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Die vier Evangelisten Matthaus Markus Lukas und Johannes die als Autoren der vier biblischen Evangelien gelten werden in der christlichen Ikonografie seit dem 4 Jahrhundert durch vier geflugelte Symbole dargestellt Die haufigste Zuordnung seither lautet Ein Mensch versinnbildlicht Matthaus der Lowe Markus der Stier Lukas und der Adler Johannes Die vier Evangelisten in der Bamberger Apokalypse Matthaus Markus Lukas JohannesDie Evangelisten mit ihren Attributen Codex Amiatinus 7 Jh Diese Symbole finden sich auch als Attribute in figurlichen Darstellungen der Evangelisten Bis zum 13 Jahrhundert wurden die Symbole auch zu einem einzigen Gebilde zusammengefasst das die aus dem Griechischen ubernommene Bezeichnung Tetramorph tragt Dies bedeutet Viergestalt Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 1 1 Babylonische Mythologie 1 2 Prophetenbuch Ezechiel 1 3 Offenbarung des Johannes 2 Bedeutung 2 1 Irenaus alteste Deutung 2 2 Hieronymus bestimmende Deutung 2 3 Alte Kirche weitere Deutungen 3 Darstellungen 3 1 Grundsatze 3 2 Fundorte 3 3 Formen 3 3 1 Grundformen 3 3 2 Sonderformen 3 3 3 Handschriften 4 Galerie 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenBabylonische Mythologie Bearbeiten nbsp Evangelistensymbole Fresko im Refektorium Abtei Saint Andre Lavaudieu Wahrscheinlich liegen die religionsgeschichtlichen Wurzeln des Tetramorphs in der babylonischen Mythologie Dort symbolisieren die vier Gestalten die vier mannlichen Planetengotter Der Stier stand fur den babylonischen Stadtgott Marduk der Lowe fur den Kriegs und Unterweltgott Nergal 1 der Adler fur den Windgott Ninurta und der Mensch fur Nabu den Gott der Weisheit Damit einher gehen altorientalische Vorstellungen von Hutern der Weltecken 2 und von Tragern des Himmelsgewolbes im ersten Stier vierten Lowe siebten Skorpionmensch und zehnten Sternbild Wassermann in dessen Nahe sich das Sternbild des Adlers befindet des altbabylonischen Tierkreises 3 Prophetenbuch Ezechiel Bearbeiten Die Symbole der christlichen Wirkungsgeschichte gehen zuruck auf Visionen aus dem Buch des Propheten Ezechiel vornehmlich auf die im 1 Kapitel Ich sah Ein Sturmwind kam von Norden eine grosse Wolke mit flackerndem Feuer umgeben von einem hellen Schein Aus dem Feuer strahlte es wie glanzendes Gold Mitten darin erschien etwas wie vier Lebewesen Und das war ihre Gestalt Sie sahen aus wie Menschen Jedes der Lebewesen hatte vier Gesichter und vier Flugel Auch Gesichter und Flugel hatten die vier Und ihre Gesichter sahen so aus Ein Menschengesicht blickte bei allen vier nach vorn ein Lowengesicht bei allen vier nach rechts ein Stiergesicht bei allen vier nach links und ein Adlergesicht bei allen vier nach hinten Ez 1 4 10 EU Im Buch Ezechiel leitet die Vision die Beauftragung des Propheten ein das Volk Israel im babylonischen Exil zur Umkehr zu mahnen um die spatere Ruckkehr nach Judaa zu ermoglichen Bei Ezechiel finden sich weitere Tempelvisionen die sowohl ein Doppelgesicht zweier Cherubim als auch das Viergesicht in anderer Reihenfolge und Zusammensetzung beschreiben Jedes Lebewesen hatte vier Gesichter Das erste war ein Cherubgesicht das zweite ein Menschengesicht das dritte ein Lowengesicht und das vierte ein Adlergesicht Ez 10 14 EU Hier erscheint statt des Stiers ein Cherub ein geflugeltes menschenahnliches Wesen im Tempel werden Schnitzereien geschaut die eine umlaufende Galerie mit mehreren Cherubim Paaren und Palmwedel abbilden wie auch an den beiden Turflugeln Jeder Cherub hatte zwei Gesichter Ein Menschengesicht blickte zur einen Palme und ein Lowengesicht zur andern Ez 41 19 EU Offenbarung des Johannes Bearbeiten Die Offenbarung des Johannes im Neuen Testament nimmt die Thronvisionen der Cherubim vier Flugel aus Ezechiel aber auch die der Seraphim sechs Flugel aus Jesaja 6 2 EU auf komponiert sie zu einer neuen Vision und begrundet so die christliche Tradition Der ursprungliche Sinn und Zusammenhang des Bildes in der altbabylonischen Mythologie spielt fur Offb 4 keine Rolle 4 In der Offenbarung des Johannes erscheinen nicht menschenahnliche Viergesichter sondern vier einzelne Wesen 5 sog Wesen der Apokalypse die mit ihrer ganzen Gestalt wie folgt verglichen werden Und vor dem Thron war etwas wie ein glasernes Meer gleich Kristall Und in der Mitte rings um den Thron waren vier Lebewesen voller Augen vorn und hinten Das erste Lebewesen glich einem Lowen das zweite einem Stier das dritte sah aus wie ein Mensch das vierte glich einem fliegenden Adler Und jedes der vier Lebewesen hatte sechs Flugel aussen und innen voller Augen Offb 4 6 8 EU nbsp Die Ekliptik rote horizontale Linie mit dem Zodiak und seinen zwolf Lebewesen orangefarbene Punkte sowie den Symbolen der vier Evangelisten mit gelbem Text und den dazugehorigen markanten Sternbildern orange Markus Lowe Leo Fruhlingssternbild Lukas Stier Taurus Wintersternbild Matthaus Mensch Wassermann Aquarius Herbststernbild und Johannes fliegender Adler Aquila erhoht uber der Ekliptik Sommersternbild Diese vier Zeichen befinden sich in vier senkrecht aufeinanderstehenden Himmelsrichtungen Die Milchstrasse via lacta ist hellblau als Bogen eingezeichnet Bedeutung BearbeitenDie Tradition der Evangelistensymbole knupft nicht an die Reihenfolge der Offenbarung des Johannes an sondern entspricht der ersten altesten Erwahnung in Ez 1 10 mit der Abfolge Mensch Lowe Stier Adler Auffalligerweise steht lediglich der Adler in allen Beschreibungen gleichermassen an letzter Stelle Die Entwicklung von Symbolen als Kennzeichen fur vier bestimmte Evangelien geht auf die Kirchenvater zuruck Diese bemuhen sich zu erklaren warum die Evangelien nach Matthaus Markus Lukas und Johannes und nicht die vielen anderen als gottliche Offenbarung zusammen mit dem bereits abgeschlossenen Tanach zu verstehen sind Die Kirchenvater erkannten die vier Schriften in den vier Gesichtern jener Wesen wieder die in der unmittelbaren Gegenwart Gottes beheimatet sind Wie diese waren sie zu viert zwar verschieden aber wesensgleich Im Einzelnen wird das Verhaltnis zwischen Evangelien und Symbolen wie folgt gedeutet Irenaus alteste Deutung Bearbeiten In der christlichen Tradition wurden die Symbole nach Offb 4 7 EU zuerst vom Kirchenvater Irenaus von Lyon 202 in den viergesichtigen Wesen aus dem Buch Ezechiel Ez 1 10 EU als Vorankundigung Christi verstanden 6 Die je vier Gesichter der vier Wesen zeigten Christus majestatisch als Lowen priesterlich als Stierkalb Mensch geworden im Menschen und Geist spendend als Adler Irenaus fand diese Christus Typologie in den Evangelien des Johannes Lukas Matthaus und Markus wieder begrundete damit warum es vier Evangelien geben musse und lieferte somit einen wichtigen Beitrag zu deren Kanonisierung Irenaus ordnete diesen Evangelien die vier Gestalten zu den Lowen dem Johannes den Stier dem Lukas den Menschen dem Matthaus und den Adler dem Markus Diese Zuordnung setzte sich jedoch nicht durch 7 Hieronymus bestimmende Deutung Bearbeiten Hieronymus 4 Jh begrundete ebenso wie Irenaus die Anzahl und Auswahl der vier Evangelien mit Verweis auf die biblischen Quellen Ez 1 Offb 4 In der Einleitung zu seinem Matthauskommentar setzte Hieronymus Wort Gottes aus dem Johannesevangelium Joh 1 1 EU gleich Evangelium leitete aus Ez 1 10 EU ab dass damit vier Einzelexemplare gemeint sind erklarte mit Hilfe der vier Wesen welche Evangelien das sind und lieferte so die bestimmende Deutung 8 fur die kirchliche Tradition Die erste Gestalt die eines Menschen deutet hin auf Matthaus der wie uber einen Menschen zu schreiben beginnt Buch der Abstammung Jesu Christi des Sohnes Davids des Sohnes Abrahams die zweite Gestalt deutet hin auf Markus bei dem die Stimme eines brullenden Lowen in der Wuste horbar wird Stimme eines Rufenden in der Wuste Bereitet dem Herrn den Weg macht eben seine Pfade die dritte Gestalt eines Kalbs deutet hin auf jene die der Evangelist Lukas vom Priester Zacharias zu Beginn verwenden lasst die vierte Gestalt deutet hin auf den Evangelisten Johannes der weil er Schwingen eines Adlers erhalt und so zu Hoherem eilen kann das Wort Gottes erortert 9 Alte Kirche weitere Deutungen Bearbeiten Augustinus bietet unter Aufnahme der Reihenfolge von Offb 4 6 8 EU eine andere Zuordnung Der Lowe entspreche Matthaus der Stier Lukas der Mensch Markus und der Adler Johannes 10 Er begrundet seine Zuordnung anders als Hieronymus nicht mit den jeweils charakteristischen Anfangen der Evangelien sondern mit der gesamten Theologie des jeweiligen Evangeliums Augustin folgen nur wenige weitere Ausleger der Offenbarung unter ihnen Primasius 552 ca 570 11 und Beda Venerabilis 735 12 Der Adler fur den Verfasser des geistlichen Evangeliums Clemens von Alexandria um 200 n Chr lasst sich auch mit der symbolischen Darstellung des Heiligen Geistes in Beziehung bringen der haufig ebenfalls als Vogel allerdings als Taube dargestellt wird Das Symbol fur Matthaus wird volkstumlich vergleichbar der Offenbarung des Koran auch als der Engel verstanden der dem Evangelisten diktiert habe Die vier Evangelistensymbole haben auch Teil an der Symbolik der Vier als Zahl der Welt und versinnbildlichen so die Universalitat der Christusbotschaft Darstellungen Bearbeiten nbsp Mosaik in der Apsis von Santa Pudenziana in RomGrundsatze Bearbeiten Den biblischen Texten folgend sind auch der Mensch der nicht mit einem Engel zu verwechseln ist der Lowe und der Stier meistens 13 geflugelt was auch fur den Adler gelten kann obwohl er bereits Flugel besitzt 14 Seltener werden die vier Wesen mit Augen ubersat dargestellt 15 wie es in der Offenbarung geschildert ist Keller gibt als erste Darstellung die um das Jahr 400 entstandene von Santa Pudenziana in Rom an und nennt als fruhe Darstellung der vier zu einer Figur zusammengefugten Wesen Tetramorph eine Buchmalerei in einem um das Jahr 775 datierten Echternacher Evangeliar das sich 1979 in der Dombibliothek in Trier befand 16 Im Laufe der Kunstgeschichte hat sich die Darstellungsart der Evangelisten gewandelt von isolierten Symbol Wesen hin zu einer Personengruppe Pieter Aertsen 17 die sogar ohne ihre Symbole auskommen Jakob Jordaens 18 Fundorte Bearbeiten nbsp Majestas Domini mit den vier geflugelten Wesen um 1150 Abtei Saint Fortunat Charlieu Tympanon des Hauptportals im Norden Besonders haufig sind die Evangelistensymbole im Portalbereich abendlandischer mittelalterlicher Kirchen zu finden wo sie im Zusammenhang mit der Majestas Domini und den 24 Altesten das Tympanon zieren oder beispielsweise in den Portalausschragungen unter den Fussen von Einzeldarstellungen der Evangelisten als Attribute fungieren Schone Beispiele liefern Bogenfelder in Portalen von Saint Fortunat in Charlieu sowie der Kathedralen von Chartres und Angers Plastische Darstellungen finden sich auch auf einem Sarkophag 19 an Kanzeln an Orgelprospekten und auf barocken Kirchenkuppeln 20 In der Malerei erscheinen die Symbole meistens in der Apsis in der Gotik auf Flugelaltaren in Dorfkirchen auf Farbholztafeln an Emporenbrustungen in der Goldschmiedekunst auf dem Buchdeckel in der Textilkunst auf dem Ruckenteil der Kasel Gosser Ornat in der Buchmalerei auf dem Vorsatzblatt liturgischer Handschriften und in Elfenbeinschnitzereien Der prominenteste nicht kirchliche Fundort ist auf dem grossten Olbild der Welt Das Paradies zu finden Jacopo Tintoretto malte im Dogenpalast die Symbole neben die Evangelisten in der fur Venedig gebotenen Reihenfolge von links Markus Lukas Matthaus und Johannes Formen Bearbeiten Linear nebeneinander werden die Symbole sehr selten angeordnet 21 Anstelle der Reihung wird die Gruppierung 22 gewahlt was der Anordnungsmethode des Ezechiel entspricht in vier Richtungen Grundformen Bearbeiten So erscheinen die Symbole fur sich in vier Ecken um die Rosette einer Aussenfassade 23 Wenn Christus an den Fassaden im Portalbereich oder im Kirchenraum Apsis Wand Decke auf einem Thron sitzend oder umgeben von einer Mandorla abgebildet wird dann befinden sich meistens 24 rechts und links von ihm je zwei Evangelistensymbole ubereinander angeordnet in der Reihenfolge zum Beispiel Sant Angelo in Formis 25 oder Tympanon der Pfarrkirche von Lassouts Adler MenschLowe Stier nbsp Tympanon des koniglichen Portals der Kathedrale von Chartres mit den vier EvangelistenOder mit dem Tausch der Positionen Adler und Mensch beispielsweise bei der Kathedrale von Chartres Mensch AdlerLowe StierIn diesem Fall sind Mensch und Lowe auf einer Seite vereint wie in der Tempelvision Ez 41 19 EU Die Aufgabe die diese Anordnungen wahrnehmen ist vorwiegend eine belehrende Bildung wird in der abendlandischen Kirche Nilus von Ankyra 26 folgend wesentlich durch Anschauung im und mit dem Kirchenbau vermittelt 27 Sonderformen Bearbeiten Daneben findet sich eine Reihe von Sonderformen 28 Am Basler Munster werden rechts von der Gnadenpforte Mensch und Adler uber den Personen die fur die entsprechenden Evangelisten stehen gezeigt links davon wird die Reihe mit Lowe Stier und darunter den dazugehorigen Skulpturen komplettiert 29 In Arles sur Tech 30 sind die Symbole in einer Kreuzform angeordnet oben der Adler links der Mensch rechts der Lowe unten der Stier Unter den Darstellungen an anderen Stellen eines Kirchengebaudes ragt heraus die Kanzel in der Kirche Santa Maria del Lago 31 in Moscufo wo die Symbole was ausserst selten ist ohne Buch und ohne Majestas Domini angeordnet werden Handschriften Bearbeiten In Buchern byzantinische iro schottische karolingische ottonische und romanische Buchmalereien kommen ahnlich verschiedene Ordnungen und Darstellungsweisen vor Symbole in je zwei uber zwei Feldern 32 in Kreuzform 33 und eckliegend um eine Christusdarstellung herum 34 Galerie Bearbeiten nbsp Evangelisten mit ihren Attributen karolingische Buchmalerei um 820 nbsp Essener Domschatzkammer Hs 1 nbsp Deckenmalerei Christus Pantokrator in der Basilika San Isidoro Spanien ca 1180 nbsp Majestas Domini 13 Jh Elfenbeinarbeit Musee de Cluny Paris nbsp Jugendstil Wandgemalde in der Gruftkapelle zu RamholzSiehe auch BearbeitenAlteste Apokalypse Ikonografische HeiligenattributeLiteratur BearbeitenYves Cattin Philipp Faure Die Engel und ihre Bilder im Mittelalter Zodiaque Reihe Visages du Moyen Age Band 2 Schnell und Steiner Regensburg Zodiaque Saint Leger Vauban 2000 ISBN 3 7954 1290 0 franzosisch Les anges et leur image au Moyen age Ubersetzt von Michael Lauble Artikel Evangelist II Evangelistensymbole In Walter Kaspar u a Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche Nachdruck der Ausgabe 1993 2001 3 Auflage Band 3 Damon bis Fragmentenstreit Herder Freiburg im Breisgau 2006 ISBN 3 451 22012 1 Sp 1056 f Hiltgart L Keller Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten Legende und Darstellung in der bildenden Kunst 4 durchgesehene und erganzte Auflage Reclam Stuttgart 1968 ISBN 3 15 010154 9 Ursula Nilgen Artikel Evangelisten und Evangelistensymbole In Wolfgang Braunfels Hrsg Lexikon der christlichen Ikonographie Band 1 Allgemeine Ikonographie A Ezechiel Herder Freiburg im Breisgau 1968 S 696 Peter Pfarl Christliche Kunst Motive Maler Deutungen Styria Graz Wien Koln 1999 ISBN 3 222 12747 6 Horst Schwebel Die Kunst und das Christentum Geschichte eines Konfliktes Beck Munchen 2002 ISBN 3 222 12747 6 Rolf Toman Hrsg Die Kunst der Romanik Architektur Skulptur Malerei Konemann Koln 1996 ISBN 3 89508 213 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Die vier Lebewesen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Die vier Evangelisten Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Christliche Symbolik Evangelisten Quellen und VolltexteEinzelnachweise Bearbeiten Geflugelter Lowe Memento vom 6 Oktober 2014 im Internet Archive mit Darius Persepolis Glasurziegelbilder am Palast des Darius in Susa geflugelter Lowe mit Widderkopf und Greifklauen Cattin Kunst Abb 1 S 17 geflugeltes Pferd Memento vom 14 Dezember 2007 im Internet Archive mit Stierfussen und horn Pfarl Christliche Kunst S 178 Wilhelm Bousset Die Offenbarung Johannis Gottingen 1906 S 251 f Wikisource Wilhelm Bousset Die Offenbarung Johannis Gottingen 1906 S 252 Wikisource Traugott Holtz Die Offenbarung des Johannes ubersetzt und erklart NTD Band 11 Gottingen 2008 ISBN 978 3 525 51387 3 S 56 f Traugott Holtz Die Offenbarung des Johannes ubersetzt und erklart NTD Band 11 Gottingen 2008 ISBN 978 3 525 51387 3 S 56 Adversus haereses III 11 8 deutscher Text Auch Augustinus kennt diese Deutung schliesst sich ihr aber nicht an De Consensu Evangelistarum I 6 9 LThK Art Evangelist etc Sp 1056 f Lat Prima hominis facies Matheum significat qui quasi de homine exorsus est scribere Liber generationis Iesu Christi filii Dauid filii Abraham secunda Marcum in quo uox leonis in heremo rugientis auditur Vox clamantis in deserto Parate uiam Domini rectas facite semitas eius tertia uituli quae euangelistam Lucam a Zacharia sacerdote sumpsisse initium praefigurat quarta Iohannem euangelistam qui adsumptis pinnis aquuilae et altiora festinans de Verbo Dei disputat Vorwort zum Matthaus Kommentar dt Ubersetzung von Emmaus lat Textquelle zitiert und franz ubersetzt bei Emile Bonnard Saint Jerome Commentaire sur S Matthieu Tome 1 Livres I II Texte latin introduction traduction et notes Sources Cretiennes Band 242 Paris 1977 S 64 f ISBN 2 204 01207 6 De Consensu Evangelistarum I 6 9 Lateinischer Text Wilhelm Bousset Die Offenbarung Johannis Gottingen 1906 S 66 Wikisource Wilhelm Bousset Die Offenbarung Johannis Gottingen 1906 S 67 Wikisource Ohne Flugel in der anglo franzosischen Apokalypse 13 Jh Toulouse Bibliotheque Municipale Ms 815 fol 10v Cattin Engel Abb 37 S 80 Adler mit sechs Flugeln Sog Apocalypse Memento vom 14 November 2008 im Internet Archive von St Severs 11 Jh Paris Bibl Nat Ms 8878 fol 108v 109 Abb in Rolf Toman Romanik S 446 f Merowinger Sarkophag Saint Agilberts 7 Jh in Jouarre Rabula Evangeliar byzantinisch 6 Jh mit Tetramorph unter der Mandorla Himmelfahrt Christi Tetramorph am Unterkorper mit Stier Lowen Menschenfussen Adlerkopf und Flugeln oder als viergesichtiges Reittier mit vier verschiedenen Laufen im Freiburger Munster Memento vom 15 August 2011 im Internet Archive Die vier Evangelisten 1559 Suermondt Museum Aachen Pfarl Christliche Kunst S 179 Merowinger Sarkophag Saint Agilberts 7 Jh in Jouarre Krypta St Paul alle Symbole mit sechs Flugeln Pfarl Christliche Kunst S 179 Codex Egberti um 980 Abb in Toman Romanik S 402 Apsis Santa Pudeziana Mensch und Lowe rechts Stier und Adler links Reihenfolge nach Ez 1 10 jedoch nach Offb 4 7 mit sechs Flugeln Romanik Tympanon von Saint Benigne in Dijon 12 Jh dort gemeinsam mit Engelfiguren die die Mandorla umhullen Rosette der Basilika St Pietro in Tuscania Abb auch in Toman Romanik S 104 Andersartige Beispiele Das Portal von Notre Dame du Port in Clermont Ferrand wo Seraphim nach Jes 6 2 EU rechts und links vom thronenden Christus stehen oder in Buchform das Durham Evangeliar 7 Jh Apsisgemalde um 1080 Abb auch in Toman Romanik S 409 Georgios Fatouros NEILOS von Ankyra In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 6 Bautz Herzberg 1993 ISBN 3 88309 044 1 Sp 577 579 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Schwebel Kunst S 34 Reihenfolge gegen den Uhrzeigersinn Adler Stier Lowe Mensch Platte des Patriarchen Sigvald 762 776 in Cividale Hermann Fillitz Hrsg Das Mittelalter I Propylaen Kunstgeschichte Band 5 Berlin 1969 Abb 79b Tympanon Saint Hilaire Semur en Brionnais Abb in Toman Romanik S 272 M l Gnadenpforte Basler Munster Ende 11 Jh Abb in Toman Romanik S 316 Tympanon Abteikirche Sainte Marie de Vallespir 1046 Abb in Toman Romanik S 257 Kanzel Santa Maria del Lago Memento vom 7 November 2005 im Internet Archive rechts oben Adler darunter der Stier links unten der Lowe daruber der Mensch Abb auch in Toman Romanik S 310 Evangeliar von Helmarshausen um 1100 Abb in Toman Romanik S 369 Evangeliar Heinrichs des Lowen 1188 Abb in Toman Romanik S 429 Codex Aureus 1030 1050 jeweils der Adler oben dort wo in spateren Darstellungen eine Taube erscheint Evangeliar aus St Aegidien Ende 12 Jh Abb in Toman Romanik S 368 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Evangelistensymbole amp oldid 229973252