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St Severin ist eine romisch katholische Kirche in Koln Lovenich in Nordrhein Westfalen Sie ist im Kern eine romanische Pfeilerbasilika St SeverinBlick in das romanische Langhaus Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Glocken 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIn einer in das Jahr 1028 datierten Urkunde wurden durch Pfalzgraf Ezzo Besitzungen in Lovenich der Abtei Brauweiler geschenkt In der gleichen Urkunde wird bereits auch die Lovenicher Kirche genannt Bei dieser Urkunde handelt es sich jedoch moglicherweise um eine Falschung des Brauweiler Konvents aus dem 12 Jahrhundert Da St Severin durch Kunsthistoriker in das 12 Jahrhundert datiert wird bestand zu dieser Zeit jedenfalls in Lovenich eine Kirche die spater im liber valoris um 1300 auch erwahnt wurde 1361 uberliess Erzbischof Wilhelm von Gennep das Patronat an der Kirche der Kommende des Johanniterordens in Koln St Johann und Cordula in deren Besitz das Gotteshaus bis zur Sakularisation verblieb 1765 wurde die Kirche durch Brand schwer beschadigt und 1858 restauriert und erweitert Dabei verlangerte man die Seitenschiffe der flachgedeckten dreischiffigen romanischen Pfeilerbasilika nach Osten und legte die Apsiden nieder Das ehemalige gewolbte Chorjoch wurde mit offenem Dachstuhl als zusatzliches Langhausjoch konzipiert an welches ein neoromanischer Chor mit Chorjoch angefugt wurde Gleichzeitig entfernte man im Ausseren grossteils das alte Tuffsteinmauerwerk und ersetzte es durch Backstein so dass der ursprungliche Bestand der heute verputzten Kirche kaum noch zu erkennen ist Im Jahr 1996 wurde in St Severin eine neue Orgel der Orgelbaufirma Klais aus Bonn mit 16 Registern und mechanischer Spiel und Registertraktur eingebaut Glocken BearbeitenDas funfstimmige Gelaut der Lovenicher St Severin Kirche wurde 1959 in der Glockengiesserei Mabilon Saarburg gegossen 1 Nr Name Durchmesser Gewicht Schlagton HT 1 16 1 Servatius 1142 mm 900 kg f 82 Michael 1016 mm 650 kg g 83 Anna Gertrud 0 850 mm 390 kg b 84 Maria 0 735 mm 260 kg c 85 Margarete Brigitte 0 655 mm 200 kg d 8Literatur BearbeitenManfred Becker Huberti Gunther A Menne Hrsg Kolner Kirchen Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Koln J P Bachem Verlag Koln 2004 Paul Clemen Hrsg Die Kunstdenkmaler des Landkreises Koln Dusseldorf 1897 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Severin Koln Lovenich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Romanische Kirchen in Koln St Severin in Lovenich In Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln Abgerufen am 5 Juli 2019 Einzelnachweise Bearbeiten Gerhard Hoffs Glocken katholischer Kirchen Kolns 3 Auflage 2004 S 505 508 PDF 5 3 MB abgerufen am 26 Marz 2004Die zwolf grossen romanischen Kirchen in KolnDie dreizehn kleinen romanischen KirchenDie vier ehemaligen romanischen Pfarrkirchen St Andreas St Aposteln St Cacilien St Georg St Gereon St Kunibert St Maria im Kapitol St Maria in Lyskirchen Gross St Martin St Pantaleon St Severin St Ursula Deutz Alt St Heribert Dunnwald St Nikolaus Esch St Martinus Flittard St Hubertus Heumar Alt St Cornelius Alter Turm Lindenthal Krieler Domchen Alt St Stephan Lovenich St Severin Merkenich St Brictius Niederzundorf St Michael Niehl Alt St Katharina Oberzundorf St Martin Rheinkassel St Amandus Rodenkirchen Alt St Maternus Kapellchen Westhoven Nikolaus KapelleSt Johann Baptist St Peter Kirchturm Alt St Alban integriert in den Gurzenich St Kolumba integriert in das Kolumba Museum 50 945198 6 829604 Koordinaten 50 56 42 7 N 6 49 46 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Severin Lovenich amp oldid 231769371