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Der byzantinische Bilderstreit war eine Zeit der leidenschaftlichen theologischen Debatte in der orthodox katholischen Kirche und dem byzantinischen Kaiserhaus wahrend des fruhen 8 und der Mitte des 9 Jahrhunderts in der es um den richtigen Gebrauch und die Verehrung von Ikonen ging Die beiden Parteien wurden in der spateren Betrachtung als Ikonoklasten Ikonenzerstorer und Ikonodulen Ikonenverehrer bezeichnet Ein einzigartiges Zeugnis des ikonoklastischen Zeitgeistes befindet sich in der Hagia Irene Ein einfaches Kreuz ersetzt Ikonen und reichhaltige Mosaike Jede Bewertung des Bilderstreits wird grundsatzlich durch den Umstand erschwert dass die Schriften bilderfeindlicher Autoren nach dem Sieg der Ikonodulen von diesen vernichtet wurden So sind als Quellen fast nur parteiische Darstellungen der Sieger erhalten die die Motive der Bilderfeinde verzerrt und das Ausmass der Zerstorungen ubertrieben haben konnten Die moderne Forschung revidiert viele Urteile der alteren Lehrmeinung Inhaltsverzeichnis 1 Ursachen 2 Die erste Phase des Bilderstreits 3 Das Zweite Konzil von Nicaa 4 Die zweite Phase des Bilderstreits 5 Wiederherstellung der Bilderverehrung 6 Literatur 7 AnmerkungenUrsachen BearbeitenUber die Ursachen die zum Bilderstreit fuhrten wird bis heute gestritten Verschiedene Thesen werden diskutiert Vom islamischen Einfluss uber das judische Gebot Du sollst dir kein Gottesbild nis machen bis hin zu personlichen Motiven byzantinischer Kaiser Die Theologen unter den Bildergegnern argumentierten unter anderem christologisch Die Person Christi habe zwei Naturen eine gottliche und eine menschliche von denen das Konzil von Chalcedon lehrte dass sie ungetrennt griechisch ἀdiairetws und unzerteilt griechisch ἀxwristws seien Die gottliche Natur lasst sich nicht umschreiben griechisch perigrafein also auch nicht malen Folglich konne ein Maler nur die menschliche Natur Christi darstellen Insofern sei eine Christusikone falsch gar haretisch da in ihr die menschliche von der gottlichen Natur Christi getrennt werde 1 Die erste Phase des Bilderstreits Bearbeiten nbsp Unter Kaiser Leo III wird das Miliaresion eine neue Silbermunze ohne figurale Darstellung eingefuhrt Sie ist das byzantinische Gegenstuck zum Dirhem der vom Kalifen Abd al Malik 696 eingefuhrt wurde Die rein textliche Botschaft wird von einigen Numismatikern ikonoklastisch interpretiert 2 In der alteren Forschung wurde Kaiser Leo III 717 741 als uberzeugter Bildersturmer betrachtet ausgehend von den uberlieferten bilderfreundlichen Quellen 3 Man mutmasste er sei durch seine syrische Herkunft moglicherweise von orientalisch islamischen Vorstellungen beeinflusst gewesen Demnach sei Leo III der Meinung gewesen dass es unmoglich sei das gottliche Wesen in Bildern einzufangen aperigraptos Im Jahre 726 nach anderen Quellen 730 soll er nach dem Ausbruch des Vulkans von Santorin durch den ein furchtbares Seebeben in der Agais gewutet und der Himmel mehrere Tage verdunkelt war in einem demonstrativen Akt die grosse goldene Christusikone am Chalke Tor seines Kaiserpalastes abgenommen haben Dies soll gemass spateren Quellen angeblich zu einem ersten Aufruhr in der Bevolkerung gefuhrt haben In diesen Kontext wurden fruher auch einige Usurpationen eingeordnet siehe Kosmas und Tiberios Petasius 730 soll Leo die Verehrung der Ikonen Jesu Marias und der Heiligen verboten und deren Zerstorung angeordnet haben Alle diesbezuglichen Quellen sind sehr problematisch In den lateinischen Quellen Liber Pontificalis sind die Texte spatere Einschube wahrend die erhaltenen byzantinischen bilderfreundlichen Quellen mit einigem zeitlichen Abstand verfasst wurden 4 Es ist daher unklar welche Handlungen Leo tatsachlich unternommen hat Aufgrund weiterhin guter Beziehungen zum Papsttum und der Tatsache dass Leo fur seine allgemeine Politik offensichtlich Unterstutzung bei einem grossen Teil der Bevolkerung im Osten des Reiches insbesondere unter den sich ausbreitenden Paulikianern in der Armee und in Teilen des Klerus fand wird die Darstellung der bilderfreundlichen Quellen inzwischen sehr skeptisch betrachtet Es fehlen belastbare Beweise dass es ein bilderfeindliches Edikt gegeben hat oder dass sich Leo offiziell und vehement gegen die Ikonen ausgesprochen hat Die ikonodul gefarbten Quellen verzerren die Betrachtung offenbar grosstenteils denn andere Berichte belegen dass Ikonen noch im Jahr 727 offen in Konstantinopel gezeigt werden konnten Leo hat daher wahrscheinlich keine systematische Entfernung von Bildern angeordnet und seine Politik scheint auf keinen ernsthaften Widerstand gestossen zu sein 5 Es ist aber klar dass von Leo das Kreuz als Symbol bevorzugt wurde also ein Symbol das alle Christen ohne Schwierigkeiten akzeptieren konnten Leo war durchaus in der Lage diese neue Politik wenn er sie denn systematisch betrieben hat aufgrund seiner personlichen Popularitat und seiner militarischen Triumphe durchzusetzen denn er hatte das Wohlwollen Konstantinopels durch den Sieg uber die Belagerungsarmee des umayyadischen Kalifen 717 bis 718 erworben Die Berichte des bekennenden Ikonodulen Germanos deuten sogar darauf hin dass der Konflikt um die Ikonenverehrung nicht von kaiserlicher Seite angestossen wurde 6 Es mag Kritik an den Ikonen gegeben haben aber es fand unter Leo III wohl kein systematischer Bildersturm statt 7 Leos Sohn Konstantin V 741 775 wurde lange Zeit ebenfalls als scharfer Bildersturmer betrachtet Diese Sichtweise ist aber in der neueren Forschung einer differenzierten Betrachtung gewichen Konstantin V war offenbar kein Anhanger der Bilderverehrung und wollte diese eindammen allerdings sind viele der gegen ihn erhobenen Vorwurfe in den Quellen problematisch und nicht ohne Polemik 8 Ob es in Konstantins Regierungszeit wirklich zu blutigen Verfolgungen von Bilderverehrern kam ist fraglich da fast nur Quellen aus der Sicht der Ikonodulen erhalten sind Auf das im Jahr 754 vom Kaiser einberufene Konzil von Hiereia auf dem die Bilderverehrung verurteilt sowie Johannes von Damaskus und Germanos von Konstantinopel exkommuniziert wurden folgten keine allzu drastischen Massnahmen wie dies zu erwarten gewesen ware Die tatsachliche Vorgehensweise Konstantins war in Fragen der Religionspolitik wohl weniger hart und stand zudem nicht in Verbindung mit dem Bilderstreit wie dies aufgrund der tendenziosen bilderfreundlichen Uberlieferung oft angenommen wurde 9 Tatsachlich unterstutzten mehrere Geistliche die Politik Kaiser Konstantins V Belege fur eine Flucht vor Verfolgung wegen des Ikonoklasmus sind fur diese Zeit sehr durftig Es ist eher wahrscheinlich dass Konstantins teils hartes Vorgehen vor allem auf seine politischen Gegner abzielte die erst im Nachhinein zu Martyrern der Bilderverehrung verklart wurden Vielmehr scheint der Kaiser gegen oppositionelle Gruppen sowie Verschworer vorgegangen zu sein Eine kurzzeitige und sehr begrenzte Verfolgung von einigen Monchen fand wahrscheinlich aus diesen Grunden statt und wurde erst spater mit der Religionspolitik des Kaisers in Verbindung gebracht Ebenso gab es Monche als Berater des Kaisers die die Bilderverehrung ablehnten 10 Dass es keineswegs nur ein negatives Andenken an diesen militarisch sehr erfolgreichen Kaiser gab beweisen spatere Bezuge auf die ikonoklastischen Kaiser denen auch die Stabilisierung der Grenzen gelungen war An dieser Aufgabe scheiterten die kurz darauf nachfolgenden ikonodulen Kaiser zunachst Der Nachfolger Konstantins Leo IV 775 780 war ebenfalls ein Gegner der Bilderverehrung aber moderat in der Umsetzung Seine Frau Irene gehorte zu den Ikonodulen Spatere Quellen schilderten Leo tendenzios recht negativ um so den Kontrast zur nachfolgenden bilderfreundlichen Zeit zu verdeutlichen 11 Das Zweite Konzil von Nicaa BearbeitenNach dem Tod Leos wurde Irene Regentin fur ihren unmundigen Sohn Konstantin VI Sie beendete die erste Phase des Bilderstreits durch Einberufung des Zweiten Konzils von Nicaa von 787 Im Ergebnis galt die Ikonenverehrung unter Auflagen als erlaubt jedoch ihre Anbetung ausdrucklich verboten Man begrundete dies mit der Lehre der Inkarnation wie Johannes von Damaskus sie formuliert hatte Weil Gott in Jesus Christus Fleisch wurde und eine konkrete menschliche Gestalt annahm ist eine korperliche Darstellung moglich Die Heiligen verkorpern auf ihre individuelle Weise den Heiligen Geist Christus und die Heiligen konnten nun bildlich dargestellt werden Dies im Gegensatz zum Zweiten Gebot das vor der Inkarnation Jesu Christi galt Jedoch wurde auch beschlossen dass alle Ikonen mit Aufschriften versehen werden sollen um eine Verselbststandigung der Ikonenverehrung als Gegenstand ohne Rucksicht auf den dargestellte Heiligen zu verhindern Auch der Papst in Rom wenngleich die Heiligenbilder seitens der Kurie nie ernsthaft in Frage gestellt worden waren stellte sich hinter diese Beschlusse Im Frankenreich unter Karl dem Grossen dagegen riefen die Beschlusse die durch eine ungenaue und fehlerhafte Ubersetzung als Gebot der Bildanbetung missdeutet worden waren Widerspruch hervor Dieser wurde im Capitulare contra synodum erhoben ausfuhrlich in den Libri Carolini begrundet und auf der Synode von Frankfurt mit Rucksicht auf die papstliche Haltung in abgeschwachter Form formuliert Der Konflikt kam schliesslich noch auf der Synode von Paris 825 auf der man deutliche Kritik an der Entscheidung des Papstes Hadrians I ubte erneut zur Sprache Das Zweite Konzil von Nicaa ist offiziell das siebte okumenische Konzil der Katholischen und Orthodoxen Kirche im Protestantismus reichen die Ansichten zu diesem Konzil von totaler Ablehnung bis zu Anerkennung unter Vorbehalt Die Ikonenverehrung war auch wahrend der Regierung des Nachfolgers der Kaiserin Irene Nikephoros I 802 811 und zweier kurzer Regierungsperioden nach ihm gestattet Die zweite Phase des Bilderstreits BearbeitenKaiser Leo V 813 820 leitete 815 eine zweite Phase des Bilderstreits ein vermutlich auch aufgrund der Erinnerung an die militarischen Erfolge der ikonoklastischen Kaiser die von den ikonodulen Kaisern nicht wiederholt wurden 12 Diese Phase wurde wohl zeitweise recht scharf gefuhrt Anders als in der ersten Phase des Bilderstreits der nur eine Minderheit betroffen hatte siehe oben wurden wohl auch die Provinzen starker tangiert Mehrere Kirchenleute unterstutzten aber offenbar die neue kaiserliche Politik Unter Leos Nachfolgern Michael II und dessen Sohn Theophilos wurde der Bilderstreit fortgesetzt siehe auch Konzil von Konstantinopel 815 Allerdings war in erster Linie das offentliche Bekenntnis zur kaiserlichen Politik von Bedeutung Es gibt Belege dafur dass von Bestrafungen abgesehen wurde und die Verehrung kaum gestort wurde solange dies nicht offentlich geschah Das Beispiel des bekennenden Ikonenverehrers Methodios der ein enger Vertrauter des Kaisers Theophilos wurde zeigt dass es keine vollstandige Unterdruckung der Bilderverehrer gab 13 Der Bilderstreit wurde unter Michael III im Jahr 843 beendet Wiederherstellung der Bilderverehrung BearbeitenNach dem Tod des Kaisers Theophilos ubernahm dessen Witwe Theodora zusammen mit dem Eunuchen Theoktistos die Regierung fur den unmundigen Erben Michael III Wie Irene 50 Jahre vor ihr mobilisierte Theodora die Ikonodulen und betrieb 843 die Wiederherstellung der Ikonen auf der Synode von Konstantinopel Um den Ikonoklasmus endgultig niederzuringen befahl sie ausserdem die Verfolgung und Vernichtung der Paulikianer Von evangelikaler Seite wird heute in diesen Vorgangen eine Durchsetzung der Bilderverehrung durch Monche gegen das einfache Volk gesehen Die Sachlage ist aber keineswegs so eindeutig Seitdem wird das Dekret von 843 jahrlich am ersten Sonntag der Fastenzeit in der orthodoxen Kirche als das Fest der Orthodoxie gefeiert Literatur BearbeitenGeorg Ostrogorsky Studien zur Geschichte des byzantinischen Bilderstreites Historische Untersuchungen 5 Marcus Breslau 1929 Reprint Hakkert Amsterdam 1964 einflussreiche Darstellung aber uberholter Forschungsstand Stephen Gero Byzantine Iconoclasm during the Reign of Leo III Corpus Scriptorum Christianorum Orientalium 41 Lowen 1973 Johannes Irmscher Hrsg Der byzantinische Bilderstreit Sozialokonomische Voraussetzungen ideologische Grundlagen geschichtliche Wirkungen Eine Sammlung von Forschungsbeitragen Koehler amp Amelang Leipzig 1980 Hans Georg Thummel Die Fruhgeschichte der ostkirchlichen Bilderlehre Texte und Untersuchungen zur Zeit vor dem Bilderstreit Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur Bd 139 Akademie Verlag Berlin 1992 ISBN 3 05 000828 8 Hans Belting Bild und Kult Eine Geschichte des Bildes vor dem Zeitalter der Kunst C H Beck Munchen 1990 6 Aufl 2004 Heinz Gauer Texte zum byzantinischen Bilderstreit Der Synodalbrief der drei Patriarchen des Ostens von 836 und seine Verwandlung in sieben Jahrhunderten Studien und Texte zur Byzantinistik 1 Lang Frankfurt am Main u a 1994 ISBN 3 631 46757 5 Ralph Johannes Lilie Hrsg Die Patriarchen der ikonoklastischen Zeit Germanos I Methodios I 715 847 Berliner byzantinistische Studien 5 Lang Frankfurt am Main u a 1999 ISBN 3 631 35183 6 Leslie Brubaker Inventing Byzantine Iconoclasm Bristol Classical Press London 2012 aktuelle Einfuhrung Leslie Brubaker John F Haldon Byzantium in the Iconoclast era c 680 850 A History Cambridge University Press Cambridge u a 2011 ISBN 978 0 521 43093 7 ausfuhrliche und wichtige aktuelle Darstellung Leslie Brubaker John Haldon R Ousterhout Byzantium in the Iconoclast Era ca 680 850 The Sources An Annotated Survey Birmingham Byzantine and Ottoman Monographs 7 Ashgate Aldershot u a 2001 ISBN 0 7546 0418 7 Torsten Krannich u a Die ikonoklastische Synode von Hiereia 754 Einleitung Text Ubersetzung und Kommentar ihres Horos Studien und Texte zu Antike und Christentum 15 Mohr Siebeck Tubingen 2002 ISBN 3 16 147931 9 Ambrosios Giakalis Images of the Divine The Theology of Icons at the Seventh Ecumenical Council Studies in the History of Christian Traditions 122 Brill Leiden u a 1994 erweiterte Aufl 2005 ISBN 90 04 14328 9 Hans Georg Thummel Die Konzilien zur Bilderfrage im 8 und 9 Jahrhundert Das 7 Okumenische Konzil in Nikaia 787 Konziliengeschichte A Darstellungen Schoningh Paderborn u a 2005 ISBN 3 506 71374 4 Inhaltsverzeichnis Thomas Bremer Verehrt wird Er in seinem Bilde Quellenbuch zur Geschichte der Ikonentheologie SOPHIA Quellen ostlicher Theologie 37 Paulinus Trier 2015 ISBN 978 3 7902 1461 1 Anmerkungen Bearbeiten Ludger Schwienhorst Schonberger Bildergegner In Christ in der Gegenwart Jg 74 2022 Nr 20 S 7 Vorderseite IhSVS XRIS TVS nICA Jesus Christus Sieg bzw Jesus Christus wird siegen Ruckseite LEOn S COnST AnTInE E C 8EV bA SILIS Leo und Konstantin Kaiser aus Gott ek Theou bzw Die Gott gewollten Kaiser Zur Kritik an der alteren Forschung und als Uberblick zur neueren Forschung siehe nun vor allem Leslie Brubaker Inventing Byzantine Iconoclasm London 2012 Leslie Brubaker John F Haldon Byzantium in the Iconoclast era ca 680 850 A History Cambridge 2011 Ausfuhrlicher Quellenuberblick bei Leslie Brubaker John Haldon R Ousterhout Byzantium in the Iconoclast Era ca 680 850 The Sources Aldershot u a 2001 Ausfuhrlich dazu Leslie Brubaker John F Haldon Byzantium in the Iconoclast era c 680 850 A History Cambridge u a 2011 S 69ff Leslie Brubaker Inventing Byzantine Iconoclasm London 2012 S 22 24 Zusammenfassend Leslie Brubaker John F Haldon Byzantium in the Iconoclast era c 680 850 A History Cambridge u a 2011 S 151 155 Zu Konstantins Politik siehe Leslie Brubaker John F Haldon Byzantium in the Iconoclast era c 680 850 A History Cambridge u a 2011 S 156ff Vgl Leslie Brubaker John F Haldon Byzantium in the Iconoclast era c 680 850 A History Cambridge u a 2011 S 246f Leslie Brubaker John F Haldon Byzantium in the Iconoclast era c 680 850 A History Cambridge u a 2011 S 234ff Leslie Brubaker John F Haldon Byzantium in the Iconoclast era c 680 850 A History Cambridge u a 2011 S 252f Leslie Brubaker Inventing Byzantine Iconoclasm London 2012 S 90ff Vgl Leslie Brubaker Inventing Byzantine Iconoclasm London 2012 S 93 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Byzantinischer Bilderstreit amp oldid 236951600