite Auflage S 143 Hiltrud Kier Die Romanischen Kirchen in Koln Fuhrer zu Geschichte und Ausstattung Zweite Auflage S 142 Friedrich Everhard von Mering Ludwig Reischert Hrsg Die Bischofe und Erzbischofe von Koln Band 2 M Lengfeld Koln 1844 S 114 Gerhard Reinhold Otto Glocken Familien und Firmengeschichte der Glockengiesserdynastie Otto Selbstverlag Essen 2019 ISBN 978 3 00 063109 2 S 588 insbesondere Seiten 72 78 345 520 Gerhard Reinhold Kirchenglocken christliches Weltkulturerbe dargestellt am Beispiel der Glockengiesser Otto Hemelingen Bremen Nijmegen NL 2019 S 556 insbesondere S 88 97 310 483 urn nbn nl ui 22 2066 204770 Dissertation an der Radboud Universiteit Nijmegen Gerhard Hoffs Glockenmusik katholischer Kirchen Kolns Memento vom 28 April 2014 im Internet Archive 3 Auflage Koln 2004 S 165 170 PDF 5 5 MB Paul Clemen Die Kunstdenkmaler der Stadt Koln I Abt 4 Die kirchlichen Denkmaler der Stadt Koln St Alban St Andreas Antoniterkirche St Aposteln St Cacilia St Columba St Cunibert Elendskirche St Georg L Schwann Dusseldorf 1911 S 314 Martin Seidler Kolner Glocken und Gelaute In Forderverein Romanische Kirchen Koln e V Hrsg Colonia Romanica Band IV Greven Verlag Koln 1989 S 23 Die Ruckkehr der alten Turmuhr nach St Maria Lyskirchen Abgerufen am 11 September 2016 Historische Turmuhr kehrt zuruck nach St Maria in Lyskirchen Abgerufen am 11 September 2016 Die Lyskircher Junge e V von 1930 In lyskircher junge de 10 Januar 2020 abgerufen am 21 Juni 2019 Die zwolf grossen 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